DE102014115747A1 - Modulares Monument zum Befördern eines Transportgutes in einem Fahrzeug - Google Patents

Modulares Monument zum Befördern eines Transportgutes in einem Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein modulares Monument (100) zum Befördern eines Transportgutes in einem Fahrzeug. Das modulare Monument (100) weist ein erstes Transportmodul (101) mit einer Feder (107) und ein zweites Transportmodul (102) mit einer Nut (106) auf. Die Transportmodule sind in einem zusammengebauten Zustand des Monuments (100) übereinander angeordnet und an einer Seitenfläche des Monuments (100) fluchtend zueinander ausgerichtet sind. Im zusammengebauten Zustand des Monuments (100) greifen die Feder (107) und die Nut (106) derart ineinander ein, dass sich die Transportmodule relativ zueinander in eine Längsrichtung verschieben lassen. Das erste Transportmodul (101) weist ein Riegelelement (105) auf, um im zusammengebauten Zustand eine Relativbewegung der beiden Transportmodule in der Längsrichtung zu verhindern. Die Erfindung betrifft ferner ein Luftfahrzeug mit einem modularen Monument (100) sowie ein Verfahren zum Befördern eines Transportgutes in einem Fahrzeug.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft den flexiblen Transport von Transportgegenständen in einem Fahrzeug. Insbesondere betrifft die Erfindung ein modulares Monument zum Befördern eines Transportgutes in einem Fahrzeug. Ferner betrifft die Erfindung ein Luftfahrzeug mit einem modularen Monument zum Befördern eines Transportgutes sowie ein Verfahren zum Befördern eines Transportgutes in einem Fahrzeug.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Heutzutage werden in Flugzeugen Transportgegenstände überwiegend im Frachtbereich, das heißt im Laderaum des Flugzeugs, transportiert. Zudem werden Transportgegenstände auch in der Kabine des Flugzeugs untergebracht, insbesondere auch medizinische Ausrüstung, welche bei der Beförderung von Patienten beziehungsweise Krankentransporten innerhalb der Kabine, wo auch der Patient transportiert wird, zur Verfügung stehen muss.
  • Für einen Krankentransport in einem Flugzeug wird üblicherweise ein Gerüst innerhalb der Kabine aufgebaut, mit dem Transporteinheiten, das heißt Staufächer für medizinisches Material, befestigt werden. Solche Gerüste in Verbindung mit den Transporteinheiten können ähnlich aufgebaut und angeordnet sein wie beispielsweise Bordküchen oder sanitäre Einrichtungen innerhalb der Flugzeugkabine. Zur Vorbereitung eines Krankentransportes, welches den Aufbau der Gerüste sowie der Transporteinheiten innerhalb der Kabine erfordert, wird häufig zusätzliche Zeit am Boden benötigt, zum einen für den Aufbau des Gerüstes vor dem Flug und zum anderen für den Abbau des Gerüstes nach dem Flug. Hinzu kommt, dass ein solches Gerüst zum Transport von Gegenständen beziehungsweise Patienten zusätzlichen Platz in der Kabine benötigt. Dazu kann es erforderlich werden, dass aus der Kabine mehrere Passagiersitze ausgebaut werden müssen. Hinzu kommt ferner, dass insbesondere bei Krankentransporten aufwendige Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen sowohl vor als auch nach dem Flug getroffen werden müssen.
  • EP 0 965 319 B1 zeigt ein Flugzeug mit einer Vorrichtung zum Transport von liegenden Kranken in einem Flugzeug. Die Vorrichtung ist innerhalb einer Passagierflugzeugkabine als Patienten-Transporteinheit ausgebildet und weist medizinische Versorgungsgeräte sowie eine Krankentrage auf.
  • US 8,240,605 B2 zeigt ein Flugzeug mit verschiedenen Sitzanordnungen zum Krankentransport. Dabei sind mehrere hintereinander angeordnete Sitze im vorderen und im hinteren Bereich des Flugzeugs derart ausgebildet, dass ein Patientenliegebereich bereitgestellt werden kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das Beladen und Entladen von Fahrzeugen zu beschleunigen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Beispielhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist ein modulares Monument zum Befördern eines Transportgutes in einem Fahrzeug angegeben. Das modulare Monument weist ein erstes Transportmodul mit einer Feder und ein zweites Transportmodul mit einer Nut auf. Die beiden Transportmodule sind in einem zusammengebauten Zustand des Monuments übereinander angeordnet und an einer Seitenfläche des Monuments fluchtend zueinander ausgerichtet. Im zusammengebauten Zustand des Monuments greift die Feder in die Nut derart ein, dass sich die Transportmodule relativ zueinander nur in einer Längsrichtung verschieben lassen. Die Längsrichtung verläuft zum Beispiel in einer Ebene, welche eine Kontaktfläche zwischen den beiden Transportmodulen bildet. Diese Längsrichtung ist im zusammengebauten Zustand des Monuments beispielsweise horizontal ausgerichtet. Ferner weist das erste Transportmodul ein Riegelelement auf, um im zusammengebauten Zustand eine Relativbewegung der beiden Transportmodule in der Längsrichtung zu verhindern.
  • Auf diese Weise ist es möglich, während des Be- oder Entladens des Fahrzeugs ein modulares Monument, welches im Folgenden auch einfach als Monument bezeichnet wird, innerhalb des Fahrzeugs schnell auf- beziehungsweise abzubauen. Ein solches modulares Monument ist zum Beispiel ein Container oder eine anderweitige Inneneinrichtung, welche die Transportmodule aufweist, innerhalb derer das Transportgut transportiert werden kann. Auch ist es möglich, dass das modulare Monument eine Deckplatte aufweist, die sich über den beiden Transportmodulen befindet und auf der ein Passagier beispielsweise auch im liegenden Zustand transportiert werden kann. Es ist somit ein Krankentransport eines Patienten im liegenden Zustand zum Beispiel bei einem Repatriierungsauftrag möglich.
  • „Übereinander“ bedeutet dabei stapelweise in eine vertikale Richtung des Fahrzeugs. Diese vertikale Richtung ist beispielsweise senkrecht zur Längsrichtung des Fahrzeugs und/oder senkrecht zu einer Bodenplatte des Fahrzeugs. Die Längsrichtung beschreibt dabei zum Beispiel eine zur Fahrtrichtung im Wesentlichen parallele Richtung.
  • Das Fahrzeug ist zum Beispiel ein Straßenfahrzeug, ein Schienenfahrzeug oder aber ein Luftfahrzeug. Die vertikale Richtung kann senkrecht zu einem Kabinenboden eines Luftfahrzeugs sein.
