DE102007004830B4 - Flugzeug mit einer für einen Patiententransport umkonfigurierbaren Sitzanordnung - Google Patents

Flugzeug mit einer für einen Patiententransport umkonfigurierbaren Sitzanordnung Download PDF

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Abstract

Flugzeug mit einer Sitzanordnung (201), wobei die Sitzanordnung aufweist: eine Mehrzahl in Längsrichtung des Flugzeugs hintereinander angeordneter Sitze (207) mit jeweils einer Sitzfläche (209) und einer Rückenlehne (105); wobei die Sitze (207) in einer ersten Konfiguration so angeordnet sind, dass ein Zwischenraum (s) zwischen benachbart hintereinander angeordneten Sitzen (207) kleiner ist als eine Höhe (h) einer Rückenlehne (105); wobei wenigstens einer der Sitze (207) in eine zweite Konfiguration änderbar ist, in der mit Hilfe des Sitzes (207) ein Patientenliegebereich (211) ausbildbar ist, wobei die Rückenlehne (105) des wenigstens einen Sitzes (207) in der zweiten Konfiguration entfernt und der Zwischenraum (s) zu dem dahinter angeordneten Sitz (207) mit einer Beinauflage (213) des in Längsrichtung des Flugzeugs hinteren Sitzes (207) oder mit einem speziell angepassten Zwischenstück überbrückt wird.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Flugzeug mit einer Sitzanordnung, bei der eine Mehrzahl von Sitzen in Längsrichtung des Flugzeugs hintereinander angeordnet sind, wobei die Sitzanordnung derart umkonfiguriert werden kann, dass sie für einen weitgehend liegenden Transport von Patienten geeignet ist.
  • Während eines Fluges, insbesondere eines Langstreckenfluges, ist es nicht auszuschließen, dass ein Passagier oder ein Mitglied der Besatzung notfallmedizinisch versorgt werden muss. Dazu muss in erster Linie gewährleistet sein, dass die betroffene Person in eine liegende Stellung überführt werden kann.
  • Allerdings ist es insbesondere bei modernen Passagierflugzeugen ein Bestreben, den in einer Flugzeugkabine zur Verfügung stehenden Platz möglichst optimal auszunutzen, um möglichst viele Passagiere auf Sitzen sitzend befördern zu können. Daher gibt es in solchen Passagierflugzeugen meist keine als Platzreserven dienenden Freiflächen, in denen eine Liege zum liegenden Transport von Patienten installierbar wäre.
  • Wenn mit einem herkömmlichen Flugzeug ein Patient in liegender Stellung transportiert werden soll, werden üblicherweise die Rückenlehnen der Sitze nach vorne geklappt. Über diesen umgeklappten Rückenlehnen wird dann eine Patiententransportliege installiert. Dies bringt einen erheblichen Montage- und Logistikaufwand mit sich. Darüber hinaus fallen 2–3 Sitzreihen für den Transport von Passagieren weg.
  • Eine entsprechende Ausgestaltung ist beispielsweise in JP 2002-325802 A und US 4 115 884 A beschrieben.
  • In der DE 198 27 275 C1 ist eine Vorrichtung zum Transport von Kranken in einem Flugzeug beschrieben, bei der eine Patienten-Transporteinheit benachbart zum Türbereich einer Fahrzeugpassagierkabine vorgesehen ist und mit einem Nutzraum in Nähe der Flugzeugtür koppelbar ist, wobei während des Fluges der Türbereich zumindest teilweise als Stellplatz für die Krankentrage vorgesehen ist.
  • Die DE 23 18 964 A beschreibt eine faltbare Matratze zur Krankenlagerung und zum Krankentransport, die als aufblasbarer Hohlkörper ausgebildet ist und beispielsweise in Autos verwendet werden kann.
  • Die US 5 358 306 A beschreibt eine umkonfigurierbare Sitzanordnung, bei der der untere Teil einer Rückenlehne nach oben geklappt werden kann, um so mit den Sitzflächen und den Rückenlehnen zwei übereinander angeordnete Liegeflächen in Art eines Stockbettes zu bilden.
  • DE 199 83 058 B4 offenbart eine Vorrichtung zum Umwandeln von Sitzen in Liegen, ein für eine solche Vorrichtung bestimmter Sitz sowie ein damit ausgestattetes Transportmittel. US 2 280 065 A und US 5 740 989 A offenbaren Fahrzeugkabinen mit Sitzen.
