DE102020104880A1 - Passagierkabinenbereich und Luftfahrzeug mit einem Passagierkabinenbereich - Google Patents

Passagierkabinenbereich und Luftfahrzeug mit einem Passagierkabinenbereich Download PDF

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Tobias Schmidt-Schäffer
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Abstract

Ein Passagierkabinenbereich (10) umfasst mindestens einen sich entlang einer Längsachse (L) des Passagierkabinenbereichs (10) erstreckenden Gang (12), einen Sitzbereich (14), der in Richtung einer zu der Längsachse (L) senkrechten Querachse (Q) des Passagierkabinenbereichs (10) benachbart zu dem Gang (12) angeordnet ist und in dem mindestens ein Passagiersitz (16) vorgesehen ist, und eine Mehrzahl von Schlafkojen (22), die in Richtung einer zu der Längsachse (L) und der Querachse (Q) senkrechten Hochachse (H) des Passagierkabinenbereichs (10) oberhalb des Sitzbereichs (14) angeordnet sind. Jede Schlafkoje (22) ist über ein individuell der Schlafkoje (22) zugeordnetes Treppenelement (24) aus dem Gang (12) des Passagierkabinenbereichs (10) zugänglich.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Passagierkabinenbereich, insbesondere einen Flugzeugpassagierkabinenbereich. Ferner betrifft die Erfindung ein mit einem derartigen Passagierkabinenbereich ausgestattetes Luftfahrzeug.
  • In modernen Verkehrsmitteln, insbesondere Passagierflugzeugen ist die möglichst optimale Ausnutzung des in einer Passagierkabine zur Verfügung stehenden Raums von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Gleichzeitig sollte für die Passagiere der Aufenthalt in der Passagierkabine möglichst komfortabel sein. Es gibt daher Bestrebungen, Flugzeugpassagierkabinen mit Betten bzw. Schlafkojen auszustatten, die von den Passagieren während eines langen Fluges zumindest zeitweise als Ruhebereiche genutzt werden können.
  • Beispielsweise beschreibt die DE 10 2006 003 585 A1 ein im Deckenbereich einer Flugzeugkabine oberhalb eines Passagiersitzbereichs angeordnetes Ruhedeck, das einen sich parallel zu einer Längsachse des Flugzeugs erstreckenden Mittelgang umfasst. Der Mittelgang vermittelt den Zugang zu mehreren parallel zueinander angeordneten Schlafkabinen, deren Längsachsen entweder schräg zur Längsachse des Flugzeugs ausgerichtet sind.
  • Ferner ist aus der DE 10 2014 205 106 A1 eine Schlafboxenanordnung mit mehreren nebeneinander und/oder übereinander angeordneten Schlafboxen bekannt. Die Schlafboxenanordnung ist derart in einer Flugzeugpassagierkabine angeordnet, dass sich jeweilige Längsachsen der Schlafboxen senkrecht zu einer Längsachse des Flugzeugs erstrecken und eine Zugangsöffnung der Schlafboxen an einen in der Flugzeugpassagierkabine vorgesehenen Mittelgang angrenzen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Passagierkabinenbereich, insbesondere einen Flugzeugpassagierkabinenbereich bereitzustellen, bei dem der in einer Passagierkabine zur Verfügung stehende Raum sehr gut ausgenutzt wird und sich in dem Passagierkabinenbereich aufhaltenden Passagieren einen hohen Komfort bietet. Ferner ist die Erfindung auf die Aufgabe gerichtet, ein mit einem derartigen Passagierkabinenbereich ausgestattetes Luftfahrzeug anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Passagierkabinenbereich mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und ein Luftfahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 15 gelöst.
  • Ein Passagierkabinenbereich, der insbesondere in Form eines Flugzeugpassagierkabinenbereichs ausgebildet sein kann, umfasst mindestens einen sich entlang einer Längsachse des Passagierkabinenbereichs erstreckenden Gang. Ferner umfasst der Passagierkabinenbereich einen Sitzbereich, der in Richtung einer zu der Längsachse senkrechten Querachse des Passagierkabinenbereichs benachbart zu dem Gang angeordnet ist. In dem Sitzbereich ist mindestens ein Passagiersitz vorgesehen. Vorzugsweise sind in dem Sitzbereich mehrere Passagiersitze angeordnet, die in mehreren hintereinander positionierten Reihen angeordnet sein können. Die Passagiersitze können als klassische Economy Class Sitze ausgebildet sein und ein Sitzelement sowie ein relativ zu dem Sitzelement zwischen einer aufrechten Position und einer leicht zurückgelehnten Position verschwenkbares Rückenelement aufweisen. Alternativ dazu können die Passagiersitze jedoch auch als Business Class Sitze ausgeführt sein, die zwischen einer aufrechten Position und einer Schlafposition, insbesondere einer Flat Bed-Position verstellbar sind.
  • Schließlich umfasst der Passagierkabinenbereich eine Mehrzahl von Schlafkojen, die in Richtung einer zu der Längsachse und der Querachse senkrechten Hochachse des Passagierkabinenbereichs oberhalb des Sitzbereichs angeordnet sind. Längsachsen der Schlafkojen können sich im Wesentlichen parallel zur Längsachse des Passagierkabinenbereichs erstrecken oder in einem Winkel < 45°, vorzugsweise kleiner 30° und insbesondere bevorzugt kleiner 15° zur Längsachse des Passagierkabinenbereichs geneigt sein. Jede Schlafkoje ist über ein individuell der Schlafkoje zugeordnetes Treppenelement aus dem Gang des Passagierkabinenbereichs zugänglich. Mit anderen Worten, in dem Passagierkabinenbereich entspricht die Anzahl der Schlafkojen der Anzahl der Treppenelemente, sodass jede Schlafkoje durch ihr „eigenes“ ihr zugeordnetes Treppenelement erreicht werden kann.
  • Jede der Schlafkojen ist dadurch auf einfache und komfortable Art und Weise zugänglich. Darüber hinaus geht durch die Anordnung der Schlafkojen oberhalb des Sitzbereichs kein Raum für Passagiersitze verloren. Vielmehr kann dagegen in dem Passagierkabinenbereich eine bestehende Passagiersitzkonfiguration beibehalten werden und der Passagierkabinenbereich lediglich zusätzlich mit den Schlafkojen und den Treppenelementen ausgerüstet werden. Das hier beschriebene Layout eines Passagierkabinenbereichs ermöglicht daher eine sehr gute Ausnutzung des in einer Passagierkabine nur in begrenztem Umfang zur Verfügung stehenden Raums. Ferner ist auch die Nachrüstung von sich bereits in Benutzung befindenden Passagierkabinenbereich mit Schlafkojen und Treppenelementen vergleichsweise einfach möglich.
