DE19733545A1 - Hubfahrzeug und damit gebildetes Transportsystem für Cargopaletten - Google Patents

Hubfahrzeug und damit gebildetes Transportsystem für Cargopaletten

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Hubfahrzeug mit ange­ triebenen und mit lenkbaren Rädern sowie mit höhenverfahr­ baren Hubbalken zum Anheben und Transportieren von Hilfspa­ letten, die zum Tragen von im Luftfrachtbereich verwendeten Cargopaletten dienen, sowie auf ein mit einem solchen Fahr­ zeug gebildetes Transportsystem.
Die im Luftfrachtbereich verwendeten Cargo- oder Flugzeug­ paletten, die im Fachjargon ULDs genannten werden, müssen besonderen Anforderungen genügen, denn einschließlich der darauf angeordneten, festgezurrten Ladung dürfen bestimmte Abmessungen und Gewichte nicht überschritten werden. Des­ halb bestehen solche Cargopaletten aus hochfestem Alumini­ um, nämlich Dural, das jedoch nur eine geringe Dicke hat, weswegen eine beladene Cargopalette über ihre gesamte Un­ terseite hinweg in regelmäßigen Abständen unterstützt wer­ den muß, um unzulässige Durchbiegungen zu vermeiden. Zum Handhaben dieser Cargopaletten dienen deshalb die vorer­ wähnten Hilfspaletten, die zur entsprechenden Unterstützung der Cargopaletten ausgebildet sind.
Für den Transport derartiger beladener oder unbeladener Hilfspaletten ist ein Hubfahrzeug bekannt, welches ähnlich einem Gabelstapler aufgebaut ist und an seiner Vorderseite eine entsprechend lang ausladende Aufnahmevorrichtung hat. Nahe dem freien Vorderende hat die Aufnahmevorrichtung Laufräder, deren Durchmesser relativ gering ist, um in ab­ gesenkter Position die Hilfspaletten unterfahren zu können, die im Aufnahmebereich nur eine geringe Bodenfreiheit ha­ ben. Entsprechend gering nur darf der Abstand der Oberseite der Aufnahmevorrichtung des Hubfahrzeuges von der Fahrebene in abgesenkter Position sein. Die Aufnahmevorrichtung des bekannten Hubfahrzeugs kann lediglich bis etwa 0,25 m Hub­ höhe über der Fahrebene angehoben werden. Der Hub der Auf­ nahmevorrichtung reicht also gerade aus, um die Hilfspalet­ te von der Aufstands- bzw. Fahrebene freiheben zu können. Folglich kann man mit dem bekannten Hubfahrzeug das im Car­ gospeditionsbereich übliche Förderniveau auf Rollenbahnen, Förderdecks oder dergleichen, welches etwa 0,5 m über der befahrbaren Ebene liegt, nicht bedienen. Erst recht ist es mit dem bekannten Gerät nicht möglich, die übliche Ladehöhe eines Lastkraftwagens von etwa 1,6 m über der Aufstandsebe­ ne zu erreichen, weshalb hierfür zusätzliche Hebegeräte, wie fest installierte Hubbühnen, vorgesehen werden müssen, was aufwendige Investitionen erfordert.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Hub­ fahrzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem ausgehend von dem Niveau der Fahrebene größere Hubhöhen realisierbar sind.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsbildenden Hubfahrzeug nach der Erfindung gelöst durch eine länglich ausgebildete Antriebseinheit mit in deren Längsrichtung hintereinander angeordneten, angetriebenen sowie lenkbaren Rädern und mit einem an deren einer Längsseite angeordneten Hubbalken und durch einen der Antriebseinheit an der Seite des Hubbalkens parallel gegenüberliegenden Beiwagen mit weiteren Rädern, der ebenfalls länglich ausgebildet und etwa gleich lang wie die Antriebseinheit ist und der an seiner dieser zugekehr­ ten Längsseite ebenfalls einen Hubbalken hat, und ferner durch einen die rückwärtigen Enden der Antriebseinheit und des Beiwagens verbindenden Schlepparm.
