DE2456904A1 - Pendelachsensystem, insbesondere fuer gelaendefahrzeuge - Google Patents

Pendelachsensystem, insbesondere fuer gelaendefahrzeuge

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DE2456904A1 DE19742456904 DE2456904A DE2456904A1 DE 2456904 A1 DE2456904 A1 DE 2456904A1 DE 19742456904 DE19742456904 DE 19742456904 DE 2456904 A DE2456904 A DE 2456904A DE 2456904 A1 DE2456904 A1 DE 2456904A1
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Description

^;-V- ;; "I'.;::!!';;, Schwed. Pat.Anm. 7316596-1
i:'-V=v;--·: ;". - ■.'-„.-isis.'-.ä-.r.i'11
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St en Oy e HAMM AES-IRABD Fiskebyvägen 14-824 00 HüDIESVALL
Schweden
Pendelachsensystem, insbesondere für Geländefahrzeuge
Die übliche Weise das Gewicht von einem Fahrzeuggestell inkl. Karosserie und Last auf die Räder zu. übertragen besteht darin, dass das Fahrgestell an den Räderachsen in zwei■ Punkten an jeder Achse aufgehängt, wird.' Alle Strassenfahrzeuge mit zugelassener Geschwindigkeit über 3Q Km/St, haben das gemeinsam, "-dass in Anschluss an jedem Aufhängepunkt ein Federsystem derart angeord.net ist, dass der grösstmögliche Teil des Totalgewichtes des Fahrzeuges abgefedert v/ird. Bei Lastfahrzeugen werden in der Regel starre Achsen angewandt, so dass die beiden Räder eines Räderpaares zu einem starren System miteinander verbunden sind. Bei Personenfahrzeugen kommen alternativ Pendelachsen vor, die so angeordnet sind, dass jedes Rad, unabhängig von dem in gleicher Achs einrichtung befintliehen anderen Rad eine eigene Abfederungsbewegung durchführen kann. . '
In Zusammenhang mit diesen beiden Haupttypen dor Radaufhängung ist eine Vielzahl von Anordnungen zur Verbesserung der Federung und zur besseren Anpassung des Fahrzeuges· an die vorgesehenen Verwendungszwecke bekannt geworden. Was Strassen-
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ÖAO
fahrzeuge anbelangt, so wurde besondere Aufmerksamkeit den grossen Lastkraftwagen für schwere Transporte gewidmet. In der britischen Patentschrift 1 335 212 wird als Beispiel eine Lösung mit einem bei ,jedem Rad öder jeder Rädergruppe angeordneten Differentialdruckzylinder angeführt, wobei ein Druckmittel über Rohrleitungen und Ventile mit den einzelnen Druckzylindern in Verbindung gebracht v/erden kann um verschiedene Abhängigkeitszustände zwischen ihnen herbeizuführen. Bei dieser Konstruktion dienen die Druckzylinder zugleich sowohl als lasttragende als federnde Elemente, wobei das System ermöglicht sowohl die Abfederungseigenschaften wie die Lastaufnahme der Lastverteilung im Kraftfahrzeug wie auch den Wegverhältnissen anzupassen.
