DE948215C - Handwagen - Google Patents

Handwagen

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Publication number
DE948215C
DE948215C DEJ6896A DEJ0006896A DE948215C DE 948215 C DE948215 C DE 948215C DE J6896 A DEJ6896 A DE J6896A DE J0006896 A DEJ0006896 A DE J0006896A DE 948215 C DE948215 C DE 948215C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chassis
handcart
coupling
superstructures
loading
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEJ6896A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Jenke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RICHARD JENKE
Original Assignee
RICHARD JENKE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RICHARD JENKE filed Critical RICHARD JENKE
Priority to DEJ6896A priority Critical patent/DE948215C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE948215C publication Critical patent/DE948215C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/02Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving parts being adjustable, collapsible, attachable, detachable or convertible

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Handwagen Die Erfindung betrifft Handwagen, :deren Ladeaufbau auswechselbar und deren Fahrgestell zerlegbar ist. Bei bekannten Handwagen dieser Art werden nur Radträger mit je einem einzelnen Rad oder einem Räderpaar für sich allein oder in Verbindung miteinander verwendet. Demgegenüber bezieht sich die Erfindung auf vierräderige, lenkbare Handwagen mit Kupplungsgliedern für lose aufsetzbare Aufbauten verschiedener Art, bei denen erfindungsgemäß ein zweiräderiges Zusatzfahrgestell zur Verlängerung des Wagens auf die Kupplungsglieder aufsteckbar ist, das auf der Oberseite weitere Kupplungsglieder zum Aufstecken von Ladeaufbauten besitzt. Ein solcher Handwagen ist dadurch sowohl durch Aufsetzen eines gewünschten Ladeaufbaues auf das vierräderige Fahrgestell als auch zum Aufsetzen des Zusatzfahrgestells und weiteres Aufsetzen von Ladeaufbauten an die Art, Größe und das Gewicht des jeweiligen Ladegutes anpassungsfähig und dadurch zum Transport von Gütern verschiedenster Form und Art geeignet. Der Handwagen bietet die Möglichkeit, das Ladegut, z. B. loses Schüttgut, ohne Umladung, unabhängig von dem Fahrgestell des Wagens weiterzutragen an Orte, die keinen befahrbaren Zugang haben. Auch das Fahrgestell kann über unbefahrbare Zugänge wie Treppen u..dgl. ohne Schwierigkeit von einer Person getragen und raumsparend aufbewahrt werden, ,beispielsweise durch Aufhängen der Teile an die Wand, ohne daß eine Bodenfläche beansprucht wird.
  • Als Vorrichtung zur Verbindung des Hauptfahrgestells mit den Ladeaufbauten bzw. mit dem Zusatzfahrgestell dienen. vorzugsweise senkrecht an den Fahrgestellen angebrachte Rohrstutzen und in diese passende; an der Unterseite der Aufbauten bzw. des' Zusatzfahrgestells angeordnete Zapfen. Die Anordnung der Rohrstutzen und -Zapfen kann auch umgekehrt sein.
  • Um der Länge des Wagens mit dem Zusatzfahrgestell jede gewünschte Länge geben zu können, hat das Zusatzfahrgestell erfindungsgemäß einen an sieh bekannten ausziehbaren Längsholm.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Transportgerätes nach der Erfindung mit seinen Einzelheiten dargestellt. Es zeigt Fig. I eine Seitenansicht des Fahrgestells, Fig. 2 eine Vorderansicht zu Fig. I, Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. I, Fig. 4 eine Seitenansicht des aufsetzbaren Zusatzfahrgestells, Fig. 5 eine Vorderansicht zu Fig. 4, Mg. 6 eine Draufsicht zu Fig. 4, Fig. 7 die beiden vereinigten Fahrgestelle nach Fig. I und 4 in Seitenansicht.
  • Das Hauptfahrgestell (Fig. I bis 3) besteht aus der Hinterradachse I und der Vorderradachse 2, an denen die Räder 3 angeordnet sind. An der Hinterradachse I ist ein gekröpfter Längsholm 4 befestigt, dessen anderes Ende mit einem Joch 5 starr verbunden ist. An dem Joch 5 ist- mittels eines Bolzens 6 die Vorderradachse 2 drehbar gelagert. Auf der Hinterradachse I und :dem Joch 5 sind aufrecht stehende Rohrstutzen 7 befestigt. An der Unterseite eines Ladeaufbaues beliebiger Form, z. B. einer' Pritsche, befinden sich Zapfen, die in die Rohre 7 passen. Rohre und Zapfen dienen als Verbindungsiglieder zwischen Fahrgestell, und Ladeaufbau. Diese Verbindungsglieder können auch eine andere Form halben, wesentlich ist, daß sie ohne weiteres lösbar ineinander greifen.
