DE2630210C3 - Vorrichtung zur liegenden Beförderung von Personen insbesondere in Luftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur liegenden Beförderung von Personen insbesondere in Luftfahrzeugen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur liegenden Beförderung von Personen, insbesondere in Luftfahrzeugen, in übereinander angeordneten Abteilen für jeweils eine Person, mit einem rahmenartigen Gestell, das in jedem Abteil eine Liege enthält.
Im Verkehrswesen tritt oft das Erfordernis auf. Personen über sehr lange Strecken zu befördern, wozu eine Zeit in der Größenordnung von zehn Stunden oder mehr erforderlich ist. Man hat hierzu im Eisenbahnwesen Schlafabteile geschaffen, die ein oder mehrere Betten übereinander enthalten und in denen gegebenenfalls auch mehrere Gruppen von Liegeflächen an einander gegenüberliegenden Wänden vorgesehen sein können.
Bei diesem bekannten Prinzip der liegenden Beförderung von Personen wird von einem relativ großen verfügbaren Raum ausgegangen. In jüngerer Zeit hat sich jedoch auch der Luftverkehr so weit entwickelt, daß mit Großraumflugzeugen viele Passagiere über sehr weite Strecken befördert werden können und somit auch hier das Problem auftritt, größere Bequemlichkeit und gesündere Transportverhältnisse zu schaffen. Es ist zwar üblich, in Luftfahrzeugen verstellbare Passagierswlze vorzusehen, die es dem Passagier gestatten, eine halb liegende Stellung einzunehmen. Bei Langstreckenflügen mit einer Flugzeit in der Größenordnung von zehn
ίο Stunden sind jedoch solche Passagiersitze völlig unzureichend, und die durch sie zwangsläufig erzwungene, an sich unnatürliche Körperhaltung führt zu einer übergroßen Erschöpfung, wenn nicht sogar zu einer gesundheitlichen Schädigung der Passagiere.
Man hat zwar in Luftfahrzeuge auch bereits ähnlich wie im Schiffbau Schlafkojen eingebaut, um bei Langzeitflügen eine Erholung der Besatzung zu ermöglichen. Eine Übernahme dieses Prinzips verbietet sich jedoch für die zu befördernden Passagiere, denn fest eingebaute Schlafkojen würden einerseits das Fluggewicht beträchtlich erhöhen, andererseits die mögliche Anzahl zu befördernder Passagiere wesentlich einschränken.
Eine Vorrichtung, von der die Erfindung ausgeht, die
z. B. durch die DE-OS 22 34 308 bekannt ist, hat ähnliche Nachteile wie die Schlafkojen, da sie für festen Einbau gedacht ist und keine äußere Ausbildung erkennen läßt, die einen schnellen Ein- und Ausbau in einem Fahrzeug ermöglxhen könnte. Ihre Liegen sind muldenförmig entsprechend etwa der Körperlage in einer Hängematte ausgebildet und fest mit dem Gestell verbunden. Durch eine sehr enge Übereinanderordnung dieser Mulden in gegeneinander versetzter Anordnung ist ein Einstieg in die einzelnen Abteile nur von einer Längsseite her möglich und darüber hinaus auch schwierig. Zwischen jeweils zwei Vorrichtungen ist also in deren Längsrichtung ein Gang erforderlich.
Es ist Aufgabe der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung, eine Vorrichtung anzugeben, die sich zur liegenden Beförderung von Personen, insbesondere in Luftfahrzeugen, eignet und in diesen Fahrzeugen leicht gegen eine Bestuhlung ausgewechselt werden kann, so daß wahlweise eine liegende oder sitzende Beförderung je nach der Tageszeit oder, insbesondere in Großraum flugzeugen, auch beide Beförderungsarten verwirklich! werden können. Dabei soll eine Gewichtserhöhung möglichst vermieden werden und die Anordnung mehrerer Vorrichtungen mit ihren Lärgsseiten unmittelbar nebeneinander möglich sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung eingangs genannter Art erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß das Gestell mit oberen und unteren Verankerungselementen versehen ist und daß die jeweilige hinsichtlich Liegefläche und Kopfhöhe ver stellbare Liege in ihrer Längsrichtung mindestens teilweise aus dem Gestell heraus verschiebbar ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Vorrichtung können den Unteransprüchen entnommen werden, für die Schut2 nur in Verbindung mit Anspruch 1 gesucht wird.
