DE69829445T2 - Schlafkabinen im Unterdeck eines Flugzeugs - Google Patents

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Marlyn E. Arlington Kyle
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schlafkabine für ein Flugzeug und insbesondere auf eine spezielle Schlafkabine, welche im normalerweise für Fracht und Gepäck reservierten Unterdeck eines Flugzeugs angeordnet ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Moderne Verkehrsflugzeuge sind für eine Maximierung des Dollarwerts der Nutzlast ausgelegt, was eine Maximierung der Passagiertransportkapazität einschließen kann. Trotzdem müssen zwischen solchen Punkten wie Sitzgröße und Komfort Kompromisse gemacht werden, um einen maximalen Ertrag zu erzielen. Zum Beispiel kann eine Passagierkabine, oder ein Teil von ihr, welche geräumigere Sitze und mehr Komfort besitzt, zu einem Spitzenpreis verkauft werden, welcher ausreichend ist, um die kleinere Anzahl von beförderten Passagieren zu rechtfertigen.
  • Bei vielen Passagierflugzeugen mit kreisförmigem Querschnitt ist der Hauptkabinenboden irgendwo unterhalb des geometrischen Mittelpunkts angeordnet, um eine große Passagierkabine bereitzustellen, welche gewöhnliche Sitzplätze, Überkopfstaufächer und anderen Komfort besitzt. Rohre, Kabel, eine Sicherheitsausrüstung, etc. können durch den schmalen Raum oben oberhalb der Decke und der Überkopfverkleidung verlaufen. Der Raum unterhalb des Kabinenbodens, welcher wesentlich schmäler als der Kabinenbereich selbst ist, ist für standardisierte Fracht-/Gepäckcontainer genauso gut wie für Ausrüstungsgestelle, Strukturteile und Hilfsausrüstung ausgestaltet. Alles in allem ist es das Ziel, eine einzige, große, ansprechende Passagierkabine mit einigen nicht direkt mit der Passagierka bine in Verbindung stehenden Behinderungen, wie zum Beispiel Bordküchen und Waschräume, bereitzustellen.
  • Ultraweitunterschallflugzeuge können Nonstopflüge mit einer Dauer von 18 Stunden und mehr durchführen. Auf solchen langen Flügen ist es notwendig, Raum für Piloten und Bordpersonal vorzusehen. Zusätzlich ist auf solchen langen Flügen die Transportfrachtgewichtskapazität begrenzt, so dass das Unterdeck (auch bekannt als unterer Laderaum, Frachtdeck oder Frachtgrube) zumindest teilweise ungenutzt bleibt. Somit kann ein auf eine maximale kommerzielle Wirtschaftlichkeit auf einer Kurzstrecke ausgelegtes Flugzeug nicht für eine maximale kommerzielle Wirtschaftlichkeit auf einer Langstrecke ausgelegt sein, und umgekehrt.
  • Die EP 0 514 650 A1 , auf welcher der Oberbegriff von Anspruch 1 basiert, offenbart, dass eine Unterdeckschlafkabine vordere und hintere Bereiche besitzt, von denen eine neben einer Frachttür und die andere von denen von der Frachttür entfernt ist. In einer ersten Anordnung besitzen beide Schlafkabinen mehrere Betten und einen sich im Wesentlichen in Längsrichtung des Flugzeugs erstreckenden Gang. In einer zweiten Anordnung besitzt noch einer der Schlafkabinenbereiche mehrere Betten und einen sich in Längsrichtung des Flugzeugs erstreckenden Gang, während die andere Bereichstüre zur Frachtaufnahme modifiziert ist.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung die Flexibilität des Flugzeugs zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Passagiertransportflugzeug dadurch gelöst, dass es einen Flugzeugrumpf, welcher eine Passagierhauptkabine zur Aufnahme von sitzenden Passagieren be inhaltet, und eine Unterdeckkabine gemäß dem Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 besitzt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Schlafkabine im Unterdeck eines Flugzeugs, wie zum Beispiel bei einem Ultraweitunterschallpassagierflugzeug, bereit. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Unterdeckschlafkabine oder wenigstens ein Teil von ihr in einer Ausführung zur Benutzung für Erste-Klasse- und/oder Business-Klasse-Reisende auf Nonstop-Langstreckenflügen vorgesehen, wobei jedoch ein Teil der Kabine zur Benutzung für Angestellte, wie zum Beispiel Bordpersonal und Piloten, ausgelegt werden kann. Der Benutzer kann den Komfort und die vorgesehene Sicherheitsausrüstung vorschreiben, was verschiedene Bodenpläne und von den vorgesehenen Benutzern abhängige Schlafstellen- und Kabinenausgestaltungen notwendig macht.
  • Ein Zugang zu der Unterdeckschlafkabine kann durch einen Aufzug oder eine Treppe vorgesehen sein, wobei eine kleine Menge an Raum der Hauptkabine beansprucht wird, um die Beeinflussung in der Hauptkabine verfügbaren Bodenfläche durch Bereitstellung der Unterdeckschlafkabine zu verringern. Innerhalb der Unterdeckkabine wird eine raumsparende Anordnung von Schlafstellen, Kabinen oder anderen Restflächen bereitgestellt. Diese kann Module beinhalten, welche entfernt werden können, um durch standardisierte Gepäck-/Frachtcontainer ersetzt zu werden, beispielsweise kann die Unterdeckschlafkabine zwischen einer ersten Anordnung mit mehr Speicher-/Gepäckkapazität und weniger Betten und einer zweiten Anordnung mit weniger Gepäck-/Frachtkapazität und mehr Betten umbaubar sein.
  • In dem Fall, dass zumindest ein Teil des Raums zwischen Gepäck-/Frachtbereichen und Schlafbereichen umbaubar ist, ist es wünschenswert, dass keine strukturelle Änderung am Flugzeugrahmen durchzuführen sind, so dass standardisierte Gepäck-/Frachtcontainer schnell und leicht an die Stelle der Schlafkabinenmodule gesetzt werden können. Im Unterdeck ist jedoch gewöhnlich eine begrenzte Durchgangshöhe verfügbar, so dass es wünschenswert ist, dass wenigstens ein Teil der Schlafkabinen mit einem abgesenkten Boden versehen ist, zumindest im Bereich der für den Zugang zu den Schlafstellen, Kabinen, Toiletten oder anderen Unterdeckbereichen erforderlichen langen Gangwegen. Folglich besitzt in einer Ausführung ein Abschnitt der Unterdeckschlafkabine neben der Frachttüre einen gewöhnlichen horizontalen Kreuzrahmen und Boden, wobei der Abschnitt der Schlafkabine im Wesentlichen hinter der Türe einen abgesenkten Boden besitzt, zumindest im Bereich irgendwelcher Gangwege. Im rückwärtigen Abschnitt mit dem abgesenkten Boden können der Aufzug oder die Treppe als ein permanentes Einbauteil zusammen mit anderen Komponenten, wie zum Beispiel einem Waschraum, angeordnet sein.
  • Einige der meisten raumeffizienten Anordnungen benutzen obere und untere Schlafstelleneinheiten, welche Rücken an Rücken angeordnet sind und transversal zum Flugzeug mit einem kurzen Gangweg zwischen den Einheiten verlaufen. Ein langer Gangweg verläuft entlang der inneren Enden der Schlafstelleneinheiten, welche als obere und untere Schlafstellen in Längsrichtung entlang der gegenüberliegenden Seite des Flugzeugs verlaufen. Vorzugsweise besitzen so viele Schlafstelleneinheiten wie möglich einen großen seitlichen Zugangseinstieg, was für den Benutzer bequemer als ein Endzugangseinstieg ist.
