DE3416375A1 - Vorrichtung zum bergen und transportieren schwerer lasten - Google Patents
Vorrichtung zum bergen und transportieren schwerer lastenInfo
- Publication number
- DE3416375A1 DE3416375A1 DE3416375A DE3416375A DE3416375A1 DE 3416375 A1 DE3416375 A1 DE 3416375A1 DE 3416375 A DE3416375 A DE 3416375A DE 3416375 A DE3416375 A DE 3416375A DE 3416375 A1 DE3416375 A1 DE 3416375A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chassis
- longitudinal
- coupling
- lindau
- axis
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims abstract description 40
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims abstract description 40
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims abstract description 40
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 4
- 239000002131 composite material Substances 0.000 abstract 2
- 238000011084 recovery Methods 0.000 description 4
- 210000001015 abdomen Anatomy 0.000 description 1
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 description 1
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminium Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 230000000977 initiatory effect Effects 0.000 description 1
- 239000002689 soil Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64F—GROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B64F1/00—Ground or aircraft-carrier-deck installations
- B64F1/22—Ground or aircraft-carrier-deck installations for handling aircraft
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
- B60P3/06—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles
- B60P3/11—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles for carrying aircraft
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
- B60P3/40—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying long loads, e.g. with separate wheeled load supporting elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Transportation (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
Vorrichtung zum Bergen und Transportieren schwerer Lasten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bergen und Transportieren schwerer Lasten nach dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1. Hauptanwendungszweck der vorliegenden
Erfindung ist es, schwere und empfindliche Lasten, die selbst nicht fahrfähig sind, aufzunehmen und zu
transportieren. Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet der vorliegenden Erfindung liegt in der Bergung und dem
Transport verunfallter Flugzeuge. In den Rahmen der vorliegenden Erfindung fällt aber auch die Bergung und
der Transport anderer empfindlicher Lasten, wie z.B. Wasserfahrzeuge oder Industrieanlagen.
Im Luftverkehr kommt es vor, daß ein Flugzeug bei der Landung verunfallt und eine "Bauchlandung" verursacht.
Das so verunfallte Flugzeug bleibt dann fahrunfähig auf der Landebahn liegen und muß möglichst schnell abtransportiert
werden, um die Landebahn für weitere Flugbewegungen frei zu machen. Die Bergung schwerer Flugzeuge
war bisher nicht möglich, denn ein Kran kann nicht eingesetzt werden, weil der Flugzeugrumpf so weicht ist,
daß das Flugzeug - ohne Beschädigung des Rumpfes praktisch nur im Bereich der abgebrochenen Fahrwerke unterstützt
werden kann. Dies ist jedoch bei einem Kran nicht möglich, weil die Fahrwerke in der Regel unter den Tragflächen
liegen und ein Kran mit seinem Geschirr nicht ohne weiteres unter die Tragflächen greifen kann.
EPO COPY
-G-
Man mußte daher solche verunfallten Flugzeuge mit Schleppern von der Landebahn ziehen, wobei es zu einer
beträchtlichen Beschädigung des Rumpfes kam, was zu erhöhten Reparaturaufwendungen führte.
Die Erfindung hat deshalb die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zum Bergen und Transportieren
schwerer Lasten vorzuschlagen, mit der es gelingt, die Last ohne Beschädigung des Rumpfes über eine gewisse
vorbestimmte Fahrstrecke aufzunehmen und zu transportieren.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt dadurch, daß das aus einzelnen Fahrwerken zusammengesetzte Gesamtfahrwerk
aus mindestens zwei höhenverstellbaren Fahrwerken besteht, die parallel und in gegenseitigem Abstand
zueinander angeordnet sind, zwischen denen ein längenverstellbarer Längsträger derart angeordnet ist, daß
er mit jeweils schräg zur Längsachse weisenden Zugstange an einer ersten Kupplungsstelle an der Längsseite des
jeweiligen Fahrwerkes angreift und daß er mit einem starren Querverbinder, dessen Längsachse senkrecht zur
Längsachse des Längsträgers gerichtet ist, an zwei weiteren, in Fahrtrichtung von den ersten Kupplungsstellen entfernt angeordneten Kupplungsstellen an der
Längsseite des jeweiligen Fahrwerks angreift.
Wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist also, daß ein aus mindestens zwei einzelnen Fahrwerken bestehendes
Gesamtfahrwerk unter das Flugzeug buchsiert wird, um
die Last aufzunehmen und wegzutransportieren.
-Ι
Die Bergung eines verunfallten Flugzeuges geht im
einzelnen wie folgt vor sich:
Das verunfallte Flugzeug wird an seiner Unterseite mit Luftsäcken abgestützt/ die aufgeblasen werden, so daß das
Flugzeug mit Hilfe der Luftsäcke mindestens etwa einen Meter über dem Erdboden mit seinem Rumpf angehoben wird,
so daß das erfindungsgemäße Gesamtfahrwerk unter den
angehobenen Flugzeugrumpf bugsiert werden kann. Das aus
einzelnen Fahrwerken bestehende Gesamtfahrwerk ist hierbei abgesenkt. Die Absenkung erfolgt auf an sich bekannte
Weise, indem jeder Radsatz jeden Fahrwerkes mit einer zugeordneten Hydraulikzylinder-Einheit gegenüber der
Unterseite der Plattform abgestützt ist. Die Hydraulik-Zylindereinheiten
werden eingefahren, so daß die Plattform ihre Mindesthöhe über den Radsätzen einnimmt. Eine
solche Mindesthöhe ist beispielsweise 1,25 m von der Oberkante der Plattform bis zum Erdboden gerechnet.
Auf jedem Fahrwerk sind Zwischenböcke angeordnet, das sind Gestelle aus Aluminiumprofilen, auf deren Oberseite
entsprechende Stützpolster, z.B. aus Sandsäcken, so angebracht sind, daß die Stützpolster beim Unterfahren
des Rumpfes des angehobenen Flugzeugs genau z.B. im Bereich .der Tragflächenwurzeln zu liegen kommen. Durch Beaufschlagung
der Kolben-Zylinder-Einheiten an den Radsätzen werden dann die einzelnen Plattformen der Fahrwerke angehoben,
so daß sich das Stützpolster z.B. im Bereich der Tragflügelwurzeln an der Unterseite des Rumpfes anlegt
und das Flugzeug hochgehoben wird. Jetzt können die Luftsäcke entfernt werden und der Flugzeugrumpf ruht auf den
einzelnen Fahrwerken des Gesamtfahrwerkes.
