DE2601834A1 - Vorrichtung bei einem stuetzfuss fuer auswechselbare lasttraeger, wie z.b. wechsellastplatten - Google Patents

Vorrichtung bei einem stuetzfuss fuer auswechselbare lasttraeger, wie z.b. wechsellastplatten

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DE2601834A1
DE2601834A1 DE19762601834 DE2601834A DE2601834A1 DE 2601834 A1 DE2601834 A1 DE 2601834A1 DE 19762601834 DE19762601834 DE 19762601834 DE 2601834 A DE2601834 A DE 2601834A DE 2601834 A1 DE2601834 A1 DE 2601834A1
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displaceable
locking
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DE19762601834
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Nils Lennart Carlsson
Stig Roland Sterner
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FORSS PARATOR AB
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S9/00Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
    • B60S9/02Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting
    • B60S9/04Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting mechanically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • -'Vorrichtu#g bei einem Stützfuss ftir auswechselbare Lastträger, wiez.B.~Wechsellastplatten# Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung bei einem Stützfuss fr auswechselbare Lastträger, wie z.B.
  • Wechsellastplattenj welcher Stützfuss - um im Verhältnis zum Lastträger ein- und ausklappbar zu sein - schwenkbar gelagert auf diesem Träger angebrach, in Breitenrichtung des Lastträgers verschiebbar und in seiner ausgeklappten Stellung durch eine zwischen dem Lastträger und dem Fuss verlaufende Strebe verriegelbar ist.
  • Da auswechselbare Lastträger, beispielsweise vom Typus Wechsellastplatte, den Zweck haben, ein effektives Ausnutzen der Transportfahrzeuge sowohl auf den Landstrassen als auch der Eisenbahn zu ermöglichen, und Abladen, Zwischenlagerung und Verteilung wirtschaftlicher zu machen, ist es von grösster Wichtigkeit, dass deren Sttzfüsse mit dazugehörigen Vorrich tungen so vorteilhaft wie möglich ausgeführt sind, da die Aufstellung von oder das Umladen zwischen verschiedenen Fahrzeugen gewöhnlich unter Verwendung von Geräten der Umladestelle oder im Fahrzeug eingebauten Anordnungen in Kombination mit Stützfüssen stattfindet, deren Anzahl gewöhnlich für jeden Lastträger vier ist. Die bekannten und hier einleitungsweise beschriebenen Stützfüsse entsprechen nicht dieser Anforderung.
  • Die zwischen Lastträger und jeweiligem Fuss verlaufende Strebe ist nämlich gewinkelt und im übrigen so ausgebildet, dass sie bei jeder Ein- und Ausklappbewegung des Fusses zuerst vom Lastträger losgekuppelt werden muss, um danach in Breitenrichtung des Lastträgers hinein- bzw. herausgeschoben und darauf aufs neue festgekuppelt zu werden. Bei diesen sämtlichen, manuell ausgeführten Arbeitselementen muss die ganze Zeit das Eigengewicht der Strebe durch Handkraft ausgeglichen werden, da sonst das freie Ende der Strebe niederfallen würde, was mit Schlag- und/oder Klemmgefahr für das Bedienungspersonal verbunden ist. Das Personal ist nämlich während der Arbeit gezwungen, die Hände manchmal innerhalb des zwischen der Strebe und dem Fuss liegenden Sektors zu halten, über den sich die Strebe im Falle eines Niederfallens bewegt.
  • Ferner bringt der Umstand, dass die Strebe gewinkelt ist, den Nachteil mit sich, dass die Strebe bei einer Belastung unzweckmässigen Biegmomenten ausgesetzt wird.
  • Schliesslich sind die bekannten gewinkelten Streben bei ausgeklappter Stellung der Füsse schräg nach oben zur nächstliegenden Ecke des Lastträgers gerichtet, da der Befestigungspunkt für die Streben nicht vorteilhaft innerhalb des Bereiches der Randbalken des Lastträgers angebracht sein kann, wo unter dem Lastträger ausreichender Platz für die Füsse in ihrer eingeklappten Lage vorhanden sein muss.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung anzugeben, welche die hier erwähnten Nachteile behebt. Ausgehend von dem einleitungsweise beschriebenen Stützfuss wird zum Erreichen dieses Zweckes gemäss der Erfindung eine Vorrichtung vorgeschlagen, die in erster Linie dadurch gekennzeichnet ist, dass die Strebe mit ihrem einen Ende mit dem Stützfuss schwenkbar verbunden ist, während ihr anderes Ende mit einer vom Lastträger getragenen Führung im Eingriff steht, wovon zumindest das dem Stützfuss zunächstliegende Ende in Breitenrichtung des Lastträgers verschiebbar ist, woneben zumindest ein Glied vorhanden ist, das bei vollständig ausgeklappter Stellung des Fusses zwecks Verriegelung des Fusses in dieser Stellung so angeordnet ist, dass es mit dem erwähnten anderen Ende der Strebe und der Führung in verriegelndem Eingriff steht.
