DE1025733B - Sattelanhaenger - Google Patents
SattelanhaengerInfo
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- DE1025733B DE1025733B DEF20531A DEF0020531A DE1025733B DE 1025733 B DE1025733 B DE 1025733B DE F20531 A DEF20531 A DE F20531A DE F0020531 A DEF0020531 A DE F0020531A DE 1025733 B DE1025733 B DE 1025733B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D13/00—Steering specially adapted for trailers
- B62D13/02—Steering specially adapted for trailers for centrally-pivoted axles
- B62D13/025—Steering specially adapted for trailers for centrally-pivoted axles the pivoted movement being initiated by the coupling means between tractor and trailer
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Sattelanhänger, deren, Vorderteil um eine senkrechte Achse auf dem
Zugfahrzeug schwenkbar gelagert ist und zwei in Längsrichtung mit Abstand voneinander angeordnete
Radsätze aufweist, deren vorderer zwecks Steuerung drehbeweglich angeordnet und mit einem Ende einer
Lenkstange verbunden ist, deren anderes Ende an dem Hinteren.de des Zugfahrzeuges angelenkt ist.
Die Erfindung verbessert diese Gattung von Sattelanhängern, da ihre Ausbildung nicht allen Anforderungen
genügte, insbesondere weil bei ihr zwischen dem Zugfahrzeug und dem Anhänger ein
gefährliches Einschlagen oder ein zu scharfer Wendewinkel zwischen dem Zugfahrzeug und dem Anhänger
möglich ist, weil die schwenkbaren Rädeir während einer Wendung deis Fahrzeuges nach, der entgegengesetzten
Seite gedreht werden., wodurch sich nicht nur für die Fahrzeugbewegung, sondern auch, für die
Reifenbeanspruchung ungünstige Verhältnisse ergeben und keine Sicherheit vorhanden ist, daß bei einem
Versagen der Verbindung zwischen dem Zugfahrzeug und dem Sattelanhänger der Zusammenhalt zwischen
dem Zugfahrzeug und dem Anhänger aufrechterhalten bleibt.
Die Erfindung beseitigt diese Nachteile und besteht hauptsächlich darin, daß bei einem Sattelanhänger der
vorerwähnten Art zwei Lenkstangen vorgesehen sind, deren hintere Enden beiderseits schwenkbar mit der
Achse des drehbaren Radsatzes verbunden, und deren vordere Enden symmetrisch auf beiden Seiten des
Zugfahrzeuges angedenkt sind und der drehbare Radsatz eine begrenzte Längsbewegung am Anhänger
ausführen kann, so daß die Steuerbewegung des beweglichen Radsatzes begrenzt ist.
Zweckmäßig ist der hintere Radsatz mit dem rückwärtigen
Teil eines Unterrahmens und der vordere Teil des Unterrahmens mit dem vorderen. Radsatz
verbunden und dieser vordere Rahmenteil so verengt, daß er zwischen die Räder des ersten Radsatzes paßt
und dessen Verstellung zuläßt, wobei der Unterrahmen
um einen horizontalen, am Hauptrahmen vorgesehenen Zapfen in vertikaler Ebene schwingen kann.
Der rückwärtige Teil des Unterrahmens kann dabei eine federnde Verbindung mit dem rückwärtigen Radsatz
aufweisen.
Vorzugsweise ist der Vorderteil des Unterrahmens auch federnd mit dem Vorderradsatz verbunden.
Der Unterrahmen besteht im allgemeinen aus zwei selbständigen Längsträgern, die unabhängig voneinander
um den horizontalen, Ouerzapfen schwingen können.
Die: federnde Verbindung kann eine an sich bekannte Blattfederung sein, deren. Mittelteil an der
Achse befestigt ist, deren, rückwärtiges Ende mit dem
Sattelanhänger
Anmelder:
John Phil Fellabaum,
Dayton, Montgomery, Ohio (V. St. A.)
