DE1781118A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Heben und Abschleppen havarierter Flugzeuge - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Heben und Abschleppen havarierter Flugzeuge

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DE1781118A1
DE1781118A1 DE19681781118 DE1781118A DE1781118A1 DE 1781118 A1 DE1781118 A1 DE 1781118A1 DE 19681781118 DE19681781118 DE 19681781118 DE 1781118 A DE1781118 A DE 1781118A DE 1781118 A1 DE1781118 A1 DE 1781118A1
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DE19681781118
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Auf Nichtnennung Antrag
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Safran Aerosystems SAS
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Aerazur Constructions Aeronautiques SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F5/00Designing, manufacturing, assembling, cleaning, maintaining or repairing aircraft, not otherwise provided for; Handling, transporting, testing or inspecting aircraft components, not otherwise provided for
    • B64F5/50Handling or transporting aircraft components

Description

  • Verfahren uhd Vorrichtung zum .Heben und Absphleppen havarierter Flugzeuge* Die EhtwicUung des Luftverkehre macht es erforderlioh, die Start- und Landebahnen von Flughäfen schnell freizumachen, wenn der Fall eintritt, dass sie durch. ein havariertes Flugzeug, bei dem beispielsweise die Fahrgestelle nicht in funktionsfähigem Zustand oder nicht ausgefahren sind, blockiert sind. Andererseits hat das rasche Anwachsen des Gewichtee-kommerzieller Flugzeuge immer mehr die Benutzung von Spe- zialgeräten für das Heben und den anechlieeeenden Abtransport von den Start- und landebahnen erforderlich gemacht, wenn n:jo4 dem Hebes kbint MgIlohkeit besteht, die Fahrgestelle schnell in betriebefahigen Zustand zu versetzen.
  • Die zu verwendenden Geräte sollen ausserdem mannte faltigen Bedingungen Rechnung tragen und sollen insbesondere sowohl auf dem Luftweg als auch auf dem Landweg trännportierbar sein,und dies erfordert ein* erhebliche Beschränkung sowohl den Baumbedartee.alp. auch des Gewichtes.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu.;runde,, dieses Problem au lösen, und eine Vorrichtung gemzee der Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, das® beispielsweise hydraulische Hubwagen (oder Gruppen solcher Hubwagen) ' unter dem Flugzeugrumpf vorn oder hinten: und unter jeder der seitlichen Tragflächenhälften des abzuschleppenden Flugzeuges angeordnet und untereinander durch Ver- strebungen verbunden ver44 die es gestatten, die von den Hubwagen oder Gruppen von Hubwagen gebilde- te Gesamtanordnung mit einwandfreier Sicherheit in einem Gelände von beliebiger Beschaffenheit au be- wegen und die aus Schregetreben zwieohen den Milfehubwagenund den Haupthubwagen sowie aue quer- gehenden Streben zwischen den Haupthubwagen be- steht.
  • Zwar können die Haupthubwagen mit um teste Achsen drehbaren Tx@agrüdern ausgestattet sein, es ist Je- doch häufig vorzuziehen, Hubwagen mit Sätzen lenk- barer Räder (Zenkachsaggregaten) zu verwenden, die ein Durchlaufen von Bahnen mit möglichst geringem KrUmmungahalbmeaser gaststten,und nach der Erfindung ist demgemäss die zusfitaliche Anordnung von beispielnweise hydraulischen Trieben zwischen den Hubmagen vorgesehen, die es gestatten, die Lenkungen der einzelnen Hub-.dctren aufeinander abzustimmen und die derart in Abhängigkeit gesetzt sind, dass sie der ;egenseitigen r;:umliehen Anordnung der Hubvagen Rechnung tragen. Wich einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Hubwagen dadurch gekennzeichnet, dass nie zwei oder mehrere gleich ausgebildete hydraulische Hubzylinder aufweisen, deren feste Teile mit ihrer Basis an den Enden eines tragenden Fahrgestelle angelenkt sind, 'während die Enden der beweglichen, nusschiebbaren Kolbenstangen dieser Hubzylinder mit einem Hubkopf gelenkig verbunden sind, der eine der zughebenden Last augepaeate Fora aufweist.
