-
ERFINDUNGSGEBIET
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft Unterbringungen für Schlafabteile, Umkleideräume und
Besatzungsarbeitsbereiche, Lagerungs- und andere Ruheunterbringungen
für kommerzielle
Passagierflugzeuge, insbesondere zur Verwendung durch Flugbegleiter
und Piloten während
langer Non-Stop-Flüge.
-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Moderne
kommerzielle Flugzeuge sind dazu ausgestaltet, die maximale verfügbare Zuordnung von
Kabinenraum zu nutzbarer Passagiernutzlastkapazität zu verwenden,
siehe zum Beispiel das Dokument
US
4066227 . Annehmlichkeiten für Passagiere werden bei der
Unterbringung der Passagiere berücksichtigt.
Solche Unterbringungen in der Hauptkabine erfordern einen Fahrpreisaufschlag
bezüglich des
zugewiesenen und nicht für
Passagiersitzgelegenheiten verfügbaren
Raums. Der Passagierflugzeugrumpf, welcher die Passagierhauptkabine
enthält,
ist im Querschnitt kreisförmig
oder eiförmig.
Der Hauptkabinenboden befindet sich typischerweise unterhalb des
geometrischen Mittelpunkts des Querschnitts, was die Bereitstellung
eines großen
Passagierabteils ermöglicht.
Diese Anordnung gewährleistet
eine Decke, Überkopf-Verstauungsabteile
und andere Annehmlichkeiten, um den Bedürfnissen für die Passagiere und für die Passagierabteile
zu genügen. Um
die Passagierauslastung zu maximieren und den durch das Maximieren
der Passagiersitzgelegenheitskapazität hervorgerufenen Ertrag zu
optimieren, während
eine größere, attraktive
Passagierkabine mit Anreiz und Komfort für die Passagiere bereitgestellt
wird, werden nur diejenigen Lasten bereitgestellt, welche direkt
auf den Nutzen der Passagiere zurückzuführen sind, wie zum Beispiel
Bordküchen, Waschräume, Schränke und
direkt mit diesen Arten von Einheiten in Bezug stehende Einrichtungen.
-
Der
Raum oberhalb der Überkopf-Verstauungsabteile
und der Decke beinhaltet Kanäle,
Kabel, elektrische und elektronische Ausstattung und andere Komponenten.
Im Allgemeinen ist der verfügbare Raum über der
Decke und den Überkopf-Verstauungsabteilen
deutlich kleiner als die Passagierkabine selbst. Der Raum unterhalb
des Kabinenbodens ist typischerweise dem Bereitstellen von Abteilen
zugewiesen, welche wesentlich für
den Betrieb des Flugzeugs sind, wie zum Beispiel Schächte für elektrische Ausstattung,
Wasserversorgung und Abwasseraufbewahrung, zusätzlich zu Frachtabteilen für Passagiergepäck und Nutzfracht.
Dieser Unterbodenraum ist gewöhnlich
auf den Rest des verbleibenden Querschnitts beschränkt und
ist typischerweise in der Höhe
und Breite kleiner als die Hauptpassagierkabine.
-
Langreichweitige
Unterschall-Verkehrsflugzeuge werden auf Routen verwendet, welche
für eine Dauer
von zwölf
Stunden oder länger
ohne Unterbrechung sind. Für
einen solchen Flug erfordern Bundesvorschriften Piloten-Ruheunterbringungen.
Für dieselben
Flüge mit
langer Dauer werden typischerweise auch Ruhemöglichkeiten für die Begleiter
bereitgestellt. Ein typisches Beispiel ist das Boeing-747TM-Verkehrsflugzeug, in welchem eine kleine Begleiter-Ruheunterbringung
vorgesehen ist. Diese spezielle Besatzungs-Ruheunterbringung ist
hinter der Passagierbestuhlung in dem oberen Deck von einem Flugzeug
mit zwei Passagierbestuhlungsdecks positioniert. Bei einem anderen
Beispiel ist für
Langstreckenflüge
die Verwendung von bestimmten Sitzen für Piloten oder andere Besatzung
und Umkleideräumen
für dieselben
auf dem Hauptdeck vorgesehen. Eine zusätzliche Verwendung von Raum
für spezielle
Funktionen, einschließlich
des Pursers der Kabinenbesatzung, ist vorgesehen, um die Passagiere
zu bedienen, was ebenfalls die Zuweisung von Arbeitsräumen auf
dem Hauptdeck erfordert.