Für die Erfindung ist wesentlich, daß die anzuhebenden und zu transportierenden Hilfspaletten nicht mehr unter fahren sondern an gegenüberliegenden Seiten erfaßt werden, um sie mittels der einander gegenüberliegenden Hubbalken an der Antriebseinheit und an dem Beiwagen des neuen Hubfahrzeugs anheben bzw. absenken zu können. Das erfindungsgemäße Hub­ fahrzeug ist deshalb etwa C-förmig oder U-förmig ausgebil­ det und umgreift die aufzunehmende, rechteckförmige Hilfs­ palette an drei Seiten, wobei allerdings der rückwärtige Schlepparm des Hubfahrzeugs an der aufzunehmenden Hilfspa­ lette angreifende Hubvorrichtungen nicht hat. Die einander gegenüberliegenden Hubbalken können zum einen bis auf die Fahrbahnebene abgesenkt und zum anderen bei geeigneter Auf­ hängung bis in eine Höhe von mehr als 1,6 m über der Fahr­ bahnebene angehoben werden. So können mit dem neuen Gerät die Hilfspaletten bis auf das Ladeniveau eines üblichen Lastkraftwagens angehoben werden, aufgrund der guten Manö­ vrierfähigkeit des Hubfahrzeugs können die Paletten leicht transportiert und über die Hubhöhe hinweg gestapelt werden.
In einer besonderen Weiterbildung der Erfindung läßt sich mit dem neuen Hubfahrzeug bei spezieller Anpassung der Hilfspaletten ein neues, komplettes Transportsystem aufbau­ en. Dazu ist es erforderlich, die Cargopaletten in einfa­ cher Weise auf die Hilfspaletten aufbringen und davon wie­ der abnehmen zu können. Ergänzt wird das neue Transportsy­ stem durch eine sogenannte Abschiebepalette, die an ihrer Oberseite vorstehend angeordnete Wälzkörper hat. Den in ei­ nem regelmäßigen Raster angeordneten Wälzkörpern entspre­ chen Durchtrittsöffnungen in der Hilfspalette, die somit derart auf die Abschiebepalette von oben her aufgesetzt werden kann, daß die Wälzkörper der Abschiebepalette durch diese Durchtrittsöffnungen der Hilfspalette hindurchragen und eine Förderebene bilden, die oberhalb des Aufnahmeni­ veaus der Hilfspalette liegt. Eine zuvor von der Hilfspa­ lette getragene Cargopalette wird somit von den Wälzkörpern der Abschiebepalette unterstützt und kann von der Hilfspa­ lette abgeschoben und an ein anderes Fördersystem, wie eine Rollenbahn, übergeben werden. In umgekehrter Förderrichtung kann in analoger Weise eine leere, auf die Abschiebepalette aufgesetzte Hilfspalette mit einer Cargopalette beladen werden, die dann nach dem Abheben von der Abschiebepalette zusammen mit der Hilfspalette manövriert wird.
Im üblichen Cargospeditionsbetrieb benötigt man in der Re­ gel nur einige oder wenige Abschiebepaletten und in Relati­ on dazu eine Mehr- oder Vielzahl von Hilfspaletten, um die anfallenden Transport- und Handhabungsprobleme der Cargopa­ letten lösen zu können. Hierbei dient das neue Hubgerät da­ zu, die beladene oder unbeladene Hilfspalette ggf. mit der Abschiebepalette zu transportieren, anzuheben, abzusenken oder sonstwie zu handhaben. Ein Befördern, Anheben und Ab­ senken der Hilfspalette zusammen mit der Abschiebepalette ist dann erforderlich, wenn das Aufladen und Abladen der Cargopalette auf einem höheren Niveau erfolgen muß, bei­ spielsweise auf dem Förderniveau üblicher Rollenbahnen, Förderdecks oder dergleichen, wie es im Luft­ fracht-Speditionsbereich üblich ist. Das Hubgerät wird ebenfalls dazu verwendet, leere Paletten aufeinanderzustapeln oder zu entstapeln.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an ei­ nem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf ein Hubfahrzeug zum Manövrie­ ren von Hilfspaletten, die zur Aufnahme von Car­ gopaletten dienen,
Fig. 2 die Draufsicht auf die Lenkreinrichtung für die angetriebenen Räder der Antriebseinheit des Hub­ fahrzeugs nach Fig. 1,
Fig. 3 die Seitenansicht des Hubfahrzeuges in Richtung des Pfeils C in Fig. 1 gesehen,
Fig. 4 eine vereinfachte Schnittdarstellung des Hub­ fahrzeugs nach Fig. 1 entlang der Linie B-B,
Fig. 5 die Vorderansicht des Hubfahrzeugs in Richtung des Pfeils A in Fig. 1 gesehen,
Fig. 6 die Draufsicht, die Stirnansicht (oben) und die Seitenansicht (rechts) einer mit dem Hubfahrzeug beförderbaren Hilfspalette,
Fig. 7 die Draufsicht, die Stirnansicht (oben) und die Seitenansicht (rechts) einer mit der Hilfspalette gemäß Fig. 6 kombinierbaren Abschiebepalette,
Fig. 8 die Draufsicht, die Stirnansicht (oben) und die Seitenansicht (rechts) auf die Abschiebepalette mit aufgesetzter Hilfspalette,
Fig. 9 eine vergrößerte Wiedergabe der mit "X" gekenn­ zeichneten Einzelheit in der Stirnansicht von Fig. 8 und
Fig. 10 + 11 Draufsichten auf weitere Einzelheiten im Bereich einer speziellen, ausfahrbaren Aufnahme für eine Hilfspalette an dem Hubfahrzeug.