  • Das modulare Monument kann ferner eine Grundplatte aufweisen, mit der das zweite Transportmodul ebenfalls durch eine Feder-Nut-Verbindung verbunden ist. Dabei weist beispielsweise jeweils eine Oberseite der Grundplatte beziehungsweise der Transportmodule eine Nut auf, in die die Feder der Transportmodule, welche sich auf einer Unterseite der Transportmodule befindet, eingreift. Das modulare Monument ist somit zum Beispiel eine in die vertikale Richtung gestapelte Vorrichtung aus den Transportmodulen sowie der Deckplatte und der Grundplatte. Dabei ist es möglich, dass die beiden Transportmodule zwischen der Deckplatte und der Grundplatte angeordnet sind. Es ist ferner möglich, dass auch mehr als zwei Transportmodule zwischen der Deckplatte und der Grundplatte angeordnet sein können.
  • Das modulare Monument kann im zusammengebauten Zustand, das heißt nach Zusammenbau der einzelnen Monumente sowie der Grundplatte und der Deckplatte, beim Beladen des Fahrzeugs durch den Gang innerhalb des Fahrzeugs transportiert werden, so dass es an einer bestimmten Stelle innerhalb des Fahrzeugs, beispielsweise an einer Bodenplatte des Fahrzeugs, befestigt werden kann. Dazu kann das modulare Monument durch den Gang, welcher in einem Flugzeug standardmäßig 50 cm breit ist, transportiert werden. Das modulare Monument kann beispielsweise durch den Passagiergang hindurchgerollt werden.
  • Beim Zusammenbau der Transportmodule werden die Transportmodule derart gegeneinander verschoben, dass die Feder in die Nut eingeführt wird beziehungsweise die Feder im zusammengebauten Zustand in die Nut eingreift. Beispielsweise kann die Nut beziehungsweise die Feder eine V-Form aufweisen. Solche V-Nuten verjüngen sich beispielsweise in Bezug auf die vertikale Richtung. Die V-förmige Nut kann durchgehend an der Oberseite des zweiten Transportmoduls vorgesehen sein. Mit durchgehend ist gemeint, dass die Nut von einer Seitenfläche des Transportmoduls zu einer gegenüberliegenden Seitenfläche des Transportmoduls verläuft. Entsprechend ist die Feder durchgehend an der Unterseite des ersten Transportmoduls vorgesehen. Man kann sich die Nut auch als eine längliche, bezüglich der vertikalen Richtung V-förmige Vertiefung auf der Oberseite des zweiten Transportmoduls vorstellen. Ebenso kann man sich die Feder als eine längliche Ausstülpung an der Unterseite des ersten Transportmoduls vorstellen. Die längeren Seiten der Feder beziehungsweise Nut sind dabei zum Beispiel parallel zur Längsrichtung des Fahrzeugs angeordnet. Wird das erste Transportmodul relativ zum zweiten Transportmodul verschoben, können die beiden Transportmodule zusammengebaut werden, so dass die Feder in Längsrichtung in die Nut eingeschoben wird. Durch die V-förmige Ausprägung der Nut beziehungsweise Feder ist im zusammengebauten Zustand somit eine vertikale Relativbewegung und eine Relativbewegung quer zur Längsrichtung des Fahrzeugs, das heißt quer zur länglichen Nut oder Feder, nicht mehr möglich. Somit werden zwei Freiheitsgrade hinsichtlich der Relativbewegung der beiden Transportmodule im zusammengebauten Zustand des Monuments blockiert. Mit anderen Worten greifen die Feder und die Nut derart ineinander ein, dass sich die Transportmodule relativ zueinander nur noch in der Längsrichtung verschieben lassen. Dabei kann die Oberseite des zweiten Transportmoduls mit der Unterseite des ersten Transportmoduls bündig abschließen. Die Querrichtung beschreibt dabei eine Richtung, die senkrecht zur vertikalen und senkrecht zur Längsrichtung ist. Um auch den dritten Freiheitsgrad zu blockieren, das heißt eine Relativbewegung in die Längsrichtung des Fahrzeugs, wird ein Riegelelement, welches zum Beispiel am ersten Transportmodul befestigt ist, in der vertikalen Richtung verschoben. Die Transportmodule weisen beispielsweise jeweils vier Seitenflächen auf, die im Wesentlichen parallel zur vertikalen Richtung verlaufen. Diese Seitenflächen können im zusammengebauten Zustand des Monuments fluchtend zueinander ausgerichtet sein. Beispielsweise ist zumindest eine Seitenfläche des ersten Transportmoduls fluchtend zu einer Seitenfläche des zweiten Transportmoduls ausgerichtet, wenn die Feder in die Nut eingreift und gleichzeitig das Riegelelement eine Relativbewegung der Transportmodule verhindert. Dies ist beispielsweise der Zustand, in dem keine Relativbewegung zwischen dem ersten Transportmodul und dem zweiten Transportmodul möglich ist. Das Riegelelement, welches zum Beispiel im Bereich einer Seitenfläche eines Transportmoduls befestigt ist, kann in Form eines Bügels vorliegen. Beispielsweise sind an einem Transportmodul zwei Riegelelemente im Bereich von jeweils zwei gegenüberliegenden Seiten des Transportmoduls befestigt. Vorteilhafterweise kann das Monument im zusammengebauten Zustand in das Fahrzeug eingeladen oder aus dem Fahrzeug ausgeladen werden, anstatt die Transportmodule dabei einzeln zu tragen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist das Riegelelement im zusammengebauten Zustand mittels eines Federblechs arretiert.
