DE583899C - Anhaenger, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Anhaenger, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE583899C
DE583899C DED63110D DED0063110D DE583899C DE 583899 C DE583899 C DE 583899C DE D63110 D DED63110 D DE D63110D DE D0063110 D DED0063110 D DE D0063110D DE 583899 C DE583899 C DE 583899C
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DE
Germany
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rail
motor vehicles
trailers
axles
lying
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Expired
Application number
DED63110D
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English (en)
Inventor
Johann Culemeyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
REICHSBAHN GES DEUTSCHE
Original Assignee
REICHSBAHN GES DEUTSCHE
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/06Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles
    • B60P3/07Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles for carrying road vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
11. SEPTEMBER 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 583 KLASSE 63 c GRUPPE 40^
D 63no 11)03 c / ■
Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft in Berlin*)
Anhänger, insbesondere für Kraftfahrzeuge
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. März 1932 ab
Die Erfindung bezieht sich auf Anhänger, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit mehreren hintereinanderliegenden Radachsen und mit längs durchlaufenden Schienenträgerin zur Beförderung von Eisenbahnwagen.
Bei Fahrzeugen dieser Art ist es wichtig, die Schienenträger äußerst tief zu legen, damit die Eisenbahnwagen, insbesondere gedeckte oder hoch beladene Wagen, entsprechend den Durchfahrthöhen der Unterführungen niedrig liegen.
Beispielsweise schließt eine Lage der Schienenoberkante im Straßenfahrzeug von 35 cm über Pflaster und darüber bereits die große Mehrzahl aller Berliner Unterführungen vom Durchfahren mit Straßenfahrzeugen mit hohen Wagen aus. Jede tiefere Lage ist aber nicht nur aus diesem Grunde dringend erwünscht, sondern auch weil das Beladen der Güterwagen von ebener Erde und von Ladebühnen und Rampen' aus, insbesondere das Hineinkarren der Lasten in den Eisenbahnwagen über Ladepritschen, die tiefstmögliche Lage des Wagenfuß bodens fordert, wenn diese Arbeiten nicht mehr oder minder unmöglich gemacht werden sollen'. Diese tiefe Lage des Eisenbahnwagens läßt sich jedoch mit der Unterbringung der Straßenfahrzeugiäder, deren Lenkbarmachung und Abfederung schwer in Einklang bringen, wem man nicht einen sogenanntein Tiefladewagen verwendet, bei dem die Schienenträger im mittleren Teil tief liegen und an den Enden zur Unterbringung der Räder hochgekröpft sind. Solche Tiefladewagen haben' jedoch bedeutende Nachteile, denn erstens läßt sich der Eisenbahnwagen nur durch besondere Hilfsmittel auf- und abbringen, und zweitens fällt das Fahrzeug lang aus, und die Schienenträger sind infolge der großen Stützweite sehr stark beansprucht und fallen sehr hoch aus, so daß demzufolge trotz ,allem eine unerwünscht hohe Lage der Schienen' und (ein großes totes Gewicht unvermeidlich sind. Außerdem ist die Gefahr des Anstoßens der Unterkanten der Schienenträger im mittleren Teil an Straßenbuckeln groß, und zwar um so mehr, je größer der gegenseitige Abstand der Radgestelle ist. Auch sind große Kröpfungen der Schienenträger aus Herstellungsgründen linerwünscht.
Die Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, daß die Schienenträger vorn und hinten zwischen' den äußeren und inneren Radachsen nach unten durchgebogen sind. Bei dieser Anordnung lassen sich die Räder des Anhängers vor und hinter den Durchbiegungen unterbringen, so daß eine günstige Ab-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Johann Culemeyer in Berlin-Charlottenburg.
