DE102016122058A1 - Aufenthalts- und Ruhemodul zur Unterbringung von zumindest einem Mitglied einer Flugzeugbesatzung - Google Patents

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Abstract

Ein Aufenthalts-, Schlaf- und Ruhemodul zur Unterbringung der Flugzeugbesatzung in einem dafür passenden Bereich des Flugzeuges umfassend mindestens einen Ruhebereich, der durch Ober- (2), Unter- (4) und Seitenschale (3) begrenzt ist. Dieser Ruhebereich (6) enthält ein Ruheelement (7), welches auf der Unterschale (4) aufliegt und zum Ausruhen und Schlafen geeignet ist. Die Materialstärke des Ruheelements (7) ist für die Belastung durch eine liegende Person ausgelegt und verändert sich in den Randbereichen des Ruheelements (7). Diese Veränderung bildet somit eine Matratzenausformung (9) in Längsrichtung des Flugzeuges (100). Korrespondierend dazu verläuft ebenso in Längsrichtung des Flugzeuges (100) eine Modulausformung (8) in der Unterschale (4). Diese Modulausformung (8) bildet mit der oberen Begrenzung eines darunter liegenden Kabinenbauteils (11) einen Hohlraum (10), welcher als Bauraum für Flugzeugsystembestandteile (12) nutzbar ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Aufenthalts-, Schlaf- und Ruhebereiche in Flugzeugen für Besatzungspersonal. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Aufenthalts- Schlaf- und Ruhemodul zur Unterbringung von zumindest einem Mitglied einer Flugzeugbesatzung, ein Flugzeug mit einem entsprechenden Modul und die Verwendung eines entsprechenden Moduls in einem Flugzeug.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Aufenthaltsräume für die Besatzung eines Flugzeuges, auch Crew Rest Compartment (CRC), gehören zur vorgeschriebenen Pflichtausstattung von Flugzeugen bei Langzeitflügen. So werden nach internationalen Standards für Flüge mit einer Zeitdauer von 8 h bis 14 h eine Liegemöglichkeit und für Flüge über 14 h zwei Liegemöglichkeiten benötigt. Dies ist erforderlich, da sich ab einer bestimmten Flugdauer insgesamt zwei sich abwechselnde Cockpit-Besatzungen an Bord befinden müssen. Hieraus leitet sich auch eine möglicherweise langfristige bzw. für die Flugdauer ununterbrochene Benutzung des erfindungsgemäßen Moduls ab.
  • Solche Ruhebereiche für die Besatzung von Langstreckenverkehrsflugzeugen können z.B. oberhalb der Kabine, also im Deckenbereich als Overhead Crew Rest Compartments (OHCRC) angeordnet werden. Dieser Bereich wird auch mit Crown Area in einem Flugzeug beschrieben. In diesem Bereich sind üblicherweise auch Flugzeugsysteme angeordnet. Aus DE 102007019341 A1 sowie EP 1010617 B1 ist ein derartiges Aufenthalts-, Schlaf- und Ruhemodul bekannt. In DE 102007062194 B4 oder US 20140332640 A1 sind beispielsweise Trägerelemente gezeigt, die das Verlegen von Flugzeugsystemen ermöglichen. So sind die Längsträgerelemente als Kabelkanäle ausgebildet oder es sind Halterungen für weitere Flugzeugsystemkomponenten vorgesehen. Für die Flugzeugsysteme wie z. B. Elektrik-, Sauerstoff- und Klimasysteme ist es ebenfalls vorgesehen, dass Mindestabstände zwischen verschiedenen Systemen eingehalten werden.
  • In den Bereichen der Overhead Crew Rest Compartments (OHCRC), d.h. der Aufenthalts-, Schlaf- und Ruhemodule, sind ebenfalls Flugzeugsysteme vorgesehen, da eine Versorgung der Passagiere in der gesamten Flugzeugpassagierkabine nötig ist. Sinnvollerweise sind hier Lösungen zu suchen, die die Verlegung von Flugzeugsystemen sowie die Gestaltung des Aufenthalts-, Schlaf- und Ruhemoduls im Crown Area Bereich, d.h. im Bereich oberhalb der Passagiersitze, optimieren. Eine solche Lösung ist in DE 102007062194 B4 gezeigt. Hier ist das Crew Rest Compartment mit einem Systemkasten verbunden, welcher im Wesentlichen auch für die Unterbringung von Flugzeugsystemen vorgesehen ist. Der Systemkasten dient gleichzeitig als Anbindungsstruktur/Befestigungsstruktur für das Aufenthalts-, Schlaf- und Ruhemodul. Der Systemkasten verläuft seitlich vom Aufenthalts-, Schlaf- und Ruhemodul.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine alternative Lösung vorzuschlagen, die die Ausgestaltung eines Aufenthalts-, Schlaf- und Ruhemoduls sowie einer Flugzeugsystemverlegung in diesem Bereich ermöglicht.
