DE872317C - Transportfahrzeug, insbesondere Strassenfahrzeug - Google Patents

Transportfahrzeug, insbesondere Strassenfahrzeug

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DE872317C
DE872317C DEB12318A DEB0012318A DE872317C DE 872317 C DE872317 C DE 872317C DE B12318 A DEB12318 A DE B12318A DE B0012318 A DEB0012318 A DE B0012318A DE 872317 C DE872317 C DE 872317C
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DE
Germany
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vehicles
vehicle
transport vehicle
track
transport
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Expired
Application number
DEB12318A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Behrens
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/06Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles
    • B60P3/08Multilevel-deck construction carrying vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

  • Transportfahrzeug, insbesondere Straßenfahrzeug Der Gegenstand er Erfindung bezieht sich auf ein Transportfahrzeug, mit dem vorzugsweise Kraftfahrzeuge befördert werden sollen. Es sind bereits Großraumfahrzeuge bekannt, die es gestatten, auf zwei übereinanderliegenden Fahrbahnen mehrere Kraftfahrzeuge zu be- und entladen, ohne daß es notwendig wäre, für :das Beladen der oberen Fahrbahn eine Laderampe zu verwenden. Bei diesen Fahrzeugen kann ein Teil der oberen Laufbahn des Transportfahrzeuges um ein Gelenk mit oder ohne Fahrzeug gehoben bzw. gesenkt werden. Bis auf diese um ein Gelenk drehbare Laufbahn ist der übrige Teil des Fahrzeuges starr ausgebildet. So sehr sich diese Einrichtung bewährt hat, so unzweckmäßig ist sie, wenn Fahrzeuge verschiedener Fabrikate zu befördern sind. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fahrzeug zu schaffen, das es gestattet, Kraftfahrzeuge wie bisher schnell zu beladen bzw. entladen sowie seine Gesamthöhe zu verändern, um den zur Verfügung stehenden Raum gut auszunutzen und ein Beschädigender oben verladenen Fahrzeuge wetgehendst auszuschdiegen. Sollen mit einem der bekannten Fahrzeuge verschiedene Kraftfahrzeugtypen vom Herstellerwerk zum Verbraucher gefahren werden, so muß sich die Fahrzeughöhe nach dem Kraftfahrzeugtyp richten, dessen Bauhöhe am größten ist. Werden mit diesem Fahrzeug niedrigere Fahrzeuge bewegt, so verbleibt zwangsläufig zwischen den Oberseiten der auf der unteren Laufbahn stechenden Fahrzeuge und der Unterseite der oberen Laufbahn ein Abstand, der nicht ausgenutzt werden kann. Durch die sich dadurch ergebende Bauhöhe des Transportfahrzeuges besteht aber die Gefahr der Beschädigung der auf der oberen Laufbahn angeordneten Fahrzeuge durch Zweige od. dgl., so daß diese nach oben hin abgedeckt werden müssen, z. B. durch eine Decke oder ein das Transportfahrzeug nach oben abschließendes Dach, wodurch die Bauhöhe weiter vergrößert wird.
  • Es wird daher vorgeschlagen, den wesentlichsten Teil der oberen Laufbahn des Transportfahrzeuges heb- und senkbar zu gestalten, wodurch die Bauhöhe des Gesamtfahrzeuges veränderbar wird. Daxüber hinaus ist es zweckmäßig, diese obere Laufbahn auch noch um tiefer als diese liegenden Drehl>urikte, z. B. Gelenke od. dgl., schwenkbar zu gestalten, so daß man die obere Laufbahn während des $e- oder Entladens niedriger schwenken kann, die Fahrzeuge mit einer an der oberen Laufbahn lösbar befestigten Ladeschiene o:d. dgl. auf die obere Laufbahn hinaufbewegt oder fährt, die obere Laufbahn dann um die Gelenke schwenkt, wodurch sie sich hebt; und in der Endstellung mit an sich bekannten Mitteln sichert. Das Schwenken kann mit einer Winde, die zweckmäßig am vorderen Ende der oberen Laufbahn angreift, von Hand oder durch Maschinenkraft bewirkt werden.
  • Nun hängt man die Ladeschiene an die untere Laufbahn an, fährt weitere Fahrzeuge auf die untere Laufbahn, sichert alle Fahrzeuge und kann den Transport beginnen. Sollen die Fahrzeuge entladen werden, so rollt man die Fahrzeuge, die auf der unteren Laufbahn stehen, heraus, schwenkt die obere Fahrbahn so, daß sie sich senkt, hängt ,die Ladeschiene in die obere Laufbahn ein und entlädt auch die auf der oberen Laufbahn angeordneten Fahrzeuge.
  • Um an Platz zu sparen, kann man die einzelnen Fahrzeuge geneigt anordnen, z. B. durch Unterschieben von Böcken od: dgl. unter die Vorder-oder Hinterräder jedes einzelnen Fahrzeuges.
  • Den Abstand der oberen Laufbahn von der unteren regelt man nach der Bauhöhe ,der zu verladenden Fahrzeuge, zweckmäßigerweise bevor man das Transportfahrzeug belädt.
  • .Weitere Merkmale des Erfindungsgedankens ergeben sich aus der Beschreibung.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist schematisch in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt Fig. i ein Transportfahrzeug kurz vor .dem Beladen, Fig. a und 3 je ein Transportfahrzeug im beladenen Zustand, wobei die geladenen Fährzeuge der Anschaulichkeit wegen .gestrichelt gezeigt sind.
