DE1025733B - Sattelanhaenger - Google Patents

Sattelanhaenger

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Publication number
DE1025733B
DE1025733B DEF20531A DEF0020531A DE1025733B DE 1025733 B DE1025733 B DE 1025733B DE F20531 A DEF20531 A DE F20531A DE F0020531 A DEF0020531 A DE F0020531A DE 1025733 B DE1025733 B DE 1025733B
Authority
DE
Germany
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trailer
frame
axis
wheel set
axle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF20531A
Other languages
English (en)
Inventor
John Phil Fellabaum
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1025733B publication Critical patent/DE1025733B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D13/00Steering specially adapted for trailers
    • B62D13/02Steering specially adapted for trailers for centrally-pivoted axles
    • B62D13/025Steering specially adapted for trailers for centrally-pivoted axles the pivoted movement being initiated by the coupling means between tractor and trailer

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Sattelanhänger, deren, Vorderteil um eine senkrechte Achse auf dem Zugfahrzeug schwenkbar gelagert ist und zwei in Längsrichtung mit Abstand voneinander angeordnete Radsätze aufweist, deren vorderer zwecks Steuerung drehbeweglich angeordnet und mit einem Ende einer Lenkstange verbunden ist, deren anderes Ende an dem Hinteren.de des Zugfahrzeuges angelenkt ist.
Die Erfindung verbessert diese Gattung von Sattelanhängern, da ihre Ausbildung nicht allen Anforderungen genügte, insbesondere weil bei ihr zwischen dem Zugfahrzeug und dem Anhänger ein gefährliches Einschlagen oder ein zu scharfer Wendewinkel zwischen dem Zugfahrzeug und dem Anhänger möglich ist, weil die schwenkbaren Rädeir während einer Wendung deis Fahrzeuges nach, der entgegengesetzten Seite gedreht werden., wodurch sich nicht nur für die Fahrzeugbewegung, sondern auch, für die Reifenbeanspruchung ungünstige Verhältnisse ergeben und keine Sicherheit vorhanden ist, daß bei einem Versagen der Verbindung zwischen dem Zugfahrzeug und dem Sattelanhänger der Zusammenhalt zwischen dem Zugfahrzeug und dem Anhänger aufrechterhalten bleibt.
Die Erfindung beseitigt diese Nachteile und besteht hauptsächlich darin, daß bei einem Sattelanhänger der vorerwähnten Art zwei Lenkstangen vorgesehen sind, deren hintere Enden beiderseits schwenkbar mit der Achse des drehbaren Radsatzes verbunden, und deren vordere Enden symmetrisch auf beiden Seiten des Zugfahrzeuges angedenkt sind und der drehbare Radsatz eine begrenzte Längsbewegung am Anhänger ausführen kann, so daß die Steuerbewegung des beweglichen Radsatzes begrenzt ist.
Zweckmäßig ist der hintere Radsatz mit dem rückwärtigen Teil eines Unterrahmens und der vordere Teil des Unterrahmens mit dem vorderen. Radsatz verbunden und dieser vordere Rahmenteil so verengt, daß er zwischen die Räder des ersten Radsatzes paßt und dessen Verstellung zuläßt, wobei der Unterrahmen um einen horizontalen, am Hauptrahmen vorgesehenen Zapfen in vertikaler Ebene schwingen kann.
Der rückwärtige Teil des Unterrahmens kann dabei eine federnde Verbindung mit dem rückwärtigen Radsatz aufweisen.
Vorzugsweise ist der Vorderteil des Unterrahmens auch federnd mit dem Vorderradsatz verbunden.
Der Unterrahmen besteht im allgemeinen aus zwei selbständigen Längsträgern, die unabhängig voneinander um den horizontalen, Ouerzapfen schwingen können.
Die: federnde Verbindung kann eine an sich bekannte Blattfederung sein, deren. Mittelteil an der Achse befestigt ist, deren, rückwärtiges Ende mit dem Sattelanhänger
Anmelder:
John Phil Fellabaum,
Dayton, Montgomery, Ohio (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. W. Meissner,
Berlin-Grunewald, Herbertstr. 22,
und Dipl.-Ing. H. Tischer, München 2, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 16. Juni 1955
