DE202016102709U1 - Laufwerk für ein Kettenfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Laufwerk (100) für ein Kettenfahrzeug, umfassend ein erstes Rad (10) und ein zweites Rad (11), wobei das erste Rad (10) und das zweite Rad (11) hintereinander angeordnet sind, wobei das erste Rad (10) und das zweite Rad (11) mittels einer Bogieachse (12) miteinander verbunden sind, wobei dem ersten Rad (10) und dem zweiten Rad (11) ein erstes Steuerelement (13) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Rad (10) und dem zweiten Rad (11) mindestens ein Ausgleichsrad (15, 16, 17, 18) zum Ausgleichen eines Bodendrucks des Laufwerkes (100) angeordnet ist, wobei dem Ausgleichsrad (15, 16, 17, 18) ein zweites Steuerelement (14) zugeordnet ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Laufwerk für ein Kettenfahrzeug gemäß Anspruch 1 sowie ein Kettenfahrzeug nach Anspruch 10.
  • Stand der Technik
  • Der Einsatz von Bogieachsen bei Kettenfahrzeugen, insbesondere Forstfahrzeugen, ist aus dem Stand der Technik bekannt. Durch die Bogieachse wird eine Fortbewegung des Kettenfahrzeuges bei sehr unebenen Bodenbeschaffenheiten ermöglicht. EP 1 309 461 B1 zeigt bspw. eine Radaufhängungsanordnung für ein Fahrzeug, die mindestens zwei Bogieachsen umfasst.
  • Problematisch bei Laufwerken aus dem Stand der Technik ist allerdings eine starke Bodenbelastung, insbesondere bei Kurvenfahrten des das Laufwerk umfassenden Fahrzeugs. Dadurch wird insbesondere Waldboden aufgewühlt und stark beschädigt.
  • Darstellung der Erfindung: Aufgabe, Lösung, Vorteile
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es ein Laufwerk für ein Kettenfahrzeug derart zu verbessern, dass eine optimale Lastverteilung auf die Auflagefläche des Laufwerkes und somit eine Schonung des Bodens erreicht wird. Ferner soll die Traktion verbessert werden.
  • Erfindungsgemäß umfasst das Laufwerk für ein Kettenfahrzeug mindestens ein erstes Rad und ein zweites Rad, die hintereinander angeordnet sind. Das erste Rad und das zweite Rad sind mittels einer Bogieachse miteinander verbunden und ihnen ist ein erstes Steuerelement zugeordnet. Zwischen dem ersten Rad und dem zweiten Rad ist mindestens ein Ausgleichsrad zum Ausgleichen eines Bodendrucks des Laufwerkes angeordnet, dem ein zweites Steuerelement zugeordnet ist.
  • Bei einem Kettenfahrzeug handelt es sich vor allem um ein Raupenfahrzeug. Insbesondere ist ein landwirtschaftliches Kettenfahrzeug, besonders für den Forstbetrieb, vor allem zur Holzernte, gemeint. Bevorzugterweise handelt es sich bei dem Kettenfahrzeug um einen Harvester, d. h. eine Erntemaschine, oder einen Forwarder, d. h. einen Tragschlepper. Der Begriff „Laufwerk” bezieht sich vor allem auf das Kettenlaufwerk, bevorzugterweise das Gummibandlaufwerk, des Kettenfahrzeuges, insbesondere dessen Fahrwerk.
  • Insbesondere sind das erste Rad und das zweite Rad in Laufrichtung des Laufwerkes, bzw. Fahrtrichtung des Kettenfahrzeuges, hintereinander angeordnet. Bei dem ersten und/oder dem zweiten Rad handelt es sich vor allem um ein Antriebsrad, d. h. ein Rad, das dazu ausgebildet ist zur Fortbewegung des Kettenfahrzeuges angetrieben zu werden.
  • Das erste Rad und das zweite Rad sind mit einer Bogieachse miteinander drehbar verbunden. Unter einer Bogieachse ist eine Achse zu verstehen, die zwei Räder, hier das erste Rad und das zweite Rad, über eine gemeinsame Drehachse drehbar miteinander verbindet. So sind das erste und das zweite Rad mittels der Bogieachse jeweils um die gemeinsame Drehachse drehbar angeordnet. Vor allem sind die Räder schwenkbar verbunden, sodass keine volle Rotation sondern nur eine Teilrotation um die Drehachse möglich ist.