-
KURZZUSAMMNFASSUNG DER
ERFINDUNG
-
Gemäß einem
Aspekt handelt es sich bei der Erfindung um eine zugängliche
Lager-, Ruhe- oder Arbeitsunterbringung für ein Flugzeug, welches eine Passagierkabine
mit einer Decke und einem Scheitelraum oberhalb der Decke aufweist,
umfassend:
- (a) ein Überkopf-Abteil in dem Scheitelraum,
welches eine minimale Bodenfläche
von wenigstens 1,4 m2 (15 Quadratfuß) aufweist;
- (b) eine Öffnung
in der Passagierkabinendecke, welche das Abteil mit der Passagierkabine
verbindet, wobei die Öffnung
eine minimale Weite oder einen minimalen Durchmesser von wenigstens
70 cm (28 Zoll) aufweist;
- (c) einen Absatz unterhalb wenigstens eines Abschnitts der Öffnung,
innerhalb eines Passagierkabinenmoduls und wenigstens 135 cm (54
Zoll) unterhalb des Scheitels des Flugzeugrumpfes, welcher eine
minimale Fläche
von wenigstens 0,55 m2 (6 Quadratfuß) aufweist
und welcher nicht mehr als 90 cm (36 Zoll) unterhalb des Bodens des Überkopf-Abteils
positioniert ist; und
- (d) eine Treppe oder eine Leiter, welche von dem Absatz zu dem
Hauptdeck der Passagierkabine führt.
-
Es
wurde herausgefunden, dass die erfindungsgemäße Ruheunterbringung den Kopfraum
der Passagierkabine oder Fußraum
von Passagierkabinengängen
nicht beeinträchtigt
oder belastet oder die Verwendung von Passagierkabinenraum erfordert, welcher
ansonsten für
die Passagierbestuhlung verwendet würde. Diese Erfindung ist insbesondere nützlich als
ein Mittel, um eine Ruheunterbringung in einem Flugzeug bereitzustellen, welches
ansonsten weniger als 120 cm (4 Fuß) vertikalen Raum zwischen
dem Rumpfscheitel und der Hauptkabinendecke aufweist, wie zum Beispiel
einige Konfigurationen eines Boeing-777TM-Passagierflugzeugs
oder der Hinterabschnitt eines Boeing-747TM-Passagierflugzeugs,
welche einen allgemein rundgeformten Rumpf und eine vergleichsweise
hohe Decke in der Passagierkabine aufweisen. Die vorgeschlagene
Erfindung stellt vorzugsweise auch einen funktionalen Arbeitsbereich
bereit, welcher eine innere Kammer innerhalb eines Innenmoduls aufweist,
um als Vorraum für
einen Sitzbereich, Umkleideraum oder anderen Funktionen, einschließlich solchen
Verwendungen wie eine Purser-Arbeitsstation, zu dienen. Diese und
andere Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung
ersichtlich sein.
-
KURZBESCHREIBUNG
DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
-
Die
vorangegangenen Aspekte und viele der damit einhergehenden Vorteile
dieser Erfindung werden leichter einzuschätzen sein, wenn dieselbe durch
Bezugnahme auf die nachfolgende detaillierte Beschreibung im Zusammenhang
mit den beigefügten
Zeichnungen besser verstanden wird, wobei:
-
1, 2 und 3 schematische
von oben gesehene Perspektivansichten einer Überkopf-Ruheunterbringung für Flugzeuge
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung sind. Bei 1 ist eine
Kojeneinheit (die dem Betrachter nächste Einheit) herausgebrochen,
um zusätzliche Details
der Flugzeug-Überkopf-Ruheunterbringung zu
offenbaren; 2 entspricht 1,
wobei jedoch die nahe Kojeneinheit dargestellt ist; und 3 zeigt die Überkopf-Ruheunterbringung
aus einem anderen Winkel, näher
an einer Draufsicht.
-
4 ist
ein schematischer Querschnitt eines Flugzeugs, welches eine Überkopf-Ruheunterbringung
in Übereinstimmung
mit 1–3 aufweist.
-
5 ist
eine schematische Draufsicht eines Flugzeugs, welches eine Überkopf-Ruheunterbringung
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung aufweist, wobei der Scheitel und Überkopf-Verstauungsbehälter des
Flugzeugs entfernt wurden, um die Positionen der Kojeneinheiten
der Überkopf-Ruheunterbringung
zu veranschaulichen.
-
6 ist
eine schematische Perspektivansicht einer Überkopf-Ruheunterbringung des
in 1–5 dargestellten
allgemeinen Typs, welche alternative Verstauungsvorkehrungen zeigt.
-
7 ist
eine schematische Perspektivansicht einer alternativen Form von Überkopf-Ruheunterbringung
für ein
Flugzeug, welche sich longitudinal erstreckende Kojeneinheiten verwendet,
welche sich seitlich nicht über
die Mittelkabinen-Überkopf-Behälter hinaus
erstrecken.
-
8 ist
eine schematische Darstellung mit vier Ansichten, welche eine Vorder-,
Seiten-, Drauf- und Perspektivansicht darstellen, um den Aspekt
der vorliegenden Erfindung zu veranschaulichen, welcher einen Zwischenraum
oder eine Vorraumkammer mit Sitzen in der Nähe von Besatzungsruhekojen
vorsieht.
-
9 ist
eine schematische Darstellung, welche vier zuvor in 8 beschriebene
Ansichten vorsieht, wobei jedoch in dieser Ansicht eine alternative
Verwendung des Hauptdecke-Mittellinienmoduls die
Verwendung von Schränken
für ein
Videokontrollcenter (VCC) unterhalb des Absatzes zeigt und eine separate
Purser-Station zeigt, welche sich innerhalb der Vorraumkammer befindet.
