DE102018118907A1 - Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine - Google Patents

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DE102018118907A1
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Hermann Renger
Frédéric Fischer
Hendrik Schulze Zumkley
Johannes Kersten
Rainer Bellmann
Lukas Bollwerk
Robert Obermeier-Hartmann
Ralf Bölling
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Claas Selbstfahrende Erntemaschinen GmbH
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Claas Selbstfahrende Erntemaschinen GmbH
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine landwirtschaftliche Arbeitsmaschine (50, 60), insbesondere eine selbstfahrende Erntemaschine, umfassend zumindest ein zwei Raupenlaufwerke (1) aufweisendes Raupenfahrwerk (54), welches an einer Achse (52) der Arbeitsmaschine (50, 60) angeordnet ist, wobei jedes Raupenlaufwerk (1) zumindest zwei Umlenkrollen (2, 3) sowie zumindest eine dazwischenliegende Stützrolle (4) aufweist, die an einem Tragrahmen (6) angeordnet sind, wobei die eine Umlenkrolle (2) einen größeren Durchmesser als die andere Umlenkrolle (3) aufweist und jedes Raupenlaufwerk (1) so an der als Lenktriebachse (7) ausgeführten Achse (52) angeordnet ist, dass die Umlenkrolle (2) mit dem größeren Durchmesser in Vorwärtsfahrrichtung (V) vor der Umlenkrolle (3) mit dem kleineren Durchmesser liegt und jeweils die Umlenkrolle (2) mit dem größeren Durchmesser durch eine Achsschenkellenkung mit der Lenktriebachse (7) schwenkbeweglich gekoppelt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine landwirtschaftliche Arbeitsmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine als selbstfahrende Erntemaschine ausgeführte landwirtschaftliche Arbeitsmaschine, insbesondere einen Mähdrescher.
  • Eine landwirtschaftliche Arbeitsmaschine, insbesondere eine selbstfahrende Erntemaschine, umfasst zumindest ein zwei Raupenlaufwerke aufweisendes Raupenfahrwerk, welches an einer Achse des Fahrzeugs angeordnet ist, wobei jedes Raupenlaufwerk eine vordere Umlenkrolle und eine hintere Umlenkrolle sowie zumindest eine dazwischenliegende Stützrolle aufweist, die an einem Tragrahmen angeordnet sind.
  • Das Ausstatten von landwirtschaftlichen Arbeitsmaschinen mit Raupenfahrwerken mit dem Ziel das Gewicht der Arbeitsmaschine auf eine größere Aufstandsfläche zu verteilen, ist aus dem Stand der Technik bekannt.
  • So beschreibt die DE 200 00 737 U1 ein Raupenfahrwerk der eingangs genannten Art für landwirtschaftliche Zug- und Großmaschinen. An einem Maschinenrahmen sind einander gegenüberliegende Raupenlaufwerke mittels einer drehbar gelagerten Schwinge angelenkt. Das Raupenlaufwerk weist eine vordere und eine hintere Umlenkrolle sowie mehrere zwischen diesen angeordnete Stützrollen auf, die an einem Tragrahmen angeordnet sind. In einer Ebene oberhalb der Umlenk- und Stützrollen sind Tragrollen angeordnet, so dass sich eine trapezförmige Kontur des Raupenlaufwerks ergibt. Die Raupenlaufwerke sind mittig an der jeweiligen Achse angeordnet, d.h. sie pendeln um den Mittelpunkt des Raupenlaufwerks.
  • Aus der DE 10 2011 114 536 A1 ist eine landwirtschaftliche Arbeitsmaschine bekannt, welche an ihren Achsen Raupenfahrwerke aufweist. Jedes Raupenlaufwerk weist eine vordere und eine hintere Umlenkrolle auf, zwischen denen Stützrollen angeordnet sind, die an einem Tragrahmen angeordnet sind. Die Raupenlaufwerke sind mittels ihres Tragrahmens ebenfalls mittig an der jeweiligen Achse angeordnet.
  • Bei den aus dem Stand der Technik bekannten landwirtschaftlichen Arbeitsmaschinen mit Raupenfahrwerken ergibt sich aus der Höhe der Raupenlaufwerke sowie der mittigen Lage der Pendelachse am Raupenlaufwerk die Problematik, dass große Lenkeinschläge nicht kollisionsfrei möglich sind oder einer Anpassung des Chassis der landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine bedürfen, um den hierfür notwendigen Freiraum zu schaffen. Letzteres ist gerade vor dem Hintergrund einer Nachrüstbarkeit von landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine mit einem Raupenfahrwerk nicht darstellbar.
  • Ausgehend vom genannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine landwirtschaftliche Arbeitsmaschine der eingangs genannten Art weiterzubilden, die große Lenkeinschläge der Raupenlaufwerke ermöglicht, ohne dass es zu Kollisionen mit dem Chassis oder einer im Bereich der Raupenlaufwerke angeordneten Baugruppe der Arbeitsmaschine kommt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des unabhängigen Anspruches 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß dem Anspruch 1 wird eine landwirtschaftliche Arbeitsmaschine, insbesondere eine selbstfahrende Erntemaschine, umfassend zumindest ein zwei Raupenlaufwerke aufweisendes Raupenfahrwerk, welches an einer Achse der Arbeitsmaschine angeordnet ist, wobei jedes Raupenlaufwerk zumindest zwei Umlenkrollen sowie zumindest eine dazwischenliegende Stützrolle aufweist. Um große Lenkeinschläge der Raupenlaufwerke zu ermöglichen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die eine Umlenkrolle einen größeren Durchmesser als die andere Umlenkrolle aufweist und jedes Raupenlaufwerk so an der als Lenktriebachse ausgeführten Achse angeordnet ist, dass die Umlenkrolle mit dem größeren Durchmesser in Vorwärtsfahrrichtung vor der Umlenkrolle mit dem kleineren Durchmesser liegt und jeweils die Umlenkrolle mit dem größeren Durchmesser durch eine Achsschenkellenkung mit der Lenktriebachse schwenkbeweglich gekoppelt ist. Die unterschiedliche Dimensionierung und Anordnung der Umlenkrollen ermöglicht größere Lenkeinschläge, als dies bei konventionell ausgeführten Umlenkrollen, d.h. mit gleichen Durchmessern, der Fall ist. Im Bereich hinter der Lenktriebachse am Chassis angeordnete Vorrichtungen sind keiner Einschränkung durch das jeweilige Raupenlaufwerk unterworfen, da die hintere Umlenkrolle aufgrund ihres kleineren Durchmessers in vertikaler Richtung keinen zusätzlichen Bauraum beansprucht.