  • Jedes Rad weist eine eigene Radachse auf, um die sich das Rad drehen kann. Durch die Anordnung der beiden Räder hintereinander, erstrecken sich die Achsen des ersten Rades und des zweiten Rades parallel zueinander. Insbesondere verbindet die Bogieachse die jeweiligen Radachsen des ersten Rades und des zweiten Rades miteinander. Somit kann sich jedes Rad auf der einen Seite um die eigene Radachse herum drehen. Ferner können die Räder, in anderen Worten die Radachsen der Räder um die Drehachse der Bogieachse gedreht, insbesondere geschwenkt, werden. Insbesondere umfasst die Bogieachse nur genau einen Drehachse. Bevorzugterweise trägt die Bogieachse das erste Rad und das zweite Rad, vor allem dessen Radachsen.
  • Insbesondere umfasst das Laufwerk vier Räder, ein erstes, ein zweites, ein drittes und ein viertes Rad, insbesondere Antriebsräder, sodass das Kettenfahrzeug mit einem Allradantrieb ausgestattet ist. Dabei sind vor allem jeweils zwei Räder hintereinander angeordnet, sodass das Laufwerk ein erstes hintereinander angeordnetes Radpaar und ein zweites hintereinander angeordnetes Radpaar aufweist. Bevorzugterweise ist jeweils ein Rad des ersten Radpaares gegenüber einem Rad des zweiten Radpaares angeordnet.
  • Die jeweils gegenüberliegenden Räder der beiden Radpaare können mit zwei Achsen im Sinne von Verbindungsstangen miteinander verbunden sein. Dann kann das Laufwerk zwei Bogieachsen aufweisen, die die jeweils hintereinander angeordneten Räder drehbar über eine jeweilige Drehachse miteinander verbinden.
  • Das Laufwerk kann auch derart ausgebildet sein, dass die vier Räder des Laufwerkes einzeln aufgehängt sind. In diesem Fall weist das Laufwerk zwei Bogieachsen auf, die die jeweils hintereinander angeordneten Räder bzw. deren Radachsen drehbar miteinander verbindet.
  • Ferner umfasst das Laufwerk ein Ausgleichsrad zum Ausgleichen eines Bodendrucks des Laufwerkes. Bei dem Ausgleichsrad handelt es sich vor allem um ein Laufrad, d. h. kein Antriebsrad des Laufwerkes.
  • Während dem ersten und dem zweiten Rad des Laufwerks ein erstes Steuerelement zugeordnet ist, ist dem Ausgleichsrad ein zweites Steuerelement zugeordnet. In anderen Worten ist dem Ausgleichsrad ein eigenes Steuerelement zugeordnet. Das erste Steuerelement ist insbesondere derart ausgebildet, dass es unabhängig vom zweiten Steuerelement die beiden mit der Bogieachse verbundenen Räder, d. h. das erste und das zweite Rad, des Laufwerkes steuern kann. Das zweite Steuerelement ist derart ausgebildet, dass es hingegen unabhängig vom ersten Steuerelement das Ausgleichsrad steuern kann.
  • Dadurch, dass dem Ausgleichsrad ein eigenes Steuerelement zugeordnet wird, kann durch Ansteuerung des Ausgleichrades eine optimale Verteilung des Bodendrucks des Laufwerkes und somit eine Schonung des Bodens erreicht werden. Das erfindungsgemäße Laufwerk verringert den Bodendruck, indem dieser gesteuert auf eine möglichst breite Auflagefläche verteilt wird. Ferner wird die Traktion, das heißt die Übertragung der Antriebskraft auf die Auflagefläche bzw. auf den Boden, durch die vorliegende Erfindung verbessert.