In der schwedischen Auslegeschrift 321 620 wird eine Lösung in gleichem Sinne gezeigt mit einem'in jedem Aufhängepunkt zvri-schen den Radachsen und dem Fahrgestell im Anschluss zum befintlichen Abfederungssystem angeordneten doppeltwirkenden Druckzylinder. Für jede Achse sind somit vier'Zylinderräume für ein Druckmittel vorhanden, die mittels Druckleitungen sowohl miteinander, als. auch mit den entsprechenden Räumen in den Druckzylindern an den anderen Achsen in Verbindung gebracht werden können. Das System kann als selbsteinstellend angesehen werden und arbeitet ganz ohne Ventile in den Verteilungsleitungen zwischen den einzelnen Druckzylindern. Die Funktion der Druckzylinder kann somit nicht manuell eingestellt werden zwecks Anpassung an besondere Verhältnisse. Dies ist jedoch bei bestimmten Geländefahrzeugen, beispielsweise HoIzanrückungsmaschinen, Forstschleppern u.dgl. ein wichtiges Erfordernis. Auch auf diesem Gebiet sind verschiedene Lösungen zur bestmöglichen Anpassung der Räderlage an das Gelände bekannt geworden. In der deutschen Auslegeschrift 1 530 %9 wird z.B. ein System mit einem doppeltwirkenden Druckzylinder in Kombination mit einer Pendelachse für jedes Rad beschrieben. Die Druckmediumräume in den einzelnen Zylindern können mittels eines Verstellventiles und über Druckleitungen in verschiedenen Kombinationen mit einander verbunden werden, so dass ein Rad gesenkt und ein anderes gleichzeitig angehoben werden kann im Verhältnis zum Fahrzeuggestell *
r-
Die vorliegende Erfindung "bezieht sich hauptsächlich auf geländegängige Fahrzeuge mit starren Pendelachse*1.. Darunter soll verstanden werden, dass das Fahrgestell an jeder Achse in einem einzigen Punkt, vorzugsweise in der Mitte der Achse, aufgehängt ist. Der Aufhängepunkt ist gelenkig ausgebildet, so dass die Achse in einer zur Längsrichtung des Fahrgestelles ungefähr rechtwinkligen Ebene schwingen kann. Die Federung kann im Gelenkpunkt angeordnet sein, aber dies ist in den meisten Fällen keine unbedingte Forderung. Das Fahrgestell kann'starr sein oder ein Mittelgelenk aufweisen.
Erfindungsgemäss wird .z.B. je ein einfachwirkender oder, alternativ, ein doppeltwirkender Druckzylinder zwischen dem Fahrgestell und der starren Pendelachse beiderseits des Aufhängepunktes angeordnet. Der Arbeitsraum der Druckzylinderist mit einem Druckmittel beaufschlagt, welches über ein Verteilungsventil und Druckleitungen in einer vorbestimmten · Anzahl von Kombinationen von einem Zylinderraum in einen anderen überführt werden kann. Ferner ist eine Druckmittelpumpe für die einzelne oder paarweise Beaufschlagung der Druckzylinder mit dem Druckmittel vorgesehen,, wobei die Strömungsrichtung des Druckmittels von einem Verstellventil, gesteuert wird.
Das erfindungsgetnässe System eignet sich insbesondere für Geländefahrzeuge und Forstmaschinen die zum Einsatz in schwierigen Geländeverhältnissen bestimmt sind. Das erfindungsgemässe System ermöglicht eine"derartige Lageanpassung des Fahrgestelles oder eines Fahrzeuges oder einer Maschine ans Gelände, die bei vorbekannten Konstruktionen nicht möglich war. Ausserdem ist das erfindungsgemässe System sehr einfach und betriebssicher. .
Die kennzeichnenden Merkmale der Erfindung gehen aus den angeschlossenen Ansprüchen hervor. ·
Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird nun an Hand der angeschlossenen Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel beschrieben, wobei
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Schleppers mit Mittelgelenk, der mit der erfindungsgemässen.Anordnung versehen ist, darstellt,
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Pig. 2 und 5 zeigen die Draufsicht bzw. Vorderansicht des Schleppers gemäss Pig. 1,
Fig. 4- und 5 zeigen den Schlepper gemäss Fig. 1-3 beim Passieren zweier verschiedener Geländeabschnitte,
Fig. 6 stellt schematisch und in Perspektivansicht den Schlepper gemäss den vorgehenden Zeichnungsfiguren dar soxirie ein Schaltschema des Systems für die Beaufschlagung der am Schlepper angeordneten Zylinder mit Druckmittel, und
Fig. 7-11 zeigen schliesclich schematisch fünf vorbestimmte Einstellungslagen eines im Schema It. Fig. 6 gezeigten Verteilungsventiles.
Vie bereits eingangs erwähnt worden ist, ist die erfindungsgemässe Anordnung an keine besondere Fahrgestellausführung gebunden. Das Fahrgestell kann verschiedenartig angeordnet sein und einen oder mehrere Fahrgestellkörper aufweisen. TJm die Erfindung am besten erläutern zu können, wurde ein Schlepper 1 (Fig. 1) mit einem Führerteil 2 und einem hiermit mittels eines Mittelgelenkes 4- mit vertikaler Bewegungsachse gekuppelten Motorteil 3 gewählt. Die beiden Teile 2,3 können somit in horizontaler Ebene gegeneinander winkelverstellt werden, sind Jedoch in vertikaler Richtung starr miteinander verbunden. Die Konstruktion mit dem Mittelgelenk 4 bringt auch mit sich, dass die Teile 2,3 torsionsfest miteinander verbunden sind, so dass eine bei einem Teil auftretende Verdrehbewegung oder einwirkende Verdrehkraft auf den anderen Teil übörführt wird.
