DE1135782B - Tiefladefahrzeug fuer Sattelschlepper zum wahlweisen Transport von Lasten oder Personenkraftwagen - Google Patents

Tiefladefahrzeug fuer Sattelschlepper zum wahlweisen Transport von Lasten oder Personenkraftwagen

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DE1135782B
DE1135782B DED18460A DED0018460A DE1135782B DE 1135782 B DE1135782 B DE 1135782B DE D18460 A DED18460 A DE D18460A DE D0018460 A DED0018460 A DE D0018460A DE 1135782 B DE1135782 B DE 1135782B
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Nicholas Demos
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/06Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles
    • B60P3/07Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles for carrying road vehicles
    • B60P3/073Vehicle retainers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Tiefladefahrzeug für Sattelschlepper zum wahlweisen Transport von Lasten oder Personenkraftwagen Die Erfmdung betrifft ein Tiefladefahrzeug für Sattelschlepper zum wahlweisen Transport von Lasten oder Personenkraftwagen mit einem Fahrzeuggestell von einer etwas größeren Länge als die doppelte Länge der zu befördernden Kraftfahrzeuge, dessen Seitenwände so niedrig gehalten sind, daß deren Oberkanten wenig oberhalb der Reifenoberkante der Fahrzeugräder liegen und dessen Fahrzeugboden in den Front- und Heckabschnitten höher liegt als im mittleren Abschnitt des Fahrzeuges, so daß zwei Kraftfahrzeuge in einer nach der Mitte zu geneigten Stellung so mit Abstand zueinander aufgestellt werden können, daß zwischen diesen auf einem erhöhten Aufbau ein drittes Fahrzeug Platz findet.
  • Gegenüber anderen bekannten Transportfahrzeugen, bei denen eine obere Reihe von Personenwagen in einem für alle Fahrzeuge dieser Reihe gleichen Bodenabstand oberhalb einer unteren Reihe von Fahrzeugen angeordnet ist, ermöglichen Tiefladefahrzeuge der erwähnten Art eine bessere Ausnützung des auf Grund gesetzlicher Bestimmungen über die maximale Länge von Kraftfahrzeugen nur beschränkt zur Verfügung stehenden Raumes.
  • Es sind bereits mehrere Tiefladeranordnungen der oben beschriebenen Bauart bekannt. So ist eine Anordnung bekanntgeworden, bei der auf Grund der zur Mitte verhältnismäßig schwach geneigten Ladefläche das vordere der beiden Fahrzeuge ein Lastkraftwagenchassis sein mußte, über dessen niedrigen hinteren Teil der erhöht auf mit dem Boden fest verbundenen Stützen angeordnete mittlere Personenwagen hinwegragte.
  • Bei einer anderen bekannten Bauart eines Tiefladers zum Transport von Personenwagen, auf dessen Boden drei Kraftfahrzeuge aufgestellt werden können, sind die Räder des zwischen den vorderen beiden Fahrzeugen erhöht aufgestellten vierten Kraftfahrzeugs auf Abstützfiächen angeordnet, die an fachwerkartigen, mit dem Boden des Tiefladers fest verbundenen Seitenaufbauten schwenkbar befestigt sind. Dieser Tieflader hat eine verhältnismäßig große Länge und ist wegen seiner sperrigen Aufbauten nur wenig zum Transport von Lasten bei der Rückfahrt verwendbar.
  • Ferner ist eine Tiefladeranordnung bekannt, bei der in dem zwischen den Rädern liegenden tiefen Teil des Fahrzeugs die beiden hinteren Enden zweier Personenwagen angeordnet sind. Hierdurch liegen die über den Rädern des Tiefladers befindlichen vorderen Enden der Motorhauben etwa in einer Ebene mit den am höchsten liegenden Teilen der Wagenkästen. Zwei weitere Personenwagen sind dann unmittelbar oberhalb dieser Fahrzeuge in einer waagerechten Ebene angeordnet. Dieser Tieflader, der den Transport von vier Fahrzeugen auf verhältnismäßig geringem Raum gestattet, ist ebenfalls mit festen fachwerkartigen Seitenaufbauten versehen, an denen die Laufbahnen für die oberen beiden Wagen befestigt sind.
