DE3230347A1 - Strassenkraftfahrzeug - Google Patents

Strassenkraftfahrzeug

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DE3230347A1
DE3230347A1 DE19823230347 DE3230347A DE3230347A1 DE 3230347 A1 DE3230347 A1 DE 3230347A1 DE 19823230347 DE19823230347 DE 19823230347 DE 3230347 A DE3230347 A DE 3230347A DE 3230347 A1 DE3230347 A1 DE 3230347A1
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Manfred 7000 Stuttgart Steinwinter
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Manfred Steinwinter, D-7OOO Stuttgart
Straßenkraftfahrzeug
Die Erfindung bezieht sich auf ein Straßenkraftfahrzeug mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1,
Pur Kraftfahrzeuge bestehen gesetzliche Vorschriften, in denen unter anderem auch die hochstzulässigen Abmessungen vorgegeben sind. So liegt z.B. in der Bundesrepublik Deutschland die höchstzulässige Gesamtlänge bei einteiligen Kraftfahrzeugen für den Gütertransport bei 12 m. Bei Gelenkzuegen ist eine Gesamtlänge von 18 m zulässig.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Straßenkraftfahrzeug mit den Merkmalen des Oberbegriffs so zu verbessern, daß ein Motorwagen mit PKW-ähnlich niedriger Baaisfläche für Aufbauelemente derart ausgebildet ist, daß insbesondere beim Containertranaport durch KompaktausfÜhrung eine vielseitigere und wirtschaftlichere Beförderungsmöglichkeit erzielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kennzeichnungsmerkmale des Anspruchs 1 gelöst. 35
Während bisher der Transport eines z.B. Vierzig-Fuß-Containers nur mit einem mehrteiligen Fahrzeug, dessen Gesamtlänge weit über 12 m beträgt, durchgeführt werden konnte, besteht nunmehr erstmals die Möglichkeit, einen Vierzig-Fuß-Container auf einem einzigen Einzelfahrzeug zu transportieren, so daß die Gesamtlänge des Motorwagens mit dem Vierzig-Fuß-Container als Einzelfahrzeug im Rahmen der zulässigen 12 m Gesamtlänge liegt. Zweckmäßig kann dazu die Länge des Motorwagens mit der durchgehenden Niedrigbasisfläche gleich der höchstzulässigen Einzelfahrzeuglänge (BRD 12 rn, Chile 14,5 m) sein bzw. die Länge des Motorwagens ist im wesentlichen gleich der Länge des Vierzig-Fuß-Containers ausgeführt. Vorteilhaft kann der Container über einen Transportrahmen mit dem Motorwagen in Verbindung stehen. Ein solcher Transportrahmen kann mit hinteren Rädern versehen sein und im Vorderbereich mit einem entsprechenden Kupplungszapfen an der Drehkupplung auf der Basisfläche des Motorwagens angelenkt sein, so daß mit einem aufgesetzten Container praktisch ein Gelenkbruckenfahrzeug gegeben ist. Ein solches Gelenkbrückenfahrzeug kann von der Vorderseite des Motorwagens bis zum Ende des Transportrahmens die höchstzulässige Gesamtlänge von 18 m betragen und es kann dabei insbesondere ein einstückiger Sechzig-Fuß-Container aufgesetzt und transportiert werden, der die Gesamtlänge nicht überschreitet. Ein solcher Seohzig-Fuß-Oontalner ist bisher nioht bekannt und konnte auoh nicht praktisch verwendet werden, da hierfür im Rahmen der Bestimmungen hinsichtlich der Fahrzeuggesamtlängen keine Transportmöglichkeit bestand. Der Sechzig-Fuß-Container kann z.B. in einer Leichtbauweise ausgeführt sein und für leichte Transportgüter wie Schaumstoff od. dgl. eingesetzt werden.