Das Mittelgelenk ist ferner mit nicht dargestellten EinsteilOrganen versehen, mittels welcher die Teile 2,3 bei Betätigung eines Lenkrades 5 im Führerteil 3 im Sinne des Doppelpfeiles P,. (Fig. 2) gegeneinander verdreht werden können. >Ferner sind zwischen den Teilen 2,3 nicht dargestellte Steuerorgane zur erforderlichen Steuerung sowohl des Fahrzeugantriebes wie der erfindungsgemässen Anordnung vom Führerteil 2 aus angeordnet. Ein Pfeil P2 zeigt die übliche Fahrrichtung des Schleppers 1 an.
. Wie am besten aus der Fig. 2 hervorgeht, so wird jeder der Teile 2,3 von auf Radachsen 10,11 angeordneten Ptadpaaren 6,7 bzw. 8,9 getragen. Mir Hinblick auf die übliche Fahrtrichtung des Schleppers werden die beiden Radachsen im Folgenden als Vorderachse 10 und Hinterachse 11 bezeichnet.
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Die beiden Achsen sind starr und mit den Teilen 2,3 mittels gelenkiger Aufhängepunkte 12,13 (Fig. 4) die sich im dargestellten Beispiel in der Mitte der betreffende Achse · befinden, verbunden. -
Die Vorderachse ist in bekannter Weise mit einem Differential 14 versehen und überträgt die Antriebskraft vom Hotorteil 3 zu den Bädern 6,7· Die gelenkigen Aufhängepunkte 12,13 sind übersichtigkeitshalber nicht abgefedert dargestellt, aber auch abgefederte Aufhängepunkte sind von der Erfindung umfasst. Beiderseits der Aufhängepunkte 12,13 sind die Achsen 10,11 mit dem jeweiligen Teil 3»2 mittels Druckzylinder 15-18 verbunden. Jeder Druckzylinder ist mittels eines oberen Gelenkpunktes 19 (Fig- 3) in einer im wesentlichen winkelrecht zur Längsrichtung des Fahrzeuges verlaufenden Vertikalebene schwenkbar angeordnet, wie durch den Doppelpfeil P, (Fig. 3) angedeutet ist. Die Kolbenstange 20 eines jeden Druckzylinders 15-18 ist in einem Gelenkpunkt 21-24 (Fig. 5) an die Vorder- bzw. Hinterachse 10,11 angeschlossen. Wenn die Achsen gemäss dem Doppelpfeil P^ (Fig. 3) pendeln, so schwingen die Druckzylinder 15-18 offensichtlich gemäss den Doppelpfeil P, um die oberen Gelenkpunkte 19 herum, wobei sich die Kolbenstangen 20 gleichzeitig reziprok in den Druckzylindern bewegen.. In den Fig. 4 und 5 werden zwei für solche Bewegungen charakteristische Situationen gezeigt mit besonderer Rückwirkung auf die Lage des Führerteiles 2 bzw. Motorteiles 3» wie dies im Folgenden noch näher erläutert wird. . ■
Die Druckzylinder 15-18 werden in den Fig. 1-5 etwas nach innen schräggestellt in Richtung gegen die Teile 2,3 gezeigt. Es soll jedoch ausdrücklich angeführt werden, dass diese Lage keineswegs zwingend für die Erfindung ist, sondern dass die Druckzylinder im Anschluss an befintliche Fahrzeugkonstruktionen in der verschiedensten Weise angeordnet werden können. So ist es z.B. auch möglich, die Druckzylinder im .wesentlichen horizontal anzuordnen, wobei die Bewegungen von den Achsen 10,11 über gelenkig angeordnete Winkelstücke od. ähnl. an die Kolbenstangen 20 übertragen werden'können.