-
10 ist
eine schematische Darstellung eines weiteren Konzepts, welches einen
offenen Scheitelbereich zeigt, welcher ausreichend Freiräume für Kojen
bereitstellt, während
die Verwendung der Verstauungsbehälter direkt darunter für Hauptdeckpassagiere
beibehalten wird.
-
11 ist
eine schematische Darstellung, welche das zuvor in 1–6 beschriebene Hauptdeckkabinenmodul
vorsieht, wobei eine vergrößerte Verstauungsbehälter-Bustle-Architektur
mit Außenabmessungen,
welche sich weiter nach außen erstrecken
als die Grenzen der bestehenden Verstauungsbehälter, im Umriss dargestellt
ist.
-
12 beinhaltet
eine schematische Darstellung, welche einen Überkopf-Purserstation-Arbeitsbereich
darstellt, und
-
13 zeigt
eine schematische Ansicht eines Purserstation-Arbeitsbereichs mit einer alternativen
Orientierung für
die Hauptdeckmodulleiter und den Absatz.
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung sieht ein zugängliches Abteil in dem Bereich
oberhalb der Passagierkabinendecke und unterhalb des Rumpfscheitels
eines Flugzeugs, wie zum Beispiel eines langreichweitigen Unterschall-Passagierverkehrsflugzeugs,
oberhalb der Passagierkabine vor. „Scheitelraum" wie hierin verwendet
bedeutet den Raum in dem Flugzeugrumpf oberhalb der Decke der Passagierkabine. Das
bevorzugte Ausführungsbeispiel
ist die Installation eines Ruhe- und/oder Arbeitsbereichs in einem Großraumflugzeug
mit zwei Mittelgängen,
welches Backbord-, Mittel- und Steuerbordsitzgruppen aufweist, wobei
der Ruhe- und/oder Arbeitsbereich in dem Scheitelraum eines Flugzeugs
oberhalb der Decke der Mittelsitzgruppe einer Passagierkabine mit zwei
Mittelgängen
angeordnet ist. Der Bereich verwendet einen Abschnitt des Innenraums
innerhalb der Begrenzung eines Innenmoduls als einen Absatz zum
Zugang zu dem Abteil oberhalb der Passagierkabine. Der Absatz ist
unterhalb des Bodens des Überkopf-Abteils
und unterhalb der Decke der Passagierkabine positioniert und erhöht das Ausmaß von Bauhöhe, welches
einer Person verfügbar
ist, die Zugang zu dem Abteil wünscht.
Die bevorzugte Anordnung für
dieses Innenmodul, welches Zugang zu einem Abteil in dem Scheitelbereich
eines Flugzeugs bereitstellt, ist in der Nähe zu dem Passagierausgang-Quergang,
um auf einfache Weise den seitlichen Gangweg zu nutzen, um Zugang
zu der Überkopf-Ruheunterbringungsleiter
oder -treppe zu erhalten. Das Ausführungsbeispiel dieser Ausgestaltungen
verwendet den Innenraum eines Innenmoduls oder eines Moduls, welches
sich seitlich nur über
die Mittelsitzgruppe erstreckt, ohne den ertragerzeugenden Passagiersitzbereich
zu beinträchtigen.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel,
wenn ein Innenmodul in der Längsrichtung
positioniert ist, wie bei der Boeing-747TM-Längsbordküche können der
Absatz und die Treppe oder Leiter so konfiguriert sein, dass sie
auch einen größeren Raumanteil
in einer Längsrichtung
innerhalb des Moduls einnehmen.
-
Das
Abteil umgibt vorzugsweise die Öffnung, so
dass alle Sitzgelegenheiten und Betten in der Ruheunterbringung
nicht mehr als wenige Schritte von ihr entfernt sind. Bei einem
Ausführungsbeispiel muss
eine Person, welche in den Ruhe- und/oder
Arbeitsbereich eintritt, nicht weit von dem Absatz in einer gebückten Haltung
gehen oder kriechen, um einen Sitz oder ein Bett zu erreichen. Der
Absatz gewährleistet
dabei einen Platz, um Aufrecht zu stehen oder sich zu bücken und
Zugang zu Kojen oder Sitzen in unmittelbarer Nähe zu der Öffnung zu erhalten. Der Absatz
führt direkt
zu den Kojen, wel che an das Umfeld es oberen Bereichs des Innenmoduls oder
Moduls angrenzen. Dem Besatzungsmitglied oder einer anderen Person,
welche die Ruheunterbringung benutzt, wird mehr Bauhöhe bereitgestellt, während sie
auf dem Absatz steht, als andernfalls verfügbar wäre, wenn kein Absatz vorgesehen
wäre. Der
Absatz ist vorzugsweise niedrig genug positioniert, so dass die
Bauhöhe
des Raums direkt oberhalb des Absatzes von 120 cm (4 Fuß) oder
weniger auf mehr als 150 cm (5 Fuß), stärker bevorzugt wenigstens 180
cm (6 Fuß)
und am stärksten
bevorzugt wenigstens 190 cm (6 Fuß, 5 Zoll) vergrößert wird. Der
Absatz ist vorzugsweise auch hoch genug positioniert, so dass die
Stufe von dem Absatz zu dem Boden des Abteils nicht so hoch ist,
dass sie körperlich zu
anspruchsvoll ist, oder es sind andernfalls eine oder mehrere Stufen
zwischen dem Absatz und dem Abteil vorgesehen. Er ist auch vorzugsweise
niedrig genug positioniert, so dass die Höhe des Raums oberhalb des Absatzes
wenigstens 135 cm (54 Zoll) stärker
bevorzugt wenigstens 150 cm (60 Zoll) und am stärksten bevorzugt wenigsten
2 m (79 Zoll) für einen
Absatzraum von wenigstens 95 cm (38 Zoll) mal 1 m (40 Zoll) Fläche beträgt. Vorzugsweise
ist der Absatz nicht mehr als 90 cm (36 Zoll) unterhalb der Schwelle,
welche zu den Kojen führt
oder der Oberseite der Kojenpolsterung des Ruhe- und/oder Arbeitsbereichs.