  • Die Schlafkojen können in dem Passagierkabinenbereich beispielsweise anstelle von Überkopfgepäckfächern im Deckenbereich des Passagierkabinenbereichs angeordnet sein. Wenn es sich bei dem Passagierkabinenbereich um einen Flugzeugpassagierkabinenbereich handelt, können die Schlafkojen besonders gut oberhalb eines mittig in der Flugzeugpassagierkabine positionierten Sitzbereichs angeordnet werden, welcher beidseitig von einem jeweils entlang der Längsachse des Passagierkabinenbereichs verlaufenden Gang flankiert wird. Die Schlafkojen können dann beispielsweise in Richtung der Querachse des Passagierkabinenbereichs paarweise nebeneinander angeordnet sein. Zusätzlich oder alternativ dazu können mehrere Schlafkojen in Richtung der Längsachse des Passagierkabinenbereichs hintereinander angeordnet sein.
  • Mindestens eines der Treppenelemente umfasst vorzugsweise ein sich in Richtung der Hochachse des Passagierkabinenbereichs erstreckendes Trägerelement. Ferner kann das Treppenelement eine Mehrzahl von Treppenstufen umfassen, die an dem Trägerelement befestigt sind und sich zumindest in einem nutzungsbereiten Betriebszustand des Trägerelements im Wesentlichen senkrecht von einer Trägerfläche des Trägerelements erstrecken. Über die Treppenstufen kann dann ein Passagier aus dem Gang des Passagierkabinenbereichs in die erhöht angeordnete Schlafkoje steigen.
  • Zumindest ein Abschnitt des Trägerelements kann in Richtung der Querachse des Passagierkabinenbereichs benachbart zu einem in dem Sitzbereich vorgesehenen Passagiersitz angeordnet sein. Zusätzlich oder alternativ dazu kann zumindest ein Abschnitt der Trägerfläche des Trägerelements dem Gang zugewandt sein. Insbesondere kann sich zumindest ein Abschnitt der Trägerfläche des Trägerelements in einer Ebene erstrecken, die im Wesentlichen senkrecht zur Querachse des Passagierkabinenbereichs verläuft. Dieser Abschnitt der Trägerfläche kann unmittelbar an den Gang angrenzen, aber auch in Richtung der Querachse des Passagierkabinenbereichs versetzt zu dem Gang in einem „Innenraum“ des Sitzbereichs angeordnet sein.
  • Das Treppenelement kann mit ausschließlich starr mit dem Trägerelement verbundenen Treppenstufen versehen sein. Falls gewünscht kann jedoch mindestens eine der Treppenstufen zwischen einem Ruhebetriebszustand und einem Nutzungsbetriebszustand bewegbar an dem Trägerelement befestigt sein. Die bewegbar an dem Trägerelement befestigte Treppenstufe kann sich in ihrem Ruhebetriebszustand im Wesentlichen parallel zu der Trägerfläche des Trägerelements erstrecken. In ihrem Nutzungsbetriebszustand kann sich die bewegbar an dem Trägerelement befestigte Treppenstufe dagegen im Wesentlichen senkrecht zur Trägerfläche des Trägerelements erstrecken.
  • Beispielsweise kann die mindestens eine Treppenstufe um eine Schwenkachse zwischen ihrem Ruhebetriebszustand und ihrem Nutzungsbetriebszustand verschwenkbar sein. Die Schwenkachse kann sich in einem der Trägerfläche des Trägerelements zugewandten Randabschnitt der Treppenstufe im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse der Treppenstufe erstrecken. Grundsätzlich ist es denkbar, alle an dem Trägerelement befestigten Treppenstufen als zwischen einem Ruhebetriebszustand und einem Nutzungsbetriebszustand bewegbare Treppenstufen auszubilden. Vorzugsweise sind jedoch lediglich einige, vorzugsweise die obersten an dem Trägerelement befestigten Treppenstufen bewegbar ausgebildet. Unter den „obersten“ Treppenstufen sollen im Kontext dieser Anmeldung diejenigen Treppenstufen verstanden werden, die der Schlafkoje am nächsten liegen bzw. am weitesten von einem Boden des Passagierkabinenbereichs entfernt sind.
  • In einem Passagierflugzeug muss der Gang in einem bodennahen Bereich weniger breit sein als in einem beispielsweise auf Schulterhöhe eines in dem Gang stehenden Passagiers liegenden Bereich. Eine bewegbare Konfiguration insbesondere der obersten an dem Trägerelement befestigten Treppenstufen ist daher insbesondere dann vorteilhaft, wenn das Trägerelement einen unmittelbar an den Gang angrenzenden, mit Treppenstufen versehenen Trägerflächenabschnitt aufweist. Die bewegbar ausgebildeten Treppenstufen können dann in ihren Ruhebetriebszustand geklappt werden, wenn die dem Treppenelement zugeordnete Schlafkoje nicht in Benutzung ist, wodurch die Breite des Gangs im Bereich der bewegbar ausgebildeten Treppenstufen zumindest auf das erforderliche Maß vergrößert wird.
  • Grundsätzlich ist es denkbar, dass alle an dem Trägerelement befestigten Treppenstufen zumindest in einem nutzungsbereiten Betriebszustand des Treppenelements in einer zur Trägerfläche des Trägerelements senkrechten Richtung gleich tief sind. Alternativ dazu kann das Treppenelement jedoch auch Treppenstufen aufweisen, die zumindest in einem nutzungsbereiten Betriebszustand des Treppenelements in der zur Trägerfläche des Trägerelements senkrechten Richtung eine unterschiedliche Tiefe aufweisen. Insbesondere können zumindest in einem nutzungsbereiten Betriebszustand des Treppenelements die obersten an dem Trägerelement befestigten Treppenstufen eine geringere Tiefe haben als weiter unten in einem bodennahen Bereich des Trägerelements an dem Trägerelement befestigte Treppenstufen. Eine derartige Ausgestaltung der an dem Trägerelement befestigten Treppenstufen ist wiederum dann besonders vorteilhaft, wenn das Trägerelement einen unmittelbar an den Gang angrenzenden, mit Treppenstufen versehenen Trägerflächenabschnitt aufweist, da die weniger tiefen Treppenstufen in einem zu den Treppenstufen benachbarten Gangbereich dann eine größere freie Gangbreite erlauben.
