DE3510373A1 - Omnibus - Google Patents

Omnibus

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DE3510373A1
DE3510373A1 DE19853510373 DE3510373A DE3510373A1 DE 3510373 A1 DE3510373 A1 DE 3510373A1 DE 19853510373 DE19853510373 DE 19853510373 DE 3510373 A DE3510373 A DE 3510373A DE 3510373 A1 DE3510373 A1 DE 3510373A1
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Manfred 7000 Stuttgart Steinwinter
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D31/00Superstructures for passenger vehicles
    • B62D31/04Superstructures for passenger vehicles with more than one deck

Description

  • Omnibus
  • Die Erfindung betrifft einen Omnibus mit den Merkmalen d-es Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Bei als Solofahrzeugen ausgeführten Omnibussen ist auf grund der Vorschriften eine maximale Länge von 12 m zulässig. Die maximal zulässige Höhe beträgt 4 m und die Rreite ist auf maximal 2,50 m beschränkt. Besitzt der Omnibus nur zwei Achsen, so beträgt das maximale Gesamtgewicht 16 t, während bei einer Dreiåchsausführung ein maximales Gesamtgewicht von 22 t zulässig ist. Bei herkömmlichen Ausführungen sind die in Reihen angeordneten Sitzelemente zumeist in einer oder in zwei Ebenen übereinander vorgesehen. Selbst bei einer doppelstöckigen Sitzausführung ist das Fassungsvermögen auf etwa as Fahrgäste begrenzt. Bekannte Gelenkbusse dürfen eine maximale Länge von 18 m und bei vier Achsen ein maximales Gesamtgewicht von 28 t aufweisen. Auch hierbei ist bei den bekannten konsbaktiven Omnibusausführungen selbst bei einer doppelstöckigen Sitzanordnung das Fassungsvermögen auf etwa 105 Personen begrenzt.
  • Bei einem anderen Omnibus ist ein niedriges Trägerfahrzeug vorgesehen, das unter dem Wagenvorderteil eines Fahrgastwagens angeordnet und mit diesem als Sattelbus ausgeführt ist. Ein solcher Sattelbus kann eine maximale Gesamtlänge von 15,5maufweisen und besitzt ein Fahrgast-Fassungsvermögen, das deutlich über dem der sonst bekannten Omnibusse liegt. Allerdings ist bei einem derartigen Sattelbus der Wagenvorderteil des Fahrgastwagens an einer Sattelkupplung befestigt, die sich über der Basisfläche des niedrigen Trägerfahrzeugs befindet. Dadurch ist zwischen der Basisfläche des Trägerfahrzeugs und dem unteren Boden des Fahrgastwagens zwangsläufig ein verhältnismäßig großer Abstand gegeben, wodurch der darüber befindliche Raum des Wagenvorderteils in der Höhe derart beschränkt ist, daß zumeist nur eine, höchstens aber zwei Sitzelemente übereinander im Rahmen der zulässigen Gesamthöhe von 4 m vorgesehen werden können. Bei einem ähnlichen Omnibus ist das niedrige Trägerfahrzeug mit einer darüber angeordneten Fahrgastzelle als Solofahrzeug ausgeführt, wobei die Fahrgastzelle an mehreren auf der Basisfläche des Trägerfahrzeugs vorgesehenen Fixierstellen lösbar befestigt ist. Das Trägerfahrzeug besitzt wie das zuvor beschriebene Trägerfahrzeug auf der Basisfläche eine Sattelkupplung, an der verschiedene fahrbare Aufliegerelemente angekuppelt werden können. Demzufolge besteht auch bei diesem als Solowagen ausgeführten Omnibus zwischen der Fahrgastzelle und dem Trägerfahrzeug ein größerer Abstand, wodurch das Fahrgast-Fassungsvermögen der Fahrgastzelle nach oben im Rahmen der vorgegebenen Gesamthöhe von 4 m eingeschränkt ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Omnibus mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 dahingehend weiterzubilden, daß bei einer Ausbildung als Solofahrzeug, Hänger- und Gelenkzug über der Basisfläche des Trägerfahrzeugs eine größtmögliche Nutzung der Fahrgastzelle im Rahmen der maximal zulässigen Gesamthöhe zur Aufnahme vieler Fahrgäste erzielt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sowie weitere Vorteile und wesentliche Einzelheiten der Erfindung sind den Merkmalen der Unteransprüche, der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen, die in schematischer Darstellung bevorzugte Ausführungsformen als Beispiel zeigt. Es stellen dar: FIG. 1 eine Seitenansicht eines als Solofahrzeug ausgeführten 12 m langen Vierachs-Omnibusses, FIG. 2 eine Draufsicht