DE2908465A1 - Fahrzeug zum transport von personenkraftwagen - Google Patents
Fahrzeug zum transport von personenkraftwagenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug zum Transport
von Personenkraftwagen mit einer unteren, direkt über den Fahrzeugachseη auf Längsträgern angeordneten und einer
mittels Vertikalträgern über dieser auch auf Längsträgern angeordneten oberen Plattform, wobei die zu transportierenden
Fahrzeuge mit ihren Rädern auf den Plattformen festgelegt sind.
Auf Transportfahrzeugen der beschriebenen Art können je nach Länge der transportierten Personenkraftwagen auf
jeder Plattform zwei bis drei Personenkraftwagen geladen werden. Dies gilt sowohl für das Zugfahrzeug als auch für
einen in den meisten Fällen daran angekoppelten Anhänger, der ebenfalls mit Plattformen versehen ist. Wenn die zulässige
Länge eines derartigen Transportzuges, bestehend
aus Zugfahrzeug und Anhänger voll ausgeschöpft wird, können auf jeder Plattform drei Kleinwagen Platz finden. Werden
hingegen mit einem derartigen Transportfahrzeug große
Personenwagen transportiert, so bleiDt ein Teil, vor
allem der oberen Plattformen, im allgemeinen ungenutzt, der jedoch nicht groß genug ist, um auch noch einem Kleinfahrzeug
Platz zu bieten. Derartige Transportfahrzeuge müssen daher oft zwangsläufig unter nicht vollständiger
Ausnutzung der vorhandenen Ladeflächen betrieben werden. Dieser unwirtschaftliche Betrieb schlägt vor allem dann
stark zu Buche, wenn große Transportstrecken zu überwinden sind, und wenn das Zugfahrzeug ohne Anhänger betrieben
wird, da in diesem Falle etwa 20 fo der vorhandenen Kapazität
nicht genutzt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug, sei es ein Zugfahrzeug oder ein Anhänger, zum Transport
von Personenkraftwagen so zu gestalten, daß ohne aufwendige Maßnahmen die an sich vorhandene Ladekapazität
immer voll genutzt werden kann und somit ein wirtschaftlicherer Betrieb des Transportfahrzeuges möglich ist. Gemäß
der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß ein Ab-
schnitt oder mehrere Abschnitte der oberen Plattform je um
eine parallel zu den !Fahrzeugachsen angeordnete Drehachse in den Raum zwischen oberer und unterer Plattform schwenkbar
ausgebildet und arretierbar' ist bzw. sind. Diese Maßnahme ermöglicht es, zumindest ein geladenes Fahrzeug,
nachdem es in seine Position auf der oberen Plattform gebracht wurde, in seiner Lage so zu verändern, daß ein weiteres,
an dieses Fahrzeug anschließendes Fahrzeug einen Teil des zuerst geladenen Fahrzeuges überdeckt. Dadurch
kann zumindest soviel Ladefläche eingespart werden, daß auf der oberen Plattform noch ein drittes, im allgemeinen kleineres
Fahrzeug als die beiden anderen, geladen werden kann.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann bei einem Fährzeug mit Eigenantrieb, bei dem die obere Plattform
über das Fahrerhaus hinausragt, der hinausragende Teil und ein etwa gleich langer, an diesen anschließender Teil
der oberen Plattform je für sich schwenkbar sein, wobei die Drehachsen beider Teile nahe beisammen liegen oder gleich
sind. Bei Frontlenkerfahrzeugen mit zwecks guter Zugänglichkeit
zum Antriebsaggregat kippbarem Fahrerhaus ist der über das Fahrerhaus hinausragende Teil der oberen Plattform
häufig nach oben verschwenkbar ausgebildet. Durch die Anordnung eines zweiten schwenkbaren Abschnittes der Plattform
können nun vorteilhafterweise beide Plattformteile zur
Lageveränderung des auf diesen beiden Teilen geladenen Fahrzeuges verwendet werden, wobei sich vor allem auch der
Vorteil ergibt, daß durch unterschiedliche Schwenkwinkel jedes der beiden Plattformteile auch die Bodenfreiheit des
geladenen Fahrzeuges voll genutzt werden kann. Dadurch kann das auf diesen beiden schwenkbaren Teilen geladene Fahrzeug
tiefer in den Raum zwischen oberer und unterer Plattform abgesenkt werden, ohne daß der Teil des geladenen Fahrzeuges,
der auf dem anzuhebenden Plattformabschnitt über dem
Fahrerhaus steht, die zulässige Gesamthöhe des Transportfahrzeuges samt geladenen Fahrzeugen überschreitet. Es kann
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daher das auf das verschwenkte Fahrzeug folgende geladene Fahrzeug noch näher an das verschwenkte Fahrzeug herangebracht
werden, sodaß die verbleibende freie Ladefläche auch für ein größeres Fahrzeug noch Platz bietet.