  • Die Erfindung bezweckt, Sattelschlepperanhänger der erwähnten Bauart zu verbessern, um auf einem Anhänger, dessen Länge nur wenig länger als zwei Personenwagenlängen ist, mehr Fahrzeuge als bisher unterbringen zu können. Ferner soll der Anhänger nach der Erfindung so ausgebildet sein, daß er nach Abliefern der beförderten Personenwagen ohne größeren Arbeitsaufwand in ein zum Transport von schweren, sperrigen Lasten, beispielsweise von Straßenbaumaschinen usw., geeignetes Fahrzeug umgebaut werden kann.
  • Dies wird erfindungsgemäß durch die gleichzeitige Anwendung folgender Merkmale erreicht: a) Die die mittlere Abstützung für das dritte Kraftfahrzeug bildenden Schienen sind so niedrig angeordnet, daß ihre. Enden dicht über den einander gegenüberliegenden äußeren Abschnitten der in der Mitte tiefliegenden beiden unteren Kraftfahrzeuge liegen.
  • b) Zwei weitere aus Schienen bestehende Abstützvorrichtungen sind - vorn und hinten auf dem Fahrzeuggestell über den beiden unteren Kraftfahrzeugen derart schräg angeordnet, daß die Enden der Schienen - nach der Mitte des Fahrzeugs zu höher liegen als die Front- und Heckenden derselben, damit zwei weitere Kraftfahrzeuge so aufgenommen werden können, daß deren vordere und hintere Räder über den niedrigen Front- und Heckabschnitten der Personenkraftwagen liegen.
  • c) Sämtliche Abstützvorrichtungen für die zweistöckigen Aufbauten sind abnehmbar angeordnet.
  • Diese drei Merkmale sind an sich bekannt und sind bei Tiefladeranhängern von abweichender Gesamtanordnung bereits verwendet worden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen ist Fig. 1 eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung mit abnehmbaren Aufbauten, die so aufgerichtet sind, daß sie fünf Kraftfahrzeuge auf dem Anhänger tragen, Fig. 2 eine Rückansicht der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 eine Teilansicht nach Linie 3-3 der Fig. 1, Fig. 4 eine schaubildliche Teilansicht des in Fig. 3 dargestellten Anhängerteils, wobei der das Lastendeck stützende Träger von dem Anhängerfahrgestell abgenommen ist, Fig. 4 a eine der Fig. 4 ähnliche schaubildliche Ansicht, die die Art und Weise zeigt, in der die lotrechten Stelzen des umlegbaren Aufbaus in eine die Plattform verstärkende Stellung gebracht werden können.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einem kurzen Schlepper 5 und einem langen Sattelschlepperanhänger 6, dessen Länge etwas größer als die doppelte Länge eines Kraftfahrzeuges ist. Das hintere Ende des Anhängers wird von den Rädern 7 getragen, während das vordere Ende eine Sattelscheibenverbindung 8 mit dem Sattelschlepper hat. Das vordere Ende des. Anhängers kann sich daher auf der Sattelscheibe des Schleppers unmittelbar oberhalb der Hinterräder 9 des Schleppers 5 drehen.
  • Der Anhänger 6 ist ein Anhänger mit flacher Plattform, wobei die gesamte Länge des Schleppers 5 und des Anhängers 6 nicht größer als 13;5 m ist.
  • Das Anhängerfahrgestell hat einen tiefliegenden Boden 10; der sich zwischen den Rädern 7 und 9 in einer durch die Räderachse gelegten Ebene erstreckt: Aufrechte, mit dem Boden 10 fest verbundene, starre Längsseitenwände 11 ragen vom Boden nur gering über die Oberkanten der Räder hinaus. Infolge der Sattelscheibenverbindung 8 hat der vordere Bodenabschnitt des Anhängers eine nach oben und vorn verlaufende Rampe .12; die in einer ungefähr waagerechten Sattelplatte 13 endet. Die Platte 13 befindet sich am äußersten Vorderende des Anhängers unmittelbar über. der Sattelscheibenverbindung 8 und i den Hinterrädern 9 des Schleppers.