  • Für Crew und Piloten reservierte Bereiche können von den für die Passagiere vorgesehenen Bereichen abgetrennt sein und können unterschiedliche Sicherheit, einen unterschiedlich bequemen Komfort oder eine unterschiedliche Bettenanordnung oder Dichte erfordern. Eine andere Möglichkeit ist die Bereitstellung von privaten „Kabinen", welche insbesondere als Liegesessel ausgestaltet sein können und zwischen Sitzpositionen mit Tischen und Videobildschirmen, Halbliegepositionen und vollständigen Liegepositionen, welche im Wesentlichen horizontale Ruheoberflächen zum Schlafen besitzen, verwandelbar sind.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die vorangegangenen Aspekte und viele der vorliegenden Vorteile dieser Erfindung werden unter Bezugnahme auf die im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen erfolgende folgende Detailbeschreibung leichter verständlich, wobei:
  • 1 (Stand der Technik) ein schematischer Querschnitt eines Flugzeugtyps, für den die vorliegende Erfindung zur Benutzung vorgesehen ist, ist, wie zum Beispiel eine Boeing 777;
  • 2 ein schematischer Seitenaufriss eines solchen Flugzeugs ist, wobei die Lage einer Unterdeckschlafkabine in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung dargestellt ist;
  • 3 eine schematische Draufsicht auf den Hauptkabinenboden des Flugzeugs von 2 im Bereich eines Treppenzugangs von der Hauptkabine zu der Unterdeckschlafkabine ist;
  • 4 ein schematischer Ausschnitt, welcher den Bereich der Treppe zwischen der Hauptkabine und der Unterdeckschlafkabine darstellt ist;
  • 5 ein Bodenplan der Unterdeckschlafkabine von den 2-4 ist;
  • 6 ein schematischer Schnitt entlang der Linie 6-6 von 5 ist;
  • 7 ein schematischer Schnitt entlang der Linie 7-7 von 5 ist;
  • 8 ein vergrößerter Teilausschnitt eines Flugzeugrahmens im Bereich des rückwärtigen Abschnitts der Unterdeckschlafkabine von den 2-7 ist;
  • 9 ein schematischer Seitenaufriss eines Flugzeugs ist, wobei ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Unterdeckschlafkabine in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung dargestellt ist;
  • 10 eine schematische Draufsicht ist, welche den Bodenplan der Unterdeckschlafkabine von 9 zeigt;
  • 11 eine schematische Draufsicht eines Flugzeugs ist, wobei eine Unterdeckschlafkabine und daneben ein Gepäck-/Frachtbereich dargestellt ist;
  • 12 eine Draufsicht entsprechend zu 11 ist, wobei ein Bodenplan für die Schlafkabine dargestellt ist;
  • 13 eine schematische Draufsicht ist, wobei der Bodenplan einer anderen Unterdeckschlafkabine mit einem daneben liegenden Gepäck-/Frachtbereich dargestellt ist;
  • 14 eine schematische Draufsicht entsprechend der 13 ist, wobei ein anderer Bodenplan für die Unterdeckschlafkabine neben dem Gepäck-/Frachtbereich dargestellt ist;
  • 15 eine schematische Draufsicht ist, wobei ein anderer Bodenplan für eine Unterdeckschlafkabine in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung dargestellt ist;
  • 16 eine schematische Draufsicht ist, wobei jetzt ein anderer Bodenplan für eine Unterdeckschlafkabine in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung dargestellt ist;
  • 17 eine schematische Draufsicht ist, wobei noch ein anderer Bodenplan für eine Unterdeckschlafkabine, welche in diesem Fall zwei in Längsrichtung verlaufende Gangwege besitzt, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung dargestellt ist;
  • 18 eine schematische perspektivische Draufsicht der Unterdeckschlafkabine von 17 ist;
  • 19 ein schematischer Ausschnitt entlang der Linie 19-19 von 17 ist;
  • 20 eine schematische Draufsicht ist, wobei ein anderes Ausführungsbeispiel einer Unterdeckschlafkabine, welche eine zwischen einer Sitz-, Liege- und Schlafanordnung verwandelbare Kabine beinhaltet, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung dargestellt ist;
  • 21 ein schematischer Seitenaufriss der Kabine aus 20 mit der Darstellung einer Sitzanordnung ist;
  • 22 eine perspektivische Draufsicht auf die Kabine von 21 mit der Darstellung einer sitzenden Anordnung ist;
  • 23 eine perspektivische Draufsicht in Übereinstimmung zu 22 jedoch mit Teilen in verschiedenen Stellungen ist, um eine Teilliegeanordnung darzustellen;
  • 24 eine perspektivische Draufsicht in Übereinstimmung zu den 22 und 23 ist, wobei eine vollständigere Liegeanordnung dargestellt ist;
  • 25 ein schematischer Seitenaufriss ist, wobei ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Kabine in einer Sitzanordnung dargestellt ist;
  • 26 eine perspektivische Draufsicht der Kabine aus 25 ist, wobei die Sitzanordnung dargestellt ist;
  • 27 eine perspektivische Draufsicht in Übereinstimmung zu 26 ist, wobei eine weitgehend vollständige Liegeanordnung dargestellt ist;
  • 28 ein schematischer Vertikalausschnitt aus dem unteren Abschnitt eines Flugzeugs ist, welches ein anderes Ausführungsbeispiel einer Unterdeckschlafkabine in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung beinhaltet;
  • 29 ein schematischer Ausschnitt entlang der Linie 29-29 von 28 ist; und
  • 30 ein schematischer Ausschnitt entlang der Linie 30-30 aus 28 ist.
  • Detailbeschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt einen schematischen Querschnitt eines repräsentativen Flugzeugtyps mit welchen die erfindungsgemäße Unterdeckschlafkabine zur Benutzung vorgesehen ist, in diesem Fall eine Boeing 777. Entlang seiner Länge besitzt das Flugzeug 10 weitgehend einen kreisförmigen Querschnitt, wobei die Halbschalenkonstruktion eine von einem inneren Umfangsrahmen getragene Außenhaut besitzt. Der Hauptkabinenboden 12 ist ein wenig unterhalb des geometrischen Zentrums angeordnet, um eine größere Passagierkabine 14 bereitzustellen, welche gewöhnliche Sitze 16, außen liegende Überkopfstaufächer 18 (hauptsächlich für Handgepäck), innen liegende Überkopfstaufächer 20 und andere Komfortgegenstände besitzt. Obwohl 1 eine Boeing 777 zeigt, ist die allgemeine Anordnung ähnlich für eine Boeing 747, Boeing 767, Boeing MD11, Airbus A340/330, Ilyushin IL-86/96 und ebenso für deren Abkömmlinge.