John Phil Fellabaum, Dayton, Montgomery, Ohio
(V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
Anhängerhauptrahmen im Eingriff steht und deren Vorderteil mit dem hinteren Ende des Unterrahmens verbunden ist.
Weitere Merkmale und Einzelheiten gehen aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung hervor, die eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung zeigt und die darstellt in
Fig. 1 eine. Bruchstück-Seitenansicht des neuen Halbanhängers, der mit einem Schlepper verbunden ist, wobei die Laufräder auf der Ansichtsseite zur besseren Klarstellung fortgelassen sind,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Darstellung nach Fig. 1, wobei die Ladefläche des Anhängers zur besseren Darstellung des Fahrgestelles fortgelassen ist,
Fig. 3 eine vergrößerte, perspektivische Ansicht eines Rahmenteiles,
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittansicht gemäß der Linie IV-IV nach Fig. 1,
Fig. 5 eine teilweise Schnittansicht, die der Linie V-V nach Fig. 4 entspricht, und
Fig. 6 eine schematische Darstellung, die das Fahrzeug bei Ausführung einer Wendung zeigt.
Wie aus den Fig. 1 und 2 zu sehen ist, ist die Erfindung an einem Sattedanhänger 10 dargestellt, dessen Vorderteil 11 durch einen Schlepper 12 getragen wird, an. dem er durch die übliche Aufsattelvorrichtung 13 schwenkbar gelagert ist. Die1 Aufsattelverbindung 13 enthält in bekannter Weise· eine Aufsattelplatte 14, die an dem Rahmen 15 des
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Blöcke 30 angeordnet (Fig. 4). um Führungen zur Aufnahme der Blöcke zu bilden, und an den Armen 25 sind Konsolen 38 und 39 befestigt, welche ebenfalls Führungen für die Blöcke bilden.
Eine kreisförmige Platte 40 ist durch Schweißung od. dgl. an der Achse 19 befestigt, wobei die obere Fläche der Platte 40 sich gegen die untere Fläche der Platte 29 anlegen kann (Fig. 3, 4 und 5). Von der Platte 40 wird ein zentral angeordneter, nach auf
Schleppers befestigt ist und "auf der der Vorderteil 11 des Anhängers ruht. Die Verbindung enthält weiterhin einen Königszapfen 16 (Fig. 2), der an dem Anhänger befestigt ist und mit der Aufsattelplatte zusammenwirkt.
Der Schlepper ist von der üblichen Art mit rückwärtigen Antriebsrädern 17. Der Rahmen 15 des Schleppers erstreckt sich in bekannter AVeise von. den Treibrädern 17 aus nach rückwärts.
Der rückwärtige Teil des Anhängers wird von den io wärts stehender Bolzen 41 getragen, der durch einen Achsen 18, 19 getragen. in der Platte 29 gebildeten Schlitz hindurchgeht. Der
Mit Bezug .auf die Längsachse des Anhängers ist Bolzen 41 bildet eine Achse, um welche die Achse 19 die Achse 18 fest, während die Achse 19 einschlagbar steuerbar ist, wohingegen der Schlitz 42 ein gewisses ist. Um die Achse 18 in fester Beziehung zum Maß an Achsenbewegung in Längsrichtung des An-Anhängerrahmen zu halten, sind die üblichen Radius- 15 hangers zuläßt. Mittel können vorgesehen sein, um stangen 20 benutzt, von denen jede mit einem Ende eine Trennung der Platten 29, 40 zu verhindern. Das schwenkbar an der Achse und mit dem anderen Ende
schwenkbar an den entsprechenden, sich in Längsrichtung erstreckenden Rahmengliedern 21, 21 des
Anhängers befestigt ist. Unterhalb des Rahmens 21, 20
21 ist ein Paar Blattfedern 22, 22 zur vergrößerten
Stabilität angeordnet, deren Mittelteile durch irgendwelche- Mittel an der Achse 18 befestigt sind. Der
rückwärtige Teil jeder Blattfeder 22 ist mit einem
Gleitschäkel 23 verbindbar, der durch die Rahmen- 25 dem Schlepper zu beiden Seiten des Königszapfens glieder 21 getragen wird, während der Vorderteil 16 schwenkbar angelenkt sind, vorzugsweise an Punkjeder Feder mit einem Gleitschäkel 24 in Eingriff zu ten, die nach rückwärts von dem Königszapfen einen bringen ist, der durch die rückwärtigen Teile der Abstand haben. Die Drehzapfen, der Stangen sind in Armglieder 25 einer Balanzierverbindung 26 getragen Gummi gelagert, um Straßenstöße zu absorbieren, und wird. Die Arme 25 sind am Anhänger um die Achse 30 um geringe Differenzen auszugleichen, einer Schaukel welle 27 in senkrechter Richtung Es ist ersichtlich, daß, da die Achse 19 in dem