  • Es ist ein Aufenthalts-, Schlaf- und Ruhemodul zur Unterbringung von zumindest einem Mitglied einer Flugzeugbesatzung, ein Flugzeug, welches ein solches Modul aufweist und die Verwendung eines solchen Moduls in einem Flugzeug gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 angegeben.
  • Es ist ein Aufenthalts-, Schlaf- und Ruhemodul zur Unterbringung von zumindest einem Besatzungsmitglied vorgesehen, wobei das Modul zumindest einen Schlafbereich aufweist, der mit Ober-, Seiten- und Unterschale ausgestaltet ist. Dieser Schlafbereich weist zumindest ein Ruheelement auf, welches zum Aufhalten, Schlafen und Ruhen nutzbar ist. Das Ruheelement weist eine Materialstärke auf, die für die Belastung durch z.B. eine liegende oder sitzende Person geeignet ist. Die Materialien umfassen hierbei Schaumstoffe, polsterähnliche Kunststoffe oder für die Matratzenherstellung verwendbare Textilien. Die Ausgestaltungen des Ruheelements können einfache Liegemöglichkeiten, insbesondere Matratzen, Liegepolster und Kajüteneinlagen oder anatomisch angepasste Schlafflächen sein. Als Liegemöglichkeit kann jedwede Vorrichtung verstanden werden, die es einer Person ermöglicht eine liegende Aufenthalts- und Schlaf- bzw. Ruheposition einzunehmen und einen bequemen Aufenthalt über einen längeren Zeitraum zu erlauben.
  • Das Ruheelement ist weiterhin auf der Unterschale des Moduls positioniert.
  • Eine horizontale Ausrichtung der Liegefläche auf der Unterschale ist vorgesehen. Die Belastung, erzeugt durch eine ruhende Person, wird somit lotrecht zum Erdmittelpunkt abgeleitet. Die volle Stärke des Materials in den Außenbereichen des Ruheelementes ist kaum von Bedeutung, weil die Belastung im mittleren Bereich der Liegefläche maximal ist. In den Außenbereichen des Ruheelements kann also an Material gespart werden. Somit kann sich eine Veränderung der Materialstärke des Ruheelements, in Querrichtung des Ruheelements, positiv auf das Gewicht des Moduls und damit auf das Flugzeuggewicht auswirken. Diese Veränderung der Materialstärke gestaltet sich vorteilhafterweise durchgängig über das gesamte Ruheelement. Die damit gebildete Ausformung des Ruheelements, im weiteren Matratzenausformung genannt, bildet ein Positionierungselement, welches bei der Montage selbst von Vorteil ist. Durch eine vorgegebene Form erkennt der Produktionsmitarbeitende eindeutig, wie das Ruheelement einzubauen ist. Einer falschen Einbauweise ist somit entgegengewirkt. Gleichzeitig werden hier Montagezeiten verkürzt und somit weiter Kosten eingespart. Auch bei der Benutzung des Ruheelements durch die Crew sind diese Matratzenausformungen von Bedeutung, um ein Verschieben des Ruheelementes innerhalb des Ruhebereichs sowie damit einhergehende Komforteinbußen zu verhindern.
  • Es sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Eine geometrische Ausformung in der Unterschale des Moduls, im Weiteren Modulausformung genannt, ist korrespondierend zur Matratzenausformung im Ruheelement angeordnet und verläuft durchgängig über die Längsachse des Moduls.
  • Gleichzeitig bildet die Modulausformung ein Versteifungselement über die Längsachse des Moduls. Die Verwendung von Versteifungselementen im Leichtbau, im Speziellen bei der Flugzeugkonstruktion, ermöglichen eine hohe Stabilität und eine gewichtsoptimierte Bauweise.