  • Eine bestimmte noch Bezug nehmend auf 1 ist das Unterdeck 22 unterhalb der Träger 24 für den Hauptkabinenboden 12. In dem maßgeblichen Flugzeug besitzt der Hauptkabinenboden selbst eine Dicke von ungefähr 1,5 bis 2 Zoll und wird von den Bodenträgern mit einer Tiefe von 5,5 bis 7 Zoll getragen. Frachtbodenträger 26 tragen am Boden des Flugzeugs einen Boden mit einer Dicke von ungefähr 2 Zoll. Wie in 1 zu sehen, kann das Unterdeck transversale Reihen von zwei Standard LD-3 Frachtcontainern 28 Seite an Seite aufnehmen. Solche Frachtcontainer besitzen oben eine Breite von ungefähr 79 Zoll und eine Länge von 60,4 Zoll und in der Mitte eine Höhe von 64 Zoll. Als Anpassung an das kreisförmige Profil des unteren Abschnitts des Flugzeugrahmens sind die unteren Außenecken abgeschrägt. Somit besitzt der Boden des LD-3 Frachtcontainers eine Breite von ungefähr 61,5 Zoll, und der obere senkrechte Abschnitt der Außenwand des Frachtcontainers besitzt eine Höhe von ungefähr 44,4 Zoll im Vergleich zu der Höhe von 64 Zoll in der Mitte. Die Frachtcontainer werden durch Frachttüren in der Seite des Flugzeugs geladen und können typischerweise entlang von Schienen in Längsrichtung bewegt werden. Andere Typen von Frachtcontainern oder Paletten können in das Unterdeck 22 geladen werden. Beispielsweise kann der Frachtbereich des Unterdecks typischerweise eine Palette von ungefähr 96 Zoll Länge und 125 Zoll Breite und/oder einen LD-6 Container, welcher ungefähr die gleiche Größe und Form zweier Seite an Seite LD-3 Containern besitzt, aufnehmen. Bei den meisten gegenwärtig benutzten Flugzeugen ist 96 Zoll die maximale Breite, welche seitwärts, d.h. in Längsrichtung zum Flugzeug, durch die Frachttüre passt.
  • Bezug nehmend auf 2 ist in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung eine Schlafkabine 30 in das Unterdeck des Flugzeugs 10 unter dem Kabinenboden 12 eingepasst. Für die Nachrüstung oder Entwicklung bei bestehenden Flugzeugmodellen oder Abkömmlingen ist es wünschenswert, dass so wenig Änderungen wie möglich für den Hauptkabinenboden erforderlich sind. Der Zugang zu der Unterdeckschlafkabine kann für Passagiere durch einen Aufzug und/oder Treppen erfolgen. Beispielsweise ist 3 eine Draufsicht auf eine Passagierhauptkabine 14 mit Sitzen 16 und permanenten Strukturen 34 (bekannt als „Monumente"), wie zum Beispiel Waschräume, Toiletten und ein Bordküchenbereich 34', und 4 ist ein schematischer Seitenaufriss des Treppenbereichs. Im dargestellten Ausführungsbeispiel von 3 und 4 ist unmit telbar vor dem Bordküchenbereich 34' eine U-förmige Treppe 32 vorgesehen. Eine U-förmige Treppe ist bevorzugt, da nur ein einziger Bodenträger 24 abgeschnitten werden muss und die Auswirkung auf die Hauptkabinenanordnung minimiert wird. Die U-förmige Ausgestaltung lässt den Treppenraum auch geräumiger erscheinen als ein langer, einzelner und enger Treppenraum, weil die Wand oder ein Geländer 36 zwischen den zwei Seiten des Treppenraums auf ein offeneres Empfinden ausgerichtet werden kann. Die Anzahl von Treppenstufen von dem Hauptkabinenboden 12 zu dem mittleren Absatz 38 sollte vorzugsweise ungefähr dieselbe Anzahl von Treppenstufen wie von dem Mittelabsatz zum Boden 39 der Unterdeckschlafkabine sein. Ein anderer in Betracht kommender Zugang ist die Bereitstellung einer Notausstiegslucke, wenn es nicht gewünscht ist einen separaten Notausgang in der Unterdeckkabine vorzusehen. Wie in 3 zu sehen, kann eine zu öffnende Notausstiegslucke 40 zwischen benachbarten Bodenträgern 24 im Hauptkabinenboden herausgeschnitten werden.
  • Eine Unterdeckschlafkabine der erfindungsgemäßen Größe, d.h. eine Kabine zur Aufnahme einer wesentlichen Anzahl von Passagieren, kann mindestens einen in Längsrichtung verlaufenden Gang erfordern. Die zwischen der Frachtbodenoberseite und der Unterseite der Kabinenbodenträger ermöglichte ungefähre 64-Zoll-Durchgangshöhe ist ausreichend für eine Vielfalt von Betten und Schlafstellen, ist aber ungeeignet für eine gehobene Komfortschlafkabine. Somit ist es wünschenswert mehr Durchgangshöhe bereitzustellen, wenigstens für Teile der ein oder mehrere lange Gangwege besitzenden Schlafkabine. Ein Weg dies zu erreichen ist das Absenken des Frachtbodens. Beispielsweise zeigt 5 einen unten detaillierter beschriebenen Bodenplan, welcher einen Vorderabschnitt 42 und einen Hinterabschnitt 44 besitzt. Die Trennlinie zwischen den bei den Abschnitten liegt unmittelbar vor irgendeiner permanenten Struktur, welche die Treppe 32 und einen benachbarten Waschraum 46 beinhaltet. Wie in 6 zu sehen befindet sich der Boden 39f im Vorderabschnitt der Unterdeckkabine im Wesentlichen in derselben Höhe wie der Frachtboden. Bezug nehmend auf 7 ist der mittlere Abschnitt des Frachtbodens im Hinterabschnitt 44 der Schlafkabine abgesenkt, um in erster Linie eine vergrößerte Kopffreiheit im Gangweg 48 bereitzustellen. Wie in 8 zu sehen, ist der obere Frachtbodenträger 26 in einem kurzen Abstand innerhalb von dem Stringer 50 für die Haut 52 abgeschnitten. Der Stumpf des Originalträgers ist mit einem unteren horizontalen Bodenträger 54 verbunden. Bei dieser Konstruktion ist der Eingangsmittelabschnitt der rückwärtigen Kabine 44 abgesenkt. Es wurde festgestellt, dass eine Durchgangshöhe von 74 Zoll viel zweckmäßiger ist und 95% von vollausgewachsenen Männern ohne Bücken aufnehmen kann. Somit kann der Frachtboden um 10 Zoll abgesenkt werden ohne unerwünschte Auswirkungen auf die Anordnung der Unterdeckschlafkabine aufgrund des engeren Raums zwischen den gebogenen Rahmenteilen und des Bodenlevels. Für alle hierin beschriebenen Ausführungsbeispiele kann der abgesenkte Bodenabschnitt nur in den Gangwegen oder durchgehend zu dem abgesenkten Bodenabschnitt in der Kabine bereitgestellt werden. Eine weniger erwünschte Alternative besteht darin, einige oder alle der Frachtbodenträger auf ihrer normalen Höhe zu belassen, und den Gangboden zwischen den Trägern abzusenken, so dass die Passagiere beim Entlanggehen des Gangsweges über die Träger steigen müssen. Eine zusätzliche Durchgangshöhe kann auch durch „Einkrümmen" der Deckenstruktur über dem Gangweg für die Fertigkabine bereitgestellt werden. Dies kann zur Steigerung des ästhetischen Reizes der Kabine helfen ohne eine effiziente Anordnung wesentlich zu beeinflussen, bei welcher eine maximale Anzahl von Schlafpassagieren aufgenommen wird. Beispielsweise ist in 7 durch die unterbrochene Linie 56 eine Darstellung eines eingekrümmten Daches zu sehen.