In Fig. 6 ist in Diagrammform (wobei der Schlepper 1 in perspektivischer Darstellung gezeigt wird) ein sich an die
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IAD ORIGiHAL
Druckzylinder 15-18 anschliessendes Druckmittelsystem 25 dargestellt, wobei im übrigen die gleichen Bezugszeichen wie früher angewandt werden. Die Druckzylinder 15-18 werden in einfachwirkender Ausführung mit Kolben 15'-1&' und Druckräumen bzw. Druckkammern 15"-18" gezeigt. Von jedem Druckraum 15"-18" gehen Druckleitungen 26-29 aus, die an ein ■Verteilungsventil 30 mit einem Verstellgriff 31 angeschlossen sind. Das Vertöilungsventil 30 ist als ein hermethisch geschlossene . Ventilorgan gebaut mit einem nicht dargestellten Ventilkörper, der vom Verstellgriff 31 in verschiedene vorbestimmte Lagen für verschiedene Kupplungskorabinationen zwischen den Druckleitungen 26-29 gebracht werden kann, wie dies im Folgende noch näher erläutert wird.
In überbrückender Lage über den Druckleitungen 26-27 ist mittels Abzweigleitungen 32,33 ein Verstellventil 54 vom Vierwegetyp eingeschaltet, welches eine Zuleitung 35 und eine Ableitung 36 aufweist. Die Zuleitung 35 ist an eine Druckmittelpumpe 37 angeschlossen, die mittels einer Saugleitung 38 mit einem Druckmittelbehälter 39 verbunden ist.
An jede der Druckleitungen 26-28 sind ferner Abzweigleitungen 40-43 angeschlossen, die im Druckmittelbehälter münden und seriengeschaltete Rücklaufventile 44 aufweisen, welche als Auffüllorgane für im Druckmittelsysten 25 zufolge eventueller Undichten entstandene Leerräume dienen. Weitere nicht dargestellte Anordnungen bekannter Art, wie z.B. öleinfüll- bzw. Entlüftungsnippeln u.dgl. können im Anschluss an die Druckzylinder 15-18 bzw. ans Druckmittelsystem 25 zu Ueberwachungs- und Bedienungszwecken vorgesehen werden. In der Beschreibung wird im Folgenden vorausgesetzt, dass alle Driickräume 15^-18" in den Druckzylindern 15-18 wie auch alle Rohrleitungen und Organe im Druckmittelsystem 25 vollständig mit einem geeigneten Druckmittel, z.B. hydraulischem öl 45, gefüllt sind, welches bis zu einem bestimmten Niveau im Druckmittelbehälter 39 reicht.
Das Verteilungsventil 30 ist, wie bereits erwähnt, für manuelle Einstellung in verschiedene Lagen angeordnet,adie vorbestimmten Kupplungskombinationen zwischen den Druckleitungen 26-28 und somit auch die verschiedenen Arten der gegenseitigen Zusammem^irkung der Druckzylinder 15-18 ent-
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sprechen. In der Fig. 6 sind am Verteilungsventil 30 fünf .solche Lagen mit den Buchstaben A, B, C, D, E angezeigt, die in den scheraatischen Zeichnungen J1Ig. 7-11 unter Anwendung gleicher Buchstabenbezeichnungen weiter erläutert sind. Die Fig. 7 zeigt somit eine Kupplungskombination A, bei der der Druckzylinder 15 an der Vorderachse 10 mit dem auf der gleichen Fahrzeugseite befintlichen Druckzylinder 17 an der Hinterachse 11 verbunden ist. Der gleiche Zustand herrscht auch zwischen den beiden auf der entgegengesetzten Seite des Fahrzeuges befintlichen Druckzylindern 16,18.
Aus der Fig. 6 geht dann hervor, dass ein Anheben z.B. des Vorderrades 6 gemäss Fig. 4 eine Ueberströmen des Öles vom Druckzylinder 15 in den Druckzylinder. 17 zur Folge hat, und zwar über die Druckleitung 26, das Verteilungsventil 30 und die Druckleitung 28. Unter der Voraussetzung, dass alle Druckzylinder 15-18 gleich dimensioniert sind, wird beim Ueberfahren eines Hindernisses 46 gemäss Fig. 4 die Kolbenstange 20 im Zylinder 17 gleichermassen nach unten beaufschlagt wie die Kolbenstange 20 im Zylinder 15, nach oben gedruckt wird. Venn, der Neigungswinkel der Vorderachse 10 beim TJeberfahren des Hindernisses 46 mit a^ bezeichnet wird, so nimmt der Führerteil 2 bzw. der Motorteil 3 (unter der Voraussetzung, dass sie ungefähr in gerader Linie miteinander liegen) einen Neigungswinkel α~ im Verhältnis zur Lotrechten 47 ein, der bloss etwa halb so gross ist wie der Winkel α-. Ein analogischer Zustand tritt ein, wenn bei der Weiterfahrt des Schleppers (Fig. 4) das Hinterrad 8 das Hindernis 46 überfährt. Mit anderen Worten kann man sagen, dass das Fahrgestell des Schleppers somit bloss einer halb so grossen Neigung ausgesetzt wird, als was der Fall wäre wenn zwischen den Achsen 10 und und dem Fahrgestell eine starre Verbindung bestehen würde.
