DE881207C - Kupplungsvorrichtung fuer Eisenbahnwagen, insbesondere fuer zweiraedrige Wagen von Schienengelenkzuegen - Google Patents

Kupplungsvorrichtung fuer Eisenbahnwagen, insbesondere fuer zweiraedrige Wagen von Schienengelenkzuegen

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DE881207C
DE881207C DEP4151A DE0004151A DE881207C DE 881207 C DE881207 C DE 881207C DE P4151 A DEP4151 A DE P4151A DE 0004151 A DE0004151 A DE 0004151A DE 881207 C DE881207 C DE 881207C
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DE
Germany
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rods
coupling
handlebars
articulated
car
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DEP4151A
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English (en)
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Francisco F M Heredia
James Mac Veigh
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Patentes Talgo SL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G5/00Couplings for special purposes not otherwise provided for
    • B61G5/02Couplings for special purposes not otherwise provided for for coupling articulated trains, locomotives and tenders or the bogies of a vehicle; Coupling by means of a single coupling bar; Couplings preventing or limiting relative lateral movement of vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G5/00Couplings for special purposes not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Die Erfindung· bezieht sich auf eine Kupplungsvorrichtung· für Eisenbahnwagen und insbesondere für Wagen von, Schienengelenkzügen.
Für das Kuppeln von Eisenbahnwagen und im besonderen, eines mit nur zwei Rädern versehenen Wagens mit einer Lokomotive oder einem mit vier oder mehr Rädern versehenen Wagen ist bereits vorgeschlagen worden, verschwenkbare Zugstangen von im wesentlichen gleicher Länge zu verwenden, di|e einerseits am, dem Untergestell des Wagens in einem gleichen, Abstand von dessen Längsachse und andererseits an dem unteren Kopfträger des vorhergehenden, Wagens bzw. der Lokomotive ebenfalls in gleichem, aber in einem geringeren Abstand von der Mittelachse !gelenkig· angreifen. Diese Zugstangen werden von Hängestangen getragen, deren untere Enden !gelenkig an den Zugstangen angreifen, während ihre oberen Enden an Halteeisen der Lokomotivwand schwenkbar befestigt sind, derart, daß die Zugstangen im wesentlichen in einer waagerechten Ebene liegen.
Derartige Kupplungsvorrichtungen erfordern besondere Ausrüstungen an dem folgenden Wagen und ieine Betätigung durch einen Eisenbahner, der zwischen Lokomotive und dem folgenden Wagen steht, so daß der Eisenbahnarbeiter unerwünschten Gefahren ausgesetzt ist.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Kupplungsvorrichtung' der erwähnten Art, welche die genannten Nachteile vermeidet. Sie wird da-
durch gelöst, daß das Kupplungsglied des vorlaufenden Fahrzeuges an einem quer verläufenden Balken sitzt, van dessen Endteilen in Fahrtrichtung liegende Führungsstiangen ausgehen, die an -dem vorderen Ende 'des. Anhängers lösbar" befestigt sind, während mach vorn konvergierende/ 'die Zugkraft übertragende Lenker stangen an dem Balken in. gleichen Abständen von dam Kupplungsglijed angelenkt sind und sowohl selbst als auch mittels fester ίο Stangen gelenkijg an dem hinteren Ende des vorangehenden Wagens derart angreifen, daß die axialen Verlängerungslinien der Lenkerstiangeni sich in dem Drehpunkt des hinteren Radgestelles des vorangehenden Wagens schneiden, wobei aufrecht stets hende, in einer lotrechten Ebene mit.ihren beiger ordneten Lenkerstangen liegende, den Querbalken außerdem tragende Hängestangen mit ihren oberen Enden an dem- hinteren Ende des: vorangehenden Wagens gelenkig verbunden "sindl Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung .einer Einrichtung, die zwischen .. einer Lokomotive und 'einem Anhängerwagen benutzt werden kann und sowohl -das Kupj3&uirigsglied trägt als. auch als ein die Belastung des vorderen ,Endes des Anhängerwagens, aufnehmender Träger 'dient. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Kupplung, bei der ein1 Balken sowohl 'das Kupplungsglied als auch die -die Last tragenden Zapfen auf jeder Seite des Kuppluingsgliedes trägt. Die Lösung ist in den weiteren Ansprüchen beansprucht.