  • Im Bodenplan von 5 verläuft in Längsrichtung des Flugzeugs, zur Backbordseite des Flugzeugs hin versetzt und von der Treppe 32 nach hinten ein langer Gangweg 48; wohingegen ein anderer Gangweg 60 zur Steuerbordseite des Flugzeugs hin versetzt von der Treppe 32 aus nach vorne verläuft. Für eine raumeffiziente Anordnung der Schlafeinheiten und um dennoch ästhetisch ansprechend und funktionell zu sein, sind alle Betten dieser Anordnung obere und untere Schlafstellen. Die Positionen sind in 5 mit B1-B20 bezeichnet, wobei jede eine obere Schlafstelle und eine untere Schlafstelle beinhaltet, welche sich insgesamt zu 40 Schlafstellen aufaddieren, welche in einer raumsparenden Weise in dem verfügbaren Unterdeckraum eingepasst sind. Der Vorderbereich beinhaltet Positionen B1-B8. Die Schlafeinheiten B6, B7 und B8 liegen entlang der Steuerbordwand des Flugzeugs mit ihrer Längsseite in Längsrichtung verlaufend. Jede Schlafstelle kann eine Breite von 28-34 Zoll und eine Länge von ungefähr 80 Zoll besitzen. Für diese Betten ist ein angenehmer Seitenzugang verfügbar. Der Zugang zu den oberen Schlafstellen kann durch eine Sprossenleiter, Strickleiter, Fußstützen oder eine Plattformfläche im oberen Abschnitt der unteren Schlafstelle mit geeigneten Handgriffen und/oder durch andere Vorrichtungen erfolgen, um den Passagieren den Einstieg und den Ausstieg von diesen Betten zu erleichtern. Bezug nehmend auf 6 kann bei jeder Einheit B6, B7 und B8 die untere Schlafstelle, wie zum Beispiel B6L, am Boden eine Breite von ungefähr 30 Zoll besitzen, was eine typisch erwünschte Bettbreite ist. Die obere Schlafstelle, wie zum Beispiel die Schlafstelle B6U, kann eine breitere Matratze besitzen, beispielsweise mit 34 Zoll, und aufgrund des gebogenen Rahmens des Flugzeugs nach außen geschoben werden. Somit kann der längsgerichtete Gangweg 60 oben breiter sein, um einen größeren Schulterraum und ein geringeres Bücken aufgrund der 64-Zoll-Durchgangshöhe bereitzustellen. Die nach innen verschobene untere Schlafstelle (beispielsweise Schlafstelle B6L) kann auch einen Platz für ein Brett oder einen Tritt 62 bereitstellen, um den Zugang zu den nach außen verschobenen oberen Schlafstellen zu erleichtern. Auf ähnliche Art können die oberen transversalen Schlafstellen nach außen geschoben werden und eine längere Matratze als die untere transversale Schlafstelle B2L besitzen.
  • Zurück zur 5, die Schlafstelleneinheiten B1-B6 des Vorderbereichs 42 (nicht abgesenkter Boden) sind transversal zum Flugzeug orientiert. Die unteren transversal verlaufenden Schlafstellen (beispielsweise Schlafstelle B2L – dasselbe gilt für die unteren Schlafstellen der Einheiten B1, B3, B4, B5) können Bezug nehmend auf 6, beispielsweise 82 Zoll lang sein und bezüglich der Schlafstelle unmittelbar oberhalb von ihr nach innen verschoben sein. Die obere Schlafstelle kann am Boden ein wenig länger und für größere Passagiere reserviert sein. Wie in 5 gezeigt können die Schlafstelleneinheiten B2 und B3 und die Schlafstelleneinheiten B4 und B5 direkt Seite an Seite mit nur einer Sichtschutzwand zwischen den benachbarten Betten angeordnet sein. Ein kurzer Quergang 64 stellt einen Seitenzugang zu den Schlafstellen der Einheiten B3 und B4 bereit. Die Schlafstelleneinheit B1 kann am Vorderende der Kabine mit einem Quergang 64 zwischen dieser und der Schlafstelleneinheit B2 versehen sein. Ein anderer kurzer Quergang 64 ist hinter der Schlafstelleneinheit B5 vorgesehen. Somit ist jede Schlafstelle des Vorderbereichs 42 mit einem bequemen seitlichen Zugang versehen.
  • Noch Bezug nehmend auf 5 sind der Boden oder die Gänge im Hinterbereich 44 der Schlafkabine abgesenkt. In diesem Bereich sind Schlafstelleneinheiten B9-B20 angeordnet. Die Schlafstelleneinheit B9 verläuft in Längsrichtung entlang der Steuerbordseite des Flugzeugs am Treppenfuß und ist im Wesentlichen zur Schlafstelleneinheit B8 identisch und direkt hinter dieser angeordnet. Die Orientierung der anderen hinteren Schlafstellen ist in 7 dargestellt, welche einen Schnitt durch die Schlafstelleneinheiten B11 und B16 darstellt, aber der Schnitt würde derselbe sein, wenn die Schnittlinie nach vorne oder nach hinten in den rückwärtigen Abschnitt 4 der Schlafkabine durch irgendeine der Schlafkabineneinheiten B14-B20 verschoben wird. Anders als der abgesenkte Boden, welcher in dem Gang 48 eine Durchgangshöhe von 74 Zoll bereitstellt, ist die Anordnung das Spiegelbild der Anordnung des vorderen Schlafstellenbereichs, und die Schlafstellengrößen sind dieselben. Die Schlafstelleneinheiten B10, B11, B12 und B13 verlaufen in Längsrichtung entlang der Backbordseite des Flugzeugs mit der nach innen verschobenen und engeren unteren Schlafstelle, beispielsweise Schlafstelle B11L, als die zugehörige obere Schlafstelle, beispielsweise B11U. Bezug nehmend auf 5 werden die Schlafstelleneinheiten B14 und B15 genauso wie die Schlafstelleneinheiten B17 und B18 sowie die Schlafstelleneinheiten B18 und B19 zusammengruppiert. Am hinteren Ende der Kabine ist eine Schlafstelleneinheit B20 in einer Linie mit dem hinteren Ende der in Längsrichtung verlaufenden Schlafstelleneinheit B13 bereitgestellt. Kurze Quergänge 66 sehen einen Seitenzugang zu jeder Schlafstelle vor. An den Enden der Quergänge 66 und an den Enden der vorderen Quergänge 64 können Toiletten und/oder Stauraumkabinen 68 vorgesehen sein.
  • 9 und 10 zeigen im Wesentlichen dieselbe Konfiguration wie die 2 und 4-7, jedoch mit einem Aufzug 70 für den Zugang zwischen der Hauptkabine und der Unterdeckschlafkabine in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. Die Schlafstelleneinheiten B1-B20 sind bei diesem Ausführungsbeispiel im Wesentlichen genauso angeordnet und dimensioniert wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen.
  • Obwohl beobachtet worden ist, dass Gangwege mit einer vergrößerten Durchgangshöhe sehr erwünscht sind, ist trotzdem vorgesehen, dass die Schlafkabinen kleiner sein können, als permanente Anbauten am Flugzeug. An Orten, wo der Frachtboden verändert ist, ist vielmehr Zeit erforderlich, um eine Frachttransportfähigkeit des Flugzeugs wiederherzustellen, als in Bereichen, wo der Frachtboden und seine Ladevorrichtungen unverändert sind. Somit können in einem Teil der Unterdeckschlafkabine Gangwege mit einer ungefähren Durchgangshöhe von 64 Zoll (oder was auch immer die Standardunterdeckhöhe in dem speziellen Flugzeug ist) mit vielleicht weniger Betten und/oder Gängen, welche nicht so lang wie die in den abgesenkten Bodenbereichen sind, bereitgestellt werden. Für eine maximale Flexibilität sollte der nicht abgesenkte Schlafkabinenbodenbereich neben einer vorhandenen Frachttüre angeordnet sein und, wie unten noch detaillierter diskutiert, kann die Schlafkabine für diesen Bereich als ein durch die Frachttüre ladbares Modul bereitgestellt sein, welche an einer Stelle auf dem Frachtboden oder auf Frachtrollbahnen befestigt und miteinander verbunden werden. Somit kann der nicht abgesenkte Bodenbereich schnell und einfach für die Frachttransportfähigkeit gewechselt werden, ohne notwendigerweise den geräumigeren abgesenkten Bodenbereich der Schlafkabine zu verändern. Es ist auch vorgesehen, dass die Unter deckschlafkabine möglicherweise für Erste-Klasse- und/oder Business-Klasse-Passagiere vorgesehen ist, welche typischerweise vorne im Flugzeug reisen, so dass das vordere Unterdeck bevorzugt für die Schlafkabine benutzt werden soll. Dies bietet sich in geeigneter Weise dazu an, dass der nicht abgesenkte Bodenteil der Schlafkabine neben der vorderen Frachttür angeordnet wird, wobei die eher permanenten Komforteinrichtungen (beispielsweise Waschraum und Treppenraum/Aufzug) leicht hinten und im abgesenkten Bodenbereich hinter dem Treppenraum angeordnet werden.