  • Bevorzugterweise umfasst das Laufwerk mindestens ein Laufband, wobei das Laufband um das erste Rad und das zweite Rad des Laufwerkes angeordnet, insbesondere gespannt, ist. Das Laufband ist insbesondere als Gummiband ausgebildet. Das Laufband ist vor allem an einem Teil des Umfangs des ersten Rades und an einem Teil des Umfanges des zweiten Rades des Laufwerkes angeordnet. Bei dem Laufband handelt es sich vor allem um eine Raupenbahn. Insbesondere liegt das Laufband an einem Teil des Umfangs des ersten Rades und einem Teil des Umfangs des zweiten Rades an. Die Teile der Umfänge des ersten und des zweiten Rades ist dem jeweils anderen Rad abgewandt. Bei dem ersten Rad liegt das Laufband an dem Teil dessen Umfangs an, der dem zweiten Rad abgewandt ist. Beim dem zweiten Rad liegt das Laufband an dem Teil dessen Umfangs an, der dem ersten Rad abgewandt ist. Zwischen dem ersten Rad und dem zweiten Rad ist das Laufband gespannt. Bei vier Rädern umfasst das Laufwerk zwei Laufbänder, wobei je ein Laufband um zwei hintereinander angeordnete Räder angeordnet ist.
  • Insbesondere ist das Ausgleichsrad derart zwischen dem ersten Rad und dem zweiten Rad angeordnet, dass um einen Teil seines Umfangs ebenfalls das Laufband gespannt ist.
  • Die Unterseite des Laufbandes, die unterhalb des ersten Rades und des zweiten Rades sowie dazwischen angeordnet ist, bildet die Auflagefläche des Laufwerkes. Insbesondere kann dem ersten Rad, dem zweiten Rad und/oder dem Ausgleichsrad jeweils ein Abschnitt der Auflagefläche zugeordnet werden. Dem ersten Rad wird vor allem ein erster Abschnitt, dem zweiten Rad ein zweiter Abschnitt und dem Ausgleichsrad ein dritter, zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt liegender Abschnitt der Auflagefläche zugeordnet. Durch das Vorhandensein des angesteuerten Ausgleichrades wird ein gleichmäßiges Anpressen des Laufbandes an das Bodenprofil sowie gleichzeitig eine gesteuerte Lastverteilung auf die gesamte Auflagefläche des Laufwerkes ermöglicht.
  • Das Ausgleichsrad ist bevorzugterweise derart zwischen dem ersten und dem zweiten Rad angeordnet, dass ein Teil des Umfangs des Ausgleichsrades am Laufband anliegt. Das zweite Steuerelement ist bevorzugterweise dazu ausgebildet das Ausgleichsrad mit einer Kraft zu beaufschlagen, wobei die Kraft eine Richtung aufweist, die im Wesentlichen senkrecht zum Laufband am Ausgleichsrad steht. Insbesondere wird durch die flächige Ausbildung des Laufbands an der Position, an der das Ausgleichrad an dem Laufband anliegt, eine Ebene definiert, in der sich das Laufband (bis auf die Dicke des Laufbandes) erstreckt. Die Kraft wirkt senkrecht zu dieser Ebene in Richtung der Ebene. In anderen Worten übt das Steuerelement eine Kraft auf das Ausgleichrad in Richtung des Laufbandes auf, die das Ausgleichrad insbesondere auf das Laufband weitergibt. Die Richtung der Kraft erfolgt insbesondere in Richtung der Auflagefläche des Laufbandes, insbesondere des Bodens, auf dem das Laufwerk angeordnet ist.
  • Durch die mittels des zweiten Steuerelementes aufgebrachte Kraft kann der Druck beeinflusst werden, den das Laufwerk bzw. ein Kettenfahrzeug zwischen dem ersten Rad und dem zweiten Rad auf die Auflagefläche ausübt. Insbesondere wird das zweite Steuerelement derart gesteuert, dass eine möglichst vorteilhafte Lastverteilung auf das erste Rad, das zweite Rad sowie das Ausgleichsrad erreicht wird.
  • Insbesondere sind das erste und das zweite Steuerelement hydraulisch ausgebildet. Bevorzugterweise umfasst das erste Steuerelement und das zweite Steuerelement einen Zylinder zur hydraulischen Ansteuerung.