  • Die Hubwagen bilden auf diese Weise Hebevorrichtungen von gering^r Hühe mit grossem, genau vertikalen Hubweg, die es gestatten, schwere Listen ohne "Nachfassen" (also in einem Zug) zu heben, während dabei ihr Raumbedarf und ihr Gewicht so gering wie möglich -ehalten sind. Die geringe Höhe dieser Hub-~ragen gestattet es, sie unter die Tragflächen bzw. unter den F.umpf eines Flugzeuges unterzufahren, selbst wenn dieser unmittelbar auf dem Boden ratet, also unter Bedingungen, bei denen eine so geringe . Höhe eine Gegebenheit darzustellen schien, die mit der Erzielung einer grossen Hubhöhe ohne Verwendung kostspieliger und komplizierter Teleskop-' hubzylinder bisher für nicht vereinbar galt.
  • Auf der Zeichnung .sind einige Aueführungetornen der Erfindung beispielsweise dargestellt. ' Fig. 1 ist eine schematische Darstellung eines havarierten Flurzeuges, das angehoben und abgeschleppt werden soll und der Gesamtanordnung, die gemäss der Erfindung für dao Anheben und Abschleppen des Flugzeuge vorgeschlagen wird.
  • gig. 2 ist eine schematische Darstelluo.& einer Abschleppanordnung, die derjenigen nach Fig. 1 analog ist, jedoch Haupthubwagen mit Sätzen lenkbarer Bäder (Lenkachsenaggregaten) aufweist.
  • Pig. 3 ist eine schematische Darstellung des Prin-Zips einer Lenkeinrichtung für g:Le ro'rdes%e ..
    - und Hinterräder einen Hilfshubwagene oder eines
    Satzes lenkbarer Räder eines Haupthubwagens.
    Fis. 4 ist eine schematische Teildarstellung der hydro-
    statischen Koppelung der Sätze lenkbarer Rä-
    der verschiedener Hubwagen im `alle der Ver-
    wendung von Hubwagen mit Sätzen lenkbarer
    Räder (Zenkachsaggregaten) zum Tragen der
    Tragflächen. -
    Fig. 5 ist eine Ansicht eines Hilfehubwagenn.
    Fig. 6 ist eine entsprechende Vorderansicht.
    Fig.. 7 ist eine Ansicht eines Haupthubwegens.
    Fig. 8 ist eine vereinfachte Teildarstellung des
    Gegenstandes der Fig. 7 in Aufsicht.
    Fig. 9 ist eine schematische Darstellung in Ansicht
    zur Veranschaulichung der Unterbringung sänt-
    licb.er Hubwagen in en Laderäumen eines 7raoht-
    flugzeugee für den Transport.
    Für das spezielle Ausführurigsbeispiel gemäue Fis. 1 -
    ist schematisch ein anzuhebenden Flugzeug dargestellt,
    dessen Flugzeugrumpf mit 1 und dedean Tragflächen
    mit 2@bezeichnet sind. Es sei angenommen,
    Flugzeug auf aufgeblasenen Ballone ruht, deren räumliche Anordnung bei 3 durch strichpunktierte .Rechtecke angedeutet ist.
    Das Prinzip der Erfindung besteht also darin, dann
    drei
    beispielsweise Hubwagen verwendet werden, deren
    einer, der mit 4 bezeichnet ist, unter dem Bug den
    alugeeuge angrein,'während die beiden.anderenf die
    r4t 5 , an- Aer Unterseite der seit-
    lachen Tragflächen anreiten.