  • Bezüglich 11 kann beispielsweise der hintere Abschnitt 44 von jeder der vorher beschriebenen Unterdeckschlafkabinen an seinem Vorderende genau vor dem Waschraum 46, wie in 5 und in 10 gezeigt, abgeschlossen werden. Standardisierte Frachtcontainer 28, wie zum Beispiel Frachtpaletten oder Ladeeinheiten (Unit Load Devices, ULDs) können dann in herkömmlicher Weise durch die Standardfrachttüre 72 geladen werden, wobei der einzige Unterschied darin besteht, dass der hintere Abschnitt des Flugzeugunterdecks diesem Ort der Schlafkabine 44 zugeordnet ist. Die Anordnung der Schlafkabine 44 kann wie in 12 gezeigt sein, welche im Allgemeinen den vorher beschriebenen Anordnungen für die Schlafstelleneinheiten B9-B20 neben dem Hauptkabinenzugang 70 oder 32 (Aufzug/Treppenraum) und mit einem vorderen Waschraum entspricht. Der Umbau kann durch Entfernen der Vorderwand 74 gefolgt durch ein Einführen und Montieren der Schlafkabinenmodule, welche auf dem Frachtraumboden oder den Rollbahnen ruhen, geschehen, um den Vorderbereich 42 (siehe 5 und 10) auszubilden. Ein erstes solches Modul kann die Schlafstelleneinheiten B1, B2 und B6 umfassen, ein zweites Modul kann die Schlafstellenmodule B3, B4 und B7 umfassen; und ein drittes Modul kann den übrigen Bereich der die Schlafstelleneinheiten B5 und B8 beinhaltende vordere Kabine 42 umfassen. Diese Module können einzeln durch die Frachttüre 72 beladen und innerhalb des Flugzeugs angeordnet werden, wenn es gewünscht ist, von der Frachttransportfähigkeit zu einer größeren Unterdeckschlafkabine zu wechseln. Der Hinterabschnitt kann auch für den Frachttransport ausgestaltet werden, aber es wird sehr viel mehr Arbeit notwendig sein, um zusätzlich zum Entfernen der Schlafmodule den Boden anzuheben und eine Standardfrachtbefestigungsausrüstung einzubauen. Bei einem seltenen Umbau kann auch der Aufzug/Treppenraum und der untere Waschraum entfernt werden.
  • Die veränderte Ausführung, wie in 14 gezeigt, veranschaulicht, wie die Unterdeckschlafkabine als Schlaf- und Ruhebereiche für Passagiere, Bordpersonal und Piloten genutzt wird. Die Schlafkabine entspricht dem Hinterabschnitt 44 (siehe 11), welcher zumindest in den Gangwegen einen abgesenkten Boden und eine Vorderwand 74 beinhaltet, welche die Kabine von dem Vorderteil des Unterdecks trennt, welcher für Fracht, zum Beispiel standardisierte Frachtcontainer 28, reserviert ist. Die Vorderwand ist am selben Ort wie in dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel angeordnet, nämlich vor einem gemeinsamen Waschraum 48. Eine andere feste Einrichtung ist die unmittelbar hinter dem Waschraum angeordnete Treppe 32. Zum Schlafen für die Passagiere sind die Schlafstelleneinheiten B1-B7 vorgesehen. Die Schlafstelleneinheiten B1, B2 und B3 verlaufen entlang der Steuerbordwand des Flugzeugs und sind identisch mit den Schlafstelleneinheiten B6, B7 und B8 des Ausführungsbeispiels von 5. Die Schlafstelleneinheit B4 ist innerhalb von den Schlafstelleneinheiten B2 und B3 entlang der mittleren senkrechten Ebene des Flugzeugs mit einem Gangweg 76 zwischen der Einheit B4 und den steuerbordseitigen Einheiten angeordnet. Die Einheit B4 besitzt obere und untere Schlafstellen, von denen beide von der Seite des Gangswegs 76 zugänglich sind. Die letzten Passagierschlafstelleneinheiten sind entsprechend irgendeiner der transversal verlaufenden Einheiten aus 5 mit B5, B6 und B7 in 13 bezeichnet, außer dass im Fall der Anordnung in 13 die oberen und unteren Schlafstellen der Einheiten B5, B6 und B7 nur einen Endzugang vom Gangweg 76 besitzen. Eine Lagereinheit S1 kann von den Passagierschlafstelleneinheiten B5, B6 und B7 jenseits des Gangswegs 76 vorgesehen sein.
  • Der Bordpersonalruhebereich kann im hinteren Bereich der Unterdeckschlafkabine getrennt von dem Rest der Kabine durch eine Tür oder einen Vorhang 78 vorgesehen sein. Diese Bereiche bestehen aus Schlafstelleneinheiten B8, B9 und B10, wobei jede eine obere Schlafstelle und eine untere Schlafstelle beinhaltet, wobei solche Einheiten in einer U-Anordnung angeordnet sind.
  • Zum anderen Ende der Schlafkabine hin kann unmittelbar vor der Schlafstelleneinheit B4 ein äußerst komfortabler Bordpersonal-/Pilotensitz vorgesehen sein. Beim Vorbeigehen vor dem Sitz wird ein Zugang zu einer Pilotenkabine 82 mit einem verhältnismäßig vergrößerten Raum zum Ruhen und Schlafen bereitgestellt, wobei Einzelbetteinheiten B11 und B12 (keine oberen Schlafstellen) und Lager- oder Ruheorte 84 und 86 vorgesehen sind. Die Anordnung von 13 stellt somit Ruhebereiche für sechs Flugbegleiter und zwei Piloten zuzüglich Schlafgelegenheiten für 14 Passagiere bereit.