  • Bevorzugterweise ist das mindestens eine Ausgleichsrad direkt an der Bogieachse angeordnet, vor allem befestigt. Insbesondere wird die Drehachse der Bogieachse durch ein Lager, insbesondere das Bogiehauptlager, gebildet. Die Bogieachse weist zwei Verbindungselemente, insbesondere Verbindungsarme, auf. Ein erstes Verbindungselement verbindet die Radachse des ersten Rades mit dem Bogiehauptlager, das zweite Verbindungselement verbindet die Radachse des zweiten Rades mit dem Bogiehauptlager. Im Falle von vier Rädern und zwei Bogieachsen können die Bogieachsen über das jeweilige Lager miteinander verbunden sein. Das erste Rad und das zweite Rad, bzw. deren Achsen, können mittels der Bogieachse um die Drehachse der Bogieachse geschwenkt werden. Die Verbindungselemente sind derart starr ausgebildet, dass bei einer Schwenkung der Abstand des ersten Rades und/oder des zweiten Rades, bzw. der Abstand deren Achsen, zum Lager konstant bleibt. Das mindestens eine Ausgleichsrad ist insbesondere am Lager der Bogieachse angeordnet. Die Anordnung an dieser Stelle sorgt dafür, dass eine Bewegung des Ausgleichsrades unabhängig von einer Schwenkposition des ersten und des zweiten Rades erfolgen kann.
  • Zur Befestigung an der Bogieachse weist das Laufwerk vor allem eine Trägervorrichtung für das mindestens eine Ausgleichsrad auf, die insbesondere einen Befestigungsarm aufweist, der von dem Lager der Bogieachse hervorsteht und sich in Richtung des Laufbandes erstreckt.
  • Insbesondere ist das erste Steuerelement zum Erzeugen einer Pendelbewegung der Bogieachse ausgebildet. Das erste Steuerelement ist dafür vor allem derart ausgebildet, dass es das erste Rad und das zweite Rad wechselseitig mit einer Kraft beaufschlagen kann, sodass eine gesteuerte Pendelbewegung der Bogieachse resultiert. Die mittels des ersten Steuerelementes gesteuerte Pendelbewegung der Bogieachse erfolgt um das Lager der Bogieachse. Ferner bevorzugt umfasst das Laufwerk ein Fahrgestell, an dem die zwei Räder, das Ausgleichrad und die Steuerelemente befestigt sind. Die gesteuerte Pendelbewegung ist zum verlustfreien Rollen des Laufwerkes bzw. des Kettenfahrzeuges durch das Geländeprofil und zur Minimierung der übertragenen Bewegungen des ersten und des zweiten Rades auf das Fahrgestell und somit zum Erhalt des Fahrkomforts erforderlich. Die gesteuerte Kraft des ersten Steuerelementes kann zur Kontrolle der Radlast, zur Verringerung des Wenderadius und zur Verbesserung der Klettereigenschaften eingesetzt werden.
  • Vorteilhafterweise umfasst das Laufwerk mehrere, insbesondere vier, Ausgleichsräder, wobei die Ausgleichsräder bevorzugterweise in einem Laufwagen angeordnet sind. Bei einem Laufwagen handelt es sich vor allem um einen Rollenwagen. Der Laufwagen ist derart ausgebildet, dass er mindestens ein erstes Ausgleichsrad und ein zweites Ausgleichsrad aufweist, die hintereinander angeordnet sind. Das erste Ausgleichsrad und das zweite Ausgleichrad bilden ein erstes Ausgleichradpaar.
  • Ferner kann der Laufwagen ein drittes und ein viertes Ausgleichsrad aufweisen, die ein zweites Ausgleichradpaar bilden und ebenfalls hintereinander angeordnet sind. Insbesondere sind die Ausgleichsräder derart angeordnet, dass sich je ein Ausgleichsrad des ersten Ausgleichradpaares und ein Ausgleichsrad des zweiten Ausgleichradpaares gegenüber stehen. Das erste Ausgleichsradpaar ist demnach in einer Richtung hinter dem zweiten Ausgleichspaar angeordnet, die senkrecht zur Laufrichtung des Laufwerkes verläuft.
  • Im Falle mehrerer Ausgleichräder kann die Trägervorrichtung mehrerer Verbindungselemente umfassen. Das erste Ausgleichsrad und das zweite Ausgleichrad und/oder das dritte Ausgleichrad und das vierte Ausgleichrad, bzw. deren jeweilige Radachsen, können mithilfe eines ersten bzw. eines zweiten Verbindungselements miteinander verbunden sein. Bei den Verbindungselementen handelt es sich vor allem um jeweils starre Achsen. Ferner kann die Trägervorrichtung ein drittes Verbindungselement umfassen, das als Aufhängung für das erste und zweite Verbindungselement ausgebildet ist und den Verbindungselementen und somit den damit verbundenen Ausgleichsrädern erlaubt um eine Drehachse, vor allem eine Schwenkachse, der Trägervorrichtung, gedreht bzw. geschwenkt zu werden. Die Drehachse steht senkrecht zu dem ersten und dem zweiten Verbindungselement, genauer einer Längsausrichtung des ersten und des zweiten Verbindungselementes. Die Drehachse steht ferner senkrecht zu einer Laufrichtung des Laufwerkes.