Auch kann ein Sechzig-Fuß-Container als Büro-,Schlafoder Wohngebäude ausgeführt sein, das z.B. an Großbaustellen od. dgl. zum Einsatz gelangen kann. Der Motorwagen selbst kann vorteilhaft im wesentlichen aus Einzelsegmenten bestehen, die je nach den Erfordernissen des Transporteinsatzes zum optimalen Motorwagen werksseitig zusammgesetzt werden. Es steht damit praktisch ein Baukastensystem zur Verfügung. Die Achsen bzw. Räder des Motorwagens können in Form einer Einzelradaufhängung ausgeführt sein. Mehrachsausführungen sind ebenfalls möglich und es kann darüber hinaus zweckmäßig sein, bei Mehrachsausführungen einzelne Räder im Bedarfsfalle anzuheben, so daß kein Kontakt mit der Fahrbahn besteht.
Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sowie weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen, die in schematischer Darstellung bevorzugte Ausführungsformen als Beispiel zeigt. Es stellen dar:
FIG. 1 ein Straßenkraftfahrzeug mit einem 12 m langen Motorwagen, auf dessen Niedrigbasisfläche ein von der Vorderseite des Motorwagens bis zum Ende reichender Vierzig-Fuß-Container angeordnet ist,
FIG. 2 ein etwa 6 m langer Motorwagen mit Niedrigbasisfläche, an der ein fahrbarer Transportrahmen zur Bildung eines einstückigen Einzelfahrzeugs starr festgelegt und ein einstückiger Vierzig-Fuß-Container aufgesetzt ist,
FIG. 3 ein Motorwagen gemäß Jj1IG. 2 mi ι einem fahrbaren Transportrahmen, der an der Drehkupplung des Motorwagens zur Bildung eines Gelenkfahrzeugs angelenkt ist, wobei ein durchgehend einstückiger Sechzig-Fuß-Container aufgesetzt ist,
FlG. 4 ein Motorwagen gemäß FIG. 2 und 3 in einer vergrößerten Draufsicht und
FIG. 5 ein Tragrahmen für den Motorwagen 'gemäß FIG.
Das in der PIG. 1 dargestellte Straßerikraftfahrzeug 1 weist einen Motorwagen 2 auf, der praktisch aus vorgefertigten Einzelelementen werksseitig nach einem Baukastensystem zusammengesetzt worden ist und mit seinem Fahrerhaus 3f den Vorderrädern 4,4', drei Kammerteilen 5,5',5'', den Hinterrädern 6 und dem Heckteil 7 insgesamt 12 m lang ist und somit als einstückiges Einzelfahrzeug im Rahmen der höchstzulässigen Gesamtlänge liegt. Die KammerteiIe 5,5',5" befinden sich, wie ersichtlich, zwischen den Vorderrädern 4'und den Hinterrädern 6. Am Heckteil 7 weist der Motorwagen 2 eine Schräge 8 auf, die in Richtung zum Ende des Heckteils 7 geneigt verläuft. Im Bereich des Heckteils 7 ist der Antriebsmotor mit dem Getriebe vorgesehen.
Der gesamte Motorwagen 2 ist oben von einer Basisfläche 9 begrenzt, die extrem niedrig liegt und sich etwa
3q 120 om über der Fahrbahn befindet. Die
Basisfläche 9 erstreckt sich auch Über das Fahrerhaus 3, so daß eine durchgehend große und behinderungsfreie Ladefläche gegeben ist. Auf der Basisfläche 9 befindet sich ein Transportrahmen 10, der mit dem Motorwagen 2 auf dessen Basisfläche 9 an entsprechenden
Halterungen und eventuell an einer hier nicht sichtbaren Drehkupplung befestigt ist. ber Transport rahmen 10 ist praktisch genauao lang wie der Motorwagen 2.Auf diesen Transport rahme η 10 ist ein eiristückig durchgehender Vierzig-Pufi-Container 11 aufgesetzt und unverrückbar festgelegt. Dabei ist zu erkennen, daß die Länge des Motorwagens 2 und die Länge des Vierzig-Fuß-Containers 11 identisch sind. Die Stirnseite 12 des Vlerzig-Puß-Containeri»· 11 befindet sich somit mit der Vorderseite 13 des Fahrerhauses 3 in einer gemeinsamen Vertikalebene. Der Container 11 besitzt.an den Eckbereichen des Umfangsrahmens 14 Lochbefestigungen 15, die an allen zugänglichen Seiten ausgebildet sind und in die Haltezapfen zur Verbindung mi fc dem Transportrahmen 10 sowie zur Verbindung mehrerer Container und zum Ankuppeln einer Traverse eines Kranes od. dgl. eingesetzt werden können. Die Lochbefestigungen
15 sind in solchen Abständen angeordnet, wie sie bei Zwanzig-Fuß-Containern üblich sind, so da/3 vielfältige Möglichkeiten zur Transportsicherung gegeben sind.