  • FR 86 467 E offenbart ein Flugzeug mit einer Sitzanordnung mit einer Mehrzahl in Längsrichtung des Flugzeugs hintereinander angeordneten Sitzen mit jeweils einer Sitzfläche und einer Rückenlehne. Die Sitze sind in einer ersten Konfiguration so angeordnet sind, dass ein Zwischenraum zwischen benachbart hintereinander angeordneten Sitzen kleiner ist als eine Höhe einer Rückenlehne. Wenigstens einer der Sitze ist in eine zweite Konfiguration änderbar, in der mit Hilfe des Sitzes ein Liegebereich ausbildbar ist.
  • DE 36 28 695 A1 offenbart eine Autositz-Liege, die neben einer zusätzlichen Verwendung als Bodenliege innerhalb und außerhalb eines Fahrzeuges, auf Lehne und Sitz aufgelegt und nur mit dem Fußteil auf den Fahrzeugboden aufgestellt wird.
  • Wird eine solche Patiententransportliege nicht bereits vor dem Start in dem Flugzeug installiert, steht bei herkömmlichen Flugzeugen meist keine Möglichkeit zur Verfügung, einen während des Fluges akut erkrankten Patienten horizontal liegend zu lagern.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter anderem die oben genannten, bei herkömmlichen Flugzeugen auftretenden Probleme zu lösen. Insbesondere soll ein Flugzeug vorgeschlagen werden, bei dem Patienten an Bord des Flugzeuges während eines Fluges sowohl notfallmedizinisch liegend versorgt werden können als auch im voraus geplante Krankentransporte durchgeführt werden können, wobei ein Patientenliegebereich, in dem ein Patient liegend transportiert werden kann, vorzugsweise derart ausbildbar sein soll, dass kein zusätzlicher Raum innerhalb der Flugzeugkabine reserviert werden muss.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Flugzeug mit einer Sitzanordnung bereitgestellt, wobei die Sitzanordnung eine Mehrzahl von in Längsrichtung des Flugzeugs hintereinander angeordneten Sitzen mit jeweils einer Sitzfläche und einer Rückenlehne aufweist. Die Sitze sind dabei in einer ersten Konfiguration so angeordnet, dass ein Zwischenraum s zwischen benachbart hintereinander angeordneten Sitzen kleiner ist als eine Höhe h einer Rückenlehne. Erfindungsgemäß ist wenigstens einer der Sitze der Sitzanordnung in eine zweite Konfiguration änderbar, in der mit Hilfe des Sitzes ein Patientenliegebereich ausgebildet werden kann.
  • Merkmale, Eigenschaften, Vorteile und alternative Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend angegeben.
  • Die Mehrzahl von Sitzen sollte wenigstens zwei, vorzugsweise drei in Längsrichtung des Flugzeugs hintereinander angeordnete Sitze aufweisen. Die Sitze können bezogen auf die Größe der Sitzfläche und der Rückenlehne eine ähnliche Geometrie aufweisen wie herkömmliche in Flugzeugen verwendete Sitze in der sog. Economy Class. Die Sitze haben vorzugsweise eine im Wesentlichen horizontale Sitzfläche und eine annähernd vertikale bzw. leicht schräg nach hinten von der Vertikalen verkippte Rückenlehne.
  • Zumindest in einer ersten Konfiguration sind die Sitze derart angeordnet, dass ein Zwischenraum zwischen benachbart hintereinander angeordneten Sitzen kleiner ist als eine Höhe der Rückenlehne der entsprechenden Sitze. Mit anderen Worten sind die Sitze verhältnismäßig eng benachbart hintereinander angeordnet, wie das zum Beispiel in der Economy Class von Passagierflugzeugen üblich ist.
  • Erfindungsgemäß kann zumindest einer der Sitze in eine zweite Konfiguration geändert werden, in der der Sitz einen Bestandteil eines Patientenliegebereichs bildet. Die Möglichkeit, den wenigstens einen Sitz in eine zweite Konfiguration ändern zu können, kann, wie unten im Detail ausgeführt, durch verschiedene technische Maßnahmen realisiert werden.
