DE102007012376A1 - Compartment zur Unterbringung von zumindest einem Mitglied einer Flugzeugbesatzung - Google Patents

Compartment zur Unterbringung von zumindest einem Mitglied einer Flugzeugbesatzung Download PDF

Info

Publication number
DE102007012376A1
DE102007012376A1 DE102007012376A DE102007012376A DE102007012376A1 DE 102007012376 A1 DE102007012376 A1 DE 102007012376A1 DE 102007012376 A DE102007012376 A DE 102007012376A DE 102007012376 A DE102007012376 A DE 102007012376A DE 102007012376 A1 DE102007012376 A1 DE 102007012376A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
compartment
module
area
compartment according
seat
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102007012376A
Other languages
English (en)
Inventor
Felix Helfrich
Thomas SÜTTHOFF
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Airbus Operations GmbH
Original Assignee
Airbus Operations GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Airbus Operations GmbH filed Critical Airbus Operations GmbH
Priority to DE102007012376A priority Critical patent/DE102007012376A1/de
Priority to EP08716558.5A priority patent/EP2121441B1/de
Priority to US12/530,886 priority patent/US8740143B2/en
Priority to PCT/EP2008/002069 priority patent/WO2008110380A1/en
Publication of DE102007012376A1 publication Critical patent/DE102007012376A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D11/00Passenger or crew accommodation; Flight-deck installations not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D11/00Passenger or crew accommodation; Flight-deck installations not otherwise provided for
    • B64D2011/0069Rest berths, beds or the like
    • B64D2011/0076Rest berths, beds or the like for crew members, e.g. for sleeping during flight
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T50/00Aeronautics or air transport
    • Y02T50/40Weight reduction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein Compartment zur Unterbringung von zumindest einem Mitglied einer Flugzeugbesatzung angegeben, aufweisend ein erstes Modul und einen Staubereich, wobei das erste Modul eine erste Liegemöglichkeit aufweist, wobei die erste Liegemöglichkeit im Wesentlichen senkrecht zur Flugzeuglängsachse sowie im Wesentlichen parallel zur Flugzeugque Wesentlichen unter der ersten Liegefläche ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Aufenthaltsräume in Flugzeugen. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Compartment zur Unterbringung von zumindest einem Mitglied einer Flugzeugbesatzung, ein Flugzeug mit einem entsprechenden Compartment sowie die Verwendung eines entsprechenden Compartments in einem Transportmittel.
  • Aufenthaltsräume für die Flight Crew eines Flugzeuges (Flight Crew Rest Compartment FCRC) gehören zur vorgeschriebenen Pflichtausstattung von Flugzeugen bei Langzeitflügen. So wird nach internationalen Standards für Flüge mit einer Zeitdauer von 8 h bis 14 h eine Liegemöglichkeit und für Flüge über 14 h zwei Liegemöglichkeiten benötigt. Dies stammt auch aus der Forderung, dass sich ab einer bestimmten Flugdauer insgesamt zwei sich abwechselnde Cockpitbesatzungen an Bord befinden müssen. Hieraus leitet sich auch eine möglicherweise langfristige bzw. für die Flugdauer ununterbrochene Benutzung des erfindungsgemäßen Compartments ab.
  • Bekannte FCRC werden mit zwei nebeneinander befindlichen Liegemöglichkeiten im Deckenbereich, der Crown Area, des Flugzeugs realisiert. Meist muss die Cockpitbesatzung einen gewissen Weg zurücklegen, um das FCRC zu erreichen. Dem einerseits beengten Aufenthaltsbereich im Inneren des Compartments folgt ein ausladender Bereich in der Passagierkabine, z. B. dem First-Class Bereich, welcher zumindest in einem Teil nicht die volle Deckenhöhe aufweisen kann.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein verbessertes Compartment zur Unterbringung von zumindest einem Mitglied einer Flugzeugbesatzung bereit zu stellen.
  • Es ist ein Compartment zur Unterbringung von zumindest einem Mitglied einer Flugzeugbesatzung, ein Flugzeug, welches ein solches Compartment aufweist sowie die Verwendung eines solchen Compartments in einem Transportmittel gemäß den unabhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein Compartment zur Unterbringung von zumindest einem Mitglied einer Flugzeugbesatzung angezeigt, welches ein erstes Modul aufweist, wobei das erste Modul eine erste Liegemöglichkeit und einen Staubereich aufweist. Die platzsparende Anordnung wird hierbei realisiert durch u. a. durch einen platzsparenden und modularen Ausbau aus. Die erste Liegemöglichkeit mag hierbei im Wesentlichen senkrecht zur Flugzeuglängsachse sowie im Wesentlichen parallel zur Flugzeugquerachse orientiert sein. Weiterhin mag der Staubereich im Wesentlichen unter der ersten Liegefläche ausgebildet sein.