Wie Fig. 1 im einzelnen wiedergibt, hat das Hubfahrzeug eine Grundform etwa in Gestalt eines C oder eines U und um­ schließt somit einen Innenraum, in dem die zu fördernden Paletten aufgenommen werden, worauf nachstehend noch näher eingegangen werden wird.
Der erste C- bzw. U-Schenkel wird durch eine Antriebsein­ heit 1 gebildet, die ein angetriebenes Vorderrad 2 und ein angetriebenes Hinterrad 3 hat. Der zweite C- bzw. U-Schen­ kel ist in Form eines Beiwagens 4 gegenüber der Antriebs­ einheit 1 angeordnet und hat nicht angetriebene Schwenkrä­ der 5. Im wesentlichen ist der Beiwagen 4 gleich lang wie die Antriebseinheit 1, weil es darauf ankommt, an den bei­ den einander gegenüberliegenden Innenseiten der Antriebs­ einheit 1 und des Beiwagens 4 gleich lange Aufnahmevorrich­ tungen für die zu befördernden Paletten anzuordnen. Ge­ schlossen wird die Grundform des Hubfahrzeugs durch einen Schlepparm 6, der die Antriebseinheit 1 mit dem Beiwagen 4 verbindet. Um je nach dem Format und der Anordnung der auf­ zunehmenden Palette den Abstand zwischen der Antriebsein­ heit 1 und dem Beiwagen 4 variieren zu können, ist der Schlepparm 6 längenveränderbar. Er besteht dazu aus einem äußeren Teleskoprohr 7, das fest an der Antriebseinheit 1 angeordnet ist, sowie aus einem inneren Teleskoprohr 9, das mit dem Beiwagen 4 verbunden ist. Dazwischen liegt noch ein weiteres Teleskoprohr 8, und durch diese Teleskoprohre 7 bis 9 hindurch erstreckt sich ein Hydraulikzylinder 10 mit einer Kolbenstange 11, um hilfskraftbetätigt den Schlepparm 6 verlängern oder verkürzen zu können. Der Schlepparm 6 ist rechtwinklig zu der Längsrichtung der Antriebseinheit 1 und zu der Längsrichtung des Beiwagens 4 angeordnet, somit um­ schließt das Hubfahrzeug einen Innenraum, der entsprechend der Gestalt der aufzunehmenden Paletten rechteckförmig und an der Vorderseite offen ist.
Zum Ergreifen der Paletten sind an den Innenseiten der An­ triebseinheit 1 und des Beiwagens 4 Hubbalken 12 zueinander spiegelbildlich angeordnet, die an Hubsäulen 13 synchron miteinander höhenverfahrbar sind. Die miteinander paralle­ len gleich langen Hubbalken 12 können bis auf die Fahrebene abgesenkt werden, um die jeweilige Palette an tiefliegender Stelle untergreifen zu können. Wie die Fig. 3 und 4 ver­ deutlichen, haben die aufrechten Hubsäulen 13 eine beacht­ liche Länge, um daran eine Palette bis in eine Höhe fördern zu können, die mehr als 1,6 m über dem Niveau der Fahrebene liegt. Dies ist für das Beladen und Entladen von Lastwagen wichtig, außerdem kann man die Paletten dadurch in großer Höhe stapeln.
Die Aufnahme einer Palette erfolgt dadurch, daß sie bei entsprechender Höhenlage der Hubbalken 12 mit der vorderen offenen Innenraumseite des Hubfahrzeugs angefahren wird, wobei unter seitlichem Unterschieben der Hubbalken 12 unter entsprechende Tragstege der Palette, auf die nachstehend noch eingegangen werden wird, das Hubfahrzeug soweit vorge­ fahren wird, bis die Palette vollständig im Innenraum zwi­ schen der Antriebseinheit 1 und dem Beiwagen 4 aufgenommen ist. So dann wird über die Hubbalken 12 die Palette freige­ hoben und kann in beliebiger Fahrtrichtung des Hubfahr­ zeugs, das vorwärts, seitwärts und rückwärts beweglich ist, manövriert werden.