  • Der Boden. 10 des Anhängers ist hinten nach oben gezogen . zu einem über den Hinterrädern 7 befindlichen Rädergehäuse 14. Abwärts geneigte Schienen 15 laufen zwischen der Oberseite des Rädergehäuses 14 und dem Boden 10 nach vorn und bilden eine Lade- und Entladerampe für die auf dem unteren Deck befindlichen Fahrzeuge A 1 und A 2.
  • Sollen fünf Kraftfahrzeuge auf dem Anhänger transportiert werden, dann werden zwei Kraftfahrzeuge A 1 und A 2 so aufgestellt, daß das vorn aufgestellte Kraftfahrzeug A 1 mit der Vorderseite nach hinten und das hinten aufgestellte Kraftfahrzeug A 2 mit der Vorderseite nach vorn weist. Die Sattelplatte 13 trägt die Hinterräder des vorderen Kraftfahrzeuges A 1, während der Scheitel des Rädergehäuses 14 die Hinterräder des hinteren Kraftfahrzeuges A 2 trägt.
  • Die Träger für die Vorderräder beider Kraftfahrzeuge liegen tief unterhalb der Ebene der Träger für die Hinterräder. Diese Träger können von dem Boden 10 des Fahrgestelles gebildet werden. Der Boden hat Vertiefungen 16 und 17 für die Vorderräder. Der Boden der die Vorderräder des hinteren Kraftfahrzeuges A 2 aufnehmenden Vertiefung 17 liegt etwas unterhalb der Ebene des Bodens 10, so daß das Kraftfahrzeug A 2 eine nach vorn und unten geneigte Stellung auf dem hinteren Abschnitt des Anhängers einnimmt.
  • Da die tieferen Vertiefungen 16 für die Vorderräder in erster Linie zum Transport von kleinen Lastkraftwagen verwendet werden sollen, sind andere Einrichtungen vorgesehen, die die Vorderräder des Kraftfahrzeuges A 1 stützen. Diese Stützen für die Vorderräder bestehen aus einer Gruppe kurzer abwärts und rückwärts geneigter Schienen 19, deren vordere Enden abnehmbar an dem nach oben schräg verlaufenden Bodenabschnitt 12 oberhalb der Vertiefungen 1.6 befestigt sind und deren untere Enden von den hinteren Abschnitten der Vertiefungen 16 aufgenommen werden, so daß die unteren Enden urmittelbar nahe der Ebene des Bodens 10 liegen. Die Schienen 19 erstrecken sich daher über die Vertiefungen 16 und wirken mit der Standplatte 13 zusammen, um das Kraftfahrzeug A 1 in einer nach unten und hinten geneigten Stellung auf dem Vorderabschnitt des Anhängers zu halten.
  • Die Träger für die Vorderräder der Kraftfahrzeuge A 1 und A 2 stehen an einer in der Mitte des Anhängers befindlichen Zone in einem gegenseitigen Abstand. Infolgedessen sind die gegenüberstehenden Vorderenden der beiden Kraftfahrzeuge so aufgestellt, daß der Abstand zwischen ihren Windschutzscheiben größer als der Radabstand eines Kraftfahrzeuges üblicher Größe ist.
  • Der erfindungsgemäße Sattelschlepperanhänger hat einen umlegbaren Aufbau und eine abnehmbare Plättform 21, die dicht an der durch die Oberkanten der Räder gelegten Ebene ein Lastentragdeck bildet. Bei abgenommenem Aufbau ist diese Plattform 21 frei.
  • Die Seitenwände 11 des Anhängers bestehen aus starren Rahmen, deren obere Kanten an einer Ebene enden, die sich nahe der Scheitelebene der Anhängerräder befindet. Der abnehmbare Aufbau enthält in Querrichtung gegenüberstehende Paare von aufrechten Stelzen 23, die in lange rohrförmige EinsteCkbüchsen 24 eingesteckt sind, welche einen Teil des Rahmenwerkes bilden.