  • Hierzu kann an der Lenktriebachse endseitig jeweils ein Achsschenkel angeordnet sein, an dem die jeweilige Umlenkrolle mit dem größeren Durchmesser angeordnet ist. Die hierdurch erreichte außermittige Anordnung der Raupenlaufwerke bezüglich der Längstriebachse hat den Vorteil, dass die Raupenlaufwerke im Bereich der vorderen, größeren Umlenkrolle einen geringeren Raumbedarf beim Schwenken in Richtung Chassis habe, während für die hintere, kleinere Umlenkrolle der freie Raum unterhalb des Chassis für ein Einschwenken in Richtung des Chassis nutzbar ist. Dabei können an der Lenktriebachse hydraulische verstellbare Spurstangen angeordnet sein, mittels der die Achsschenkel um eine vertikal verlaufende Schwenkachse schwenkbar sind.
  • Bevorzugt sind die größeren Umlenkrollen im Wesentlichen achsparallel an der Lenktriebachse angeordnet. Die Anordnung bewirkt, dass ein von der Lenktriebachse bereitgestelltes Drehmoment im Wesentlichen ohne Umwege auf die grö-ßere Umlenkrolle übertragen wird.
  • Insbesondere kann an dem jeweiligen Achsschenkel ein die Umlenkrolle mit dem größeren Durchmesser antreibendes Vorgelegegetriebe angeordnet sein, welches eine kardanisch mit einer Antriebswelle der Lenktriebachse gekoppelte Eingangswelle aufweist. Durch das zwischen dem Achsschenkel und der Umlenkrolle angeordnete und kardanisch mit der Lenktriebachse gekoppelte Vorgelegegetriebe wird das von der Lenktriebachse bereitgestellte Antriebsmoment bei Lenkbewegungen übertragbar. Zudem lassen sich Höhenunterschiede zwischen der Lenktriebachse und dem Raupenlaufwerk ausgleichen, wenn dies zur anstelle von Rädern nachgerüstet wird.
  • Dabei kann das jeweilige Raupenlaufwerk um die Lenktriebachse pendelnd angeordnet sein. Hierzu kann das jeweilige Vorgelegegetriebe ein Gehäuse aufweisen, welches durch eine Lageranordnung um die Lenktriebachse als Pendelachse an dem Achsschenkel schwenkbar angeordnet ist. Durch die Lageranordnung können das Vorgelegegetriebe und das Raupenlaufwerk gemeinsam um die Lenktriebachse pendeln, um auf Änderungen in der Kontur des befahrenen Bodens ausgleichen zu können.
  • Dabei kann an dem jeweiligen Achsschenkel zumindest ein Dämpfungselement zur Begrenzung der Pendelbewegung des jeweiligen Raupenlaufwerkes angeordnet sein. Hierdurch kann einem Umschlagen des Raupenlaufwerks begegnet werden.
  • Insbesondere kann das zumindest eine Dämpfungselement an einem Abschnitt eines oberhalb der Lenktriebachse angeordneten Rahmenelementes des Achsschenkels angelenkt sein, welches sich an einem im Wesentlichen in Vorwärtsfahrrichtung horizontal erstreckenden Hebelarm an dem Gehäuse des Vorgelegegetriebes abstützt.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung kann das zumindest eine Dämpfungselement als Hydraulikzylinder ausgeführt sein. Durch eine Variation des Hydraulikdrucks, mit dem das als Hydraulikzylinder ausgeführte Dämpfungselement beaufschlagt wird, lässt sich das Dämpfungsverhalten fahrsituationsabhängig anpassen.
  • Weiter vorteilhaft ist, dass das jeweilige an der Lenktriebachse angeordnete Raupenlaufwerk im Wesentlichen keilförmig ausgeführt ist. Ein die größere, vordere Umlenkrolle und die kleinere, hintere Umlenkrolle umschließendes Gurtband des jeweiligen Raupenlaufwerkes weist eine im Wesentlichen ebene Aufstandsfläche auf dem befahrenen Boden auf, während es auf der dem Boden gegenüberliegenden Seite eine Neigung aufweist.
  • Des Weiteren kann zur Abstützung der kleineren Umlenkrolle des jeweiligen Raupenlaufwerks gegenüber der Lenktriebachse zumindest ein Aktuator vorgesehen sein, welcher an dem Tragrahmen zwischen der größeren Umlenkrolle und der kleineren Umlenkrolle und einem Rahmenelement an dem Achsschenkel oberhalb der Lenktriebachse des jeweiligen Raupenlaufwerks angeordnet ist. Der Aktuator greift beabstandet zur Drehachse der kleineren Umlenkrolle an dem Tragrahmen an und übt somit eine Stützkraft auf die kleinere Umlenkrolle aus. Der Aktuator dient unter anderem dazu, ein Umschlagen des jeweiligen Raupenlaufwerkes zu verhindern, indem dieser die sich durch die außermittige Anordnung der Pendelachse des Raupenlaufwerkes ergebende Veränderung der Gleichgewichtslage kompensiert.