schwenkbar, die von hängenden Konsolen 28 getragen Schlitz 42 der Platte 29 schwimmt, die Achse durch wird, welche an den Rahmenteilen 21 befestigt sind, den Schlepper während der Vorwärtsbewegung durch wobei jeder Arm unabhängig um die Achse der die Stangen 43 und 44 gezogen und durch den Schaukel welle verstellbar ist. Die Vorderteile der 35 Schlepper während der Rückwärtsbewegung geAnne 25 tragen die steuerbare Achse 19. Um die schoben wird.
Gesamthöhe des Anhängers zu vermindern, werden Wenn die Räder an einem Ende der Achse 19 ein
die Vorderteile der Arme 25 so dicht wie möglich an Hindernis treffen, wird dieses Achsenende nach aufder Achse 19 angeordnet. Dies erfordert, daß die wärts getrieben. Dies wird den angrenzenden. Arm 25 Vorderteile der Anne so· zusammengezogen sind, daß 40 veranlassen, sich um die Achse der Schaukelwelle 27 sie zwischen die Räder der Achse 19 passen, um die zu drehen und über die Feder 22, die mit diesem Arm
Gewicht des Anhängers wird jedoch normalerweise die Platten zusammenhalten und eine solche zusätzliche Verbindung unnötig machen.
Um die Achse 19 zwischen den Längsachsen, des Schleppers und des Anhängers zu steuern, Sind Stangen 43, 44 vorgesehen, deren rückwärtige Enden, schwenkbar mit der Achse 19 auf entgegengesetzten Seiten verbunden sind und deren vordere Enden an
Steuerung dieser Achse zuzulassen. Eine derartige Gestaltung erlaubt es den Armen 25 auch, sich zwischen die Rahmenglieder 21 einzupassen, um eine maximale Bewegung der Arme um die Achse der 45 Schaukel welle 27 zu ermöglichen.
verbunden ist, das entsprechende Ende der Achse 18 nach abwärts drücken, um dadurch die Radbewegung auszugleichen. Wegen der federnden Lagerung zwischen den Armen 25 und der Platte 29 können die Arme 25 sich mehr oder weniger unabhängig bewegen, um auf diese Weise den dem Anhänger erteilten Stoß zu vermindern. In dem Fall, wo die Räder der Achse 18 auf ein Hindernis treffen, wird die Achse 19 durch
Die \rerbiiidung der Vorderteile der Arme 25 mit
der steuerbaren Achse 19 ist aus den. Fig. 4 und 5
ersichtlich. Eine flache Platte 29 erstreckt sich zwischen den Vorderteilen der Arme 25. Zwischen jeden 50 eine Umkehr der oben beschriebenen Wirkung nach der Arme 25 und der Platte 29 sind Blöcke 30, die unten, gezwungen.
aus Gummi oder anderem federnden Material gebildet Aus dem Vorhergehenden ist ersichtlich, daß nur
sind, eingefügt, um ein. gewisses Maß von Nach- zwei Federn 22 gebraucht werden, um beide Achsen giebigkeit zu erzeugen. 18 und 19 abzufedern. Dies ist ein wesentlicher Fak-
Um die Platte 29 und die Blöcke 30 in einer festen 55 tor zur Verminderung des Gewichtes des Anhängers. Beziehung mit den Armen 25 zu halten (Fig. 5), hat Die Drehung der Arme 25 um die Achse der
der Vorderteil jedes Armes 25 eine hakenförmige,
mittels Bolzen befestigte Konsole 31, die mit einer
Winkelkonsole 33 ineinandergreift, die durch Schweißung oder in anderer Weise an dem Vorderteil der 60 25 gehalten wird, in fester Stellung relativ zu der Platte 29 befestigt ist. In ähnlicher Weise ist der Achse des Anhängers gehalten wird, und zwar mittels Rückteil der Platte 29 an. den entsprechenden Armen
25, 25 durch hakenförmige Konsolen. 34 und Winkelkonsolen 35 befestigt. Jede Konsole 31, 33, 34, 35
weist einen Teil auf, der mit einer angrenzenden 65 vorgesehenen Schlitz 42 verschiebbar. Kante: des Blockes 30 im Eingriff steht, um den Block Wenn der Schlepper 12 und der Anhänger 10 sich