  • Die Anordnung von 14 besitzt viele Eigenschaften ähnlich zu der Anordnung von 13. Die Passagierschlafstelleneinheiten B1, B2 und B3 sind identisch mit den ähnlich nummerierten Einheiten aus den vorhergehenden Figuren. Ein zentraler äußerst komfortabler Bordpersonal-/Pilotenruhesitz 80 ist am selben Ort wie bei 13 vorgesehen. Transversal verlaufende Passagierschlafstelleneinheiten B4 und B5 sind im Wesentlichen unmittelbar hinter dem Sitz 80 vorgesehen, wobei jede einen Endzugang zu der oberen und unteren Passagierschlafstelle besitzt. Eine zusätzliche in Längsrichtung verlaufende Passagierschlafstelleneinheit B6 verläuft entlang der Backbordseite des Flugzeugs vor den transversal verlaufenden Einheiten B4 und B5. Eine einzelne Pilotenschlafstelle und ein Ruhebereich 88 ist hinter der Schlafstelleneinheit B5 mit einer separaten Eingangstür 90, einen Liegesitz oder sehr komfortablen Sitz 92 und einem Einzelbett 94 vorgesehen. Eine andere Tür oder ein anderer Vorhang 93 im Gangweg 76 hinter der Türe 90 zu der Pilotenkabine führt zu einem Bordpersonalruhebereich, welcher Schlafstelleneinheiten B7, B8, B9 und B10 besitzt, die in einer im Allgemeinen rechteckigen Anordnung mit einem Freiraum 92 zwischen ihnen angeordnet sind. Lagereinheiten S1 und S2 können zwischen den Schlafstelleneinheiten B3 und B7, eine auf jeder Seite der Eingangtür oder des Vorhangs 93, welche (r) den Bordpersonalruhebereich von dem Rest der Unterdeckkabine 44 abtrennt, vorgesehen sein.
  • 15 und 16 zeigen jeweils sehr kompakte Unterdeckschlafkabinen, welche sowohl den vorderen nicht abgesenkten Bodenbereich 42 als auch einen hinteren abgesenkten Bodenbereich 44 benutzen. In der Anordnung von 15 sind die Treppe 32 und der Waschraum 46 wie in dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen angeordnet. Der vordere Modulabschnitt 42 mit dem nicht abgesenkten Boden kann dicht gepackte transversal verlaufende Schlafstelleneinheiten B1-B6 beinhalten, wobei alle, außer der hinteren Einheit B6, welche einen Seitenzugang von ihrer Rückseite von einem Quergang 64 besitzt, einen Endzugang besitzen. Ähnlich sind im Hinterabschnitt der Kabine transversal verlaufende Schlafstelleneinheiten B7-B15 ohne Quergänge vorgesehen, so dass diese Einheiten einen Endzugang besitzen, außer die vordere Einheit B7. Aufgrund der Krümmung des Flugzeugrahmens sind die unteren Schlafstellen nach innen in der in den 6 und 7 gezeigten Weise verschoben. Entlang der Steuerbordseite können Kabineneinheiten C1-C6 vorgesehen sein, von denen jede ein Einzelbett oder beispielsweise einen veränderbaren Liegesitz vom Typ wie er unten noch im Detail diskutiert wird, besitzt. Diese Einheiten, welche größer als die anderen sind und einen bequemen Seitenzugang besitzen, können zu einem Spitzenpreis verkauft werden. Eine andere ähnliche Kabine C7 kann auf der Backbordseite des Flugzeugs neben der Treppe 32 angeordnet sein.
  • In der Anordnung von 16 sind an der vorderen Backbordseite der Schlafkabine im nicht abgesenkten Bodenbereich 42, welcher leichter, wie oben beschrieben, in einen Fracht-/Gepäckraum umgebaut werden kann, transversal verlaufende kompakte Schlafstelleneinheiten B1-B6 vorgesehen. Diese Einheiten sind identisch zu den Einheiten B1-B6 der Konfiguration von 15. Die Schlafstelleneinheiten B7-B11 sind an demselben Platz wie bei den ähnlich nummerierten in 15 gezeigten Einheiten vorgesehen, wobei die Einheit B11 die hinterste Einheit mit einem Quergang 66 dahinter ist, so dass diese Einheit einen Seitenzugang besitzt. Zusätzlich können Schlafstelleneinheiten B12-B17 an der Steuerbordseite des Flugzeugs in Längsrichtung verlaufend hintereinander angeordnet werden. Jede Einheit B12-B17 besitzt einen Seitenzugang und beinhaltet einen unteren Schlafstellenversatz nach innen im Verhältnis zu einer oberen Schlafstelle, wie vorher beschrieben. An der Rückseite der Kabine können Kabinen C1-C4 vorgesehen sein, wobei jede eine sich in den Quergang 66 öffnende Türe besitzt, welcher von einer Seite der Kabine zur anderen verläuft. Jede Kabine kann ein Einzelbett, einen Liegesitz oder einen anderen gehobenen Komfort für die Benutzung von Piloten oder zum Verkauf zu einem Spitzenpreis bei Passagierbenutzung beinhalten. Eine letzte durch einen kurzen Quergang 66 hinter der Treppe 32 zugängliche Kabine C5 kann hinter der Treppe 32 wie im Ausführungsbeispiel von 15 vorgesehen sein.
  • Die 17-19 veranschaulichen eine andere Anordnung für eine Unterdeckschlafkabine, welche in diesem Fall zwei in Längsrichtung verlaufende Gangwege 100 benutzen, so dass alle Schlafstellen in Längsrichtung angeordnet werden können. Die Anordnung beinhaltet mittig vor dem Waschraum 46 angeordnete Schlafstelleneinheiten B1 und B2 und hinter der Treppe angeordnete Schlafstelleneinheiten B3, B4 und B5. In dem Fall besitzt die obere Schlafstelle der Einheit einen sich zu einem der Gänge 100 hin öffnenden Seitenzugang, wohingegen die untere Schlafstelle derselben Einheit einen sich zu dem anderen der Gänge hin öffnenden Seitenzugang besitzt. Dies hilft ein Gedränge zu vermeiden. An der Steuerbordseite des Flugzeugs sind Schlafstelleneinheiten B6-B12 vom Typ, welcher im Allgemeinen für auf der einen Seite oder der anderen in Längsrichtung verlaufende Schlafstelleneinheiten beschrieben ist und im Verhältnis zu den oberen Schlafstellen nach innen verschobene untere Schlafstellen beinhaltet, vorgesehen sind. Die Schlafstelleneinheiten B13-B19 auf der gegenüberliegenden Seite sind Spiegelbilder der Schlafstelleneinheiten B6-B12. An dem einen oder dem anderen Ende können zwei kurze Schlafstelleneinheiten B20 und B21 mit schmäleren Seitenzugangsöffnungen zu den Gangwegen 100 hin vorgesehen sein. Der Boden kann in der vorher beschriebenen Weise oder wie in 19 veranschaulicht nur für den langen Gangweg, vorzugsweise nur in dem Hinterabschnitt 44 der Schlafkabine, abgesenkt sein, so dass der Vorderabschnitt 42 schneller und leichter zum Gepäck-/Frachttransport unter Benutzung einer standardisierten Ausrüstung umgebaut werden kann. Somit sind die Schlafstelleneinheiten der vorderen Einheit vorzugsweise modular und durch die herkömmliche Frachttür 72 ladbar, um mit der kleineren Durchgangshöhe in dem Vorderabschnitt des Gangswegs 100 zusammen befestigt zu werden. Es ist anzumerken, dass in 18 zur besseren Veranschaulichung die Steuerbordwand (nächstliegend zu dem Betrachter) für die lange Reihe der Seitenschlafstellen B6-B12 und für die mittleren Schlafstellen B1-B5 entfernt ist.