  • Hierzu kann der als doppeltwirkender Hydraulikzylinder ausgeführte Aktuator an einem weiteren Abschnitt des Rahmenelementes oberhalb der Lenktriebachse angelenkt sein.
  • Insbesondere kann der zumindest eine Hydraulikzylinder kolbenbodenseitig und kolbenringseitig jeweils mit einem hydraulischen Speicher verbunden sein. Hierdurch lässt sich eine Federung bzw. passive Bodenanpassung realisieren. Dazu können die Speicher ein Ölvolumen aufnehmen bzw. abgeben, welches in dem zumindest einen doppeltwirkenden Hydraulikzylinder hin und her bewegt werden muss, damit Bodenunebenheiten oder Steigungsänderungen, die zu einer Verschränkung zwischen einer Vorderachse und einer Hinterachse führen, durch die Raupenlaufwerke ausgeglichen werden können.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung kann der zumindest eine Hydraulikzylinder eines Raupenlaufwerks ansteuerbar sein, um den von dem Raupenlaufwerk ausgeübten Bodendruck zwischen der vorderen, größeren Umlenkrolle und der hinteren, kleineren Umlenkrolle zu variieren. Dabei kann der zumindest eine Hydraulikzylinder eines Raupenlaufwerks ansteuerbar sein, die hintere Umlenkrolle zumindest zu entlasten oder anzuheben. Das Einstellen des von dem jeweiligen Raupenlaufwerk aufgebrachten Bodendrucks kann in Abhängigkeit von einem Betriebsmodus des landwirtschaftlichen Fahrzeugs variieren. So kann in einem Betriebsmodus Straßenfahrt der durch die Raupenlaufwerke aufgebrachte Bodendruck im Wesentlichen über die vordere Umlenkrolle auf die Fahrbahn übertragen werden. Dies wirkt sich insbesondere auf das Lenkverhalten aus, welches aufgrund der geringeren Aufstandsfläche verbessert wird. Das Entlasten der hinteren Umlenkrolle führt zu einer Verringerung des erforderlichen Lenkmomentes. Der Grund liegt dabei unter anderem in einer Verkürzung des effektiven Hebelarms, da nicht über die gesamte Kontaktfläche des Raupenlaufwerks hinweg gedreht werden muss, sondern im Extremfall lediglich über den Linienkontakt unterhalb der vorderen Laufrolle, wenn die hintere Umlenkrolle sowie die zumindest eine Stützrolle angehoben werden. In einem Betriebsmodus Feldfahrt steht eine gleichmäßige Bodendruckverteilung über die gesamte Aufstandsfläche der Raupenlaufwerke im Vordergrund. So kann dafür gesorgt werden, dass der Bodendruck über die Länge des Raupenlaufwerkes gleichmäßig ist. In einer Fahrsituation, welche das Rückwärtsfahren der landschaftlichen Arbeitsmaschine auf dem Feld erfordert, ist das Entlasten der hinteren Umlenkrolle gegebenenfalls bis zu einem geringfügigen Anheben sinnvoll, um zu vermeiden, dass sich die Raupenlaufwerke der Arbeitsmaschine in den Boden eingraben.
  • Bevorzugt kann die Arbeitsmaschine als Vollraupe ausgebildet sein. Die Ausgestaltung als Vollraupe, das heißt mit jeweils einem Raupenfahrwerk an jeder Achse, wobei das an der Lenktriebachse angeordnete Raupenlaufwerk erfindungsgemäß ausgebildet ist, erlaubt ein höheres zulässiges Gesamtgewicht. Zugleich lässt sich der von der Arbeitsmaschine aufgebrachte Bodendruck gegenüber einer Ausführung als Halbraupe verringern.
  • Hierbei können die Raupenlaufwerke an der vorderen Achse und/oder der hinteren Achse angeordnet sein.
  • Vorzugsweise kann die Achsschenkellenkung an der vorderen Achse und/oder der hinteren Achse ausgebildet sein.
  • Die vordere und die hintere Achse können beide mit einer Achsschenkellenkung versehen sein, um die identisch ausgebildeten Raupenfahrwerke mit den erfindungsgemäßen Raupenlaufwerken aufzunehmen.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Seitenansicht landwirtschaftlicher Arbeitsmaschinen gemäß einer ersten und einer zweiten Ausführungsform;
    • 2 eine schematische Seitenansicht eines Raupenlaufwerks;
    • 3 eine perspektivische Ansicht des Raupenlaufwerks gemäß 2;
    • 4 eine perspektivische Ansicht eines Tragrahmens des Raupenlaufwerks;
    • 5 eine Schnittansicht des Raupenlaufwerks entlang der Linie A-A gemäß 2;
    • 6 ein vereinfachtes Hydraulikschema, aus welchem eine Ansteuerung eines Aktuator des Raupenlaufwerks hervorgeht;
    • 7 ein Flussdiagramm der Ansteuerung des Raupenlaufwerks beim Lenken.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine landwirtschaftliche Arbeitsmaschine 50, 60 welche insbesondere als eine selbstfahrende Erntemaschine, beispielsweise als ein Mähdrescher, wie in 1 dargestellt, ausgeführt ist. Die Darstellung in 1 zeigt zwei Arbeitsmaschinen 50, 60 gemäß einer ersten und einer zweiten Ausführungsform. Die landwirtschaftliche Arbeitsmaschine 50 gemäß der ersten Ausführungsform ist als Vollraupe ausgebildet und weist eine vordere Achse, die durch ein Raupenlaufwerk 55 verdeckt ist, sowie eine hintere, lenkbare Achse 52 auf. An der vorderen Achse und der hinteren Achse 52 sind jeweils Raupenfahrwerke 53 bzw. 54 angeordnet. Mit dem Bezugszeichen V ist eine Vorwärtsfahrrichtung der landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine 50 bezeichnet. Jedes Raupenfahrwerk 53 bzw. 54 umfasst beidseitig an der vorderen Achse bzw. der hinteren Achse 52 angeordnete Raupenlaufwerke 55 bzw. 1, die ihrer jeweiligen Funktion entsprechend unterschiedlich ausgeführt sind. Die Raupenlaufwerke 55 bzw. 1 des jeweiligen Raupenfahrwerks 53 bzw. 54 sind dabei identisch aufgeführt. Eine nicht dargestellte alternative Ausgestaltung sieht vor, dass sowohl an der vorderen Achse und der hinteren Achse 52 das Raupenlaufwerk 54 mit den Raupenlaufwerken 1 angeordnet ist.