Das in der PIG. 2 dargestellte Straßenkraftfahrzeug
16 beseitzt einen Motorwagen 17, der nur etwa halb so lang ausgeführt ist wie der zuvor beschriebene Motorwagen 2. Der Motorwagen 17 besitzt zwischen seinen Vorder-rädern 4 und Hinterrädern 6 ledigli oh einen Kammerteil 5. Ansonsten int der Motorwagen Γ/, der nach dem Bauakastenprinzip au a Einzele]ementon zusammengesetzt worden iot, praktisch genauso aufgeführt wie der Motorwagen 2 und weist demnach auch ein Fahrerhaus 3, einen Heckteil 7, eine Schräge H und eine gleichfalls sehr niedrige Basisflache 'j aui". Auf der Basisfläche 9 ist ein Transportrahmen 18 festgelegt, der an den Halterungen 19 und an der
Drehkupplung 20 starr befestigt ist, so dab der Kotorwagen YJ mit dem Transportrahmen 18, welcher hinten Räder 21 besitzt, praktisch ein einziges Fahrzeug bildet, das beim vorliegenden Ausführungsbeispiel die für Einzelfahrzeuge höchstzulässige Gesamtlänge von 12 m aufweist. Die Räder 21 des Transportrahmens 18 können vorteilhaft an einer Nachlaufachse vorgesehen sein, die so ausgelegt sein kann, das sie arretierbar ist, so daß eine wahlweise Achsfunktion möglieh ist. Der Vierzig-Fuß-Container 11 ist genauso wie zuvor beschrieben ausgeführt und weist entsprechende Lochbefestigungen 15 auf, wobei auch die Möglichkeit besteht, eine Hubtraverse mit Haitezapfenabständen entsprechend eines Zwanzig-Fuß-Containers anzusetzen.
Bei dem in der PIG. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Motorwagen 17 des Straßenkraftfahrzeugs
22 genauso ausgeführt wie der in der FIG. 2 dargestellte Motorwagen 17 und weist deshalb das sportwagenähnlich niedrigliegende Fahrerhaue 3 sowie einen zwischen den Vorderrädern 4 und den Hinterrädern 6 liegenden Kammerteil 5 und den Heckteil 7 mit der Schräge 8 auf. Die obere Begrenzung ist durch die niedrig liegende Basisfläche 9 gebildet.
Auf der Basisfläche 9 ist an der Drehkupplung 20 ein Transportrahmen 23 angelenkt, der mit Rädern 21,21', 21'· fahrbar ausgerüstet ist. Der Transportrahmen 23 hat eine Länge von 18 m und bildet mit dem unter dem vorderen Bereich eich befindenden Motorwagen 17 einen Gelenkzug, zu dem ein durchgehend einteiliger Sechzig-Fuß-Container 24 gehört, der auf dem Transportrahmen
23 befestigt ist. Das gelenkzugartige Straßenkraftfahrzeug 22 mit dem Motorwagen 17, dem Transport-
rahmen 23 und dem Sechzig-Puß-Con luiner 24 liegt .-joiu.it mit seiner Gesamtlänge im Rahmen der t",e,jet"Ji ch zulässigen Maximalgrenze.
Der Sechzig-Puß-Container 24 besitzt an seinen Außeneckbereichen und im Zwanzig-Puß-üontainer-Abstand Lochbefestigungen 15 für entsprechende Befet:tif-unZusicherungen. Dazu sind die Lochbefestigungen 15 in einem solchen Abstand vorgesehen, der einem Vierzig-Fuß-Container entspricht, so daß auch hierbei vielfältige Möglichkeiten für eine Sicherung und auch ein Ansetzen verschiedener Transporttraversen möglich iüt. Mit diesem Straßenkraftfahrzeug 22 ist erstmals die Möglichkeit geschaffen worden, einen baueinheitlich einstückigen Sechzig-Puß-Container 24 zu transportieren, der gerade aus mangelnden Transportmöglichkeiten bisher nicht hergestellt wurde, weshalb der Sechzig-Puß-Container 24 selbst ein Neuprodukt darstellt, das aufgrund seiner bedeutenden Großraumnutzung vielfältige Möglichkeiten für neue bzw. erweiterte Anwendungsbereiche erschließt.