PO COPY
Wichtig hierbei ist, daß die einzelnen Kolben-Zylinder-Einheiten jeden Fahrwerkes im Sinne kommunizierender
Röhren zusainmengeschaltet sind, so daß wenn sich die
Stützpolster schräg an die schrägen Tragflächenwurzeln anlegen, sich die Plattformen der Fahrwerke ebenfalls
schräg neigen, weil sich die Kolben-Zylinder-Einheiten der Radsätze genau entsprechend der auf sie verteilten Last
einstellen. Es erfolgt damit also eine großflächige Anlage der Stützpolster an der Unterseite der Tragflächen
oder des Rumpfes, wobei durch Schrägstellung der Plattformen ein selbsttätiger Lastausgleich erfolgt.
Im vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel war als Minimalforderung die Anordnung zweier einzelner
Fahrwerke zu einem Gesamtfahrwerk vorgeschlagen worden.
Eine solche - relativ kurze - Transporteinrichtung dient auch nur zum Transport relativ kleiner Flugzeuge. Sollen
jedoch große Flugzeuge transportiert werden, dann ist es erforderlich statt zwei Fahrwerken drei Fahrwerke zu
verwenden, wobei nach dem'Gegenstand des Anspruches 2
die Fahrwerke in Form eines Dreieckes angeordnet sind, wobei das in Fahrtrichtung an der Spitze des Dreiecks
angeordnete Fahrwerk über eine Gelenk-Kupplung mit der Spitze des Längsstrebers verbunden ist.
Das vorne in.-Fahrtrichtung liegende Fahrwerk wird also
im Bereich des Bugrades unten am Rumpf des Flugzeuges
angelegt,-während sich die beiden hinteren Fahrwerke im Bereich der Tragflächenwurzeln und im Bereich der
- eventuell abgebrochenen - Stützräder - an die Tragflächenwurzeln
oder an den Rumpf anlegen.
Die gelenkige Kupplung zwischen dem vorderen Fahrwerk und dem die beiden hinteren Fahrwerke verbindenden Längsträger
ist erforderlich, um die Einleitung unzulässiger
EPO COPY
Bruchlasten auf den Flugzeugrumpf zu vermeiden. Auf diese Weise kann das vordere Fahrwerk getrennt in der Höhe
in Vergleich zu den hinteren Fahrwerken eingestellt werden und sich vollständig getrennt an den vorderen Teil des
Rumpfes anpassen.
Ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß der die Fahrwerke verbindende Längsträger sowohl in
der Länge verstellbar ist/ so daß das Gesamtfahrwerk
an unterschiedlich lange Flugzeuge anpaßbar ist, als auch in der Breite verstellbar. Die Verstellung in der
Fahrbreite betrifft die beiden hinteren parallel in Fahrtrichtung und im gleichmäßigen Abstand zum Längsträger
angeordneten Fahrwerke.
Der Längsträger greift an den beiden Fahrwerken über jeweils eine in Fahrtrichtung vorne liegende Gelenkverbindung
an.
Im Abstand von der ersten Gelenkverbindung ist weiter hinten am Längsträger eine starre Verbindung zwischen den
beiden Fahrwerken und dem Längsträger vorgesehen, wobei lediglich die Kupplung zwischen dieser starren Verbindungsachse und der jeweiligen Längsseite des Fahrwerkes durch
eine in vertikaler Richtung ausgerichtete Schwenkachse gebildet ist.
Die vordere Gelenkverbindung zwischen dem Längsträger und dem jeweiligenFahrwerk dient zur Einleitung von Zugkräften
vom Längsträger auf die Fahrwerke, während die hintere, starre Verbindungsachse die entsprechenden Lasten aufnimmt
und einer Durchbiegung standhalten muß.
- 10 -
Die vordere Gelenkverbindung zwischen Längsträger und Fahrwerk ist also mit einer PKW-Vorderachse vergleichbar,
während die hintere starre Verbindungsachse mit einer Starrachse eines PKW vergleichbar ist.
Nachdem die beiden Fahrwerke im hinteren Bereich des Längsträgers genau symmetrisch zur Längsmittenachse des
Längsträgers sind genügt es für die weitere Beschreibung nur die Ankupplung des einen Fahrwerkes an den Längsträger
zu erläutern, weil die gegenüberliegende Ankupplung des gegenüberliegenden Fahrwerkes mit der erstbeschriebenen
identisch ist.
Die an den Fahrwerken ansetzenden gelenkigen Kupplungen müssen ein gewissen Höhenverstellspiel ermöglichen, d.h.
das eine hintere Fahrwerk muß höher eingestellt werden können, als das gegenüberliegende Fahrwerk, ohne daß
es zur Einleitung von Bruchlasten auf die Gelenkverbindungen kommt.
Ein weiteres wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß die Gesamtfahrbreite des Gesamtfahrwerkes dadurch
einstellbar ist, indem der Abstand der hinten angeordneten Fahrwerke in Bezug zum Längsträger einstellbar ausgebildet
sind. . ■
Die in Fahrtrichtung vorne angeordnete Gelenkverbindung besteht aus zwei teleskopartig ineinandergesteckten Zug-Stangen,
von denen jede mit einer ersten gelenkigen Kupplung am Längsträger befestigt ist. Von der Kupplung der Zugstange
am Fahrwerk senkrecht zur Längsachse des Längsträgers erstreckt sich ebenfalls eine teleskopartig verschiebbare
Querstange, so daß diese Gelenkverbindung durch teleskopartiges Verschieben der jeweiligen Zugstangen in der Breite
veränderbar ist.