auf das Unterdeck der Fahr--gastzelle des Omnibusses der FIG. 1, FIG. 3 eine Draufsicht auf den hinteren Teil des Oberdecks der Fahrgastzelle des Omnibusses der FIG. 1, FIG. 4 eine Seitenansicht des Omnibusses ähnlich der FIG. 1,jedoch mit auf der Fahrbahn abgesetzter Fahrgastzelle, FIG. 5 eine Vorderansicht des Omnibusses der FIG. 4, FIG. 6 eine vergrößerte Querschnittansicht des Omnibusses der FIG. 1 gemäß dem Schnitt VI, FIG. 7 eine kleinere Querschnittansicht des Omnibusses ähnlich der FIG. 6, jedoch mit drei Ubereinander angeordneten Fahrgast-Sitzelementen über der Basisfläche des Trägerfahrzeugs, FIG. 8 eine Draufsicht auf die Basis des Trägerfahrzeugs der FIG. 1 bis 7, FIG. 9 eine Seitenansicht eines anderen als Solofahrzeug ausgeführten erfindungsgemäßen Zweiachs-Omnibusses, FIG. 10 eine Draufsicht in den Innenraum der Fahrgastzelle des Omnibusses der FIG. 9, FIG.11 eine Seitenansicht eines ebenfalls als Solofahrzeug ausgeführten erfindungsgemäßen Dreiachs-Omnibusses, FIG.12 eine Draufsicht in den Innenraum der Fahrgastzelle des Omnibusses der FIG. 11, FIG.13 eine Seitenansicht eines als 18 m langer Gelenkzug ausgeführten erfindungsgemäßen Omnibusses mit einem Tandem-Hänger und Appartement-Fahrgastzellen, FIG.14 eine Draufsicht auf die Innenräume der Appartement-Fahrgastzellen des Omnibusses der FIG. 13, FIG. 15 eine Seitenansicht eines anderen erfindungsgemäßen Gelenkzug-Omnibusses mit einem dreiachsigen Doppelstock-Anhänger und Appartement-Fahrgastzellen, FIG. 16 eine Draufsicht auf das Untergeschoß des Doppelstock-Anhängers und auf den Innenraum der Fåhrgastzelle über dem Trägerfahrzeug d FIG. 15, FIG. 17 eine Draufsicht auf das Obergeschoß des Doppelstock-Anhängers der FIG. 15, FIG. 18 eine Draufsicht auf den anders eingerichteten vorderen Teil des Innenraums der Fahrgastzelle der FIG. 16, FIG. 19 eine Seitenansicht eines anderen als Buxusbus ausgeführten Gelenkzug-Omnibusses, FIG. 20 eine Seitenansicht eines no-chmals anderen als Suxu-sbu-s ausgeführten Gelenkzug-Omnibusses, FIG. 21 eine Querschnittansicht durch einen Anhänger des erfindungsgemäßen Omnibusses mit vier überelnand-er angeordneten Fahrgast-Sitzelemnten, FIG. 22 eine Querschnittansicht eines anders ausgeführten Anhängers d-es erfindungsgemäßen Omnibusses mit -einem auf einem fahrbaren Unterteil -mittels Schnellverschlüssen lös-bar befestigten Wechselaufsatz, in dem drei Fahrgast-Sitzelemente übereinander vorgesehen sind, FIG-. 23 eine Seitenansicht eines als Solofahrzeug ausgeführten erfindungsgemäßèn Omnibusses mit einer Schlafkabinen und Sitzelemente aufweisenden Fahrgastzelle, FIG. 24 eine Draufsicht auf die Schlafkabinen und Sitzelemente der Fahrgastzelle der FIG. 23, FIG. 25 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Gelenkzug-Omnibusses mit im Wechselaufsatz des Anhängers vorgesehenen Schlafkabinen, FIG. 26 eine Draufsicht auf die Schlafkabinen und Fahrgast-Sitzelemente des Gelenkzug-Omnibusses der FIG. 25, FIg. 27 eine Seitenansicht eines anderen erfindungsgemäßen Omnibusses mit einem Anhänger, dessen Wechselaufsatz ebenfalls Schlafkabinen aufweist, FIG. 28 eine Draufsicht auf die Schlafkabinen und Fahrgast-Sitzelemente des Hängerzuges der FIG. 27 und FIG. 29 eine räumliche Darstellung des Wechselaufsatzes mit ausgezogenen Schlafkabinen.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Omnibus kann als Solowagen 1, Gelenkzug 2 oder Hängerzug 3 ausgeführt sein und weist ein niedriges Trägerfahrzeug 4 sowie eine Fahrgastzelle 5 auf 0 Das motorgetriebene Trägerfahrzeug 4 besitzt ein ortsfestes Fahrerhaus 6, das sich unterhalb einer Basisfläche 7 befindet, die den oberen Abschluß des Trägerfahrzeu4 4 bildet und sich in einer einzigen Ebene durchgehend über die gesamte Fahrzeuglänge erstreckt, wobei die Basisfläche 7 etwa nur 100 cm über der Fahrbahn 8 liegt. An der Oberseite des Trägerfahrzeugs 4 sind zur Fixierung bzw.
  • Festlegung der Fahrgastzelle 5 vorzugsweise vier Schloßteile 9 vorgesehen, die so angeordnet sind, daß sie mit der Basisfläche 7 im wesentlichen in einer Ebene legen und nicht nach oben vorstehen.