In der Zeichnung ist ieine Ausführungsforni der Erfindung als Beispiel .dargestellt, und zwar ist
Fig. ι ieine schaubildliche Ansicht, der Kupplungsvorrichtung, 'die das hintere Ende einer Lokomotive mit dem vorderen Ende eines nachfolgenden Wagens verbindet, wobei das Hinterende der Lokomotive als Sattelträger für den Wagen .dient;
Fig. 2 ist ieine schematische. Draufsicht auf einen in einer Kurve befindlichen Zug und veranschaulicht die Kupplung zwischen Lokomotive· und Wagen;
Fig. 3 ist 'eine Sieitenansicht der angrenzenden Enden der Lokomotive und des" nächstfolgenden Wagens mit der dazwischen befindlichen Kupplungsvorrichtung;
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die benachbarten Enden der Lokomotive und des nächstfolgenden Wagens auf gerader Strecke mit der dazwischen befindlichen Kupplung.
Der 'dargestellte Eisenhahnzug besteht aus einer -Lokomotive oder einem Zugwagen ι ο und; einer Mehrzahl nachfolgender Wagen 11.
Die den Gegenstand 'der Erfindung bildende > Kupplung verbindet den Zugwagen 10 und den folgenden Wagen 11. Diese folgenden Wagen sind als ' Anhänger ausgebildet, die auf einer 'hinteren-Achse 12 gelagert sind, welche die Räder 13 trägt. - Der vorangehende Zugwagen 10 ist auf einem vorderen und hintenen vierrädrigen Drehgestell 14 gelagert, die mit dem Rahmen des. Zugwagens drehbar verbunden sind. Der Drehpunkt des hinteren Drehgestelles ist bei .15 angedeutet (Fig. 2). Die -Kupplung kann an irgendeinem üblichen Eisenbahn-:
wagen angebracht werden, und dessen hinterer Endrahmen ijSt bei 16 (s. bes. Fig. 3) angedeutet.
Die Anhängerwagen 11 besitzen ein unteres Rahmengestell, welches einen mittleren Längsträger 17 und Seitenträger 18 aufweist (Fig. 1 und 4), die durch Querträger 19 verbunden sind. Ein Kupplungsglied 20 ist an dem vorderen Ende der Wagen 11 angebracht.
Im Bereich des freien Endes des Kupplungsgliedes 20 verläuft in der Querrichtung ein hohler Balken 21, von dessen Enden Arme 22 nach oben verlaufen, die starr an dem Balken 21 befestigt sind. Das Gegenkupplungsglied 23 ist in der Mitte der hinteren Fläche des Balkens 21 befestigt und ragt van dieser Stelle aus nach hinten; das Glied 23 ist hierbei so' angebracht, daß es mit dem Kupplungsglied 20 des nachfolgenden Wagens in Eingriff'treten kann.
Ein Paar die Zugkraft übertragender Vorrichtungen 24, 25 verbindet den Balken 21 mit dem hinteren Ende des Zugwagens 10 oder der Lokomotive; eine jede dieser Vorrichtungen weist eine waagerecht verlaufende Lenkstange 24 und eine aufrecht stehende Hängestange 25 auf, die an ihrem Fuß starr an der Lenkstange 24 angreift. An dem Endrahmen des Zugwagens ι ο befindliche Tragstützen oder Konsole 26 tragen lotrechte Zapfen 27, die go durch an den vorderen Enden der Lenkstangen 24 vorgesehene Augen 28 gesteckt sind. Der Balken 21 trägt ferner Zapfen 29, ,an denen 'die an den hinteren Enden der Lenkstangen 24 vorgesehenen Augen. 3Ό gelenkig· angreifen. Die oberen Enden der Hängestamgen25 sind mit Augen 31 versehen, die gelenkig auf Zapfen 32 sitzen, die von Trags.tützen-33 getragen werden, 'die ihrerseits an den Endrahinen der Zugwagen 10 befestigt sind.