Dayton, Montgomery, Ohio (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. W. Meissner,
Berlin-Grunewald, Herbertstr. 22,
Berlin-Grunewald, Herbertstr. 22,
und Dipl.-Ing. H. Tischer, München 2, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 16. Juni 1955
V. St. v. Amerika vom 16. Juni 1955
John Phil Fellabaum, Dayton, Montgomery, Ohio
(V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Anhängerhauptrahmen im Eingriff steht und deren Vorderteil mit dem hinteren Ende des Unterrahmens
verbunden ist.
Weitere Merkmale und Einzelheiten gehen aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung hervor,
die eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung zeigt und die darstellt in
Fig. 1 eine. Bruchstück-Seitenansicht des neuen Halbanhängers, der mit einem Schlepper verbunden
ist, wobei die Laufräder auf der Ansichtsseite zur besseren Klarstellung fortgelassen sind,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Darstellung nach Fig. 1, wobei die Ladefläche des Anhängers zur
besseren Darstellung des Fahrgestelles fortgelassen ist,
Fig. 3 eine vergrößerte, perspektivische Ansicht eines Rahmenteiles,
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittansicht gemäß der Linie IV-IV nach Fig. 1,
Fig. 5 eine teilweise Schnittansicht, die der Linie V-V nach Fig. 4 entspricht, und
Fig. 6 eine schematische Darstellung, die das Fahrzeug bei Ausführung einer Wendung zeigt.
Wie aus den Fig. 1 und 2 zu sehen ist, ist die Erfindung an einem Sattedanhänger 10 dargestellt, dessen
Vorderteil 11 durch einen Schlepper 12 getragen wird, an. dem er durch die übliche Aufsattelvorrichtung
13 schwenkbar gelagert ist. Die1 Aufsattelverbindung 13 enthält in bekannter Weise· eine
Aufsattelplatte 14, die an dem Rahmen 15 des
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Blöcke 30 angeordnet (Fig. 4). um Führungen zur Aufnahme der Blöcke zu bilden, und an den Armen
25 sind Konsolen 38 und 39 befestigt, welche ebenfalls Führungen für die Blöcke bilden.
Eine kreisförmige Platte 40 ist durch Schweißung od. dgl. an der Achse 19 befestigt, wobei die obere
Fläche der Platte 40 sich gegen die untere Fläche der Platte 29 anlegen kann (Fig. 3, 4 und 5). Von der
Platte 40 wird ein zentral angeordneter, nach auf
Schleppers befestigt ist und "auf der der Vorderteil 11
des Anhängers ruht. Die Verbindung enthält weiterhin einen Königszapfen 16 (Fig. 2), der an dem Anhänger
befestigt ist und mit der Aufsattelplatte zusammenwirkt.
Der Schlepper ist von der üblichen Art mit rückwärtigen Antriebsrädern 17. Der Rahmen 15 des
Schleppers erstreckt sich in bekannter AVeise von. den Treibrädern 17 aus nach rückwärts.
Der rückwärtige Teil des Anhängers wird von den io wärts stehender Bolzen 41 getragen, der durch einen
Achsen 18, 19 getragen. in der Platte 29 gebildeten Schlitz hindurchgeht. Der
Mit Bezug .auf die Längsachse des Anhängers ist Bolzen 41 bildet eine Achse, um welche die Achse 19
die Achse 18 fest, während die Achse 19 einschlagbar steuerbar ist, wohingegen der Schlitz 42 ein gewisses
ist. Um die Achse 18 in fester Beziehung zum Maß an Achsenbewegung in Längsrichtung des An-Anhängerrahmen
zu halten, sind die üblichen Radius- 15 hangers zuläßt. Mittel können vorgesehen sein, um
stangen 20 benutzt, von denen jede mit einem Ende eine Trennung der Platten 29, 40 zu verhindern. Das
schwenkbar an der Achse und mit dem anderen Ende
schwenkbar an den entsprechenden, sich in Längsrichtung erstreckenden Rahmengliedern 21, 21 des
Anhängers befestigt ist. Unterhalb des Rahmens 21, 20
