DE549108C - Ausziehtisch - Google Patents

Ausziehtisch

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Publication number
DE549108C
DE549108C DED61264D DED0061264D DE549108C DE 549108 C DE549108 C DE 549108C DE D61264 D DED61264 D DE D61264D DE D0061264 D DED0061264 D DE D0061264D DE 549108 C DE549108 C DE 549108C
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DE
Germany
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table top
halves
jump
pawl
plate
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Expired
Application number
DED61264D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DRESDENER TISCHFABRIK HERMANN
Original Assignee
DRESDENER TISCHFABRIK HERMANN
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE549108C publication Critical patent/DE549108C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables
    • A47B1/02Extensible tables with insertable leaves arranged in the centre and fixed frames

Landscapes

  • Furniture Connections (AREA)

Description

  • Ausziehtisch Die Erfindung betrifft einen Ausziehtisch mit geteilter Oberplatte und mit als über die Tischbreite hin ungeteilte, unter der Spannung mehrerer Federn stehende Sprungplatten ausgebildeten Einlagen, die aus ihrer unter den zusammengeschobenen beiden Oberplattenteilen verborgenen Lage von selbst in die Tischplattenebene springen, sobald die beiden Hälften der Oberplatte auseinandergezogen sind und da.hei von über ihren Umfang hinausragenden Klötzchen aufgehalten «erden. Bei solchen Tischen hat man die Sprungplatten in ihrer tiefsten Lage durch eine am Tischgestell angeordnete Sperrklinke fangen lassen, die in eine Ausnehmung eines in der Mitte der Sprungplatte auf deren Unterseite befestigten Bolzens eingreift. Die Sprungplatten springen auf, sobald man nach dem Auseinanderziehen der beiden Oberplattenhälften auf die Sperrklinke drückte und den Sperreingriff löste. Oder es wurde auch bereits die Sperrklinke durch ein Zugorgan beeinflußt, dessen 'Handgriff etwa, unterhalb der Zugleisten der Tischplattenhälften so angebracht wurde, daß er nicht sichtbar war. Diese Anordnungen zur Freigabe der Sprungplatten hatten mehrere Nachteile. Der Benutzer mußte sich erst mit.der Gebrauchsanweisung bekannt machen, dann die Tischseite und die Stelle mühsam von unten her, am Boden knieend oder durch Abtasten feststellen, wo der Handgriff oder die Sperrklinke angebracht ist. Leicht konnte es vorkommen, daß der der Gebrauchsanweisung Unkundige durch Anwendung von Gewalt Beschädigungen hervorrief, in der Vermutung, die Sprungplatte klemme nur.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile in einfacher und billiger Weise dadurch beseitigt, daß die Auslösebewegung der Sperrvorrichtung von einem derjenigen Teile abgeleitet wird, die beim Auseinanderziehen der Tischplattenhälften eine Bewegung in deren Richtung machen, z. B. von den Zugleisten an ihrer Unterseite. Dabei ist es gleichgültig, ob die beiden Plattenhälften durch einen Seilzug oder andere sie gleichmäßig in entgegengesetzter Richtung bewegende Mittel gekuppelt sind oder nicht. Ausgegangen wird hier von einem bekannten, in einer horizontalen Ebene an einer Leiste des Tischgestelles schwenkbar gelagerten Fanghebel, der durch eine Feder immer in die Fanglage gedrängt wird. An dessen Ende greift ein etwa in der Mitte schwingend durch einen Schwenkarm abgestützter Hebel an, dessen freies Ende bis in die Nähe der benachbarten Zugleiste geführt ist und dort beim Vorbeigang einer