  • Das erfindungsgemäße Compartment zeichnet sich hiermit durch eine im Wesentlichen quer zur Flugzeuglängsachse liegende Liegemöglichkeit aus. Kleinere oder auch größere Abweichungen von der rechtwinkligen Orientierung zur Längsachse sind hierbei im Weiteren möglich und zulässig, soweit sich hierin der erfindungsgemäße Kerngedanke erkennen lässt. So mag eine Anwinklung der Liegemöglichkeit bei beengteren Platzverhältnissen die zur Verfügung stehende Liegefläche vergrößern ohne das erfindungsgemäße Compartment unnötig zu vergrößern.
  • Eine quer zur Flugzeuglängsachse liegende Liegemöglichkeit bietet darüber hinaus den Vorteil, dass eine entsprechende Ausgestaltung weniger invasiv in den dahinterliegenden Flugzeugbereich ragt. Somit werden optische, funktionelle sowie platztechnische Schwierigkeiten bei der Integration vermieden.
  • Der Aufbau des Compartments in einem Modulkonzept erlaubt darüber hinaus die individuelle und/oder kurzfristige Umgestaltung des Aufbaus und somit eine erheblich erhöhte Flexibilität. Hieraus resultiert bei entsprechender Ausnutzung eine mögliche, auch temporäre, Gewichtseinsparung und somit eine Reduktion von Treibstoffverbrauch und Schadstoffausstoß.
  • Um dem immer größeren Bedarf an Staumöglichkeiten in einem Flugzeug zu decken, mag der Raum im Wesentlichen unter der ersten Liegefläche als Staubereich ausgebildet sein.
  • Das Compartment ist hierbei flexibel und individuell auch kurzfristig an wechselnde Gegebenheiten bzw. Anforderungen angepassbar. Zudem erfüllt das erfindungsgemäße Compartment gemäß einem Ausführungsbeispiel erweiterte bzw. zukünftige Sicherheitsstandards der zivilen Luftfahrt.
  • Es werden im Rahmen dieser Beschreibung die folgenden Definitionen verwendet:
    Sitzgelegenheit: Als Sitzgelegenheit wird jedwede Vorrichtung verstanden, die es einer
    Person ermöglicht, eine sitzenden Aufenthaltsposition einzunehmen.
    Die Sitzgelegenheit mag hierbei als dedizierter Sitz ausgebildet sein,
    z. B. ein speziell und/oder separat eingebrachter Sitz für Flugbegleiter
    oder ein Business-Class-Sitz, oder aber in z. B. eine Liegefläche
    integriert sein.
    Liegemöglichkeit: Als Liegemöglichkeit wird jedwede Vorrichtung verstanden, die es
    einer Person ermöglicht eine liegende Aufenthalts- und Schlafposition
    einzunehmen. Hierbei mag die Liegemöglichkeit als einfache
    Schaumstoffauflage ausgebildet sein, jedoch sind auch anatomisch
    korrekt geformte Elemente sowie besondere Konstruktionen denkbar
    um einen bequemen längeren Liegeaufenthalt zu ermöglichen.
    Compartment: Als Compartment wird ein im Wesentlichen abgeschlossenerer Bereich
    oder auch Raum verstanden, der im Rahmen einer Flugzeuginnen
    einrichtung als logische und mechanische Einheit angesehen werden
    kann. Das Compartment mag hierbei spezielle bzw. eigene Wände
    aufweisen oder wird alternativ an bestehende Wände anderer
    Compartments bzw. Bereiche angesetzt, womit eine Teilung der
    Wandfunktionalität mit diesem/n weiteren Compartment(s) erfolgt.
  • Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Die nachfolgenden Ausführungen beschreiben die vorliegende Erfindung unter Bezug auf ein Compartment zur Unterbringung von zumindest einem Mitglied einer Flugzeugbesatzung. Es wird jedoch angezeigt, dass sich diese Ausführungen auch sowohl auf ein Flugzeug, welches ein entsprechendes Compartment aufweist, als auch auf die Verwendung eines entsprechenden Compartments in einem Transportmittel beziehen.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung mag die erste Liegemöglichkeit im Wesentlichen mittig in Bezug auf die Höhe des Compartments angeordnet sein.