  • Beispielsweise weist das Riegelelement einen Griff sowie ein plattenförmiges Element auf, an welchem der Griff befestigt ist. Der Griff kann beispielsweise in Form eines Bügels an dem plattenförmigen Element des Riegelelements befestigt sein. An dem plattenförmigen Element des Riegelelements kann ein Federblech in einer Schiene oder Nut des plattenförmigen Elements befestigt sein. Dieses Federelement ist beispielsweise derart ausgeführt, dass es in Verbindung mit einem an einem Transportmodul befestigten Stift einen Arretiermechanismus für das Riegelelement bereitstellt. Beispielsweise ist das Riegelelement am ersten Transportmodul befestigt und wird in die vertikale Richtung verschoben, so dass es in einer bestimmten Position einrastet. Dieses Einrasten ist dadurch gekennzeichnet, dass der Stift, der zum Beispiel am zweiten Transportmodul befestigt ist, in das Federblech des Riegelelements, welches am ersten Transportmodul befestigt ist, eingreift. Mit anderen Worten kann man sich dies auch als eine Art Rastmechanismus vorstellen. Beim Arretieren des Riegelelements kann durch das Verschieben in die vertikale Richtung ein Widerstand vorgesehen sein, der sich in Abhängigkeit der Verschiebung des Riegelelements entlang der Seitenfläche des Transportmoduls verändert. Dieser Widerstand kann durch eine Druckfeder bereitgestellt werden, so dass der Widerstand entgegen der Bewegungsrichtung des Riegelelements wirkt, wenn das Riegelelement in den arretierten Zustand gebracht werden soll. Das Riegelelement kann hörbar und spürbar einrasten, wenn der Widerstand überwunden ist. Ein zu weites Hineinschieben des Riegelelements kann ausgeschlossen werden, da das plattenförmige Element im arretierten Zustand des Riegelelements bündig mit der Grundplatte abschließen kann. Ein sicheres Arretieren bei starken Turbulenzen oder Beschleunigungskräften kann somit gewährleistet werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist das Monument ferner eine Befestigungseinheit zum Befestigen des Monuments in einer Sitzschiene des Fahrzeugs auf.
  • Eine solche Sitzschiene ist zum Beispiel in einer Bodenplatte des Fahrzeugs integriert. Somit kann die Sitzschiene zum Beispiel eine Sitzschiene innerhalb eines Flugzeugs sein, in der Passagiersitze befestigt sind. Dadurch ist es möglich, dass das modulare Monument ohne konstruktive Veränderungen innerhalb des Fahrzeugs beziehungsweise Flugzeugs innerhalb der Kabine befestigt werden kann. Dies ermöglicht ein schnelles Be- und Entladen des Fahrzeugs.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Befestigungseinheit aus dem Monument ausfahrbare Nutsteine auf, die in einem befestigten Zustand des Monuments in die Sitzschiene des Fahrzeugs eingreifen.
  • Dadurch kann ein vereinfachter Mechanismus zur Befestigung des Monuments innerhalb des Fahrzeugs bereitgestellt werden. Die Nutsteine können beispielsweise aus der Grundplatte, die sich im zusammengebauten Zustand des Monuments unterhalb der Transportmodule befindet, ausgefahren werden. Mit anderen Worten befindet sich die Befestigungseinheit innerhalb der Grundplatte oder im Bereich der Grundplatte des Monuments. Die ausfahrbaren Nutsteine können während der Fahrt beziehungsweise während des Fluges in der Sitzschiene befestigt sein und während des Be- oder Entladens des Fahrzeugs beziehungsweise des Flugzeugs in die Grundplatte des Monuments eingefahren sein. Die Nutsteine stellen somit während der Beförderung des Monuments innerhalb des Fahrzeugs kein Hindernis dar, da sie in das Monument, das heißt in die Grundplatte des Monuments, eingefahren sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist das Monument ferner eine Beförderungseinheit zum Befördern des Monuments innerhalb des Fahrzeugs auf.
  • Mittels einer solchen Beförderungseinheit wird der Transport, zum Beispiel durch einen Gang des Fahrzeugs, erleichtert. Die Beförderungseinheit ist beispielsweise in der Grundplatte des Monuments integriert. Beispielsweise weist die Beförderungseinheit eine mechanische Verbindung oder Kopplung zur Befestigungseinheit des Monuments auf. Es ist möglich, dass entweder die Befestigungseinheit oder die Beförderungseinheit wahlweise aus dem Monument, das heißt aus der Grundplatte des Monuments, ausgefahren sein können. Somit kann während des Be- und Entladens die Beförderungseinheit und während der Fahrt die Befestigungseinheit ausgefahren sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Beförderungseinheit aus dem Monument ausfahrbare Lenkrollen auf.
  • Damit kann das modulare Monument einschließlich Transportgut in einfacher Weise durch das Fahrzeug transportiert werden. Beispielsweise wird das modulare Monument auf den ausfahrbaren Lenkrollen durch einen Passagiergang des Fahrzeugs beziehungsweise Flugzeugs gerollt. Ein schnelles Be- und Entladen des Fahrzeugs kann somit gewährleistet werden. Die Beförderungseinheit und die Befestigungseinheit können über eine mechanische Kopplung miteinander verbunden sein. Dies kann beispielsweise durch ein Getriebe zwischen der Befestigungseinheit und der Beförderungseinheit gewährleistet werden. Durch ein solches Getriebe können die Befestigungseinheit und die Beförderungseinheit wahlweise ausgefahren werden. Befindet sich die Beförderungseinheit beispielsweise in einem eingefahrenen Zustand, so kann sich in diesem Zeitpunkt die Befestigungseinheit in einem ausgefahrenen Zustand befinden. Dies ist beispielsweise während der Fahrt beziehungsweise während des Fluges der Fall. Andererseits kann sich die Befestigungseinheit in einem eingefahrenen Zustand befinden, wenn sich die Beförderungseinheit in einem ausgefahrenen Zustand befindet. Dies ist beispielsweise während des Beförderns des Monuments innerhalb des Fahrzeugs beziehungsweise Flugzeugs oder beim Be- und Entladen der Fall. Das Ausfahren der Beförderungseinheit beziehungsweise der Befestigungseinheit kann durch eine mechanische Betätigung durch das Bedienpersonal erfolgen, beispielsweise durch eine Kurbelbewegung.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wirken die Befestigungseinheit und die Beförderungseinheit derart zusammen, dass die Lenkrollen beim Einfahren der Nutsteine ausgefahren werden.
  • Die Lenkrollen oder die Nutsteine können somit wahlweise ausgefahren beziehungsweise eingefahren werden. Dadurch kann während der Fahrt des Fahrzeug eine sichere Fixierung des modularen Monuments und während der Be- und Entladens des Fahrzeugs eine hohe Flexibilität und Mobilität bereitgestellt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weisen die Transportmodule jeweils ein oder mehrere Schubfächer auf, welche entlang von Schienen aus den Transportmodulen ausfahrbar sind.