  • Bevorzugterweise umfasst das Laufwerk mindestens einen Drucksensor und/oder ein Wägesystem. Der mindestens eine Drucksensor und/oder das Wägesystem bestimmen den Druck, der auf den jeweiligen Abschnitten der Auflagefläche herrscht, die dem ersten Rad, dem zweiten Rad oder dem mindestens einem Ausgleichsrad zugeordnet sind.
  • Das Laufwerk umfasst vorteilhafterweise eine Steuereinheit, wobei die Steuereinheit insbesondere dazu ausgebildet ist, das erste Steuerelement und das zweite Steuerelement unabhängig voneinander auf Basis von Daten des mindestens einen Drucksensors und/oder Wägesystems anzusteuern. Alternativ kann die Steuereinheit mit einem vorgegebenen Druck und einem Druckspeicher arbeiten. Bei der Steuereinheit handelt es sich vor allem um einen Bordrechner des Kettenfahrzeuges.
  • Das Wägesystem und/oder der mindestens eine Drucksensor ist dazu ausgebildet der Steuereinheit die notwendigen Informationen über die aktuelle Druckverteilung zu übermitteln.
  • Die Steuereinheit ist dazu ausgebildet auf Basis der Informationen des Wägesystems und/oder des Drucksensors einen notwendigen Gegendruck zu bestimmen mit dem Ziel, dass alle Bodendruckabschnitte gleichmäßig belastet werden. Ferner ist die Steuereinheit dazu ausgebildet eine Last des Kettenfahrzeuges auf der Auflagefläche des Laufwerkes möglichst vorteilhaft mittels einer Steuerung des ersten Steuerelementes und/oder des zweiten Steuerelementes zu verteilen. Insgesamt kann der Druck, der auf den jeweiligen Abschnitten der Auflagefläche herrscht, möglichst angeglichen werden. Ein punktuell sehr hoher Druck wird insbesondere aufgrund des Ausgleichrades und des zweiten Steuerelementes vermieden. Besonders wichtig zur Schonung des Waldbodens ist die Optimierung der Lastverteilung bei Kurvenfahrten zur Verhinderung der Scherwirkung der Laufbänder.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Kettenfahrzeug mit einem oben beschriebenen Laufwerk.
  • Bester Weg zur Ausführung der Erfindung
  • Es wird nachstehend ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnungen 1 bis 3 näher erläutert. Es zeigen in rein schematischer Darstellung:
  • 1: eine seitliche Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Laufwerk;
  • 2: eine Draufsicht auf den Laufwagen des erfindungsgemäßen Laufwerks nach 1; und
  • 3: eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Laufwerks der 1 und 2.
  • 1 zeigt eine seitliche Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Laufwerk (100) eines Kettenfahrzeuges, nämlich eines Harvesters. Das Laufwerk (100) umfasst ein erstes Rad (10) und ein zweites Rad (11), die jeweils eine Radachse (10a, 11a) umfassen, um die sie drehbar gelagert sind. Das erste Rad (10) und das zweite Rad (11) sind hintereinander in Laufrichtung (22) des Laufwerkes (100) angeordnet. Die Radachsen (10a, 11a) sind demnach parallel zueinander angeordnet.
  • Das erste Rad (10) und das zweite Rad (11) sind über eine Bogieachse (12) miteinander verbunden, und zwar derart, dass sie jeweils um eine gemeinsame Drehachse (12e), bevozugterweise Schwenkachse, drehbar, insbesondere schwenkbar, angeordnet sind. Die gemeinsame Drehachse (12e) wird durch ein Lager (12a) der Bogieachse (12) gebildet, das Bogiehauptlager (12b). Die Bogieachse (12) weist zwei Verbindungselemente (12c, 12d), insbesondere Verbindungsarme, auf. Das erste Verbindungselement (12c) verbindet das erste Rad (10), genauer dessen Radachse (10a) mit dem Lager (12) der Bogieachse (12), während das zweite Verbindungselement (12d) das zweite Rad (11), genauer dessen Radachse (11a), mit dem Lager (12) der Bogieachse (12) verbindet. Die Verbindung ist dabei derart ausgebildet, dass sich das erste und das zweite Rad (10, 11) weiterhin um ihre jeweilige Radachse (10a, 11a) drehen können, jedoch auch jeweils um die gemeinsame Drehachse (12e) der Bogieachse (12) drehbar bzw. schwenkbar sind. Die Verbindungselemente (12a, 12b) sind starr ausgebildet, sodass sich beim Drehen bzw. Schwenken des ersten oder des zweiten Rades (10, 11) dessen Abstand zur Drehachse (12e) nicht ändert.
