DE443069C - Unterwagen fuer auf Schienen laufende Bagger, Absetzvorrichtungen, Verladebruecken u. dgl. - Google Patents

Unterwagen fuer auf Schienen laufende Bagger, Absetzvorrichtungen, Verladebruecken u. dgl.

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DE443069C
DE443069C DEW67290D DEW0067290D DE443069C DE 443069 C DE443069 C DE 443069C DE W67290 D DEW67290 D DE W67290D DE W0067290 D DEW0067290 D DE W0067290D DE 443069 C DE443069 C DE 443069C
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DE
Germany
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undercarriage
excavators
rails
chassis
bridge
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DEW67290D
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Waggon und Maschinenbau AG WUMAG
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Waggon und Maschinenbau AG WUMAG
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/02Travelling-gear, e.g. associated with slewing gears
    • E02F9/022Travelling-gear, e.g. associated with slewing gears for moving on rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Unterwagen für auf Schienen laufende Bagger, Absetzvorrichtungen, Verladebrücken u. dgl. Bei Fahrzeugen, die auf besondere, auf Schienen laufende Unterwagen gebaut sind, wie Bagger, Absetzvorrichtungen, Verladebrücken u. dgl., und für die das Fahrgleis aus mehr als zwei Schienensträngen besteht, müssen zur Verhütung von Klemmengen und Brüchen die Unterwagen so ausgebildet sein, claß sie den Unebenheiten und Kurven des Gleises folgen und sich entsprechend einstellen können.
  • Teilweise wird dieser Forderung durch die Anwendung von Drehgestellen genügt.- Diese haben jedoch den Nachteil, daß sie, namentlich bei mehreren Achsen, um Kurven reit kleinem Halbmesser befahren zu können, kurzen Achsenabstand haben müssen. Dadurch wird das Gewicht auf eine verhältnismäßig kurze Strecke des Unterbaues übertragen, was große Einheitsbodenpressungen verursacht, die Böschungsausbrüche veranlassen können. Das ist besonders bei Baggern der Fall, die in sandigem oder feuchtem Boden arbeiten und bei Absetzvor richtengen, die auf nur geschüttetem Boden ruhen. Man hat versucht, diese Gefahr durch Verkleinerung der Schwellenabstände der Gleise zu vermindern, erhöht jedoch hierdurch die ohnehin erheblichen Anschaffungs- und Unterhaltungskosten der Gleisanlage.
  • Gegenstand- der Erfindung ist ein Unterwagen, in welchem möglichst viele Achsen in genügend großem Abstande untergebracht werden können, damit die Einzelbelastung nicht zu hoch wird und bei möglichst vollkommenem Ausgleich der Belastung Kurven von kleinem Halbmesser störungsfrei befahren werden können. Die Erfindung macht zu dem Zwecke von der bekannten Unterteilung des Unterwagens in zwei zwei- oder mehrachsige Fahrgestelle Gebrauch, die eine Brücke tragen, auf der das Fahrzeug in an sich bekannter Weise mittels Kreuzgelenkes gelagert ist. Während aber bisher die beiden Fahrgestelle voneinander unabhängig drehbar mit der Brücke verbunden sind, sind sie gemäß der Erfindung in bei einachsigen Drehgestellen für Eisenbahnfahrzeuge bekannterweise unter sich und mit der Brücke durch, Lenkschemel mit gemeinsamem senkrechten Drehzapfen und Auflagern für die Brücke verbunden. Durch diese Abhängigkeit der zwei- oder mehrachsigen Fahrgestelle voneinander hinsichtlich der Kurveneinstellung wird ein guter Ausgleich auch bei in den Kurven nicht gut verlegten Gleisen herbeigeführt.
