DE558527C - Zum Befoerdern von Fahrzeugen dienendes einachsiges Fahrgestell - Google Patents

Zum Befoerdern von Fahrzeugen dienendes einachsiges Fahrgestell

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DE558527C
DE558527C DEH126002D DEH0126002D DE558527C DE 558527 C DE558527 C DE 558527C DE H126002 D DEH126002 D DE H126002D DE H0126002 D DEH0126002 D DE H0126002D DE 558527 C DE558527 C DE 558527C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D63/00Motor vehicles or trailers not otherwise provided for
    • B62D63/06Trailers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
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  • Handcart (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein zum Befördern von Fahrzeugen dienendes einachsiges Fahrgestell mit an seiner Achse befindlichen, zur Aufnahme der Fahrzeugräder S dienenden Tragkörben, welches sich für den Schnellastenverkehr, insbesondere für den Transport von Möbelwagen mit Zugwagenvorspann, eignet.
Die bekannten einachsigen Fahrgestelle zum Befördern von Fahrzeugen mit an ihren Achsen befindlichen, zur Aufnahme der Fahrzeugräder dienenden Tragkörben lassen sich für Schneilastentransport nicht verwenden, weil die Tragkörbe außerhalb der Fahrgestellräder liegen, wodurch die Kippgefahr bei größeren Geschwindigkeiten erhöht wird, oder weil die Aufbockung des Fahrzeuges außerhalb der Radachse erfolgt, was für den Schnellastenverkehr zu schwere Konstruk-
ao tionen erfordert, wenn durch die senkrechten Stöße auf den oft sehr stark unebenen Straßen kein Bruch der Fahrgestelle eintreten soll. Sie weisen auch keine Vorrichtungen auf, welche die in der Fahrtrichtung auf-
a5 tretenden waagerechten Stöße aufnehmen können, was für den schnellen Transport empfindlicher Waren erreicht werden muß.
Mit dem Gegenstande der Erfindung werden diese Mängel behoben.
Das Neue der Erfindung besteht in der Hauptsache darin, daß die Tragkörbe zwischen den Rädern des Fahrgestells in Spurweite der Fahrzeugräder an der Achse angeordnet sind, und daß die Tragkörbe zu beiden Seiten Wangen aufweisen, zwischen denen Halteschuhe für die Fahrzeugräder mittels Schraubenbolzen gehalten werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt.
Abb. ι ist eine Seitenansicht,
Abb. 2 eine Stirnansicht, ■
Abb. 3 ein Achsenlängsschnitt,
Abb. 4 eine Draufsicht,
Abb. 5 der Tragkorb im Schnitt nach der Linie a-a in Abb. 3 und
Abb. 6 eine Backe im Schnitt in Seitenansicht.
Für jedes Fahrzeug sind zwei Fahrgestelle notwendig, von denen nur das eine eine Anhängevorrichtung besitzt.
Jedes Fahrgestell ist mit kugelgelagerten Räderpaaren 1 versehen. An der durchgehenden Achse 2 des Räderpaares 1 sind zur Lagerung der Wagenräder in Spurweite zwei Tragkörbe 3 angeordnet. In diesen Tragkörben 3 sind je zwei Backen 4 gelagert, welche einerseits mit Haken S in die Böden der Tragkörbe 3 eingreifen, anderseits von den seitlich an den Tragkörben befestigten Wangen 6 mittels lösbarer Schraubenbolzen 7 gehalten werden. An den Schraubenbolzen 7 sind weiter Bügel 8 gelenkig angeordnet. An Stelle der Bügel 8 können auch Schrauben-
bolzen 8' Verwendung finden, weiche zwischen die Speichen greifen. Die Wangen 6 sind mit ösen 9 vergehen, die dazu dienen, die an den Wagengestellen 15 bzw. an deren Federn aufgehängten Schraubenfedern 10 einhängen zu können. Für die Anhängung eines der Fahrgestelle an den Zugwagen ist eine Anhängevorrichtung vorgesehen, welche durch eine in einem Führungsblock 12 verschiebbare Zugstangen, eine Druckfeder 13 und einige Zugfedern 14 eine elastische Verbindung zwischen Fahrgestell und Zugwagen herstellt. Soll mit dieser Einrichtung ein Frachtfuhrwerk für Schnellverkehr umgebaut werden, so wird das Frachtfuhrwerk mittels Hebezeug so hoch gehoben, daß das Fahrgestell untergeschoben werden kann. Ist die Hubhöhe begrenzt, so wird die Lösung eines Schraubenbolzens 7 und die Beseitigung einer Backe 4 bei jedem Tragkorbe 3 nötig, worauf die Unterschiebung des Traggestelles leicht möglich wird. Vorher müssen die Bügel 8 bzw. die Schraubenbolzen 8' selbstverständlich entfernt sein. Zu diesem Zweck sind die Bügel 8 von den Schraubenbolzen 7 mittels geeigneter Vorrichtungen lösbar eingerichtet. Im Ausführungsbeispiel sind die Bügel 8 ohne eine solche Vorrichtung dargestellt. Ist das Fahrgestell in richtiger Lage untergeschoben, werden die ausgehängten Backen 4 wieder eingehängt und mit den Bolzen 7 befestigt. Hierauf werden die Bügel 8 bzw. Schraubenbolzen 8' um die Felgen und Speichen gelegt und an den Schraubenbolzen 7 bzw. Wangen 6 mit diesen fest verbunden, so daß eine Drehung der Räder des Frachtwagens verhindert wird. Wenn sodann die Schraubenfedern 10 an den Wangen 6 und dem Unterbau 15 des Fahrzeuges befestigt werden, ist das Fahrzeug betriebsbereit.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zum Befördern von Fahrzeugen dienendes einachsiges Fahrgestell mit an seiner Achse befindlichen, zur Aufnahme der Fahrzeugräder dienenden Tragkörben, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkörbe (3) zwischen den Rädern (1) des Fahrgestells in Spurweite der Fahrzeugräder an der Achse (2) angeordnet sind, und daß die Tragkörbe (3) zu beiden Seiten Wangen (6) aufweisen, zwischen denen Halteschuhe (4) für die Fahrzeugräder mittels Schraubenbolzen (7) gehalten werden.
2. Fahrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wangen (6) der Tragkörbe (3) durch Schraubenfedern (10) mit dem Unterbau (15) des Fahrzeugs verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH126002D 1931-03-19 1931-03-19 Zum Befoerdern von Fahrzeugen dienendes einachsiges Fahrgestell Expired DE558527C (de)

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