in fester Stellung zwischen der Platte 29 und den in. einer geraden Linie bewegen, stimmen ihre Längs-Armcn 25 zu halten. achsen überein. Wenn, der Schlepper gewendet wird,
Die Konsolen 36, 37 sind durch Schweißen od. dgl. z. B. nach links, wie in Fig. 6 dargestellt, werden, an der Platte 29 auf entgegengesetzten Seiten der 70 diese Achsen sich relativ zueinander um den Königs-
Schaukelwelle 27 wird die Vorderteile der Arme veranlassen, sich über einen Bogen zu drehen, während die Radachse 19, die von den Vorderenden der Arme
der festen Längsstangen 43, 44. Aus diesem Grunde ist der Bolzen 41, der von der Achse 19 getragen, wird, in Längsrichtung der Arme 25 in dem in der Platte 29
zapfen 16 der Aufsattelvorrichtung 13 drehen. Wenn der Schlepper wendet, wird der Teil seines Rahmens 15, an welchem die Vorderenden der Stangen· 43, 44 befestigt sind, in einem Bogen um die Aufsattelvorrichtung schwenken.
Während der Anfangs wendebewegung wird die Stange 44 das Ende der Achse 19, an welcher es befestigt ist, ziehen, wohingegen die Stange 43 das andere Ende der Achse 19 nach rückwärts schiebt. Dies wird die Achse veranlassen, sich um den Drehbolzen 41 zu drehen. Wenn eine schärfere Wendung ausgeführt wird, wird das Vorderende der Stange 43 über die Mitte der Zug- oder Längsachse des Anhängers hinwegkreuzen, wie in Fig. 6 gezeigt. Wenn dies geschieht, werden beide Stangen 43 und 44 einen Zug auf die Achse 19 ausüben, jedoch wird sich ivegen seiner Stellung auf dem Bogen, um welchen er sich dreht, der vordere Drehzapfen von Stange 44 um ein größeres Maß nach vorn bewegen als der von Stange 43. Deshalb wird die Achse 19 weitergedreht und gleichzeitig nach vorwärts gezogen,.
Wenn eine Wendung ausgeführt wird, die erfordert, daß die Achse des Schleppers in einem 30°-Winkel relativ zur Achse des Anhängers liegt und. wobei das Fahrzeug sich um den Mittelpunkt A dreht, sollte die Mittellinie der Achse 19 direkt gegen diesen Mittelpunkt zeigen, wenn jedes Reifengleiten ausgeschaltet ist. Mit der Anordnung der Teile wird die Achse 19 jedoch nicht genügend gedreht werden, um mit dieser Mitte in einer Linie zu liegen, sondern wird annähernd CP. 53 Min. zu kurz kommen.
Da, die durch, die Achse 19 und die durch Achse 18 getragenen Räder im wesentlichen, gleichmäßig belastet sind, werden für irgendeinen Wendefehler die beiden Achsen dies zu verteilen suchen. Dementsprechend wird jede Achse 18, 19 in, der Wirkung während der dargestellten Wendung weniger als einen halben Grad außer Richtung liegen, Dieser Fehlerbetrag ist unbeachtlich, wenn, man berücksichtigt, daß ein Gleittypanhänger (d. h. einer, der nicht steuerbare Achsen hat) pro Achse einen Fehler von, 7° aufweist, wenn die gleiche Wendung gemacht wird.
Während schärferer Wendungen werden die Fehler progressiv größer, wobei der Fehler pro Achse in der Größenordnung von. 1° liegt, wenn die diesbezüglichen Achsen des Schleppers und Anhängers in einem Winkel von 40° liegen.
Da die meisten Wendungen, bei Straßengeschwindigkeit ausgeführt werden, muß der Schlepper weniger als 30'- wenden. Daraus ist ersichtlich, daß der hervorgerufene Steuerfehler zu vernachlässigen ist. Es ist ein wesentlicher Vorteil, daß das Rückwärtsfahren eines gemäß der Erfindung konstruierten Anhängers nicht schwieriger ist als das Rückwärtsfahren eines Anhängers mit einer einzigen. Achse, da sich die steuerbare Achse immer unter dem direkten Einfluß der Steuerung des Schleppers befindet.
Wie gezeigt ist, bewegt, sich die Achse 19 nach vorwärts (geführt durch die Bewegung des Bolzens 41 in dem Schlitz 42 der Platte 29), wenn die entsprechenden Achsen, des Schleppers und des Anhängers winklig verstellt sind,, wie bei der Ausführung einer Wendung. Dementsprechend ist es durch Begrenzung der Länge des Schlitzes 42 möglich, die maximale Steuerungsbewegung von Achse 19 und auch die maximale Verstellung der Achsen des Schleppers und Anhängers zu begrenzen. Durch Begrenzung der Maximalverstellung zwischen den. Achsen, ist die neue Konstruktion weit sicherer als die bekannten, da die gegenwärtige Konstruktion, das Zusammenklappen der Schlepperanihängereinheit verhindert.