In Weiterbildung der Erfindung kann auch vorgesehen sein, daß der über das Fahrerhaus hinausragende und der anschließende
Teil der oberen Plattform eine gemeinsame, in den vorderen Vertikalträgern des Transportfahrzeuges gelagerte
Drehachse haben und in Form einer Wippe schwenkbar sind. Diese Bauweise ist vor allem dann vorteilhaft, wenn
der über das Fahrerhaus hinausragende Plattformabschnitt nicht bereits serienmäßig schwenkbar ist, da dann lediglich
eine Drehachse, eine Schwenkvorrichtung und eine Arretiervorrichtung für den schwenkbaren Abschnitt der Plattform
vorzusehen ist.
Erfindungsgemäß ist weiter vorgesehen, daß zum Schwenken der Plattformteile hydraulische Zylinder-Kolbenanordnungen
vorgesehen sind, deren eine Enden jeweils am schwenkbaren Teil der Plattform und deren andere Enden an den vertikalen
Trägern zwischen unterer und oberer Plattform des Transportfahrzeuges angelenkt sind. Damit ist eine einfache
und sichere Schwenkvorrichtung erreicht, wobei im allgemeinen auch der Vorteil genutzt werden kann, daß bei derartigen
Transportfahrzeugen ohnedies ein Hydrauliksystem für verschiedene Zwecke vorgesehen ist, an das auch die Zylinder-Kolbenanordnungen
der Schwenkvorrichtung angeschlossen werden können. Es kann weiters vorteilhaft sein, wenn nach
einem weiteren Merkmal der Erfindung ein Ende jeder Zylinder-Kolbenanordnung
an den Längsträgern der oberen Plattform angelenkt ist.
In Weiterbildung der Erfindung können zwei, am festen Teil der Plattform gelenkig befestigte und die Stoßstelle
des schwenkbaren Teiles der oberen Plattform und der übrigen, festen Plattform überbrückende Lochblechschienen vorgesehen
sein, die an den zum schwenkbaren Teil der Platt-
form hinweisenden Enden anhebbar und unterstützbar sind und eine Rampe bilden, sodaß das auf dem schwenkbaren Teil der
oberen Plattform geladene Fahrzeug in der geschwenkten Lage mit dem niedrigsten Teil seiner Karosserie unter das
auf der Rampe stehende Fahrzeug hineinragt. Damit werden die durch die Erfindung erreichten Vorteile in vollem Maße
ausschöpfbar, da durch diese Anordnung eine so große Ladefläche auf der oberen Plattform frei wird, daß auch noch
ein drittes großes Fahrzeug geladen werden kann. Es ist demnach möglich, mit einem Transportfahrzeug gemäß der Erfindung
fünf große Personenkraftwagen anstelle von bisher vier, gleichzeitig und kostensparend zu transportieren.
Weitere Vorteile ergeben sich vor allem hinsichtlich einfacher Verladung der zu transportierenden Fahrzeuge und
auch bezüglich günstigerer Beanspruchung der die Rampe bildenden Lochblechschienen, wenn nach einem weiteren Merkmal
der Erfindung, die Lochblechschienen an ihren freien Enden teleskopartig verlängerbar sind. Damit ist es möglich,
nachdem das erste auf den schwenkbaren Teil der Plattform zu ladende Fahrzeug positioniert ist, die Lochblechschienen zur Rampe anzuheben und zu unterstützen und
dann die erforderliche Länge über das in der verschwenkten
Lage befindliche Fahrzeug hinaus auszuziehen.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß im schwenkbaren Teil der oberen Plattform in jeder
Lochblechschiene zumindest eine Radmulde zur Aufnahme der Räder einer Achse eines zu transportierenden Fahrzeuges
vorgesehen ist. Durch entsprechende Ausbildung der Radmulde kann damit in einfacher Weise eine sehr sichere Lagesicherung
des auf den schwenkbaren Teil der Plattform geladenen Fahrzeuges erreicht werden. Eine weitere und ebenfalls
sehr einfache und sichere Möglichkeit der Fixierung der geladenen Fahrzeuge wird dadurch erreicht, daß die auf
dem schwenkbaren bzw. auf der Rampe der oberen Plattform geladenen Fahrzeuge in an sich bekannter Weise durch in
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die Lochblechschienen einsteckbare Hemmschuhe gesichert sind.