Die auf dem Balken. 21 sitzenden Lenkstangen 24, die gleichen Abstand von dem Gegenkupplungsglied 23 haben, konvergieren nach dem Zugwagen 10 bzw. der Lokomotive hin, so daß ihre Verlängerungslinien 34 (Fig. 4) an der hinteren Gelenkstelle 15 des: Lokomotivradgestelles sich schneiden, wenn die folgenden Wagen 11 sich auf gerader Strecke befinden. Die Tra<gstützen33 und die Konsole 26 liegen mit ihren Lagerzapfen in derselben lotrechten Ebene, wobei ihre Enden an dem Zugwagen in senkrechter Ausrichtung angelenkt sind. Gummischeiben 3 5 umgeben die Zapfen 27 zwischen den Konsiolarmen 26; die Lenkstangenaugen 28 gestatten eine beschränkte lotrechte Schwenkbewegung der Lenkstangen 24. Die die Zugkraft übertragenden .Vorrichtungen 20, 23, die gelenkig miteinander verbunden sind, gestatten eine Bewegung des Balkens 21 und der Lokomotive 10 in einer waagerechten Ebene.
Ähnliche Führungs- und Puffervorrichtungen sitzen «an jedem Ende des Balkens 21 und weisen die Teile 36, 37 und 38 auf (Fig. 4). Der Stangen- .-teil 36 erstreckt sich quer durch den Balken 21 und den Halter 3 8 hindurch und ragt in das hohle Ende des Teiles 37 hinein. Ein auf dem Stangenteil 36 sitzender Flansch 39 (Fig. 4) ist an dem Teil 38 durch das vordere Ende des Teiles 2,7 festgeklemmt,
welcher in den Teil 38 eingeschraubt ist. Der Teil 38 hat einen Gleitsitz in einer Bohrung in der hinteren Balkenwand, und' der Stangenteil 36 erstreckt sich durch eine Platte 40 hindurch, die an der vorderen Wand des Balkens 21 befestigt ist. Gummischeiben 41 umgeben die Stangenteile 36 auf beiden Seiten der Platten 40 und legen sich auf tellerartige Sitzglieder 42,, 43 auf. Die Sitzglieder 42 stützen sich auf Schultern der Stangenteile 36 ab, und die Sitzglieder 43 werden von Muttern 44 erfaßt, die auf! das Ende der Stangenteile 36 aufgeschraubt sind. Diese Lagerung der Führungsstangen 36 an dem Kupplungsbalkeri 21 ermöglicht eine begrenzte, in der Längsachse des Wagens verlaufende Bewegung, '"welcher durch die Gummiscbeiben 41 Widerstand geleistet wird.
Das vordere Ende des Wagens i-i ist mit Lagerarmen 45 zwecks Aufnahme der beschriebenen Führungsstangen 36, 37 versehen; diese Lagerarme sind
so auf den Seiten trägern 18 befestigt. Die hinteren Enden von abgesetztem Durchmesser der Führungsstangen 36,37 erstrecken sich durch Öffnungen in den vorderen Lagerarmen 45 hindurch und werden durch Muttern 46 lösbar befestigt, die auf die hinteren Enden aufgeschraubt sind./Gummischeiben 47 mit Halteringen. 48, 49 umgeben die abgesetzten Enden der Stangenteile 37 und stützen sich auf gegenüberliegende Flächen der Lagerarme 45 ab. Wenn, diese Stangen 36, 37 an einem nachfolgenden Wagen 11 angebracht sind, dienen sie dazu, die Kupplungsglieder 20 und 23 in Eingriffslage zu bringen und sie in der gekuppelten Lage zu halten. Die Gummis 41 und 47 der Führungsstangen 36, 37 an dem Kupplungsbalken 21 und den Lagerarmen 45 des folgenden Wagens werden einige der Pufferkräfte aufnehmen, die sonst auf die Kupplungsvorrichtung übertragen werden würden.