  • Mittels der Schubfächer ist ein sicheres Verstauen von Transportgut möglich. Dies ist insbesondere beim Transport von medizinischem Material von Vorteil. Die Schubfächer können entlang der Schienen in der Querrichtung des Fahrzeugs ausgefahren werden, wenn sich das Monument im befestigten Zustand befindet. Zum Ausfahren der Schubfächer können an diesen Griffe angebracht sein, so dass die Schubfächer durch das Bedienpersonal geschlossen beziehungsweise geöffnet werden können. An den Schubfächern kann ebenfalls eine Plakette vorgesehen sein, die es dem Bedienpersonal ermöglicht, zu erkennen, ob die Schubfächer bereits geöffnet wurden oder nicht. Somit kann das Bedienpersonal erkennen, ob Material aus bestimmten Schubfächern ausgewechselt werden muss oder nicht.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist das Monument ferner eine Deckplatte mit einer Oberseite auf, wobei die Oberseite der Deckplatte einen Teil einer Liegefläche für einen Passagier bildet.
  • Dadurch kann neben dem Transport von zum Beispiel medizinischem Material auch ein Patient mit geringem Platzbedarf befördert werden. Dazu können jeweils mehrere modulare Monumente nebeneinander in der Sitzschiene des Fahrzeugs befestigt werden, so dass mehrere Deckplatten, das heißt die jeweiligen Oberseiten der Deckplatten, zusammen die Liegefläche für den Passagier beziehungsweise den Patienten bilden. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass weniger oder mehr als vier modulare Monumente nebeneinander angeordnet werden, um eine solche Liegefläche bereitzustellen. Zur Ausbildung der Liegefläche für den Passagier beziehungsweise Patienten können die Oberseiten der Deckplatten fluchtend zueinander ausgerichtet sein. Damit kann eine ebene Fläche bereitgestellt werden, auf der beispielsweise auch eine Matratze oder eine gepolsterte Vorrichtung zum Liegen befestigt wird. Beim Befestigen werden somit mehrere modulare Monumente nebeneinander oder bezüglich der Längsrichtung hintereinander in der Sitzschiene des Fahrzeugs befestigt, was beispielsweise beim Beladen des Fahrzeugs geschieht. Um bei Ankunft des Fahrzeugs am Zielort das System wieder abzubauen, kann als erstes die Matratzeneinheit entfernt und anschließend die modularen Monumente aus der Sitzschiene gelöst werden, beispielsweise durch Auskurbeln der Beförderungseinheit und gleichzeitigem Einkurbeln der Befestigungseinheit. Danach können die Deckplatten der modularen Monumente gelöst werden. Dies kann beispielsweise durch mittiges Drücken auf die Riegelelemente erfolgen, so dass die Federbleche beziehungsweise Rastfedern ausgelöst und der gesamte Riegel ein Stück herausgefahren werden kann. Die Deckplatte kann somit gelöst werden und anschließend seitlich aus den V-Nuten herausgezogen werden. Dasselbe Vorgehen ist für die weiteren Transportmodule auf ähnliche Weise durchzuführen. Der einzige Unterschied besteht in dem Entriegelungsprozess, da an den Seitenflächen Griffe beim Lösen der Rastfeder ausfahren. Die Riegelelemente weisen dazu Griffe auf, die als Henkel dienen, damit die Transportmodule leichter verschoben und angehoben werden können. Nach dem Auseinanderbauen des modularen Monuments kann das verwendete Verbrauchsmaterial in den Schubfächern wieder aufgefüllt werden. Insbesondere kann das Transportmodul verplombt werden, nachdem es gereinigt und wieder aufgefüllt wurde, damit das Kistenmodul für einen neuen Einsatz vorbereitet ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Luftfahrzeug mit dem beschriebenen modularen Monument angegeben. Beispielsweise kann das modulare Monument in der ersten Klasse eines Transport- oder Passagierflugzeugs befestigt werden. Dazu kann aus einem Abteil innerhalb der Passagierkabine eine Trennwand entnommen werden, so dass mehrere modulare Monumente in der Sitzschiene der Bodenplatte der Passagierkabine vorgesehen werden können. Dies wird anhand eines Beispiels in der Figurenbeschreibung noch genauer erläutert werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Krankenliege mit einem modularen Monument angegeben. Diese Krankenliege kann auf einer Oberseite der modularen Monumente beziehungsweise der Deckplatte des Monuments angebracht werden. Dabei kann die Krankenliege an oder auf mehreren nebeneinander angeordneten Monumenten befestigt sein.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ferner ein Verfahren zum Befördern eines Transportgutes in einem Fahrzeug angegeben. In einem Schritt des Verfahrens erfolgt ein Bereitstellen eines Monuments mit einem ersten und einem zweiten Transportmodul. In einem weiteren Schritt des Verfahrens erfolgt ein Anordnen der Transportmodule übereinander, zum Beispiel entlang einer vertikalen Richtung. In einem weiteren Schritt des Verfahrens erfolgt eine Ausrichtung der Transportmodule derart, dass diese in einem zusammengebauten Zustand des Monuments an einer Seitenfläche des Monuments fluchtend zueinander ausgerichtet sind. Ein Ineinandergreifen einer Feder und einer Nut erfolgt in einem weiteren Schritt derart, dass sich die Transportmodule relativ zueinander in eine Längsrichtung verschieben lassen. Es kann vorgesehen sein, dass sich bei diesem Eingreifen der Feder und der Nut die Transportmodule nur noch in der Längsrichtung verschieben lassen. In einem weiteren Schritt des Verfahrens erfolgt ein Verhindern einer Relativbewegung der Transportmodule in der Längsrichtung im zusammengebauten Zustand durch ein Riegelelement. Dieses Riegelelement ist beispielsweise am ersten Transportmodul und/oder am zweiten Transportmodul befestigt.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Beispielhafte Ausführungsformen werden im Folgenden mit Bezugnahme auf die folgenden Figuren beschrieben.