Die Erfindung wird anhand der beigeschlossenen Zeichnungen,
die den Stand der Technik und ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung darstellen, näher erläutert.
Es zeigen:
Pig. 1 ein herkömmliches Fahrzeug zum Transport von Personenkraftwagen in Seitenansicht,
Pig. 2 eine Draufsicht gemäß Pfeil II in Pig. 1,
Pig. 3 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Fahrzeuges, teilweise im Schnitt und
Pig. 4 eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Fahrzeug
gemäß Pfeil IV in Pig. 3 hei leerer, oberer Plattform.
Pig. 1 zeigt ein Transportfahrzeug 1 mit Eigenantrieb,
bei dem auf Längs trägem 2 oberhalb der Fahrzeugachsen 3
eine untere Plattform 4 vorgesehen ist, auf der zwei große Personenkraftwagen 5 untergebracht werden können. Auf den
unteren längsträgern 2 sind unmittelbar hinter dem Fahrerhaus 6 vordere Vertikalträger 7 und im Bereich der Hinterachse
des Transportfahrzeuges ebenfalls Vertikalträger 8 vorgesehen, auf denen je Längsseite ein Längsträger 9 angeordnet
ist, die eine obere Plattform 10 tragen. An der oberen Plattform 10 ist oberhalb des Fahrerhauses 6 ein beweglicher
Plattformteil 10', der mittels Gelenken 11 an den Längsträgern 9 der oberen Plattform angelenkt ist, und der
mittels einer hydraulischen Zylinder-Kolbenanordnung 12 nach oben anhebbar ist. Diese Vorrichtung ist erforderlich,
um das Fahrerhaus 6 zur Ermöglichung des Zuganges zum Triebwerk nach vorne kippen zu können. Sowohl die obere
Plattform 10 als auch die untere Plattform 4 weisen an ihnen befestigte Lochblechschienen 13 üblicher Bauart auf,
in denen die geladenen Fahrzeuge 5 niit ihren Rädern stehen.
In die Löcher der Lochblechschienen 13 sind in bekannter Weise Hemmschuhe 14 einsteckbar, um die Fahrzeuge zu si-
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ehern. Die Lochblechschienen 13 ragen an den Enden beider
Plattformen etwas über, doch selbst dann ist es nicht möglich, wie aus Fig. 1 und 2 deutlich ersichtlich, ein weiteres
Fahrzeug.auf den Plattformen unterzubringen.
Pig. 3 zeigt nun ein gemäß der. Erfindung abgeändertes Transportfahrzeug 1', wobei zur Verdeutlichung ein
Teil der oberen Plattform im Schnitt dargestellt ist. Die untere Plattform 4 weist gegenüber dem in Fig. 1 dargestellten
Fahrzeug keine Veränderungen auf. Ein im Bereich zwischen den vorderen Vertikalträgern 7 und den hinteren
Vertikalträgern 8 befindlicher Abschnitt 15 der oberen Plattform 10 ist von den Längsträgern 9 und vom festen
Teil der Plattform 10 losgelöst und mittels Gelenken 16 an dem die beiden Längsträger 9 verbindenden Querträger 17 um
die Achse 18 drehbar gelagert. Das Absenken bzw. Anheben des Plattformteiles 15 erfolgt mit je Fahrzeugseite einer
Zylinder-Kolbenanordnung 19, die jeweils an einem, den Plattformteil 15 überspannenden Querträger 20 und an den
vorderen Vertikalträgern 7 angelenkt ist. Der über das Fahrerhaus 6 überstehende Teil 10' der oberen Plattform,
der an sich einem anderen Zweck dient, ißt in dem in Fig.3 dargestellten Ausführungsbeispiel vorteilhafterweise mit
dem schwenkbaren Teil 15 der oberen Plattform so in der Lage mittels der Zylinder-Kolbenanordnung 12 veränderbar,
daß das auf den Abschnitten 10f, 15 der oberen Plattform
stehende Fahrzeug in dem Raum zwischen oberer Plattform 10 und unterer Plattform 4 absenkbar ist. Dabei kann durch
unterschiedliches Anheben des Plattformteiles 10 bzw. Absenken
des Plattformteiles 15 auch vorteilhafterweise die Bodenfreiheit des geladenen Fahrzeuges voll ausgenutzt
werden. Im schwenkbaren Teil 15 der oberen Plattform ist für das Radpaar einer Achse je Seite eine Radmulde 15'
vorgesehen, wodurch das geladene Fahrzeug gegen Verschiebungen gesichert ist. Die beiden verschwenkbaren Teile 101
und 15 der oberen Plattform können auch einstückig ausge-
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führt sein, sodaß lediglich eine Drehachse und eine Schwenkvorrichtung
sowie ebenso nur eine Arretiervorrichtung für den schwenkbaren Teil der Plattform erforderlich ist.
