AT140294B - Vorrichtung zur Befahrung von Schienenwegen durch Straßenfahrzeuge. - Google Patents

Vorrichtung zur Befahrung von Schienenwegen durch Straßenfahrzeuge.

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AT140294B
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Richard Ing Lohner
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Richard Ing Lohner
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  VorrichtungzurBefahrungvonSchienenwegendurchStrassenfahrzeuge. 
 EMI1.1 
   Strassenfahrzeuge, bestehend   aus einem Schienenfahrgestell, welches Auflagerflächen für die Befestigung der mit den Sehienenrollen nicht in   Berührung   kommenden   Laufräder   des Strassenfahrzeuges mit Einspannvorrichtung für die Verbindung von Fahrgestell und Strassenfahrzeug besitzt. Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung liegt in der Ablenkung   von Rampenblechen an der Auflagerflache zwischen   den Rollenpaaren. 
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 Spurweite zu   ermöglichen,   wobei bei Benutzung der Vorrichtung die Strassenfahrzeuge von einer Lokomotive in Schlepp genommen werden können und ohne   bauliche Umgestaltung oder Montage jederzeit   vom Schienenweg wieder auf die Strasse fahren können. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt, u. zw. zeigen Fig. 1 und Fig. 2 Hinteransicht bzw. 



  Seitenansicht der erfindungsgemässen Abstützung eines   gummibereiften Strassenfahrzeugräderpaares   auf Schienenwegen. 



   Auf einem durch die Wangen   ! < ' und   die Spurkränze S gebildeten Fahrgestell ist beispielsweise ausserhalb der   Spurkränze   in bezug auf   die Gleisachse eine Auflagerfläche. F   vorgesehen, welche z. B. 
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 Laufräder G des   Strassenfahrzeuges   A dient. Die   Achsen   a der Schienenrollen sind in den   Wangen it   des Fahrgestelles gelagert. An der Auflagerfläche F können   Rampenbleche B angelenkt   sein, welche in der in Fig. 2 strichliert gezeichneten Stellung das Auffahren des Fahrzeuges auf   die Auflagerflächen   F erleichtern und während der   Sehienenfahrt   in die in Fig. 2   vollansgezogen   gezeichnete Stellung verschwenkt werden können.

   Die Verbindung zwischen der Auflagerfläche   F und dem   bereiften Rad   a   geschieht durch irgendeine geeignete Spannvorrichtung t1, wie Haken, Kette, Bügel Bolzen od. dgl. 



   Diese für Sehlepptransport geeignete Ausbildung des Fahrgestelles eignet sich sowohl für Kraftfahrzeuge selbst als auch für deren   Anhängewagen,   wobei die Spurbreite des   Strassenfahrzeuges im   Hinblick auf die Breite der Plattform   F für   den Sehienentransport überhaupt gleichgültig ist. 



   Sämtliche Strassenfahrzeuge müssen mit   Kupplungs-und Puffervorrichtungen   versehen sein. welche z. B. am Rahmen des Fahrzeuges in der durch die Eisenbahnnormalien vorgegebenen Höhe über Sehienenoberkanten und Abstand voneinander angeordnet sind, wobei die Auflagerhöhe des Fahrzeuges auf dem beschriebenen Fahrgestell, dessen Abmessungen gleichfalls zweekmässigerweise normalisiert werden,   berücksichtigt   werden muss. 



   Das international vorgeschriebene Lichtraumprofil für   Eisenbahnfahrzeuge ermöglicht   weitgehende Formenvariationen des Schienenfahrgestelles. 



   Mit der beschriebenen Vorrichtung ist demnach die wahlweise Befahrung des gummibereiften Fahrzeuges für   Strassen-oder Schienenwege möglich, ohne   dass Umladungen oder Montagearbeiten für den Wechsel der Fahrbahn erforderlich sind. Das Auffahren auf das Schienengestell erfolgt in der Weise. dass das Strassenfahrzeug zur betreffenden Bahnstation fährt. Das Schienenfahrgestell wird z. B. durch einen Bremsschuh an Ort gehalten, worauf das Strassenfahrzeug über die einerseits herabgeklappten Rampenbleche auffährt, während die anderseits gelegenen   Rampenbleche aufgeklappt   bleiben.

   Sodann wird der Bremsschuh für das Fahrgestell der Vorderräder des   Strassenfahrzeuges   entfernt und das Fahrgestell für die Hinterräder vor denselben in gleicher Weise blockiert, so dass auch die Hinterräder des Strassenfahrzeuges mit eigener Kraft auf das zugehörige Fahrgestell   auffahren   können. Für den Schlepp- 

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 wird wieder durch Anlegen von Radsehuhen oder Bremsklötzen am Schienenfahrgestell des Hinterrades durch die Rampenbleche die Abfahrt des Strassenfahrzeuges vom Schienenfahrgestell bewerkstelligt, worauf das Fahrzeug seinen   Strassenweg   ohne weiteres fortsetzen kann.

   Zur Verhinderung eines Abfallens des Kraftfahrzeuges vom Schienenfahrgesell können beliebige der oben beschriebenen Spannoder Sperrmittel t1 während der Befahrung des   Schienenweges   verwendet werden. 



   Die beschriebene Vorrichtung stellt daher ein einfaches Mittel zur Befahrung von   Schienenwegen   
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 Beanspruchung der   Gummibereifung   verhindert wird, ohne dass irgendwelche Montage beim Wechsel der Fahrbahn erforderlich wäre. Ein besonderer Vorteil der beschriebenen Hilfsvorriehtung liegt darin. dass sie unabhängig vom Radstand des   Strassenfahrzeuges   ist, da jede   Fahrzeugachse durch   ein besonderes Fahrgestell unterstützt ist. 



   Der betriebstechnische Vorzug der Erfindung liegt darin, dass   Personen-und Lasttransporte   mit dem beladenen Fahrzeug   von #Haus zu Haus" auch auf weiteste Strecken   vorgenommen werden können. wobei für Eiltransporte der zwischenliegende Schienentransport auf der vorgegebenen Strecke durch Sehleppung des Kraftfahrzeuges von   fahrplanmässigen   Zügen oder eigener Lokomotive vorgenommen werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.3 
   Schienenfahrgestell, dadurch gekennzeic1met, dass im   letzteren   Auflagerflächen   (F) für die Befestigung der mit den Schienenrollen   (8) nicht   in Berührung kommenden Laufräder (G) des Strassenfahrzeuges 
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Claims (1)

  1. EMI2.5
AT140294D 1933-02-11 1933-02-11 Vorrichtung zur Befahrung von Schienenwegen durch Straßenfahrzeuge. AT140294B (de)

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