  • Insbesondere der FIG. 8 ist zu entnehmen, daß die Schloßteile 9 so angeordnet sind, daß sich zwei Schloßteile 9 auf Abstand zueinander hinter dem Fahrerhaus 6 etwa im Bereich über den vorderen Achsen 10 befinden, während die zwei anderen Schloßteile 9 auf Abstand zueinander im Bereich über der hinteren Achse 10 des Trägerfahrzeugs 4 vorgesehen sind.
  • Den FIG. 6 und 7 ist zu entnehmen, daß die Fahrgastzelle 5 an ihrer Unterseite Kupplungsteile 11 aufweist, die in den gleichen Abständen zueinander wie die Schloßteile 9 angeordnet sind und mit diesen über je einen bevorzugt drehbaren Riegel 12 lösbar verbunden -sind. Die Schloßteile 9, die Kupplungsteile 11 und die Riegel 12 sind somit als Schnellverschlüsse 13 ausgeführt. Die Kupplungsteile 11 sind so -angeordnet, daß sie im wesentlichen in einer Ebene mit dem Boden 14 der Fahrgastzelle 5 liegen und nach unten hin nicht vorstehen. Dadurch wird erreicht, daß der Boden 14 der Fahrgastzelle 5 praktisch ohne Zwischenraum unmittelbar direkt auf der Basisfläche 7 des Trägerfahrzeugs 4 angeordnet ist. Dadurch, daß die Bahrgastzelle 5 dicht auf der Basisfläche 7 des Trägerfahrzeugs 4 aufsitzt, wird kein Raum in der Höhe verschenkt, so daß der über der ausgesprochen niedrig liegenden Basisfläche 7 befindlinhe Raum der Fahrgastzelle 5 im Rahmen der vorgegebenen Gesamthöhe von 4 m für die Unterbringung der Fahrgäste optimal genutzt werden kann.
  • Die FIG. 6 und 7 zeigen zudem, daß die Schloßteile 9 an zwei parallelen Längsholmen 15 angeordnet sind, die sich in Längsrichtung des Trägerfahrzeugs 4 unter der Basisfläche 7 erstrecken.
  • Die Kupplungsteile 11 sind ebenfalls an zwei parallelen Längsträgern 16 befestigt, die unmittelbar über den Längsholmen 15 in Längsrichtung der Fahrgastzelle 5 am Boden 14 vorgesehen sind.
  • Außerdem ist zu erkennen, daß die Schloßteile 9 der Schnellverschlüsse 13 an beiden Seiten links und rechts neben dem im Längsmittenbereich des Trägerfahrzeugs 4 vorgesehenen Motorraum 17 angeordnet sind und sich dabei in links und rechts neben dem Motorraum 17 ausgebildeten Seitenräumen 18 befinden.
  • In der in der FIG. 6 dargestellten Fahrgastzelle 5 sind übereinander zwei Sitzelemente 19 mit den darüber befindlichen zugehörigen Sitzfreiräumen 20 vorgesehen. Die Sitzelemente 19 sind mit je zwei nebeneinander angeordneten Sitzen als Doppelsitze ausgeführt. In der Mitte der Fahrgastzelle 5 befindet sich zwischen den Sitzelementen 19 ein Gang 21, der vom Boden 14 bis zum Dach 22 der Fahrgastzelle 5 reicht. An der linken und rechten Seite des Ganges 21 befinden sich Leiterstufen 23, die zu den oberen Sitzelementen 18 führen.
  • Beim Ausführungsbeispiel der FIG. 7 sind in der FahrgastzelleS übereinander drei Sitzelemente 19 mit den dazugehörigen Sitzfreiräumen 20 angeordnet.
  • Auch hier sind die Sitzelemente 19 als Doppelsitze ausgeführt und in der Mitte zwischen den links und rechts befindlichen dreistöckigen Sitzelementen 19 verläuft der Gang 21, der vom Boden 14 bis zum Dach 22 reicht. An der linken und rechten Seite des Gange-s 21 sind die Leiterstufen 23 vorgesehen, die zum zweiten und dritten Stock der übereinander angeordneten Sitzelemente 9 führen. Hier wird besonders deutlich, daß die- Raumhöhe der Fahrgastzelle 5 über der Basisfläche 7 des Trägerfahrzeugs 4 für die Personenbeförderung optimal genutzt ist. Die vertikalen Abstände zwischen den Sitzelementen 19 betragen einschließlich der Sitzfreiräume 20 etwa 93 bis 94 cm.
  • Der in den FIG. 1 bis 6 dargestellte d-oppelstöckige Solowagen 1 ist insgesamt 12 m lang, 4m hoch und 2,5 m breit. Das höchst zuläs-sige Gesarntgewicht beträgt 30 t. Hinter der letzten Achse 10 befindet sich im Heck des Trägerfahrzeugs 4 ein Standard-Kofferraum 24, der mit zwei Klappen verschlossen ist.
  • An der Rückseite der Fahrgastzelle 5 ist eine Heckklappe 25 vorgesehen, die zu einem zusätzlichen variablen Kofferraumbereich 26 führen kann, der im Unterdeck 27 (FIG. 2') der Fahrgastzelle 5 liegt.