  • 1 zeigt eine Explosionsdarstellung eines modularen Monuments gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 2 zeigt eine perspektivische Darstellung eines modularen Monuments im zusammengebauten Zustand gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines modularen Monuments mit ausgefahrenem Schubfach gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 4A zeigt eine perspektivische Ansicht eines Teils eines Riegelelements gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 4B zeigt eine Draufsicht eines Riegelelements gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 4C zeigt eine Seitenansicht eines Riegelelements gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Teils eines Transportmoduls gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 6 zeigt eine Draufsicht auf ein Transportmodul gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 7 zeigt eine mechanische Kopplung zwischen einer Beförderungseinheit und einer Befestigungseinheit gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 8 zeigt eine Anordnung von mehreren modularen Monumenten innerhalb einer Flugzeugkabine gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 9 zeigt ein Flussdiagramm für ein Verfahren zum Befördern eines Transportgutes in einem Fahrzeug gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen
  • 1 zeigt eine Explosionsdarstellung eines modularen Monuments 100, welches ein erstes Transportmodul 101, ein zweites Transportmodul 102, eine Grundplatte 104 sowie eine Deckplatte 103 aufweist. Dabei sind die einzelnen Einheiten des modularen Monuments 100 übereinander, das heißt entlang einer vertikalen Richtung, angeordnet. Ferner weist das modulare Monument 100 eine Befestigungseinheit 201 sowie eine Beförderungseinheit 202 auf, die beispielsweise in die Grundplatte 104 integriert sind. Im Folgenden wird ein oberer Bereich des modularen Monuments 100 durch die Deckplatte 103 begrenzt und ein unterer Bereich des modularen Monuments 100 wird durch die Grundplatte 104 begrenzt. Das erste Transportmodul 101 weist an einer Unterseite zwei Federn 107 auf, die sich entlang der Unterseite in eine Längsrichtung erstrecken. Die Längsrichtung ist beispielsweise im Wesentlichen parallel zu einer Fahrtrichtung eines Fahrzeugs, in das das modulare Monument 100 integriert beziehungsweise befestigt ist. Die beiden Federn 107 weisen beispielsweise eine V-Form auf. An der Oberseite des ersten Transportmoduls 101 können zwei Nuten 106 vorgesehen sein und welche sich in Form einer Vertiefung in dem ersten Transportmodul 101 entlang der Längsrichtung erstrecken. Ferner weist das erste Transportmodul 101 ein Schubfach auf, welches anhand eines Griffes 108 aus dem Transportmodul ausgefahren werden kann. Das zweite Transportmodul 102 weist an der Oberseite ebenfalls zwei Nuten 106 auf, die sich ebenfalls in die Längsrichtung erstrecken und in die im zusammengebauten Zustand des modularen Monuments 100 die Federn 107 des ersten Transportmoduls 101 eingreifen. Beispielsweise greifen die Federn 107 in die Nuten 106 derart ein, dass eine Relativbewegung zwischen dem ersten Transportmodul 101 und dem zweiten Transportmodul 102 in eine Querrichtung und die vertikale Richtung blockiert ist. Dabei bilden die vertikale Richtung die Längsrichtung und die Querrichtung zum Beispiel ein Rechtshandsystem. Mit anderen Worten greifen die Federn 107 des ersten Transportmoduls 101 in die Nuten 106 des zweiten Transportmoduls 102 derart ein, dass eine Relativbewegung der beiden Transportmodule 101, 102 nur noch in die Längsrichtung erfolgen kann. Die Relativbewegung in Längsrichtung kann durch ein zusätzliches Verriegeln mittels Riegelelementen 105 erreicht werden. Dabei können die beiden Transportmodule 101, 102 jeweils zwei Riegelelemente 105 aufweisen, die sich im Bereich von einander gegenüberliegenden Seitenflächen der Transportmodule 101, 102 befinden. Solche Riegelelemente 105 können zum Beispiel die Form eines Bügels aufweisen. Dabei ist ein Griff über zwei stabförmige Elemente mit einem plattenförmigen Element verbunden. Die Riegelelemente 105 können in die vertikale Richtung verschoben werden, bis die Riegelelemente 105 mittels eines Arretiermechanismus derart arretiert sind, dass auch die Relativbewegung der beiden Transportmodule 101, 102 in Längsrichtung unterbunden ist. Bei diesem Arretiermechanismus greift beispielsweise ein an dem zweiten Transportmodul 102 angebrachter Stift in ein Federblech, welches sich in dem plattenförmigen Element des Riegelelements 105 befindet, ein. Das Verschieben des Riegelelements 105 erfolgt gegen einen Widerstand, der zum Beispiel über eine Druckfeder ausgelöst wird. Über denselben Mechanismus wird zum Beispiel auch die Deckplatte 103 mit dem ersten Transportmodul 101 verbunden und arretiert. Analog dazu kann auch das zweite Transportmodul 102 mit der Grundplatte 104 verbunden werden, so dass jeweils die Relativbewegung der Transportmodule 101, 102 sowie der Deckplatte 103 und der Grundplatte 104 unterbunden wird. Es entsteht mit anderen Worten ein kompaktes modulares Monument 100, dessen Einzelteile sich zueinander in keiner Richtung mehr verschieben können. In der Grundplatte 104 befindet sich ferner eine Befestigungseinheit 201, welche ausfahrbare Nutsteine 203 aufweist. Ferner befindet sich in der Grundplatte 104 eine Beförderungseinheit 202, welche Lenkrollen 204 aufweist. Die Befestigungseinheit 201 weist zum Beispiel vier Nutsteine 203 und die Beförderungseinheit 202 weist vier Lenkrollen 204 auf. Dabei sind jeweils zwei Lenkrollen 204 beziehungsweise zwei Nutsteine 203 über ein stangenförmiges Element beziehungsweise eine Welle miteinander verbunden.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines modularen Monuments 100 im zusammengebauten Zustand. Im zusammengebauten Zustand sind die plattenförmigen Elemente der Riegelelemente 105 gegenüber den Transportmodulen 101, 102 sowie der Deckplatte 103 und der Grundplatte 104 derart in der vertikalen Richtung verschoben, dass ein plattenförmiges Element des Riegelelements 105 über jeweils zwei Einheiten des modularen Monuments 100 hinausragt. Mit anderen Worten ragt ein plattenförmiges Element des Riegelelements 105 im zusammengebauten Zustand an der Seitenfläche über das erste Transportmodul 101 sowie über das zweite Transportmodul 102 hinaus. Eine Relativbewegung in Längsrichtung kann somit unterbunden werden. Die Deckplatte 103 weist ferner eine Oberseite 110 auf, die einen Teil einer Liegefläche für einen Passagier beziehungsweise einen Patienten bilden kann. Sowohl das erste Transportmodul 101 als auch das zweite Transportmodul 102 weisen jeweils ein Schubfach auf, welches an einem Griff 108 aus dem jeweiligen Transportmodul herausgezogen werden kann. Die Grundplatte 104 weist ferner einen Kurbelmechanismus 109 an einer Seitenfläche auf. Dieser Kurbelmechanismus 109 kann zum Beispiel ein Innensechskant sein, der zum Beispiel mithilfe eines Akkuschraubers oder eines Sechskantschlüssels betätigt werden kann. Beispielsweise sind an zwei gegenüberliegenden Seiten der Grundplatte 104 jeweils zwei Kurbelmechanismen 109 vorgesehen. Mit diesen Kurbelmechanismen 109 können die Nutsteine 203 oder die Lenkrollen 204 wahlweise ausgefahren werden. Dieses Ausfahren beziehungsweise Einfahren kann durch Kurbeln, das heißt durch Drehen des Innensechskants des Kurbelmechanismus 109 erreicht werden.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines zusammengebauten modularen Monuments 100 mit einem ausgefahrenen Schubfach. Das Schubfach weist einen Griff 108 auf, an dem dieses aus dem Transportmodul 101 entlang einer Schiene 111 ausgefahren beziehungsweise eingefahren werden kann. Die Darstellung in 3 zeigt ferner ein Federelement 130. Dies ist in der gezeigten Darstellung sichtbar, da ein plattenförmiges Element des Riegelelements 105 der Deckplatte 103 nicht sichtbar dargestellt ist. Das Federelement 103 ist zum Beispiel eine Druckfeder, die bei vertikalem Verschieben des Riegelelements 105 des ersten Transportmoduls 101 auf Druck belastet wird, zum Beispiel wenn sich das Riegelelement 105 im eingerasteten Zustand befindet.