in der einen Richtung (beim Zusammenschieben der Plattenhälften) frei schwingenden Klinke so weit mitgenommen wird, bis der Sperrhebel mit der Sperrnut im Sperrbolzen außer Eingriff gelangt, worauf die Sprungplatte hochschnellt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar an einem Ausziehtisch, dessen Tischplattenhälften durch einen Seilzug gegenläufig gekuppelt sind. Es zeigen F ig. i eine Aufsicht, bei der der Deutlichkeit halber die Tischplatte gestrichelt ist, mit ausgezogenen Tischplattenhälften, Fig. 2 einen Längsschnitt, Fig. 3 die Sprungplatte allein, Fig. 4 einen Querschnitt und Fig. 5 den Sperrzapfen allein.
  • Die Füße i tragen die Zarge 2 und diese die Führungsleisten 3, an deren Unterseite die Seilrollen .4 angebracht sind. Die Führungsleisten 3 besitzen die üblichen Nuten, in die die auf der Unterseite der ausziehbaren Tischplattenhälften P1, P2 befestigten Zugleisten 5 eingreifen. Diese hölzernen Zugleisten 5 sind an jenen bei 5a befestigt. Sie können auch aus Metall, z. B. Winkelschienen, gebildet werden. Vorn am freien Ende sind sie an den Seilzug 4a gekuppelt. Die Tischplattenhälften P1, P2 besitzen auf der Unterseite einen Rand 6 von der Stärke der Sprungplatte P3 und werden in ihrer ausgezogenen Lage an ihren nach innen gerichteten Seiten von Klötzchen 7 von der gleichen Höhe gestützt, die auf den Führungsleisten 3 befestigt sind. Zwischen der Oberkante der Leisten 3 und der Unterkante der Tischplattenhälften P1, P2 bleibt also ein Abstand, der der Dicke der Sprungplatte P3 entspricht, so daß diese unter den zusammengeschobenen Plattenhälften P1, P2 Platz findet, wie in der Fig. 2 strichpunktiert dargestellt. Aus diesem Grunde ist der Rand 6 nur bis zu den Stellen x geführt. Die Sprungplatte P3 besitzt an ihrer Unterseite topfförmige Vorsprünge 8, die in ebensolche, 9, hineinragen. Diese sind auf der Leiste io befestigt, die sich im Zargenraum 2 erstreckt. In dem Innenraum dieser Führung oder auch am Umfange befinden sich die Federn i i, die das Hochspringen der Platte P3 bewirken. In der Mitte der Platte P3 befindet sich auf der Unterseite ein Zapfen 12 mit einem Sperreinschnitt 13 und vorzugsweise einer darunterbefindlichen Einschnürung 14, um die Sperrfeder 22 möglichst zu entlasten. An seinem Ende kann er noch mit Gewinde 15 versehen sein und eine Flügelmutter 16 zur Bildung eines veränderlichen Anschlages für die Begrenzung der Aufwärtsbewegung der Platte P3 tragen (Fig.5). Statt dessen kann aber auch jede der Führungen 9, 8 zu diesem Zwecke herangezogen werden, indem beispielsweise, wie in der Fig. 4 links dargestellt, eine Flügelmutter 16a auf einer mit Gewinde versehenen, sich durch die Führung 8, 9 hindurch erstreckenden Schraube 17 angeordnet wird. Der gleiche Zweck läßt sich auch durch bekannte an der Platte P3 auf der Unterseite angebrachte Lappen 18 erreichen, die, wenn man die Platte P3 ganz abnehmen will, um ihren Drehpunkt verschwenkt werden können. Die Leiste io trägt einen Beschlag i9 aus Metall nach Art eines Schlosses, bei dem um einen Drehzapfen 2o schwenkbar eine winkelförmige, unter dem Einfluß einer Wickelfeder 22 stehende Sperrklinke 2i gelagert ist. Sie ragt in den Bereich des Loches 23 zur Aufnahme des Sperrzapfens 13, 12, und liegt jeweils entweder in der Sperrnut 13 oder der unterhalb vorgesehenen Aussparung 14. Der Übergang von der letzteren zur ersteren (i4 zu 13) steigt allmählich an, so daß die Klinke 21 allmählich zur Seite gedrängt wird,_wenn man die Tischplatte P3 in der Mitte nieder in die Fanglage drückt.