-
Die
Absatzfläche
ist vorzugsweise groß genug,
so dass (eine) in das Ruheabteil eintretende Person(en) sich sicher
ohne zu große
Schwierigkeiten herumdrehen kann und/oder aneinander vorbeigehen
können,
während
sie auf dem Absatz steht/stehen. Die Fläche des Absatzes beträgt vorzugsweise
wenigsten 0,55 m2 (6 Quadratfuß) stärker bevorzugt
wenigstens 1,1 m2 (12 Quadratfuß) und am
stärksten
bevorzugt wenigstens 1,4 m2 (15 Quadratfuß). Diese
Erfindung ist insbesondere nützlich
in einem Flugzeug, worin der Scheitelraum eine Höhe von nicht mehr als 120 cm
(4 Fuß)
und in einigen Fällen
nicht mehr als 1 m (40 Zoll) aufweist. Die Öffnung zwischen dem Scheitelraum
und der Passagierkabine kann von jeder geeigneten Größe sein,
um als Durchgang zwischen den zwei Bereichen zu dienen. Sie sollte
vorzugsweise groß genug
und derart positioniert sein, dass ein Erwachsener die Leiter oder Treppe
ersteigen kann, um den Absatz zu erreichen, ohne sich wesentlich
bücken
zu müssen,
zu kriechen oder gegen die Kante der Öffnung zu stoßen. Die Öffnung und
der Absatz sind vorzugsweise groß genug, um es zwei Individuen
zu ermöglichen,
aneinander vorbeizugelangen. Die Öffnung hat eine minimale Weite
oder einen Durchmesser von wenigstens 70 cm (28 Zoll), stärker bevorzugt
wenigsten 75 cm (30 Zoll) und am stärksten bevorzugt wenigstens
1 m (40 Zoll). Der Ausdruck „minimale
Weite oder Durchmesser" wie
hierin verwendet bedeutet den kürzesten
Abstand über
die Mitte der Öffnung.
Wenn die Öffnung rechteckförmig ist,
sind ihre Abmessungen vorzugsweise wenigstens 90 cm (36 Zoll) mal
1 m (40 Zoll) stärker
bevorzugt wenigstens 95 cm (38 Zoll) mal 150 cm (60 Zoll), jedoch
vorzugsweise nicht größer als
1 m (40 Zoll) mal 2,10 m (82 Zoll), stärker bevorzugt nicht größer als
90 cm (36 Zoll) mal 2 m (80 Zoll).
-
Die
Nutzung des Innenmoduls mit einem Absatz und Treppenaufgang ist
mit der Verwendung desselben Hauptkabinenbodenbereichs für die Passagierannehmlichkeiten,
wie zum Beispiel Waschräume,
Bordküchen,
Schränke
und andere Annehmlichkeiten, welche zum Betreuen der Hauptpassagierkabine
bestimmt sind, vereinbar. Die vorgeschlagene Erfindung kann auf
einfache Weise die gewöhnlichen
Innenmodule, welche in diesen Bereichen um die Passagierausgangstür-Quergänge auf
dem Hauptpassagierdeck installiert sind, während sie die Hauptpassagierkabine
nicht longitudinal teilen, ersetzen. Indem es dies tut, bewahrt
das Modul mit seinem internen Absatz und Treppenaufgang verfügbaren Platz
unterhalb der Ebene der Absatzfläche
für Verwendungen
wie zum Beispiel Verstauung, einen Schrankraum mit verringerter
Höhe oder
eine Bordküche
mit verringerter Höhe,
während
es einen Umkleideraum und Besatzungsarbeitsraum oberhalb der Absatzfläche bietet.
-
Die
Deckenhöhe
und/oder der Überkopf-Verstauungsbehälterraum
in der Passagierkabine innerhalb des Umfelds des Überkopf-Abteils können bezüglich der
herkömmlichen
Ausgestaltung reduziert werden, um die Besatzung in dem Überkopf-Abteil unterzubringen.