  • Praktische Versuche, die mit diesen mit den erfindungsgemässen Kennzeichen versehenen Vorrichtungen durchgeführt wurden, haben gezeigt J dass die Zielsetzung der Erfindung vollständig erreicht wurde. Bei einer .erfindungsgemäss ausgeführten Vorrichtung kann nämlich die Strebe vollständig gerade hergestellt sein, womit eindeutige Belastungsverhältnisse verbunden sind, die allein Zug- und Druckbelastungen umfassen. Ebenso wird die Handhabung des Stützfusses und der Strebe vereinfacht, die jetzt zusammengekuppelt - sowohl miteinander als auch mit dem Lastträger - ausgeführt werden können, und dazu gebracht werden, automatisch einander zu folgen, so dass sowohl Aus- und Einklapp- wie auch Verschiebungsbewegungen in Breitenrichtung des Lastträgers für Fuss und Strebe gemeinsam erfolgen ohne Schlag- oder Klemmgefahr für das Bedienungspersonal und mit selbsttätiger Verriegelung sowohl in ausgeklappter als eingeklappter Lage.
  • Bei einer Ausführungsform für die erfindungsgemässe Vorrichtung, die sich als besonders zuverlässig erwiesen hat, aber trotzdem einfach in der Herstellung ist, hat die Führung die Form einer Nut, welche zumindest im wesentlichen in Längsrichtung des Lastträgers verläuft. Diese Nut kann z. B. in einem besonderen, auf der Unterseite des Lastträgers befestigten Element in Form eines Vierkantrohres oder ähnlichem untergebracht sein, in dessen einer Wand die Nut mit gegenseitig hinterschnittenen Quersektionen aufgenommen ist. Es hat sich aber gezeigt, dass es vom Herstellungs- und Betriebsgesichtspunkt aus besonders vorteilhaft ist, dass diese Nut in dem einen Randbalken des Lastträgers aufgenommen ist, wo sie vorzugsweise die Form eines Schlitzes im Randbalkenprofil selbst haben kann.
  • Eine in der Herstellung einfache und gleichzeitig in Bezug auf Betrieb zuverlässige Verriegelung des Stützfusses in seiner ausgeklappten Stellung kann dadurch erreicht werden, dass man dasjenige Ende der Nut, welches dem Stützfuss am nächsten liegt, mit einem Sperrabsatz versieht.
  • Aus praktischen Gründen hat es sich vorteilhaft gezeigt, das dem Stützfuss zunächstliegende, in Breitenrichtung des Lastträgers verschiebbare Ende der Führung zur Stirnfläche eines Elementes - das in der erwähnten Art zwischen zwei Endlagen verschiebbar ist - zu verlegen, wobei die Führung am besten die Form einer Nut oder eines Schlitzes in dieser Stirnfläche haben kann, in welcher Nut oder welchem Schlitz der Sperrabsatz dann liegen muss. Das in Breitenrichtung des Lastträgers verschiebbare Element kann dann aus einem in dem einen Randbalken des Lastträgers angebrachten Teleskoprohr bestehen, dessen vom Lastträger nach aussen gerichtetes Ende von einer Platte bedeckt ist, in welcher Platte das dem Stützfuss zunächstliegende Ende der Nut ausgebildet ist.
  • Die Strebe muss für ihren Eingriff mit der Führung eine damit formschlüssige Anordnung aufweisen, die in der Führung gleitfähig ist. Wenn die Führung aus einer schlitzförmigen Nut besteht, kann die damit formschlüssige Anordnung auf der Strebe die Form eines kopfversehenen Zapfens haben.