  • In einer Variante des Passagierkabinenbereichs, der insbesondere in Form eines Economy Class Passagierkabinenbereichs ausgestaltet sein kann, ist das Trägerelement im Wesentlichen plattenförmig ausgebildet und weist eine im Wesentlichen ebene Trägerfläche auf. Das Trägerelement kann dann beispielsweise derart benachbart zu einem in dem Sitzbereich angeordneten Passagiersitz positioniert sein, dass sich das Trägerelement entlang einer „Grenze“ zwischen dem Sitzbereich und dem Gang erstreckt, wobei die die Treppenstufen tragende Trägerfläche des Trägerelements dem Gang zugewandt ist. Ein im Wesentlichen plattenförmig ausgebildetes Trägerelement hat in Richtung der Längsachse des Passagierkabinenbereichs vorzugsweise eine Abmessung, die nicht wesentlich größer ist als eine Abmessung des in Richtung der Querachse des Passagierkabinenbereichs benachbart zu dem Trägerelement angeordneten Passagiersitzes in Richtung der Längsachse des Passagierkabinenbereichs. Dadurch kann gewährleistet werden, dass das Trägerelement den Zugang zu dem benachbart zu dem Trägerelement positionierten Passagiersitz nicht behindert.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann das Trägerelement einen ersten Trägerelementabschnitt mit einem ersten Trägerflächenabschnitt und einen zweiten Trägerelementabschnitt mit einem zweiten Trägerflächenabschnitt umfassen. Der erste Trägerflächenabschnitt kann mit der Querachse des Passagierkabinenbereichs einen Winkel kleiner 45°, vorzugsweise einen Winkel kleiner 30°, und insbesondere bevorzugt einen Winkel kleiner 15° bilden. Der erste Trägerflächenabschnitt kann sich auch im Wesentlichen parallel zur Querachse des Passagierkabinenbereichs erstrecken. Der zweite Trägerflächenabschnitt kann dagegen mit der Längsachse des Passagierkabinenbereichs einen Winkel kleiner 45°, vorzugsweise einen Winkel kleiner 30°, und insbesondere bevorzugt einen Winkel kleiner 15° bilden. Der zweite Trägerflächenabschnitt kann sich auch im Wesentlichen parallel zur Längsachse des Passagierkabinenbereichs erstrecken.
  • Der erste Trägerflächenabschnitt des ersten Trägerelementabschnitts bildet mit dem zweiten Trägerflächenabschnitt des zweiten Trägerelementabschnitts vorzugsweise einen Winkel von 70 bis 110°, insbesondere einen Winkel von 80 bis 100° und besonders bevorzugt einen Winkel von ca. 90°. Wenn das Treppenelement ein Trägerelement mit einem ersten Trägerelementabschnitt aufweist, dessen erster Trägerflächenabschnitt mit einem zweiten Trägerflächenabschnitt eines zweiten Trägerelementabschnitts einen Winkel von 70 bis 110°, vorzugsweise einen Winkel von 80 bis 100° und insbesondere bevorzugt einen Winkel von ca. 90° bildet, bildet das Treppenelement eine Art „Wendeltreppe“, die einerseits platzsparend, andererseits aber auch komfortabel nutzbar ist. Ein mit derartigen Treppenelementen ausgestatteter Passagierkabinenbereich ist vorzugsweise als Business Class Passagierkabinenbereich ausgestaltet.
  • Das Treppenelement kann ferner eine Treppenplattform aufweisen, die in Richtung der Hochachse des Passagierkabinenbereichs zwischen an dem ersten Trägerelementabschnitt befestigten ersten Treppenstufen und an dem zweiten Trägerelementabschnitt befestigten zweiten Treppenstufen angeordnet ist. Die Treppenplattform ermöglicht es einem Benutzer des Treppenelements sich nach dem Hochsteigen der ersten Treppenstufen und vor dem Hochsteigen der zweiten Treppenstufen komfortabel zu drehen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich der zweite Trägerelementabschnitt in Richtung der Hochachse des Passagierkabinenbereichs von einem einen Innenraum des Sitzbereichs zugewandten Randabschnitt der Treppenplattform. Dies ermöglicht eine optimale Integration des Treppenelements in den Sitzbereich. Ein Passagier, der über das Treppenelement die dem Treppenelementen zugeordnete Schlafkojen erreichen möchte, kann dann in Richtung der Querachse des Passagierkabinenbereichs aus dem Gang vor den ersten Trägerelementabschnitt treten und die ersten Treppenstufen hochsteigen. Auf der Treppenplattform kann sich der Passagier drehen und schließlich bequem die zweiten Treppenstufen hochsteigen.
  • Der erste Trägerelementabschnitt wird vorzugsweise durch eine Rückwand einer in dem Sitzbereich angeordneten Ottomane gebildet. Zusätzlich oder alternativ dazu kann die Treppenplattform durch eine Deckplatte einer in dem Sitzbereich angeordneten Ottomane gebildet werden. Dadurch kann die ohnehin in dem Passagierkabinenbereich vorgesehene Ottomane für eine zusätzliche Nutzung vorgesehen werden, ohne die Funktionalität als Fußablage für einen Passagier zu verlieren, der auf einem der Ottomane zugeordneten Passagiersitz sitzt. Das Treppenelement kann dadurch besonders platzsparend in den Sitzbereich des Passagierkabinenbereichs integriert werden. Dadurch ist auch eine Ausstattung eines als Business Class Passagierkabinenbereich gestalteten Passagierkabinenbereichs mit zusätzlichen Schlafkojen und Treppenelementen möglich, ohne auf Passagiersitze verzichten zu müssen.
  • Das Treppenelement kann ein erstes Sichtschutzelement umfassen, das sich benachbart zu dem Gang erstreckt. Beispielsweise kann sich das erste Sichtschutzelement im Wesentlichen senkrecht zur Querachse des Passagierkabinenbereichs erstrecken. Das erste Sichtschutzelement ist vorzugsweise in einem Abstand zu dem zweiten Trägerelementabschnitt angeordnet und kann sich vorzugsweise im Wesentlichen parallel zu dem zweiten Trägerelementabschnitt erstrecken. Das erste Sichtschutzelement schirmt einen Passagier, der über die zweiten Treppenstufen in die Schlafkoje steigt oder die Schlafkojen verlässt, gegenüber dem Gang ab.