  • Das Transportfahrzeug besteht z. B. aus einem Trambusschlepperu, auf dem ein Anhänger.2 aufliegt. Der Anhänger weist zwei Laufbahnen 3 und 4 auf, deren Abstand veränderbar ist. Bewegt man z. B. die obere Laufbahn 4 in Fahrtrichtung des Transportfahrzeuges, so hebt sich die Laufbahn, weil sich die Gestängeteile 5, 6, 7, 8, g und zo um die Drehpunkte 5', .6', 7', 8', 9' und -io' drehen. Man wird dafür sorgen, daß die Hubhöhe der oberen Laufbahn nicht zu groß wird, weil dann die aufzuwendende Windenkraft niedriger bleibt. In welcher Höhe man die Drehpunkte der Gestänge anordnet, richtet sich nach konstruktiven Gesichtspunkten.
  • Das im Ausführungsbeispiel veranschaulichte Transportfahrzeug hat den Vorteil, .daß man z. B. ein größeres Fährzeug, beispielsweise einen Lieferwagen, mitführen kann, während die anderen Fahrzeuge z. B. Personenkraftfahrzeuge sind. Dieser %Vagen wird bei h@eruntergeschwenkter obererLaufbahn auf diese aufgefahren, und zwar so weit nach vorn, wie es möglich ist, wobei der Laufbahnzwischenraum zwischen der Ladefläche dieses Fahrzeuges i i und der Ladefläche der weiteren Fahrzeuge durch verschiebbare Schienen od. dgl. überbrückt wird. Dann fährt man die anderen auf der oberen Laufbahn zu verladenden Fahrzeuge@i2, 'i3, 14 und 15 auf diese auf, schwenkt die Laufbahn mit den Fahrzeugen z. B. nach vorn, wodurch sie sich hebt, und sichert sie in dieser Stellung.
  • Nun fährt oder schiebt man auch die Fahrzeuge 116, 17, ,i8 und i9 auf die untere Fahrbahn, sichert sie gegen Bewegung z. B. durch Auffahren auf die Böcke 2o oder in anderer Weise, entfernt die Ladeschiene,ai und ist abfahrbereit.
  • Will man z. B zwei Lieferwagen befördern, so trennt man beispielsweise die obere Fahrbahn an der StelW22 und läßt den vorderen Teil der oberen Fahrbahn in der gleichen Höhe wie beim Aufladen gemäß Fig. i und lädt dann also z. B. nur vier Personenwagen auf, die .dort angeordnet werden, wo sich im Beispiel der Fig. 2 die Fahrzeuge 14, 1-5,18 und i.9 befinden: Man kann nie obere Fahrbahn aber z. B. auch an der Stelle 23 (Fig. 3) trennen und dieses Teil 24 der oberen Laufbahn 4 in der Aufladehöhe der oberen Fahrbahn belassen, so daß man an Stelle .des Fahrzeuges iii einen Lieferwagen 25, dann die Personenwagen r2:,'i13, 1,4, 16,17 und 18 auffährt, die Laufbahn 4 hebt"dieFa'hrzeuge 1,6, .i@7, @i8 unten einfährt und einen weiteren Lieferwagen 26. auf der wieder nach hinten herahgeschwenkten oberen Laufbahn 24 anordnet, also sechs Personenwagen und zwei Lieferwagen befördert. Die Ladeschiene muß also dreimal neu angelegt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Transportfahrzeug, insbesondere Straßenfahrzeug, zum Transport von Kraftfahrzeugen, die auf zwei übereinänderliegenden Laufbahnen angeordnet werden, dadurch gekennzeichnet, daß .der Abstand zwischen der oberen und der unteren Laufbahn bzw. Ladefläche (3, 4) veränderbar ist, und zwar vorzugsweise durch-Schwenken der oberen Laufbahn (4) um unterhalb derselben liegende Dreh- bzw. Gelenkpunkte (5', 6', 7', 8', 9' und zo').
  2. 2. Transportfahrzeug nach Anspruch @r, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestängeteile (5, 6, 7, 8, 9 und io) in ihrer Längsrichtung verstellbar ausgebildet sind:
  3. 3. Transportfahrzeug nach den Ansprüchen i und 2; dadurch gekennzeichnet, daß die obere Fahrbahn aus :kuppelbaren Teillaufbahnen besteht, von denen ein oder mehrere beim Heraufschwenken der obeiren Laufbahn in der Aufladehohe verbleiben. Angezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr.' 347 25f2.
DEB12318A 1950-11-01 1950-11-01 Transportfahrzeug, insbesondere Strassenfahrzeug Expired DE872317C (de)

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DEB12318A DE872317C (de) 1950-11-01 1950-11-01 Transportfahrzeug, insbesondere Strassenfahrzeug

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022103B (de) * 1954-03-01 1958-01-02 Nicholas Demos Transportfahrzeug zur wahlweisen Befoerderung verschiedener Lasten, wie Frachten oder Kraftfahrzeuge
US3039229A (en) * 1957-05-17 1962-06-19 Mettoy Co Ltd Toy car transport vehicle
DE1135782B (de) * 1954-01-06 1962-08-30 Nicholas Demos Tiefladefahrzeug fuer Sattelschlepper zum wahlweisen Transport von Lasten oder Personenkraftwagen
FR2424148A1 (fr) * 1978-04-26 1979-11-23 Venissieux Atel Vehicule pour le transport d'autres vehicules

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB347252A (en) * 1930-01-21 1931-04-21 Frederic Meron Improvements in and connected with workshop apparatus for raising and supporting motor and other vehicles

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