- 11 -
EPO COPY β
Die in Fahrtrichtung hinten angeordnete starre Verbindungsache'
besteht aus jeweils einem teleskopartig
in einem Außenträger verschiebbar angeordneten, kastenförmigen Querträger/ der über eine vertikale Schwenkachse
an der jeweiligen Fahrwerkseite angreift. Diese Verbindungsachse (auch als lastübertragende Brücke zu
bezeichnen) trägt also die gesamte Last des Längsträgers J
in einem Außenträger verschiebbar angeordneten, kastenförmigen Querträger/ der über eine vertikale Schwenkachse
an der jeweiligen Fahrwerkseite angreift. Diese Verbindungsachse (auch als lastübertragende Brücke zu
bezeichnen) trägt also die gesamte Last des Längsträgers J
und verbindet die beiden nebeneinander angeordneten ',
Fahrwerke starr, jedoch um eine vertikale Achse schwenk- j
bar, miteinander. . J
.· I
Die Längenverstellung dieser starren Verbindungsachse {
erfolgt durch teleskopartiges Verschieben des kasten- '
förmigen Querträgers, der in ein gleichfalls kasten- I
förmiges Innenprofil eines Außenträgers eingreift und j
in diesem verschiebbar ist. Die Verschiebung erfolgt i
hierbei mit Hilfe von zwei Kolben-Hydraulik-Einheiten, ! von denen die eine Einheit an der einen Fahrwerkseite
und die andere Einheit an der gegenüberliegenden Fahr- ;
ι werkseite angreift.
Die Verstellung in der Breite erfolgt über einen hoch-
und abschwenkbar an der Rückseite des Längsträgers
• angeordnete Bu gsier-Laufachse, die dafür sorgt, daß
der Längsträger getrennt von den beiden hinteren Fahrwerken auf dem Erdboden aufgestellt werden kann, damit
• angeordnete Bu gsier-Laufachse, die dafür sorgt, daß
der Längsträger getrennt von den beiden hinteren Fahrwerken auf dem Erdboden aufgestellt werden kann, damit
dann die Breiteneinstellung im Bezug zu den einzelnen
Fahrwerken erfolgen kann. Die weitere Beschreibung dieser
Breitenverstellung ergibt sich aus der späteren Erläuterung anhand der Zeichnungen.
Breitenverstellung ergibt sich aus der späteren Erläuterung anhand der Zeichnungen.
- 12
copy &:
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen
Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargetsllte räumliche
Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination
gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von mehrere Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert.
Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale
und Vorteile der Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1: Draufsicht auf die Vorrichtung nach der Erfindung mit drei einzelnen Fahrwerken
Fig. 2: Rückansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II
Fig. 3: Seitenansicht der Vorrichtung bei Entfernung des einen Fahrwerkes
Fig. 4: Schnitt durch die Vorrichtung gemäß der Linie IV-IV in Fig. 5 bei kleiner Fahrbreite
Fig. 5: Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1,
wobei eine kleinere Fahrbreite eingestellt wurde
- 13 -
EPO COPY
Fig. 6: Draufsicht auf die modifizierte Form eines
einzelnen Fahrwerkes mit Kippplattform
Fig. 7: Stirnansicht des Fahrwerkes nach Fig. 6 mit angehobener und abgesenkter Kippplattform
Fig. 8: Eine modifizierte Ausführung der Vorrichtung mit vier zusammengekuppelten einzelnen Fahrwerken
Die in den Fig. 1-5 dargestellte Vorrichtung zum Bergen
und Transportieren schwerer Lasten wird anhand eines Ausführüngsbeispieles zum Bergen eines Flugzeuges 17
erläutert.
Die Vorrichtung besteht aus drei in Form eines Dreieckes angeordneten einzelnen Fahrwerken 1,2,3 von denen jedes
Fahrwerk genau gleich ausgebildet ist: Es genügt daher die Beschreibung eines einzigen Fahrwerkes. Jedes Fahrwerk
1,2,3 enthält ein Pumpenaggregat 6 mit einem darin angeordneten Antriebsmotor und Hydraulikpumpe zur Versorgung
des Hydraulikkreislaufes für die Lenkung dieses Fahrwerkes und für die Versorgung der zur Höheneinstellung
der Plattform 1.4 des Fahrwerkes verwendeten Hydraulik-Zylinder 13 (vergl. Fig. 3).
Als Ausführungsbeispiel ist jedes Fahrwerk 1,2,3 mit
vier Achsen 4 ausgerüstet, wobei jeder Achse 4 zwei Radsätze 5 zugeordnet sind. Jeder Radsatz 5 besteht aus
zwei, durch eine starre Achse miteinander verbundenen Zwillingsreifen.
Die Radsätze 5 sind gemäß Fig. 3 an. Pendelarmen unterhalb der Plattform 14 angeordnet, wobei sich die Hydraulikzylinder
13 zur Höhenverstellung der Plattform einerseits
- 14 -
EPO COPY
an der Unterseite der Plattform 14 und andererseits
im Bereich der Pendelarme der Radsätze 5 abstützt. Die Standardhöhe der Plattform von der Oberkante bis zum
Erdboden gerechnet beträgt beispielsweise 1250 mm und kann um einen Betrag von - 300 mm verändert werden.
An jedem Fahrwerk 1/2,3 ist eine Kupplung 7 angeordnet,
welche einen vertikaler Richtung ausgerichteten Steckbolzen aufweist, der eine in horizontaler Ebene verschwenkbare
Zwischenplatte 9 mit der Kupplung 7 verbindet.
An der Zwischenplatte 9 des vorderen Fahrwerkes 1 ist ein in horizontaler Ebene gerichtetes Schwenklager 10
angeordnet, dessenSchwenkachse senkrecht zur Schwenkachse der Kupplung 7 steht. In diesemSchwenklager 10 greift
eine Zugdeichsel 8 an an deren vorderen Ende ein Stützrad 12 und eine Zugöse 11 zum Anhängen an ein entsprechendes
Zugfahrzeug angeordnet ist.
Jedes Fahrwerk 1,2,3 ist für sich selbst lenk- und fahrfähig
und weist jeweils die beschriebene Kupplung 7 mit der Zwischenplatte 9 auf. · ..
Zur Verbindung der drei FAhrwerke 1,2,3 dient der nachfolgend zu beschreibende Längsträger, der im wesentlichen
aus einem kastenförmigen Außenträger 30 besteht, in dem teleskopartig verschiebbar ein kastenförmiger Innenträger
25 angeordnet ist. Zur Längeneinstellung der Länge zwischen dem vorderen Fahrwerk 1 und den hinteren Fahrwerken 2,3
weist der Innenträger 25 gemäß Fig. 3 eine in horizontaler Ebene verlaufende Lochreihe 27, der ein fluchtendes Lochpaar
im Außenträger 30 zugeordnet ist, welches von einem Steckbolzen 28 durchgriffen ist.