  • Direkt hinter dem Kofferraumbereich 26 schließt sich ein WC-Raum 28 mit Waschbecken 29 und ein Küchenraum 30 mit einem Begleitersitzplatz an.Der variable Kofferraumbereich 26 kann durch entsprechenden Versatz oder durch Herausnahme der vorgelagerten Einbauten, wie WC-raum 28,Küchenraum 30 und Sitzelemente 19, in Richtung nach vorn hin beliebig erweitert werden. Es ist jedoch auch möglich, den variablen Kofferraumbereich 26 nicht vorzusehen und statt d-essen eine vergrößerteitzkapazität vorzusehen. Im Oberdeck 31 (FIG.3) sind ausschließlich Sitzelemente 19 vorgesehen. Die Abstände zwischen den Sitzreihen in Längsrichtung des Fahrzeugs können zwischen 92 cm (13 Sitzreihen) und 68 cm (18 Sitzreihen) gewählt werden. Beim größten Sitzreihenabstand ( 13 Sitzreihen) sind 109 Sitzplätze für die Fahrgäste gegeben. Beim kleinsten Sitzreihenabstand (18 Sitzreihen) stehen den Fahrgästen bis zu 149 Sitzplätze zur Verfügung. Bei der dreistöckigen Sitzelementanordnung gemäß FIG. 7 können weit über 200 Sitzplätze für die Fahrgäste zur Verfügung gestellt werden. Dazu ist es für die Lastaufnahme günstig, daß das Trägerfahrzeug 4 insgesamt vier Achsen 10 aufweist, wobei es selbstverständlich auch möglich ist, dem Trägerfahrzeug 4 auch noch mehr Achsen zuzuordnen.
  • Die FIG. 4 und 5 zeigen, daß die Fahrgastzelle 5 in der Ebene des Bodens 14 insgesamt vier Stützen 32 aufweist, wovon je zwei vorn und hinten an den Längsseiten der Fahrgastzelle 5 sich befinden.
  • Die Stützen 32 können zum Beispiel bevorzugt schwenkbar an der Fahrgastzelle 5 angelenkt sein und sind gegen die Fahrbahn 8 ausstellbar. Dazu ist eine Querstrebe 33 vorgesehen. Damit die Fahrgastzelle 5 und das Trägerfahrzeug 4 zusammengekuppelt bzw.
  • entkuppelt werden können, kann es zweckmäßig sein, die Stützen 32 in der Höhe verstellbar auszuführen, so daß die Fahrgastzelle 5 zur Schaffung eines Rangierabstandes 34 zwischen dem Boden 14 und der Basisfläche 7 angehoben werden kann. Der Rangierabstand 34 kann dadurch vergrößert werden, daß das Trägerfahrzeug 4 über einen integrierten Niveauausgleich beim An- und Abkuppeln ebenfalls abgesenkt wird. Wenn die Fahrgastzelle 5 auf dem Trägerfahrzeug 4 angekuppelt ist, werden die Stützen 32 nach oben eingeschwenkt und von Außenklappen verdeckt, so daß ein glatter Außenabschluß gegeben ist.
  • Weiterhin ist zu erkennen, daß an der einen Längsseite 35 des Trägerfahrzeugs 4 Treppenstufen 36 ausgebildet sind. Diese Treppenstufen 36 befinden sich im Bereich zwischen den vorderen und den hinteren Achspaaren 10 sowie zwischen den vorderen und den hinteren Schnellverschlüssen 13. An der Fahrgastzelle' 5 ist dazu eine zweiflüglige Tür 37 vorgesehen, die den Boden 14 nach unten weit überragt und im geschlossenen Zustand die Treppenstufen 36 überdeckt und dabei mit der Außenseite des Solowagens 1 eine glatte Außenfläche bildet.
  • Der in den FIG. 9 und 10 dargestellte Solowagen 1' ist als Luxus-Bus für 20 Fahrgäste vorgesehen. Die Sitzelemente 19 in der Fahrgastzelle 5 sind dabei auf einer in Richtung nach vorn zum Fahrerhaus 6 geneigten Schrägfläche 38 angeordnet, so daß auch die im hinteren Teil der Fahrgastzelle 5 sitzenden Fahrgäste einen behinderungsfreien Ausblick nach von haben. Die Unterkante der Seitenfenster 39 der Fahrgastzelle 5 verläuft parallel zur Schrägfläche 38. Die FIG. 10 zeigt, daß im hinteren Teil der Fahrgastzelle 5 eine Sitzgruppe 40 sowie Einzeltische 41 mit einzelnen Sitzelementen 19 vorgesehen sind. Außerdem befindet sich in der Fahrgastzelle 5 ein WC-Raum 28 mit einem Waschbecken 29 sowie ein Küchenraum 30. Zwischen dem Boden 14 und der Schrägfläche 38 der Fahrgastzelle 5 sind Kofferräume 24 vorgesehen. Das Trägerfahrzeug 4 besitzt zwei Achsen 10 und weist hinten eine Kupplung 42 auf.