Die angetriebenen Räder 2 und 3 der Antriebseinheit 1 lie­ gen in deren Längsrichtung fluchtend hintereinander und sind bei Geradeausfahrt gleich ausgerichtet, insoweit er­ gibt sich für die Antriebseinheit 1 für sich gesehen eine einspurige Anordnung des Vorderrades 2 und des Hinterrades 3. Gleiches gilt für die Schwenkräder 5 des Beiwagens 4 be­ zogen auf dessen Längsrichtung, weswegen erst durch die Verbindung des Beiwagens 4 mit der Antriebseinheit 1 ein insgesamt zweispuriges Fahrzeug entsteht. Zum Lenken des Hubfahrzeugs sind die Räder 2 und 3 um vertikale Achsen schwenkbar, dazu sind sie jeweils an einem Drehschemel 14 angeordnet.
Die besondere Art der Lenkung der Räder 2 und 3 ergibt sich aus Fig. 2. Die beiden Drehschemel 14 der Antriebsräder 2 und 3 sind mittels einer Kette 15 verbunden, deren beide Trumme 16 und 17 miteinander gekreuzt sind. Die Kette 15 ist um den Umfang der Drehschemel 14 herumgeführt, hier sind jeweils Kettenfestpunkte 19 und 20 vorgesehen, um Re­ lativverschiebungen zwischen der Kette 15 und den Drehsche­ meln 14 zu unterbinden. Die Spannung der Kette 15 erfolgt über einen Hydraulikzylinder 18, entsprechend sind die En­ den der Kette 15 über Umlenkrollen 47 geführt und festge­ legt. Die Kette 15 erzwingt, daß die beiden Antriebsräder 2 und 3 über die zugehörigen Drehschemel 14 nur gegenläufig zueinander geschwenkt werden können, womit sich je nach ge­ trennter Schaltung des Vorderrades 2 und des Hinterrades 3 der Antriebseinheit 1 auf Vorwärts- oder auf Rückwärtsan­ trieb beliebige Manövrierbewegungen mit dem Hubfahrzeug ausführen lassen. So kann das Hubfahrzeug nicht nur entlang einer Kreisbahn verfahren werden, sondern auch auf der Stelle drehen, wenn die beiden Räder 2 und 3 mit ihrer Laufrichtung senkrecht zur Längsrichtung der Antriebsein­ heit 1 stehen und gegenläufig angetrieben werden. Die nicht angetriebenen Schwenkräder 5 des Beiwagens 4 stellen sich hierbei selbsttätig auf die von ihnen einzuhaltende Fahrt­ richtung ein.
Fig. 3 veranschaulicht weitere Einzelheiten der Antriebs­ einheit 1. Man erkennt hier getrennte Antriebe 21 für das Vorderrad 2 und das Hinterrad 3 der Antriebseinheit 1, die jeweils mittels eines geeigneten Getriebes 22, wie einem Kettentrieb, mit dem zugehörigen Rad 2, 3 gekuppelt sind. Vornehmlich handelt es sich hier um je für sich ansteuerba­ re Elektroantriebe, die aus Batterien oder Akkumulatoren 41 gespeist werden, die auf der Antriebseinheit 1 mitangeord­ net sind. Ferner findet sich auf der Antriebseinheit 1 ein entsprechender Schaltschrank 42, und für die hydraulische Steuerung ist hier weiter ein Behälter 43 für die Hydrau­ likaggregate vorgesehen.
Die Antriebseinheit 1 hat einen Führerstand 23, der sich an ihrem freien Vorderende, also an dem vom Schlepparm 6 abge­ legenen Ende, befindet. Für den Überblick des Fahrzeugfüh­ rers ist dies von erheblichem Vorteil, seine Sicht wird insbesondere bei Vorwärtsfahrt und aufgenommener, beladener Palette nicht behindert.
Soweit es die zueinander spiegelbildliche Ausbildung und An­ ordnung der Hubbalken 12 an der Innenseite der Antriebsein­ heit 1 und an der Innenseite des Beiwagens 4 betrifft, er­ geben sich aus Fig. 5 weitere Einzelheiten. Die Hubbalken 12 bestehen jeweils aus einem L-förmigen Stahlprofil, wel­ ches einen Horizontalschenkel 24 und einen Vertikalschenkel 25 aufweist. Der Horizontalschenkel 24 der Hubbalken 12 steht zum Innenraum des Hubfahrzeugs hin vor, und - wie er­ wähnt - können die Hubbalken 12 soweit an den Hubsäulen 13 abgesenkt werden, bis sie mit der Unterseite ihrer Horizon­ talschenkel 24 auf der Fahrebene aufsitzen. Nahe der innen­ liegenden, freien Kante der Horizontalschenkel 24 der Hub­ balken 12 sind nach oben vorstehende Rutschsicherungsstege 28 aufgesetzt oder angeformt, die mit seitlich vorstehenden Tragstegen an den Paletten zusammenwirken, die weiter unten noch erläutert werden.