  • Weiterhin zeigt die Darstellung in 1 eine zweite Ausführungsform der Arbeitsmaschine 60, welche sich von der ersten dargestellten Ausführungsform dadurch unterscheidet, dass an der vorderen Achse das Raupenfahrwerk 54 mit seinen Raupenlaufwerken 1 angeordnet ist. An einer hinteren Achse 62 sind hingegen Räder 61 vorgesehen. Im Übrigen werden im Rahmen der nachfolgenden Beschreibung für identische Komponenten der Arbeitsmaschine 50 und 60 die Bezugszeichen beibehalten.
  • Nachstehend wird auf die Ausgestaltung des an der hinteren Achse 52 der landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine 50 bzw. der vorderen Achse der landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine 60 angeordneten Raupenfahrwerks 54 eingegangen, welche identisch sind. Das Raupenfahrwerk 54 ist außermittig an der hinteren Achse 52 angeordnet und in einer Pendelrichtung SR um diese schwenkbar bzw. pendelbar, wie durch den Pfeil SR angedeutet. Weiterhin umfasst die landwirtschaftliche Arbeitsmaschine 50 eine Steuerungsvorrichtung 56. In einer Kabine 57 ist ein Lenkrad 58 angeordnet, dessen Lenkbewegungen von der Steuerungsvorrichtung 56 erfasst werden.
  • In den 2 und 3 sind eine schematische Seitenansicht des Raupenlaufwerks 1 sowie eine perspektivische Ansicht des Raupenlaufwerks 1 gemäß 1 dargestellt. Das Raupenlaufwerk 1 umfasst eine vordere Umlenkrolle 2 mit einem grö-ßeren Durchmesser sowie eine hintere Umlenkrolle 3 mit einem kleineren Durchmesser. Zwischen der vorderen Umlenkrolle 2 und der hinteren Umlenkrolle 3 ist zumindest eine Stützrolle 4 angeordnet. Die vordere und die hintere Umlenkrolle 2 und 3 sind von einem Gurtband 5 umschlossen. Die vordere Umlenkrolle 2 und die hintere Umlenkrolle 3 sind mehrteilig ausgebildet. Zwischen der vorderen Umlenkrolle 2 und der hinteren Umlenkrolle 3 erstreckt sich ein, insbesondere mehrteiliger, Tragrahmen 6, der die vordere Umlenkrolle 2 und die hintere Umlenkrolle 3 miteinander verbindet. Die vordere Umlenkrolle 2 und die hintere Umlenkrolle 3 sind jeweils drehbar an dem Tragrahmen 6 drehbar gelagert. An dem Tragrahmen 6 ist die zumindest eine Stützrolle 4, insbesondere um eine Achse parallel zur Längsachse 13 des Tragrahmens 6 pendelnd gelagert, angeordnet.
  • Die hintere Achse 52 der Arbeitsmaschine 50 ist als Lenktriebachse 7 ausgeführt. Von der Lenktriebachse 7 werden ein Antriebsdrehmoment bzw. eine Antriebsdrehzahl auf die Raupenlaufwerke 1 des Raupenfahrwerks 54 übertragen. Das Übertragen einer Lenkbewegung auf das jeweilige Raupenlaufwerk 1 erfolgt mittels einer Achsschenkellenkung. Die Lenktriebachse 7 ist durch jeweils einen Achsschenkel 8, der um eine vertikal verlaufende Schwenkachse 9 relativ zur Lenktriebachse 7 schwenkbar ist, mit dem Raupenlaufwerk 1 verbunden. Die jeweilige vertikal verlaufende Schwenkachse 9 ist im Bereich der vorderen Umlenkrolle 2 angeordnet. Spurstangen 10 übertragen eine Lenkbewegung auf das jeweilige Raupenlaufwerk 1 an der Lenktriebachse 7. die jeweilige Spurstange 10 erstreckt sich vom jeweiligen Achsschenkel 8 in Längsrichtung der Lenktriebachse 7. Die beiden Spurstangen 10 sind durch einen - nicht dargestellten - hydraulisch betätigbaren Lenkzylinder miteinander verbunden. Die vordere Umlenkrolle 2 ist der Lenktriebachse 7 im Wesentlichen achsparallel zugeordnet. Hierdurch wird eine im Wesentlichen direkte Übertragung des Antriebsmomentes von der Lenktriebachse 7 auf die vordere Umlenkrolle 2 erreicht. Die Lenktriebachse 7 bildet aufgrund der außermittigen Anordnung zugleich die Pendelachse der beiden an ihr angeordneten Raupenlaufwerke 1.