  • Ferner kann das Treppenelement ein zweites Sichtschutzelement umfassen, das mit dem zweiten Trägerelementabschnitt einen Winkel von 70 bis 110°, vorzugsweise einen Winkel von 80 bis 100° und insbesondere bevorzugt einen Winkel von ca. 90° bildet. Das zweite Sichtschutzelement kann sich in Richtung der Hochachse des Passagierkabinenbereichs von einem von dem ersten Trägerelementabschnitt abgewandten Randabschnitt der Treppenplattform erstrecken. Das zweite Sichtschutzelement schirmt einen Passagier, der über die zweiten Treppenstufen in die Schlafkoje steigt oder die Schlafkojen verlässt, insbesondere gegenüber einem weiteren Passagier ab, der die in das Treppenelement integrierte Ottomane als Fußablage nutzt.
  • Insbesondere dann, wenn der Passagierkabinenbereich zum Einsatz an Bord eines Luftfahrzeugs vorgesehen ist, ist vorzugsweise mindestens eine der Schlafkojen und/oder mindestens eines der Treppenelemente in Form eines „einfachen“ für eine Belastung mit 9g zertifizierten Luftfahrzeugmonuments ausgebildet. Vorzugsweise sind alle in dem Passagierkabinenbereich vorgesehenen Schlafkojen und Treppenelemente in Form von „einfachen“ für eine Belastung mit 9g zertifizierten Luftfahrzeugmonumenten ausgebildet. Die Schlafkojen und die Treppenelemente können dann, ebenso wie andere Monumente, wie z.B. Bordküchen oder Sanitärmodule, an vorhandenen Strukturbefestigungspunkten im Deckenbereich und/oder im Bodenbereich der Passagierkabine befestigt werden. Ferner ist dann eine besonders einfache Integration der Schlafkojen und Treppenelemente in eine bereits bestehende Passagierkabine möglich.
  • Ein Luftfahrzeug ist mit einem oben beschriebenen Passagierkabinenbereich ausgestattet.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nun anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen näher erläutert, von denen
    • 1 einen in Form eines Economy Class Flugzeugpassagierkabinenbereichs ausgebildeten Passagierkabinenbereich zeigt, wobei sich ein in dem Passagierkabinenbereich vorgesehenes Treppenelement in einem nutzungsbereiten Zustand befindet, in dem sich alle Treppenstufen des Treppenelements im Wesentlichen senkrecht von einer Trägerfläche eines Trägerelements erstrecken;
    • 2 den Passagierkabinenbereich gemäß 1 in einer Frontansicht zeigt;
    • 3 den Passagierkabinenbereich gemäß 1 zeigt, wobei sich das in den Passagierkabinenbereich vorgesehene Treppenelement in einem Ruhebetriebszustand befindet, in dem sich die beiden obersten Treppenstufen des Treppenelements im Wesentlichen parallel zu der Trägerfläche des Trägerelements erstrecken;
    • 4 einen alternativen in Form eines Business Class/Premium Economy Class Flugzeugpassagierkabinenbereichs ausgebildeten Passagierkabinenbereich zeigt;
    • 5 den Passagierkabinenbereich gemäß 4 in einer Frontansicht zeigt;
    • 6 und 7 das Gesamtlayout des Passagierkabinenbereichs gemäß 4 zeigen;
    • 8 ein alternatives Gesamtlayout des Passagierkabinenbereichs gemäß 4 zeigt;
    • 9 bis 11 Detaildarstellungen des Passagierkabinenbereichs gemäß 4 zeigen, aus denen insbesondere der Aufbau von in dem Passagierkabinenbereich vorgesehenen Treppenelementen ersichtlich wird;
    • 12 bis 14 weitere Detaildarstellungen des Passagierkabinenbereichs gemäß 4 zeigen, aus denen insbesondere der Aufbau und die Nutzung von in dem Passagierkabinenbereich vorgesehenen Ottomanen ersichtlich werden;
    • 15 bis 16 weitere Detaildarstellungen des Passagierkabinenbereichs gemäß 4 zeigen, aus denen insbesondere der Aufbau von in dem Passagierkabinenbereich vorgesehenen Schlafkojen ersichtlich wird; und
    • 17 ein mit einem Passagierkabinenbereich gemäß der 1 bis 3 und/oder der 4 bis 16 ausgestattetes Luftfahrzeug zeigt.
  • Ein in den 1 bis 3 gezeigter, in Form eines Economy Class Flugzeugpassagierkabinenbereichs ausgebildeter Passagierkabinenbereich 10 umfasst mindestens einen sich entlang einer Längsachse L des Passagierkabinenbereichs 10 erstreckenden Gang 12. Ferner umfasst der Passagierkabinenbereich 10 einen Sitzbereich 14, der in Richtung einer zu der Längsachse L senkrechten Querachse Q des Passagierkabinenbereichs 10 benachbart zu dem Gang 12 angeordnet ist. Bei dem in den 1 bis 3 veranschaulichten Passagierkabinenbereich 10 wird der Sitzbereich 14 beidseitig von einem jeweils entlang der Längsachse L des Passagierkabinenbereichs 10 verlaufenden Gang 12 flankiert, d.h., bei dem Sitzbereich 14 handelt es sich um einen mittig in einer Flugzeugpassagierkabine angeordneten Abschnitt der Flugzeugpassagierkabine.
  • In dem Sitzbereich 14 ist mindestens ein Passagiersitz 16 vorgesehen. Insbesondere sind in dem Sitzbereich 14 mehrere Passagiersitze 16 in mehreren hintereinander positionierten Reihen angeordnet. Die Passagiersitze 16 sind in der in den 1 bis 3 gezeigten Variante des Passagierkabinenbereichs 10 als klassische Economy Class Sitze ausgebildet und umfassen jeweils ein Sitzelement 18 sowie ein relativ zu dem Sitzelement 18 zwischen einer aufrechten Position und einer leicht zurückgelehnten Position verschwenkbares Rückenelement 20.
  • In dem Passagierkabinenbereich 10 ist ferner eine Mehrzahl von Schlafkojen 22 installiert. Die Schlafkojen 22 sind in Richtung einer zu der Längsachse L und der Querachse Q senkrechten Hochachse H des Passagierkabinenbereichs 10 oberhalb des Sitzbereichs 14 angeordnet. Insbesondere sind die Schlafkojen 22 anstelle von Überkopfgepäckfächern im Deckenbereich des Passagierkabinenbereichs 10 oberhalb des Schutzbereichs 14 installiert. Längsachsen Ls der Schlafkojen 22 erstrecken sich in einem Winkel von ca. 8° zur Längsachse L des Passagierkabinenbereichs 10. In Richtung der Querachse Q des Passagierkabinenbereichs 10 sind die Schlafkojen 22 paarweise nebeneinander angeordnet, siehe insbesondere 3. Ferner sind mehrere Schlafkojen 22 in Richtung der Längsachse L des Passagierkabinenbereichs 10 hintereinander angeordnet.