  • 4A zeigt ein Riegelelement 105, welches einen Griff 113 sowie ein plattenförmiges Element 115 aufweist, wobei der Griff 113 mit dem plattenförmigen Element 115 über zwei stangenförmige oder röhrenförmige Elemente 114 miteinander verbunden ist. Das Riegelelement 105 weist im Bereich des plattenförmigen Elements 115 zwei Nuten 116 auf, die sich im zusammengebauten Zustand wie eine Schiene entlang der vertikalen Richtung im Riegelelement 105 erstrecken. Ferner sind in diesen Nuten 116 beziehungsweise Schienen jeweils zwei Federbleche montiert, von denen in der 4A nur jeweils eines zu sehen ist. Diese Federbleche 112 sind dafür vorgesehen, in einen an einem Transportmodul angebrachten Stift einzurasten und damit eine Relativbewegung zwischen den Transportmodulen 101, 102 in Längsrichtung zu verhindern.
  • 4B zeigt eine Draufsicht eines Riegelelements 105, in dem die Federbleche 112 in den jeweiligen Schienen beziehungsweise Nuten 112 derart angebracht sind, dass sie die Schiene beziehungsweise Nut 116 in einem bestimmten Bereich verengen. Diese Verengung bewirkt letztendlich das Einrasten des an einem Transportmodul befestigten Stiftes in das Federblech, so dass ein Verschieben des Riegelelements 105 in der vertikalen Richtung bei Nichtbetätigen unterbunden werden kann.
  • 4C zeigt eine Seitenansicht eines Riegelelements 105 mit einem Griff 113 und einem plattenförmigen Element 115, wobei das plattenförmige Element 115 und der Griff 113 über stangenförmige Elemente 114 verbunden sind. Die Nut beziehungsweise Schiene 116 erstreckt sich durchgehend in der vertikalen Richtung an dem plattenförmigen Element 115. Wie zu erkennen ist, sind in den beiden Nuten beziehungsweise Schienen 116 jeweils zwei Federbleche 112 angebracht.
  • 5 zeigt einen Teil des ersten Transportmoduls 101, auf dessen Oberseite V-förmige Nuten 106 vorgesehen sind. Ferner sind an dem ersten Transportmodul 101 an einer Seitenfläche zwei weitere Nuten 120 vorgesehen, die ebenfalls V-förmig sein können und sich in der vertikalen Richtung erstrecken. Diese weiteren Nuten 120 können sich an der Seitenfläche des Transportmoduls 101 durchgehend über eine gesamte Höhe des Transportmoduls 101 erstrecken. In diesen weiteren Nuten 120 sind stiftförmige Elemente 122 angebracht, die zylinderförmig ausgeprägt sind und innerhalb der weiteren Nuten 120 senkrecht aus den Seitenflächen des ersten Transportmoduls 101 herausragen. Beispielsweise ist ein Stift 122 in jeder der beiden weiteren Nuten 120 vorgesehen. Die beiden Stifte 122 sind dazu ausgeführt, um in Verbindung mit den Federblechen 112 einen Rastmechanismus bereitzustellen. Entsprechend können die Stifte 122 in die Federbleche 112 des Riegelelements 105 einrasten. Somit kann eine Arretierung des Riegelelements sichergestellt werden und folglich auch eine Relativbewegung der Transportmodule 101, 102 beziehungsweise der Deckplatte 103 oder der Grundplatte 104 in Längsrichtung verhindert werden. Mit anderen Worten lässt sich keines der Bestandteile des Monuments, also das erste Transportmodul 101, das zweite Transportmodul 102, die Deckplatte 103 und die Grundplatte 104, im zusammengebauten Zustand relativ zueinander bewegen. Das plattenförmige Element 115 kann wiederum zwei Federn aufweisen, die im zusammengebauten Zustand in die weiteren Nuten 120 eingreifen und in denen sich die Schienen 116 mit den Federblechen 112 befinden. In 5 sind ferner zwei Halteelemente 121 gezeigt, die ebenfalls in Form einer Schiene ausgeführt sind und an dem ersten Transportmodul 101 befestigt oder in dieses integriert sind. Diese Halteelemente 121 sind zur Führung der stangenförmigen Elemente 114 des Riegelelements 105 ausgeführt, so dass ein Verschieben der Riegelelemente 105 in vertikaler Richtung gewährleistet ist. Die Halteelemente 121 sind dazu im Bereich der Seitenflächen der Transportmodule angeordnet. Das Federelement 130 ist beispielsweise mittig zwischen den beiden weiteren Nuten 120 und/oder mittig zwischen den beiden Halteelementen 121 angeordnet. Das Federelement 130 ist ebenfalls stabförmig oder röhrenförmig ausgeführt, was insbesondere der Führung der in dem Federelement 131 angebrachten Druckfeder dient. Das Federelement 130 ist ferner parallel zu den weiteren Nuten 120 und/oder zu den Seitenflächen des jeweiligen Transportmoduls ausgerichtet.