- 15 -
EPO COPY
Auf diese Weise kann durch Abstecken mit dem Steckbolzen 28 die Länge des Längsträgers 25,30 eingestellt werden.
An der Rückseite des vorderen Fahrwerkes 1 ist die Stirnseite des Innenträgers 25 mit einer Gelenkkupplung
19 verbunden, so daß das vordere Fahrwerk 1 in seiner
Höhe unabhängig von den hinteren Fahrwerken 2,3 einstellbar ist.
Die Gelenkkupplung 19 weist hierbei zwei senkrecht aufeinander
stehende Schwenkachsen 23,24 auf, von denen die eine Schwenkachse 23 ^n horizontaler Ebene ausgerichtet
ist und senkrecht zur Längsachse des Längsträgers 25,30 steht, während die andere Schwenkachse 24 ebenfalls
in horizontaler Ebene verläuft und parallel zur Längsachse des Längsträgers 25,30 verläuft.
An der Vorderseite des kastenförmigen Innenträgers 25 sind noch zwei beabstandete Stützen 26 angeordnet, die
als Fallrohrstützen ausgebildet sind, damit der gesamte Längsträger 25,30 in Verbindung mit einer rückseitig
angebrachten Bugsier-Laufachse 52 ohne FAhrwerke 1,2,3
manövrierbar ist.
Die Verbindung des Längsträgers 25,30 zu den hinteren beiden FAhrwerken 2,3 erfolgt über eine in Fahrtrichtung gesehen
vorne liegende Gelenkverbindung 70 und über eine in Fahrtrichtung gesehen hintere starre Verbindungsachse 72.
Die vordere Gelenkverbindung 70 besteht aus zwei Zugstangen 31,33, wobei die Zugstange 31 in ihrer Länge einstellbar
und mit Hilfe von nicht näher dargestellten Steckbolzen absteckbar ist.
- 16 -
EPO COPY
Die Einstellung erfolgt hierbei dadurch, daß ein Innenrohr mit einem größer dimensionierten Außenrohr verschiebbar
geführt ist, wobei zur Längen-Feststellung ein Steckbolzen beide Rohre durchgreift. Die Zugstange 31 ist
schräg nach hinten im Winkel zur Fahrtrichtung geneigt und leitet die vom Längsträger während der Fahrt auftretenden
Zugkräfte in die jeweiligen Fahrwerke 2,3 über die Kupplungen 29,32 ein. Jede Kupplung besteht gemäß Fig. 4
aus zwei übereinander liegenden maulartigen Aufnahme-Öffnungen 38,39, die von einem gemeinsamen Gelenkbolzen
40 durchgriffen sind. In die obere Aufnahmeöffnung 38
greift beispielsweise die Zugstange 31 ein, während in die untere Aufnahmeöffnung 39 die ebenfalls teleskopierbar
ausgebildete Querstange 33 eingreift. Auch diese Querstange ist in der Länge feststellbar durch einen nicht näher
dargestellten Steckbolzen.
Die Zugstange 31 und die Querstange 33 bilden also einen im Fahrzeugwerk im Bereich von PKW-Vorderachsen bekannten
Dreieckslenker der zur Einleitung von Zugkräften und Querkräften auf den Längsträger von den beiden Fahrwerken
2,3 aus geeignet ist.
Um eine möglichst große Breitenveränderung zu gestatten kann die lange Querstange 33 durch eine kürzere Querstange
34 ersetzt werden, wie dies in den Figuren 4 und 5 dargestellt ist. Die jeweils nicht.benutzte Querstange
wird hierbei in einer Halterung 36 an der Außenseite des Außenträgers 30 befestigt. ·
Die Kupplung 35 der' Querstange 33,34 am Außenträger ist gleich wie die Kupplung 29 der Zugstange 31 ausgebildet.
- 17 -
EPO COPY
Die hintere, starre Verbindungsache 72 besteht aus einem fest mit dem Außenträger 30 verbundenen kastenförmigen
Außenträger 49, der zwei in Fahrtrichtung hintereinander liegende Aufnahmeöffnungen ausbildet, in denen jeweils
ein kastenförmiger Querträger 50,51 verschiebbar angeordnet ist. Die Ausbildung der Querträger 50,51 und des Außenträgers
49 als Kastenprofile dient dazu, lediglich eine Verschiebung in Verschiebungsrichtung, nicht jedoch eine
Verdrehung zu gestatten.
Jeder Querträger 50,51 greift über eine Abkröpfung 21
an der zugeordneten Kupplung 22 an. der jeweiligen Fahrwerkseite des Fahrwerkes 2,3 an. Die Kupplung 22 ist
hierbei gleich ausgebildet wie die vorher beschriebenen Kupplungen 29,35 der vorderen Gelenkverbindung 70.
Die Abkröpfung 21 wird deshalb verwendet, damit die durch die Kupplung 22 verlaufende Querachse 20 genau mit der
Mittenquerachse .42 durch den Außenträger 49 fluchtet. Auf diese Weise wird eine optimale, verwindungsfreie
Kraftübertragung erreicht.
Die Verschiebung der Querträger 50,51 im Außenträger 49
erfolgt über Hydraulikzylinder 43,44, von denen der Hydraulikzylinder 44 mit seinem Befestigungspunkt 47 auf
dem Außenträger und seinem gegenüberliegenden Befestigungspunkt 48 auf dem Querträger 51 verbunden ist.
Der benachbarte Hydraulikzylinder 43 ist einerseits am Befestigungspunkt 45 mit dem Außenträger 49 und andererseits
mit seinem Befestigungspunkt 46 auf dem Querträger befestigt.
- 18 -
EPO COPY
Die Einstellung des Querabstandes der hinteren Fahrwerke 2,3 vom Längsträger 25,30 geht nun folgendermaßen vor
sich:
Man stellt die beiden Fahrwerke in der geforderten Breite auf einen Platz auf und fährt mit dem Längsträger bei
abgeschwenkter Bugsier-Laufachse 52 zwischen die beiden hinteren Fahrwerke 2,3, wobei das vordere Fahrwerk 1
bereits schon am Längsträger über die Lenkkupplung 19 verbunden sein kann.