Der Draufsicht des in der PIG. 4 dargestellten Motorwagens 17 ist zu entnehmen, daß die Halterungen 19 auf der Basisfläche 9 des Motorwagens 17 al« Jochförmige Zapfenaufnahme ausgeführt sind, in die entsprechend ausgebildete Zapfen des Transportrahmens 10, 18,23 einsetzbar sind. Dabei sind zwei Halterungen YJ über dem Achsbereich der Vorderräder 4 des Motorwagens 17 angeordnet. Zwei weitere Halterungen 19 befinden sich über dem hinteren Achsbereich der Hinterräder In diesem von den vier Halterungen 19 begrenzten Plächenbereich ist eine Kühlöffnung 25 ausgebildet und die Drehkupplung 20 befindet sich ebenfalls* in diesem Plächenbereich. Die Drehkupplung ?G kann vor·-
teilhaft mit Schrauben auf der Basisfläche 9 des-Motorwagens 17 befestigt sein, so daß sie im Bedarfsfalle ohne weiteres entfernt werden kann. Zudem ist zu erkennen, daß eine weitere Kühlöffnung 26 für den Motor im Bereich der nach hinten abfallenden Scnräge des Heckteils 7 ausgebildet ist.
Die PIG. 5 zeigt einen Transportrahmen 27, der als ein Ausführungsbeispiel auf den Motorwagen 17 auflegbar ist. Der Transportrahmen 27 besitzt zwei auf Abstand zueinander parallel verlaufende Längsstreber: 28,28', eine vordere quer verlaufende Strebe 29 und zwei Querstreben 50,30'. Es ist zu erkennen, daß an den Enden der Längsstreben 28,28' die lochartigen Befestigungselemente 31 ausgebildet sind, an denen der Container mit seinen entsprechenden Lochbefestigungen 15 mittels Zapfenverbindung festlegbar ist. An den Querstreben 30,30' sind im Mittenbereich der Stützlaschen 32 die hier nicht sichtbaren, nach unten gerichteten Zapfen angeordnet, die in die lochförmigen Halterungen 19 auf der Basisfläche 9 des Motorwagens 17 eingreifen und hier arretiert werden.
Zusätzlich zu den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen kann es insbesondere vorteilhaft sein, einen Zwanzig-Fuß-Container, den Vierzig-Fuß-Container 11 und den Sechzig-Puß-Container (24) als Zwanzig-Fuß-Buscontainer, Vierzig-Fuß-ßuscontainer und Sechzig-Fuß-Buscontainer auszubilden. Liese Bu3container können somit für einen Personentransport eingesetzt werden und weisen dafür Sitzplätze auf. Außerdem können in den Buscontainern Selten-, Vorder- und Rückfenster, Belüftungs- und Heizungssysteme, Gepäckablagen, Waschraum und dergleichen vorgesehen sein. Selbstverständlich ist auch mindestens ein
Türeinstieg im Bu3r:onl;iim;r mj;j(\i hi J do t.. U r;> rl:i .· <■ Zwanzig-Fuß-Buscontainer, V i e rzi /•.-■puu-lnu-e-.,!; tai r.«; r und gar Sechzig-J^ub-Gontai.nor ni rid :';fund;'.ä t'.'.l i ch neu und eröffnen vielfältige kor: Len^üns t;.i;,c' Personenbeförderungen zum Beispiel au:' üfübbau;itellf-r:# im Großwerksverkehr, in Notatundngebieten, bei schnellen Evakuierungen großer iJevölkerun^.stoi'J c; zum Beispiel aus einem gefährdeten Gebiet uii.: ;;e 1 r.·^ 1 — verständlich auch beim normalen Reiseverkehr.