    Der Hubwagen 4 weist ein Pahrgeetell aua, das auf
    4 lenkbaren Rädern 6 ruht, die untereinander und
    mit einer Anhängedeichsel i derart verbunden Bind,
    dass sie Im gleichen Sinn aueriehtbar sind, und diesen
    Fahrgestell , das mit Hebeeinrichtungen auegerUetet
    ist, weist in Richtung der Höhe bewegliche i!#ile .
    e einer Tragmulde auf, ,die ,auch i4-äiidiren Niahtutgen
    im begrenzte! Ma®s: verschiebbar -sind, 4ä äsen sie.
    sich an die Lage. des Buge den $u hebenden ?lug-
    zeuges anpassen lassen. Heigpieleweise sind hier drei
    solche Muldenteile dargestellt, nämlich ein
    zwei
    mittlerer Muldenteil-und seitliche L!tuldenteile,-
    jedoch können natürlich die Einzelheiten dieser Teile und der gegebenenfalls Torgesehenen susäts# liohen Ausrüstungsteile für deren Anpassung an die zu hebenden Pläohen ohne Abweichen vom Ertindungegedaaken abgewandelt werden.
  • Die beiden Hubgen 5 sind von gleicher lusbiildurig# können jedoch hinsichtlich ihres Typs abgewandelt werden. Bei dem Austührungebeispiel gemäse Mg* 1 sei angenommen, dass jeder dieser Hubwagen ein l'ahr-
    Bestell au= nicht lenkbaren Rädern (nicht darge-
    ' Zwei
    stellte) Einrichtungen zum Heben sowie ' Tilg- und
    Hebemulden 9 aufweist.
  • Gemüse der Erfindung ist der Hubwagen 4 mit jedem der Hubwagen 5 durch eine einstellbare teleskopische Gelenkstrebe 1o verbunden, während die Hubvagen 5 untereinander durch 2 -parallele teleskopische Ge.-lenketreben 11 verbunden sind. Die Verbindung diener Zugstreben wird durch (in.Fig. 2 in strichpunktierten Linien dargestellte) Zugeeiletreben ergänzt.
    Die Teleakopatreben 1o und 11 und die Zugeeiletreben
    bilden zwischen der@rf Hubwagen 4 und 5 eine Ver-
    strebung, die diese zu einer abschleppbaren Gesamtanordnung zusammmenfasstp die nach Heben den Flug- zeuges entweder mittels einer vor die Zuddeichaels 7 gespannten Zugmaschi ene 12 oder mittels einer Zugmaschine 14, die mit den Hubwagen 5 durch Zugseiltrume 15 und 16 eines um eine Ausgleioherolle gerührten Seiles verbunden ist, gezosen werden können.
  • Im letzteren Fall werden die auerichtbaren Räder des Hubwagens 4 zur Erzielung der gewUneehten Bewegungsbahn gelenkt.
  • Fig. 2 zeigt eine Abschle,panordnung den gleichen Prinzips, bei der gleiche Teile mit den gleichen Be -zugszeichen wie in Fig. 1 bezeichnet sind. Bei dieser zweiten Auifüh=unZsform der Erfindung sind jedoch die
    Haupthutwagen vcrn und hinten mit je einem Satz von
    aoht
    lenkbaren Rädern 1'J, im angenommenen Fall mit Rädern,
    iusgestattetp und die vorderen und hinteren Räder jeden der beiden Sätze von Rudern sind untereinander durch eine mechanische Verbindung mit Zenidielf verbunden, die von einer Konstruktion Ihnlich einem herkömmlichen hydraulischen Typ, Wie beispielsweise in Fig. 3 schematisch dargestellt, sein kann.
  • Bei den beiden in Fig. 1 -uid 2 dargestellten Auefährungsbeispielen besteht jede der teleskopischen Verstrebungen aus einem mittleren teleskopisohen Teil sowie aus äusseren Teilen, von denen die letzteren Fait dem Fahrgestell des zugehörigen-Hub- Wagens durch ein Gelenk von der Art eines Kardangelenkes verbunden sind, das Versehwenkungen in allen Richtungen gestattet.
  • Fig. 4 zeigt schematisch in sehr vereinfachter Form eine Vorrichtung, die eine hydrostatische Koppelung der Lenlcmeehanismen des Hilishubwagens 4 und den Sätzen von lenkbaren Rädirn 1? der Haupt. hubivagen 5 mit Lenkantrieb gestatten. In dieser schematischen Darstellung ist mit 32 die Symmetrielängsachse der Abschleppanordnung angedeutet, die ungefähr der Längsachse des Flugzeuges entspricht, Die Deichsel ? ist an einem zusrichtbaren Anhängeorgan 3o angehängt und dieses ist mittels einer einstellbaren Kuliplungsatange 46 am schwenkbaren Dreieckbebel 33 angehängt,an dem doppelt-wirkende Hydrozylinder 34, 35 für die beiden Seiten der Abschleppanordnung angreifen.