  • Jede Schlafkoje 22 ist über ein individuell der Schlafkoje 22 zugeordnetes Treppenelement 24 aus einem der Gänge 12 des Passagierkabinenbereichs 10 zugänglich, d.h. der Passagierkabinenbereich 10 ist mit einer gleichen Anzahl von Schlafkojen 22 und Treppenelementen 24 ausgestattet, sodass jede Schlafkoje 22 aus einem der Gänge 12 durch ihr „eigenes“ ihr zugeordnetes Treppenelement 24 erreicht werden kann. Die Schlafkojen 22 sind dadurch auf einfache und komfortable Art und Weise für in dem Passagierkabinenbereich 10 reisende Passagiere zugänglich. Die Schlafkojen 22 und die Treppenelemente 24 sind jeweils in Form eines „einfachen“ für eine Belastung mit 9g zertifizierten Luftfahrzeugmonuments ausgebildet. Dadurch ist es möglich, die Schlafkojen 22 und die Treppenelemente 24, ebenso wie andere Monumente, wie z.B. Bordküchen oder Sanitärmodule, an vorhandenen Strukturbefestigungspunkten im Deckenbereich und/oder im Bodenbereich der Flugzeugpassagierkabine zu befestigen.
  • Die Anzahl der Schlafkojen 22 in dem Passagierkabinenbereich 10 ist geringer als die Anzahl der in dem Sitzbereich 14 des Passagierkabinenbereichs 10 vorgesehenen Passagiersitze 16. Daher steht zwar nicht jedem in dem Passagierkabinenbereich 10 reisenden Passagier eine eigene Schlafkoje 22 zur Verfügung, Passagiere, die eine Schlafkoje 42 nutzen möchten, haben jedoch die Möglichkeit, diese zusätzlich zu ihrem Sitz zu buchen. Ferner kann den in dem Passagierkabinenbereich 10 reisenden Passagieren die Option eröffnet werden, eine Schlafkoje 22 für lediglich einen Teil der Reisezeit zu buchen, so dass sich auch mehrere Passagiere eine Schlafkoje 22 teilen können.
  • Jedes der Treppenelemente 24 umfasst ein sich in Richtung der Hochachse H des Passagierkabinenbereichs 10 erstreckendes Trägerelement 26. Das Trägerelement 26 ist im Wesentlichen plattenförmig ausgebildet und weist eine im Wesentlichen ebene Trägerfläche 28 auf. Die Trägerfläche 28 eines jeden Trägerelement 26 erstreckt sich im Wesentlichen senkrecht zur Querachse Q des Passagierkabinenbereichs 10. Ferner umfassen die Treppenelemente 24 jeweils eine Mehrzahl von ersten und zweiten Treppenstufen 30, 32, die an dem Trägerelement 26 befestigt sind und sich zumindest in einem nutzungsbereiten Betriebszustand des Trägerelements 26 im Wesentlichen senkrecht von der Trägerfläche 28 des Trägerelements 26 erstrecken.
  • Jedes Trägerelement 26 ist in Richtung der Querachse Q des Passagierkabinenbereichs 10 derart benachbart zu einem in dem Sitzbereich 14 angeordneten Passagiersitz 16 positioniert, dass sich das Trägerelement 26 entlang einer „Grenze“ zwischen dem Sitzbereich 14 und dem Gang 12 erstreckt, wobei die die Treppenstufen 30, 32 tragende Trägerfläche 28 des Trägerelements 26 dem Gang 12 zugewandt ist und unmittelbar an den Gang 12 angrenzt. Ferner hat das Trägerelement 26 in Richtung der Längsachse L des Passagierkabinenbereichs 10 eine Abmessung, die nicht wesentlich größer ist als eine Abmessung des in Richtung der Querachse Q des Passagierkabinenbereichs 10 benachbart zu dem Trägerelement 26 angeordneten Passagiersitzes 16 in Richtung der Längsachse L des Passagierkabinenbereichs 10. Dadurch wird gewährleistet, dass das Trägerelement 26 den Zugang zu dem benachbart zu dem Trägerelement 26 positionierten Passagiersitz 16 nicht behindert.
  • In dem in den 1 bis 3 veranschaulichten Passagierkabinenbereich 10 ist jede dritte Mittelsitzreihe beidseitig von einem Trägerelement 26 flankiert. D.h., betrachtet in Richtung der Längsachse L des Passagierkabinenbereichs 10, ist benachbart zu jedem dritten Gang-Passagiersitz ein Trägerelement 26 eines Treppenelements 24 angeordnet, um den Zugang zu einer oberhalb des Sitzbereichs 14 angeordneten Schlafkoje 22 zu ermöglichen.
  • In dem als Abschnitt einer Flugzeugpassagierkabine ausgebildeten Passagierkabinenbereich 10 muss der Gang 12 in einem bodennahen Bereich weniger breit sein als in einem beispielsweise auf Schulterhöhe eines in dem Gang 12 stehenden Passagiers liegenden Bereich. Die drei untersten ersten Treppenstufen 30 des Treppenelements 24 sind daher als starr mit dem Trägerelement 26 verbundene plattenförmige Tritte ausgeführt. Im Gegensatz dazu sind die beiden obersten zweiten Treppenstufen 32 zwischen einem Ruhebetriebszustand und einem Nutzungsbetriebszustand bewegbar an dem Trägerelement 26 befestigt. Insbesondere sind die beiden zweiten Treppenstufen 32 um eine Schwenkachse S, die sich in einem der Trägerfläche 28 des Trägerelements 26 zugewandten Randabschnitt der beiden zweiten Treppenstufe 32 im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse LT der Treppenstufen 32 erstreckt zwischen ihrem Ruhebetriebszustand und ihrem Nutzungsbetriebszustand verschwenkbar.