Der nachfolgende Wagen 11 ist an seinem vorderen Ende auf ähnlichen, hohlen Zapfen 50 gelagert (Fig. 4), die an den oberen Enden der Balkenarme 22 befestigt sind. Mit diesen Zapfen bestehen Flansche 5 ι aus einem Stück, und die Zapfen haben ferner abnehmbare hintere Flansche 52 und sind mit abnehmbaren Verriegelungsscheiben 54 versehen. Die Wandteile 55 der nachfolgenden Wagen 11 sind mit Trageinrichtungen für diese Zapfen 50 versehen. Eine jede solche Einrichtung weist eine an der Endwand befestigte Platte 57 sowie Lagerböcke 58 und eine Muffe 59 auf, die lotrecht verlaufende Drehgelenkzapfen 60 hat, welche in den Lagerböcken 58 gelagert sind. In der Muffe 59 befindet sich eine Gummihülse 61. Die Zapfen 50 sind somit 90 gelagiert, daß sie eine relative seitliche Bewegung zu dam nachfolgenden! Wagen, eine begrenzte Universalbewegung in den Muffen 59 infolge der Gummihülsen 61 und eine begrenzte Axialbewegung mit Bezug auf den nachfolgenden Wagen infolge der Flansche 51, 52 ausführen können. Die Zapfen 50 können von dam folgenden Wagen nach Entfernen der Flansche 52 und 54 abgenommen werden, und die Führungssiarugen 36, 37 können von dem folgenden Wagen 11 nach Abnahme der Muttern 46 abgenommen werden. Da alle folgenden Wagen ähnliche Kupplungsglieder und Einrichtungen zur Aufna,hme der Zapfen 50 und der Führungsstangen 36, 37 an ihren vorderen Enden haben, kann ein jeder Wagen unmittelbar mit der an der Lokomotive sitzenden. Kupplung gekuppelt werden. Sicherbeitslenkstangen 70 greifen an dem hinteren Rahmen der Lokomotive und dem oberen Teil des Balkens 21 an.
Bei der Fahrt auf gerader Strecke ist, da die Wagen- und Lokomotivenden parallel zueinander liegen und· die Lenkerstangen 24 gleichartig ausgebildet und von. gleichen Längen sind, das Viereck, welches von dem Ende der Lokomotive 1 o, dem hohlen Querbalken 21 und den Lenkerstangen, 24 gebildet wird, ein gleichschenkliges Trapez. Da die ■Lokomotive 10 einen gleichen Zug auf die Lenkerstangen 24 ausübt, wird das vordere Ende des nachfolgenden Wagens 11 mit Bezug auf die Schienen 9 des Schienenstranges (Fig. 2) zentriert. Wenn der sZug eine Kurve durchfährt, wie dies schematisch in Fig. 2 angedeutet ist, hört das Viereck auf ein ■ Trapez zu sein, da das Ende, der Lokomotive 10 und der Kupplungshalken 21 nicht mehr parallel zueinander liegen. Da das hintere Ende der Lokomotive und die daran befindlichen Gelenkpunkte in einer festen Entfernung von der Mitte einer Kurve von konstantem Radius bleiben und da alle Seiten des "Vierecks von fester Länge sind, verändern die Lenkerstangen 24 und der an dem Vorderende des folgenden Wagens 11 angebrachte Balken 21 ihre Stellungen mit Bezug auf den Schienenstrang 9. Die hinteren Enden der Lenkerstangen 24 bewegen sich näher an die Mitte der Kurve heran. Dies hat zur Folge, daß die Mitte des Kupplungsbalkens und des zugehörigen vorderen Endes des folgenden Wagens sich näher an die Kurvenmitte heranbewegen und demzufolge verursachen, daß die lotrechte Längsmittelebene der folgenden Wagen mit Bezug auf die Kurve etwas nach innen bewegt wird, wodurch die Neigung der äußeren Räder des Zuges, auf den. Kopf der äußeren Schiene hinaufzuklettern, verringert wird.