21 ist ein Paar Blattfedern 22, 22 zur vergrößerten
Stabilität angeordnet, deren Mittelteile durch irgendwelche- Mittel an der Achse 18 befestigt sind. Der
rückwärtige Teil jeder Blattfeder 22 ist mit einem
Gleitschäkel 23 verbindbar, der durch die Rahmen- 25 dem Schlepper zu beiden Seiten des Königszapfens glieder 21 getragen wird, während der Vorderteil 16 schwenkbar angelenkt sind, vorzugsweise an Punkjeder Feder mit einem Gleitschäkel 24 in Eingriff zu ten, die nach rückwärts von dem Königszapfen einen bringen ist, der durch die rückwärtigen Teile der Abstand haben. Die Drehzapfen, der Stangen sind in Armglieder 25 einer Balanzierverbindung 26 getragen Gummi gelagert, um Straßenstöße zu absorbieren, und wird. Die Arme 25 sind am Anhänger um die Achse 30 um geringe Differenzen auszugleichen, einer Schaukel welle 27 in senkrechter Richtung Es ist ersichtlich, daß, da die Achse 19 in dem
schwenkbar an den entsprechenden, sich in Längsrichtung erstreckenden Rahmengliedern 21, 21 des
Anhängers befestigt ist. Unterhalb des Rahmens 21, 20
21 ist ein Paar Blattfedern 22, 22 zur vergrößerten
Stabilität angeordnet, deren Mittelteile durch irgendwelche- Mittel an der Achse 18 befestigt sind. Der
rückwärtige Teil jeder Blattfeder 22 ist mit einem
Gleitschäkel 23 verbindbar, der durch die Rahmen- 25 dem Schlepper zu beiden Seiten des Königszapfens glieder 21 getragen wird, während der Vorderteil 16 schwenkbar angelenkt sind, vorzugsweise an Punkjeder Feder mit einem Gleitschäkel 24 in Eingriff zu ten, die nach rückwärts von dem Königszapfen einen bringen ist, der durch die rückwärtigen Teile der Abstand haben. Die Drehzapfen, der Stangen sind in Armglieder 25 einer Balanzierverbindung 26 getragen Gummi gelagert, um Straßenstöße zu absorbieren, und wird. Die Arme 25 sind am Anhänger um die Achse 30 um geringe Differenzen auszugleichen, einer Schaukel welle 27 in senkrechter Richtung Es ist ersichtlich, daß, da die Achse 19 in dem
schwenkbar, die von hängenden Konsolen 28 getragen Schlitz 42 der Platte 29 schwimmt, die Achse durch
wird, welche an den Rahmenteilen 21 befestigt sind, den Schlepper während der Vorwärtsbewegung durch
wobei jeder Arm unabhängig um die Achse der die Stangen 43 und 44 gezogen und durch den
Schaukel welle verstellbar ist. Die Vorderteile der 35 Schlepper während der Rückwärtsbewegung geAnne 25 tragen die steuerbare Achse 19. Um die schoben wird.
Gesamthöhe des Anhängers zu vermindern, werden Wenn die Räder an einem Ende der Achse 19 ein
die Vorderteile der Arme 25 so dicht wie möglich an Hindernis treffen, wird dieses Achsenende nach aufder
Achse 19 angeordnet. Dies erfordert, daß die wärts getrieben. Dies wird den angrenzenden. Arm 25
Vorderteile der Anne so· zusammengezogen sind, daß 40 veranlassen, sich um die Achse der Schaukelwelle 27
sie zwischen die Räder der Achse 19 passen, um die zu drehen und über die Feder 22, die mit diesem Arm
Gewicht des Anhängers wird jedoch normalerweise die Platten zusammenhalten und eine solche zusätzliche
Verbindung unnötig machen.
Um die Achse 19 zwischen den Längsachsen, des Schleppers und des Anhängers zu steuern, Sind
Stangen 43, 44 vorgesehen, deren rückwärtige Enden, schwenkbar mit der Achse 19 auf entgegengesetzten
Seiten verbunden sind und deren vordere Enden an
Steuerung dieser Achse zuzulassen. Eine derartige Gestaltung erlaubt es den Armen 25 auch, sich zwischen
die Rahmenglieder 21 einzupassen, um eine maximale Bewegung der Arme um die Achse der 45
Schaukel welle 27 zu ermöglichen.