Am an den schwenkbaren Teil der oberen Plattform anschließenden
festen Teil können beidseits Lochblechschienen 21 mittels Gelenk 22 an der Plattform 10 befestigt
sein, die am freien Ende anhebbar und dieser Lage durch ausklappbare Stützen 23 arretierbar sind. Diese Lochblechschienen
21 bilden in angehobenem Zustand eine Rampe für ein weiteres zu ladendes Fahrzeug. Die Länge der Schienen
21 kann je nach zu ladendem Fahrzeug vorteilhafterweise
durch teleskopartigen Auszug verändert werden. Im Ausführungsbeispiel steht das dritte auf der oberen Plattform
geladene Fahrzeug in normaler, horizontaler Position, es kann aber auch für dieses Fahrzeug eine Rampe vorgesehen
sein.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 3 ist lediglich der für ein zu ladendes Fahrzeug erforderliche Abschnitt der oberen
Plattform 10 schwenkbar ausgeführt. Es sind jedoch auch Ausführungsmöglichkeiten denkbar, bei denen in den oberen
Längsträgern 9 weitere schwenkbare Plattformteile vorgesehen sind, sodaß, vor allem wenn kleinere Fahrzeuge zu laden
sind, durch eine Staffelung der Fahrzeuge mittels der schwenkbaren Plattformteile auch noch ein viertes Fahrzeug
auf der oberen Plattform 10 untergebracht werden kann.
Der VerladeVorgang ist wie folgt: Über eine nicht
dargestellte lange Rampe am Ende des Transportfahrzeuges, die häufig mit dem Anhänger des Transportfahrzeuges kombiniert
ist, wird das erste zu ladende Fahrzeug auf die obere Plattform des Zugfahrzeuges gefahren, wobei es je
nach Karosserieform so auf den schwenkbaren Teil der Plattform
aufgefahren wird, daß der niedrigste und längste Teil der Karosserie des geladenen Fahrzeuges auf jenen schwenkbaren
Plattformteil 15, der zwischen den Vertikalträgern angeordnet ist zu stehen kommt. Bei den meisten Personen-
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- ίο -
kraftwagen ist üblicherweise der vordere Teil des Fahrzeuges der niedrigste und längste, sodaß es in den meisten
Fällen erforderlich sein wird; das erste, auf den schwenkbaren Teil der oberen Plattform zu ladende Fahrzeug gegen
die Fahrtrichtung des Transportfahrzeuges zu laden. Wenn dieses erste Fahrzeug auf seinem Platz steht, wird es
durch Hemmschuhe 14 bzw. durch die Radmulden 15* gesichert und durch Absenken des schwenkbaren Plattformteiles 15 bzw.
durch Anheben des über dem Fahrerhaus 6 befindlichen Plattformteiles 10' in eine schräge Lage gebracht, wobei einerseits
der freie Raum zwischen oberer und unterer. Plattform
im Bereich des ersten auf der unteren Plattform geladenen Fahrzeuges ausgenutzt wird, und wobei andererseits die zulässige
Gesamthöhe der Transporteinheit im Bereich des Hecks des geschwenkten Fahrzeuges nicht überschritten werden
darf. Danach werden die Lochblechschienen 21 mittels der Stützen 23 zu einer Rampe hochgehoben und ein weiteres
Fahrzeug kann auf diese Rampe auffahren, wobei es über den abgesenkten Teil des ersten, auf den schwenkbaren Teil der
Plattform geladenen Fahrzeuges hinausragt. Dadurch wird zumindest ein Abschnitt der Ladefläche der oberen Plattform
in der Länge der Motorhaube eines der geladenen Fahrzeuge eingespart. Es ist auch möglich, daß, vor allem wenn Fahrzeuge
geladen werden, deren hinterer Überhang über die Fahrzeugachse sehr groß ist, dieses zweite Fahrzeug ebenfalls
gegen die Fahrtrichtung auf die obere Plattform gefahren wird, wobei der überhängende rückwärtige Teil dieses
Fahrzeuges über den Bereich der Motorhaube des in der geschwenkten Lage befindlichen Fahrzeuges übersteht. In
diesem Falle kann ebenfalls beträchtlich an Platz gespart werden, ohne daß die Anordnung einer Rampe erforderlich
ist. Schließlich wird das dritte auf der oberen Plattform 10 ladbare Fahrzeug über die lange Rampe des Anhängers aufgefahren,
wobei es hier günstiger ist, dieses Fahrzeug in Fahrtrichtung der Transporteinheit zu laden. Es ist aber
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auch möglich auch für dieses dritte Fahrzeug anhebbare Lochblechschienen
21 vorzusehen, um eine Staffelung gegenüber dem zweitgeladenen Fahrzeug zu'erreichen.