  • Die Auslösung dieses Sperrwinkels erfolgt hier durch einen Hebel 24, der an der Sperrklinke 21 angelenkt ist und etwa in der Mitte durch einen schwenkbar auf der Leiste io gelagerten Stützarm 25 abgestützt ist. Sein freies Ende läuft als Schrägfläche 26 aus und wird von einer Lasche 27 gestützt. Die Verstellung des Hebels erfolgt durch eine Klinke 28, die in diesem 'Falle an der Zugleiste 5 (Fig. 2) angebracht ist. Die Klinke 28 stößt beim Ausziehen der zugehörigen Plattenhälfte Pl, P2 gegen die Schrägfläche 26 des Hebels 24 und verschwenkt ihn dabei sowohl nach der Leiste io hin als auch nach dem Beschlag i9 hin. Die Feder 22 drängt den Hebel 24 sofort nach der Auslösung der Sperrklinke wieder in seine Ausgangslage zurück. Wenn dann später die Plattenhälften Pl, P2 zusammengeschoben werden, gleitet die Sperrklinke 28 über den Hebel 24, 26 hinweg. Die Begrenzung der Bewegung der Sperrklinke 2i erfolgt durch einen Schlitz und einen in diesen hineinragenden Stift (Fig. i).
  • Die Sprungplatte P3 wird im übrigen in ihrer hochgesprungenen Lage in der bekannten Weise durch den gegenseitigen Nutfedereingriff 29 von den Plattenhälften Pl, P2 sicher getragen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ausziehtisch mit geteilter Oberplatte und mit als über die Tischbreite hin ungeteilte, unter der Spannung mehrerer Federn stehende Sprungplatten ausgebildeten Einlagen, die aus ihrer unter den zusammengeschobenen beiden Plattenteilen verborgenen Lage von selbst in die Tischplattenebene springen und in der tiefsten Lage von einer in einen nach unten ragenden Zapfen eingreifenden Sperrvorrichtung gefangen werden, vorzugsweise mit einem Seilzug zur gegenläufigen Bewegung der Tischplattenhälften, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösungsbewegung des Sperriegels (2r) von einem an der Auszugsbewegung der Tischplattenhälften (P1, P2) teilnehmenden Teile abgeleitet wird, vorteilhaft derart, daß an der einen Zugleiste (5) eine Klinke (28) angebracht ist, die beim Ausziehen der zugehörigen Tischplattenhälfte (P1) gegen die Schrägfläche (26) eines etwa in seiner Mitte schwingend durch einen schwenkbaren Arm (25) an der Leiste (ro) abgestützten Hebels (2q.) gelangt, der mit seinem anderen Ende an dem bekannten ausschwenkbaren Sperriegel (2r) angreift und diesen entgegen der Feder (22) ausschwenkt.
DED61264D 1931-06-05 1931-06-06 Ausziehtisch Expired DE549108C (de)

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DED61264D DE549108C (de) 1931-06-05 1931-06-06 Ausziehtisch

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE720267X 1931-06-05
DED61264D DE549108C (de) 1931-06-05 1931-06-06 Ausziehtisch

Publications (1)

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DE549108C true DE549108C (de) 1932-04-30

Family

ID=25946929

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED61264D Expired DE549108C (de) 1931-06-05 1931-06-06 Ausziehtisch

Country Status (1)

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DE (1) DE549108C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1239072B (de) * 1961-09-29 1967-04-20 Friedrich Hollan Tisch mit unterhalb der ausziehbaren Tischplatten aufbewahrter Spielplatte

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1239072B (de) * 1961-09-29 1967-04-20 Friedrich Hollan Tisch mit unterhalb der ausziehbaren Tischplatten aufbewahrter Spielplatte

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