  • Eine entsprechende Ausgestaltung erlaubt damit eine wesentlich flexiblere interne Anpassung der Gestaltung des Compartments. Die erste Liegefläche ist hierbei im Wesentlichen direkt über dem Staubereich, z. B. Abstellfläche für Trolleys, angeordnet. Auch maximiert diese Anordnung den für das Besatzungsmitglied zur Verfügung stehenden Platz und ermöglicht erst die weiterführende Inneneinteilung individuell zu modifizieren und so an verschiedene Bedürfnisse anzupassen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung mag das erste Modul weiterhin einen Eingangsbereich aufweisen.
  • Mit der Integration eines Eingangsbereiches wird die Funktionalität des erfindungsgemäßen Compartments nochmals erhöht werden. So ist eine Verwendung des Eingangsbereiches als Umkleidekabine, bevorzugt für Besatzungsmitglieder, möglich. Auch ermöglicht ein Eingangsbereich, bevorzugt in Fußbodenhöhe bzw. leicht erhöht ein wesentlich einfacheres Erreichen der einzelnen Komponenten des Compartments, da nicht direkt in dieses eingestiegen bzw. -geklettert werden muss. Eine entsprechende großzügige Ausgestaltung eines Eingangsbereichs mag den Aufenthalt im erfindungsgemäßen Compartment angenehmer zu gestalten.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung mag das erste Modul weiterhin eine erste Sitzgelegenheit aufweisen.
  • Durch die Integration einer Sitzgelegenheit mag der Komfort und die Flexibilität des erfindungsgemäßen Compartments zusätzlich gesteigert zu werden. So ist ein Besatzungsmitglied, das sich im erfindungsgemäßen Compartment aufhält, nicht grundsätzlich gezwungen, sich in eine liegende Position zu begeben, vielmehr kann sich für eine den individuellen, derzeitigen Vorlieben angepasste Aufenthaltsposition frei entschieden werden. Somit resultiert auch hieraus ein wesentlich angenehmeres Aufenthaltsgefühl im Compartment. Der Komfort wird darüber hinaus ebenfalls gesteigert.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung mag die erste Sitzgelegenheit eine Sitzgelegenheit aus der Gruppe bestehend aus Klappsitz, Flugzeugsitz, Passagiersitz, Business-Class-Sitz und High-Comfort Cabin Attendant Sitz sein.
  • Um eine einerseits möglichst flexible Anpassung auf gesonderte Wünsche zu ermöglichen, andererseits jedoch auch z. B. maximalen Komfort bieten zu können, mag die erste Sitzgelegenheit verschieden realisiert werden. So ist einerseits der Einbau eines Klappsitzes denkbar. Hierbei ist die funktionale Grundanforderung die Bereitstellung eines Sitzgelegenheit, vollumfänglich realisiert, jedoch ergeben sich weitere Vorteile aus dem gesteigerten Platzangebot, das ein nicht benötigter Klappsitz mit eingeklappter Sitzfläche oder auch mit eingeklappter Rückenlehne bzw. Armstützen, soweit vorgesehen, zur Verfügung stellen vermag. Auch mögen geklappte Komponenten weitere Funktionen übernehmen, z. B. durch bereitstellen weiterer Auflage- bzw. Ablageflächen.
  • Ist hingegen ein erhöhter Komfortbedarf vorhanden, so lässt sich die erfindungsgemäße erste Sitzgelegenheit auch als regulärer Flugzeugsitz bzw. Passagiersitz realisieren, auch ist der Einbau eines Sitzes mit erweiterten Komfortmerkmalen, wie z. B. ein Business-Class-Sitz oder auch ein High-Comfort Cabin Attendant Sitz möglich. Dieses mag zusätzlich Vorteile aufweisen, wie z. B. erweiterte Möglichkeiten zur Steuerung mechanischer und elektronischer Komponenten des Compartments wie Luftstrom, Licht, Unterhaltungselektronik wie, z. B. Video, DVD-Wiedergabe auf einem entsprechenden Schirm, Temperatur, Kommunikation. Auch ermöglicht ein Business-Class-Sitz die einfache Integration einer zusätzlichen Stellfläche, wie z. B. ein in der Armlehne oder anderweitig verstauter Klapptisch. Somit mag eine Integration eines separaten Tisches für die erste Sitzgelegenheit im Compartment nicht notwendig sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung mag die erste Liegemöglichkeit in zumindest einem Teilbereich unter der ersten Sitzgelegenheit angeordnet sein.
