DE816350C - Ausziehbarer Wagen - Google Patents

Ausziehbarer Wagen

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DE816350C
DE816350C DEK2205A DEK0002205A DE816350C DE 816350 C DE816350 C DE 816350C DE K2205 A DEK2205 A DE K2205A DE K0002205 A DEK0002205 A DE K0002205A DE 816350 C DE816350 C DE 816350C
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DEK2205A
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Gerhard Klauss
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/40Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying long loads, e.g. with separate wheeled load supporting elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Ausziehbarer Wagen Die Erfindung betrifft einen ausziehbaren Wagen zwecks Verlängerung der Ladefläche von Fahrzeugen und ist sowohl für Pferdefuhrwerke als auch für Anhänger von Kraftfahrzeugen bestimmt.
  • Bei den bekannten Einrichtungen geschieht die Verlängerung der Ladefläche dadurch, daß ein Stück an die Platte des Fahrzeuges hinten angesetzt wird, oder dadurch, daß die hintere Bordwand in waagerechte Lage zurückgeklappt wird. Die bekannten Einrichtungen haben sich insofern als unzweckmäßig erwiesen, als das Fahrzeug durch die Anstückung bzw. Abklappung unregelmäßig belastet wird, indem der hintere Teil des Fahrzeuges eine zu große Last zu tragen hat und bei dem unverändert gebliebenen Abstande der Radachsen eine erhöhte Kippgefahr besteht. Die erzielte Verlängerung der Ladefläche kann daher nur klein bleiben und ist für viele Zwecke ungenügend. Außerdem fehlt bei der verlängerten Ladefläche die hintere Bordwand, und man hat keinen geschlossenen Kastenaufbau, der zur Beförderung vieler Güter, z. B. Schüttgut, erforderlich ist.
  • Diese Mängel werden bei der Einrichtung gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß der hintere Teil des Fahrzeugrahmens mitsamt der daran befestigten Hinterachse nach hinten ausziehbar ist.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Längsträger des Fahrzeugrahmens ausziehbare Rohre sind.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß der Boden und die beiden Seitenwände des Kastenaufbaues ungefähr in der Mitte des Fahrzeuges geteilt sind und daß die vomiere Hälfte des Kastenaufbaues an dem vorderen, die hintere Kastenhälfte an dem hinteren Teil des Fahrzeugrahmens befestigt und ein Füllstück für den Kastenboden und zwei Füllstücke für die Seitenwände, vorgesehen sind, die nach dem Auseinanderziehen der beiden Teile des Fahrzeugrahmens in die Lücke eingesetzt werden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel für einen Kraftfahrzeuganhänger dargestellt.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht des Fahrzeuges in seiner gewöhnlichen, also kurzen Anordnung; Abb. 2 ist eine Draufsicht dazu nach Entfernung des Kastenaufbaues, teilweise im Längsschnitt; Abb. 3 ist eine Seitenansicht des verlängerten Fahrzeuges.
  • Die Längsträger des Fahrzeugrahmens werden von den ungefähr gleich langen vorderen Rohren i und hinteren Rohren 2 gebildet, die in der Wagenmitte stumpf zusammenstoßen und von den inneren Rohren 3 zusammengehalten werden. Diese sind mit einem kürzeren, vorderen Ende in den vorderen Rohren i befestigt, etwa eingeschweißt, und mit, ihren längeren, hinteren Enden in den hinteren Rohren 2 frei gleitbar. Leicht lösliche Querriegel 4, die von den Außenseiten durch Bohrungen der Rohre hindurchgesteckt werden, halten gemäß Abb. i und 2 den Fahrzeugrahmen in seiner kurzen Form zusammen. Der vordere Teil des Fahrzeugrahmens wird durch Querträger 5 unterhalb der Rohre i ergänzt und durch Diagonalstäbe 6 versteift. Unter den Querträgern 5 liegt der Drehschemel 7, an dessen unterem Kranze die vordere Radachse mit den Achsschenkeln 8 befestigt ist. Die Federung und die Vorrichtung zum Anhängen des Fahrzeuges an den Zugwagen sind der Einfachheit wegen nicht gezeichnet, da sie nicht zur Erfindung gehören. Mit 9 sind die Vorderräder angedeutet.