Dies wird ohne eine signifikante Störung der Bewegung oder Sitzmöglichkeiten
von Passagieren auf dem Hauptkabinenboden gewährleistet.
-
Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel stellt
der Absatz eine kleine Kammer oder einen Vorraum bereit, wobei der
Innerraum als ein Umkleidebereich dienen kann, und ein sekundäres Zwischendeck
dient als eine Basis für
Sitze und dem Zugang zu den Kojen direkt hinter den Sitzlehnen.
Dieser Absatz bietet vorzugsweise eine ausreichende Weite und Breite,
um es zwei Personen zu ermöglichen,
aneinander vorbeizugehen und den Sitz/die Sitze effizient zu nutzen,
oder die Kojen hinter den Sitzen zu erreichen, oder jegliche Annehmlichkeiten
zu benutzen, welche in dem Abteil bereitgestellt sind, wie zum Beispiel
einen Waschbeckenbereich. Notausrüstung und Passagierannehmlichkeiten,
wie zum Beispiel Belüftungsausgänge, Leselampen
oder Begleiter-Ruftasten, können
für die
Passagiere, welche sich direkt unter dem Überkopf-Abteil befinden, vorgesehen
sein.
-
Der
Treppenaufgang oder die Leiter kann abhängig von der Ausrichtung des
Passagierkabinenmoduls, entweder hinter oder vor dem Passagierquergang,
bezüglich
des Absatzes oder der Öffnung nach
vorne oder nach hinten gerichtet sein. Eine Positionierung eines
Treppenaufgangmoduls innerhalb einer Passagiersitzreihe kann mit
den erforderlichen physikalischen Begrenzungen, Zurücksetzungen
und Raumerfordernissen erreicht werden, um es zu ermöglichen,
dass die Bestuhlung unmittelbar benachbart zu einem Innenmodul ist.
-
Bei
einer weiteren Konfiguration kann ein Innenmodul mit einem internen
Absatz und einem Treppenaufgang eine Gruppe von Kojen verkörpern, welche
einen Teil der Überkopf-Verstauuungsbehälter in
der Passagierkabine ersetzt und die Decke in dem Bereich des Überkopf-Abteils
nicht beeinträchtigt.
Diese Anordnung ersetzt das Abteil für einen Abschnitt der Überkopf-Verstauungsbehälter, während dasselbe
Verfahren zum Übergang
vom Treppenaufgang und Absatz, um die Kojen und/oder Sitze zu erreichen,
benutzt wird. Eine angemessene Bauhöhe kann bereitgestellt werden,
indem die Höhe
des Absatzes angepasst wird, um Höhenerfordernisse zu berücksichtigen.
Zusätzlich
kann die Höhe
des Abteils derart ausgewählt
sein, dass Bauhöhenerfordernissen
Rechnung getragen wird. Eine zusätzliche
Alternative ist in einem Ausführungsbeispiel
gezeigt, wobei das übrige
Unterbringungskojenabteil bis zu einer freien Höhe von Kojenpolsterungsoberseite
zur Kojenabteildecke weiter verkleinert ist, so dass die Verstauungsbehälter direkt
unterhalb der Kojen beibehalten werden. Die resultierende Kojenabteilbauhöhe beträgt vorzugsweise
nicht weniger als 22 Zoll, stärker
bevorzugt 34,5 Zoll.
-
Eine
Verwendung dieser Erfindung wird es in vielen Fällen erfordern, dass Flugzeugkomponenten, welche
sich normalerweise in dem Mittelabschnitt des Scheitels befinden,
welcher von der vorgeschlagenen Ruheunterbringung eingenommen wird,
an eine Position außerhalb
des Abteils verlagert werden. Wenn das Abteil relativ klein ist,
befindet sich die Ruheunterbringung vorzugsweise an einer Position in
dem Flugzeugscheitel, wo der Raum leichter neu zu konfigurieren
ist als an anderen Positionen in dem Scheitel, wo das Umpositionieren
von Komponenten, wie zum Beispiel Luftkanälen oder elektrischer Ausstattung,
eine erhebliche Ingenieurleistung und Anpassun gen des Prozesses
zur Herstellung des Flugzeugs erfordern. Die Positionen in dem Scheitel,
welche leichter neu zu konfigurieren sind, sind typischerweise diejenigen
oberhalb großer
Module, wie zum Beispiel Bordküchen.
Wenn die Verwendung der Erfindung bei einem Flugzeug, welches bereits
gebaut wurde, gewünscht
wird, ist das Positionieren des Abteils an einer solchen Position
für eine
solche Sekundärmarkt-
oder „Nachrüstungs-"Installation eines
Abteils stark bevorzugt. Vorzugsweise nimmt das Abteil Positionen
ein, welche typisch für
Innenmodule ohne deutliche Beeinträchtigung der Anzahl von Sitzen
in der Hauptkabine sind, wobei somit die Ertragserzeugungsfähigkeit
der Sitzkonfiguration nicht beeinträchtigt wird.