Die Kupplungsglieder 20, 23 werden, durch Zurückstoßen der Lokomotive 10 auf den folgenden Wagen 11 zu in Eingriff gebracht, und dieses Ineingriff treten wird durch die Führungsstangen 3 6, 37 erleichtert und gesichert, die zuerst mit ihren Lagerungen 45, 47, 48, 49 an dem folgenden Wagen in Eingriff treten. Zugleich werden die Zapfen 50 in ihre Aufnahmeteile 59, 61 an dem folgenden Wagen gestoßen.
Die Lokomotive 10 kann somit mit den folgenden Wagen 11 gekuppelt werden, ohne daß es notwendig ist, daß zwischen die Wagen ein Eisenbahnarbeiter tritt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Kupplungsvorrichtung für Eisenbahnwagen, insbesondere für zweirädrige Wagen von Sehienengelenkzügen, bei der das nachlaufende und das vorlaufende Fahrzeug über Lenkerstangen verbunden und durch Hängestangen an. der Rückwand des vorlaufenden Fahrzeuges auf-
    Igiehängt sind, dadurch gekennzeichnet, 'daß das Kupplungsglied (23) 'des vorlaufenden Fahrzeuges (10) an quer verlauf enden Balken (21) sitzt, von dessen Endteilen in Fahrtrichtung liegende Führungsstangen (36, 37) ausgehen, die an 'dem vorderen Ende des Anhängers (11) lösbar befestigt sind, wähnend nach vorn konver-[gienende, 'die Zugkraft übertragende Lenfcer-•stangen (24) an dem Balken in. gleichen Abständen von dem Kupplungsglied angelenkt sind ■und sowohl selbst als auch mittels fester Stangen (25) gelenkig an dem hinteren Ende des vorangehen den Wagens (10) 'derart angreifen, daß die axialen Verlängerungslinien der Lenkerstangen sich ip. dem Drehpunkt (15) des hinteren Radgestelles des vorangehenden Wagens achneiden, wobei aufrecht stehende, in einer lotrechten Ebene mit ihren beigeordneten Lenkere-tangien (24, 25) liegende, den Querbalken außerdem tragende Hängestangen (70) mit ihren oberen Enden an dem hinteren Ende des vorangehendien Wagens gelenkig verbunden sind.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am den Armen (22) des Balkens (21) Zapfen. (50) sitzen, die in Eingriff mit dem vorderen Ende des folgenden Wagens kommen, so daß sich dieser auf dem Querbalken abstützen kann.
  3. 3. Kupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, 'daß am dom Balken (21) sitzende Lager (38, 40, 41) für die Führungsstangen (36, 37) eine begrenzte Axialbewegung zulassen.
  4. 4. Kupplung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Endteüen (22) des Balkens (21) nach hinten ragenden Fuhrungsstangen (36) durch die Balkenteile hindurchgehen und an dem vorderen Ende des Anhängerwagens (11) abnehmbar befestigt sind, wobei an dem Balken (21) Gummilager (41) für die Fuhrungsstangen (36) vorgesehen sind.
  5. 5. Kupplung nach den Ansprüchen 1 und 4, bei der der vorangehende Wagen vordere und hintere Drehgestelle hat, dadurch gekennzeichnet, daß die aufrecht stehenden Hängestangen (70) unter Vermittlung des Querbalkens (21) an den 'die Zugkraft übertragenden Lenkerstangen (24). angreifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ©5226 «.53
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NL (1) NL81117C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1077244B (de) * 1956-11-27 1960-03-10 Duesseldorfer Waggonfabrik Ag Zwei- oder mehrteiliger Gliederzug, bei dem die Wagenenden auf je einer Einzelachse gelagert und in der Achsmitte zugleich auch gefuehrt sind

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