Für den Antrieb der Hubbalken 12 sitzen jeweils an den Hub­ säulen 13 Hubzylinder 44, die über eine Kette 45 mit den Hubbalken 12 verbunden sind. Damit die Hubbalken 12 nahezu über die gesamte Höhe der Hubsäulen 13 verfahren werden können, sitzen an oder nahe deren Oberenden Umlenkvorrich­ tungen 46, über die die Ketten 45 geführt sind.
Das Hubfahrzeug dient zum Befördern sogenannter Hilfspalet­ ten, auf denen die im Luftfrachtbereich verwendeten Cargo­ paletten aufgenommen werden, die einschließlich darauf auf­ zunehmende Last nicht selbsttragend ausgebildet sind. Die Cargopalette bedarf deshalb einer Unterstützung in regelmä­ ßigen Abständen über ihre Gesamtfläche hinweg. Anders ver­ hält es sich bei den die Cargopaletten aufnehmenden Hilf­ spaletten, eine solche Hilfspalette 26 ist in Fig. 6 dar­ gestellt. Im wesentlichen besteht die Hilfspalette 26 aus einem Rohrgitter und weist entsprechend Längsrohre 29 und Querrohre 30 auf, die mit einem umlaufenden Rahmen verbun­ den sind. Aufgrund der Gitterstruktur hat die Hilfspalette 26 Durchtrittsöffnungen 31, die rechteckförmig sind und je nach dem Abstand der Längsrohre 29 und Querrohre 30 ein un­ terschiedliches Format aufweisen können. Sowohl entlang der Längsränder als auch entlang der Querränder hat die Hilf­ spalette 26 nach außen vorstehende Tragstege 35, die zu ih­ ren freien Kanten hin Abkantungen 37 haben, wie besonders gut in Fig. 9 erkennbar ist. Beim Transport mittels des vorbeschriebene Hubfahrzeugs untergreifen die daran an den Hubbalken 12 angeordneten Horizontalstege 24 die Trag­ stege 35 der Hilfspalette 26, wobei durch ein Hintergreifen der Abkantungen 37 an den Tragstegen 35 mittels der auf den Oberseiten der Horizontalstege 24 der Hubbalken 12 angeord­ neten Abrutschsicherungsstege 28 ein gewisser Formschluß erzielt ist. Da die Tragstege 35 an der Hilfspalette 26 so­ wohl entlang der Längs- als auch der Querseiten angeordnet sind, kann das Hubfahrzeug in seinem von der Antriebsein­ heit 1 und dem Beiwagen 4 umschlossenen Innenraum die Pa­ lette 26 sowohl längs- als auch querausgerichtet aufnehmen, dazu dient der veränderliche Abstand zwischen der An­ triebseinheit 1 und dem Beiwagen 4 mittels des längenverän­ derlichen Schlepparms 6.
Um an beliebiger Stelle die Cargopalette auf die Hilfspa­ lette 26 aufbringen oder davon abnehmen zu können, gibt es in Ergänzung eine mit der Hilfspalette 26 harmonierende Ab­ schiebepalette 32, die in Fig. 7 wiedergegeben ist. Die Abschiebepalette 32 hat in einem Rahmen gehaltene Quertra­ versen 34, die sämtlich einen gleichen Abstand voneinander haben und auf denen in Rasteranordnung Wälzkörper 27 gela­ gert sind, die über die Quertraversen 34 deutlich nach oben vorstehen. Die Anordnung dieser Wälzkörper 27 ist auf die­ jenige der Durchtrittsöffnungen 31 der Hilfspalette 26 ab­ gestimmt, wenngleich diese Durchtrittsöffnungen 31 nicht im gleichen Rastermaß angeordnet sein müssen. Entscheidend ist nur, daß man die Hilfspalette 26 von oben her deckungs­ gleich so auf die Abschiebepalette 32 aufsetzen kann, daß danach in zusammengefügter Anordnung die Wälzkörper 27 durch die Durchtrittsöffnungen 31 der Hilfspalette 26 hin­ durchragen und nach oben hin über deren Oberseite hinaus vorstehen. Die Gesamtanordnung der auf die Abschiebepalette 32 aufgesetzten Hilfspalette 26 ergibt sich aus Fig. 8. Jeweils ein Wälzkörper 27 oder zwei der Wälzkörper 27 tre­ ten hierbei durch eine der Durchtrittsöffnungen 31 der Hilfspalette 26 hindurch, wobei die Hilfspalette 26 zumin­ dest randlich auf dem Rahmen der Abschiebepalette 32 auf­ steht.