  • Hierdurch ergibt sich direkt eine weitere mögliche Platzersparnis. Eine entsprechende Ausgestaltung mag insbesondere durch die erfindungsgemäße, querliegende erste Liegefläche begünstigt werden. Zusätzlich mag hierbei der bei jedem regulären Flugzeugsitz, welcher Flugzeugsitz in Flugzeuglängsrichtung ausgerichtet ist, unabhängig der Klasse in welcher dieser zum Einsatz kommt, vorhandene Stauraum unter dem Sitz im Bereich der Sitzgestellkonstruktion optimal ausgenutzt werden. Weiterhin mag durch eine entsprechende Ausgestaltung eine kompakte, platz- und ressourcensparende Realisierung möglich sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung mag ein Staufach und zumindest ein Klapptisch vorgesehen sein. Das Staufach mag hierbei zusätzlich als Trittstufe ausgebildet sein.
  • Auch diese Ausgestaltungsform mag, wie z. B. der zuvor erwähnte Eingangsbereich, speziell, aber nicht ausschließlich, in Kombination mit diesem Eingangsbereich, eine erweiterte und insbesondere komfortable Inneneinteilung des erfindungsgemäßen Compartments ermöglichen. So mag es mittels des die Trittstufe realisierten Staufachs möglich sein, die erste Liegegelegenheit auf einfache, leicht zugängliche Weise zu erreichen. Ein mühsames und möglicherweise im Flugzeug während des Flugbetriebs gefährliches Klettermanöver eines Besatzungsmitgliedes um die erste Liegemöglichkeit zu erreichen wird auf diese Weise überflüssig und sogar wirksam unterbunden. Speziell in Kombination mit der Funktion als zusätzliches Staufach, welches z. B. für selten Benötigtes im Flugzeug einen idealen Stauplatz bietet, oder als individueller Stauplatz für das/die Besatzungsmitglied(er) wird die Funktionalität des Compartments weiter gesteigert. Zudem kann zumindest ein Klapptisch vorgesehen sein, welcher den liegenden oder auch sitzenden Personen im Compartment ausreichend Ablagefläche für Speisen, Getränke, oder Sonstiges, wie z. B. Bücher, elektronische Kleingeräte o. ä. bietet. Ein Klapptisch mag hierbei flexibel und platzsparend nur dann zum Einsatz kommen, wenn der tatsächliche Bedarf hiernach besteht.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung mag die erste Liegemöglichkeit in zumindest einem Teilbereich als zweite Sitzgelegenheit ausgebildet sein.
  • So mag ein Teil der Liegemöglichkeit speziell geformt sein, um gleichzeitig als zweite Sitzgelegenheit verwendet werden zu können. Diese spezielle Form mag in eine mögliche Auflage eingearbeitet sein oder aber die Liegemöglichkeit selbst mag dementsprechend ausgebildet sein. Auch mag keine spezielle Form vorgesehen sein. Im Falle der Verwendung der zweiten Sitzgelegenheit mag das Staufach nicht nur als Trittstufe sondern auch als Fußablage fungieren. Ebenfalls mag es je nach Komfortanforderung auch möglich, die Trittstufe derart auszugestalten, dass sie gerade keine Fußablage darstellt. Weiterhin mag der zumindest eine Klapptisch speziell auf die Bedürfnisse einer Person auf der zweiten Sitzgelegenheit eingerichtet sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung mag ein zweites Modul vorgesehen, welches zweite Modul eine zweite Liegemöglichkeit aufweist, wobei die zweite Liegemöglichkeit im Wesentlichen senkrecht zur ersten Liegemöglichkeit angeordnet ist und wobei das zweite Modul im Deckenbereich der Flugzeugkabine angeordnet ist.