-
Nun
auf die Figuren Bezug nehmend, zeigt 1 ein Ausführungsbeispiel
einer Überkopf-Ruheunterbringung 10 in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung, welche einen Teil des Raums eines
Bordküchenmoduls 12 eines
Flugzeugs, wie zum Beispiel einer Boeing 777TM,
verwendet. Das Bordküchenmodul
beinhaltet die üblichen
Bereiche für
Servierwagen 14. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist Raum für
zwei der Wagen durch einen steilen Treppenaufgang oder eine Leiter 16 ersetzt
worden, welche zu einem Absatz 18 führt. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel
ist die Höhe des
Absatzes ungefähr
3 bis 5 Fuß oberhalb
des Bodens der Passagierkabine des Flugzeugs, und der Absatz ist
vollständig
durch das Annehmlichkeitsmodul des Hauptdecks (siehe das Bordküchenmodul 12)
umgeben. Somit beeinträchtigen
der Treppenaufgang/die Leiter und der Absatz die Kabinenfläche minimal
und lediglich innerhalb eines Moduls, so dass ertragserzeugende
Passagiersitzgelegenheiten überhaupt
nicht beeinträchtigt
werden.
-
Eine
Vielzahl von Kojen 20, 22, 24, 26 und 28 erhebt
sich darüber
und ist von dem Absatz 18 zugänglich. Bei dem Ausführungsbeispiel
von 1–3 erstrecken
sich Kojen 20 und 22 von der Öffnung des Innenmoduls nach
vorne in den Bereich, welcher normalerweise durch Überkopf-Verstauungsbehälter 30 eingenommen
wird. Seitenkojen 24 sind von den Vorderkojen nach hinten
versetzt und erstrecken sich über
Passagiergängen.
Eine Hinterkoje 28 ist hinter dem Absatzbereich 18 quer über das
Flugzeug positioniert. Alle Kojen sind als auf derselben Höhe befindlich
dargestellt.
-
Da
der Absatzbereich 18 bezüglich der Kojen abgesenkt ist,
verfügt
der Benutzer über
eine vergrößerte Bauhöhe, welche
ausreicht, um zum Eintritt in eine gewünschte Koje auf dem Absatz 18 zu
stehen. Innerhalb der Abgrenzungen der jeweiligen Koje selbst ist
weniger Bauhöhe
erforderlich. Somit ist die Anordnung sogar über der Passagierkabinendecke raumeffizient,
mit der Möglichkeit
einer separaten Decke für
die Kojeneinheit 10 und Raum oberhalb der zweiten Decke
für Bauteile
und möglicherweise das
Führen
von Kabeln oder Kanälen.
-
4 ist
eine schematische Darstellung eines seitlichen Querschnitts des
oberen Abschnitts des Flugzeugs. Es versteht sich, dass das Flugzeug eine
Backbordsitzgruppe 32P, eine Mittelsitzgruppe 32C und
eine Steuerbordsitzgruppe 32S beinhaltet. Zwei Mittelgänge 34 sind
zwischen den äußeren Sitzgruppen
und der Mittelsitzgruppe vorgesehen. Es ist bevorzugt, dass die
Flugzeug-Überkopf-Ruheunterbringung
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung seitlich in dem Flugzeug zentriert
ist, wo die maximale Bauhöhe
vorhanden ist. Somit ist für die
Zwecke der vorliegenden Erfindung der Treppenaufgang oder die Leiter 16 in
ein Mittellinienmodul einbezogen, wie zum Beispiel die Bordküche 12 für fünf Wagen,
welche auf drei Wagen reduziert ist, wobei ein zusätzlicher
Verstauungsraum den verbleibenden Raum hinter der Leiter einnimmt.
Die Linie 36 zeigt die normale Kontur der Unterseite der
Decke und Überkopf-Behälterstruktur
der Passagierkabine. Die Kojen 20 und 22 (1–3)
erfordern keine Veränderung der
Deckenkontur, weil sie in die Abgrenzungen des Überkopf-Verstauungsbehälterbereichs passen, jedoch
erfordern diese Kojen das Entfernen einiger der Überkopf-Behälter. Die Seitenkojen 24 und 26 können eine
gewisse Absenkung der Decke erfordern, wenn sie auf derselben Ebene
wie die Kojen 20 und 22 bleiben sollen. Diese
Kojen könnten
möglicherweise
angehoben sein und weniger Bauhöhe
aufweisen als die anderen Kojen, in welchem Fall eine Stufe zum
Zugang von dem Absatz 18 vorgesehen wäre. Die sich seitlich erstreckende
Hinterkoje 28 kann eine geringfügige Änderung der Deckenkontur an
den Enden 38 erfordern.
-
Insgesamt
erfordert die Einbeziehung der Überkopf-Ruheunterbringung
vorteilhafterweise keine weitreichende Änderung des Innenraums der Passagierkabine
und der Flugzeugstruktur und kann in existierenden Flugzeugen nachgerüstet werden, was
einer der größeren Vorteile
der Verwendung von bestehenden Modulbereichen, eines abgesenkten Absatzes
und von Kojen auf einer relativ niedrigen Ebene, und dass alle Kojen
von demselben Absatz aus ohne Gänge
oder Eingangs- oder Ausgangsbereiche, welche den Kabinenaufbau beeinträchtigen würden, zugänglich sind,
ist.