  • Dem ersten Rad (10) und dem zweiten Rad (11) ist ein erstes Steuerelement (13) in Form eines Hydraulikzylinders (13a) zugeordnet, der dazu ausgebildet ist, eine gesteuerte Pendelbewegung der Bogieachse (12) und somit des ersten Rades (10) und des zweiten Rades (11) zu erzeugen. Der Hydraulikzylinder (13a) erstreckt sich im Wesentlichen parallel zu einer Längsrichtung der Bogieachse (12), insbesondere des zweiten Verbindungselementes (12d).
  • Um das erste Rad (10) und das zweite Rad (11) ist ein Laufband (20) angeordnet. Das Laufband (20) ist insbesondere um den Teil (10b) des Umfangs des ersten Rades (10) angeordnet, der dem zweiten Rad (11) abgewandt ist, sowie dem Teil (11b) des Umfangs des zweiten Rades (11), der dem ersten Rad (10) abgewandt ist. Zwischen dem ersten Rad (10) und dem zweiten Rad (11) ist das Laufband (20) gespannt. Die Unterseite des Laufbandes (20), die unterhalb des ersten Rades (10) und des zweiten Rades (11) sowie dazwischen angeordnet ist, bildet die Auflagefläche (21) des Laufwerkes (100).
  • Vier Ausgleichsräder (15, 16, 17, 18) (von denen in 1 nur zwei, ein erstes Ausgleichrad (15) und ein zweites Ausgleichrad (16), zu sehen sind) sind zwischen dem ersten Rad (10) und dem zweiten Rad (11) angeordnet. Die Ausgleichsräder (15, 16) weisen jeweils eine Radachse (15a, 16a) auf, um die sie drehbar gelagert sind. Die Ausgleichsräder (15, 16, 17, 18) sind in Form eines Laufwagens (19), genauer eines Rollenwagens, angeordnet.
  • Der Laufwagen (19) und somit die Ausgleichsräder (15, 16, 17, 18) sind über eine Trägervorrichtung (23) an der Bogieachse (12), genauer am Lager (12a) der Bogieachse (12), angeordnet. Die Trägervorrichtung (23) umfasst unter anderem ein erstes Verbindungselement (23a), das das erste Ausgleichrad (15) und das zweite Ausgleichrad (16), genauer dessen Radachsen, miteinander starr verbindet. Ferner umfasst die Trägervorrichtung (23) ein zweites Verbindungselement (23b) und ein drittes Verbindungselement (23c) sowie einen Befestigungsarm (23d). Das dritte Verbindungselement (23c) erlaubt eine Drehung, insbesondere ein Schwenken, der Ausgleichräder (15, 16, 17, 18) um die Drehachse (24) der Trägervorrichtung (23).
  • Den Ausgleichsrädern (15, 16, 17, 18) bzw. dem Laufwagen (19) ist ein zweites Steuerelement (14) zugeordnet. Das zweite Steuerelement (14) umfasst einen Hydraulikzylinder (14a), der innerhalb der Befestigungsvorrichtung (23) angeordnet ist, sodass er vom Gehäuse der Befestigungsvorrichtung (23) in der Draufsicht der 1 nicht direkt zu sehen ist. Das zweite Steuerelement (14) ist dazu ausgebildet eine Kraft (14b) aufzubringen, die im Wesentlichen senkrecht auf dem Laufband (20) an der Stelle der Laufwagens (19) steht.