  • Durch die Erweiterung des Compartments mit einem zusätzlichen zweiten Modul und somit einer zweiten Liegefläche lässt sich der mögliche Einsatzbereich weiter steigern. So ist z. B. die Anzahl der benötigten Liegemöglichkeiten für die Cockpit-Besatzung eines Flugzeuges abhängig von der für den jeweiligen Flug zugrundegelegten Flugdauer. So wird nach internationalen Standards für Flüge unter 8 h keine Liegemöglichkeit, für Flüge mit einer Zeitdauer von 8 h bis 14 h eine Liegemöglichkeit und für Flüge über 14 h zwei Liegemöglichkeiten benötigt. Eine senkrecht zur ersten Liegefläche angeordnete zweite Liegefläche stellt darüber hinaus auch eine erweiterte Privatsphäre bei gleichzeitiger Benutzung und Belegung beider Liegenflächen dar. Verstärkt wird dieser Effekt durch die Anordnung der zweiten Liegefläche im Deckenbereich und damit in unterschiedlicher Höhe zur ersten Liegefläche. Eine einzelne Liegefläche im Deckenbereich lässt sich darüber hinaus auch optisch und räumlich wesentlich weniger invasiv in die Kabine ragend gestalten.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung mag die Verbindung zwischen dem ersten Modul und dem zweiten Modul als nichtpermanente Verbindung ausgebildet sein.
  • Hierdurch ist es möglich, die Aufteilung des Compartments bzw. Ausstattung des Flugzeuges individuellen Gegebenheiten, ggf. auch kurzfristig, anzupassen. So mag es möglich sein, einerseits in der Assemblierungsphase des Flugzeugs auf individuelle Wünsche der jeweiligen Airline einzugehen, ohne dass hierzu in der Fertigung zwei Basiskomponenten für das erfindungsgemäße Compartment vorgehalten werden müssen. So wird hierbei das erste Modul als Basismodul grundsätzlich im Flugzeug installiert, bei Bedarf erweitert um das zweite Modul. Als weitere Option kann dabei offen gelassen werden, ob die Fluggesellschaft, abhängig von der zu fliegenden Strecke, das kurzfristige Nachrüsten z. B. zwischen Landung und dem nächstem Flug in sehr kurzer Zeit als Option haben möchte. Auf diese Weise kann z. B. innerhalb von kürzester Zeit das zweites Modul im Flugzeug installiert werden und dieses hierdurch auch kurzfristig für eine Flugzeit von > 14 h eingerichtet werden. Auf diese Weise muss nicht permanent eine nicht benötigte zweite Liegemöglichkeit mitgeführt werden und es kann flexibel auf die Anforderungen der Fluggesellschaft reagiert werden.
  • Jedoch ist es auch möglich, das zweite Modul erst gar nicht installierbar vorzusehen. Das Basismodul, das erstes Modul, ist hierbei identisch zum vorhergehenden Fall. Dies mag sinnvoll erscheinen, wenn die Fluggesellschaft keine Flugstrecken > 14 h bedient oder aber dieses spezielle Flugzeug hierfür nicht zu verwenden gedenkt. Eine Aussparung für den Anschluss des Moduls 2 mag hierbei mit einer speziellen Blende verschlossen werden oder aber Erstes Modul wird beim Einbau direkt mit einer alternativen, durchgehenden Rückwand abgeschlossen. In diesem Falle mag eine möglicherweise spezielle Ausgestaltung der Deckenstruktur des Flugzeuges nicht notwendig sein, es besteht vielmehr die Möglichkeit den so gewonnenen Platz weiter zu individualisieren und damit Aufbauten in das Flugzeug einzubringen, die mit einer entsprechenden, möglicherweise fest installierten, Compartment-Konstruktion nicht realisierbar sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung mag das erste Modul derart ausgebildet sein, um im Wesentlichen direkt an das Cockpit anzuschließen.
  • Durch eine entsprechende Ausgestaltung lässt sich der Platzbedarf weiter reduzieren. Das Compartment, welches im Wesentlichen für die Cockpitbesatzung Verwendung findet, rückt räumlich näher an das Cockpit heran. Hierdurch lassen sich Wege und damit Wegzeiten minimieren, zusätzlich ragt ein im Deckenbereich verbautes Zweites Modul wesentlich weniger weit in die Flugzeugkabine in Richtung der Passagiere hinein. Hieraus resultiert wiederum ein geringerer optischer und räumlicher Eingriff. Auch hierdurch kann der Platz im Eingangsbereich der vorderen, direkt an das Cockpit anschließenden Flugzeugtüren, der Tür 1 Bereich (Door 1 Area), besser, individueller und großzügiger für andere bauliche Maßnahmen verwendet werden. Denkbar wäre hierbei z. B. der Einbau eines großen Galleybereichs oder aber auch einer Bar.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung mag das Compartment derart ausgebildet sein, um die Befestigung eines Türelementes zu ermöglichen, welches Türelement den Bereich Cockpit und Compartment gegenüber dem Passagierbereich abtrennt.