  • Durch die Korrelation von Modulausformung und den direkt darunter, an der Unterschale angebrachten Kabinenbauteilen, beispielsweise eine Gepäckablage, bildet sich ein Hohlraum. Die Bildung des Hohlraumes ist durch die Ausformung der Unterschale sowie der Form der oberen Begrenzung des Kabinenbauteils definiert. Der Hohlraum ist als Bauraum für mindestens einen Bestandteil von zumindest einem Flugzeugsystem vorgesehen. Der Bestandteil des Flugzeugsystems umfasst beispielsweise ein Klimarohr, Leitungen der Verkabelung oder einen Teil der Sauerstoffversorgung der Passagierkabine.
  • Für die Modulausformung sind Konturen vorgesehen, deren Querschnitte, z.B. halbkreis-, dreiecks- oder trapezähnliche Geometrien umfassen. Mischformen derartiger Geometrien sind hierbei auch vorgesehen. mögliche Ausführungsformen des Hohlraumes sind in den Figuren verdeutlicht.
  • Gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung ist ein Flugzeug angegeben, welches ein entsprechendes Modul aufweist.
  • Weiterhin ist, gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, die Verwendung eines entsprechenden Moduls in einem Flugzeug vorgesehen.
  • Figurenliste
  • Weitere Ausführungsbeispiele und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Figurenbeschreibung.
  • Die Darstellungen in den Figuren sind schematisch und nicht maßstäblich.
    • 1 zeigt eine schematische, dreidimensionale Darstellung des erfindungsgemäßen Aufenthalts- Schlaf- und Ruhemoduls gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
    • 2 zeigt eine schematische, zweidimensionale Darstellung des erfindungsgemäßen Aufenthalts-, Schlaf- und Ruhemoduls gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
    • 3 zeigt mögliche Geometrien der Modulausformung in der Unterschale des Moduls.
    • 4 zeigt eine schematische Darstellung eines Flugzeuges mit dem erfindungsgemäßen Aufenthalts-, Schlaf- und Ruhemodul, in einem passenden Bereich des Flugzeugs, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Im Nachfolgenden wird die vorliegende Erfindung mittels mehrerer bevorzugter Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Aufenthalts-, Schlaf- und Ruhemoduls beschrieben.
  • In der folgenden Figurenbeschreibung werden für die gleichen oder ähnlichen Elemente gleiche Bezugszeichen verwendet.
  • 1 zeigt hierbei eine schematische, dreidimensionale Darstellung eines erfindungsgemäßen Moduls 1. Die wesentlichen Bestandteile des Moduls 1 beschreiben sich wie folgt: Das Modul 1 wird gebildet durch die Oberschale 2, die Seitenschalen 3 und die Unterschale 4. Innerhalb des Moduls 1 ist der zumindest eine Ruhebereich 6 durch Zwischenwände 5 begrenzt. Der Ruhebereich 6 ist mit einem Ruheelement 7 ausgestaltet, das sich zum Ausruhen, Aufhalten, Schlafen und Verweilen eignet und auf der Unterschale 4 aufliegt. Die Positionierung des Ruheelements 7 in Bezug auf die Längsachse des Moduls 1 und auf der Unterschale 4 ist in der Figur verdeutlicht. Das Ruheelement 7 ist mit Matratzenausformungen 9 ausgestaltet. Eine in diesem Beispiel bevorzugte, zur Matratzenausformung 9 korrespondierende Modulausformung 8 an der Unterschale 4 zeigt einen halbkreisähnlichen Querschnitt auf. Die gezeigte Matratzenausformung 9 und die Modulausformung 8 verdeutlichen den Beitrag zur Verringerung der Materialstärke in den Randbereichen des Ruheelementes 7 bei gleichzeitiger Erhöhung der Steifigkeit und Bauraumschaffung. Durch die in der Unterschale 4 gebildete Modulausformung 8 und einem darunter angeordnetem Kabinenbauteil 11, hier die obere Begrenzung einer Gepäckablage, bildet sich ein Hohlraum 10, welcher als Bauraum für mindestens einen Bestandteil 12 von zumindest einem Flugzeugsystem nutzbar ist. Beispielsweise ist der Hohlraum 10 als Bauraum für im Querschnitt kreisähnliche Versorgungsleitungen der Passagierkabine vorgesehen. Die so angeordnete Modulausformung 8 verläuft ebenfalls über die Längsachse des Moduls 1 und gleichzeitig korrespondierend zur Matratzenausformung 9 des Ruheelements 7.