Wie vor allem in Fig. 9 deutlich gemacht ist, spannen die Wälzkörper mit ihren oberen Scheitellinien eine Förderebene F auf, die höher als diejenige Auflagerebene liegt, die durch die Oberseite der Hilfspalette 26 gebildet wird, um darauf die jeweilige Cargopalette verschiebbar aufzunehmen. Es handelt sich bei der Hilfspalette 26 um diejenige Ebene, die durch die Oberseiten der Längsrohre 29 aufgespannt wird. Zugleich kann randlich an der Hilfspalette 26 durch das Material der seitlichen Tragstege 35 ein nach oben vor­ stehender Kragen 38 gebildet sein, der dafür sorgt, daß bei bestimmten Manövrierbewegungen die Cargopalette nicht von der Hilfspalette 26 abrutschen kann. Wie in Fig. 9 darge­ stellt, liegt die Förderebene F der Wälzkörper 27 bei zu­ sammengefügter Anordnung der Hilfspalette 26 und der Ab­ schiebepalette 32 noch um den durch Pfeile deutlich gemach­ ten Abstand A höher als die Oberseite bzw. die Oberkante des Kragens 38. Mit dem Aufsetzen einer beladenen Hilfspa­ lette 26 auf die Abschiebepalette 32 übernehmen also die Wälzkörper 27 die Unterstützung der Cargopalette, die folg­ lich von der Hilfspalette 26 frei kommt und von dieser abge­ rollt werden kann. In umgekehrter Förderrichtung kann die Hilfspalette 26 mit einer Cargopalette beladen werden.
Die Abschiebepalette 32 kann in gleicher Weise wie die Hilfspalette 26 mit dem Hubfahrzeug gemäß den Fig. 1 bis 5 manövriert werden. Entsprechend hat sie ebenfalls randli­ che Tragstege 36 mit endseitigen Abkantungen 37, die in aufeinander aufliegender Anordnung der Hilfspalette 26 und der Abschiebepalette 32 fluchtend übereinander liegen. Die Abschiebepalette 32 und die darauf aufgelegte Hilfspalette 26 können auch zusammen mit dem Hubfahrzeug gehandhabt wer­ den, dann ist allerdings dafür Sorge zu tragen, daß die ge­ gebenenfalls darauf aufgenommene Cargopalette nicht unbeab­ sichtigt von den Wälzkörpern 27 abrollen kann.
Wie man den Fig. 6 und 8 entnimmt, hat die Hilfspalette 26 an ihren Querrändern Stopper 40, die nach Art von Schwenkflügeln gelagert sind und aus einer unteren Ruhelage in eine aufgerichtete Sicherungsposition überführt werden können. Wie dazu die Stirnansicht in Fig. 8 zeigt, stehen die Stopper 40 in der aufgerichteten Sicherungsposition nach oben noch über das Niveau der Förderebene F der Wälz­ körper 27 in der zusammengefügten Anordnung von Abschiebe­ palette 32 und Hilfspalette 26 vor. Es versteht sich, daß die Stopper 40 an denjenigen Seiten der Hilfspalette 26 an­ geordnet sind, die sich quer zu der durch die Wälzkörper 27 der Abschiebepalette 32 vorgegebenen Förderrichtung er­ strecken.