  • Der Solowagen 1'' der FIG. 11 und 12 ist ebenfalls als Luxus-Bus ausgeführt und für die Beförderung von 46 Fahrgästen vorgesehen. Das Trägerfahrzeug 4 weist drei Achsen 10 auf und besitzt hinten Kofferräume 24. Wie beim zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel besitzt auch die Fahrgastzelle 5 dieses Solowagens 1" eine Schrägfläche 38, auf der die Sitzelemente 19 nach hinten ansteigend angeordnet sind. Die Seitenfenster 39 sind aufgrund ihrer parallel zur Schrägfläche 38 verlaufenden Unterkante nach vorne hin entsprechend größer ausgeführt.
  • Im Heck der Fahrgastzelle 5 befindet sich ein Küchenraum 30, ein WC-Raum 28 mit einem Waschbecken 29 und eine Garderobe 43.
  • Der in den FIG. 13 und 14 dargestellte Gelenkzug 2 ist insgesamt 18 m lang und als luxuriöser Appartementbus ausgeführt. An dem die Fahrgastzelle 5 tragenden zweiachsigen Trägerfahrzeug 4 ist ein Anhänger 44 angekuppelt, der mit zwei Achsen 10 an einem fahrbaren Unterteil 45 als Tandemanhänger ausgeführt ist. Auf dem Unterteil 45 ist ein Wechselaufsatz 46 ebenfalls mit Schnellverschlüssen 13 lösbar befestigt. Der Unterteil 45 weist links und rechts neben den Achsen 10 Kofferräume 24 auf. Zwischen dem Anhänger 44 und der Fahrgastzelle 5 ist ein Faltenbalg 47 vorgesehen, der bis zur Hinterseite des Trägerfahrzeugs 4 ausgebildet ist.
  • Im Bereich des Faltenbalges 47 kann vorteilhaft ein Durchgang 48 ausgebildet sein, so daß zwischen der Fahrgastzelle 5 und dem Wechselaufsatz 46 ein freier Durchtritt für die Fahrgäste gegeben ist.
  • Die FIG. 14 zeigt, daß im vorderen Teil der Fahrgastzelle 5 des Gelenkzuges 2 eine annähernd kreisförmige Sitzgruppe 40 vorgesehen ist. Der hintere Teil der Fahrgastzelle 5 weist einen sich an die Treppenstufen 36 des Trägerfahrzeugs 4 anschließenden Längsgang 49 auf, von dem aus der Zutritt zu einem Küchenraum 30, einem WC-Raum 28 mit Waschbecken 29 sowie zu vorzugsweise klappbaren und eventuell übereinander angeordneten Betten 50 möglich ist. Außerdem sind Schränke 51 und ein weiteres Waschbecken 29 vorgesehen.
  • Im Wechselaufsatz 46 des Anhängers 44 ist im Anschluß an den Durchgang 48 ebenfalls ein Längsgang 49 ausgebildet und es sind zudem Betten 50, Schränke 51 und Waschbecken 29 installiert. Im Heck des Wechselaufsatzes 46 befindet sich eine Badewanne 52, eine Dusche 53 und ein Solarium 54.
  • Der in den FIG. 15 bis 18 dargestellte Gelenkzug 2' weist ein zweiachsiges Trägerfahrzeug 4 mit einer auswechselbaren Fahrgastzelle 5 auf, die wie beim vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel ausgebildet und eingerichtet sind. Der als Appartementbus ausgeführte Gelenkzug 2' besitzt einen dreiachsigen Doppelstockanhänger 55. Vom ängsgang 49 des Doppelstockanhängers 55 führen Treppen 56 sowohl zum Unterdeck 27 (FIG. 16) als auch zum Oberdeck 31 (FIG. 17) . Beim Oberdeck 31 ist der ängsgang 49 auf der anderen Seite des Doppelstockanhängers 55 ausgebildet. Der Gelenkzug 2' weist in der Fahrgastzelle 5, im Unterdeck 27 bzw. Oberdeck 31 entsprechende Einrichtungen auf, wie zum Beispiel Sitzgruppe 40, WC-Raum 28, Waschbecken 29, Küchenraum 30, Bett 50, Schrank 51, Dusche 53, Sauna 57, Solarium 54 und Sitzbank 58. Der FIG. 18 ist zu entnehmen, daß anstelle der etwa kreisförmigen Sitzgruppe 40 im vorderen Teil der Fahrgastzelle 5 doppelte Sitzelemente 19 vorgesehen sein können.
  • Bei den Gelenkzügen 2' und 2"' der FIG. 19 und 20 ist zu erkennen, daß die Schrägfläche 38 vom vorderen Teil der Fahrgastzelle 5 dur-ch den Durchgang 48 hindurch bis zum Heck des Wechselaufsatzes 46 des Anhängers 44 bzw. des Doppelstockanhängers 55 sich erstreckt.
  • Der in der FIG. 21 dargestellte Doppelstockanhänger 55 ist als Vierdecker ausgeführt und besitzt damit vier übereinander angeordnete Sitzelemente 19 mit den dazugehörigen Sitzfreiräumen 20. Das Unterdeck 27 und das Oberdeck 31 sind durch einen Zwischen boden 59 getrennt. Die jeweils oberen Sitzelemente 19 sind über Leiterstufen 23 zu erreichen.