Die Kolbenstangen der Hydraulikzylinder 43,44 werden nun
so weit ausgefahren, daß die Abkröpfungen 21 der Querträger
50,51 genau in den Bereich der zugeordneten Kupplungen 22 gelangen. Es wird dann der Gelenkbolzen
der Kupplung 22 eingesteckt, so daß die hintere, starre Verbindungsachse 72 befestigt ist. Danach werden die
Zugstange 31 und die Querstange 33 durch Ziehen der entsprechenden Steckbolzen in der Länge so verschoben,
daß ebenfalls eine Kupplung in den Kupplungspunkten 29,32, 35 möglich ist; die Steckbolzen werden dann wieder eingesteckt.
Nach dem Einkuppeln der verschiedenen Kupplungen 22,29,32,35 wird die Bugsier-Laufachse 52 mit Hilfe einer
Spindel oder dgl. hochgeklappt, wonach durch erneutes Einstellen der Hydraulikzylinder 43,44 der Längsträger genau
in der Mitte zwischen den beiden'Eahrwerken 2,3 eingestellt
werden kann.
Die Bugsier-Laufachse 52 ist hierbei mittels der Stütz arme 53 fest in hochgeschwenkter Stellung an der Rückseite
des Längsgrägers 25,30 befestigt.
Nach dem Kuppeln des Längsträgers 25,30 mit dem vorderen Fahrwerk über die Gelenkkupplung 19 und mit den hinteren
— 19 —
EPO COPY
beiden Fahrwerken 2,3 über die Gelenkverbindung 70 und
die starre Verbindung^achse 72 werden elektrisch die
Steuerleitungen zur Synchronisierung der Lenkungen hergestellt. Hierbei ist es in einer Ausführungsform vorgesehen,
daß am vorderen Fahrwerk 1 ein Master-Drehgestell 54 angeordnet ist, welches.jnit einem Geber-Potentiometer
gekuppelt ist. Von diesem Master-Drehgestell 54 wird ein gemeinsamer Lenkmittelpunkt 55 ermittelt, der für die Radsätze
5 aller Fahrwerke 1,2,3 gilt. Der Lenkmittelpunkt 55 wird elektronisch errechnet und hängt unter anderem von
der Länge des Längsträgers 25, 30 und von der Breite ab.
Die minimale Breite, d.h. der Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Kupplungen 22 beträgt beispielsweise
1800 mm, während der maximale Abstand 3500 mm beträgt.
Die gesamte Breite über alles beträgt minimal 9000 mm und
maximal 10700 mm.
Die maximale Länge des Gesamtfahrzeuges gerechnet von der Kupplung 7 am vorderen Fahrwerk" 2 bis zur Hinterkante
des hinteren Fahrwerkes 2,3 beträgt minimal 16400 mm und maximal 20800 mm.
Die entsprechenden Daten werden einem elektronischen Rechner eingegeben, der dann das entsprechende Lenkprogramm
für das gesamte Fahrzeug berechnet und einstellt.
Das so zusammengestellte Gesamtfahrwerk wird nun abgesenkt, wobei durch Betätigung der Hydraulikzylinder 13 ein
Höhenverstellspiel von - 300 mm möglich ist.
- 20 -
copy .dm. '
Wichtig· hierbei ist, daß die Plattform 14 der Fahrwerke
von einem Mittelrahmen 56,(vergl. Fig. 2) getragen werden, wodurch sich ein großes Höhenverstellspiel der Radsätzer
ergibt.
Auf jedem Fahrwerk 1,2,3 wird dann ein Zwischenbock 15 aufgeladen, der entsprechend dem Flugzeugtyp die richtigen
Abmessungen aufweist.
Auf den Zwischenbock 15 werden dann Sitzpolster 57 in
Form von Sandsäcken oder dgl. aufgelegt, so daß die Oberseite der Stützpolster 57 genau der Kontur der Stützfläche
unterhalb der Tragflächen 18 des Flugzeuges 17 bzw. unterhalb der Fläche amFlugzeugrumpf entspricht, wo das
Bug -Stützrad 16 sitzt.
Das Gesamtfahrzeug wird entsprechend der Darstellung in Fig. 2 und 3 unter das mit Luftsäcken angehobene Flugzeug
17 gefahren, wobei die Hydraulikzylinder 13 die Plattform 14 abgesenkt haben. Nach dem Unterfahren des Flugzeuges
werden die Hydraulikzylinder 13 ausgefahren, so daß sich die Stützpolster 57 im Bereich der Tragflächen 18 und
im Bereich des Bug-Stützrades 16 am Flugzeug 17 anlegen.
Das Gesamtfahrzeug wird mit seiner Zugöse 1.1 an ein Zugfahrzeug
angehängt und das Flugzeug kann von der Landebahn über eine beliebige Strecke hinweg transportiert werden.
Durch unterschiedliche Beaufschlagung der in Fig. 2 nebeneinanderliegenden
Radsätze ist es sogar möglich, die Plattform des Fahrzeuges schräg zu stellen, so daß die
Plattform 14 des jeweiligen Fahrzeuges 2,3 eine gleiche Schräge aufweist, wie die darüber liegende Tragfläche 18
des Flugzeuges 17.
- 21 -
EPO COPY
Wichtig ist, daß alle drei Fahrwerke 1/2,3 zusammen.
eine stabile Dreipunktauflage für den Flugzeugrumpf bilden, ohne daß die Gefahr besteht, daß der empfindliche
Rumpf beschädigt wird.
Um eine bessere Anpassung der Fahrwerke 1,2,3 an geneigte Flächen des Flugzeugrumpfes zu erreichen ist es
nach der Ausführungsform gemäß der Figuren 6 und 7
vorgesehen, daß über der Plattform 14 des Fahrwerkes 1,2,3 eine weitere Kippplattform 59 angeordnet ist, die um
einen Winkel 62 von etwa 9 Grad hochgeschwenkt werden kann. Hierbei ist die Kippplattform 59 an der einen
Längsseite des Fahrwerkes 1 in hintereinanderliegend angeordnete Schwenklager 60 schwenkbar gelagert, wobei die
Schwenkachse 61 dieser Schwenklager parallel zur Längsachse des Fahrwerkes 1,2,3 verläuft.
Auf der gegenüberliegenden Seite greifen an der Unterseite der Kippplattform 59 entsprechende Hydraulikzylinder
63 an, von denen sich jeder einerseits am Fahrwerk und andererseits an entsprechenden Gelenkpunkten 64 der
Kippplattform 59 abstützt.