  • Um nun aber auch zu ermöglichen, daß die einzelnen Achsen der Fahrgestelle sich den Unebenheiten der Fahrbahn leicht anpassen können, ruhen die die Fahrgestelle verbindenden Lenkschemel unterhalb der Brückenauflager auf in den Achsträgern der Fahrgestelle gelagerten Querachsen. Bei dreiachsigen Fahrgestellen werden die Querachsen, auf denen die Lenkschemel ruhen, von je einem einachsigen Fahrgestell getragen, daß sich auf die Querachse je eines zweiachsigen Fahrgestelles stützt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, wobei die Abb. i bis 3 einen Unterwagen mit vier Achsen und Zahnradantrieb veranschaulichen. Abb. i zeigt eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Stirnansicht mit abgenommenem vorderen Schutzblech und Abb. 3 eine Draufsicht des Unterwagens ohne die Brücke.
  • Die zweite in Abb. q. in der Seitenansicht dargestellte Ausführungsform zeigt einen sechsachsigen Unterwagen mit Kettenantrieb.
  • Bei der ersten Ausführungsform (Abb. i bis 3) sind die beiden zweiachsigen, den Unterwagen bildenden Fahrgestelle a und b Träger von Querachsen c und d, die in den Achsträgern der Fahrgestelle gelagert sind. Auf diesen Querachsen ruhen die Lenkschemel e und f, deren freie Enden mittels des senkrechten oder Königszapfens g drehbar unter sich und mit der Brücke i verbunden sind, für die sie oberhalb der Querachsen c und d auf der Oberseite in bekannter Weise Gleitflächen h zur Auflage besitzen. Auf die Mitte der Brücke stützt sich der Bagger oder der Aufbau j in an sich bekannter Weise mittels Kreuzgelenkes k, 1. Die Brücke ist in geeigneter Weise gegen Längs- und Querverschiebungen gesichert. Die um die Querachsen c, d drehbaren Träger oder Wangen für die Randachsen gestatten die gleiche Verteilung des Druckes auf sämtliche Räder und die Anpassung der Räder an die Unebenheiten der Fahrbahn, während, wie schon erwähnt, die Verbindung der Fahrgestelle untereinander einen Ausgleich bei schlecht verlegten Kurven ermöglicht, so daß diese möglichst glatt und ungestört durchfahren werden können.
  • Der Antrieb erfolgt bei dieser Ausführungsform mittels Zahnradgetriebes, wobei in die Welle dem Bedarfe gemäß Gelenke eingeschaltet sein können. Er kann aber auch, wie Abb. q. es zeigt, durch Kettengetriebe erfolgen. Bei dieser Ausführungsform werden die Querachsen c, d für die Lenkschemel e, f von Wangen oder Achsträgern in, rz getragen, die sich einerseits auf je einen Radsatz o, p und anderseits auf von zweirädrigen Fahrgestellen a, b getragene Querachsen c, d' stützen. Im übrigen entspricht die Einrichtung der Ausführungsform nach den Abb. i bis 3. Die Last wird auch bei der zweiten Ausführungsform infolge der nachgiebigen Verbindung der Radsätze miteinander gleichmäßig auf die Radachsen verteilt, und in allen Fällen wird infolge der möglichen, verhältnismäßig großen Achsabstände der Einzelfahrgestelle geringe Einheitsbodenbelastung erreicht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHR: i. Unterwagen für auf Schienen laufende Bagger, Absetzvorrichtungen, Verladebrücken u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die beiden den Unterwagen bildenden, eine Brücke (i) tragenden, zwei-oder mehrachsigen Fahrgestelle (a, b) mit der Brücke (i) und unter sich durch Lenkschemel (e, f) mit einem gemeinsamen senkrechten Drehzapfen (g) und Auflagergleitflächen (h) für die Br ücke (i) verbunden sind, auf der das Fahrzeug (j) mittels Kreuzgelenkes (k, 1) gelagert ist.
  2. 2. Unterwagen nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkschemel (e, f) unterhalb der Brückenauflager auf in den Achsträgern der Fahrgestelle gelagerten Querachsen (c, d) ruhen.
DEW67290D 1924-10-09 1924-10-09 Unterwagen fuer auf Schienen laufende Bagger, Absetzvorrichtungen, Verladebruecken u. dgl. Expired DE443069C (de)

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