verbunden ist, das entsprechende Ende der Achse 18 nach abwärts drücken, um dadurch die Radbewegung
auszugleichen. Wegen der federnden Lagerung zwischen den Armen 25 und der Platte 29 können die
Arme 25 sich mehr oder weniger unabhängig bewegen, um auf diese Weise den dem Anhänger erteilten Stoß
zu vermindern. In dem Fall, wo die Räder der Achse 18 auf ein Hindernis treffen, wird die Achse 19 durch
Die \rerbiiidung der Vorderteile der Arme 25 mit
der steuerbaren Achse 19 ist aus den. Fig. 4 und 5
ersichtlich. Eine flache Platte 29 erstreckt sich zwischen den Vorderteilen der Arme 25. Zwischen jeden 50 eine Umkehr der oben beschriebenen Wirkung nach der Arme 25 und der Platte 29 sind Blöcke 30, die unten, gezwungen.
der steuerbaren Achse 19 ist aus den. Fig. 4 und 5
ersichtlich. Eine flache Platte 29 erstreckt sich zwischen den Vorderteilen der Arme 25. Zwischen jeden 50 eine Umkehr der oben beschriebenen Wirkung nach der Arme 25 und der Platte 29 sind Blöcke 30, die unten, gezwungen.
aus Gummi oder anderem federnden Material gebildet Aus dem Vorhergehenden ist ersichtlich, daß nur
sind, eingefügt, um ein. gewisses Maß von Nach- zwei Federn 22 gebraucht werden, um beide Achsen
giebigkeit zu erzeugen. 18 und 19 abzufedern. Dies ist ein wesentlicher Fak-
Um die Platte 29 und die Blöcke 30 in einer festen 55 tor zur Verminderung des Gewichtes des Anhängers.
Beziehung mit den Armen 25 zu halten (Fig. 5), hat Die Drehung der Arme 25 um die Achse der
der Vorderteil jedes Armes 25 eine hakenförmige,
mittels Bolzen befestigte Konsole 31, die mit einer
Winkelkonsole 33 ineinandergreift, die durch Schweißung oder in anderer Weise an dem Vorderteil der 60 25 gehalten wird, in fester Stellung relativ zu der Platte 29 befestigt ist. In ähnlicher Weise ist der Achse des Anhängers gehalten wird, und zwar mittels Rückteil der Platte 29 an. den entsprechenden Armen
25, 25 durch hakenförmige Konsolen. 34 und Winkelkonsolen 35 befestigt. Jede Konsole 31, 33, 34, 35
mittels Bolzen befestigte Konsole 31, die mit einer
Winkelkonsole 33 ineinandergreift, die durch Schweißung oder in anderer Weise an dem Vorderteil der 60 25 gehalten wird, in fester Stellung relativ zu der Platte 29 befestigt ist. In ähnlicher Weise ist der Achse des Anhängers gehalten wird, und zwar mittels Rückteil der Platte 29 an. den entsprechenden Armen
25, 25 durch hakenförmige Konsolen. 34 und Winkelkonsolen 35 befestigt. Jede Konsole 31, 33, 34, 35
weist einen Teil auf, der mit einer angrenzenden 65 vorgesehenen Schlitz 42 verschiebbar.
Kante: des Blockes 30 im Eingriff steht, um den Block Wenn der Schlepper 12 und der Anhänger 10 sich
in fester Stellung zwischen der Platte 29 und den in. einer geraden Linie bewegen, stimmen ihre Längs-Armcn
25 zu halten. achsen überein. Wenn, der Schlepper gewendet wird,
Die Konsolen 36, 37 sind durch Schweißen od. dgl. z. B. nach links, wie in Fig. 6 dargestellt, werden,
an der Platte 29 auf entgegengesetzten Seiten der 70 diese Achsen sich relativ zueinander um den Königs-
Schaukelwelle 27 wird die Vorderteile der Arme veranlassen, sich über einen Bogen zu drehen, während
die Radachse 19, die von den Vorderenden der Arme
der festen Längsstangen 43, 44. Aus diesem Grunde ist der Bolzen 41, der von der Achse 19 getragen, wird,
in Längsrichtung der Arme 25 in dem in der Platte 29
zapfen 16 der Aufsattelvorrichtung 13 drehen. Wenn der Schlepper wendet, wird der Teil seines Rahmens
15, an welchem die Vorderenden der Stangen· 43, 44 befestigt sind, in einem Bogen um die Aufsattelvorrichtung
schwenken.