  • Der in der FIG. 22 dargestellte Anhänger 44 besitzt einen fahrbaren Unterteil 45 mit einem Kofferraum 24. Auf dem fahrbaren Unterteil 45 ist ein Wechselaufsatz 46 mittels Schnellverschlüssen 13 befestigt; die im wesentlichen wie beim Trägerfahrzeug 4 und der Fahrgastzelle 5 ausgeführt sind und einen Schloßteil 9 einen Kupplungsteil 11 und einen Riegel 12 besitzen. In dem Wechselaufsatz 46 sind übereinander drei Sitzelemente 19 mit den zugehörigen Sitzfreiräumen 20 vorgesehen. Vom mittleren Gang 21 führen Leiterstufen 23 zu den oberen Sitzelementen 19.
  • Der in den FIG. 23 und 24 dargestellte Solowagen 1''' -besitzt -eine auf dem lrägerfahrzeug 4 lösbar befestigte Fahrgastzelle 5, die im vorderen Teil Sitzelemente 19 für insgesamt 18 Fahrgäste und einen WO-Raum 28, ein Waschbecken 29 sowie einen Küchenraum 30 aufweist. Der hintere Teil der Fah'rgastzelle 5 besitzt neun Schlafkabinen 60, die quer zur Fahrzeuglän-gsrichtung wechselseitig nach links und rechts etwa um ein Drittel herausziehbar sind. Durch das Herausziehen der Schlafkabinen 60 wird ein Vorraum 61 gebildet. Der Vorraum 61 ist durch eine iNingångstür 62 zugänglich.
  • An den Vorraum 61 schließt sich ein Garderobenraum 63 an, von dem aus de-r Fahrgast in den eigentlichen Schlafraum gelangt, der beim vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei übereinander ;angeordnete Betten besitzt. Die hinterste ausziehbare Kabine besitzt einen WC-Raum 28 und eine Dusche 53. Auf der der Eingangstür 62 gegenüberliegenden Seite weisen die Schlafkabinen 60 Fenster 64 auf.
  • Der in den FIG. 25 und 26 dargestellte Gelenkzug 2''' besitzt in seiner Fahrgastzelle 5 Sitzelemente 19 für insgesamt 34 Fahrgäste.Außerdem sind in der Fahrgastzelle 5 ein W0-Xaum 28, ein Waschbecken 29, ein Küchenraum 30 sowie eine Garderobe 43 vorgesehen. Der Anhänger 44 besitzt hintereinander elf Schlafkabinen 60, von denen jede drei übereinander angeordnete Betten aufweist.
  • Die hinterste ausziehbare Kabine beinhaltet einen WC-Raum 28 und eine Dusche 53. Die Kabinen 60 sind als Wechselaufsatz 46 zusammengefaßt, der auf dem fahrbaren Unterteil 45 lösbar befestigt ist.
  • Der Hängerzug 3 der FIG. 27 und 28 ist im wesentlichen wie der Gelenkzug 2 " ' des vorbeschriebenen Ausführungsbeispiels ausgeführt und ebenfalls für 34 Fahrgäste vorgesehen. Dabei ist zu erkennen, daß die Kupplungsstange 65 des fahrbaren Unterteils 45 an der Kupplung 42 des Trägerfahrzeugs 4 befestigt ist. Eine Faltenbalgüberbrückung zwischen der Fahrgastzelle 5 und dem die Kabinen 60 aufweisenden Anhänger 44 ist hier nicht gegeben, kann jedoch zur Erzielung eines geringen Luftwiderstandes ohne weiteres vorgesehen werden.
  • Die FIG. 29 zeigt, daß zu den Schlafkabinen 60 des Wechselaufsatzes 46 kleine abnehmbare Leitern 66 führen. Außerdem ist ein Teil der Inneneinrichtungen der etwa um ein Drittel herausziehbaren Schlafkabinen 60 ersichtlich.
  • Der Wechselaufsatz 46 des Anhängers 44 kann im Bedarfsfalle vom Unterteil 45 abgehoben werden, so daß der fahrbare Unterteil 45 zum Beispiel als normaler Transportanhänger benutzt werden kann, wobei bei einer entsprechenden Gewichtsauslegung zum Beispiel auch eine Ankupplung hinter einem kleinen KFZ wie z.B. einem Geländewagen oder einem PKW möglich ist. Dadurch, daß die Fahrgast zelle 5 vom Trägerfahrzeug 4 abgenommen werden kann, ist es möglich, eine autarke Station einzurichten. Das heißt, daß die Fahrgastzelle 5 auf den herausgeklappten Stützen 33 zum Beispiel bei Tagesausflügen (Skiausflug oder dergleichen) abgestellt werden kann, während das Trägerfahrzeug 4 andere Fahrten mit anderen Fahrgastzellen 5 durchführen kann. Dadurch ist eine bessere Ausnutzung der Fahrzeuge möglich. Die Fahrgastzelle 5 kann dabei als Selbstversosngsstation ausgeführt sein und dazu außer den WC- und Kocheinrichtungen und dergleichen einen Generator zur eigenen Stromversorgung aufweisen.