Stützung und Belastung der Schienenträger entsteht, ohne daß diese in ihrer Gesamtheit bzw. im mittleren Teil tief zu liegen brauchen. Es ist zweckmäßig, daß· die Durchbiegungen so lang bemessen sind, daß Eisenbahnwagen verschiedener Radstände befördert werden können. Praktisch wird dies allerdings nur in zweckmäßigen Grenzen wirtschaftlich durchzuführen sein, weil immerhin die Unterbringung der Straßenräder von der Länge der Durchbiegung abhängt. Die Radstände der normalen Eisenbahnwagen lassen, sich jedoch in wenigen Abstufungsgruppen zusammenfassen. Es genügt praktisch vollkommen, wenn dieser Abstufung entsprechend etwa zwei Gruppen von Straßenfahrzeugen vorrätig gehalten werden, um allen Anforderungen, gerecht zu werden. Beispielsweise könnte man mit einer Fahrzeugart alle Eisenbahnwagen mit Radständen von 3 bis 6 m und mit einer zweiten diejenigen mit Radständen -von 6 bis 8 m befördern. Im ersteren Fall muß die
Durchbiegung um ■
- = o,75 m beiderseits
der Mitte zwischen den Straßenrädern ver-
Q C
längert sein, im zweiten Fall um ■— = 0,5 m.
Da die Durchbiegungen der Schiene mit der Kröpfung der Schienenträger nur in bedingtem Verhältnis stehen, ist es vorteilhaft, die Fahrleiste nicht durchweg auf Trägeroberkante vorzusehen. Vielmehr können die Verhältnisse so getroffen werden, daß eine besondere, verhältnismäßig leichte Eahrleiste, welche in ihrem Verlauf den" Durchbiegungen angepaßt ist, in zweckmäßiger Weise an gering oder gar nicht gekröpften Trägern befestigt wird. Vorteilhaft ist in diesem Falle, daß der Schienenträger trogartigen Querschnitt hat und die zwischen den Stegen liegende Fahrleiste zwischen den äußeren und inneren Radachsen tief, in der Fahrzeugmitte dagegen hoch verlegt ist.
In der Zeichnung ist 'ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Die Abb. 1 und 2 zeigen in Seitenansicht je eine Anordnung mit verschiedenen Achsabständen.
Abb. 3 ist ein Querschnitt durch einen besonders geformten Schienenträger.
Der Anhänger oder das Straßenfahrzeug besteht aus den beiden' Schienenträgern α und den Achspaarenb1 und b2. Innerhalb jedes dieser Achspaare ist der Schienenträger, dessen Höhe in Fahrzeugmitte !entsprechend den größeren Biegungsmomenten höher gewählt ist, bei c1 bzw. c2 nach unten durchgekröpft. Jeder Schienenträger α besteht gemäß Abb. 3 aus zwei Stegen <<L, welche durch, eine Fahrleiste i£ verbunden sind, deren Abmesstangen dem Rad- und Spurprofil der Eisenbahnwagenräder/ entsprechen.
Wie aus Abb. 1 ersichtlich, ist der Verlauf der Fahrleiste iß, welche über die ganze Trägerlänge durchläuft, so gewählt, daß sie innerhalb der Kröpfungen c1 bzw. c2 über eine Längen1 waagerecht und, bezogen auf die Unterkanten der Trägerstege d, tief angeordnet ist, während sie im Anschluß daran ansteigt und entsprechend der größeren Trägerhöhe im mittleren Trägerteil, bezogen auf die Trägerunterkanten, höher verläuft. Die genaue Ausbildung kann die Profilverhältnisse beim Auf- und Abbringen des Eisenbahnwagens berücksichtiget, um hierbei ein Anstoßen tiefliegender .Teile des Eisenbahn^· wagens zu vermeiden'. Es können auch besondere Einsatzteile vorgesehen werden, welche beim Auf- und Abbringen des Eisenbahnwagens zeitweise zur Ausfüllung in die Durchbiegungen der Fahrleisten i# eingelegt werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Anhänger, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit mehreren hintereinanderliegenden Radachsen und längs durchlaufenden Schienenträgem zur Beförderung : von Eisenbahnwagen, dadurcji gekennzeichnet, daß die Schienenträger (a) vorn und hinten zwischen den äußeren und inneren Radachsen nach unten durchgebogen sind.
2. Anhänger nach Anspruch 1, dadurch : gekennzeichnet, daß der Schienenträger (a) trogartigen Querschnitt hat und die zwischen den Stegen (d) liegende Fahrleiste ^e) zwischen den' äußeren und inneren Radachsen tief (e1), in der Fahrzeugmitte dagegen hoch verlegt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED63110D 1932-03-16 1932-03-16 Anhaenger, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE583899C (de)

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