  • Indem wie bei der vorliegenden Erfindung wenigstens einer der Sitze einer Sitzanordnung mit in einer ersten Konfiguration eng hintereinander benachbarten Sitzen in eine zweite Konfiguration zum Ausbilden eines Patientenliegebereichs umfunktioniert werden kann, wird erreicht, dass nicht im Vornhinein Raum in der Flugzeugkabine für einen solchen Patientenliegebereich reserviert werden muss, falls die Möglichkeit eines liegenden Transports von Patienten vorgesehen werden soll. Die Flugzeugkabine kann vollständig mit Sitzen mit einem Zwischensitzabstand bestückt werden, wie er für die Economy Class üblich ist. Für den Fall, dass es zum Beispiel während des Flugs notwendig werden sollte, einen Patienten liegend zu lagern, kann der wenigstens eine Sitz in seine zweite Konfiguration umkonfiguriert werden und dann als Patientenliegebereich dienen. Falls durch das Umkonfigurieren des wenigstens einen Sitzes weitere benachbarte Sitze nicht mehr besetzbar sein sollten, wie dies bei einigen der unten detailliert erläuterten Ausführungsformen der Fall sein kann, können die ursprünglich dort sitzenden Passagiere auf in einem Flugzeug stets vorgesehene Notsitze für die Crew oder im Cockpit umgesetzt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Rückenlehne des wenigstens einen Sitzes für die zweite Konfiguration in eine im wesentlichen horizontale Position absenkbar. „Im wesentlichen horizontal” soll dabei eine Stellung, bei der die Rückenlehne parallel zum Boden der Flugzeugkabine angeordnet ist, aber auch eine Position, bei der die Rückenlehne in einem Winkel von bis zu 20 Grad zu dem Kabinenboden angeordnet ist, bedeuten.
  • Bei herkömmlichen Flugzeugen können die eng benachbart angeordneten Sitze in der Economy Class mit ihrer Rückenlehne lediglich geringfügig gegen die Vertikale verkippt werden, was allenfalls eine schräg sitzende aber keine liegende Position für einen Patienten erlaubt. Ein weiteres Verkippen und Absenken der Rückenlehne wurde bisher nicht als nötig und sinnvoll angesehen, da dadurch eventuell ein dahinter angeordneter Sitz nicht mehr besetzt werden kann. Die Notwendigkeit und die damit verbundenen Vorteile, einen Sitz aus der Economy Class in eine zweite Konfiguration umzuändern, bei der die Rückenlehne eines Sitzes weiter abgesenkt werden kann, wurde erst durch die Erfinder der vorliegenden Erfindung erkannt.
  • Mit der Rückenlehne in abgesenkter Position bildet der in die zweite Konfiguration geänderte Sitz einen Patientenliegebereich, bei dem zumindest der Kopf, Oberkörper und die Hüfte eines Patienten liegend gelagert werden können, was sich für viele medizinische Notfälle als ausreichend erwiesen hat.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Rückenlehne des wenigstens einen Sitzes auf die Sitzfläche eines dahinter angeordneten Sitzes absenkbar. Die Rückenlehne des wenigstens einen Sitzes kann somit in der zweiten Konfiguration von der Sitzfläche des dahinter angeordneten Sitzes abgestützt werden. Somit muss die Rückenlehne nicht durch zusätzliche technische Maßnahmen wie z. B. Stützfüße abgestützt und stabilisiert werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der wenigstens eine Sitz in Längsrichtung des Flugzeugs verschiebbar. Zum Beispiel kann der wenigstens eine Sitz auf einer Schiene am Kabinenboden oder an einer am Kabinenboden befestigten Palette mit Führungen zum Verschieben des Sitzes in Flugrichtung auf dieser Palette montiert sein und auf dieser Schiene verschoben werden. In der ersten Konfiguration kann der Sitz dann so angeordnet sein, dass alle Sitze der Sitzanordnung in herkömmlicher Weise sitzend von Passagieren verwendet werden können, wobei ein gleichmäßiger Abstand zwischen allen Sitzen vorgesehen sein kann. Für die zweite Konfiguration kann der Sitz in Längsrichtung entweder hin zu einem eventuell davor angeordneten Sitz oder zurück zu einem eventuell dahinter angeordneten Sitz verschoben werden. Auf diese Weise ergeben sich weitere Möglichkeiten, den Patientenliegebereich zu gestalten, insbesondere zu verlängern.