  • Wird der Anhänger zum Transport von fünf Kraftfahrzeugen verwendet, so werden vier Paar Stelzen 23 verwendet. Zwei Stelzenpaare bilden die Stelzen für einen umlegbaren Vorderaufbau 26, und zwei Stelzenpaare bilden die Stelzen für einen umlegbaren Hinteraufbau 27.
  • Der umlegbare Vorderaufbau 26 besteht aus in Querrichtung sich gegenüberliegenden Paaren von Vorderstelzen 29 und Hinterstelzen 30, und der umlegbare Hinteraufbau 27 besteht aus in Querrichtung sich gegenüberliegenden Paaren von Vorderstelzen 31 und Hinterstelzen 32.
  • Die in Querrichtung sich gegenüberliegenden Stelzen 29 sind kurz und ragen nach oben bis zu einer Ebene, die im wesentlichen dem Scheitel der Fahrerkabine 33 des Schleppers 5 entspricht. Die unteren Enden der Stelzen sind in die langen rohrförmigen Einsteckbüchsen 34 eingesteckt, die an der Platte 13 befestigt sind. Während alle übrigen Einsteckbüchsen 24 eine Höhe, die gleich der Höhe der Fahrzeuggestellseitenwände ist, haben und die oberen Enden der Einsteckbüchsen ungefähr mit den oberen Kanten der Gestellseitenwände fluchten, ragen die an der Vorderseite des Anhängers befindlichen Einsteckbüchsen 34 für die unteren Enden der Stelzen 29 von der Platte 13 eine kurze Strecke über die oberen Kanten der Seitenwände hinaus. Die Einsteckbüchsen 34 dürfen nicht nach unten vorstehen, da sie sonst die Hinterräder 9 des Schleppers berühren würden.
  • Die hinteren Stelzen 30 des vorderen Aufbaues 26 sind in rohrförmige Einsteckbüchsen 24 eingesetzt; die unterhalb der oberen Kante der Fahrgestellseiten 11. liegen. Diese Stelzen ragen nach oben über die Enden der vorderen Stelzen 29 hinaus.
  • Ein an den Vorderstelzen 29 zwischen deren Vorderenden abnehmbar befestigter Querträger 37 (Fig.2) trägt die vorderen Enden von zwei zum Tragen eines Kraftfahrzeuges bestimmten Schienen 40- Ein zweiter Träger 42 kann zwischen den oberen Enden der hinteren Stelzen 30 abnehmbar eingebaut werden, um die hinteren Enden der Schienen 40 zu stützen.
  • Die lösbare Verbindung zwischen dem Querträger 37 und den Stelzen 29 besteht aus an gegenüberliegenden Flächen der Stelzen befindlichen keilförmigen Fassungen oder Haltern 38, in die die an den Enden der Querträger befindlichen keilförmigen Scheiben 39 eingreifen.
  • Die Anordnung der Stelzen 31 und 32 und Schienen 43 sowie die dazu gehörenden Einzelteile des hinteren Aufbaues 27 ist im wesentlichen die gleiche wie beim vorderen Aufbau 26.
  • Ein weiteres Kraftfahrzeug A 5 wird auf dem Anhänger transportiert, ohne daß eines der auf dem oberen Deck befindlichen Kraftfahrzeuge eine Ladehöhe von 4,10 m überschreitet und ohne daß zusätzliche aufrechte Stelzen für die das weitere Kraftfahrzeug tragenden Schienen 44 erforderlich sind. Die Schienen 44 (Fig. 1 und 2) werden in waagerechter Stellung von Querträgern 37 getragen, die sich zwischen den hinteren Stelzen 30 des vorderen Aufbaues 26 und den vorderen Stelzen 31 des hinteren Aufbaues 27 erstrecken und mit diesen Stelzen lösbar verbunden sind.