In Fig. 5 wird eine Lage gezeigt in der der Schlepper über einen Geiändeabschnitt fährt der bei den Achsen 10 und 11 entgegengesetzte Neigungen im Verhältnis zum Fahrgestell hervorruft, wobei die Neigungswinkel als α, bezeichnet sind. ; Das Fahrgestell nimmt in dieser Situation die gleiche vertikale Lage ein, wie bei normaler Fahrt über ebenes Gelände (Fig. 3).
Wenn das Verteilungsventil 30 in der Lage A eingestellt · ist, so reagiert das System in. gewisser Hinsicht als ob der Schlepper mit einem Mittelgelenk versehen wäre, doch mit dem
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wichtigen und vorteilhaften unterschied dass die seitlichen Schlingerbewegungen der Teile 2,3 "beim Befahren unebenen Geländes zur Hälfte, herabgesetzt werden im Vergleich mit einem Schlepper der mit einem Mittelgelenk versehen ist. Das bedeutet mit anderen Worten dass der Führer von allzu grossen Schwerpunktverlagerungen verschont bleibt und die Gefahr von Berufskrankheiten erheblich herabgesetzt wirdc
Wenn das Verteilungsventil 30 gemäss Fig. 8 in der Lage B eingestellt ist, so ist jede der Druckleitungen 26,2? zu den Druckzylindern 15,16 der Vorderachse separat geschlossen, während die Druckleitungen 28,29 zu den Druckzylindern 17,18 der Hinterachse miteinander verbunden sind. Die Vorderachse 10 ist somit starr mit dem Motorteil 3 bzw. Führerteil 2 gekuppelt, während die Hinterachse 11 im Verhältnis zu den Teilen 2,3 pendelnd verbleibt und die Verhältnisse im wesentlichen denen bei einer Maschine mit pendelnder Hinterachse, z.B. einen Lasttraktor, d.h. einer Maschine mit einen vorne angeordneten Geräte, z.B. einem Hebegerät gleichen. In der Lage B gelangt auch das in Fig. 6 gezeigte Verstellventil 34- zur Anwendung, und zwar zur Steuerung der Schräglage der Teile 2,3 im Verhältnis zur Jeweiligen Lage der Achsen 10,11. Je nach der Lage des Verstellventiles 34- kann das Drucköl von der Pumpe 37 entweder über die Leitung 26 oder über die Leitung 27 den Zylindern 15 bzw. 16 zugeführt i^erden. Da die Hinterachse pendelt, kann somit eine gewünschte Schräglage der Teile 2,3 erreicht werden. Diese Einstellinöglichkeit ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn der Motorteil 3 mit einem Hochhebegerät wie z.B. einer Winde od. dgl. versehen ist, wo Kippgefahr vorliegt.
Bei der Lage C des Verteilungsventiles 34· gemäss Fig. sind die Druckleitungen 26, 27 zu den Zylindern 15,16 der Vorderachse miteinander verbunden, während jede der Druckleitungen 28,29 zu den Hinterachsezylindern 17,18 separat gesperrt ist. In dieser Lage ist daher anstelle der Hinterachse die Vorderachse 10 pendelnd aufgehängt und die Verhältnisse sind im allgemeinen die gleichen wie bei einem Landwirtschaftsschlepper oder'einer Holzanrückungsmaschine mit pendelnder Vorderachse, Die bei dieser Einstellung erzielten Manövermöglichkeiten sind insbesondere dann vorteilhaft, wenn eine Holzannäherungswinde oder ein Hebegerät am Führerteil 2 montiert ist.