Diese Vorrichtung kann insbesondere in Luftfahrzeugen leicht gegen eine bereits vorhandene Bestuhlung ausgewechselt werden, denn das rahmenartige Gestell hat ein relativ geringes Gewicht und kann z. B. wie ein Frachtbehälter im Passagierraum eines Luftfahrzeugs installiert werden. Hierzu werden die oberen und unteren Verankerungselemente an entsprechend vorgesehenen Stellen des Passagierraums ähnlich wie eine Bestuhlung befestigt, so daß das rahmenartige Gestell
im Passagierraum unverrückbar festsitzt In der Grundfläche nimmt ein derartiges Gestell nicht mehr Raum ein als etwa eine aus drei Sitzen bestehende Sitzreihe, und die in Luftfahrzeugen, insbesondere in Großraumflugzeugen verfügbare Raumhöhe ist so groß, daß in einem Gestell mindestens drei übereinanderiiegende Abteile untergebracht weraen könnea Die Wandungen des Gestells können aus einer Stoffbespannung oder auch aus Leichtmetall- oder Kunststoffplatten bestehen. Wenn das Gestell mehrere übereinanderliegende Abteile aufweist, so kann in jedem Abteil eine Liege vorgesehen sein, wie sie beispielsweise auch im Eisenbahnwesen in Schlafabteilen für mehrere Personen in entsprechender Anzahl Verwendung findet. Derartige Liegen können sehr leicht ausgeführt sein, so daß ein durch ein rahmenartiges Gestell gebildeter Behälter mit drei Abteilen insgesamt sicher kein höheres Gewicht hat als eine an seiner Stelle in einem Luftfahrzeug vorzusehende, aus drei Sitzen bestehende Sitzgruppe.
Jede Liege kann in ihrer Längsrichtung mindestens teilweise aus dem Gestell heraus verschoben werden. Dadurch ist es dem Passagier möglich, leicht und bequem seinen Platz einzunehmen und sich selbst mit der Liege wieder in das Gestell hineinzuschieben. Die Liege ist vorzugsweise hinsichtlich Liegefläche und Kopihöhe verstellbar, so daß es möglich ist, innerhalb des jeweiligen Abteils die jeweils optimale und bequemste Liegestellung einzunehmen.
Eine Vorrichtung nach der Erfindung ermöglicht also J0 die schnelle Umrüstung von Fahrzeugen, insbesondere von Luftfahrzeugen für die liegende Beförderung von Personen. Dadurch wird es möglich, insbesondere auf Reisen mit sehr langer Reisezeit das Wohlbefinden der Passagiere zu verbessern und somit gesundheitliche Schäden zu vermeiden.
Das rahmenartige Gestell ist auch geeignet, hohe Sicherheitsanforderungen zu erfüllen, denn die Passagiere sind in ihm allseitig gegen harte Stoß- und Schlagwirkungen geschützt, da das Gestell infolge seiner rahmenartigen Ausbildung sehr stabil und verwindungsfrei ist.
Vorzugsweise hat das rahmenartige Gestell eine etwa einer Liege entsprechende Grundfläche und ist mit Aufnahme ciiici ScniHalsriie und/oder einer Läng>seiic allseitig verschlossen. Die Schmalseite bildet die öffnungen zum teilweisen Herausschieben der Liegen. Zusätzlich oder alternativ kann jedoch auch eine Längsseite des Gestells offen sein, so dab dann ein Einstieg in die Abteile von der Seite aus möglich ist. Dies so richtet sich nach der jeweiligen Art der Montage der Gestelle in einem Fahrzeug, denn mehrere Gestelle können mit ihren Längsseiten aneinander gesetzt werden, oder es ist auch möglich, die Gestelle mit ihren Schmalseiten aneinander zu reihen und an einer Seite offen zu lassen. Die jeweilige Art der Montage solcher Gestelle in einem Fahrzeug richtet sich selbstverständlich nach dem jeweils verfügbaren Raum.
Die Wandflächen des rahmenartigen Gestells können, wie bereits ausgeführt, aus einem starren Material gefertigt sein. Zweckmäßig sind sie an mindestens einer Seite mit einer öffnung versehen, die z. B. durch einen Schieber oder einen Vorhang verschließbar ist. Dies ermöglicht den gegenseitigen Kontakt von Personen in nebeneinander angeordneten Abteilen jeweils zweier Gestelle. Sind die Wandflächen aus flexiblem Material gefertigt, so weist zweckmäßig mindestens eine Seitenwand eines jeden Abteils einen vorzugsweise mittels Reißverschluß zu öffnenden Teil auf
Die Liege kann im jeweiligen Abteil auf zum rahmenartigen Gestell gehörenden beiderseitigen Profilschienen mittels Führungsrollen verschiebbar gelagert sein. Dies ermöglicht eine leichte und glatte Schiibebewegung, ohne daß eine übermäßige Krafteinwirkung erforderlich ist
Ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung nach der Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine erste perspektivische Seitenansicht einer Vorrichtung zur liegenden Beförderung von Personen,
F i g. 2 eine zweite perspektivische Seitenansicht der Vorrichtung,
F i g. 3 einen Teilschnitt der Vorrichtung zur deutliche! en Darstellung eines Abteils.