  • Wie aus der Darstellung in den 2 und 3 ersichtlich, ist an dem Tragrahmen 6 zum Spannen des Gurtbandes 5 ein Hydraulikzylinder 12 angeordnet. Der Hydraulikzylinder 12 erstreckt sich in Längsrichtung des Raupenlaufwerks 1 und steht mit der hinteren Umlenkrolle 3 in Wirkverbindung. Durch den Hydraulikzylinder 12 lässt sich eine definierte Spannkraft auf das Gurtband 5 aufbringen. Weiterhin ist aus den 2 und 3 ersichtlich, dass der zumindest eine Aktuator 11 an dem Achsschenkel 8 und dem Tragrahmen 6 angelenkt ist, der als doppeltwirkender Hydraulikzylinder 17 ausgeführt ist.
  • An zwei zueinander beabstandeten Abschnitten 15 eines an dem Achsschenkel 8 angeordneten Rahmenelementes 14 greifen ein vorderer Hydraulikzylinder 16 und der zumindest eine hintere Hydraulikzylinder 17 an. Die Abschnitte 15 des Rahmenelementes 14 sind oberhalb der Lenktriebachse 7 an dem Achsschenkel 8 angeordnet. Der vordere Hydraulikzylinder 16 erstreckt sich in Vorwärtsfahrrichtung V und stützt sich an einem in Vorwärtsfahrtrichtung V weisenden Hebelarm 18 an dem Gehäuse 25 des Vorgelegegetriebes 24 ab. Der zumindest eine hintere Hydraulikzylinder 17, der als doppeltwirkender Hydraulikzylinder ausgeführt ist, stützt sich an einem weiteren, an dem Tragrahmen 6 angeordneten Hebelarm 19 ab, der zwischen der vorderen Umlenkrolle und der hinteren Umlenkrolle 3 an dem Tragrahmen 6 angeordnet ist. Der vordere und hintere Hydraulikzylinder 16, 17 sind an den jeweiligen Abschnitten 15 des Rahmenelementes 14 an dem Achsschenkel 8 bzw. dem jeweiligen Hebelarm 18, 19 schwenkbar angelenkt. Der Hebelarm 19 kann als zwei parallel zueinander an dem Tragrahmen 6 angeordnete Segmente ausgebildet sein, zwischen denen der hintere Hydraulikzylinder 17 angelenkt ist. Der vordere Hydraulikzylinder 16 dient dazu, das Pendeln des jeweiligen Raupenlaufwerks 1 um die Lenktriebachse 7 als Pendelachse zu dämpfen. Durch den hinteren Hydraulikzylinder 17 wird eine veränderliche Stützkraft auf die hintere Umlenkrolle 3 aufgebracht.
  • Die Darstellung in 4 zeigt eine perspektivische Ansicht des Tragrahmens 6 des Raupenlaufwerks 1. Die vordere Umlenkrolle 2, die hintere Umlenkrolle 3, die zumindest eine Stützrolle 4 sowie das Gurtband 5 sind in dieser Darstellung nicht gezeigt. Die hintere Umlenkrolle 3 ist mehrteilig ausgebildet und auf einer Welle, die endseitig Montageflansche 20 aufweist, drehfest angeordnet. Die Welle ist an dem Tragrahmen 6 drehbar gelagert. Auf der Welle sind Rahmenelement 21 angeordnet, die sich im Wesentlichen senkrecht zu der Welle erstrecken und parallel zueinander angeordnet sind. Zwischen diesen Rahmenelementen 21 ist der als Gurtspannzylinder ausgeführte Hydraulikzylinder 12 angelenkt.
  • Eine im Zylinder 22 geführte Kolbenstange 23 des hinteren Hydraulikzylinders 17 ist durch Druckbeaufschlagung entlang eines Verstellweges VW verfahrbar. Der Hydraulikzylinder 17 dient dazu, die hintere Umlenkrolle 3 mit einer auf den Boden gerichteten Andruckkraft zu beaufschlagen, um das Raupenlaufwerk 1 an zumindest einer weiteren Stelle beabstandet zu der Lenkachse 7 abzustützen. Hierdurch wird erreicht, dass sich durch die außermittige Anordnung des Pendelpunktes des Raupenlaufwerkes 1 eine Gleichgewichtslage hergestellt wird, wodurch ein Umschlagen des Raupenlaufwerks 1 verhindert wird. Dabei ist der zumindest eine Hydraulikzylinder 17 des Raupenlaufwerks 1 ansteuerbar, um den von dem Raupenlaufwerk 1 ausgeübten Bodendruck teilweise von der vorderen Umlenkrolle 2 in Richtung der hinteren Umlenkrolle 3 zu verlagern. Auf diese Weise lässt sich der ausgeübte Bodendruck aktiv regulieren. Bei einer Fahrt der landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine 50 auf einem zu bearbeitenden Feld lässt sich eine gleichmäßige Verteilung des ausgeübten Bodendrucks über die Länge des jeweiligen Raupenlaufwerks 1 erreichen.
  • Hingegen lässt sich bei einer Straßenfahrt der landschaftlichen Arbeitsmaschine 50 durch die Ansteuerung des zumindest einen Hydraulikzylinders 17 die hintere Umlenkrolle 3 entlasten. Dies führt zu einer Verringerung der Aufstandsfläche der Raupenlaufwerke 1, was sich auf das Lenkverhalten positiv auswirkt. Das Entlasten der hinteren Umlenkrolle 3 bewirkt, dass das erforderliche Lenkmoment reduziert wird. Dies resultiert aus der Verkürzung des effektiven Hebelarms der Raupenlaufwerke 1, dann nicht über die gesamte Aufstandsfläche der Raupenlaufwerke 1 hinweg gedreht werden muss.