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Bei der Lage D des Verteilungsventiles 10 sind gemäss Fig.- 10 die Druckleitungen 26,27 zu den Vorderachsenzylindern 15,16 und gleichzeitig auch die Druckleitungen 28,29 zu den Hinterachsenzylindern 17,18 miteinander verbunden. Das hat zur Folge, dass jede der Achsen 10,11 für sich pendeln kann, so dass die Teile 2,3 im Verhältnis zu den Achsen 10,11 nicht stabilisiert sind, sondern sich frei seitwärts neigen können. .
Die Lage D wird daher nur dann angewandt, wenn, die Teile 2,3 .torsionssicher mit einem Fahrzeug oder Gerät mit guter Lagestabilität verbunden sind. Solch ein Fall liegt z.B. vor wenn der Schlepper 1 als Zugfahrzeug für einen torsionssicher angeschlossenen Lastwagen angewandt wird.
In Fig. 11 wird die Lage E des Verteilventil es 34- dargestellt, bei der jede der Druckleitungen 26-29 für sich gesperrt ist. Die Achsen 10,11 sind hierbei starr mit den Teilen 2,3 verbunden. Diese Ventileinstellung ist besonders vorteilhaft beim Befahren sumpfigen Geländes, wo die Gefahr besteht, dass eines der Räder absinken könnte. Die Lage E wird auch zur Stabilisierung des Schleppers in Ruhelage und wenn einer der Teile 2 oder 3 z.B. mit einem schwenkbaren Hebekran versehen: ist, angewandt.
Es ist ersichtlich, dass in Hinblick auf die Anwendemöglichkeiten des Vers'tellventiles 3^» äie Lage E mit der Lage D vergleichen werde?i kann. Die gegenseitige Winkellage der · Achsen 10,11 kann somit mit Hilfe des vom Verstellventil 34-gesteuerten Effektes den vorhanden Geländeverhältnissen . angepasst werden. Aus der Beschreibung geht ferner hervor, dass in der Lage A gemäss Fig. 7 die Neigung der Teile 2,3 im Verhältnis zum Gelände durch Betätigung des Verstellventiles 32I- eingestellt werden kann. Das Druckmittel 4-5 kann da nämlich dem System 25 entweder über die Leitung 32, oder über die Leitung 33 zugeführt werden (Fig. 6). Im erstgenannten Falle neigen sich die Teile 2,3 gemäss den Zeichnungen nach links im Verhältnis zur Fahrtrichtung P2, ita zwei-ten Falle nach . rechts. Diese Einstellmöglichkeit des Fahrgestells ist ein sehr grosser Vorteil insbesondere beim Befahren eines.geneigten Geländeabschnittes wo also sowohl der ■Motorteil 2, als der Führerteil 3 so eine Lage im Verhältnis zur Horizontale . .
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einnehmen kann, die unter den gegebenen Umständen für den Führer am vorteilhaftesten ist. Das Fahrzeug hat somit die Fähigkeit bei kleinster Beanspruchung des Führers im Gelände zu "klettern". ■
Ganz im allgemein kann man sagen, dass die Konstruktion des beschriebenen Systems und seine Funktion in den verschiedenen Einstellungslagen.praktisch genommen uneingeschränkte Anpassungsmöglichkeiten an verschiedene Geländeverhältnisse und für verschiedene Arbeitsaufgaben ermöglicht. Durch abwechselnde Inanspruchnahme der verschiedenen Einstellungslagen kann der Schlepper Λ auch in sehr schwerem Gelände, weiches für herkömmliche Geländefahrzeuge unbefahrbar ist, eingesetzt werden. Ausserdem können solche Geräte, die üblicherweise in der Land- und Forstwirtschaft angewandt werden, leicht entweder am Motorteil 3 oder am Führerteil 2 montiert werden und dank den Manövermöglichkeiten, die sich bei einem mit dein erfindungsgemässen System versehenen Schlepper bieten, rationell ausgenützt werden.
Wie bereits früher angeführt, ist es sehr wichtig, dass die seitlichen Schwingbewegungen der Teile 2,3 durch zweckmässige Bedienung des Verteilungsventiles 30 auf ein Minimum begrenzt werden, wodurch sowohl die Beanspruchungen denen Führer ausgesetzt als auch die Gefahr von Berufskrankheiten herabgesetzt werden.