  • Wenn der wenigstens eine Sitz zum Beispiel der hinterste Sitz in einer Reihe von Sitzen ist und sich hinter diesem Sitz ein normalerweise freizuhaltender Bereich beispielsweise vor einer Toilettentür oder vor einer Rumpftür befindet, kann der Sitz in einem Notfall, wenn eine Person während eines Fluges plötzlich erkrankt und liegend transportiert werden muss, in seine zweite Konfiguration umkonfiguriert werden. Dabei kann zum Beispiel die Rückenlehne in eine horizontale Position abgesenkt werden und gegebenenfalls kann der Sitz zusätzlich in Längsrichtung des Flugzeugs nach hinten verschoben werden, so dass vor dem Sitz eine ausreichend große Beinauflage hochgeklappt werden kann. Auf diese Weise kann im Notfall ein Patientenliegebereich ausgebildet werden, auf dem ein Patient flach liegend transportiert werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind wenigstens zwei der Sitze der Sitzanordnung in zweite Konfigurationen änderbar, so dass mit Hilfe der wenigstens zwei Sitze ein Patientenliegebereich ausbildbar ist. Mit anderen Worten sind zwei hintereinander angeordnete Sitze derart umkonfigurierbar, dass sie zusammen einen Bestandteil eines Patientenliegebereichs bilden können. Da der für zwei hintereinander angeordnete Sitze zur Verfügung stehende Platz größer ist als derjenige für einen einzelnen Sitz, kann durch Einbeziehen zweier oder mehrerer Sitze ein Patientenliegebereich geschaffen werden, der genügend Fläche bietet, eine ausgewachsene Person vollständig flach liegend zu lagern.
  • Gemäß einer weiteren, auf der Einbeziehung wenigstens zweier Sitze basierenden Ausführungsform ist der Zwischenraum zwischen den zwei Sitzen durch die Rückenlehne des vorderen der zwei Sitze überbrückbar. Die Rückenlehne kann dabei auf der Sitzfläche des hinteren Sitzes abgestützt sein. Alternativ kann der hintere Sitz auch in Längsrichtung zunächst nach hinten verschoben werden, so dass die Rückenlehne des vorderen Sitzes den Zwischenraum zwischen den Sitzflächen der beiden Sitze vorzugsweise ausfüllt und sich somit auf einfache Weise ein vollständig flacher Patientenliegebereich erzielen lässt.
  • Gemäß der erfindungsgemäßen Ausführungsform, die auf der Einbeziehung zweier Sitze basiert, ist die Rückenlehne des vorderen der zwei Sitze entfernbar. Die entfernbare Rückenlehne des vorderen Sitzes kann so an dessen Sitzfläche montiert sein, dass sie einfach und schnell und möglichst ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen entfernt werden kann. Dies erlaubt ein schnelles Umkonfigurieren des Sitzes auch während des Fluges.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der wenigstens eine Sitz eine hochklappbare Beinauflage auf, mit Hilfe derer ein Zwischenraum zwischen zwei Sitzen überbrückbar ist. Auf diese Weise kann ein weitestgehend ebener Patientenliegebereich erzielt werden, ohne einen der Sitze in Längsrichtung verschieben zu müssen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist für die Sitzanordnung in der zweiten Konfiguration ferner ein zusätzliches, speziell angepasstes Zwischenstück für die Sitzanordnung vorgesehen, mit dessen Hilfe ein Zwischenraum zwischen den zwei Sitzen überbrückbar ist. Das Zwischenstück kann eine passende Geometrie und Größe aufweisen, dass es lediglich den Zwischenraum zwischen den Sitzen ausfüllt und zum Beispiel durch eigene Stützfüße abgestützt wird. Alternativ kann das Zwischenstück auf den Sitzflächen der beiden Sitze aufliegen und durch diese abgestützt werden. Das Zwischenstück kann in der ersten Konfiguration zum Beispiel unter einem der Sitze oder unter der Kabinendecke oder an separater Stelle in dem Flugzeug aufbewahrt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Sitzanordnung des Flugzeugs ferner eine Liegeflächenanordnung auf, wobei die Liegeflächenanordnung auf dem wenigstens einen Sitz, oder in einer alternativen Ausgestaltung, auf den wenigstens zwei Sitzen, derart anordenbar ist, dass durch sie eine im Wesentlichen horizontale Patientenliegefläche bereitgestellt wird. Mit anderen Worten bilden nicht die Sitzfläche(n) und eventuell die Rückenlehne(n) oder Beinauflage(n) des/der Sitze(s) selbst die Patientenliegefläche im Patientenliegebereich, sondern über diese wird eine zusätzliche Liegeflächenanordnung angeordnet.