  • Bei einer Rückwärtsfahrt der landschaftlichen Arbeitsmaschine 50 ist es vorteilhaft, die hintere Umlenkrolle 3 soweit zu entlasten, dass diese angehoben wird. Dadurch lässt sich vermeiden, dass sich bei der Rückwärtsfahrt, insbesondere aufgrund des kleineren Durchmessers der hinteren Umlenkrolle 3 gegenüber der vorderen Umlenkrolle 2, das Raupenfahrwerk 54 in den Boden eingräbt.
  • Die Darstellung in 5 zeigt eine Schnittansicht des Raupenlaufwerks 1 entlang der Linie A-A gemäß 2. Zur Übertragung des Antriebsdrehmomentes von der Lenktriebachse 7 auf die vordere Umlenkrolle 2 ist an dem Achsschenkel 8 ein Vorgelegegetriebe 24 auf der der Umlenkrolle 2 zugewandten Seite des Achsschenkels 8 angeordnet. Das Vorgelegegetriebe 24 ist als Stirnradgetriebe ausgeführt und umfasst ein erstes Zahnrad 24a, ein zweites Zahnrad 24b - in der Schnittansicht nicht sichtbares - und ein drittes Zahnrad 24c. Das Vorgelegegetriebe 24 umfasst ein Gehäuse 25, in welchem die Zahnräder 24a, 24b, 24c angeordnet sind. Eine Abtriebswelle 26 der Lenktriebachse 7 ist kardanisch mit einer Eingangswelle 27 des Vorgelegegetriebes 24 verbunden. Hierzu sind die Abtriebswelle 26 und die Eingangswelle 27 durch eine Gelenkwelle 28 trieblich miteinander verbunden. Die Eingangswelle 27 ist mittels Kegelrollenlagern im Gehäuse 25 gelagert. Die Eingangswelle 27 treibt das erste Zahnrad 24a, welches drehfest auf der Eingangswelle 27 angeordnet ist. Das erste Zahnrad 24a steht über das zweite Zahnrad 24b mit dem dritten Zahnrad 24c in Eingriff, welches drehfest auf einer Welle 30 angeordnet ist. Die Welle 30 erstreckt sich axial aus dem Gehäuse 25 und nimmt die vordere Umlenkrolle 2 auf, die drehfest mit der Welle 30 verbunden ist.
  • Zwischen dem Achsschenkel 8 und dem Vorgelegegetriebe 24 ist ein Lager 29 vorgesehen. Das Lager 29 ist an dem Achsschenkel 8 befestigt und ermöglicht es, das Gehäuse 25 des Vorgelegegetriebes 24 relativ zu dem Achsschenkel 8 zu verdrehen. Durch das Lager 29 ist das Gehäuse 25 um die Längsachse der Lenktriebachse 7 drehbar an dem Achsschenkel 8 angelenkt, wobei in Verbindung mit dem vorderen Hydraulikzylinder 16 mögliche Bodenunebenheiten ausgeglichen werden können. Das Lager 29 ermöglicht das Pendeln des Raupenlaufwerks 1 um die Lenktriebachse 7.
  • In 6 ist ein vereinfachtes Hydraulikschema, aus welchem eine Ansteuerung des zumindest einen Aktuators 11 des Raupenlaufwerks 1 hervorgeht, dargestellt. Der doppeltwirkende Hydraulikzylinder 17 ist kolbenstangenseitig bzw. kolbenbodenseitig mit einem hydraulischen Speicher 31 bzw. 32 durch Arbeitsleitungen 33 bzw. 34 verbunden. Kolbenbodenseitig wird der Hydraulikzylinder 17 durch ein Proportionalventil 35 angesteuert, welches an eine Druckleitung 36 sowie eine Tankleitung 37 angeschlossen ist. Kolbenstangenseitig wird der Hydraulikzylinder 17 durch ein Wegeventil 38, insbesondere ein 3/3-Wegeventil, angesteuert, welches ebenfalls an die Druckleitung 36 und die Tankleitung 37 angeschlossen ist. In der dargestellten Schaltstellung des Wegeventils 38 sperrt dieses, um einen auf der Kolbenstangenseite des Hydraulikzylinders 17 eingestellten konstanter Druck zu halten. Das Wegeventil 38 fungiert daher im Wesentlichen als Füllventil. Die Federung bzw. passive Bodenanpassung des jeweiligen Raupenlaufwerks 1 ist durch die hydraulischen Speicher 31, 32 realisiert. Die Speicher 31, 32 können das jeweilige Ölvolumen aufnehmen bzw. abgeben, welches im dem Hydraulikzylinder 17 hin und her bewegt werden muss, um damit dieses Bodenunebenheiten oder Steigungsänderungen (Verschränkung zwischen der vorderen Achse und der hinteren Achse 52 respektive Lenktriebachse 7) auszugleichen.
  • Das Proportionalventil 35 als auch das Wegeventil 38 sind durch die Steuerungsvorrichtung 56 ansteuerbar. Durch eine Variation der kolbenbodenseitigen Druckbeaufschlagung des Hydraulikzylinders 17 lässt sich der von dem jeweiligen Raupenlaufwerke 1 ausgeübte Bodendruck aktiv einstellen. Auf diese Weise ist eine Anpassung an eine jeweilige Fahrsituation der landschaftlichen Arbeitsmaschine 50 durchführbar.