  • Um für die Verriegelung des Stützfusses in dessen ausgeklappter Stellung eine wirklich hochgradige Sicherheit zu erreichen, kann eine erfindungsgemäss ausgeführte Vorrichtung auch ein Sicherungsglied enthalten. Dieses kann z.B. aus einem in der Führung ansetzbaren Sperrelement bestehen, welches - wenn die Strebe in ihrem verriegelnden Eingriff mit der Führung ist -gegenseitige Bewegungen zwischen Strebe und Führung verhindert.
  • Eine erfindungsgemässe Vorrichtung hat auch den Vorteil, dass der Stützfuss in bekannter Weise aus mehreren ineinander verschiebbaren und verriegelbaren Rohrlänge ausgebildet sein kann.
  • Indessen kann die Wirksamkeit der erfindungsgemässen Vorrichtung noch dadurch intensiviert werden, dass man der Führung die Form eines Laufes gibt, in dem das andere Ende der Strebe verschiebbar ist, und welcher Lauf in Querrichtung des in Breitenrichtung des Lastträgers verschiebbaren Elementes verläuft, wovon zumindest ein den Lauf einbegreifender Teil im Verhältnis zum Lastträger drehbar ist. Hierdurch kann man die Schwächungen im Rahmenwerk des Lastträgers ausschalten, die sonst entstehen wenn man der Führung die Form von in Längsrichtung des Lastträgers ausgenommenen Nuten in den Randbalken gibt. Eine besonders einfache Ausführungsform gemäss der vorliegenden Erfindung erhält man, wenn man dem Lauf die Form eines diametral verlaufenden Durchganges durch das in Breitenrichtung des Lastträgers verschiebbare Element gibt, welches Element dann wiederum am besten aus einem im Randbalken des Lastträgers angebrachten Teleskoprohr mit kreisförmigem Querschnitt bestehen kann. Hierdurch erreicht man nämlich in äusserst ein facher Weise die Drehbarkeit im Verhältnis zum Lastträger, welche nach der vorliegenden Erfindung zumindest für den den Lauf in sich schliessenden Teil des in Breitenrichtung des Lastträgers verschiebbaren Elementes erforderlich ist.
  • Ausserdem erhält man eine leicht durchzuführende und zuverlässige Verriegelung des Stützfusses in dessen vollständig ausgeklappter Stellung, wenn gemäss der Erfindung die in Form eines -Laufes oder eines Durchganges vorhandene Führung in einer Wand das Glied für den verriegelnden Eingriff zwischen dem in der Führung verschiebbaren Strebenende und der Führung aufweist.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform erhält man, wenn das verriegelnde Glied die Form eines federbelasteten Ver riegelungssplintes erhält, der in der Führung achsial verschiebbar zum und vom verriegelnden Eingriff mit einer sich auf der Strebe im verschiebbaren Ende der Führung befindenden Ausnehmung verankert ist.
  • Im folgenden soll die Erfindung unter Hinweis auf ein in den beigefügten Zeichnungen dargestelltes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäss ausgeführten Vorrichtung näher beschrieben werden. Fig. 1 zeigt in eine perspektivischen Einzelansicht von Teilen des Rahmenwerkes für einen auswechselbaren Lastträger in Form einer Wechsellastplatte das Aussehen einer ersten Ausführungsforn einer erfindunsgess ausgeführten Vorrichtung in deren sowohl eingeklappter als auch eingeschobenen Stellung unter der Lastplatte und innerhalb des Perimeters für deren Randbalken, Fig. 2 in einer entsprechenden Ansicht den Stützfuss in seiner ausgeklappten, in Breitenrichtung der Platte jedoch nocht nicht ausgezogenen Stellung und Fig. 3 in einer entsprechenden Ansicht den Stützfuss in seiner sowohl ausge klappten als in Breitenrichtung der Lastplatte ausgezogenen Stellung, d.h. in Gebrauchsstellung während Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende perspektivische Einzelansicht der Vorrichtung darstellt von einem Betrachterwinkel aus gesehen, der sich 0 um ungefähr 120 in der Horizontalebene vom Betrachterwinkel der vorhergehenden Figuren uterscheidet, Fig. 5 eine von der Seite gesehene in grösserer Skala ausgeführte Einzelansicht der in der Vorrichtung inbegrlffenen Führung für die zur Verriegelung und Versteifung des Stützfusses beabsichtigte Strebe, Fig. 6 eine Einzelansicht des für ein Zusammenwirken mit der Führung in Fig. 5 bezjpckten Endes der Strebe, Fig. 7 dieses Strebenende gemäss den Linien VIA VIA in Fig. 6 gesehen zeigt während Fig. 8 in einer Seitenansicht eine zweite Ausführungsform für eine erfindungsgemäss ausgeführte Vorrichtung in deren Stellung wiedergibt, wo der Stützfuss ausgeklappt ist und Fig.