  • Bei dem hinteren Teile des Fahrzeugrahmens sind die beiden Rohre 2 ebenso durch einen oder mehrere Querträger io verbunden und durch Diagonalstäbe i i versteift. Von dem Querträger io gehen die Achshalter aus, die durch Diagonalbänder 12 mit den Rohren 2 verbunden sind und die Achsschenkel 13 tragen. Mit 14 sind die Hinterräder angedeutet. Ihre Abfederung ist der Einfachheit wegen nicht gezeichnet.
  • Auf jedem der beiden Teile des Fahrzeugrahmens ist eine Hälfte des Kastens aufgebaut. Zu diesem Zwecke liegen auf den Längsrohren i bzw. 2 die Bodenplatten 15 quer auf, und auf diesen stehen die Seitenwände 16 der vorderen und 17 der hinteren Wagenhälfte. Wie man aus Abb. i erkennt, liegen die Trennfugen zwischen den Bodenplatten 15 und den Kastenseitenwänden 16 und 17 genau über der Fuge, wo die Rohre i und 2 zusammenstoßen. Die Seitenwände 16 und 17 sind durch lösbare Verriegelungen 18 bekannter Art zusammengehalten, und die beiden Stirnborde werden durch ähnliche Riegel i9 in geschlossener Lage gehalten. Die bisher beschriebene Ausführung zeigt nach Abb. i und 2 das Fahrzeug in seiner gewöhnlichen, also kürzeren Gebrauchsform.
  • Soll das Fahrzeug für längere Lasten umgestaltet werden, so zieht man die beiden Hälften nach Lösung der Verriegelungen ,4 und i8 auseinander, wobei die Rohre 2 über die mit den Rohren i verschweißten Rohre 3 gleiten. Bei jeder Fahrzeughälfte verbleibt die zugehörige Radachse mit dem Kastenaufbau. Der verlängerte Zustand ist in Abb. 3 in etwas kleinerem Nfaßstab dargestellt. Die zwischen den beiden Kastenhälften entstandene Lücke wird in der Weise ausgefüllt, daß auf die freiliegenden Rohre 3 ein Zwischenboden 2o aufgelegt und zwischen die Seitenwände 16 und 17 Zwischenwände 21 eingesetzt werden, die an ihrem hinteren Ende Verriegelungen 22 zum Anschluß an die hinteren Seitenwände 17 tragen, während zum Anschluß an die vorderen Seitenwände die Verriegelungen 18 dienen.
  • Die Erfindung bietet den großen Vorteil, daß sowohl im kurzen als auch im verlängerten Zustande des Fahrzeuges ein rundum geschlossener Kastenaufbau zur Aufnahme von Schüttgut vorhanden ist und daß beim Auseinanderziehen ,des Rahmens die hintere Radachse mit nach hinten verlagert wird. Das ergibt eine günstige Verteilung der Last auf die beiden Achsen, ohne daß die Gefahr des Rückwärtskippens des hinteren Teiles entsteht. Die Verlängerung ist einfach, leicht und schnell durchführbar.
  • Die Erfindung könnte auch so ausgeführt werden, daß an Stelle der Rohre 1, 2, 3 Träger von anderem Querschnitt treten, z. B. solche mit U-Profil, wobei die inneren Träger ein kleineres Profil als die Hauptträger erhalten, so daß die inneren Träger sich in den Hohlraum der Hauptträger einlegen und das Ganze fernrohrartig ausziehbar ist. An Stelle des gezeichneten hölzernen Kastenaufbaues kann auch ein eiserner treten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ausziehbarer Wagen, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Teil des Fahrzeugrahmens (2) mitsamt der daran befestigten Hinterachse (13) nach hinten ausziehbar ist.
  2. 2. Wagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger des Fahrzeugrahmens ausziehbare Rohre (1, 2, 3) sind.
DEK2205A 1950-03-21 1950-03-21 Ausziehbarer Wagen Expired DE816350C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK2205A DE816350C (de) 1950-03-21 1950-03-21 Ausziehbarer Wagen

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DEK2205A DE816350C (de) 1950-03-21 1950-03-21 Ausziehbarer Wagen

Publications (1)

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DE816350C true DE816350C (de) 1951-10-11

Family

ID=7209280

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DEK2205A Expired DE816350C (de) 1950-03-21 1950-03-21 Ausziehbarer Wagen

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