  • Zu dem in der FIG. 10 dargestellten Ausführungsbeispiel ist noch zu beton, daß die Einzeltische 41 in der Höhe verstellbar ausgeführt und in Richtung zum Boden 14 herabgesetzt werden können. Auf den herabgelassenen Tisch 41 kann zur Schaffung einer weiteren Sitzmöglichkeit oder für eine durchgehende Sitzfläche ein-Polster-alifgelegt werden. Im vorderen Bereich der Fahrgastzelle 5 sind statt der bisher üblichen vier Sitze nur drei Sitzelemente 19 in einer Reihe quer zür Fahrtrichtung vorgesehen. Diese Sitzelem-ente 19 sind breiter und komfortabler als bisher üblich ausgeführt und können bevorzugt auch dreh- und schwenkbar sein. Auf der linken Seite des Durchgangs befindet sich in einer Reihe nur ein Sitzelement 19 während auf der rechten Seite zwei großzügige Sitzelemente 19 nebeneinander angeordnet sind. Für eine noch komfortablere Ausführung kann auf der rechten Seite ebenfalls nur ein Sitzelement 19 vorgesehen sein.

Claims (26)

  1. Omnibus Ansprüche 1. Omnibus mit einem niedrigen Trägerfahrzeug, dessen ortsfestes Fahrerhaus unterhalb einer sich über die gesamte Fahrzeuglänge durchgehend erstreckenden Basisfläche vorgesehen ist, auf der an Fixierstellen eine auswechselbare Fahrgastzelle lösbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrgastzelle (5) mit ihrem Boden (14) dicht auf der Basisfläche (7) des Trägerfahrzeugs (4) angeordnet und in der Höhe vom Boden (14) bis zum Dach (22) zur Aufnahme von bis zu drei übereinander angeordneten Sitzelementen (19) und zugehörigen Sitzfreiräumen (20) ausgebildet ist.
  2. 2. Omnibus nach vorstehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierstellen als Schnellverschlüsse (13) ausgebildet sind, die einen in der Ebene des Bodens (14) der Fahrgastzelle (5) angeordneten Kupplungsteil (11) aufweisen, der an einem in der Ebene der Basisfläche (7) des Trägerfahrzeugs (4) angeordneten Schloßteil (9) mit einem Riegel (12) festlegbar ist.
  3. 3. Omnibus nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßteil (9 mit dem bevorzugt drehbaren Riegel (12) des SchnellverschlwSes (13) in einem Seitenraum (18) des Trägerfahrzeugs (4) angeordnet ist.
  4. 4, Omnibus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, däß der Kupplungsteil (11) des Schnellverschlusses (13) an einem Längsträger (16) der Fahrgastzelle (5) und der Schloßteil (9) an einem parallel zum Längsträger (16) angeordneten Längsholm (15) des Trägerfahrzeugs (4) angeordnet ist.
  5. 5. Omnibus nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßteile (9) der Schnellverschlüsse (13) an b-eiden Seiten eines im Längsmittenbereich des Trägerfahrzeugs (4)- vorgesehenen Motorraumes (17) angeordnet sind.
  6. 6. Omnibus nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsteile (11) der Schnellverschlüsse (13) in der Ebene von an den Längsseiten (35) der Fahrgastzelle (5) vorgesehenen und in Ri-chtung gegen die Fahrbahn (8) aüsstellbaren Stützen (32) angeordnet sind.
  7. 7. Omnibus nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ein- und Auskuppeln der Schnellverschlüsse (13) die Stützen (32) der Fahrgastzelle (5) und/oder das Trägerfahrzeug (4) zur Bildung eines Rangierabstandes (34) höhenverstellbar sind.
  8. 8. Omnibus nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seite (35) des Trägerfahrzeugs (4) bis zur Ebene der Schnellverschlüsse (13) ansteigende Treppenstufen (36) vorgesehen sind.
  9. 9. Omnibus nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Treppenstufen (36) des Trägerfahrzeugs (4) und eine an der Fahrgastzelle (5) gelagerte, den Boden (14) nach unten überragende und die Treppenstufen (36) überdeckende Tür (37) im Bereich zwischen den vorderen und den hinteren Schnellverschlüssen (13) ausgebildet sind.
  10. 10. Omnibus nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzfreiraum (20) zwischen den übereinander angeordneten Sitzelementen (19) etwa dem in einer PKW-Timousine entspricht und daß die Höhe eines Sitzelentes (19) und des darüber befindlichen Sitzfreiraums (20) etwa 90 bis 150 cm beträgt.
  11. 11. Omnibus nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Fahrgastzelle (5) neben zwei bis vier übereinander angeordneten Sitzelementen (19) ein Gang (.21) mit zu den oberen Sitzelementen (19) führenden Leiters-tufen (23) vorgesehen ist.