  • Die Liegeflächenanordnung kann dabei derart eben und gepolstert sein, wie dies für die liegende Lagerung von Patienten optimal ist. Außerdem kann die Liegeflächenanordnung einen Zwischenraum zwischen zwei oder mehr hintereinander angeordneten Sitzen nahtlos überbrücken, was einen Komfortzugewinn für den Patienten bedeutet. Ferner kann die Liegeflächenanordnung eine Breite haben, die größer ist als die Breite der Sitzfläche eines Sitzes, indem zum Beispiel die Patientenliegefläche oberhalb der Armlehnen des Sitzes angeordnet wird und der für die Armlehnen zur Verfügung stehende Platz ebenfalls für die Patientenliegefläche genutzt wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind an dem wenigstens einen Sitz Fixierungsmittel vorgesehen, um einen Patienten an dem Patientenliegebereich zu fixieren. Die Fixierungsmittel können in Form von in ihrer Länge einstellbaren Gurten vorgesehen sein. Vorzugsweise sind an dem wenigstens einen Sitz mehrere Gurte vorgesehen, die in Längsrichtung des Flugzeugs gesehen voneinander beabstandet angeordnet sein können, um den Patienten auch beim Start bzw. bei der Landung des Flugzeugs sicher am Patientenliegebereich fixieren zu können.
  • Die vorangehend beschriebenen und weitere Aspekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung spezifischer Ausführungsformen und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1a und 1b zeigen eine Seitenansicht und eine Draufsicht auf Sitzanordnungen für ein Flugzeug gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2a und 2b zeigen eine Seitenansicht und eine Draufsicht einer Sitzanordnung für ein Flugzeug gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 3a und 3b zeigen eine Seitenansicht und eine Draufsicht einer Sitzanordnung für ein Flugzeug gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 4a und 4b zeigen eine Seitenansicht und eine Draufsicht einer Sitzanordnung für ein Flugzeug gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • In der Figuren bezeichnen Bezugszeichen, die sich lediglich in der ersten Ziffer unterscheiden, gleiche oder ähnliche Merkmale in den verschiedenen Ausführungsformen.
  • In 1a und 1b ist eine in einer Kabine eines Flugzeugs angeordnete erste Sitzanordnung 101 und eine zweite Sitzanordnung 201 dargestellt.
  • Die erste Sitzanordnung 101 besteht aus einer Mehrzahl von hintereinander angeordneten Sitzen 103. Die Sitze sind derart eng hintereinander angeordnet, dass die Höhe h einer Lehne 105 eines Sitzes 103 kleiner ist als der Abstand s zwischen zwei hintereinander benachbarten Sitzen. Die Sitze sind fest im Boden der Flugzeugkabine verankert. Die Lehne 105 der meisten Sitze 103 lässt sich nur wenig aus der Vertikalen heraus nach hinten verkippen.
  • Ein speziell ausgebildeter Sitz 107 der Sitzanordnung 101 weist die Eigenschaft auf, dass sich seine Lehne wesentlich weiter heruntersenken lässt, als dies für Sitze in der Economy Class üblich ist. Die Lehne dieses Sitzes 107 lässt sich so weit absenken, dass sie auf der Sitzfläche 109 des dahinter angeordneten Sitzes aufliegen kann. Dadurch lässt sich erreichen, dass ein Patient auf der von der Sitzfläche und der abgesenkten Rückenlehne des speziell ausgebildeten Sitzes 107 erzeugten Fläche, die nachfolgend auch als Patientenliegebereich 111 bezeichnet wird, annähernd horizontal liegend gelagert werden kann.
  • Bei der zweiten in 1 dargestellten Sitzanordnung 201 sind zwei Sitze 207 derart ausgestaltet, dass ihre Rückenlehne einfach und vorzugsweise auch ohne Werkzeug während des Flugs abnehmbar ist.