  • Hierdurch wird u. a. die Privatsphäre der Cockpitbesatzung weiter erhöht. Ein somit zwischen Cockpit und Türelement eingeschlossener Bereich kann als zusätzlicher Aufenthaltsbereich oder auch als Umkleidebereich verwendet werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung mag das Türelement als Sicherheitstüre (Privacy Door Module) ausgebildet sein.
  • Mittels dieser Ausgestaltung wird eine erhöhte Sicherheit für die Cockpitbesatzung, nicht notwendigerweise ausschließlich im Falle terroristischer Aktivitäten während des Fluges, verfügbar gemacht. Eine zusätzliche, möglicherweise überwachte Tür mag die Eindringzeit ins Cockpit oder aber auch schon den überraschenden Zugriff auf das Cockpit und dessen Besatzung verhindern oder aber zumindest wesentlich erschweren. Auch mag es hierdurch möglich sein, bei kurzer Benutzung des erfindungsgemäßen Compartments die Cockpittüre, welche besondere Sicherheitsanforderungen erfüllen muss, großzügiger geöffnet zu halten um auf diese Weise den Arbeitsfluss der Cockpitbesatzung zu verbessern.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung mag zumindest eine der ersten Liegemöglichkeit, der zweiten Liegemöglichkeit, der ersten Sitzgelegenheit und der zweiten Sitzgelegenheit anatomisch vorteilhaft ausgestaltet sein.
  • Hierdurch mag der Komfort für das jeweilige Besatzungsmitglied, welcher gerade das erfindungsgemäße Compartment verwendet, signifikant erhöht werden. Anatomisch vorteilhaft ausgestaltet kann hierbei bereits eine besondere Auflage der Liegemöglichkeit sein oder aber die einzelnen Module können z. B. besondere Ausformungen bzw. Auswölbungen aufweisen um an entscheidenden, lokalen Stellen einen erhöhten Platzbedarf zu befriedigen. So mag z. B. der Schulter/Arm-Bereich der Liegemöglichkeiten breiter ausgebildet sein als des zugehörige Beinbereich.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung mögen die Wandübergänge zwischen erstem Modul und Passagierbereich sowie zweitem Modul und Passagierbereich zumindest eine Sicherheitsanforderung aus der Gruppe bestehend aus zugangssicher, eintrittssicher, durchschusssicher und den Sicherheitsbedürfnissen der Cockpit-Besatzung entsprechend erfüllen.
  • Hierdurch ist es möglich, den Cockpitbereich um das erfindungsgemäße Compartment zu erweitern. Insbesondere bei Verwendung eines speziellen Türmoduls, wie es auch für Cockpittüren selbst verwendet wird, und gleichzeitigen baulichen Maßnahmen im Bereich der Trennwände, kann somit der Cockpitbesatzung ein wesentlich vergrößerter Sicherheitsbereich zur Verfügung gestellt, in welchem sich die einzelnen Mitglieder frei bewegen können. Auch im Hinblick auf eine mögliche zukünftige Entwicklung den Bereich der Cockpitbesatzung und den Passagierbereich vollständig voneinander abzutrennen um Übergriffe bzw. terroristische Aktivitäten zu unterbinden oder zumindest zu erschweren, ist diese Ausgestaltung vorteilhaft. Durch die gleichzeitige Vergrößerung des Bereichs, der der Cockpitbesatzung zur Verfügung steht, ist es damit möglich, eine solche Forderung unter Optimierung der psychischen und physischen Belastungsaspekte zu realisieren.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung mag der Staubereich auf der außenliegenden, zum Passagierbereich weisenden Wand des Moduls angeordnet sein.
  • Durch eine entsprechende Anordnung wird die interne Aufteilung des Compartments wesentlich vereinfacht. Auch mag hierdurch der Staubereich bevorzugt vom Passagierbereich aus zugänglich sein. Auf diese Weise ist ein einfacher, schneller und direkter Zugang zum Staubereich möglich. Auch mag ein Zugriff von der Passagierbereichsseite aufgrund der hier vorherrschenden, großzügigeren Platzverhältnisse einfacher erfolgen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung mag der Staubereich als zumindest ein Trolleystellplatz ausgebildet sein.