Nachdem das Fahrwerk selbst noch einmal über die Einstellung der Radsätze mit Hilfe der Hydraulikzylinder
um einen Winkel von etwa 6 Grad neigbar ist, ist insgesamt ein Neigungswinkel von 15 Grad mit den vorgesehenen Fahrwerken
erreichbar.
In aufgeschwenkter Stellung nimmt die Kippplattform hierbei ihre Stellung 59' ein.
- 22 -
EPO COPY
Die Höhe 58 der Plattform 14 über dem Erdboden kann etwa um - 300 mm variiert werden.
Fig. 8 zeigt, daß auch ein größeres Gesamtfahrwerk aus
insgesamt vier einzelnen Fahrwerken 1,1',2,3 zusammengesetzt
werden kann. Die jeweils einer Seite zugeordneten Fahrwerke, 1,2 bzw. 1',3 sind in ihrer Verbindungsachse
65 fest miteiander verbunden, wobei eine Gelenkverbindung
67 analog der vorbeschriebenen Gelenkverbindung 70 zum Längsträger 25,30 vorgesehen ist, an der sich
in Fahrtrichtung hinten eine weitere Verbindungsachse
66 anschließt, die in der Art, wie sie anhand der starren Verbindungsachse 72 beschrieben wurde.
Wichtig ist noch, daß bei den vorher beschriebenen Fahrwerken 1,2,3 der Fig. 1-5 die Hydraulikkreise
B ich fur jedes
Fahrwerke eine stabile Dreipunkt-Abstützung ergibt. Damit ist eine statisch bestimmbare Anlage am zugeordneten
Flugzeugrumpf erreicht. Statt der Verwendung einer Zugdeichsel 8 ist es auch möglich, daß das Gesamtfahrzeug
mit Hilfe von Winden und Seilen gezogen wird, wobei an jedem Fahrzeug 1,2,3 das Seil an der Winde angreift.
Die Lenkung des Gesamtfahrzeuges erfolgt dann über eine Fernsteuerung. . ' :
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde die Bergung eines'
Flugzeuges mit dem erfindungsgemäßen Gesamtfahrzeug erläutert.
Es sind selbstverständlich andere große und empfindliche Gegenstände damit zu bergen, so daß die vorliegende
Erfindung nicht auf ein. Flugzeug-Berge-System beschränkt ist.
23 -
EPO COPY
ZEICHNUNGSLEGENDE
1 Fahrwerk 1' Fahrwerk
2 Fahrwerk
3 Fahrwerk
4 Achse
5 Radsatz
6 Pumpenaggregat
7 Kupplung
8 Zugdeuchsel
9 Zwischenplatte
10 Schwenklager
11 Zugöse
12 Stützrad
13 Hydraulikzylinder
14 Plattform
15 Zwischenbock
16 Bug-Stützrad
17 Flugzeug
18 Tragfläche
19 Gelenkkupplung
20 Querachse
21 Abkröpfung
22 Kupplung
23 Schwenkachse
24 Schwenkachse
25 Innenträger
26 Stütze
27 Lochreihe
28 Steckbolzen
29 Kupplung
30 Außenträger
31 Zugstange
32 Kupplung
33 Querstange lang
34 Querstange kurz
35 Kupplung
36 Halterung
38 Aufnahmeöffnung
39 Aufnahmeöffnung
40 Gelenkbolzen
42 Mittenquerachse
43 Hydraulikzylinder
44 Hydraulikzylinder
45 Befestigungspunkt
46 Befestigungspunkt
47 Befestigungspunkt
48 Befestigungspunkt
49 Außenträger
50 Querträger
51 Querträger
52 Bugsier-Laufachse
53 Stützarm
54 Masterdrehgestell
55 Lenkmittelpunkt
56 Mittelrahmen
57 Stützpo.lster
58 Höhe
59 Kipp-Plattform 59'
60 Schwenklager
61 Schwenkachse
62 Winkel
63 Hydraulikzylinder
64 Gelenkpunkt
65 Verbindungsachse
66 Verbindungsachse
67 Gelenkverbindung
EPO COPY ■'Ä
70 Gelenkverbindung
72 starre Verbindungsachse
SAOc
Claims (10)
- Betreff:Anmelder: Firma Goldhof er Fahrzeugwerk GmbH & Co., Donaustr. 95, 8940 Memmingen1015Patentanspr üb h"e:"?f'1 ./Vorrichtung zum Bergen und Transportieren schwerer Lasten, wie zum Beispiel Wasser- und Luftfahrzeuge oder Industrieanlagen bestehend aus einem aus mehreren einzelnen Fahrwerken zusammengesetzten Gesamtfahrwerkauf dem die zu transportierende Last aufgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das aus einzelnen Fahrwerken (1,1',23) zusammengesetzte Gesamtfahrwerk aus mindestens zwei höhenverstellbaren Fahrwerken (2,3) besteht, die parallel und in gegenseitigem Abstand zueinander angeordnet sind, zwischen denen ein längenverstelllbarer Längsträger (25,30) derart angeordnet ist, daß er mit jeweils schräg zur Längsachse weisenden Zugstange (31) an einer ersten Kupplungsstelle (32) an der Längsseite des jeweiligen Fahrwerkes (2,3) angreift und daß er mit einem starren Querverbinder (49,50,51), dessen Längsachse senkrechtTelephon: Telex:w Lindau (0 83 82) 54374(pat-d) 50 25 Telegramm-Adresse:patri-lindauFacsimile/Telecopier Bankkonten:Post Lindau Bayer. Vereinsbank Lindau (B) Nr. 120 8578 (BLZ 735 200 74)« (08382)24222 Hypo-Bank Lindau (B) Nr. 6670-278920(BLZ 733 204 42)Group 1 & 2 - Volksbank Lindau (B) Nr. 51720000 (BLZ 735 901 20)Postscheckkonto München 295 25-809CDn ^ADV "/Szur Längsachse des Längsträgers (25,30) gerichtet ist, ~ an zwei weiteren, in Fahrtrichtung von den erstenKupplungsstellen (32) entfernt angeordneten Kupplungsstellen (22) an der Längsseite des jeweiligen Fahrwerks (2,3) angreift.