  • Nach Abnehmen der Rückenlehnen kann über die Sitzflächen 209 dieser beiden und eines dahinter angeordneten Sitzes eine zusätzliche Liegeflächenanordnung 221 aufgelegt werden. Die Liegeflächenanordnung 221 kann beispielsweise eine selbsttragende Anordnung sein, bei der ein ebener, abgepolsterter Patientenliegebereich innerhalb eines Rahmens gehalten ist, und die sich auf den Sitzflächen 209 der Sitze 207 abstützt. Die gepolsterte Auflage kann auch durch eine aufblasbare Matratze dargestellt werden. Diese ist nicht selbsttragend benötigt aber nur wenig Stauraum. Die Abstützung der Matratze würde über hochgeklappte Beinaufstützen und die Sitzflächen erfolgen wie weiter unten beschrieben. Auf diese Weise kann ein Patientenliegebereich 211 geschaffen werden, der ausreichend Platz bietet, um eine ausgewachsene Person horizontal liegend transportieren zu können.
  • Da eine derart große Liegeflächenanordnung bei Nichtgebrauch schwierig innerhalb eines Flugzeuges zu lagern sein kann, kann alternativ vorgesehen sein, speziell angepasste, kleinere und leichter zu lagernde Zwischenstücke (in der Figur nicht gezeigt) zwischen den Sitzflächen 209 hintereinander benachbart angeordneter Sitze, deren Rückenlehnen entfernt wurden, einzupassen. Auch auf diese Weise kann ein großer, annähernd ebener Patientenliegebereich 211 geschaffen werden. Die Zwischenstücke können sich dabei an den Sitzflächen 209 abstützen oder eigene Stützfüße zum Abstützen am Kabinenboden aufweisen.
  • Alternativ können die Sitze eine Beinauflage 113, 213 aufweisen, die sich bis in die Horizontale hochklappen lässt und die in ihrer Geometrie und Stabilität derart ausgelegt ist, dass sie den Zwischenraum zwischen benachbart hintereinander angeordneten Sitzen ausfüllen bzw. überbrücken kann.
  • In den 2a und 2b ist eine weitere alternative Sitzanordnung 301 dargestellt. Bei dieser Sitzanordnung 301 befindet sich vor dem vordersten Sitz ein Türenbereich, der aus Sicherheitsgründen im allgemeinen freigehalten werden muss. Der vorderste Sitz 307 dieser Sitzanordnung 301 ist derart ausgestaltet, dass seine Rückenlehne 305 auf die Sitzfläche des dahinter angeordneten Sitzes abgesenkt werden kann und seine Beinauflage 313 bis in die Horizontale hochgeschwenkt werden kann, so dass sich durch die Beinauflage 313, die Sitzfläche 309 und die Rückenlehne 305 ein annähernd horizontaler Patientenliegebereich 311 bilden lässt. Da sich vor dem Sitz 307 eine Freifläche befindet, kann der Patientenliegebereich 311 im Notfall in diese Freifläche hineinragen und auf diese Weise ausreichend Platz zum liegenden Transport einer akut erkrankten Person bieten.
  • Um den Liegekomfort für den Patienten zu erhöhen, kann, wie in 3a und 3b dargestellt, der den Patientenliegebereich 411 bildende Sitz 407 verschiebbar auf einer Schiene 431 angeordnet sein, oder der Sitz kann auf einer Palette verschiebbar gelagert sein, die wiederum fest mit dem Kabinenboden verbunden ist. Der Sitz 407 kann dadurch in Längsrichtung des Flugzeugs nach vorne verschoben werden. Dadurch lässt sich die Lehne 405 des Sitzes 407 flacher stellen, was den Liegekomfort für den Patienten verbessert. Es kann ein Verschiebebereich von wenigen cm bis hin zu einer Distanz, die ausreicht, um die Rückenlehne 405 des Sitzes 407 vollständig horizontal anzuordnen, ohne dass sie auf dem dahinter angeordneten Sitz aufliegt, gewählt werden.