  • Die Auflagefläche (21) kann in mehrere Abschnitte unterteilt werden. Einem ersten Abschnitt (21a), der unter dem ersten Rad (10) angeordnet ist, einem zweiten Abschnitt (21b), der unter dem zweiten Rad (11) angeordnet ist, und einem dritten Abschnitt (21c), der zwischen dem ersten Abschnitt (21a) und dem zweiten Abschnitt (21b) angeordnet ist. Die vier Ausgleichräder (15, 16, 17, 18) wirken auf den dritten Abschnitt (21c). Durch eine Steuerung mittels des ersten und des zweiten Steuerelementes (13, 14) kann die Last des Laufwerkes bzw. des Kettenfahrzeuges optimal auf der gesamten Auflagefläche (21) verteilt werden. Insbesondere wird ein Teil der Last auf den dritten Abschnitt (21c) der Auflagefläche (21) umverteilt, sodass der Bodendruck insgesamt reduziert wird.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf einen Laufwagen (19) des erfindungsgemäßen Laufwerks (100) nach 1. Es sind die beiden dem zweiten Rad (11) zugewandten Räder (16, 18) der vier Ausgleichsräder (15, 16, 17, 18) mit deren Radachsen (16a, 18a) zu sehen. Der Laufwagen (19) umfasst ferner eine Trägervorrichtung (23). Das erste Ausgleichsrad (15) ist mit dem zweiten Ausgleichsrad (16) über ein starres Verbindungselement (23a) der Trägervorrichtung (23) verbunden, während das dritte Ausgleichsrad (17) mit dem vierten Ausgleichsrad (18) über ein zweites starres Verbindungselement (23b) der Trägervorrichtung (23) verbunden ist. Ferner umfasst die Trägervorrichtung (23) ein drittes Verbindungselement (23c), das derart mit dem ersten und dem zweiten Verbindungselement (23a, 23b) verbunden ist, dass diese um die Drehachse (24) der Trägervorrichtung (23) drehbar angeordnet sind.
  • Die Trägervorrichtung (23) weist zudem einen Befestigungsarm (23d) auf, dessen Gehäuse in 2 transparent wiedergegeben ist, sodass ein Einblick in die darin liegenden Bauteile gewährt wird. Der Befestigungsarm (23d) befestigt die Trägervorrichtung (23) mit der Bogieachse (12), insbesondere mit dem Lager (12a) der Bogieachse (12). Innerhalb des Befestigungsarms (23d) ist das zweite Steuerelement (14) angeordnet, das dazu ausgebildet eine Kraft in Richtung (14b) der Auflagefläche (21) aufzubringen, sodass die Ausgleichräder (15, 16, 17, 18) einen gesteuerten Druck auf den dritten Abschnitt (21c) der Auflagefläche (21) ausüben können.
  • In 3 ist eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Laufwerks (100) nach den 1 und 2 dargestellt. Das Laufwerk (100) weist vier Räder (10, 11, 25, 26) auf, von denen das zweite Rad (11) in 3 nicht dargestellt wurde, damit die in der perspektivischen Ansicht dahinterliegenden Räder zu sehen sind. Das dritte Rad (25) und das vierte Rad (26) sind ebenfalls mit einer Bogieachse (12) miteinander verbunden, wobei zwischen den Rädern (25, 26) ebenso ein Laufwagen (19) mit vier Ausgleichsrädern (15, 16, 17, 18) angeordnet ist. Ferner ist auch um das dritte und das vierte Rad (25, 26) ein Laufband (20) gespannt. Die Ausbildung des zweiten und des dritten Rades (25, 26) sowie der Ausgleichräder (15, 16, 17, 18) bzw. des Laufwagens (19) ist analog zu den obigen Ausführungen bezüglich des ersten und des zweiten Rades (10, 11). Die Bogieachse (12), die das erste Rad (10) und das zweite Rad (11) verbindet, und die Bogieachse (12), die das dritte Rad (25) und das vierte Rad (26) verbindet, sind über ihre jeweiligen Lager (12) miteinander verbunden.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Laufwerk
    10
    erstes Rad
    10a
    Radachse des ersten Rades
    10b
    dem zweiten Rad abgewandter Teil des Umfangs des ersten Rades
    11
    zweites Rad
    11a
    Radachse des zweiten Rades
    11b
    dem ersten Rad abgewandter Teil des Umfangs des zweiten Rades
    12
    Bogieachse
    12a
    Lager
    12b
    Bogiehauptlager
    12c
    erstes Verbindungselement
    12d
    zweites Verbindungselement
    12e
    Drehachse
    13
    erstes Steuerelement
