DE193175C - - Google Patents
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- DE193175C DE193175C DENDAT193175D DE193175DA DE193175C DE 193175 C DE193175 C DE 193175C DE NDAT193175 D DENDAT193175 D DE NDAT193175D DE 193175D A DE193175D A DE 193175DA DE 193175 C DE193175 C DE 193175C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60D—VEHICLE CONNECTIONS
- B60D1/00—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
- B60D1/14—Draw-gear or towing devices characterised by their type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ193175 KLASSE
63 b. GRUPPE
Zusatz zum Patente 173755 vom 26. Oktober 1904.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Mai 1906 ab.
Längste Dauer: 25. Oktober 1919.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine weitere Ausbildung des Wagenzuges aus einachsigen
zweirädrigen Fahrzeugen nach Patent 173755 für Kippkarren, derart, daß die
Rahmen der zwei zu einem Doppelelement zu vereinigenden einachsigen Doppelgestelle
eines Kippkarrens nach Bedarf zu teilen und zu kuppeln sind. Eine beliebig große Zahl
solcher Elemente läßt sich wieder zu einem Wagenzug zusammenstellen, wobei jeder einzelne
Karren ein einachsiges zweirädriges Drehgestell darstellt, dessen Achse nahezu in
der Karrenmitte liegt und zu beiden Seiten besonders große Räder trägt. Der großen
Räder wegen ist der Karren nur in der Längsrichtung kippbar, und zwar einfach um
die Radachse.
Das Wesen der Erfindung besteht in einer Einrichtung, die gestattet, die Karren zu je
zweien für die Benutzung am Wagenzuge nach Art des Patents 173755 mittels der
Lenkrahmen leicht zu kuppeln und voneinander zu lösen, damit jeder einzelne Karren
nicht nur im Wagenzuge, sondern auch für selbsttätige Gefährte benutzt werden kann,
indem man den Karren durch die ihm anhaftende Lenkrahmenhälfte mit einem Hilfsradsatze
in Verbindung bringt und so einen zweiachsigen gewöhnlich zu bespannenden Wagen herstellt. Es werden z. B. die beladenen
Wagen in einem Wagenzuge befördert, dann entkuppelt, die Karren mit Hilfsradsätzen
durch Zugtiere weitergefahren und an den Bestimmungsplätzen schließlich durch
Kippen entleert.
Von den beiden ein Element bildenden Karren wird das Drehgestell des in der
Fahrtrichtung jeweils hinteren Wagens gemäß Patent 173755 festgestellt, um ein genaues
Spuren der auf gleisloser Straße fahrenden Karren zu erzielen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
Es sind wieder α die Achsen der mit mögliehst
großem Durchmesser ausgeführten Räder b, c die mit den Achsen fest vereinigten
Ladekästen der Karren, d die Verbindungsrahmen zwischen den Drehzapfen e von je
zwei zu einem Doppelelement ' vereinigten Karrendrehgestellen. Die Bolzengelenke f
dienen zum Kuppeln der aufeinanderfolgenden Doppelelemente.
Die Verbindungsrahmen d bestehen aus zwei Teilen, deren dem Drehzapfen abgewandte
Enden dx mit einer Art Verblattung zusammenpassen und hier durch Schrauben s
miteinander verbunden werden können, . so daß die beiden Teile dann einen starren
Rahmen bilden. Andererseits ist ein rasches Lösen oder Entkuppeln des Verbindungsrahmens auf diese Weise erzielt. Um trotz
des Übergewichts, das die Karren nach innen gegen den Verbindungsrahmen besitzen, das
Kippen zu erleichtern, ist an jedem Rahmenteil in bekannter Art ein Hebel h gelagert,
dessen kurzer Schenkel unter den Karrenkasten faßt und ihn unten anhebt, wenn der
Hebel h entsprechend umgelegt wird. Zweckmäßig wird an den Hebeln je eine Rolle r
angebracht, die in einem entsprechenden rinnenförmigen Kranz k unten am Karren-'
kasten läuft, wodurch die Drehbarkeit des
ίο Wagenkastens gegen den Verbindungsrahmen
gefördert wird. Beim Zurücklegen des Hebels tritt die Rolle aus dem rinnenförmigen Kranz k
des Karrens, stört also dessen Kippbewegung nicht.
Die Verbindung zwischen einem Kippkarren und seinem Hilfsradsatze wird vorzugsweise
derart bewirkt, daß man das Ende der dem Karren anhaftenden Lenkrahmenhälfte auf
einen Rahmen oder Block des Hilfsradsatzes auflegt und dort in beliebiger Art, z. B. durch
einen Bolzen o. dgl., befestigt.
Claims (1)
- Pate nt-An SPRU c η :Wagenzug aus einachsigen zweirädrigen Fahrzeugen nach Patent 173755, bei welchem die Fahrzeuge aus Kippkarren bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungslenkrahmen zwischen den ein Doppelelement bildenden Kippkarrendrehgesteilen aus zwei Teilen besteht, welche zu einem starren Rahmen zusammengekuppelt werden können, zum Zwecke, die einzelnen Karren einerseits zu je zweien zur Bildung eines Wagenzuges und andererseits einzeln nach Lösen der Kupplung als selbständige Gefährte benutzen zu können... Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE193175C true DE193175C (de) |
Family
ID=456435
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT193175D Active DE193175C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE193175C (de) |
-
0
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