Die erfindungsgemäße Ausbildung von Transportfahrzeugen kann sowohl an Zugfahrzeugen als auch an Anhängern
durchgeführt werden. Ebenso kann die Erfindung bei Eisenbahnfahrzeugen, die mit zwei Plattformen zum Transport von
Personenkraftwagen ausgerüstet sind, angewendet werden.
1979 03 02
Mo/Pt
Mo/Pt
909837/0607
Claims (9)
- PATENTANWÄLTEH. SCHROCTER - K. LtHMAMM 0 Q η Q I ß £Lipow:-kvstraßo 10 * iJ U O * O 3D-80Ü0 München 70PETER GRUBERBAUER v-^-λλS K. gl 11-X- 5.3. 1979atentansprüche ;Fahrzeug zum Transport von Personenkraftwagen mit einer unteren, direkt über den Fährzeugachsen auf Längsträgern angeordneten und einer mittels Vertikalträgern über dieser auch auf Längsträgern angeordneten oberen Plattform, wobei die zu transportierenden Fahrzeuge mit ihren Rädern auf den Plattformen festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt oder mehrere Abschnitte (10!, 15) der oberen Plattform (10) je um eine parallel zu den Fahrzeugachsen (3) angeordnete Drehachse (18) in den Raum zwischen oberer (10) und unterer Plattform (4) schwenkbar ausgebildet und arretierbar ist bzw. sind.
- 2. Fahrzeug nach Anspruch 1 mit Eigenantrieb, wobei die obere Plattform über das Fahrerhaus hinausragt, dadurch gekennzeichnet, daß der hinausragende Teil (101) und ein etv/a gleich langer, an diesen anschließender Teil (15) der oberen Plattform (10) je für sich schwenkbar sind, wobei die Drehachsen (11, 18) beider Teile (10', 15) nahe beisammen liegen oder gleich sind.
- 3. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der über das Fahrerhaus hinausragende (10') und der anschließende Teil (15) der oberen Plattform (10) eine gemeinsame, in den vorderen Vertikalträgern1 (7) gelagerte Drehachse haben und in Form einer Wippe schwenkbar sind.
- 4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schwenken der Plattformteile (10, 15) hydraulische Zylinder-Kolbenanordnungen (12, 19) vorgesehen sind, deren eine Enden jeweils am schwenkbaren Teil der Plattform und deren anderen Enden an den Vertikalträgern (7) zwischen oberer und unterer Plattform angelenkt sind.
- 5. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daßORIGINAL INSPECTEDjeweils ein Ende der Zylinder-Kolbenanordnung (19) an den Längsträgern (9) der oberen Plattform (10) angelenkt ist.
- 6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei am festen Teil der Plattform
(10) gelenkig befestigte und die Stoßstelle des
schwenkbaren Teiles (15) der oberen Plattform (10) und der übrigen, festen Plattform überbrückende Lochblechschienen (21) vorgesehen sind, die an den zum schwenkbaren Teil (15) der Plattform (10) hinweisenden Enden anhebbar und unterstützbar sind und eine Rampe bilden, sodaß das auf dem schwenkbaren Teil (10', 15) der oberen Plattform (10) geladene Fahrzeug (5) in der geschwenkten Lage mit dem niedrigsten Teil seiner Karosserie unter das auf der Rampe stehende Fahrzeug (5")
hineinragt. - 7. Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochblechschienen (21) an ihrem freien Ende teleskopartig verlängerbar sind.
- 8. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im schwenkbaren Teil der oberen
Plattform in jeder Lochblechschiene zumindest eine
Radmulde (15*) zur Aufnahme der Räder einer Achse
eines zu transportierenden Fahrzeuges (5) vorgesehen
ist. - 9. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem schwenkbaren Teil (10',
15) bzw. auf der Rampe der oberen Plattform (10) geladenen Fahrzeuge (5, 5') in an sich bekannter Weise
durch in die Lochblechschienen (13) einsteckbare Hemmschuhe (14) gesichert sind.0 9 8 51 / 0 B 9
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Legal Events
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