Das System wurde an Hand von einfachwirkenden Druckzylindern 15-^8 beschrieben. Es ist jedoch offensichtlich, dass auch doppeltwirkende Druckzylinder angex^andt werden können wobei bei so einem Zylindertyp die unteren Kammern an ein Verstellventil mit derart verdoppelter Funktion angeschlossen werden, dass die Leitungen so miteinander verbunden werden, wie dies erforderlich ist um die beschriebene Arbeitsweise in den verschiedenen Einstellungslagen zu erreichen.
Es wurde"bereits angeführt, dass die Druckzylinder auf vielerlei Art angeordnet werden können. Es ist jedoch auch möglich,insbesondere bei Fahrzeugen ohne Mittelgelenk, " eine Lageverstellung der Achsen auf rein mechanischem Weg durchzuführen, beispielsweise mittels Seile oder mit Hilfe
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einer Kombination von Seilen und Zugstangen. Es können auch ' zur erforderlichen Lageverstellung der Achsen Seile und Druckzylinder kombiniert werden. ■
Das Verstellventil JA- kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch im Anschluss an die Druckleitungen 28,29 zu den Druckzylindern 17j18 an der Hinterachse 11 angeordnet werden. Das in Fig. 6 gezeigte System kann ferner mit einem von einer Pumpe 37 gespeisten zusätzlichen Verstellventil im Anschluss an die Druckleitungen 28,29 ergänzt werden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Pendelachsensystem, insbesondere für Geländefahr-
    das Fahrzeug tragenden Radachsen die zentral aufgehängt sind und quer zum jeweiligen Fahrgestellteil pendeln, dadurch gekennzeichnet, dass jede Achse (10,11) axt derart zusammenwirkenden Organen (15-18) verbunden ist, dass die Achsen bei den Pendelbewegungen in entgegengesetzter Richtung und in gleichem Winkelausmass (Fig. 4- und 5) gegenüber dem jeweiligen Fahrgestellteil (2,3) verschwenkt werden.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Organe (15-18) derart angeordnet sind, dass sie zwecks Nivellierung des Fahrgestelles in solche Zusammenwirkung (Fig. 10) gebracht werden, dass die gemeinsame Ebene der Fahrgestellteile gegenüber den Achsen in der betreffenden Pendelebene verschwenkt werden kann.
  3. 3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch" gekennzeichnet, dass die genannten Organe (15-18) aus Druckzylindern bestehen, welche zwecks Schaffung von Zupplungskorabinationen zwischen den Druckleitungen (26-29) zur Erzielung der genannten Schwenkungen mittels Druckleitungen (26-29) an ein Verteilungsventil (30) angeschlossen sind.
  4. 4. System nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Druckzylinder (15-18),einfachwirkende Zylinder sind und dass das Verteilungsventil (30) für solche Kupplungskombinationen angeordnet ist bei denen die Druckleitungen (26,28 bzw. 27,29) zu den seitlichen Zylinderpaaren (15»17 bzw. 16,18, Fig. 7). bzw. die Druckleitungen (26,27 bzw. 28,29) zu den in Achsenrichtung befintlichen Zylinderpaaren (15»16 bzw. 17,18, Fig. 10) miteinander verbunden oder individuell abgesperrt werden können (Fig. 8,9,11).
  5. 5. System nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verstellventil (34-)· zumindest ein Paar der Druckleitungen (26,27) zu in Achsenrichtung befintlichen Druckzylindern (15,16, Fig. 6) überbrückt, wobei das Verteilventil (31O Druckmittel (45) aus einer Druckmittelquelle (37) erhält und es in reversibler Weise an die Druckleitungen (26,27) verteilt.
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  6. 6. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Organe von mechanischen Glied- oder Seilverbindungen gebildet werden, die derart die Achsen. . (10,11) miteinander verbinden, dass diagonal gegeneinander befintliehe. Achsenenden (6,9 und 7,8) der verschiedenen Achsen eine Verschiebung im gleichen Ausmass und in im vre sent liehen gleicher Richtung ausführen.
    4h
    Leerseite
DE19742456904 1973-12-07 1974-12-02 Pendelachsensystem, insbesondere fuer gelaendefahrzeuge Granted DE2456904A1 (de)

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