Die Fig. 10 und 11 zeigen Detaildarstellungen von einer Zusatzvorrichtung, die sich sowohl bei der Antriebseinheit 1 als auch bei dem Beiwagen 4 findet und dort jeweils in der Nachbarschaft der Hubsäulen 13 angeordnet ist. Es han­ delt sich hier um Teile einer Wägeeinrichtung an dem Hub­ fahrzeug, um das Gewicht der von Hilfspaletten 26 aufgenom­ menen Ladung bestimmen zu können. Die dazu jeweils in der Nachbarschaft der Hubsäulen 13 vorhandenen Wägeelemente 48 umfassen einen zum Innenraum des Hubfahrzeugs hin aus fahr- oder ausklappbaren Schwenkhebel 49, der von einem Zylinder 50 betätigt wird. Am Ende dieses Schwenkhebels 49 sitzt ei­ ne Wägezelle, auf die der Tragsteg 35 der betreffenden Hilfspalette 26 aufgesetzt werden kann. Dies geschieht, in­ dem die Hilfspalette 26 zunächst über die Hubbalken 12 oberhalb der Vorrichtung 48 gehalten und dann nach dem Aus­ schwenken des Schwenkhebels 49 mit der Wägezelle 51 so ab­ gesenkt wird, daß sie sich mit ihren einander gegenüberlie­ genden Tragstegen 35 auf den insgesamt vier vorhandenen Wä­ gezellen 51 abstützt. Hierzu werden die Hubbalken 12 noch weiter abgesenkt, um unter den Tragstegen 35 so freizukom­ men, daß auch tatsächlich das gesamte Gewicht der beladenen Hilfspalette 26 von den Tragzellen 51 aufgenommen wird. Die Ausbildung der Hubbalken 12 und der Tragstege 35 an den Hilfspaletten muß hierbei so gewählt sein, daß eine Kolli­ sion der Vorrichtung 48 mit den Hubbalken 12 nicht möglich ist. Man kann dazu an entsprechender Stelle die Hubbalken 12 aus sparen oder ihren endseitigen Abrutschsicherungsste­ gen 28 eine solche Höhe geben, daß die nach unten gewinkel­ ten Abkantungen 37 an den Tragstegen 35 der Hilfspaletten 26 kollisionsfrei untergriffen werden können. Andererseits ist es auch möglich, die Hubbalken 12 mitsamt der darauf aufgenommenen Hilfspalette 26 auf den ausgeschwenkten Wäge­ zellen 51 abzusetzen, ohne weiteres kann ein entsprechender Gewichtsabzug vorgenommen werden, der für für die Hilfspa­ letten 26 ohnehin vorgesehen werden muß.
Die Wägezellen sind über eine elektrische bzw. elektroni­ sche Auswerteinheit mit einem Display im Führerstand 23 des Hubfahrzeugs verbunden, um der Bedienungsperson das be­ treffende Gewicht anzuzeigen. Über einen Drucker können zu­ dem die Wiegeergebnisse festgehalten werden, und insgesamt kann die Wägeeinrichtung so ausgestaltet sein, daß sie eine eichfähige Waage darstellt.

Claims (22)

1. Hubfahrzeug zum Anheben und Transportieren von Hilfspa­ letten, die zum Tragen von im Luftfrachtbereich verwen­ deten Cargopaletten dienen, mit angetriebenen und mit lenkbaren Rädern und mit höhenverfahrbaren Hubbalken, gekennzeichnet durch eine länglich ausgebildete An­ triebseinheit (1) mit in deren Längsrichtung hinterein­ ander angeordneten, angetriebenen sowie lenkbaren Rädern (2, 3) und mit einem an deren einer Längsseite angeord­ neten Hubbalken (12) und durch einen der Antriebseinheit (1) an der Seite des Hubbalkens (12) parallel gegenüber­ liegenden Beiwagen (4) mit weiteren Rädern (5), der ebenfalls länglich ausgebildet und etwa gleich lang wie die Antriebseinheit (1) ist und der an seiner dieser zu­ gekehrten Längsseite ebenfalls einen Hubbalken (12) hat, und ferner durch einen die rückwärtigen Enden der An­ triebseinheit (1) und des Beiwagens (4) verbindenden Schlepparm (6).
2. Hubfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (2, 3) der Antriebseinheit (1) und die Rä­ der (5) des Beiwagens (4) jeweils einspurig in der Längsrichtung der Antriebseinheit (1) bzw. der des Bei­ wagens (4) angeordnet sind.
3. Hubfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (5) des Beiwagens (4) nichtangetriebene Schwenkräder sind.
4. Hubfahrzeug nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (1) nahe ihrem vom Schlepparm (6) abliegenden Vorderende ein angetriebenes Vorderrad (2) sowie nahe ihrem dem Schlepparm (6) benachbarten Hinterende ein angetriebenes Hinterrad (3) hat, von de­ nen zumindest eines lenkbar ist.
5. Hubfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Räder (2, 3) der Antriebseinheit (1) lenkbar und um Vertikalachsen zueinander gegenläufig synchron schwenkbar sind.
6. Hubfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Räder (2, 3) der Antriebseinheit (1) über ein gekreuztes Seil-, Zahnriemen- oder Kettengetriebe (15) miteinander gekuppelt sind.
7. Hubfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Räder (2, 3) der Antriebseinheit (1) mit­ tels einer elektromotorischen Kupplung miteinander ver­ bunden sind.
8. Hubfahrzeug nach einem der Ansprüche 5-7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Räder (2, 3) der Antriebseinheit (1) getrennte Antriebe (21) haben die gleich- oder gegen­ läufig steuerbar sind.
9. Hubfahrzeug nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß an den einander gegenüberliegenden, inneren Längs­ seiten der Antriebseinheit (1) und des Beiwagens (4) Hubsäulen (13) angeordnet sind, an denen die Hubbal­ ken (12) höhenverfahrbar sind.
10. Hubfahrzeug nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der die Antriebseinheit (1) und den Beiwagen (4) verbindende Schlepparm (6) längenveränderbar ist.
11. Hubfahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlepparm (6) zwischen der Antriebseinheit (1) und dem Beiwagen (4) aus einem Teleskoprohr (7-9) besteht.
12. Hubfahrzeug nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß am Vorderende der Antriebseinheit (1) ein Füh­ rerstand (23) angeordnet ist.
13. Hubfahrzeug nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubbalken (12) einen horizontal abstehen­ den Tragschenkel (24) zur Aufnahme der Paletten haben.
14. Hubfahrzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubbalken (12) aus einem im wesentlichen L-förmigen Profil bestehen, dessen Horizontalschenkel (24) am Unterende des Vertikalschenkels (25) anschließt und bis auf den Fahrgrund absenkbar ist.
15. Hubfahrzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalschenkel (24) der Hubbalken (12) oberseitige Abrutschsicherungsstege (28) haben.
16. Transportsystem unter Verwendung eines Hubfahrzeugs nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet, daß die zugehörige Hilfspalette (26) mit Durchtritts­ öffnungen (31) versehen und damit an eine Abschiebepa­ lette (32) angepaßt ist, die in zu den Durchtritts­ öffnungen (31) der Hilfspalette (26) passender Anord­ nung an ihrer Oberseite vorstehende Wälzkörper (27) hat und auf die die Hilfspalette (26) derart auf­ setzbar ist, daß die Wälzkörper (27) durch die Durch­ trittsöffnungen (31) der Hilfspalette (26) hindurchra­ gen und eine Förderebene für eine auf der Hilfspalet­ te (26) aufzunehmende oder davon abzunehmende Cargopa­ lette bilden.
17. Transportsystem unter Verwendung eines Hubfahrzeugs nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfspalette (26) einen randlichen, nach oben vorstehenden Kragen (38) von solcher Höhe hat, daß bei auf der Abschiebepalette (32) aufgesetzter Anordnung der Hilfspalette (26) die von den Wälzkörpern der Ab­ schiebepalette (32) gebildete Förderebene oberhalb der Oberkante (39) dieses Kragens (38) liegt.
18. Transportsystem unter Verwendung eines Hubfahrzeugs nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfspalette (26) an ihrem Rand aufrichtbare Stopper (40) hat, die in aufgerichteter Lage bei auf der Abschiebepalette (32) aufgesetzter Anordnung der Hilfspalette (26) die von den Wälzkörpern (27) der Ab­ schiebepalette (32) gebildete Förderebene nach oben hin überragen und quer zu der Förderebene der Wälzkörper (27) angeordnet sind.
19. Transportsystem unter Verwendung eines Hubfahrzeugs nach einem der Ansprüche 16-18, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfspalette (26) aus einem Rohrgitter besteht.
20. Transportsystem unter Verwendung eines Hubfahrzeugs nach einem der Ansprüche 16-19, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfspalette (26) und die Abschiebepalette (32) je für sich von den Hubbalken (12) an der Antriebsein­ heit (1) sowie an dem Beiwagen (4) erfaßbare, randlich vorstehende Tragstege (35, 36) haben.
21. Transportsystem unter Verwendung eines Hubfahrzeugs nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstege (35, 36) entlang ihren freien Kanten nach unten gerichtete Abkantungen (37) zum Hin­ tergreifen der Abrutschsicherungsstege (28) an den Ho­ rizontalschenkeln (24) der Hubbalken (12) haben.
22. Hubfahrzeug bzw. Transportsystem nach einem der An­ sprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß an der Antriebseinheit 1 und am Beiwagen 4 in den Aufnahmebereich für die Hilfspaletten 26 Wägezellen 51 ausschwenkbar sind, auf welche die jeweilige Hilfspa­ lette 26 entweder für sich oder mitsamt der Hubbalken 12 aufsetzbar ist.
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