  • Die einstellbare Kupplungsstange 46, deren Enden
    mit den Teilen 3o arid 33 durch schematisch darge-
    sein können
    stellte Gleitführungen fest verbunden etrnt, gestattet
    das Einstellen der hydrostatischen Koppelung in Ab-. hängigkeit von dem Abstand zwischen dem Hilfehub-@:vagen und den Haupthubwagen entlang der Achse der Abschl eppgno rdnung. Jeder der Hydrozylinder 34, 35 steht über Leitungen 3s, 37, die durch die Teleskopstreben 1o gsiUhrt sind, mit einem doppelt wirkenden Hydrozylinder 38 i in Verbindung, der an einem Dreieckhebel 39 angreift, der die Richtung des vorderen Satzes lenkbarer Räder des Haupthubwagens 5 bestimmt und diesen-steuert.
    Dieses Organ 39 betätigt seinerseits einen doppelt
    ' zwei
    wirkenden Hydrozylinder 40, der durch Zeitungen
    41, 42 durch den Hubwagen 5 hindurch mit einem doppelt wirkenden HydrozYl.inder 43 in Verbindung steht, der seinerseits an einem Dreieckhebel 44 angreift und diesen steuert, der die Ausrichtung der hinteren Gruppe lenkbarer Rüder des in. Rede stehenden Haupthubwagens 5 bnetimmt.
  • Ein weiterer doppelt wirkender Hydrozylinder 45, der durch den Dreieckhebel 44 betätigt ist und bei dem- in der Figur gezeigten Ausßührungebelepiel kurz -geschlossen.ist, kann über Zweigleitungen mit den Zeitungen. 36, 37 des Hilfshubwagens verbunden Bein, die es Ermöglichen, den letzteren beliebig am Bug oder am Heck des Flugzeuges anzubringen.
  • Es ist zu erkennen, dass bei den obigen Darlegungen insbesondere angenommen wurds, dass das Abschleppen
    durch Ausübung einen Zuges auf die Deichsel 7 des
    Hubuagene 4 erfolgt. Die Lenkung ist jedoch umkehr-
    bar und aus' dem Schema der Pig. 4 ist dies leicht zu
    erkennen. Wenn auf den Dreieckhebel 44 über ein Ab-
    eohleppeeil 15 ein Lug ausgeübt wird, wird die Aue-
    riehtung dleees Dreieckpliedee out die Deichselanord -
    nung den Hubwagens 4 übertragen.
    Die Deichselanordnungen der Haupthubwagen mit lenk-
    bare n Radaätsen sind ihrerseits einstellbar, so da®®
    .d3n beinen I:ub.ragen unterschiedliche Lenkeinschlag-
    winkel mitgeteilt werden können und disser Unterschied
    als Punktion das Querabstandes zwischen den beiden
    au beiden Seiten der L@ingsaehse der Abschleppanord-
    nung liegenden Hub:iagen eingestellt werden kann.
    Wie aus Pig. 5 und 6 ersichtlich, entspricht die dort
    dargestellte Ausführungsform eines Hilfehubwagenn
    dem Hubtagen 4 der vorangegangenen Figuren und weist,
    zwei
    ein Pahrgestill 110 auf, das sich zwischen- Achsen
    erstreckt. die die lenkbaren Räder loh tragen. An
    it ihrem einen Ende
    den Enden des Fahrgestells aind@an horizontalen
    Querachsen 111, 112 die testen Teile zweier Hydro-
    zylinder 113, 114 angelenkt, deren :küseahiebbare Stangen
    115,116 an eineu in Querrichtung bogenförmig gekrü mm- ten Träger 11? angelenkt sind, der Mit Rollen 118 ausgestattet ist, auf denen eine dulde 119 von ent-
    sprechender Form gelagert ist, die eine mittlere ge-
    Mni
    dämpfte Auflagarstütze 12o und seitliche ged 'tupfte
    Kufen 121 aufweist # die um ihre Längsachsen ver-
    schwenkbar und in Bezug auf die mittlere Stütze in
    einstellbare Stellungen fährbar sind. D1 -se@ seit- .
    liehen Kufen 121 können .zur Erleichtarung des Ein-
    fahrens des Wagens unter das Flugzeug entfernbar
    'oder baiseite echwenkbar sein.