  • In ihrem in den 1 und 2 veranschaulichten Nutzungsbetriebszustand erstrecken sich die beiden bewegbar an dem Trägerelement 26 befestigten zweiten Treppenstufen 32 parallel zu den drei ersten Treppenstufen 30 im Wesentlichen senkrecht zur Trägerfläche 28 des Trägerelements 26. In ihrem in 3 gezeigten Ruhebetriebszustand erstrecken sich die beiden bewegbar dem Trägerelement 26 befestigten zweiten Treppenstufen 32 dagegen im Wesentlichen parallel zu der Trägerfläche 28 des Trägerelements 26. Wenn die einem Treppenelement 24 zugeordnete Schlafkoje 22 nicht in Benutzung ist, beispielsweise während des Starts und/oder während der Landung eines mit dem Passagierkabinenbereich 10 ausgestatteten Luftfahrzeugs, können die beiden zweiten bewegbar ausgebildeten Treppenstufen 32 in ihren Ruhebetriebszustand geschwenkt und dadurch die Breite des an das Trägerelement 26 angrenzenden Gangs 12 im Bereich der Treppenstufen 32 vergrößert werden.
  • Bei der in den 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform eines Passagierkabinenbereichs 10 ist das Treppenelement 24 ferner mit ersten und zweiten Treppenstufen 30, 32 ausgestattet, die in einem nutzungsbereiten Betriebszustand des Treppenelements 24, d.h. in einem Zustand, in dem sich auch die beiden schwenkbaren Treppenstufen 32 in ihrem Nutzungsbetriebszustand befinden, in der zur Trägerfläche 28 des Trägerelements 26 senkrechten Richtung eine unterschiedliche Tiefe aufweisen. Insbesondere haben die beiden zweiten an dem Trägerelement 26 befestigten Treppenstufen 32 eine geringere Tiefe als die drei weiter unten in einem bodennahen Bereich des Trägerelements 26 an dem Trägerelement 26 befestigte ersten Treppenstufen 30. Diese Ausgestaltung des Treppenelements 24 ermöglicht im Bereich der zweiten Treppenstufen 32 auch dann eine größere Breite des an das Trägerelement 26 angrenzenden Gangs 12, wenn sich die zweiten Treppenstufen 32 in ihrem Nutzungsbetriebszustand befinden.
  • Eine alternative Ausführungsform des Passagierkabinenbereichs 10 ist in den 4 bis 16 veranschaulicht. Auch der in den 4 bis 16 gezeigte Passagierkabinenbereich 10 ist mittig in einer Flugzeugpassagierkabine angeordnet und wird beidseitig von einem jeweils entlang der Längsachse L des Passagierkabinenbereichs 10 verlaufenden Gang 12 flankiert. Die in dem Sitzbereich 14 des Passagierkabinenbereichs 10 angeordneten Passagiersitze 16 sind jedoch als Business Class Sitze ausgeführt, die zwischen einer aufrechten Position und einer Schlafposition, insbesondere einer Flat Bed-Position verstellbar sind. Ferner ist jedem Passagiersitz 16 eine Ottomane 34 zugeordnet, der einem auf dem Passagiersitz 16 sitzenden oder liegenden Passagier als Fußablage dient (siehe insbesondere 12 bis 14).
  • Die in dem Sitzbereich 14 vorgesehenen Passagiersitze 16 sind jeweils in Zweierreihen derart relativ zueinander versetzt angeordnet, dass auf eine Reihe mit zwei „außen“, d.h. benachbart zu den Gängen 14 anordneten Passagiersitzen 16 jeweils eine Reihe mit „innen“, d.h. in einem Abstand von den Gängen 14 anordneten Passagiersitzen 16 folgt. Zwischen zwei „außen“ anordneten Passagiersitzen 16 sind jeweils zwei Ottomanen 34 angeordnet, die den „innen“ anordneten Passagiersitzen 16 der folgenden Reihe zugeordnet sind. Entsprechend ist auf der „Gangseite“ eines jeden „innen“ anordneten Passagiersitzes 16 eine Ottomane 34 positioniert, die einem „außen“ anordneten Passagiersitz 16 der folgenden Reihe zugeordnet ist (siehe insbesondere 6 bis 8).
  • Ferner ist in dem Passagierkabinenbereich 10 gemäß der 4 bis 16, wie in dem in den 1 bis 3 gezeigte Passagierkabinenbereich 10, eine Mehrzahl von Schlafkojen 22 anstelle von Überkopfgepäckfächern im Deckenbereich des Passagierkabinenbereichs 10 oberhalb des Schutzbereichs 14 installiert. Wiederum sind die Schlafkojen 22 in Richtung der Querachse Q des Passagierkabinenbereichs 10 paarweise nebeneinander angeordnet. Ferner sind mehrere Schlafkojen 22 in Richtung der Längsachse L des Passagierkabinenbereichs 10 hintereinander angeordnet. Längsachsen LS der Schlafkojen 22 erstrecken sich in einem Winkel von ca. 8° zur Längsachse L des Passagierkabinenbereichs 10 (siehe insbesondere 4 bis 7, 15 und 16).
  • Die den Schlafkojen 22 individuell zugeordneten Treppenelemente 24 sind jedoch nicht länger mit einem einfach aufgebauten plattenförmigen Trägerelement 26 mit daran angebrachten ersten und zweiten Treppenstufen 30, 32 versehen. Vielmehr weist das Trägerelement 26 eines jeden Treppenelements 24 einen ersten Trägerelementabschnitt 26a mit einem ersten Trägerflächenabschnitt 28a und einen zweiten Trägerelementabschnitt 26b mit einem zweiten Trägerflächenabschnitt 28b auf. Zwei erste Treppenstufen 30 sind starr an dem ersten Trägerelementabschnitt 26a befestigt und erstrecken sich im Wesentlichen senkrecht zu dem ersten Trägerflächenabschnitt 28a. An dem zweiten Trägerelementabschnitt 26b sind zwei zweite Treppenstufen 32 starr befestigt, die sich im Wesentlichen senkrecht zu dem zweiten Trägerflächenabschnitt 28b erstrecken.
  • Wie insbesondere in den 9 bis 11 erkennbar ist, bildet der erste Trägerflächenabschnitt 28a mit der Querachse Q des Passagierkabinenbereichs 10 einen Winkel kleiner 15° und insbesondere einen Winkel von ca. 10°, d.h. der erste Trägerflächenabschnitt 28a erstreckt sich von einem der Gänge 12 in Richtung eines Innenraums des Sitzbereichs 14. Dementsprechend erstrecken sich die Längsachsen LT der an dem ersten Trägerelementabschnitt 26a befestigt ersten Treppenstufen 30 ebenfalls in einem Winkel kleiner 15° und insbesondere in einem Winkel von ca. 10° zur Querachse Q des Passagierkabinenbereichs ziehen.