  • 9 schliesslich -- in einer grösseren Skala als in Fig. 8 - einen achsialen Schnitt durch ein In Breitenrichtung des Lastträgers verschiebbares Element zeigt, das mit einer anderen Ausführungsform für die Führung und die Verriegelungsglieder gemäss der vorliegenden Erfindung versehen ist.
  • Aus den Zeichnungen ist ersichtlich, dass der in den gezeigten Ausführungsformen der Erfindung enthaltene Stützfuss 1 teleskopisch ausgebildet ist und aus zwei ineinander verschiebbaren Rohrlängen 3,4 besteht, die gegeneinander mittels eines mit einem Handgriff versehenen Verriemelungssplintes 2 verriegelbar sind und am besten einen quadratischen Querschnitt haben, und ron denen die untere an ihrem Aussenende mit einer Fussplatte 5 und einer Handgrifföffnung 6 versehen ist. Um ein und ausklappbar zu sein, ist der Fuss 1 oben mit einem im rechten Winkel dazu festgeschweissten Rohr 7 ausgerüstet ? das in einem weiteren Rohr 8 schwenkbar gelagert ist, welches Rohr seinerseits durch den Randbalken 9 der Lastplatte hindurch eingeführt und mit seinem äusseren Ende darin festgeschweisst ist sowie in einem weiteren Rahmenträger in der Lastplatte, z.B. im Träger 10. Der Fuss 1 ist nicht nur schwenkbar gelagert sondern auch mit dem Rohr 7 in Breitenrichtung der Lastplatte im Rohr 8 zwischen den beiden in Fig 2 und 3 gezeigten Endlagen verschiebbar, welche durch zweckdienliche, willkürlich gewählte, hier nicht dargestellte Glieder zu definieren sind.
  • Der Fuss 1 ist in seinen in Fig. 2-4 wiedergegebenen, ausgeklappten Stellungen verriegelbar durch die zwischen dem Fuss und dem Randbalken 9 schräg verlaufende Strebe 11. Diese Strebe ist in hier nicht näher angegebener Art an ihrem Ende 12 mit dem Fuss 1 schwenkbar verbunden, während das andere Ende 13 durch beispielsweise einen kopfversehenen Zapfen 14 mit einer Führung 15 im Eingriff steht. Bei den in Fig. 1--7 gezeigten Ausführungsformen hat diese Führung das Aussehen einer im Randbalken 9 ausgenommenen Nut oder eines verhältnismässig langgestreckten Schlitzes, die oder der zumindest im wesentlichen in Längsrichtung des Randbalkens und damit auch in Längsrichtung des Lastträgers oder der Lastplatte verläuft. Der kopfversehene Zapfen 14 ist im Verhältnis zur Nut 15 so dimensioniert, dass er in einem formschlüssigen Eingriff mit der Nut steht, gleichzeitig aber in dieser hin und zurück gleitfähig ist.
  • Da es von erfindungsmässiger Bedeutung ist, dass zumindest das nächst dem Stützfuss liegende Ende 16 der Führung oder des Schlitzes 15 in Breitenrichtung des Lastträgers - und damit auch in Breitenrichtung des Randbalkens 9 - verschiebbar ist, ist bei der ersten der beiden hier gezeigten Ausführungsformen dieses Ende 16 in einer Stirnfläche 17 eines in Breitenrichtung des Randbalkens 9 verschiebbaren Elementes 18 angeordnet, das die Form eines im Randbalken 9 angebrachten Teleskoprohres hat und mit einer Platte bedeckt ist, welche die Stirnfläche 17 ausmacht, in der das dem Sttzfuss 1 am nächsten liegende Ende 16 des Schlitzes 15 ausgebildet ist.