  • Die Anordnung von 20 besitzt gemeinsame Eigenschaften mit den vorher beschriebenen Anordnungen. Nach vorne ist ein Bordpersonalruhebereich mit Schlafstelleneinheiten B1, B2, B3 und B4 versehen, welche in einer im Allgemeinen rechteckigen Anordnung ähnlich zu dem hinteren in 14 (in dieser Figur B7-B10 bezeichnet) dargestellten Bordpersonalruhebereich angeordnet sind. Eine Lagereinheit S1 kann unmittelbar hinter der in Längsrichtung des Flugzeugs auf Steuerbordseite verlaufenden Schlafstelleneinheit B1 vorgesehen sein. Eine Türe oder ein Vorhang 95 trennt den Bordpersonalbereich von dem Rest der Unterdeckschlafkabine. Eine beispielsweise eine Liegesitz 92 beinhaltende Pilotenkabine C1 ist unmittelbar an der Rückseite der Schlafstelleneinheit B4 vorgesehen. Hinter dem Bordpersonalruhebereich verlaufen die Schlafstelleneinheiten B5-B10 eine hinter der anderen in Längsrichtung des Flugzeugs auf der Steuerbordseite, wobei jede eine relative zu einer oberen Schlafstelle nach innen verschobene untere Schlafstelle besitzt. Im Hinterabschnitt 44 der Schlafkabine und auf der Backbordseite sind transversal verlaufende Schlafstelleneinheiten B11-B16 vorgesehen, wobei die Einheit B11 eine Einzeleinheit mit einem Quergang 66 zwischen ihr und der Einheit B12 ist, die Einheiten B12 und B13 nur mit einer Sichtschutzwand zwischen ihnen Seite an Seite angeordnet sind, die Einheiten B13 und B14 durch einen Quergang 66 getrennt angeordnet sind, die Einheiten B14 und B15 mit einer Sichtschutzwand zwischen ihnen Seite an Seite angeordnet sind, und wobei ein Quergang 66 zwischen den Einheiten B15 und B16 liegt. Dies erlaubt einen Seitenzugang zu allen Schlafstellen B5-B16. Ein Bordpersonal-/Pilotenruhesitz 80 ist an dem bezüglich der anderen Ausführungsbeispiele beschriebenen Ort nahe der Treppe 32 vorgesehen, wobei eine zusätzliche Schlafstelleneinheit B17 in Längsrichtung entlang der Backbordseite des Flugzeugs neben der Treppe vor der transversal verlaufenden Schlafstelleneinheit B11 verläuft. Falls somit in der Anordnung von 20 andere Anordnungen in oder um die Hauptkabine für Piloten- und Bordpersonalruhebereiche gebildet werden, kann der nicht abgesenkte Vorderabschnitt 42 abgebaut werden, so dass dieser Bereich für den Fracht-/Gebäcktransport genutzt werden kann, oder andere modulare Passagiereinheiten eingesetzt werden können. In jedem Fall können die Schlafstelleneinheiten B6-B17 zur Passagierbenutzung belassen werden.
  • Die 21-24 veranschaulichen schematisch einen typischen für eine Unterdeckkabine vorgesehenen Ruhesitz. Die 21 und 22 zeigen die Hauptbestandteile des Ruhesitzes, nämlich Polster 102, 104, 106 und 108, welche von einem Rahmen getragen werden, die miteinander und mit einer Grundträgerstruktur 110 verbunden sind. Die 21 und 22 zeigen einen Ruhesitz in einer Sitzposition mit einer hervorstehenden Fußstütze 112 vor einem unteren Vertikalpolster 106. Ein Endpolster 108 ist hinter Polster 106 gefaltet und auf der gegenüberliegenden Seite von Polster 106 fungiert das Horizontalpolster 104 als Sitz. Das obere Endpolster 102 wird in einer Stellung als Rückenlehne getragen. Wie in 22 am besten zu sehen, kann die Kabine ein Seitenmodul 114 beinhalten, welches eine Ablage oder ein Tischelement 116 und einen Videoschirm 118 beinhaltet, von denen beide in das Modul zurückgeklappt werden können. Innerhalb der Module kann ein Standardflugzeugkomfort vorgesehen sein, welcher beispielsweise eine Lüftung, Leselampen, Rufknöpfe und optische sowie akustische Alarmeinrichtungen beinhaltet. Von dem in 22 gezeigten Zustand kann der Ruhesitz in die in den 23 und 24 gezeigten Zustände umgewandelt werden, wobei 23 eine angehobene Beinstütze aus den abgestimmten Polstern 106 und 108 zeigt, und wobei 25 eine nahezu vollständige Liegeposition der liegenden Rückenlehne 102 zeigt. Von dieser Position aus kann die Rückenlehne vollständig auf ihr tragendes Gerüst abgelegt werden, so dass die Polster 102-108 zum Schlafen im Wesentlichen horizontal verlaufen. Die Ablage oder der Tisch 116 und der Videoschirm 118 können in das Modul eingefahren werden, so dass sie nicht beim Ausrichten seiner oder ihrer Beine des Benutzers oder beim Eintreten in oder Austreten von der Kabine stören.
  • Die 25-27 zeigen eine andere Anordnung von Polstern 102'-108', welche in einer Sitzposition (25 und 26) oder in einer vollständig oder teilweise Liegeposition (siehe 27) angeordnet werden können. Das die Ablage oder den Tisch 116 und den Videoschirm 118 beinhaltende Modul 114 ist identisch zu dem bezüglich der 22-25 beschriebenen.
  • In den in 28 bis 30 beschriebenen Anordnungen verlaufen die Seite an Seite unteren Schlafstellen 120 und 122 in Längsrichtung des Flugzeugs auf beiden Seiten eines Hauptgangs 124. Die Schlafstellen 120 befinden sich unmittelbar neben dem Gang 124, so dass ein Seitenzugang zu diesen Schlafstellen existieren kann. Die äußeren Schlafstellen 122 besitzen einen Endzugang von einem für diesen Zweck vorgesehenen Quergang 126. Obere Schlafstellen 128 verlaufen transversal zum Flugzeug über den unteren Schlafstellen. Gegenüberliegend angeordnete transversale Schlafstellen können in einem Flugzeug benutzt werden, welches ein zur Aufnahme von Seite an Seite LD-1 Containern ausgestaltetes Unterdeck besitzt, wie zum Beispiel eine Boeing 747 oder deren Abkömmlinge. Abhängig von der verfügbaren Breite können die transversal verlaufenden obere Schlafstellen besitzende Einheiten nur auf einer Seite des Flugzeugs möglich sein. Bezüglich der 29 kann jede obere Schlafstelle eine Breite von ca. 30,5 Zoll bei einer Länge von ca. 79,5 Zoll mit einer Sichtschutzwand 130 auf den Seiten und zwischen den oberen Schlafstellen besitzen. Bezüglich der 28 können sowohl die obere als auch die untere Schlafstelle eine Höhe von ca. 25 Zoll besitzen. Bezüglich der 30 kann jede untere Schlafstelle ca. 80 Zoll lang sein, so dass zwei Schlafstellen der Länge nach unter ein fünf obere Schlafstellen besitzendes Modul passen. Die inneren unteren Schlafstellen 120 können ca. 29 Zoll breit, wohingegen die äußeren unteren Schlafstellen 122 am Boden ca. 25 Zoll breit sein können und nach außen bis zu einer Maximalbreite von ca. 38 Zoll an der Oberseite abgeschrägt sind. Eine andere Möglichkeit besteht darin, eine oder mehrere doppelt breite Schlafstelle unten oder oben vorzusehen. Es ist weiterhin erwünscht einen abgesenkten Gang in der Mitte für eine vergrößerte Durchgangshöhe bereitzustellen. Bei einem typischen Ausführungsbeispiel kann der Gang ca. 21 Zoll sein und eine Durchgangshöhe von ca. 75 Zoll besitzen.
  • In jedem Fall besitzen die Kabinen unter Deck (nicht abgesenkte) Standardfrachtböden und die Umbauzeit zwischen Schlafkabine und Frachttransportfähigkeit kann so kurz wie zwei oder drei Stunden sein, falls nabelartige Verbindungen und modulare Container benutzt werden. Gegenwärtig ist es so, dass der Umbauprozess bei den abgesenkten Bodenbereichen viel länger dauert, möglicherweise vier bis fünf Tage.