Leerseite

Claims (23)

  1. Manfred Steinwinter, ΰ-7000 Stuttgart
    Straßenkraftfahrzeug
    Patentansprüche
    Straßenkraftfahrzeug mit einem steuerbaren Motorwagen, der ein PKW-ähnlich niedrig angeordnetes, ortsfestes Fahrerhaus aufweist, mit einer oberen Basisfläche, die unterhalb der heute üblichen PKW-Oberkanten unter 1,50 m liegt und sich in dieser Niedrigebene im
    wesentlichen über die gesamte Länge des Motorwagens
    wie Fahrerhaus, Vorderraeder, Hinterräder, Motor,
    Getriebe erstreckt, mit Halterungen im Bereich der
    Basisfläche zur Arretierung eines Aufbauelements wie Container zur lastaufnahme und mit einer im Bereich der Basisfläche befindlichen Drehkupplung zur Anlenkung eines ein Aufbauelement aufnehmenden fahrbaren Fahrzeugelementes, dadurch gekennzeichnet, daß am Motorwagen (2,17) auf dessen Basisfläche (9) ein mindestens vierzig Fuß langer, baueinheitlich einstückig ausgebildeter Container (11,24) befestigbar ist, dessen
    eine Stirnseite (12) mit der Vorderseite (13) deä
    Fahrerhauses (3) im wesentlichen in einer gemeinsamen Vertikalebene liegt.
  2. 2. Straßenkraftfahrzeug nach vorstehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Vierzig-Fuß-Container (Ji) an Befestigungselementen (31) eines Tran sport r&imfcnr.
    (10,18,23,27) angeordnet i:;t, der· auf der Basisfläche ;
    (9) des Motorwagens (i',17) an den Halterungen (19) !
    festgelegt ist. j
  3. 3. Straßenkraftfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungs- j elemente (31) des Transportrahmens (10,18,23,27) ent- ! sprechend am Container (11,24) angeordneten , im wesentlichen genormten Lochbefestigungen (15) lochartig ausgebildet und die Halterungen (19) für den Transportrahmen (10,18,23,27) auf der Basisfläche (9) des Motorwagens (2,17) weitgehend gleich den Befestigungselementen (31) als lochförmige Zapfenaufnahme ausgeführt sind.
  4. 4. Straßenkraftfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (31) des Transportrahmens (10,18,23,27) an in Längsrichtung des Motorwagens (2,17) verlaufenden Längsstreben (28,28') ausgebildet sind.
  5. 5. Straßenkraftfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (19) auf der Basisfläche (9) des Motorwagens (2,17) für die Zapfenaufnahme des Transportrahmens (10,18,23,
    27) im Bereich von zwischen den Längsstreben (28,28') des Transportrahmens (10,18,23,27) befindlichen Querstreben (30,30') angeordnet sind.
  6. 6. Straßenkraftfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen
    (19) auf der Basisfläche (9) für den Transportrahmen (10,18,23,27) im wesentlichen im Bereich über Radachsen des Motorwagens (2,17) angeordnet sind.
  7. 7. Straßenkraftfahrzeug nach einem der vorstehenden
    BAD ORIGINAL COPY
    3233347
    Ansprüchen, dadurch gekenrizeiehn· t, ·\η; oi· ,)rehki.;|.... .,i.( (20) auf der Baaisfl.äche ('j) de:.. "Mo Uwvagfci.!. (;', Γ/) im Plächenbereich zwischen den i.ö Π;«; runger. (1lj) vorzugsweise mittels Schrauben lös bin- in·» feu ti :. i;:t.
  8. 8. Straßenkraftfahrzeu/j; nach einem der yor:;tt;heruierI Ansprüche, dadurch gekennzeichnet., "dafj die uänge di'i: Motorwagens (2) mit der durchgehend niedrigen Baci;;-fläche (9) gleich der für serienmäßige Kinztilfahrzeu'-o behördlich zugelassenen Höchstlänge.· von ]? u (hld) \;-:w. . 14,5 m (Chile).'entspricht.
  9. 9. Straßenkraftfahrzeug nach einem der vorHte Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge act Motorwagens (2) im wesentlichen gleich der lan^e der-Vierzig-Puß-Containers (11) ist.
  10. 10. Straßenkraftfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Motorwagen (17) kurzer als der Vierzig-Puß-ConIraner "( 1 I) ist und daß dem Transportrahrnen (18,23) hinten lil-.iic-. ι (21) zugeordnet sind.