Während der Anfangs wendebewegung wird die Stange 44 das Ende der Achse 19, an welcher es befestigt
ist, ziehen, wohingegen die Stange 43 das andere Ende der Achse 19 nach rückwärts schiebt.
Dies wird die Achse veranlassen, sich um den Drehbolzen 41 zu drehen. Wenn eine schärfere Wendung
ausgeführt wird, wird das Vorderende der Stange 43 über die Mitte der Zug- oder Längsachse des Anhängers
hinwegkreuzen, wie in Fig. 6 gezeigt. Wenn dies geschieht, werden beide Stangen 43 und 44 einen
Zug auf die Achse 19 ausüben, jedoch wird sich ivegen seiner Stellung auf dem Bogen, um welchen er
sich dreht, der vordere Drehzapfen von Stange 44 um ein größeres Maß nach vorn bewegen als der von
Stange 43. Deshalb wird die Achse 19 weitergedreht und gleichzeitig nach vorwärts gezogen,.
Wenn eine Wendung ausgeführt wird, die erfordert, daß die Achse des Schleppers in einem 30°-Winkel
relativ zur Achse des Anhängers liegt und. wobei das Fahrzeug sich um den Mittelpunkt A dreht, sollte die
Mittellinie der Achse 19 direkt gegen diesen Mittelpunkt zeigen, wenn jedes Reifengleiten ausgeschaltet
ist. Mit der Anordnung der Teile wird die Achse 19 jedoch nicht genügend gedreht werden, um mit dieser
Mitte in einer Linie zu liegen, sondern wird annähernd CP. 53 Min. zu kurz kommen.
Da, die durch, die Achse 19 und die durch Achse 18 getragenen Räder im wesentlichen, gleichmäßig belastet
sind, werden für irgendeinen Wendefehler die beiden Achsen dies zu verteilen suchen. Dementsprechend
wird jede Achse 18, 19 in, der Wirkung während der dargestellten Wendung weniger als einen
halben Grad außer Richtung liegen, Dieser Fehlerbetrag ist unbeachtlich, wenn, man berücksichtigt, daß
ein Gleittypanhänger (d. h. einer, der nicht steuerbare Achsen hat) pro Achse einen Fehler von, 7° aufweist,
wenn die gleiche Wendung gemacht wird.
Während schärferer Wendungen werden die Fehler progressiv größer, wobei der Fehler pro Achse in der
Größenordnung von. 1° liegt, wenn die diesbezüglichen Achsen des Schleppers und Anhängers in einem
Winkel von 40° liegen.
Da die meisten Wendungen, bei Straßengeschwindigkeit ausgeführt werden, muß der Schlepper
weniger als 30'- wenden. Daraus ist ersichtlich, daß der hervorgerufene Steuerfehler zu vernachlässigen
ist. Es ist ein wesentlicher Vorteil, daß das Rückwärtsfahren eines gemäß der Erfindung konstruierten
Anhängers nicht schwieriger ist als das Rückwärtsfahren eines Anhängers mit einer einzigen. Achse, da
sich die steuerbare Achse immer unter dem direkten Einfluß der Steuerung des Schleppers befindet.
Wie gezeigt ist, bewegt, sich die Achse 19 nach vorwärts (geführt durch die Bewegung des Bolzens
41 in dem Schlitz 42 der Platte 29), wenn die entsprechenden
Achsen, des Schleppers und des Anhängers
winklig verstellt sind,, wie bei der Ausführung einer Wendung. Dementsprechend ist es durch Begrenzung
der Länge des Schlitzes 42 möglich, die maximale Steuerungsbewegung von Achse 19 und auch die
maximale Verstellung der Achsen des Schleppers und Anhängers zu begrenzen. Durch Begrenzung der
Maximalverstellung zwischen den. Achsen, ist die neue Konstruktion weit sicherer als die bekannten, da die
gegenwärtige Konstruktion, das Zusammenklappen der Schlepperanihängereinheit verhindert.