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß das Gesamtfahrwerk aus drei höhenverstellbaren Fahrwerken (1,2,3) besteht, die in Form eines Dreiecks angeordnet sind, wobei das^ 10 in Fahrtrichtung an der Spitze des Dreiecks angeordnete Fahrwerk (1) über eine Gelenk-Kupplung (19) mit der Spitze des Längsträgers (25,30) verbunden ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Schwenkachse* 15 (24) der Gelenkkupplung (19) parallel zur Längsrichtung des Längsträgers (25,30) und daß die andere Schwenkachse (23) horizontal gerichtet und senkrecht zur ersten Schwenkachse (24) ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurchgekenn"zeichnet, daß die Fahrbreite des Gesamtfahrwerkes durch Veränderung des Abstandes der hinteren Fahrwerke (2,3) vom Längsträger (25,30) einstellbar ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurchgekennzeichnet, daß die in Fahrtrichtung vorne angeordnete Gelenkverbindung (67,70) aus zwei teleskopartig ineinander gesteckten Zugstangen (31) besteht/ von denen jede mit einer ersten, gelenkigen Kupplung (19) am Längsträger (25,30) befestigt ist, daß die Querstangen (33,34) aus gleichfalls teleskopartigineinander gesteckten Zugstangen (33) bestehen und daß * - · — 3 —EPO COPYdie in Fahrtrichtung hinten angeordnete starre Verbindungsachse (65,66/72) aus jeweils einem teleskopartig in einem Außenträger (49) verschiebbar angeordneten, kastenförmigen Querträger (51), der über eine vertikale Schwenkachse (Kupplung 22) an der jeweiligen Fahrwerkseite angreift.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung der Querträger (51) in den Außenträger (49) durch auf dem Längsträger (25,30) angeordnete Hydraulikzylinder (43,44) erfolgt.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite des Längsträgers (25,30) eine hoch- und abschwenkbare Bu-g.sier-Laufachse (52) und daß am Vorderteil des Längsträger (25,30) Stützen (26) angeordnet sind.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf jedem Fahrwerk (1,1*,2,3) jeweils ein Zwischenbock (15) angeordnet ist, auf dem Stützpolster (57) gelagert sind.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Plattform (14) jeden Fahrwerkes (1,1 ',2,3) jeweils eine einseitig schwenkbare Kippplattform (59) angeordnet ist, deren Schwenkachse (61) parallel zur Längsachse des Längsträgers (25,30) gerichtet ist.
- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß vier Fahrwerke (1,1',2,3) zu einem Gesamtfahrwerk verbunden sind, daß die auf jeweils einer Fahrzeugseite angeordneten Fahrwerke (1,1',A,2) zu einer starren Einheit zusammengekuppelt sind.EPO COPY1.1. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1- 10, dadurch gekennzeichnet, daß alle Hydraulikzylinder (13) zum Anheben der Plattform (14,59) eines Fahrwerkes (1,1',2,3) im Sinne kommunizierender Röhren zusammengeschaltet sind.EPO COPY
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3416375A DE3416375A1 (de) | 1984-05-03 | 1984-05-03 | Vorrichtung zum bergen und transportieren schwerer lasten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3416375A DE3416375A1 (de) | 1984-05-03 | 1984-05-03 | Vorrichtung zum bergen und transportieren schwerer lasten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3416375A1 true DE3416375A1 (de) | 1985-11-14 |
Family
ID=6234882
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3416375A Ceased DE3416375A1 (de) | 1984-05-03 | 1984-05-03 | Vorrichtung zum bergen und transportieren schwerer lasten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3416375A1 (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1813473A3 (de) * | 2006-01-31 | 2008-04-16 | General Electric Company | Verfahren und Vorrichtung zum Aufnehmen und/oder Transportieren von Rotorblättern |
WO2007093854A3 (en) * | 2006-02-13 | 2008-08-14 | Vestas Wind Sys As | Fixture for gripping an end of a member |
US7704024B2 (en) | 2006-01-31 | 2010-04-27 | General Electric Company | Methods and systems for transporting wind turbine components |
WO2012154093A1 (en) * | 2011-05-09 | 2012-11-15 | Kalmar Motor Ab | Vehicle for towing an aircraft comprising a cast composite chassis |
DE102011118758A1 (de) * | 2011-08-29 | 2013-02-28 | Thomas Sefrin | Hebevorrichtung für ein Flugzeug |
DE102013002964A1 (de) | 2013-02-22 | 2014-08-28 | Thomas Sefrin | Hebevorrichtung für ein Flugzeug |
EP2974905A1 (de) * | 2014-07-15 | 2016-01-20 | Mammoet Engineering B.V. | Verfahren und anordnung zum transport von schweren lasten |
WO2020037341A1 (de) | 2018-08-20 | 2020-02-27 | Muehlfellner Andreas | Vorrichtung zur lagerung eines flugzeugrumpfs |
EP4086218A1 (de) * | 2021-05-07 | 2022-11-09 | Liebherr-Werk Ehingen GmbH | Abspannsystem und -verfahren für einen mobilkran-teleskopausleger |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE560641C (de) * | 1929-10-06 | 1932-10-05 | Marie Hoffmann Geb Weisbach | Kraftfahrzeug mit einem den Vorderradantrieb und -lenkung enthaltenden Wagenvorderteil |
DE702874C (de) * | 1936-11-08 | 1941-02-19 | Gottwalt Mueller | Verfahren und Vorrichtung zum Anheben von beschaedigten Flugzeugen |
DE952767C (de) * | 1955-04-07 | 1956-11-22 | Steinbock G M B H | Transportwagen zum Transport von Flugzeugen |
DE1764068U (de) * | 1955-03-28 | 1958-03-27 | Ruhrstahl A G | Strassenfahrzeug mit geringer rahmenhoehe fuer den transport von ganzen flugzeugen. |
US2980270A (en) * | 1958-01-07 | 1961-04-18 | Suzanne Elliott | Aircraft carrier |
US3211425A (en) * | 1964-04-20 | 1965-10-12 | Gerald G Greulich | Airplane transporter vehicle |