    13a
    Hydraulikzylinder
    14
    zweites Steuerelement
    14a
    Hydraulikzylinder
    14b
    Kraft
    15
    erstes Ausgleichsrad
    16
    zweites Ausgleichsrad
    17
    drittes Ausgleichsrad
    18
    viertes Ausgleichsrad
    15a, 16a, 17a, 18a
    Radachsen
    19
    Laufwagen
    20
    Laufband
    20a
    Unterseite des Laufbands
    21
    Auflagefläche
    21a
    erster Abschnitt der Auflagefläche
    21b
    zweiter Abschnitt der Auflagefläche
    21c
    dritter Abschnitt der Auflagefläche
    22
    Laufrichtung des Laufwerks
    23
    Trägervorrichtung des Laufwagens
    23a
    erstes Verbindungselement der Trägervorrichtung
    23b
    zweites Verbindungselement der Trägervorrichtung
    23c
    drittes Verbindungselement der Trägervorrichtung
    23d
    Befestigungsarm
    24
    Drehachse der Trägervorrichtung
    25
    drittes Rad
    26
    viertes Rad
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1309461 B1 [0002]

Claims (10)

  1. Laufwerk (100) für ein Kettenfahrzeug, umfassend ein erstes Rad (10) und ein zweites Rad (11), wobei das erste Rad (10) und das zweite Rad (11) hintereinander angeordnet sind, wobei das erste Rad (10) und das zweite Rad (11) mittels einer Bogieachse (12) miteinander verbunden sind, wobei dem ersten Rad (10) und dem zweiten Rad (11) ein erstes Steuerelement (13) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Rad (10) und dem zweiten Rad (11) mindestens ein Ausgleichsrad (15, 16, 17, 18) zum Ausgleichen eines Bodendrucks des Laufwerkes (100) angeordnet ist, wobei dem Ausgleichsrad (15, 16, 17, 18) ein zweites Steuerelement (14) zugeordnet ist.
  2. Laufwerk (100) für ein Kettenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Rad (10) und das zweite Rad (11) jeweils einen Umfang aufweisen, wobei das Laufwerk (100) mindestens ein Laufband (20) umfasst, wobei das Laufband (20) an einem Teil (10b) des Umfangs des ersten Rades (10) und an einem Teil (11b) des Umfanges des zweiten Rades (11) des Laufwerkes (100) angeordnet ist.
  3. Laufwerk für ein Kettenfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Steuerelement (14) dazu ausgebildet ist das Ausgleichsrad (15, 16, 17, 18) mit einer Kraft zu beaufschlagen, wobei die Kraft eine Richtung (14b) aufweist, und wobei die Richtung (14b) im Wesentlichen senkrecht zum Laufband (20) am Ausgleichsrad (15, 16, 17, 18) steht.
  4. Laufwerk (100) für ein Kettenfahrzeug nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Steuerelement (13) und/oder das zweite Steuerelement (14) einen Zylinder (13a, 14a) zur hydraulischen Steuerung umfasst.
  5. Laufwerk (100) für ein Kettenfahrzeug nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgleichsrad (15, 16, 17, 18) direkt an der Bogieachse (12) angeordnet ist.
  6. Laufwerk (100) für ein Kettenfahrzeug nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Steuerelement (13) zum Erzeugen einer Pendelbewegung der Bogieachse (12) ausgebildet ist.
  7. Laufwerk (100) für ein Kettenfahrzeug nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufwerk (100) mehrere Ausgleichsräder (15, 16, 17, 18) umfasst, wobei die Ausgleichsräder (15, 16, 17, 18) insbesondere in einem Laufwagen (19) angeordnet sind.
  8. Laufwerk (100) für ein Kettenfahrzeug nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufwerk (100) mindestens einen Drucksensor und/oder ein Wägesystem umfasst.
  9. Laufwerk (100) für ein Kettenfahrzeug nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufwerk (100) eine Steuereinheit umfasst, wobei die Steuereinheit insbesondere dazu ausgebildet ist, das erste Steuerelement (13) und das zweite Steuerelement (14) unabhängig voneinander auf Basis von Daten des mindestens einen Drucksensors und/oder Wägesystems anzusteuern.
  10. Kettenfahrzeug umfassend ein Laufwerk (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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