  • 6 zeigt eine Draufsicht des ersten Transportmoduls 101. Zu erkennen sind ferner die weiteren Nuten 120, die auf zwei gegenüberliegenden Seitenflächen des ersten Transportmoduls 101 angeordnet sind. Es sei angemerkt, dass die Seitenflächen der Transportmodule im Wesentlichen parallel zu der vertikalen Richtung sein können. In den weiteren Nuten beziehungsweise Schienen 120 sind die Stifte 122 angebracht, die beispielsweise zylinderförmig in die Längsrichtung, das heißt senkrecht zur Vertikalrichtung, aus den Seitenflächen des ersten Transportmoduls 101 herausragen. Ebenfalls auf beiden Seiten des ersten Transportmoduls 101 angeordnet sind Federelemente 130. Diese Federelemente 130 besitzen ebenfalls eine längliche Form, die im Wesentlichen parallel zur Vertikalrichtung verläuft. Die Halteelemente 121, von denen jeweils zwei auf den beiden gegenüberliegenden Seiten des ersten Transportmoduls 101 angeordnet sind, dienen der Führung der stangenförmigen Elemente 114 des Riegelelements 105, was auch in Form eines angedeuteten Kreisausschnittes im Bereich der Halteelemente 121 angedeutet ist. Es kann vorgesehen sein, dass das erste Transportmodul 101 die gleichen Bauteile beziehungsweise Merkmale aufweist wie das zweite Transportmodul 102.
  • 7 zeigt die Befestigungseinheit 201 und die Beförderungseinheit 202. Die Befestigungseinheit 201 weist einen Nutstein 203 auf, der in die vertikale Richtung bewegt werden kann. In 7 ist der ausgefahrene Zustand des Nutsteins 203 dargestellt, bei welchem die Ausfahrrichtung 212 durch einen Pfeil dargestellt ist. Ferner befindet sich in dem in 7 dargestellten Zustand die Beförderungseinheit 202, welche eine Lenkrolle 204 aufweist, in einem eingefahrenen Zustand. Die Einfahrrichtung 211, welche durch einen Pfeil gekennzeichnet ist, weist entgegengesetzt zur Ausfahrrichtung 212. Mit anderen Worten kann der Nutstein 203 oder die Lenkrolle 204 wahlweise ausgefahren beziehungsweise eingefahren werden. Beispielsweise erfolgt die Kopplung zwischen der Beförderungseinheit 202 und der Befestigungseinheit 201 über ein Schneckengetriebe. Durch Drehen des stangenförmigen Elements 205, welches beispielsweise als Welle ausgeführt ist, kann ein Einfahren beziehungsweise Ausfahren entweder der Befestigungseinheit 201 oder der Beförderungseinheit 202 erreicht werden. Die Drehrichtung 213 wird durch einen Pfeil gekennzeichnet. Das Drehen der Welle 205 erfolgt durch einen Kurbelmechanismus, der über einen Innensechskant und einen Sechskantschlüssel durch entsprechendes Bedienen durch das Bedienpersonal erzeugt werden kann. Auf der Welle 205 können zur Bewegung in die Ausfahrrichtung 212 beziehungsweise Einfahrrichtung 211 Zahnräder (206a, 206b) vorgesehen sein. Diese zum Beispiel zwei Zahnräder können Stirnräder sein, die über ein Verbindungselement mit dem Nutstein beziehungsweise mit der Lenkrolle verbunden ist.
  • Die Welle 205 kann von zwei gegenüberliegenden Seiten der Grundplatte 104 gedreht werden, so dass von jeder Seite eine Montage beziehungsweise das Ein- und Ausfahren der Befestigungseinheit 201 und Beförderungseinheit 202 ermöglicht wird. Die Welle 205 kann zwei globoide Bereiche aufweisen, welche wiederum jeweils zwei Zylinderschnecken aufweisen. Dadurch kann ein Schneckengetriebe bereitgestellt werden, so dass durch gegenläufige Rotation der Welle 205 ein Einfahren beziehungsweise Ausfahren ermöglicht wird. Die Zylinderschnecke kann zusätzlich von einem Führungsgewinde geführt sein, so dass eine sichere Bewegung gewährleistet werden kann. Die Welle 205 kann durch zwei O-Lagerungen mittels Zylinderrollenlager axial und radial gelagert sein. Durch die Drehung des Innensechskants wird es ermöglicht, in einer Richtung die Lenkrollen oder Räder auszufahren und die daneben angeordneten Nutsteine einzufahren und umgekehrt.
  • 8 zeigt einen Ausschnitt aus einer Kabine 300 eines Passagierflugzeugs. Dabei wird ein Passagierabteil mit zwei Passagiersitzen 302 und zwischen den Passagiersitzen 302 angeordneten modularen Monumenten 100 gezeigt. In der dargestellten Konfiguration sind in Längsrichtung des Flugzeugs vier modulare Monumente 100 nebeneinander angeordnet. Die Oberseiten 110 der Deckplatten 103 der modularen Monumente 100 bilden dabei jeweils einen Teil einer Liegefläche, so dass durch die Kombination beziehungsweise Anordnung der modularen Monumente 100 eine Liegefläche für einen Passagier beziehungsweise Patienten bereitgestellt werden kann. Auf diese Liegefläche kann eine Matratze 301 platziert beziehungsweise angebracht werden. Die modularen Monumente 100 sind beispielsweise wie die Passagiersitze 302 an der Bodenplatte der Passagierkabine befestigt. Dabei können die modularen Monumente 100 in einer Sitzschiene des Kabinenbodens angebracht sein. In diesem befestigten Zustand befinden sich die Nutsteine, die aus der Grundplatte 104 der jeweiligen modularen Monumente 100 ausgefahren sind, in den Sitzschienen des Kabinenbodens 303. Die Anordnung der modularen Monumente 100 nebeneinander kann genau wie die Sitzanordnung airlineabhängig sein. Im Allgemeinen kann vorgesehen sein, dass ein Sitzplatz 302 in Flugrichtung ausgerichtet ist und ein anderer Sitzplatz 302 entgegengesetzt. In der in 8 dargestellten Konfiguration wurde eine Trennwand zwischen zwei Abteilen mit jeweils einem Sitz 302 aus der Kabine entnommen, so dass die modularen Monumente 100 zwischen den beiden Sitzen 302 ursprünglich zweier verschiedener Abteile platziert werden können. Somit steht ein langgestrecktes Abteile zur Verfügung. Vorteilhafterweise wird dabei nahezu kein Platz zwischen Gang und Patiententransporteinheit, das heißt modularen Monumenten 100, verschenkt. Ferner ermöglicht der modulare Aufbau ein schnelles Umrüsten und eine hygienische Reinigung der modularen Monumente 100. Mit anderen Worten schafft das Vorsehen der modularen Monumente 100 in der Kabine des Flugzeugs eine große Flexibilität, was zum Beispiel das Bereitstellen von medizinischer Ausrüstung angeht.