-
5 zeigt
den Aufbau eines Ausführungsbeispiels
einer Ruheunterbringung oberhalb der Passagierkabine. Das Flugzeug
entspricht einem repräsentativen
Kabinenaufbau für
eine Boeing 777TM. Es versteht sich wiederum,
dass keine Passagiersitzbereiche beeinträchtigt werden. Ein Zugang zu
dem Treppenaufgang 51 besteht von dem Quergang zwischen
den Notausgangstüren 52.
Eine Notausstiegsluke (53) ist in dem Ausgangsbereich der
Passagierausgangstür
positioniert. Ein Absatz an der Oberseite des Treppenaufgangs bietet
einen Zugang zu Kojen 54, 55, 56, 57 und 58.
Obwohl der Aufbau als sich mit den Mittellinienkojen 54 und 55 nach
vorne erstreckend dargestellt ist, sollte erkannt werden, dass die umgekehrte Anordnung
mit sich nach hinten erstreckenden Mittellinienkojen vorgesehen
sein könnte.
-
6 veranschaulicht
ein Ausführungsbeispiel
einer Überkopf-Ruheunterbringung,
welche in einem Mittellinienmodul eines Flugzeugs enthalten ist,
jedoch weist in diesem Fall ein Modul 61 Verstauungsabteile 62 und
einen kurzen Schrank 64 anstelle von einem Bordküchenbereich
auf. Eine Leiter 65 führt
zu einem Absatz 66 und einem Schlafabteil 67.
-
Das
in 7 dargestellte Ausführungsbeispiel verwendet ebenfalls
einen steilen Treppenaufgang oder eine Leiter 71, welcher
bzw. welche vollständig
innerhalb eines bestehenden Mittellinienmoduls 72 eingeschlossen
ist und zu einem Absatz 73 zum Zugang zu Überkopf-Kojen
führt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
erstrecken sich jedoch zwei Kojen 74 und 75 von
der Öffnung
nach vorne und zwei Kojen 76 und 77 erstrecken
sich nach hinten. Jede Gruppe von nebeneinanderliegenden Kojen ist
ausschließlich
auf den Überkopf-Verstauungsraum
beschränkt.
Die untere Decke ist auf den Raum direkt oberhalb des Modularbeitsraums
eingegrenzt. Bei diesem Ausführungsbeispiel
dient die Verwendung eines Passagierausgang-Quergangs, welcher mit dem
Innenmodularbeitsraum zusammentrifft, beiden Funktionen, während er
minimal die Hauptdeck-Passagierbestuhlung
beeinträchtigt.
Diese Nähe
zu der Passagierausgangstür
gewährleistet
einen direkten Fluchtweg über
die Notausstiegsluke (78). In dem Kabinenbereich wird das
Profil der Überkopf-Verstauungsbehälter und
der Decke beibehalten, obwohl einige Behälter entfernt werden müssen, um
die Kojen unterzubringen. Dennoch ist wie in den zuvor beschriebenen
Ausführungsbeispielen
der Absatz 73 ausschließlich innerhalb des Modulbereichs
enthalten und ist bezüglich
der Kojen abgesenkt. Jede Koje ist von dem Absatzbereich an der
Oberseite des Treppenaufgangs bzw. der Leiter zugänglich.
Ferner sind die Änderungen,
welche für
das Flugzeug erforderlich sind, nicht so groß, dass sie eine Nachrüstung der Überkopf-Ruheunterbringung
unmöglich
machen würden,
und ertragerzeugende Bereiche werden nicht beeinträchtigt.
-
Bei
einer in 8 dargestellten weiteren Konfiguration
enthält
die Unterbringung einen primären
Absatz (81) und einen höheren
angehobenen sekundären
Absatz (82) innerhalb derselben Kammer bzw. desselben Vorraums.
Dieses Ausführungsbeispiel
benutzt eine Zwischenplattform, um als eine Basis für die Sitze
(84a, 84b) zu dienen, welche dem Vorraumbereich
zugewandt sind, und bietet einen Eingangsweg in die Kojen (85)
und (86) direkt hinter den Sitzen. Die Leiter (87)
zu dem Absatz (81) sieht die Geländer (88) vor, um
den Zugang zu erleichtern. Dieses Ausführungsbeispiel bietet ein Konzept,
welches den nach innen und nach unten verjüngten Rumpfabschnitten, welche
für die
vordere Passagierkabine in kommerziellen Unterschall-Transportdüsenflugzeugen
typisch sind, Rechnung trägt.
Eine moderate Krümmung
des Rumpfscheitels ist in perspektivischer Ansicht dargestellt und
durch die geneigten Rundungslinien (89), welche in dem
oberen Bereich der Ruheunterbringung dargestellt sind, veranschaulicht.