    I?as ?mkrümmte Profil der Teile 11?, 119 ist eo ge-
    wählt, dass der Krümƒungsmittelpunkt unter dem Massen-
    ochvrerpwikt der zu hebenden Last an ;eordnet ist!
    Ueren fz,c@fil demjenigen der Hub- und Tragmulde ent-
    spricht, und dies sichert eine vollständige Stabi-
    lität in sämtlichen Stellunäen. Die Hydrozylinder
    sind derart gespeist, dass sie, emtspreohenä den
    Schenkelv eines vertikal stehenden gleichschenkligen
    Dreiecks mit veränderlicher Schenkellänge, dessen
    feststehende Grundlinie sich zwischen den Achsen der
    Anlenkpunkte 17.1, 112 der beiden Hydrozylinder an. dem
    Fahrgestell erstreckt, gleichzeitig um gleiche .=ngen
    ausschiebbar sind. Diese Anordnung, die derjenigen
    analog ist, die fier die anderen Hub:;agen beschrie-
    ben . wuxyi e, ermöglicht es, die Hydrozylinder in
    eine sehr niedrige Stellung abzusenken, um den Hub-
    wagen 4 unter den Flugzeugrumpf unterzufahrenr. Im
    übrigen werden beim Anheben die Lasten direkt auf
    die Enden des , so dass das Y`ahrge-
    stell frei von jeglicher Biegebeanspruohung ist und
    lediglich. bei Zugbeanspruchung die anghrä,tte attlbimt." jedar
    Ecke ist das Fahrgestell des Bubwagens.4 mit einen
    Fahrgestellheber 122 ausgestattet' der mittels einen
    Hilfehubzylinders betätigbar lote Figur.7 und 8 zeigen einen Haupthubwagen 5 mit Sätzen
    lenkbarer'Räder, dessen Fahrgestell 133 in der Nähe
    jeder seiner Ecken mit einem absehkbaren Fahrgestellheber 124
    stütze
    bzw.einer/auugestattet ist. Das Pahrgestell*trtgt zwei
    Hydrozylinder, deren Zylinder mit 126, 127 und
    denen ausfahrbare Kolbenstangen mit 128, 129 be-
    zeichnet sind. Diese Stangen' sind mit ihren äusseren
    Enden an einen zentralen Träger angelenkt, der einen
    is Gleichgewicht befindlichen Balken 131 trägtv dessen.
    zwei
    Enden Auflager 132 aufnehmen, die mit Dämpfungekufen
    ausgestattet sind, dle in gi nsr schwingende Bewegungen
    ermöglichenden Weise gelagert sind, so dass eine Auf-
    lagerung mit L3stausgleich ermöglicht und die Gefahr
    einer Beschüdigung der Auflagerfläche vermieden wird.
    Die Dreiecksanordnung der beiden Hubzylinder era.ög-
    licht es, durch Absenken der Anordnung in die untere
    Stellung eine sehr. geringe Höhe zu erhalten und bietet
    ausserdem.den Vorteil, däse dis Fahrgestell von jeg-
    licher Beanspruchung auf Biegung entlastet ist und
    daher eine sehr leichte Konstruktion diesen Fahrge-
    stelle* genügt. Aueopc$e ermögi,inht ..41pe@- anoxdwps
    die.elueg e1ner-erheblioh. gröeeeren vertikal Se.-
    messezm Hubhifhe' in Vergleich zu der Verlängerung
    der.8ydrozy,linAer dnroh Aueaoh444n der Kolben-
    Stangen an sich.
    Jeder Matz lenkbarer Räder ist von einem 7ahrgestell
    134 getragene das am benachbarten Ende den F3hrge"
    stelle des $ubaragen$ 133 mittels Lenkern 135 ber. =
    festigt ist'# die an Querachsen gelenkig gelagert sind.
    Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist jeder
    Hubwagen 134. an jeder Seite mit einer äussersten
    Gruppe von@ei
    ugeordneten luftbereiften Rädern 136
    zwei
    und einer nächsten Gruppe von Rädern 13? ausge-
    stattet uüd die Gesamtheit-jedes Satzre lenkbarer
    ` echt ' '
    Räder besteht. also aus Rädern, die auf.diese
    Weise-fähig Bind, sehr schwere Tasten auf einem Ge-
    lände von beliebiger Beschaffenheit zu beför-
    dern.
    Die Verbindung durch Lenker 135 hält das Pahrge-
    etell des Hubwagens 133 durch die Tätigkeit eines
    axial, wirkenden Hydrozylinders 138 an jedem l'ahr-
    gestell.einer Rädergruppe 134 auf einem gewUneoh-
    +en Niveau. In Fahretellnng oder in der Stellung
    zum Abschleppen einer angehobenän Last wird das
    Fahrgestell 135 in Bezug auf die Sätze lenkbarer
    Räder in die Stellung nach.Fig. ? gehoben,
    eine Boderfreiheit zu gewährleisten, die das Be-
    fördern auf unebenem Gelände ermöglicht. Für das
    Unterfahren des Hubwagens in seine Stellung umte#
    die zu liebenden Lasten kann andererseits das Fahr-
    gestell 133 bis janz nahe an den Boden abgesenkt wer-
    den, so dass seine Flöhe vermindert wird und das
    Unterfahren erleichtert wird. Für das Anheben wird
    das Fahrgestell 133 abermals gehoben, wie dien
    Fad. 7 zeigt, sc dass eine einleitende Aufwärts-
    bewegung @? er Auflage- oder Tragmulden gewähr-
    leistet :%,.rd, die :auf diese Weise im Verlauf der
    Vertikalbewegung dar Enden der Kolbenstangen der
    Hubzylinder zwn Angriff gelangen.
    Der Lastausgleich der Radnütze der Wagen ¢ und 5,
    der nittels (nicht dargestellter), sog. Diabolo-
    lagerungAn mit Querausgleich an den beiden Enden
    von Waageb:Älken mit LUngsausgleich erfolgt, ermög-
    licht es,- dle glei-hzeitige Bodenberührung eämtlieher
    Räder des Radsatzes .^.uf unebenem Qeläude 2u gewähr-
    leisten, ivas wied@3rum zu einer besseren Verteilung
    der aufzunehmenden Last beiträgt.
    Die anhand der Pig.--5 bis 8 beschriebenen Hubwagen
    können natürlich aus einer Vereinigung von mehr als Mi
    gleich ausgebildeten Hub:ylindern bestehen# die
    @®e Hubwegeno
    an dem Fahrgestell zn Punkten entapreohend doll
    Ecken eines regwlmäosigen Polygons ex4reiien.
    In Pig. 9 ist schematisch die Unterbringung einer
    ges.zmten Lbscrleppa-iordnung in den Laderäumen einen
    Frachtflugzeuges veranschaulicht, um die bequeme
    Möglichkeit des Transportes dieser Anordnung auf
    dem Luftxeg selbst in Falle von Haupthubwagen mit
    Sätzen 1 -ns--Larer Räder ?l., zeigen. Der Flugzeugrumpf
    ist z it 1L71 bezeichnet i.:ad mit einer seitlichen Lade-
    tür 172 ausgestattet, die Laden sämtlicher bei-
    spielsweise ixe der Figur gezeigten Teile der Än-
    ordnung estattet. In vorderen Teil sind die bei-
    den Sätze lenkbarer Räder eines Haupthubwagens bei
    173 übereinandergestellt gezeigt. Dahinter befin-
    den sich bei 174 .die beiden Sätze lenkbarer Räder
    zweiten
    des Hdupthubc:agens in übereinanderliegender An-'
    crdn,mg. Die beiden Fahrgestelle der Haupthubwagen
    sind bei 179 nebeneinandergeatellt und daran schliessen
    sich bei 176 die beiden übereinandergestellten Trag-
    mulden eines der Fjauptwagen an. Über dieser Anord-
    nung 175 und 7.76 können bei 177 die Verbindungs-
    glieder für die Verbindung der Hubwagen untereinan-
    der imtergrbracht werden-und bei 178 können die
    Tragmulden des 2. Hubwagens untergebracht werden.