  • Der zweite Trägerflächenabschnitt 28b erstreckt sich dagegen im Wesentlichen parallel zur Längsachse L und folglich im Wesentlichen senkrecht zur Querachse Q des Passagierkabinenbereichs 10. Ferner ist der zweite Trägerelementabschnitt 26b und folglich der zweite Trägerflächenabschnitt 28b in Richtung der Querachse Q des Passagierkabinenbereichs 10 versetzt zu dem Gang 12 im Innenraum des Sitzbereichs 14 angeordnet. Die Längsachsen LT der an dem zweiten Trägerelementabschnitt 26b befestigten zweiten Treppenstufen 32 erstrecken sich im Wesentlichen parallel zur Längsachse L des Passagierkabinenbereichs 10.
  • In dem in den 4 bis 16 veranschaulichte Ausführungsbeispiel eines Passagierkabinenbereichs 10 bildet der erste Trägerflächenabschnitt 28a des ersten Trägerelementabschnitts 26a mit dem zweiten Trägerflächenabschnitt 28b des zweiten Trägerelementabschnitts 26b einen Winkel von ca. 100°. Dadurch bildet das Treppenelement 24 eine Art „Wendeltreppe“, die einerseits platzsparend, andererseits aber auch komfortabel nutzbar ist.
  • Um eine komfortable Nutzung des in Form einer „Wendeltreppe“ ausgebildeten Treppenelements 24 zu ermöglichen und insbesondere einem das Treppenelement 24 benutzenden Passagier die Drehung zu erleichtern, die erforderlich ist, um von den oberen zweiten Treppenstufen 32 auf die unteren ersten Treppenstufen 30 zu steigen oder umgekehrt, weist das Treppenelement 24 ferner eine Treppenplattform 36 auf, die in Richtung der Hochachse H des Passagierkabinenbereichs 10 zwischen den an dem ersten Trägerelementabschnitt 26a befestigten ersten Treppenstufen 30 und den an dem zweiten Trägerelementabschnitt 26b befestigten zweiten Treppenstufen 32 angeordnet ist. Der zweite Trägerelementabschnitt 26b des Halteelements 26 erstreckt sich in Richtung der Hochachse H des Passagierkabinenbereichs 10 von einem dem Innenraum des Sitzbereichs 14 zugewandten Randabschnitt der Treppenplattform 36.
  • Wie am besten aus den 9 bis 14 ersichtlich wird, wird erste Trägerelementabschnitt 26a eines jeden Treppenelements 24 wird durch eine Rückwand einer in dem Sitzbereich 14 angeordneten Ottomane 34 gebildet. Darüber hinaus wird die Treppenplattform 36 eines jeden Treppenelements 24 durch eine Deckplatte der in dem Sitzbereich 14 angeordneten Ottomane 34 gebildet. Dadurch können die Ottomanen 34 die Doppelfunktion erfüllen, einerseits als Fußablage für einen Passagier zu dienen, der auf einem der Ottomane 34 zugeordneten Passagiersitz 16 sitzt und andererseits einen integralen Bestandteil des Treppenelements 24 zu bilden. Dadurch kann das Treppenelement 24 besonders platzsparend in den Sitzbereich 14 des Passagierkabinenbereichs 10 integriert werden.
  • Bei den in den Figuren gezeigten Layouts des Passagierkabinenbereichs 10 werden nur „außen“, d.h. benachbart zu dem Gang 12 angeordnete Ottomanen 34, die „außen“, d.h. benachbart zu dem Gang 12 angeordneten Passagiersitzen 16 zugeordnet sind, in die Treppenelemente 24 integriert. Dagegen sind Ottomanen 34, die „innen“ in dem Sitzbereich 14 positioniert sind und ebenfalls „innen“ in dem Sitzbereich 14 positionierten Passagiersitzen 16 zugeordnet sind, lediglich zu Nutzung in herkömmlicher Weise als Fußablage vorgesehen.
  • Jedes Treppenelement 44 umfasst ferner ein erstes Sichtschutzelement 38, das sich benachbart zu dem Gang 12 erstreckt. Insbesondere erstreckt sich das erste Sichtschutzelement 38 im Wesentlichen senkrecht zur Querachse Q des Passagierkabinenbereichs 10 in einem Abstand von und hier auch im Wesentlichen parallel zu dem zweiten Trägerelementabschnitt 28a. Das erste Sichtschutzelement 38 dient dazu, einen Passagier, der über die zweiten Treppenstufen 32 in die Schlafkoje 22 steigt oder die Schlafkojen 22 verlässt, gegenüber dem Gang 12 abzuschirmen. Ferner umfasst das Treppenelements 24 ein zweites Sichtschutzelement 40, das sich im Wesentlichen senkrecht zu dem zweiten Trägerelementabschnitt 26b von einem von dem ersten Trägerelementabschnitt 26a abgewandten Randabschnitt der Treppenplattform 36 in Richtung der Hochachse H des Passagierkabinenbereichs 10 erstreckt. Das zweite Sichtschutzelement 40 dient dazu, einen Passagier, der über die zweiten Treppenstufen 32 in die Schlafkoje 22 steigt oder die Schlafkojen 22 verlässt, insbesondere gegenüber einem weiteren Passagier abzuschirmen, der die in das Treppenelement 24 integrierte Ottomane 34 als Fußablage nutzt.
  • Der mit Business Class Passagiersitzen 16 ausgestattete Passagierkabinenbereich 10 kann, wie in 4 bis 7 und 9 bis 16 gezeigt, in einen Business Class/Premium Economy Class Bereich einer Flugzeugpassagierkabine integriert werden, in dem die außen liegenden Passagiersitzreihen lediglich mit Premium Economy Class Passagiersitzen ausgestattet sind. Insbesondere die auf diesen Passagiersitzen sitzenden Passagiere haben dann die Möglichkeit, für die gesamte oder lediglich einen Teil der Reisezeit eine Schlafkoje 22 zu buchen, um ihren Reisekomfort zu erhöhen. Alternativ dazu ist es jedoch auch denkbar, den Passagierkabinenbereich 10, wie in 8 veranschaulicht, in einen vollständig mit Business Class Passagiersitzen 16 ausgestatteten Bereich einer Flugzeugpassagierkabine zu integrieren.
  • Ein mit einem Passagierkabinenbereich gemäß der 1 bis 3 und/oder der 4 bis 16 ausgestattetes Luftfahrzeug 100 ist in 17 gezeigt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006003585 A1 [0003]
    • DE 102014205106 A1 [0004]

Claims (15)

  1. Passagierkabinenbereich (10) mit: - mindestens einem sich entlang einer Längsachse (L) des Passagierkabinenbereichs (10) erstreckenden Gang (12); - einem Sitzbereich (14), der in Richtung einer zu der Längsachse (L) senkrechten Querachse (Q) des Passagierkabinenbereichs (10) benachbart zu dem Gang (12) angeordnet ist und in dem mindestens ein Passagiersitz (16) vorgesehen ist; und - eine Mehrzahl von Schlafkojen (22), die in Richtung einer zu der Längsachse (L) und der Querachse (Q) senkrechten Hochachse (H) des Passagierkabinenbereichs (10) oberhalb des Sitzbereichs (14) angeordnet sind, wobei jede Schlafkoje (22) über ein individuell der Schlafkoje (22) zugeordnetes Treppenelement (24) aus dem Gang (12) des Passagierkabinenbereichs (10) zugänglich ist.
  2. Passagierkabinenbereich (10) nach Anspruch 1, wobei mindestens eines der Treppenelemente (24) umfasst: - ein sich in Richtung der Hochachse (H) des Passagierkabinenbereichs (10) erstreckendes Trägerelement (26); und - eine Mehrzahl von Treppenstufen (30, 32), die an dem Trägerelement (26) befestigt sind und sich zumindest in einem nutzungsbereiten Betriebszustand des Treppenelements (24) im Wesentlichen senkrecht von einer Trägerfläche (28) des Trägerelements (26) erstrecken.
  3. Passagierkabinenbereich (10) nach Anspruch 2, wobei zumindest ein Abschnitt des Trägerelements (26) in Richtung der Querachse (Q) des Passagierkabinenbereichs (10) benachbart zu einem in dem Sitzbereich (14) vorgesehenen Passagiersitz (16) angeordnet ist und/oder wobei zumindest ein Abschnitt der Trägerfläche (28) des Trägerelements (26) dem Gang (12) zugewandt ist.
  4. Passagierkabinenbereich (10) nach Anspruch 2 oder 3, wobei mindestens eine der Treppenstufen (32) zwischen einem Ruhebetriebszustand und einem Nutzungsbetriebszustand bewegbar an dem Trägerelement (26) befestigt ist, wobei sich die mindestens eine Treppenstufe (32) in ihrem Ruhebetriebszustand im Wesentlichen parallel zu der Trägerfläche (28) des Trägerelements (26) erstreckt und wobei sich die mindestens eine Treppenstufe (32) in ihrem Nutzungsbetriebszustand im Wesentlichen senkrecht von der Trägerfläche (28) des Trägerelements (26) erstreckt.
  5. Passagierkabinenbereich (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei das Treppenelement (24) Treppenstufen (30, 32) aufweist, die zumindest in einem nutzungsbereiten Betriebszustand des Treppenelements (24) in einer zur Trägerfläche (28) des Trägerelements (26) senkrechten Richtung eine unterschiedliche Tiefe aufweisen.
  6. Passagierkabinenbereich (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei das Trägerelement (26) im Wesentlichen plattenförmig ausgebildet ist und eine im Wesentlichen ebene Trägerfläche (28) aufweist.
  7. Passagierkabinenbereich (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei das Trägerelement (26) umfasst: - einen ersten Trägerelementabschnitt (26a) mit einem ersten Trägerflächenabschnitt (28a), wobei der erste Trägerflächenabschnitt (28a) mit der Querachse (Q) des Passagierkabinenbereichs (10) einen Winkel < 45° bildet; und - einen zweiten Trägerelementabschnitt (26b) mit einem zweiten Trägerflächenabschnitt (28b), wobei der zweite Trägerflächenabschnitt (28b) mit der Längsachse (L) des Passagierkabinenbereichs (10) einen Winkel < 45° bildet.
  8. Passagierkabinenbereich (10) nach Anspruch 7, wobei der erste Trägerflächenabschnitt (28a) des ersten Trägerelementabschnitts (26a) mit dem zweiten Trägerflächenabschnitt (28b) des zweiten Trägerelementabschnitts (26b) einen Winkel von 70 bis 110° bildet.
  9. Passagierkabinenbereich (10) nach Anspruch 7 oder 8, wobei das Treppenelement (24) eine Treppenplattform (36) aufweist, die in Richtung der Hochachse (H) des Passagierkabinenbereichs (10) zwischen an dem ersten Trägerelementabschnitt (26a) befestigten ersten Treppenstufen (30) und an dem zweiten Trägerelementabschnitt (26b) befestigten zweiten Treppenstufen (32) angeordnet ist.
  10. Passagierkabinenbereich (10) nach Anspruch 9, wobei der sich zweite Trägerelementabschnitt (26b) in Richtung der Hochachse (H) des Passagierkabinenbereichs (10) von einem einem Innenraum des Sitzbereichs (17) zugewandten Randabschnitt der Treppenplattform (36) erstreckt.
  11. Passagierkabinenbereich (10) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei der erste Trägerelementabschnitt (26a) durch eine Rückwand einer in dem Sitzbereich (14) angeordneten Ottomane (34) gebildet wird und/oder wobei die Treppenplattform (36) durch eine Deckplatte einer in dem Sitzbereich (14) angeordneten Ottomane (34) gebildet wird.
  12. Passagierkabinenbereich (10) nach einem der Ansprüche 7 bis 11, wobei das Treppenelement (24) ein erstes Sichtschutzelement (38) umfasst, das sich benachbart zu dem Gang (12) und/oder im Wesentlichen parallel zu dem zweiten Trägerelementabschnitt (26b) erstreckt.
  13. Passagierkabinenbereich (10) nach einem der Ansprüche 7 bis 12, wobei das Treppenelement (24) ein zweites Sichtschutzelement (40) umfasst, das sich mit dem zweiten Trägerelementabschnitt (26b) einen Winkel von 70 bis 110° bildet.
  14. Passagierkabinenbereich (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei mindestens eine der Schlafkojen (22) und/oder mindestens eines der Treppenelemente (24) in Form eines für eine Belastung mit 9g zertifizierten Luftfahrzeugmonuments ausgebildet ist.
  15. Luftfahrzeug (100), das mit einem Passagierkabinenbereich (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 14 ausgestattet ist.
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