  • Werden die Aufbauteile nicht benötigt, dann werden sie abgenommen, und der Anhänger wird in einen Förderwagen mit ebener Plattform umgewandelt, der vorteilhaft zum Transport aller Arten von Frachtstücken und übergroßen Fahrzeugen ist, die nicht leicht auf andere Weise transportiert werden können. Die die abnehmbare Plattform 21 bildenden Bohlen 49 werden von waagerechten Leisten 55 getragen, die an den Innenseiten des Fahrgestelles nahe dessen oberen Kanten befestigt sind. Die Bohlen 49 können durch auf die Querträger 37 aufgelegten Längsschienen 56 zwischen ihren Enden abgestützt werden (Fig. 3).
  • An den Seitenwänden 11 können durch seitliche Wände 59 und Stege 60 gebildete Aufnahmetaschen 58 vorgesehen sein (Fig. 4 a), in denen die Enden von nicht benötigten Stelzen aufgenommen werden können, wobei Stifte 62 zum Festschließen der so angeordneten Stelzen vorgesehen sind.
  • Die in Fig. 1 dargestellten am Führerhaus montierbaren Schienen 46, 47, welche nach entsprechendem Umbau des Fahrzeuges zur Abstützung eines weiteren Automobils dienen können, bilden keinen Teil der Erfindung.
  • Die in der gleichen Figur gestrichelt dargestellten Einsteckbüchsen 24' können Verwendung finden, wenn die Automobile auf dem Anhänger in einer anderen, nicht dargestellten Weise aufgestellt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Tiefladefahrzeug für Sattelschlepper zum wahlweisen Transport von Lasten oder Personenkraftwagen mit einem Fahrzeuggestell von einer etwas größeren Länge als die doppelte Länge der zu befördernden Kraftfahrzeuge, dessen Seitenwände so niedrig gehalten sind, daß deren Oberkanten wenig oberhalb der Reifenoberkante der Fahrzeugräder liegen, und dessen Fahrzeugboden in den Front- und Heckabschnitten höher liegt als im mittleren Abschnitt des Fahrzeuges, so daß zwei Kraftfahrzeuge in einer nach der Mitte zu geneigten Stellung so mit Abstand zueinander aufgestellt werden können, daß zwischen diesen auf einem erhöhten Aufbau ein drittes Fahrzeug Platz findet, gekennzeichnet durch die gleichzeitige Anwendung folgender Merkmale: a) in an sich bekannter Weise sind die die mittlere Abstützung für das dritte Kraftfahrzeug (A5) bildenden Schienen (44) so niedrig angeordnet, daß ihre Enden dicht über den einander gegenüberliegenden äußeren Abschnitten der in der Mitte tiefliegenden beiden unteren Kraftfahrzeuge (A 1, A 2) liegen; b) in an sich bekannter Weise sind zwei weitere aus Schienen (40, 43) bestehende Abstützvorrichtungen (26, 27) vorn und hinten auf dem Fahrzeuggestell über den beiden unteren Kraftfahrzeugen (A 1, A 2) derart schräg angeordnet, daß die Enden der Schienen nach der Mitte des Fahrzeugs zu höher liegen als die Front- und Heckenden derselben, damit zwei weitere Kraftfahrzeuge (A 3, A 4) so aufgenommen werden, daß die vorderen und hinteren Räder derselben über den niedrigen Front- und Heckabschnitten der Personenkraftwagen zu liegen kommen; c) sämtliche Abstützvorrichtungen für die zweistöckigen Aufbauten sind in an sich bekannter Weise abnehmbar angeordnet.
  2. 2. Tiefladefahrzeug ausschließlich nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mittleren Transportschienen (44) für das dritte Kraftfahrzeug (A 5) sich zwischen den hinteren Streben (30) des vorderen (26) und den vorderen Streben (31) des hinteren Aufbaues (27) erstrecken und an diesen Streben befestigt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 866 913, 872 317; USA: Patentschriften Nr. 1840 705, 1865 569, 1887 325, 2 452 270, 2 492 829, 2 582 767, 2 636 772.
DED18460A 1954-01-06 1954-08-16 Tiefladefahrzeug fuer Sattelschlepper zum wahlweisen Transport von Lasten oder Personenkraftwagen Pending DE1135782B (de)

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