  • Das modulare Monument 100 weist dabei beispielsweise in vertikale Richtung eine Höhe von 70 cm in Bezug auf den Passagierboden 303 auf. Die Ausrüstungsgegenstände können somit in den Schubfächern der modularen Monumente 100 unter der Matratzenaufnahme untergebracht werden. Es kann vorgesehen sein, dass in die Transportmodule 101, 102 Erste-Hilfe-Ausrüstung einsortiert ist. Material, welches zum Beispiel während des Fluges verbraucht wird, erhält nach der Neubefüllung eine Verplombung, was die Vollständigkeit sofort sichtbar macht. Das beschleunigt und erleichtert wiederum den Reinigungsaufwand, da nur die Transportmodule 101, 102 beziehungsweise Schubfächer von innen desinfiziert werden müssen, welche auch tatsächlich geöffnet wurden. Zudem wird der Zeitaufwand für das begleitende Bedienpersonal erheblich verringert, da dieses nicht jeden Gegenstand einzeln zusammenstellen und protokollieren muss. Ebenfalls können elektrische Geräte in den Transportmodulen 101, 102 vorgesehen sein. Dies können zum Beispiel medizinische Geräte sein. Die Transportmodule 101, 102 beziehungsweise Schubfächer können mit einem spezifischen Symbol versehen sein, welches den Inhalt des Transportmoduls kenntlich macht.
  • 9 zeigt ein Flussdiagramm für ein Verfahren zum Befördern eines Transportgutes, zum Beispiel von medizinischer Ausrüstung beziehungsweise medizinischen Geräten oder Patienten, in einem Fahrzeug. Das Fahrzeug kann insbesondere ein Luftfahrzeug sein. In einem ersten Schritt S1 des Verfahrens erfolgt ein Bereitstellen eines Monuments 100 mit einem ersten Transportmodul 101 und einem zweiten Transportmodul 102. In einem zweiten Schritt S2 werden die Transportmodule übereinander angeordnet, zum Beispiel in einer vertikalen Richtung. In einem weiteren Schritt S3 erfolgt ein Ausrichten der Transportmodule derart, dass diese in einem zusammengebauten Zustand des Monuments 100 an einer Seitenfläche des Monuments 100 fluchtend zueinander ausgerichtet sind. Ferner erfolgt in einem weiteren Schritt S4 ein Ineinandereingreifen einer Feder 107 und einer Nut 106 derart, dass sich die Transportmodule relativ zueinander in eine Längsrichtung verschieben lassen. In einem weiteren Schritt S5 wird eine Relativbewegung der Transportmodule in der Längsrichtung im zusammengebauten Zustand verhindert. Dies wird zum Beispiel durch ein Riegelelement 105 erreicht.
  • Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass „umfassend“ keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt und „eine“ oder „ein“ keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale oder Schritte, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen oder Schritten anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen. Ebenfalls sei angemerkt, dass die Verfahrensschritte des beschriebenen Verfahrens in einer beliebigen Reihenfolge durchgeführt werden können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0965319 B1 [0004]
    • US 8240605 B2 [0005]

Claims (12)

  1. Modulares Monument zum Befördern eines Transportgutes in einem Fahrzeug, aufweisend: ein erstes Transportmodul (101) mit einer Feder (107); ein zweites Transportmodul (102) mit einer Nut (106); wobei die beiden Transportmodule in einem zusammengebauten Zustand des Monuments (100) übereinander angeordnet sind und an einer Seitenfläche des Monuments (100) fluchtend zueinander ausgerichtet sind; wobei im zusammengebauten Zustand des Monuments (100) die Feder (107) und die Nut (106) derart ineinander eingreifen, dass sich die Transportmodule relativ zueinander in eine Längsrichtung verschieben lassen; und wobei das erste Transportmodul ein Riegelelement (105) aufweist, um im zusammengebauten Zustand eine Relativbewegung der beiden Transportmodule in der Längsrichtung zu verhindern.
  2. Modulares Monument nach Anspruch 1, wobei das Riegelelement (105) im zusammengebauten Zustand mittels eines Federblechs (112) arretiert ist.
  3. Modulares Monument einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner aufweisend: eine Befestigungseinheit (201) zum Befestigen des Monuments (100) in einer Sitzschiene des Fahrzeugs.
  4. Modulares Monument nach Anspruch 3, wobei die Befestigungseinheit (201) aus dem Monument (100) ausfahrbare Nutsteine (203) aufweist, die in einem befestigten Zustand des Monuments (100) in die Sitzschiene des Fahrzeugs eingreifen.
  5. Modulares Monument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner aufweisend: eine Beförderungseinheit (202) zum Befördern des Monuments (100) innerhalb des Fahrzeugs.
  6. Modulares Monument nach Anspruch 5, wobei die Beförderungseinheit (202) aus dem Monument (100) ausfahrbare Lenkrollen (204) aufweist.
  7. Modulares Monument nach Anspruch 4 und 6, wobei die Befestigungseinheit und die Beförderungseinheit derart zusammenwirken, dass die Lenkrollen beim Einfahren der Nutsteine ausgefahren werden.
  8. Modulares Monument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Transportmodule jeweils ein oder mehrere Schubfächer aufweisen, welche entlang von Schienen (111) aus den Transportmodulen ausfahrbar sind.
  9. Modulares Monument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner aufweisend: eine Deckplatte (103) mit einer Oberseite (110); wobei die Oberseite (110) der Deckplatte (103) einen Teil einer Liegefläche für einen Passagier bildet.
  10. Luftfahrzeug mit einem modularen Monument (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  11. Krankenliege, aufweisend ein modulares Monument nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
  12. Verfahren zum Befördern eines Transportgutes in einem Fahrzeug, aufweisend die Schritte: Bereitstellen eines Monuments mit einem ersten Transportmodul und einem zweiten Transportmodul (S1); Anordnen der beiden Transportmodule übereinander (S2); Ausrichten der beiden Transportmodule derart, dass diese in einem zusammengebauten Zustand des Monuments an einer Seitenfläche des Monuments fluchtend zueinander ausgerichtet sind (S3); Ineinander Eingreifen einer Feder und einer Nut derart, dass sich die Transportmodule relativ zueinander in eine Längsrichtung verschieben lassen (S4); und Verhindern einer Relativbewegung der Transportmodule in der Längsrichtung im zusammengebauten Zustand (S5).
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