  • 2 zeigt eine schematische, zweidimensionale Darstellung eines erfindungsgemäßen Moduls 1. Die Positionierung des Ruheelements 7 erfolgt auf der Unterschale 4. Auch der ausgestaltete Hohlraum 10, der als Bauraum für mindestens einen Bestandteil 12 von zumindest einem Flugzeugsystem ausgelegt ist, weist korrespondierend zur Matratzenausformung 9 des Ruheelements 7 einen halbkreisähnlichen Querschnitt auf. Die räumliche Trennung von zwei Ruhebereichen 6 erfolgt über die Zwischenwände 5.
  • 3 zeigt eine schematische, zweidimensionale Darstellung von Geometrien, die die Modulausformung 8 ausbilden. Die Randbereiche des Ruheelementes 7, die Matratzenausformungen 9, sind korrespondierend zu den geometrischen Formender Modulausformung 8 gestaltet. Zwischen der Modulausformung 8 und der oberen Begrenzung eines Kabinenbauteils 11 ist der Hohlraum 10 in verschiedenen geometrischen Formen realisiert. Hier im Detail von oben nach unten: Eine dreiecksähnliche Geometrie mit gekrümmten Schenkeln; eine Dreiecksgeometrie und eine Halbkreisgeometrie.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung eines Flugzeugs 100 und den geeigneten Bereich für die Positionierung des erfindungsgemäßen Moduls 1.
  • Bezugszeichenliste
  • 1.
    Modul
    2.
    Oberschale
    3.
    Seitenschale
    4.
    Unterschale
    5.
    Zwischenwand
    6.
    Ruhebereich
    7.
    Ruheelement
    8.
    Modulausformung
    9.
    Matratzenausformung
    10.
    Hohlraum
    11.
    Kabinenbauteil
    12.
    Flugzeugsystembestandteil
    100.
    Flugzeug
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007019341 A1 [0003]
    • EP 1010617 B1 [0003]
    • DE 102007062194 B4 [0003, 0004]
    • US 20140332640 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Aufenthalts-, Schlaf- und Ruhemodul zur Unterbringung von zumindest einem Mitglied einer Flugzeugbesatzung in einem dafür passenden Bereich des Flugzeuges (100), - wobei das Modul (1) zumindest einen Ruhebereich (6) mit Ober- (2), Seiten- (3) und Unterschale (4) aufweist, - wobei der Ruhebereich (6) mit mindestens einem Ruheelement (7) ausgestaltet ist, welches eine für die Belastung durch eine liegende Person ausgelegte Materialstärke aufweist und auf der Unterschale (4) positioniert ist, dadurch gekennzeichnet, dass - sich die Materialstärke des Ruheelementes (7) in Querrichtung des Ruheelements (7) verändert und - wobei das Ruheelement (7) mindestens eine Matratzenausformung (9) in Längsrichtung des Ruheelements (7) aufweist.
  2. Modul (1) nach Anspruch 1, wobei die Unterschale (4) zumindest eine Modulausformung (8) korrespondierend zur Matratzenausformung (9) im Ruheelement (7) aufweist.
  3. Modul (1) nach Anspruch 2, wobei die Modulausformung (8) durchgängig über die Längsachse des Moduls (1) verläuft.
  4. Modul (1) nach Anspruch 3, wobei die Modulausformung (8) ein Versteifungselement bildet.
  5. Modul (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der durch die Modulausformung (8) und der oberen Begrenzung des Kabinenbauteils (11) entstandene Hohlraum (10) als Bauraum für mindestens einen Bestandteil (12), von zumindest einem Flugzeugsystem, nutzbar ist.
  6. Modul (1) nach Anspruch 5, wobei der Flugzeugsystembestandteil (12) als Klimarohr, Leitungen der Verkabelung oder als Teil der Sauerstoffversorgung der Passagierkanine ausgestaltet ist.
  7. Modul (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (10) im Querschnitt halbkreisähnlich, dreiecks-, oder trapezähnlich ausgebildet ist.
  8. Modul (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Hohlraums (10) auch als geometrische Mischform ausgebildet ist.
  9. Verwendung eines Moduls (1) aus den vorhergehenden Ansprüchen in einem Flugzeug (100).
  10. Flugzeug (100) mit einem Modul (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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