  • Aus Fig. 5 ist besonders gut ersichtlich wie die Führung oder der Schlitz 15 ausgebildet sind, um ihren erfindungsgemässen Zweck zu erfüllen Wie aus dieser Figur hervorgeht, ist der Schlitz 15 zum grössten Teil geradlinig und gleichmässig breit Nur an seinen beiden Enden hat er eine andere Ausbildung. Bei dem im Randbalken 9 selbst liegenden Ende - folglich an dem vom Stützfuss 1 am weitesten entfernt liegenden Ende - weist der Schlitz indessen eine lokale, kreisförmiger Vergrösserung auf, um beim Montieren der Vorrichtung zu ermöglichen, dass der kopfversehene Zapfen 14 auf der Strebe 11 darin angebracht wird An dem entgegengesetzten, nächst dem Stützfuss liegenden Ende 46 weicht ausserdem die Führung oder der Schlitz 15 auch von der im übrigen geraden und gleichmässig breiten Form ab An diesem Ende 16 verläuft der Schlitz nämlich zuerst schräg nach oben, um danach in eine schräg nach unten gerichtete Partie überzugehen, die zum Schluss die Richtung plötzlich ändert und unter Bildung eines spitzen Winkels mit der erwähnten, schräg nach unten gerichtete Partie nach unten steil abfällt in schräger Richtung weg vom Stützfuss 1. Durch diese Ausbildung des Schlitzes 15 im in der Stirnfläche 17 des Elementes 18 liegenden Ende 16 ist ein Sperrabsatz 19 entstanden. Dieser bildet bei der ersten der beiden hier gezeigten Ausführungsformen das Glied, welches bei vollständig ausgeklappter Stellung des Fusses 1 mit dem Ende 13,14 der Strebe 11 und der Führung oder dem Schlitz 15 in verriegelndem Eingriff steht. Dies ist besonders gut aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, wo der kopfversehene Zapfen 14 auf dem Ende 13 der Strebe 11 festgehalten durch den Sperrabsatz 19 im Schlitz 15 gezeigt ist.
  • Wie auch besonders gut aus den letzterwähnten Figuren sowie aus Fig. 4 und 5 hervorgeht, kann eine erfindungsgemässe Vorrichtung auch ein Sicherungsglied für den verriegelnden Eingriff zwischen einem Sperrglied 19 des Schlitzes 15 und das mit der Führung in Eingriff stehende Ende 13,14 der Strebe 11 in sich schliessen, welches Sicherungsglied beispielsweise aus einem in der Führung ansetzbaren Sperrelement 20 besteht das gegenseitige Bewegungen zwischen der Strebe 11 und der Führung 15 verhindert, wenn die Strebe mit der Führung im verriegelnden Eingriff steht Zur Verriegelung des Stützfusses in dessen eingeklappter Lage kann z.B. eine auslösbare, federbelastete Schnappverriegelung mit einem auf dem Randbalken 9 befestigten Sperrglied 21 angeordnet sein, welche Verriegelung bei ausgeklappter Stellung des Fusses mit einer Ausnehmung 22 im mit dem Fuss 1 gelenkig verbundenen Ende der Strebe 11 in Eingriff gebracht wird.
  • Bei der in Fig. 8 und 9 gezeigten zweiten Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung ist der Fuss 1 auch durch die zwischen dem Fuss und dem Randbalken 9 schräg verlaufende Strebe 11 verriegelbar. Diese ist in hier nicht naher angegebener Art mit ihrem einen Ende schwenkbar verbunden mit dem Fuss 1, während ihr anderes Ende 13 mit einer Führung in Eingriff steht, die in der hier gezeigten Ausführungsform das Aussehen eines Laufes ao hat, in dem das andere Ende 13 der Strebe im Zusammenhang mit Ein- und Ausklappbewegungen des Stützfusses 1 hin und zurück verschiebbar ist. Der Lauf 30 ist so angeordnet, dass er in Querrichtung eines in Breitenrichtung des Lastträgers verschiebbaren Elementes 18 verläuft O Genauer definiert hat der Lauf 30 die Form eines diametralen Durchganges durch das in Breitenrichtung des Lastträgers verschiebbare