DE608560C - Drehgestell, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge und Anhaenger - Google Patents

Drehgestell, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge und Anhaenger

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DE608560C
DE608560C DEJ46573D DEJ0046573D DE608560C DE 608560 C DE608560 C DE 608560C DE J46573 D DEJ46573 D DE J46573D DE J0046573 D DEJ0046573 D DE J0046573D DE 608560 C DE608560 C DE 608560C
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Germany
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bogie
wheels
swing arm
wheel
single wheel
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Expired
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DEJ46573D
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PATENT TRADING Co NV
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PATENT TRADING Co NV
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G5/00Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements
    • B60G5/04Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements with two or more pivoted arms, the movements of which are resiliently interrelated, e.g. the arms being rigid
    • B60G5/053Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements with two or more pivoted arms, the movements of which are resiliently interrelated, e.g. the arms being rigid a leafspring being used as equilibration unit between two axle-supporting units

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Drehgestell, insbesondere für Kraftfahrzeuge und Anhänger, mit einer Radachse und je drei zu beiden Seiten des Drehgestelles an den Achsenden schwingbar angeordneten Laufrädern, von denen zwei Laufräder als Zwillingsräder ausgebildet und an einem gemeinsamen Schwingarm drehbar an der Achse angeordnet sind, während das dritte, an einem entgegengesetzt gerichteten Schwingarm angeordnete in gleicher Weise mit der Achse verbunden ist. Die beiden Schwingarme stehen unter der Wirkung einer am Drehgestell gefestigten Federung, durch die das Wagengewicht auf die einzelnen Laufräder übertragen wird.
Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung derartiger Drehgestelle. Durch eine zweiteilige Ausbildung des Schwingarmes des
ao Einzelrades aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen und durch die Befestigung der Wagenfedern auf einem dieser Teile erreicht sie eine wesentlich gleichmäßigere Verteilung des Wagengewichtes als bisher.
Gleichzeitig wird dadurch in Verbindung mit der weiter vorgesehenen Lagerung der Zwillingsräder an zwei an ihrem Schwingarm angeordneten, übereinanderliegenden doppelarmigen Querhebeln eine weitgehende Unabhängigkeit der einzelnen Räder voneinander erzielt, so daß diese Hindernissen unabhängig voneinander ausweichen können.
Die Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt
Fig. I .ein Drehgestell in Aufsicht (von dem symmetrisch zur Längsachse ausgebildeten Drehgestell ist nur die eine Hälfte gezeichnet),
Fig. 2 die Aufhängung der Vorderräder in vergrößertem Maßstabe.
Der Körper 1 des Drehgestelles dreht sich um den Königszapfen 2 und besitzt eine einzige Achse 3, auf der die Schwingarme für die Zwillingsräder und für das Einzelrad gelagert sind. Der Schwingarm für das Einzelrad 7 besteht aus zwei Teilen 4 und 4°, von denen der Teil 4 auf der Achse 3 gelagert und der Teil 4a durch einen waagerechten Zapfen mit dem Teil 4 drehbar verbunden ist. Der Tragarm 5 für die Zwillingsräder 8 und 9 ist in bekannter Weise einteilig ausgeführt.
Die Federung des Fahrzeuges besteht aus zwei Viertelellipsenfedern 6 und 6a, die am Teil 4 des Schwingarmes für das Einzelrad befestigt sind. Die Länge des Schwingarmes für das einzelne Rad ist mit Rücksicht auf die gleichmäßige Gewichtsverteilung doppelt so groß bemessen wie die Länge des Schwingarmes für die Zwillingsräder. Ebenso ist die Feder 6 stärker als die Feder 6" ausgeführt, da sie eine größere Last tragen muß als jene. Der Tragarm 5 besitzt einen Stützkörper 10, der sich nach oben und unten erstreckt
und im wesentlichen senkrecht zum Tragarm gerichtet ist. Am oberen und unteren Ende des Stützkörpers io sind zwei zweiarmige Hebel ii und 12 drehbar angeordnet, deren Arme dieselbe Länge besitzen. Die Nabe eines jeden Rades 8 und 9 ist mit einem sich nach oben und unten erstreckenden Arm 13 und 14 versehen. Die Enden dieser Arme sind mit den Enden der zweiarmigen Hebel 11 und 12 gelenkig verbunden.
Durch diese Anordnung entsteht eine Parallelgelenkaufhängung für die Räder 8 und 9, die es den Rädern ermöglicht, sich unabhängig voneinander in senkrechter Richtung zu bewegen, so daß das eine Rad von Hindernissen am Wege freikommen kann, ohne das andere Rad zu beeinträchtigen. Ein weiterer Vorteil dieses Aufhängesystems besteht darin, daß die< auf das Fahrzeug übertragene Vertikalbewegung stark verringert wird.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Drehgestell, insbesondere für Kraftfahrzeuge und Anhänger, mit einer Radachse und je drei zu beiden Seiten des Gestelles an den Achsenden schwingbar angeordneten Laufrädern, von denen zwei als Zwillingsräder ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingarm des Einzelrades (7) aus zwei durch einen waagerechten Querzapfen gelenkig miteinander verbundenen Teilen (4, 4") besteht.
  2. 2. Drehgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Räder tragenden Schwingarme durch Federn (6, 6a) abgestützt sind, die mit ihren inneren Enden auf dem an der Radachse (3) angreifenden Teil (4) des Schwingarmes des Einzelrades (7) befestigt sind.
  3. 3. Drehgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einzelrad (7) auf jeder Seite des Drehgestelles lenkbar ausgebildet ist.
  4. 4. Drehgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwillingsräder (8, 9) durch zwei an ihrem Schwingarm (5) angeordnete, übereinanderliegende doppelarmige Querhebel (11, 12) miteinander verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEJ46573D 1933-02-22 1933-02-22 Drehgestell, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge und Anhaenger Expired DE608560C (de)

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