Eine zusätzliche
Stufe (90), um beim Zugang zu dem sekundären Absatz
(82) zu helfen, ist dargestellt. Zugang zu den Kojen (85, 86)
wird beim Ersteigen des oberen Absatzes gewährt. Die Mittellinien-Verstauungsbehälter-Halterungsschiene
(91) ist bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung
nicht unterbrochen. Die Vorraumkammer dient als ein Umkleideraum
mit Waschbecken (92) und zugehörigen Annehmlichkeiten innerhalb
der Kammer. Bei diesem Ausführungsbeispiel
kann es erforderlich sein, die Decke der Passagierkabine an der
Position direkt unterhalb des sekundären Absatzes abzusenken.
-
Für dieselbe
Konfiguration zeigt 9 den Scheitelraum, welcher
für Besatzungskojen
verfügbar
ist, ohne die Verstauungsbehälter
abzusenken, für
die Boeing 777TM. Bei dieser Kon figuration
sind die umgeleiteten Luftkanäle
(94) des Umgebungskontrollsystems als oberhalb des bestehenden
Dachsammelkanals (95) untergebracht dargestellt. Diese Konfiguration
mit einem stärker
eingeschränkten Raum
für die
Kojen gewährleistet
einen ausreichenden Platz, um dem Kojenbauhöhenerfordernis zu entsprechen,
während
die Verstauungsbehälter
unterhalb der Kojen nicht abgesenkt sind.
-
Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel, 10,
ist die alternative Verwendung des Hauptdeckmoduls (101)
für einen
Videosteuerzentralen-Schrank (VCC) mit einem Videosystem (102)
veranschaulicht. Sicherheitstüren
(103) des VCC-Schranks und Hauptvorraumeingangstüren (104)
gewährleisten
verschließbare
sichere Räume. Eine
Leiter 105 gewährleistet
Zugang zu dem Absatz 106 und einem sekundären Absatz 107,
welcher zwei Purser-Arbeitsstationen 108, 109 und
zwei Kojen 110a, 110b aufweist. Die interne Vorraumkammer des
Innenmoduls stellt einen Arbeitsbereich für eine Purser-Arbeitsstation
bereit und, indem sie dies tut, belastet sie nicht die Hauptdeck-Passagierbestuhlung,
welche andernfalls einer Hauptdeck-Purserstation zugewiesen wäre.
-
Kommerziellen
Unterschall-Flugzeugen, welche einen Rumpf mit relativ kleinem Durchmesser und
Querschnitt aufweisen, wie in 11 dargestellt, kann
durch einen ähnlichen
Aufbau Rechnung getragen werden. Das Konzept zeigt im Umriss Rumpfrahmenlinien
(111) und Verstauungsbehälter-Außenlinien (112). Die
Hülle der
Kojen (113) und (114) reicht bei diesem Ausführungsbeispiel über die
Außenabmessungen
der Verstauungsbehälter
(112) hinaus. In dieser Ansicht würde ein Verstauungsbehälter-Bustle (115)
den Überkopf-Besatzungskojenraum
umschließen.
Eine Leiter 116 führt
zu einer Plattform 117 innerhalb eines Passagierkabinenmoduls 118,
welches auf dem Passagierkabinendeck zusätzlichen Verstauungsraum 119, 120 für Bordküchenwagen
oder andere Gegenstände
aufweist.
-
12 zeigt
ein Ausführungsbeispiel,
welches einen Verstauungsraum 121 für elektronische Ausstattung
in dem Abteil beinhaltet. Die elektronische Ausstattung ist mit
einer Purserstation 122 in dem unteren Abschnitt des Passagierkabinenmoduls verbunden.
Das Passagierkabinenmodul weist einen mittleren Treppenaufgang 123 auf,
welcher zu einem Absatz 124 und einem Abteil führt. Das
Abteil weist zwei Kojen 125 und 126 als Schlafunterbringungen für Besatzungsmitglieder
auf. Zusätzlicher
Verstauungsraum 127 und 128 in dem Passagierkabinenmodul
nimmt Bordküchenwagen
oder andere Gegenstände
auf. 13 ist eine alternative Ansicht einer Ruheunterbringung ähnlich zu
derjenigen, welche in 12 dargestellt ist, welche auch
den Aufbau der Passagierkabinenbestuhlung und der Überkopf-Verstauungsbehälter in
der Nähe
der Ruheunterbringung zeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel hat der zu dem
Abteil führende
Treppenaufgang 131 seinen Eingang auf einer anderen Seite
des Moduls, und das Abteil weist drei Kojen 132, 133 und 134 auf.
Bei jedem dieser Ausführungsbeispiele
kann das Abteil eine Höhe
aufweisen, welche es erfordert, dass die Verstauungsbehälter entfernt
oder in der Größe reduziert
werden, so dass das Abteil einen Abschnitt des Passagierkabinendeckenraums
einnimmt, welcher andernfalls durch die Verstauungsbehälter eingenommen
werden würde.
-
Während das
bevorzugte Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt und beschrieben wurde, versteht es sich,
dass verschiedenartige Änderungen
darin vorgenommen werden können,
ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.