Wenn, es erwünscht ist, könnten die Stangen 43 und für Teleskop wirkung konstruiert sein, so daß die Radeinheit dicht an den. Schlepper gekuppelt werden kann,, wenn die Radeinheit allein gezogen wird. Gewisse andere geringe Abänderungen, würden, ebenfalls nötig sein, z. B. die Schaffung von geeigneten Anschlagmitteln.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Sattelanhänger, dessen Vorderteil um eine senkrechte Achse auf dem Zugfahrzeug schwenkbar gelagert ist und zwei in Längsrichtung mit Abstand, voneinander angeordnete Radsätze aufweist, deren vorderer zwecks Steuerung drehbeweglich angeordnet und mit einem Ende einer Lenkstange verbunden, ist, deren anderes Ende an dem Hinterende des Zugfahrzeuges angeleinkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Lenkstangen (43, 44) vorgesehen sind,, deren hintere Enden beiderseits schwenkbar mit der Achse des drehbaren Radsatzes verbunden und deren vordere Enden symmetrisch auf beiden Seiten des Zugfahrzeuges (12) angelenkt sind und der drehbare Radsatz eine begrenzte Längsbewegung am Anhänger (10) ausführen kann, so· daß die Steuerbewegung des beweglichen Radsatzes begrenzt ist.
2. Sattelanhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Radsatz mit dem rückwärtigen Teil eines Unterrahmens (26) und der vordere Teil des Unterrahmens. (26) mit dem vorderen. Radsatz verbunden und dieser vordere Rahmenteil so verengt ist, daß er zwischen die Räder des ersten Radsatzes paßt und dessen Verstellung zuläßt, wobei der Unterrahmen, (26) um einen, horizontalen, am Hauptrahmen (21) vorgesehenen Zapfen (27) in vertikaler Ebene schwingen, kann.
3. Sattelanhänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige Teil des Unterrahmens (26) eine federnde Verbindung mit dem rückwärtigen Radsatz aufweist.
4. Sattelanhänger nach Anspruch, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderteil des Unterrahmens (26) federnd mit dem Vorderradsatz verbunden ist.
5. Sattelanhänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterrahmen. (26) aus zwei selbständigen Längsträgern. (25) besteht, die unabhängig voneinander um den horizontalen Querzapfen (27) schwingen, können.
6. Sattelanhänger nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Verbindung eine an sich bekannte Blattfederung (22) ist, deren Mittelteil an der Achse (18) befestigt ist, deren rückwärtiges Ende mit dem Anhängerhauptrahmen (21) im Eingriff steht und deren Vorderteil mit dem hinteren Ende des Unterrahmens (26) verbunden ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 547 810.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 709 908/265 2.
DEF20531A 1955-06-16 1956-06-15 Sattelanhaenger Pending DE1025733B (de)

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US821330XA 1955-06-16 1955-06-16

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DE1025733B true DE1025733B (de) 1958-03-06

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ID=22169272

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2418138A1 (fr) * 1978-02-25 1979-09-21 Ackermann Fruehauf Camion-remorque

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DK175929B1 (da) * 2002-12-02 2005-07-11 Hardi Int As Anhænger til bugsering efter et trækköretöj, et system omfattende en anhænger og et trækköretöj, samt en fremgangsmåde til at styre en anhænger omkring et vendepunkt

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FR547810A (fr) * 1922-02-24 1922-12-26 Perfectionnements aux véhicules articulés à quatre essieux

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