  12. 12. Omnibus nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerfahrzeug (4) bei einer zulässigen Gesamtlänge für Solofahrzeuge (BRD 12 m, Chile 14,5 m) mit der auswechselbaren Fahrgastzelle (5) für ein Gesamtgewicht bis zu 30 t vorgesehen ist und bis zur vier oder mehr Achsen (10) aufweist und daß die Fahrgastzelle (5) ein Fassungsvermögen für weit über einhundert, vorzugsweise- etwa einhundertfünfzig Fahrgäste besitzt und dazu im Bereich über der Basisfläche (7) Reihen mit zwei oder drei übereinand-er angeordneten Sitzebrienten (19)- und außerhalb d.er Basisfläche (7) bis zu vier Sitzelemente (19) aufweist.
  13. 13. Omnibus nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzelemente (19) in der auswechselbaren Fahrgastzelle (5) über der Basisfläche (7) des Trägerfahrzeugs (4) auf einer in Richtung nach vorn zum Fahrerhaus (6) geneigten Schrägfläche (38) angeordnet sind.
  14. 14. Omnibus nach einem- der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerfahrzeug (4) und die auswe-chselbare Fahrgastzelle (5) mit einem Anhänger (44, 55) und einem zwischen diesem und der Fahrgastzelle (5) vorgesehenen Faltenbalg (47) als Gelenkzug (2 bis 2"') ausgebildet ist.
  15. 15. Omnibus nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Anhänger (44) des Gelenkzuges (2) auf einem fahrbaren Unterteil (45) einen Wechselaufsatz (46) aufweist, der wie die Fahrgastzelle (5) auf dem Trägerfahrzeug (4) mittels Schnellverschlüssen (13) auf dem Unterteil (45) lösbar befestigt ist.
  16. 16. Omnibus nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Trägerfahrzeug (4) auswechselbare Fahrgastzelle (5) und/oder der Anhänger (44,55) des Gelenkzuges (2) eine Appartement-Ausstattung mit Sitz-, Schlaf-, Koch- und Wascheinrichtungen aufweist.
  17. 17. Omnibus nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkzug (2') einen Doppelstockanhänger (55) aufweist, in dem sich an den Durchgang (48) zur Fahrgastzelle (5) anschließende, in das Unterdeck (27) und das Oberdeck (31) führende Treppen (56) vorgesehen sind.
  18. 18. Omnibus nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die nach hinten ansteigende Schrägfläche (38) für die Sitzelemente (19) der auswechselbaren Fahrgastzelle (5) sich durch den Durchgang (48) und im Anhänger (44) der Gelenkzuges (2",2"') fortsetzt.
  19. 19. Omnibus nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß im Anhänger (44) des Trägerfahrzeugs (4) übereinander bis zu vier Sitzelemente (19) mit den dazugehörigen Sitzfreiräumen (20) und mindestens ein Gang (21) mit den zu den oberen Sitzelementen (19) füh-renden Leiterstufen (23) vorgesehen sind.
  20. 20. Omnibus nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß in dem auf dem fahrbaren Unterteil (45) des Anhängers (44) mittels der Schnellverschlüsse (13) lösbar befestigten Wechselaufsatz (46) bis zu vier Sitzelemente (19) mit den dazugehörigen Sitzfreiräumen (20) und mindestens ein Gang (21) mit den zu den oberen Sitzelementen (19) führenden teiterstufen (23-) vorgesehen sind.
  21. 21. Omnibus nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, d-aß in dem den Wechselaufsatz (46) tragenden fahrbaren Unte-rteil (45) des Anhängers (44) ein Gepäckstü-cke aufnehmender Stauraum- (24) ausgebildet ist.
  22. 22. Omnibus nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeiçhnet, daß dem Trägerfahrzeug (4) entsprechend den Sitzelementen (19) in der auswechselbaren Bahrgastzelle-(5) mit bis zu drei übereinander angeordneten Betten versehene Schlafkabinen (60) zugeordnet sind, die zur Bi-ldun-g eines Vorraumes (61) wechselseitig quer zur Fahrzeuglängsrichtung etwa ein Drittel heraus -ziehbar sind.
  23. 23. Omnibus nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die herausziehbaren Schlafkabinen (60) als Teil der Fahrgastzelle (5) hinter den Sitzelementen (19) über der Basisfläche (7) des Trägerfahrzeugs (4) vorgesehen sind.
  24. 24. Omnibus nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die herausziehbaren Schlafkabinen (60) in dem auf dem fahrbaren Unterteil (45) des Anhängers (44) befestigten Wechselaufsatz (46) ausgebildet sind.
  25. 25. Omnibus nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Einzeltisch (41) in der Fahrgastzelle (5) höhenverstellbar ausgebildet ist und in der unteren Position mit einem aufgelegten Sitzpolster mit den angrenzenden Sitzelementen (19) als weiterer Sitz eine gleiche Sitzebene bildet.
  26. 26. Omnibus nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß in der Fahrgastzelle (5) in einer Sitzreihe quer zur Fahrtrichtung nur zwei oder drei bevorzugt dreh- oder schwenkbare, komfortable Sitzelemente (19) angeordnet sind.
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