  • Zur Vergrößerung der Ladelänge des Hauptfahrgestells und seiner Tragfähigkeit ist ein Zusatz= fahrgestell vorgesehen (Fig. 4 bis 7), das aus einer Radachse 26 mit den Rädern 27, einem gekröpften -Längsholm 28 sowie einem Sattelrahmen mit dem Querträger 29; den geschweiften Längsträgern 30 und einem gekröpften Verbindungsholm 3 I besteht. An Stelle des einen Querträgers 29 können auch zwei Querträger an .den Enden der Längsträger 30 angeordnet sein. Der Längshohm 28 ist mit dem Verbindungsholm 3I durch eine Klemmschnalle 32 verbunden, so daß die Holme gegeneinander längs verschiebbar sind und dadurch der Abstand des Sattelrahmens von der Hinterradachse 26 veränderlich ist. Die Längsträger 30 sind an der Unterseite mit Zapfen 34 versehen, die in die Rohrstutzen 7 des Joches 5 und der Hinterradachse I passen. Über dem Querträger 29 ist auf einem Lager 35 ein Joch 36 abgestützt, dessen Enden auf Federn 37 ruhen. An der Oberseite des Joches 36 befinden sich Rohrstutzen 38 und an der Radachse 26 Rohrstutzen 39.
  • Das zweiachsige Hauptfahrgestell und das einachsige Zusatzfahrgestell, das nach Bedarf auch mit zwei Achsen ausgerüstet sein kann., können jedes allein in Verbindung mit einem Ladeaufbau beliebiger Form als zwei bzw. einachsiger Handwagen verwendet werden. Beim Zusatzfahrgestell wird zu diesem Zweck der Längsholm 28 mit Hilfe der Klemmvorrichtung 32 mit einer Deichsel verbunden. Außerdem kann das Zusatzfahrgestell durch Anklemmen einer entsprechenden Vorrichtung als Fahrradanhänger verwendet werden. Für den Transport großer, schwerer oder besonders langer Güter kann durch Ausziehen des Zusatzfahrgestells nach Lösen der Klemmvorrichtung 32 und durch Aufsetzen des Sattelrahmens 29, 3o auf das Hauptfahrgestell die Tragfähigkeit des Transportgerätes und seine Länge vergrößert werden. Es entsteht ein zusammengesetztes drei- oder auch vierachsiges Fahrgestell (Fig.7).
  • Bei alleiniger Benutzung des Hauptfahrgestells werden die Ladeaufbauten notfalls unter Zwischenschaltung von Aufsatzstücken mit den Zapfen auf die Rohrstutzen gesetzt und können eben so leicht wieder abgehoben werden. In gleicher Weise wird der Sattelrahmen des Zusatzfahrgestells mit Zapfen auf die Rohrstützen des Hauptfahrgestells gesetzt und nach Bedarf der Abstand seiner Achse von dem Hauptfahrgestell durch gegenseitiges Verschieben der Mittelholme eingestellt. Die Ladeaufbauten werden dann mit ihren Zapfen auf die Rohrstutzen des gesamten Fahrgestells gesetzt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vierräderiger lenkbarer Handwagen mit Kupplungsgliedern für einen lose aufgesteckten Aufbau, gekennzeichnet durch ein zweiräderiges Zusatzfahrgestell (26 bis 37), das zur Verlängerung des Wagens auf die Kupplungsglieder (7) aufsteckbar ist und auf der Oberseite weitere Kupplungsglieder (38, 39) für die Aufbauten trägt.
  2. 2. Wagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dhß die Kupplungsglieder aus Rohrstutzen (7, 38, 39) und Zapfen (34) bestehen.
  3. 3. Wagen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzfahrgestell einen an sich bekannten° ausziehbaren Längsholm (28, 31) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 234 907; französische Patentschrift Nr. 991 731.
DEJ6896A 1953-02-12 1953-02-12 Handwagen Expired DE948215C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ6896A DE948215C (de) 1953-02-12 1953-02-12 Handwagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ6896A DE948215C (de) 1953-02-12 1953-02-12 Handwagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE948215C true DE948215C (de) 1956-08-30

Family

ID=7198551

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ6896A Expired DE948215C (de) 1953-02-12 1953-02-12 Handwagen

Country Status (1)

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DE (1) DE948215C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH234907A (de) * 1942-12-13 1944-10-31 Leitner Jona Zerlegbares Kleinfahrzeug.
FR991731A (fr) * 1944-05-04 1951-10-09 Perfectionnements aux chariots à avant-train séparable

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH234907A (de) * 1942-12-13 1944-10-31 Leitner Jona Zerlegbares Kleinfahrzeug.
FR991731A (fr) * 1944-05-04 1951-10-09 Perfectionnements aux chariots à avant-train séparable

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