    Hinten, bei 1799 kann dann der ganze Hiltshubwagen 4
    verstaut werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1, . Verführen zum Anheben und Abschleppen von havarier- ten Flugzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ermöglichung zuglsich des Hebene und des lbeohleppens unter den Rumpf oder den Bug des havarierten Flug. zeugen und unter jede seiner seitlichen Tragflächen- hälften Hubwagen (oder Gruppen von Hubwagen) unter- gefahren werden, die untereinander durch Teleskop.
    verstrebungen verbunden sind, die das Abschleppen drei der von den Hubhagen oder Bubwagangruppen gebil-
    deten Einheit gestatten und die aus schrägen Stre. ben zwischen dem Hilfshubwa.gen und den Haupthub- wagen sowie aus Querstreben zwischen den Haupt= hubwagen besteht. 2. verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenazeiohnet, dass. die Verstrebungen mit Teleakopetreben durch Verbindungen mittels Zugseiletreben ergänzt wer- den. 3.. Anordnung von Hubwagen für die Durchführung den Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge-
    kennzeichnet, daee der Hilfshubwagen mit lenk-
    baren Rädern und die Hauptwagen mit Sätzen leitk- und barer Räder ausgestattet eind,/Uase die Steuerung
    der Sätze lenkbarer Räder der Haupthubwagen mit derjenigen der lenkbaren Räder des Eilfehubwagens durch ein Koppeleyatem gekoppelt Bind, desselVer- bindungsorgane durch die Verstrebungen zwischen den Hubwagen üindurchgefUhrt sind. 4. Anordnung von Hubwagen nach knspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelsystem ate mit -: den lenkbaren Rädern der Hubwagen verbundenen Hydrozylindern besteht. 5. Hubwagen von geringer Hähe mit grosser, genau vertikaler Hubhöhe für die Durchführung des Ver-
    fahrens nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet Ewi durch die Zuordnung von mindestens lydraulieehen
    Hubzylindern gleicher Ausbildung, deren ruhende Teile (Zylinder) mit ihrer Basis an den tragenden Fahrgestelles angelenkt sind, während die Enden der aueschiebbaren Stangen dieser Hub- zylin,Ur 3n einem zeneralen Hubkopf angelenkt sind-.
    6. Hubwagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die iiub.ylinder an dem tragenden fahrgeetell
    an den Ecken eines regelmüssigen Polygons, bei- drei epielswaise im Palle von Hubzylindern an den
    Ecken eines gleichseitigen Dreiecks,angelenkt Bind Lind entlang der Kanten einer Pyramide angeordnet sind, desser. Grundflüche dieses Polygon und dessen Höhe je nach d^r Betriebsphase der Hubzylinder veränderbar ist. 7. Hubmagen nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Hubzylinder derart in Reihe geschaltet sind, dass sie automatisch gleiche Hubwege ausführen. B. Hubwagen nach einem der Ansprüche 5 bis 7, da- durch eekennzeichngt, dass der Hubkopf die Porm
    einer halbkreisförmigen Tragmulde hat, die auf zwei einem zentralen ged"mpften Tragglied und seit-
    liehen einstellbaren gedämpften Kuten besteht.
    9. Hubwagen nach einem der Ansprüche 5, 6 solid fr 7! dadurch gekennzeichnet, dass der Iiubkopf ebene
    Tragglieder aufweist, die zum Rastausgleich der
    zu tragenden Ia,st fUhig sind, begrenzte SchwIngbe- wegungen auszuführen" lo. Anordnung von Hubwagen nach einem der Ansprüche 3 bis g, dadurch gekenr.ueichnet, dass ihre Teile im Lade. raum eines Frachtflugzeuges leicht unterbringbar aus- gehädet sind
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