Element 18> welches seinerseits aus einem im einen Randbalken 9 des Lastträgers angebrachten Teleskoprohr mit kreisförmigem Querschnitt besteht. Dieses Teleskoprohr 18 ist in einem im Randbalken und dem Untergestell des Lastträgers im übrigen festgeschweissten Rohr 19 hin und zurück verschiebbar welches Rohr einen im Verhältnis zum Teleskoprohr 18 angepassten Innendurchmesser hat. Der Lauf oder Durchgang 30 ist angeordnet in Form von zwei im Verhältnis zueinander diametralen, im äusseren Ende der Rohrwand 18 ausgenommenen Ausnehmungen mit im grossen ganzen rektangulärer Ausbildung. Die Ausbildung der Ausnehmungen ist selbstverständlich für ein Zusammenwirken mit der Querschnittform und der Querschnittgrösse des in der Führung oder dem Lauf 30 verschiebbaren Endes 13 der Strebe 11 angepasst. Nach aussen hin ist der Durchgang oder die Führung 30 durch eine am Aussenende des Rohres 18 festgeschweisste Platte 20 begrenzt In in das Rohr 18 hinein verlaufender Richtung ist die Führung oder der Lauf 30 durch eine innerhalb des Rohres festgeschweisste Wand 21 begrenzt. In dieser Wand ist vorzugsweise am Zentrum des Rohres ein kreisförmiges Loch 22 ausgenommen. In diesem Loch ist ein Verriegelungssplint 2 angebracht, der achsial verschiebbar zum und vom Verriegelungseingriff mit einer sich auf der Strebe 11 im verschiebbaren Ende 13 der Führung 30 befindenden Ausnehmung 24 ist. Der Verriegelungssplint 23 ist in der Führungsanordnung 30 auf der Rückseite einer die Führung in Richtung in das Rohr hinein begrenzenden Wand 21 durch einen an der Innenseite dieser Wand angebrachten Bügel 25 verankert, der den von einer schraubenförmig gewickelten Feder 26 umgebenen Teil des Verriegelungssplintes 23 umschliesst. Die schraubenförmig gewickelte Feder liegt an zwischen einem Ansatz 27 auf dem Verriegelungssplint 23 und einem Ueberfallteil 28 des Bügels 25 Ein mit einem Gewinde versehener Teil 29 des Verriegelungssplintes 23 ragt durch den Ueberfallteil des Bügels 25 heraus und ist mit einem von aussen erreichbaren, manuellen Bedienungsbügel 31 mit einem Bedienungsknopf 32 versehen, welcher Bügel durch eine Mutter 33 befestigt ist.
  • Bei völlig ausgeklappter Lage des Stützfusses 1 ist die Strebe 11 so in der Führung oder dem Lauf 30 verschoben, dass die Ausnehmung 24 in ihrem sich in der Führung befindenden Teil mitten vor dem Verriegelungssplint 23 befindet, der dann infolge seiner Federbelastung unmittelbar mit seinem einen Verriegelungskolben bildenden Ende 23 in die Ausnehmung 24 auf dem Strebenende 13 automatisch einschnappt. Wenn der Stützfuss 1 in seine inaktive Lage parallel zum Randbalken 9 des Lastträgers aufgeklappt werden soll, drückt das Bedienungspersonal den Bedienungsknopf 32 ein und betätigt dadurch den Verriegelungssplint 23, so dass dieser gegen die Arbeitsrichtung der Feder 26 in einer Richtung in das Rohr 18 hinein geführt wird bis dessen den Verriegelungskolben bildendes Ende 23 seinen Eingriff mit der Ausnehmung 24 im Strebenende 13 loslässt und der Fuss 1 freigegeben wird und aufgeklappt werden kann.
  • In seiner in Breitenrichtung des Lastträgers eingeschobenen und entlang dem Randbalken 9 aufgeklappten Lage ist der Fuss durch Anordnungen verriegelt, die hier nicht gezeigt sind, da sie nicht innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung liegen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die hier beschriebenen und in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann innerhalb des Rahmens der Ansprüche auf vielerlei Art geändert werden.