  • In 4a und 4b ist eine alternative Ausführungsform zur Bereitstellung eines Patientenliegebereichs dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist der hinterste Sitz 507 einer Sitzanordnung 501 dazu ausgelegt, dass seine Rückenlehne 505 in die Horizontale abgesenkt werden kann. Da sich hinter dem Sitz 507 wiederum ein im Allgemeinen freizuhaltender Türbereich befindet, kann die Rückenlehne 505 im Notfall weit abgesenkt werden, ohne an anderen Sitzen oder Gegenständen anzustoßen. Um den auf diese Weise gebildeten Patientenliegebereich 511 weiter vergrößern zu können, kann der Sitz 507 auf einer Schiene 531 nach hinten verschiebbar sein, oder der Sitz kann auf einer Palette verschiebbar gelagert sein, die wiederum fest mit dem Kabinenboden verbunden ist. Ferner kann eine Beinauflage 513 bis in die Horizontale hochschwenkbar sein. Des Weiteren kann der Liegebereich vergrößert werden, wenn der Sitz 503 nach vorn verschiebbar ist.
  • In den Figuren ist ferner jeweils ein Behandlungsbereich für eine behandelnde, medizinisch kundige Person wie zum Beispiel einen Arzt eingezeichnet und mit „PH” gekennzeichnet. Dieser Behandlungsbereich ist jeweils so angeordnet, dass er dem Patientenliegebereich möglichst nahe ist, damit die behandelnde Person den Patienten durchgängig betreuen kann. Der Behandlungsbereich kann zum Beispiel durch das Umlegen einer Rückenlehne nach hinten sowie durch das Verschieben einer Sitzvorrichtung ausgebildet werden. Alternativ kann der Behandlungsbereich durch das Umlegen der Rückenlehne einer zu dem Patientenliegebereich benachbarten Sitzvorrichtung ausgebildet werden. Weiterhin alternativ kann der Behandlungsbereich in eine Sitzvorrichtung integriert sein und bei Bedarf durch Ausklappen aus der Sitzvorrichtung bereitgestellt werden.
  • Um eine ungestörte Behandlung des Patienten zu ermöglichen, kann um den Patientenliegebereich und den Behandlungsbereich herum ein Vorhang 151, 251, 351, 451, 551 vorgesehen sein, um diese Bereiche gegen den Rest der Flugzeugkabine abzugrenzen.

Claims (5)

  1. Flugzeug mit einer Sitzanordnung (201), wobei die Sitzanordnung aufweist: eine Mehrzahl in Längsrichtung des Flugzeugs hintereinander angeordneter Sitze (207) mit jeweils einer Sitzfläche (209) und einer Rückenlehne (105); wobei die Sitze (207) in einer ersten Konfiguration so angeordnet sind, dass ein Zwischenraum (s) zwischen benachbart hintereinander angeordneten Sitzen (207) kleiner ist als eine Höhe (h) einer Rückenlehne (105); wobei wenigstens einer der Sitze (207) in eine zweite Konfiguration änderbar ist, in der mit Hilfe des Sitzes (207) ein Patientenliegebereich (211) ausbildbar ist, wobei die Rückenlehne (105) des wenigstens einen Sitzes (207) in der zweiten Konfiguration entfernt und der Zwischenraum (s) zu dem dahinter angeordneten Sitz (207) mit einer Beinauflage (213) des in Längsrichtung des Flugzeugs hinteren Sitzes (207) oder mit einem speziell angepassten Zwischenstück überbrückt wird.
  2. Flugzeug nach Anspruch 1, wobei der wenigstens eine Sitz (207) in Längsrichtung des Flugzeugs verschiebbar ist.
  3. Flugzeug nach Anspruch 1 oder 2, wobei wenigstens zwei Sitze (207) der Sitzanordnung in zweite Konfigurationen änderbar sind, so dass mit Hilfe der wenigstens zwei Sitze (207) ein Patientenliegebereich (211) ausbildbar ist.
  4. Flugzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner aufweisend eine Liegeflächenanordnung (221), wobei die Liegeflächenanordnung auf dem wenigstens einen Sitz (207) derart anordenbar ist, dass durch sie eine im Wesentlichen horizontale Patientenliegefläche bereitgestellt wird.
  5. Flugzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei an dem wenigstens einen Sitz (207) Fixierungsmittel vorgesehen sind, um einen Patienten an dem Patientenliegebereich (211) zu fixieren.
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