  • Individuelle Schlafstellen/Schlafeinheiten können mit allgemeinen Beleuchtungslichtern, Leselichtern, Audio- und/oder Audiovisueller-Unterhaltung, schweren Vorgängen (sehr lichtundurchlässig und geräuschabsorbierend), einen schmalen Lagerraum für Bücher, Schuhe und persönliche Gegenstände, separaten Sauerstoffflaschen/-masken, Rauchdetektoren, Aufforderungslichter zum Einnehmen der Sitzplätze, PA-Lautsprecher, Sitzgurtbeschränkungen und/oder Airbags versehen sein, so dass die Schlafstellen sogar während Turbulenzen weiter benutzt werden können. Eine Einrichtung zur Ausrichtung am Flugzeug während des Flugs können geschaffen werden. Beispielsweise kann ein Flugzeug mit einem Buganstellwinkel von bis zu 2,5° verkehren. Die Betten können zum Übernachten angewinkelt sein und/oder abgeschrägte Matratzen können bereitgestellt sein. Mindestens ein Umkleidebereich sollte beinhaltet sein, welcher mit dem überdimensionierten Waschraum verbunden sein kann.
  • Während das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht und beschrieben worden ist, ist ersichtlich, dass verschiedene Änderungen hierin vorgenommen werden können, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen.

Claims (14)

  1. Passagiertransportflugzeug mit einem Rumpf, aufweisend eine Passagierhauptkabine (14) zur Aufnahme sitzender Passagiere und unter der Passagierhauptkabine eine gewöhnlich Fracht transportierende Unterdeckkabine (22), eine in der Unterdeckkabine (22) angeordnete und von der Hauptkabine (14) zugängliche Schlafkabine (30), wobei die Schlafkabine (30) einen vorderen Bereich (42) und einen hinteren Bereich (44) beinhaltet, wobei das Flugzeug eine Frachttüre (72) für den Zugang zum Unterdeck besitzt, wobei einer der vorderen und hinteren Schlafkabinenbereiche (42,44) neben und der andere der vorderen und hinteren Schlafkabinenbereiche entfernt von dieser Frachttür (72) sich befindet, wobei die Schlafkabine (30) zwischen einer ersten Konfiguration, in welcher jeder der vorderen und hinteren Schlafkabinenbereiche (42,44) mehrere Betten besitzt und ein Gang im Wesentlichen in Längsrichtung zum Flugzeug verläuft, und einer zweiten Konfiguration, in welcher einer der Schlafkabinenbereiche (42) für die Frachtaufnahme modifiziert ist, während der andere Schlafkabinenbereich (44) mehrere Betten besitzt und ein Gang im Wesentlichen in Längsrichtung zum Flugzeug verläuft, veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der zweiten Konfiguration der Schlafkabinenbereich (42) neben der Frachttüre (72) einen unveränderten Frachtboden (60) zur Aufnahme standardisierter Frachtträger (28) besitzt, wobei der von der Frachttüre (72) entfernte Schlafkabinenbereich (44) einen Bodenabschnitt im Bereich des Ganges (48) besitzt, der im Verhältnis zum unveränderten Frachtboden (60) des Schlafkabinenbereichs (42) neben der Frachttüre (72) abgesenkt ist.
  2. Flugzeug nach Anspruch 1, worin die Deckenstruktur (56) zwischen der Passagierkabine (14) und dem Unterdeck (22) konkav gekrümmt ist, um zusätzliche Kopffreiheit bereitzustellen.
  3. Flugzeug nach der vorhergehenden Ansprüche, in welchem der vordere Schlafkabinenbereich (42) einen in Längsrichtung verlaufenden Gang (60) zu einer Seite des Flugzeugs hin versetzt beinhaltet und der hintere Schlafkabinenbereich (44) einen in Längsrichtung verlaufenden Gangweg (48) zu der anderen Seite des Flugzeugs hin versetzt beinhaltet.
  4. Flugzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in welchem in der zweiten Konfiguration der von der Frachttüre (72) entfernte Schlafkabinenbereich (44) eine Vorderwand (74) besitzt, wobei die Vorderwand während des Umbaus von der zweiten Konfiguration zur ersten Konfiguration entfernbar ist, um einen Zugang zwischen den vorderen und hinteren Schlafkabinenbereichen (42,44) bereitzustellen.
  5. Flugzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schlafkabine (30) Module zum Laden durch die Frachttüre (72) und zum aneinander Befestigen beinhaltet, um mindestens einen Abschnitt der Schlafkabine zu bilden.
  6. Flugzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in welchem die transversal ausgerichteten gestapelten Schlafstellen (B1 – B5) in Einheiten vorgesehen sind, welche zwei obere Schlafstellen und zwei untere Schlafstellen jeweils nebeneinander angeordnet besitzen und sich transversal erstreckende Quergänge (64) für den seitlichen Zugang zu den transversal ausgerichteten Schlafstellen beinhalten.
  7. Flugzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welches entfernt von den in Längsrichtung sich erstreckenden Gängen (48) Speicherkabinen (68) an den Enden der Quergänge (64) beinhaltet.
  8. Flugzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welches für den Zugang zwischen der Hauptkabine (14) und der Unterdeckschlafkabine (22) eine U-förmige Treppe (32) beinhaltet, wobei die Treppe einen Treppenabsatz (38) besitzt, welcher sich näherungsweise in der Mitte zwischen dem Anfang und dem Ende der Treppe befindet.
  9. Flugzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in welchem die Schlafkabine (30) einen Piloten-/Bordpersonalbereich (B1 – B4, C1) abgetrennt von einem Passagierbereich (B6 – B17) beinhaltet.
  10. Flugzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in welchem die Schlafkabine (30) eine Vielzahl von Schlafstelleneinheiten (B) und mindestens eine Kabine (46) beinhaltet, welche einen anderen Komfort gegenüber dem Komfort, wie er in den Schlafstelleneinheiten geboten ist, besitzt.
  11. Flugzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in welchem die Schlafkabine (30) einen in Längsrichtung im Wesentlichen über die volle Länge der Schlafkabine verlaufenden Gang beinhaltet, wobei eine Reihe von Schlafeinheiten (C1-C6) entlang einer Seite des Gangweges in Längsrichtung angeordnet ist und eine Vielzahl von Schlafeinheiten (B1-B15) auf der anderen Seite des Gangweges transversal zum Flugzeug angeordnet ist.
  12. Flugzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schlafkabine (30) einen in Längsrichtung verlaufenden ersten Gang (100) und einen zum ersten Gang transversal versetzten in Längsrichtung verlaufenden zweiten Gang und drei Reihen von getrennt durch die Gänge in Längsrichtung verlaufende Schlafeinheiten (B1-B19) besitzt.
  13. Flugzeug nach Anspruch 12, in welchem die Schlafeinheiten (B1 – B19) mindestens eine Schlafstelleneinheit beinhalten, welche eine obere Schlafstelle mit seitlichem Zugang zum ersten Gang, aber nicht zum zweiten Gang, und eine untere Schlafstelle mit seitlichem Zugang zum zweiten Gang, aber nicht zum ersten Gang, besitzt.
  14. Flugzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schlafkabine (30) beidseits des Ganges (124) eine Vielzahl von in Längsrichtung ausgerichteten unteren Schlafstellen (120, 122) und beidseits des Ganges eine Vielzahl von transversal ausgerichteten oberen Schlafstellen (128) über den unteren Schlafstellen beinhaltet.
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