F i g. 4 den Schnitt IV-IV aus F i g. 3,
F i g. 5 eine mögliche Art der Anordnung der Vorrichtungen im Passagierraum eines Großraumflugzeuges und
Fig.6 eine perspektivische, teilweise gebrochene Darstellung eines Teils einer Flugzeugzelle zur Verdeutlichung der Anordnung der Vorrichtungen im Passagierraum.
In F i g. 1 ist perspektivisch ein rahmenartiges Gestell 10 dargestellt, das aus vertikalen Schienen 11, horizontalen Längsschienen 12 und horizontalen Querschienen 14 aufgebaut ist. Außerdem sind zur Versteifung des gesamten Gestells mittlere vertikale Schienen 16 vorgesehen. Das Gestell hat somit eine insgeamt starre und verwindungsfreie Konstruktion.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel enthält das Gestell drei Bodenflächen 17, durch die es in drei übereinanderliegende Abteile unterteilt ist. Diese Abteile sind durch Öffnungen 18 an einer Schmalseite des Gestells zugänglich. In jedem Abteil sind Längsschienen 19 für eine Liege 20 vorgesehen. Diese Liege 20 ist in den Längsschienen 19 in noch zu beschreibender Weise auf Rollen geführt.
Das Gestell hat an seiner Unterseite Verankerungselemente in Form von Laufrollen 30, an seiner Oberseite Verankerungselemente in Form von Haltebügeln 31. Mit diesen Verankerungselementen kann das Gestell z. B. im Passagierraum eines Luftfahrzeugs montiert werden.
In Fig. l ist das Gestell zur besseren Übersicht mit einer geöffneten Seite dargestellt. F i g. 2 zeigt eine geschlossene Deckfläche 35 und geschlossene Seitenwand 36, die z. B. aus einem festen Tuch bestehen können. Ebenso ist es jedoch möglich, die Deck- und Seitenflächen des Gestells auch aus einem starren Material wie z. B. Leichtmetall, Holz oder Kunststoff zu fertigen.
Für den Fall der Ausführung der Seitenwände aus Tuch sind in Fig.2 für die einzelnen Abteile an der Seitenwand 36 Reißverschlüsse 37 dargestellt, mit denen eine öffnung für jedes Abteil freigelegt werden kann. Dies ist beispielsweise für das oberste Abteil in F i g. 2 an der Seitenwand 36 zu erkennen. Hierzu wird der Teil 38, der durch den Reißverschluß 37 halbkreisförmig umgeben ist, in einfacher Weise nach innen oder außen geklappt.
In F i g. 3 ist der Längsschnitt des unteren Abteils des in F i g. 1 und 2 gezeigten Gestells dargestellt. Es ist zu erkennen, wie die Liege 20 in den Längsschienen 19 mittels Rollen 22 geführt ist.
Die Liege 20 ist in F i g. 3 mit ihrem Kopfende in einer stark geneigten Stellung durchgezogen und in einer
schwächer geneigten Stellung gestrichelt dargestellt. Zur Verstellung dieser Neigung kann eine z. B. hydraulisch oder mit Federkraft arbeitende Verstellvorrichtung 26 vorgesehen sein. An der linken Schmalseite, also hinter dem Kopf einer auf der Liege 20 befindlichen Person kann ein Bedienungsfeld 28 vorgesehen sein, das die Einstellung von nicht dargestellten Frischluftdüsen, die Betätigung einer Signalisierungsvorrichtung, den Anschluß einer Vorrichtung zur elektrischen Schlafinduzierung, z. B. einer Schlafbrille usw. ermöglicht. In Fig.3 ist ferner die Führung des Gestells 10 mit den unteren Laufrollen 30 in Schienen 51 eines Fahrzeugbodens 50 gezeigt. Die Bewegung des Gestells auf den Schienen 51 erfolgt in Richtung senkrecht zur Zeichenebene. Wenn in dieser Richtung mehrere Gestelle aufeinanderfolgend installiert werden, so ist es möglich, in der in F i g. 3 gezeigten Seitenwand 36 den von dem Reißverschluß 37 halbkreisförmig umschlossenen Teil 38 nach Öffnen des Reißverschlusses 37 nach innen zu klappen und somit Kontakt zu einer im nächsten Gestell befindlichen Person herzustellen.
F i g. 4 zeigt den Schnitt IV-IV aus ι i g. 3. Es ist zu erkennen, daß die Liege 20 mit ihren Rollen 22 in den beiderseitigen Längsschienen 19 geführt ist, die U-Profil haben. Fig.4 zeigt ferner die Anordnung und das Bedienungsfeld 28 in der Mitte der Schmalseite des Abteils in einer Höhe etwa über dem Kopf einer auf der Liege 20 befindlichen Person.
Die unteren Rollen 30 sind an Rollenträgern 32 befestigt, welche über die Breite des Gestells verlaufen und an seinem unteren Boden befestigt sind. Wenn das Gestell mit seinen in F i g. 1 gezeigten oberen Haltebügeln im Raum eines Fahrzeugs verankert ist, so sitzt es unverrückbar fest, da seine unteren Rollen 30 in den Schienen 51 des Bodens 50 nur in Schienenlängsrichtung, nicht jedoch quer dazu bewegt werden können.
In F i g. 5 ist der Querschnitt des Passagierraums einer Luftfahrzeugzelle dargestellt. Der Boden 50 unterteilt den gesamten verfügbaren Zellenraum in einen Passagierboden 52 und einen Frachtraum 54. In dem dargestellten Beispiel ist der Fahrgastraum so breit, daß drei Reihen von Gestellen 10 untergebracht werden können und dabei zwischen jeweils zwei Gestellreihen ein Gang frei bleibt, durch den die einzelnen Abteile der Gestelle 10 zugänglich sind. Die Gestelle sind mit ihren unteren Laufrollen 30 in den Schienen 51, mit ihren oberen Haltebügeln 31 an Halterungen 55 befestigt. Diese Befestigung kann z. B. mit den für diese Zwecke bekannten Schnellverschlüssen erfolgen.
Einige der Liegen 20 sind in ihrer aus den Gestellen 10 ausgeschobenen Stellung dargestellt Die oberen Abtei-Ie können z. B. über leichte Leitern erreicht werden, die in Fig.5 nicht dargestellt sind und an der jeweiligen vertikalen Kante eines Gestells anzubringen sind. Bei Nichtbenutzung können derartige Leitern zwischen jeweils zwei Gestellen untergebracht werden.
Fig.6 zeigt schließlich die Unterbringung einer Vielzahl von Gestellen 10 in der Zelle eines Luftfahrzeugs, die zu einem Teil aufgebrochen dargestellt ist. Die Gestelle 10 sind schematisch in Aneinanderreihung gezeigt, und in Übereinstimmung mit der Darstellung in F i g. 5 sind drei Gestellreihen vorgesehen. Die Schienen 51 verlaufen in Längsrichtung der Zelle und dienen üblicherweise zur Befestigung von Passagiersitzgruppen auf dem Boden 50. Der gesamte Passagierraum kann auf die dargestellte Weise mit Gestellreihen ausgefüllt sein, ebenso ist es jedoch auch möglich, in bestimmten Abschnitten der Luftfahrzeugzelle auch Passagiersitze vorzusehen. In F i g. 6 ist zu erkennen, daß die Gestelle 10, welche unmittelbar an einer Seite des Fahrgastraums angeordnet sind, an ihrer dieser Seite zugewandten oberen Ecke abgeschrägt sind, um den verfügbaren Raum möglichst optimal zu nutzen. Solche Abschrägungen sind auch in der in F i g. 5 gezeigten Schnittdarstellung zu erkennen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur liegenden Beförderung von Personen, insbesondere in Luftfahrzeugen, in übereinander angeordneten Abteilen für jeweils eine Person, mit einem rahmenartigen Gestell, das in jedem Abteil eine Liege enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (10) mit oberen und unteren Verankerungselementen (Laufrollen 30, Haltebügel 31) versehen ist und daß die jeweilige, hinsichtlich Liegefläche und Kopfhöhe verstellbare Liege (20) in ihrer Längsrichtung mindestens teilweise aus dem Gestell (10) heraus verschiebbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rahmenartige Gestell (10) eine etwa einer Liege (20) entsprechende Grundfläche aufweist und mit Ausnahme einer Schmalseite und/oder einer Längsseite allseitig verschlossen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß das rahmenartige Gestell (10) mit Wandflächen (Deckfläche 35) aus starrem Material versehen ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die starren Wandflächen (Deckfläche 35) eines jeden Abteils (18) an mindestens einer Seite mit einer öffnung versehen sind, die durch einen Schieber oder einen Vorhang verschließbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das rahmenartige Gestell (10) mit Seitenwänden (36) aus flexiblem Material bespannt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Seilenwand (36)> eines jeden Abteils (18) einen mittels Reißverschluß (37) zu öffnenden Teil (38) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Liege (20) im jeweiligen Abteil (18) auf zum rahmenartigen Gestell (10) gehörenden beiderseitigen Längsschienen (19) mittels Führungsrollen (22) verschiebbar gelagert ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (i0) untere Laufluücii (30) ^ui verschiebbarer· Führung in Schienen (51) der Bodenfläche (50) eines Fahrzeugraumes aufweist.
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