US3262592A (en) * | 1963-11-26 | 1966-07-26 | Dresser Ind | Apparatus and method for moving drilling equipment |
GB1511140A (en) * | 1975-05-21 | 1978-05-17 | Rigging International Europ Lt | Transporting apparatus |
-
1984
- 1984-05-03 DE DE3416375A patent/DE3416375A1/de not_active Ceased
Patent Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE560641C (de) * | 1929-10-06 | 1932-10-05 | Marie Hoffmann Geb Weisbach | Kraftfahrzeug mit einem den Vorderradantrieb und -lenkung enthaltenden Wagenvorderteil |
DE702874C (de) * | 1936-11-08 | 1941-02-19 | Gottwalt Mueller | Verfahren und Vorrichtung zum Anheben von beschaedigten Flugzeugen |
DE1764068U (de) * | 1955-03-28 | 1958-03-27 | Ruhrstahl A G | Strassenfahrzeug mit geringer rahmenhoehe fuer den transport von ganzen flugzeugen. |
DE952767C (de) * | 1955-04-07 | 1956-11-22 | Steinbock G M B H | Transportwagen zum Transport von Flugzeugen |
US2980270A (en) * | 1958-01-07 | 1961-04-18 | Suzanne Elliott | Aircraft carrier |
US3262592A (en) * | 1963-11-26 | 1966-07-26 | Dresser Ind | Apparatus and method for moving drilling equipment |
US3211425A (en) * | 1964-04-20 | 1965-10-12 | Gerald G Greulich | Airplane transporter vehicle |
GB1511140A (en) * | 1975-05-21 | 1978-05-17 | Rigging International Europ Lt | Transporting apparatus |
Cited By (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1813473A3 (de) * | 2006-01-31 | 2008-04-16 | General Electric Company | Verfahren und Vorrichtung zum Aufnehmen und/oder Transportieren von Rotorblättern |
US7704024B2 (en) | 2006-01-31 | 2010-04-27 | General Electric Company | Methods and systems for transporting wind turbine components |
WO2007093854A3 (en) * | 2006-02-13 | 2008-08-14 | Vestas Wind Sys As | Fixture for gripping an end of a member |
CN101371036B (zh) * | 2006-02-13 | 2011-07-27 | 维斯塔斯风力系统有限公司 | 用于夹紧构件端部的夹持机构 |
US8690140B2 (en) | 2006-02-13 | 2014-04-08 | Vestas Wind Systems A/S | Fixture for gripping an end of a member |
WO2012154093A1 (en) * | 2011-05-09 | 2012-11-15 | Kalmar Motor Ab | Vehicle for towing an aircraft comprising a cast composite chassis |
WO2013029591A1 (de) | 2011-08-29 | 2013-03-07 | Thomas Sefrin | Hebevorrichtung für ein flugzeug |
DE102011118758B4 (de) * | 2011-08-29 | 2013-08-29 | Thomas Sefrin | Hebevorrichtung für ein Flugzeug |
DE102011118758A1 (de) * | 2011-08-29 | 2013-02-28 | Thomas Sefrin | Hebevorrichtung für ein Flugzeug |
DE102013002964A1 (de) | 2013-02-22 | 2014-08-28 | Thomas Sefrin | Hebevorrichtung für ein Flugzeug |
DE102013002964B4 (de) | 2013-02-22 | 2020-06-25 | Thomas Sefrin | Hebevorrichtung für ein Flugzeug |
EP2974905A1 (de) * | 2014-07-15 | 2016-01-20 | Mammoet Engineering B.V. | Verfahren und anordnung zum transport von schweren lasten |
NL2013187B1 (en) * | 2014-07-15 | 2016-09-13 | Mammoet Eng B V | Method and assembly for transport of heavy loads. |
WO2020037341A1 (de) | 2018-08-20 | 2020-02-27 | Muehlfellner Andreas | Vorrichtung zur lagerung eines flugzeugrumpfs |
EP4086218A1 (de) * | 2021-05-07 | 2022-11-09 | Liebherr-Werk Ehingen GmbH | Abspannsystem und -verfahren für einen mobilkran-teleskopausleger |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4322985C2 (de) | Flugzeugschlepper ohne Schleppstange | |
EP0045039B1 (de) | Ladefahrzeug zur Aufnahme einer Erntebergungsvorrichtung | |
EP0758973B1 (de) | Schleppfahrzeug zum manövrieren von flugzeugen | |
DE1580071C3 (de) | Fahrzeug, insbesondere Anhänger, zum Aufnehmen, Transport und Kippen eines schweren Behälters | |
DE3617708A1 (de) | Schubgestell fuer frontarbeitsgeraete an kraftfahrzeugen | |
DE3416375A1 (de) | Vorrichtung zum bergen und transportieren schwerer lasten | |
DE69006108T2 (de) | Eisenbahnsystem und Drehgestell, Endwagen, Fahrzeugrahmen, Stützelement und Anhänger dafür. | |
DE4336197A1 (de) | Schleppfahrzeug für Flugzeuge | |
DE4415405C2 (de) | Schleppfahrzeug zum Manövrieren von Flugzeugen | |
EP0564687A1 (de) | Abschleppgerät | |
EP1081044B1 (de) | Schleppfahrzeug ohne Schleppstange zum bugsieren von Flugzeugen | |
DE8413518U1 (de) | Vorrichtung zum Bergen und Transportieren schwerer Lasten | |
DE1580349A1 (de) | Schlepperkupplung | |
EP0476180A1 (de) | Tragrahmen zum Transport von zwei- oder mehrachsigen Drehgestellen | |
DE102004056206A1 (de) | Kipp-Förderelement für einen Sorter | |
DE941345C (de) | Einachs-Abschleppanhaenger fuer Kraftfahrzeugen | |
DE3047067C2 (de) | Sattelzug | |
DE2211923A1 (de) | Landwirtschaftliches fahrzeugsystem | |
DE881207C (de) | Kupplungsvorrichtung fuer Eisenbahnwagen, insbesondere fuer zweiraedrige Wagen von Schienengelenkzuegen | |
DE601772C (de) | Anhaengerkupplung fuer Sattelschlepper | |
DE3152330A1 (de) | Vehicle-towed container transporting device | |
DE1781118A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Heben und Abschleppen havarierter Flugzeuge | |
DE1455054C3 (de) | ||
DE939671C (de) | Einachs-Abschleppanhaenger fuer Kraftfahrzeuge | |
DE2003495A1 (de) | Lastfahrzeug mit wechselbarem,mit Stuetzen versehenem Aufbau |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |