DE736950C - Tiefladewagen zum Transport von Baumaschinen, Gleiskettenfahrzeugen u. dgl. - Google Patents

Tiefladewagen zum Transport von Baumaschinen, Gleiskettenfahrzeugen u. dgl.

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Publication number
DE736950C
DE736950C DEST59658D DEST059658D DE736950C DE 736950 C DE736950 C DE 736950C DE ST59658 D DEST59658 D DE ST59658D DE ST059658 D DEST059658 D DE ST059658D DE 736950 C DE736950 C DE 736950C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle frame
axle
low
spring
construction machinery
Prior art date
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Expired
Application number
DEST59658D
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Loosen
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STAHL MASCHINEN und ANHAENGERB
Original Assignee
STAHL MASCHINEN und ANHAENGERB
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Filing date
Publication date
Application filed by STAHL MASCHINEN und ANHAENGERB filed Critical STAHL MASCHINEN und ANHAENGERB
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Publication of DE736950C publication Critical patent/DE736950C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
    • B60G11/04Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only arranged substantially parallel to the longitudinal axis of the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Tiefladewagen zürn Transport von Baumaschinen, Gleiskettenfahrzeugen u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf Tiefladenagen zum Transport von Baumaschinen, Gleiskettenfahrzeugen u. dgl. mit Teicht und schnell abnehmbar angeordneter Hinterachse, damit die Plattform zum Be- und Entladen auf den Fahrbahnboden abgesenkt werden kann.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei Abschleppfahrzeugen den Chassisrahmen mittels vier Hebeböcken auf den Boden absenkbar einzurichten, um ein bequemeres Auffahren bzw. Aufladen zu -ermöglichen und zu diesem Zweck die Räder beiderseits in besonderen Rahmen zu lagern, die einerseits am Fahrgestellrahmen verzapft werden und an ihrem anderen Ende mit der Wagenfeder verbunden werden können, derart, daß die Rahmen um ihre Befestigungszapfen ausschwenkbar sind, nachdem durch Niederschrauben der Hebeböcke am Wagenrahmen dessen Lagerung mit der Last auf diese übertragen worden ist. Das Ein- und Ausschwenken der Wagenräder hat also immer die Betätigung der Hebeböcke zur -Lagerung des Wagenrahmens und der Last auf letztere zur Voraussetzung, die dann gleichzeitig zum Ab. senken benutzt werden können.
  • Demgegenüber werden der Erfindung gemäß die Hinterräder des Tiefladewagens, vollkommen abnehmbar eingerichtet, indem die Befestigung und Abfederung der die Hinterräder tragenden Achse durch zwei Federgruppen erfolgt, von denen die eine Federgruppe am Fahrzeugrahmen angelenkt und auf der Hinterachse frei tragend abgestützt ist, während .die andere Federgruppe an der Hinterachse befestigt und mit dem Fahrzeugrahmen leicht lösbar gelenkig verbunden ist.
  • Zwar hat man bereits vorgeschlagen, bei Kraftwagen die Tragfedern mit dem Fahrgestell gelenkig zu verbinden und mit ihrem vorderen Ende lose auf der Vorderachse aufliegen zu lassen. Das geschieht aber zu dem Zweck, die an sich durch Streben fest mit dem Wagengestell verbundene Vorderachse möglichst weit, sogar vor die Vorderkante des Wagens zu legen, so- daß die Radachse nicht, wie sonst üblich, in der Mitte der Federn anangeordnet sein kann, wenn die Federenden nicht frei unter dem Fahrzeug herausragen sollen. Die Vorderräder sind auch in. diesem Falle nicht abnehmbar mit dem Fahrzeug verbunden.
  • Es ist auch schon bekannt, bei Kraftfahrzeugen die Lagerung der Vorder- und Hinterachse am Untergestell des Fährzeuges mittels Blattfedern und Schwinghebel einzurichten, wobei der Sclnvinghebel selbst als Blattfeder ausgebildet wird. Bei diesen bekannten Anordnungen besteht aber keine Möglichkeit, die vorderen oder hinteren Räder mit ihrer Achse abzunehmen. ohne daß die Verbindungsbolzen gelöst und die Federgestelle aLiseinandergenommen werden. Demgegenüber wird beim Erfindungsgegenstand die Hinter-11 durch je ein Federpaar beiderseits so mit dem Fahr, estell verbunden, daß nach dem Umlegen zweier Handgriffe, welche die Verbindung zwischen zwei Schleppfedern und dem Fahrgestell verriegeln, in wenigen Augenblicken die Hinterradachse zusammen mit den Rädern vom Rahmen des Tiefladewagens gelöst und beiseite gefahren werden kann, damit die Ladefläche auf Bodenhöhe gesenkt und ent- oder beladen werden kann. Die Schleppfedern sind dabei so eingerichtet, daß ein seitliches Wandern d?rselben und Verdrehungsbeanspruchungen, die dadurch auftreten können, daß die Räder des Fahrzeuges in ungleicher Höhe in hezug auf die Plattform des Tiefladewagens stehen, aufgenommen i%-erden.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Grundriß, Fig.2 eine Seitenansicht im Schnitt nach der Linie a-b in Fij. 1 und Fig.3 eine Seitenansicht im Schnitt nach der Linie (--d in Fig. i.
  • Die nur strichpunktiert angegebene Plattform 1 des Tiefladewagens wird getragen von den Trägern 2, 3 des Fahrgestells, welches eine in der Zeichnung nicht dargestellte Vorderachse mit Drehkranzlagerung usw. besitzt. Um die nicht gezeichnete Vorderachse kann die Plattform i bis auf den Boden nach unten geschwenkt werden, wenn nach Entfernung der Steckbolzen 4., 5 sowie Lösen von habefn und Bremsanschluß die Achse 6 in Pfeilrichtung 7 vom Fahrzeug abgezogen wird; zuvor muß die Plattform durch Hubvorrichtungen, z. B. bei 8, 9 angreifende Bauwinden, so weit emporgehoben werden, daß die Federauflager 1o von dem Druck der Plattformlast frei geworden sind.
  • An die Achse 6 mit den Rädern 12 sind mittels der Halter 13 je ein Paar Federblätter 1.1 angeschlossen, welche am andern Ende ein Anschlußstück 15 haben. Bei dem Halter 13 handelt es sich um ein in li-Form gebrachtes, passend um die Achse gelegtes Flacheisen in Breite der Federblätter 1,1. lach dem :\uflegen auf die Achse 6 wird das Stück 28 aneschiveiht, so daß um die Achse herum ein geschlossener Kasten entsteht. An den iiiier#,telieriden End;n werden die Federblätter 1-, angeschraubt. Die Anschlußstücke 15 nehmen in der Bohrung 16 die Bolzen .1. 5 auf, die zwecks leichterer Handhabung und Sicherung mit einem starken Handgriff 17 versehen sind. Die Bolzenlagerung übernehmen je zwei Lageraugen 18, die an dem Querträger 19 bzw. an den Federgehäusen 26 befestigt sind. Die Lageraugen 18 sind so eng an die Anschluf'?stücke 15 angepaßt, daß eine seitliche Wanderung der Achse 6 nicht stattfinden. kann. Die Federblätter 14 wirken wie Zugbänder, welche die federnden Bewegungen der Achse nach oben und unten zulassen und auch zugleich dämpfend auf Torsionsbewegungen wirken.
  • Die eigentlichen Tragfedern 2o ragen aus dem Bereich des Fahrgestells bziv. der Plattform frei tragend heraus und legen sich mit ihrem freien Ende 21 auf eine gewölbte Lagerplatte 1o, die in einem an der Achse hängenden Lagerstück 22 verankert ist. Es ist in, der -Zeichnung eine halbe Eltiptikfeder dargestellt, welche an dem der Achse abgekehrten Ende im Fahrgestell von einem Bolzen 23 schwenkbar gehalten ist und mittig durch eine gewölbte Lagerplatte 2:1 betastet wird. Für die Tragfeder 2o sind besondere Federgehäuse 25 gebildet, deren untere NVandung 26 schräg in Richtung auf die Achse 6 zu nach oben verläuft. Bei abgelassener Ladefläche dient das Federgehäuse zugleich als Bodenauflage.
  • Die Sicherung der Bolzen 4., 5 erfolgt dadurch, daß die mit Handgriff 17 versehenen Bolzen durch eine Sicherungsplatte 29 mit Bohrung und Schlitz in die Lageraugen 18 eingesteckt und dann nach unten gedreht «-erden. 29 ist ein an den Träger 19 angeschweißtes Flacheisen, in welchem sich eine Bohrung in Bolzenstärke befindet, damit der Bolzen von dieser Seite her eingeschoben werden kanli. Die Bohrurig ist nach oben aufgeschlitzt, und der Handgriff 17 ist nur so schmal, daß er durch den Schlitz hindurchtreten kann. Die Breite des Handgriffes 17 ist derart, daß er nach Herabschwenken sich an das Flacheisen 29 sowie an das benachbarte Lagerauge 1 S anlegt und Seitwärtsbewegungen des Bolzens .1 5 verhindert.

Claims (3)

  1. PATENTTANSPRÜCHE: 1. Tiefladewagen zum Transport von Baumaschinen, Gleiskettenfahrzeugen u.dgl. mit leicht und schnell abnehmbar angeordneter Hinterachse, so daß die Plattform zum Be- und Entladen auf -den Fahrbahnboden abgesenkt werden kann, dadurch gekennzeichnet,' daß die Befestigung und Abfederung der die Hinterräder tragenden abnehmbaren Achse (6) durch zwei Federgruppen (1q. und 20) erfolgt, von denen eine Federgruppe (20) in an sich bekannter Weise am Fahrzeugrahmen an gelenkt und auf der Hinterachse (6) frei tragend abgestützt ist, während die andere Federgruppe (1q.) an der Hinterradachse (6) befestigt und mit dem Fahrzeugrahmen leicht lösbar gelenkig verbunden ist.
  2. 2. Tiefladewagen nach Anspruch i, gekennzeichnet durch im Abstand voneinander parallel verlaufende federnde Stahlplatten, die starr mit der Achse (6) verbunden sind und ein Anschlußstück (15) für die Befestigung mittels Bolzen (i6) am Fahrzeugrahmen tragen.
  3. 3. Tiefladewagen nach den Ansprüchen i und 2 mit frei tragender Federanordnung, dadurch gekennzeichnet, da.ß die mittels Bolzen (23) gelenkig am Fahrzeugrahmen befestigten und mit ihren frei tragenden Enden auf der Achse (6) frei längs verschieblich aufliegenden Blattfedern der einen Federgruppe (20) in an sich bekannter Weise in ihrer Mitte gegen das Ende des Fahrzeugrahmens frei beweglich abgestützt sind. 6
DEST59658D 1940-04-30 1940-05-01 Tiefladewagen zum Transport von Baumaschinen, Gleiskettenfahrzeugen u. dgl. Expired DE736950C (de)

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DE736950C true DE736950C (de) 1943-07-02

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1297489B (de) * 1966-09-17 1969-06-12 Georgi Theodor Radabfederung, insbesondere fuer Fahrzeuge
US5308115A (en) * 1991-02-04 1994-05-03 A. O. Smith Corporation Vehicle frame with overlapped sections
US20190143774A1 (en) * 2017-11-14 2019-05-16 Ford Global Technologies, Llc Trailing-arm suspension with leaf springs

Cited By (4)

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