  • 7 stellt ein Flussdiagramm der Ansteuerung des jeweiligen Raupenlaufwerks 1 am Beispiel des Lenkens der landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine 50 dar. Nach der Inbetriebnahme der landschaftlichen Arbeitsmaschine 50 fährt diese gemäß Schritt 40 zunächst geradeaus. Der Hydraulikdruck im Hydraulikzylinder 17 entspricht dabei einem Normaldruck, der sich Fahrsituation abhängig einstellt, wenn durch die Steuerungsvorrichtung 56 auf einen gleichmäßigen Bodendruck geregelt wird. Im Schnitt 41 wird die Betätigung des Lenkrades 58 durch eine Bedienperson von der Steuerungsvorrichtung 56 erfasst und ausgewertet. Die Betätigung des Lenkrades 58 führt dazu, dass im Schritt 42 der Druck in dem an der Lenktreibachse 7 angeordneten Lenkzylinder erhöht wird. Im Schritt 43 wird der Druckanstieg in dem Lenkzylinder detektiert. Im Schritt 44 wird durch die Ansteuerung des Proportionalventils 35 durch die Steuerungsvorrichtung 56 der Druck auf der Kolbenbodenseite des Hydraulikzylinders 17 reduziert. Dies führt dazu, dass die hintere Umlenkrolle 3 entlastet wird, wodurch das erforderliche Lenkmoment reduziert wird. Im Schritt 45 wird ein Absinken des Drucks im Lenkzylinder detektiert. Im Schritt 46 ändert sich der Lenkwinkel. Im Schritt 47 wird das Erreichen des Solllenkwinkels detektiert. Daraufhin wird im Schritt 48 der Druck in dem Hydraulikzylinder 17 durch die erneute Ansteuerung des Proportionalventils 35 wieder erhöht. Der Regelvorgang endet und springt zurück auf den Schritt 40, bis erneut ein Lenkvorgang detektiert wird. Die vorstehend beschriebene Regelung anhand des Druckes in dem Lenkzylinder sowie des Lenkwinkels dient der Lenkerleichterung.
  • Alternativ ist es zur Ansteuerung des jeweiligen Raupenlaufwerks 1 beim Lenken zur Lenkerleichterung denkbar, ein auf das Lenkrad 58 aufgebrachtes Moment als Eingangsgröße zu verwenden, welches die Bedienperson bei der Betätigung des Lenkrades 58 ausübt.
  • Bei einer Rückwärtsfahrt erfolgt die Ansteuerung des Hydraulikzylinders 17 in entsprechender Weise. Wird durch die Steuerungsvorrichtung 56 detektiert, dass ein Fahrtrichtungswechsel vorgenommen werden soll, d.h. von der Vorwärtsfahrt in die Rückwärtsfahrt umgeschaltet wird, so steuert die Steuerungsvorrichtung 56 das Proportionalventil 35 in der Weise an, dass der Druck auf der Kolbenbodenseite des Hydraulikzylinders 17 reduziert wird. Die Reduzierung des Drucks auf der Kolbenbodenseite des Hydraulikzylinders 17 kann von einer Entlastung bis zu einem Ausheben der hinteren Umlenkrolle 3 durchgeführt werden. Wird nach der Rückwärtsfahrt der Stillstand der landschaftlichen Arbeitsmaschine bzw. ein erneuter Fahrtrichtungswechsel detektiert, so wird das Proportionalventil 35 von der Steuerungsvorrichtung 56 erneut angesteuert, um den Normaldruck wiederherzustellen.
  • Wie weiter oben bereits ausgeführt, lässt sich der von den Raupenlaufwerken 1 ausgeübte Bodendruck aktiv regeln. In Abhängigkeit davon, ob die Arbeitsmaschine 50 bergauf, bergab oder in der Ebene fährt, führt dies zu einer Änderung der Gewichtsverteilung zwischen der vorderen Umlenkrolle 2 und der hinteren Umlenkrolle 3. Durch eine Ansteuerung des Proportionalventils 35 bzw. des Wegeventils 38 lässt sich der neigungsabhängigen Änderung der Gewichtsverteilung entgegenwirken. Das Erkennen, ob sich die Arbeitsmaschine 50 in einer geneigten Position befindet, kann beispielsweise mittels eines Neigungssensors an Arbeitsmaschine 50 erfolgen, dessen Signale von der Steuerungsvorrichtung 56 ausgewertet werden.