Claims (13)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung bei einem Stützfuss für auswechselbare Lastträger wie z.B. kJechsellastplatten, welcher Stützfuss (1) -um im Verhältnis zum Lastträger (9,10) ein- und ausklappbar zu sein - schwenkbar gelagert (8,9) auf diesem Träger angebracht, in Breitenrichtung des Lastträgers verschiebbar und in seiner ausgeklappten Stellung durch eine zwischen dem Lastträger und dem Fuss verlaufende Strebe (11) verriegelbar ist dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Strebe mit ihrem einen Ende (12) mit dem Stützfuss schwenkbar verbunden ist, während ihr anderes Ende (13) mit einer vom Lastträger getragenen Führung (15,30) im Eingriff (14) steht, wovon zumindest das dem Stützfuss zunächstliegende Ende (16) in Breitenrichtung des-Lastträgers verschiebbar ist, woneben zumindest ein Glied (19, 23) vorhanden ist, das bei völlig ausgeklappter Stellung des Fusses zwecks Verriegelung des Fusses in dieser Stellung so angeordnet ist, dass es mit dem erwähnten anderen Ende (13,14) der Strebe und der Führung (15,30) in verriegelndem Eingriff steht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, dass die Führung (15) die Form einer Nut hat, welche zumindest im wesentlichen in Längsrichtung des Lastträgers (9) verläuft.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, dass die Nut (15) im einen Randbalken (9) des Lastträgers aufgenommen ist.
  4. 4 Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, dass dasjenige Ende (16) der Nut (15), welches dem Stützfuss (1) am nächsten liegt, einen Sperrabsatz (19) aufweist, der das Glied zum verriegelnden Eingriff mit der Strebe und der Führung bildet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass dasjenige Ende (16) der Nut (15), das dem Stiltzfuss (1) am nächsten liegt, und einen Sperrabsatz (19) aufweist, in einer Stirnfläche (17) eines Elementes (18) angeordnet ist, das in Breitenrichtung des Lastträgers (9, 10) verschiebbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, dass das in Breitenrichtung des Lastträgers (9,10) verschiebbare Element (18) aus einem in dem einen Randbalken des Lastträgers angebrachten Teleskoprohr besteht, dessen vom Lastträger nach aussen gerichtetes Ende von einer Platte (17) bedeckt ist, in welcher Platte das dem Stüt#fuss (1) zunächstliegende Ende (16) der Nut (15) ausgebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder einigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Strebe (11) für ihren Eingriff mit der Führung (15) eine damit formschlüssige Anordnung (14) aufweist, die in der Führung gleitbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder einigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, dass darin auch ein Sicherungsglied für den verriegelnden Eingriff zwischen dem Sperrglied (19) der Führung (15) und dem mit der Führung im Eingriff stehenden Ende (13,14) der Strebe (11) inberiffen ist, welches Sicherungsglied z.B. aus einem in der Führung ansetzbaren Sperrelement (20) besteht, das - wenn die Strebe in ihrem verriegelnden Eingriff mit der Führung ist -gegenseitige Bewegungen zwischen Strebe und Führung verhindert.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, dass die Führung die Form eines Laufes (30) hat, in dem das andere Ende (13) der Strebe (11) verschiebbar ist, und welcher Lauf in Querrichtung des in Breitenrichtung des Lastträgers verschiebbaren Elementes (18) verläuft, wovon zumindest ein den Lauf (30) einbegreifender Teil im Verhältnis zum Lastträger drehbar ist.
  10. 10. VorrIchtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, dass der Lauf (30) die Form eines diametral verlaufenden Durchganges durch das in Breitenrichtung des Lastträgers verschiebbare Element (18) hat, welches Element seinerseits aus einem in dem einen Randbalken (9) des Lastträgers angebrachten Teleskoprohr mit kreisförmigem Querschnitt besteht.
  11. 11O Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10> dadurch g e k e n nz e i c h n e t, dass die in Form eines Laufes oder eines Durchganges (30) ausgebildete Führung in einer Wandfläche (21) das Glied (23) für den verriegelnden Eingriff zwischen dem in der Führung verschiebbaren Strebenende (13) und der Führung aufweist
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 119 dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass das verriegelnde Glied (23) die Form eines federbelasteten Verriegelungssplintes hat, der in der Führung achsial verschiebbar zum und vom Verriegelungseingriff mit einer sich auf der Strebe (11) im verschiebbaren Ende (13) der Führung (30) befindenden Ausnehmung (24) verankert ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem oder einigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass der Stützfuss (1) in bekannter Art aus mehreren ineinander verschiebbaren und verriegelbaren (2) Rohrlängen (3,4) hergestellt ist.
DE19762601834 1975-01-22 1976-01-20 Vorrichtung bei einem stuetzfuss fuer auswechselbare lasttraeger, wie z.b. wechsellastplatten Withdrawn DE2601834A1 (de)

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