Wenn, es erwünscht ist, könnten die Stangen 43 und
für Teleskop wirkung konstruiert sein, so daß die Radeinheit dicht an den. Schlepper gekuppelt werden
kann,, wenn die Radeinheit allein gezogen wird. Gewisse
andere geringe Abänderungen, würden, ebenfalls nötig sein, z. B. die Schaffung von geeigneten
Anschlagmitteln.
Claims (6)
1. Sattelanhänger, dessen Vorderteil um eine senkrechte Achse auf dem Zugfahrzeug schwenkbar
gelagert ist und zwei in Längsrichtung mit Abstand, voneinander angeordnete Radsätze aufweist,
deren vorderer zwecks Steuerung drehbeweglich angeordnet und mit einem Ende einer
Lenkstange verbunden, ist, deren anderes Ende an dem Hinterende des Zugfahrzeuges angeleinkt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Lenkstangen (43, 44) vorgesehen sind,, deren hintere Enden
beiderseits schwenkbar mit der Achse des drehbaren Radsatzes verbunden und deren vordere
Enden symmetrisch auf beiden Seiten des Zugfahrzeuges (12) angelenkt sind und der drehbare
Radsatz eine begrenzte Längsbewegung am Anhänger (10) ausführen kann, so· daß die Steuerbewegung
des beweglichen Radsatzes begrenzt ist.
2. Sattelanhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Radsatz mit dem
rückwärtigen Teil eines Unterrahmens (26) und der vordere Teil des Unterrahmens. (26) mit dem
vorderen. Radsatz verbunden und dieser vordere Rahmenteil so verengt ist, daß er zwischen die
Räder des ersten Radsatzes paßt und dessen Verstellung
zuläßt, wobei der Unterrahmen, (26) um einen, horizontalen, am Hauptrahmen (21) vorgesehenen
Zapfen (27) in vertikaler Ebene schwingen, kann.
3. Sattelanhänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige Teil des
Unterrahmens (26) eine federnde Verbindung mit dem rückwärtigen Radsatz aufweist.
4. Sattelanhänger nach Anspruch, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderteil des
Unterrahmens (26) federnd mit dem Vorderradsatz verbunden ist.
5. Sattelanhänger nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Unterrahmen. (26) aus zwei selbständigen Längsträgern. (25) besteht, die
unabhängig voneinander um den horizontalen Querzapfen (27) schwingen, können.
6. Sattelanhänger nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Verbindung
eine an sich bekannte Blattfederung (22) ist, deren Mittelteil an der Achse (18) befestigt
ist, deren rückwärtiges Ende mit dem Anhängerhauptrahmen (21) im Eingriff steht und deren
Vorderteil mit dem hinteren Ende des Unterrahmens (26) verbunden ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 547 810.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 709 908/265 2.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US821330XA | 1955-06-16 | 1955-06-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1025733B true DE1025733B (de) | 1958-03-06 |
Family
ID=22169272
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF20531A Pending DE1025733B (de) | 1955-06-16 | 1956-06-15 | Sattelanhaenger |
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BE (1) | BE548718A (de) |
DE (1) | DE1025733B (de) |
GB (1) | GB821330A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2418138A1 (fr) * | 1978-02-25 | 1979-09-21 | Ackermann Fruehauf | Camion-remorque |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DK175929B1 (da) * | 2002-12-02 | 2005-07-11 | Hardi Int As | Anhænger til bugsering efter et trækköretöj, et system omfattende en anhænger og et trækköretöj, samt en fremgangsmåde til at styre en anhænger omkring et vendepunkt |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR547810A (fr) * | 1922-02-24 | 1922-12-26 | Perfectionnements aux véhicules articulés à quatre essieux |
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- BE BE548718D patent/BE548718A/xx unknown
-
1956
- 1956-06-11 GB GB17961/56A patent/GB821330A/en not_active Expired
- 1956-06-15 DE DEF20531A patent/DE1025733B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR547810A (fr) * | 1922-02-24 | 1922-12-26 | Perfectionnements aux véhicules articulés à quatre essieux |
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Also Published As
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BE548718A (de) | |
GB821330A (en) | 1959-10-07 |
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