  • Die Vorteile des beschriebenen Raupenlaufwerks 1 kommen ebenso bei einer Ausgestaltung der Arbeitsmaschine 50 als Vollraupe oder der Arbeitsmaschine 60 als Halbraupe zum Tragen. Entsprechendes gilt bei der Ausgestaltung der Arbeitsmaschine 50 mit identischen Raupenfahrwerken 54 mit den Raupenlaufwerken 1 an der vorderen und der hinteren Achse 52. In diesem Fall können beide Achsen mit einer Achsschenkellenkung versehen sein, wie sie weiter oben beschrieben ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Raupenlaufwerk
    2
    Vordere Umlenkrolle
    3
    Hintere Umlenkrolle
    4
    Stützrolle
    5
    Gurtband
    6
    Tragrahmen
    7
    Lenktriebachse
    8
    Achsschenkel
    9
    Schwenkachse
    10
    Spurstange
    11
    Aktuator
    12
    Hydraulikzylinder
    13
    Längsachse von 6
    14
    Rahmenelement
    15
    Abschnitt
    16
    Hydraulikzylinder
    17
    Hydraulikzylinder
    18
    Hebelarm
    19
    Hebelarm
    20
    Montageflansch
    21
    Rahmenelement
    22
    Zylinder
    23
    Kolbenstange
    24
    Vorgelegegetriebe
    24a
    Erstes Zahnrad
    24b
    Zweites Zahnrad
    24c
    Drittes Zahnrad
    25
    Gehäuse
    26
    Abtriebswelle
    27
    Eingangswelle
    28
    Gelenkwelle
    29
    Lager
    30
    Welle
    31
    Hydraulischer Speicher
    32
    Hydraulischer Speicher
    33
    Arbeitsleitung
    34
    Arbeitsleitung
    35
    Proportionalventil
    36
    Druckleitung
    37
    Tankleitung
    38
    Wegeventil
    40
    Schritt
    41
    Schritt
    42
    Schritt
    43
    Schritt
    44
    Schritt
    45
    Schritt
    46
    Schritt
    47
    Schritt
    48
    Schritt
    50
    Arbeitsmaschine
    52
    Hintere Achse
    53
    Raupenfahrwerk
    54
    Raupenfahrwerk
    55
    Raupenlaufwerk
    56
    Steuerungsvorrichtung
    57
    Kabine
    58
    Lenkrad
    60
    Arbeitsmaschine
    61
    Rad
    62
    Hintere Achse
    SR
    Pendelrichtung
    V
    Vorwärtsfahrrichtung
    VW
    Verstellweg
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20000737 U1 [0004]
    • DE 102011114536 A1 [0005]

Claims (15)

  1. Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine (50, 60), insbesondere selbstfahrende Erntemaschine, umfassend zumindest ein zwei Raupenlaufwerke (1) aufweisendes Raupenfahrwerk (54), welches an einer Achse (52, 7) der Arbeitsmaschine (50) angeordnet ist, wobei jedes Raupenlaufwerk (1) zumindest zwei Umlenkrollen (2, 3) sowie zumindest eine dazwischenliegende Stützrolle (4) aufweist, die an einem Tragrahmen (6) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Umlenkrolle (2) einen größeren Durchmesser als die andere Umlenkrolle (3) aufweist und jedes Raupenlaufwerk (1) so an der als Lenktriebachse (7) ausgeführten Achse (52) angeordnet ist, dass die Umlenkrolle (2) mit dem größeren Durchmesser in Vorwärtsfahrrichtung (V) vor der Umlenkrolle (3) mit dem kleineren Durchmesser liegt und jeweils die Umlenkrolle (2) mit dem größeren Durchmesser durch eine Achsschenkellenkung mit der Lenktriebachse (7) schwenkbeweglich gekoppelt ist.
  2. Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine (50, 60) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Lenktriebachse (7) endseitig jeweils ein Achsschenkel (8) angeordnet ist, an dem die jeweilige Umlenkrolle (2) mit dem größeren Durchmesser angeordnet ist.
  3. Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine (50, 60) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkrollen (2) mit dem größeren Durchmesser im Wesentlichen achsparallel an der Lenktriebachse (7) zugeordnet sind.
  4. Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine (50, 60) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem jeweiligen Achsschenkel ein die Umlenkrolle (2) mit dem größeren Durchmesser antreibendes Vorgelegegetriebe (24) angeordnet ist, welches eine kardanisch mit einer Abtriebswelle (26) der Lenktriebachse (7) gekoppelte Eingangswelle (27) aufweist.
  5. Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine (50, 60) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Raupenlaufwerk (1) um die Lenktriebachse (7) pendelnd angeordnet ist.
  6. Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine (50, 60) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Vorgelegegetriebe (24) ein Gehäuse (25) aufweist, welches durch ein Lager (29) um die Lenktriebachse (7) als Pendelachse an dem Achsschenkel (8) schwenkbar angeordnet ist.
  7. Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine (50, 60) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem jeweiligen Achsschenkel (8) zumindest ein Dämpfungselement (16) zur Begrenzung der Pendelbewegung des jeweiligen Raupenlaufwerk (1) angeordnet ist.
  8. Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine (50, 60) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Abschnitt (15) eines oberhalb der Lenktriebachse (7) angeordneten Rahmenelementes (14) an dem Achsschenkel (8) das Dämpfungselement (16) angelenkt ist, welches sich an einem im Wesentlichen in Vorwärtsfahrrichtung (V) horizontal erstreckenden Hebelarm (18) an dem Gehäuse (25) des Vorgelegegetriebes (24) abstützt.
  9. Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine (50, 60) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Dämpfungselement als Hydraulikzylinder (16) ausgeführt ist.
  10. Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine (50, 60) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dass das jeweilige an der Lenktriebachse (7) angeordnete Raupenlaufwerk (1) im Wesentlichen keilförmig ausgeführt ist.
  11. Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine (50, 60) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dass zur Abstützung der kleineren Umlenkrolle (3) des jeweiligen Raupenlaufwerks (1) gegenüber der Lenktriebachse (7) zumindest ein Aktuator (11) vorgesehen ist, welcher an dem Tragrahmen (6) zwischen der größeren Umlenkrolle (2) und der kleineren Umlenkrolle (3) und einem Rahmenelement (14) am Achsschenkel (8) oberhalb der Lenktriebachse (7) des jeweiligen Raupenlaufwerks (1) angeordnet ist.
  12. Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine (50, 60) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der als doppeltwirkender Hydraulikzylinder (17) ausgeführte Aktuator (11) an einem weiteren Abschnitt (15) des Rahmenelementes (14) oberhalb der Lenktriebachse (7) angelenkt ist.
  13. Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine (50, 60) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dass die Arbeitsmaschine (50, 60) als Vollraupe oder Halbraupe ausgebildet ist.
  14. Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine (50, 60) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dass die Raupenlaufwerke (1) an der vorderen Achse und/oder der hinteren Achse (52) angeordnet ist.
  15. Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine (50, 60) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dass die Achsschenkellenkung an der vorderen Achse und/oder der hinteren Achse (52) ausgebildet ist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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