  11. 11. Straßenkraftfahrzeug, insbesondere nach einem rit-r vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, ua.ltder Container als baueinheitlich einstückiger Sechzi;'.-Fuß-Container (24) ausgebildet ist.
  12. 12. Straßenkraftfahrzeug nach einem der vorstehemiei Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der ein ist M öl·:;, Sechzig-Fuß-Container (24) auf dem mit Rädern (Γ-Ί) versehenen Tran sport rahm en (?3) angeordnet i.st, \n.-\- mit einem Kupplungszapfen an der Drehkupplung (CO) auf der Basisfläche (9) des Motorwagona (17) J ei üb ar angekuppelt ist,
    —- COPY
    BADORiGINAL .
  13. 13. Straßenkraftfahrzeug nach einem dor vor·; tehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da;; der einstückige Sechzig-Fuß-Oontainer. (24) an seinen äußeren Eckbereichen Lochbefeötigungen (15) besitzt.
  14. 14. Straßenkraftfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am einstückigen Sechzig-Fuß-Container (24) Lochbefestigungen (15) in derartigen Abständen angeordnet sind, die den genormten Abständen der Lochbefestigungen bei Zwanzig-Fuß-Containern entsprechen.
  15. 15. Straßenkraftfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Motorwagen (2,17) im Heckbereich eine nach hinten abfallende Schräge (8) für eine erleichterte Transportrahmenkupplung aufweist.
  16. 16. Straßenkraftfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der abfallenden Schräge (8) am Heckteil (7)des Motorwagens (2,17) Kühlöffnungen (26) für den Motor vorgesehen sind.
  17. 17. Straßenkraftfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Vorderrädern (4) und den Hinterrädern (6) des Motorwagens (2,17) unter der Basisfläche (9) ein Kammertoil (5) angeordnet ist.
  18. 18. Straßenkraftfahrzeug nach einem dor vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrerhaus (3), der Kammerteil (5) zwischen den Rädern (4,6) und der Heckteil (7) ini wef3entlichen als konstruktive Einzelelemente ausgebildet sind, die zur weitgehend variablen Gestaltung bzw. LärigenauBführung des
    Motorwagens (2,17) werksseitig entsprechend den
    Anforderungen bausteinartig zusammenfUgbar ;;ind.
  19. 19· Straßenkraftfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Vorderrädern (4) und den Hinterrädern (6) des Motorwagens (2) unter dessen Basisfläche (9) drei Kammerteile (5,5',5") angeordnet sind, die gemeinsam mit dem Fahrerhaus (3) und dem Heckteil (7) die behördlich zugelassene Höchstlänge (12 m)für Einzelfahrzeuge umfassen.
  20. 20. Straßenkraftfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (21) des fahrbaren Transportrahmen (18) an einer vorzugsweise arretierbaren Nachlaufachse angeordnet sind.
  21. 21. Straßenkraftfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf dem mit dem Transportrahmen (27) auf der Basisfläche (9) des im wesentlichen sechs Meter langen Motorwagens (17) angeordneter Container für einen Personentransport als mit Sitzplätzen und dergleichen ausgestatteter Zwanzig-]?uß-Buscontainer ausgebildet ist.
  22. 22. Straßenkraftfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem mit dem Transportrahmen (10) auf der Basisfläche (9) des im wesentlichen zwölf Meter langen Motorwagens (2) angeordnete bzw. der mit dem fahrbaren Tran sport rahin en
    (18) auf der Basisfläche (9) des im wesentlichen kurzen, sechs Meter langen Motorwagens (17) angeordnete Vierzig;-Fuß-Container (11) für einen Personentransport als mit Sitzplätzen und dergleichen ausgestatteter Vierzl rr-Fu/?- Buscontainer ausgebildet ist.
  23. 23. Straßenkraftfahrzeug nach eimern der vorstehender. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der η it nem fahrbaren Transporträumen (23) auf der Ba^isfläehe (0) an der Drehkupplung O'ü) des 1-io! iix-war>-.ns (17) ar:i_eordnete SechKijp-Kufi-UontaiiiC.r· (.'--) r"ü :■ ejr.ei; Teri::on en transport aln mi t Sitzp.l<;itr.<n und dergleichen ausgestatteter Se chzig-Fui3-Biu; contain er ausgebildet int.
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