  • Bei entsprechender Ausgestaltung mag die Anordnung der ersten Liegefläche derart erfolgen, dass an der äußeren Seite zumindest ein Trolleystellplatz für Flugzeugtrolleys vorgesehen ist. Da das erfindungsgemäße Compartment im Wesentlichen im Bereich der vorderen Galley angeordnet ist, lässt sich hierdurch der notwendige Stauraum für Trolleys erhalten. Bei einer solchen Ausgestaltung mag es möglich sein, dass die übliche Anzahl an Trolleys weiterhin an der selben Stelle verstaut werden kann. Weitergreifenden Maßnahmen zur Umgestaltung der Galley-Aufbauten bzw. Ausrüstung können hierdurch vermieden werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung mag die außenliegende, zum Passagierbereich weisenden Wand des ersten Moduls mit der Flugzeuglängsachse in zumindest einem Teilbereich einen Winkel einschließen, welcher Winkel verschieden von 90° ist.
  • Durch eine solche gewinkelte Ausgestaltung der Rückwand des ersten Moduls durch nach außen geneigte Wandbereiche ist es möglich, den Komfort im Inneren des erfindungsgemäßen Compartments zu steigern, ohne gleichzeitig weitreichende Eingriffe in die Kabinengestaltung vornehmen zu müssen. Ein entsprechender Winkel ermöglicht z. B. die bequemere bzw. bessere Anordnung der ersten Sitzgelegenheit, da hierdurch z. B. die Rücklehne in einem unter ergonomischen Gesichtspunkten zu bevorzugenden Winkel angeordnet werden kann. Die Seite muss dabei nicht auf ihrer ganzen Fläche angewinkelt sein, vielmehr ist auch ein z. B. rechtwinkliger Wandbereich in Nähe des Bodens und eine angewinkelter Wandbereich in Deckennähe denkbar.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung mag der Bereich zwischen Türelement und Cockpit als Umkleidebereich ausgebildet sein.
  • Durch die räumlich großzügigere Gestaltung, auch in Zusammenschau mit den zuvor besprochenen Sicherheitsaspekten, mag der Bereich zwischen Türelement und Cockpit uneinsehbar vom Passagierbereich aus ausgeführt werden. Hierdurch kann der somit entstandene Privatbereich unterschiedliche Verwendung finden, so z. B. als Umkleidebereich.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung mag die erste Sitzgelegenheit als TTL-zertifizierbare Sitzgelegenheit (Taxi, Take Off and Landing) ausgebildet sein.
  • Speziell durch Ihre Anordnung in Flugrichtung in Zusammenschau mit einem speziell gestalteten Sitz ist es möglich die erste Sitzgelegenheit als TTL-Sitzgelegenheit zuzulassen. Hierdurch kann eine vergleichbare Sitzgelegenheit für Flugpersonal im Passagierbereich entfallen, was in einer weitere Gestaltungsfreiheit und einer möglichen Gewichtseinsparung resultieren vermag.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein Flugzeug angegeben, welches ein entsprechendes Compartment aufweist.
  • Weiterhin ist, gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, die Verwendung eines entsprechenden Compartments in einem Flugzeug angegeben.
  • Weitere Ausführungsbeispiele und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Figurenbeschreibung.
  • Die Darstellungen in den Figuren sind schematisch und nicht maßstäblich.
  • 1 zeigt eine schematische, dreidimensionale Darstellung des ersten Moduls des erfindungsgemäßen Compartments gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt eine schematische, dreidimensionale Darstellung des ersten Moduls, erweitert um das zweites Modul, des erfindungsgemäßen Compartments gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 3 zeigt eine weitere schematische, dreidimensionale Darstellung des erfindungsgemäßen Compartments mit erstem Modul und zweitem Modul gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 4 zeigt eine schematische, zweidimensionale horizontale Schnittdarstellung durch den Flugzeugrumpf gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 5 zeigt eine schematische, zweidimensionale vertikale Schnittdarstellung durch den Flugzeugrumpf gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 6 zeigt eine schematische, dreidimensionale Darstellung des erfindungsgemäßen Compartments von außen aus Richtung der Tür 1 Bereich betrachtet, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 7 zeigt eine vergrößerte schematische, zweidimensionale vertikale Schnittdarstellung durch den Flugzeugrumpf gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Im Folgenden werden mit Verweis auf die Figuren bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • In der folgenden Figurenbeschreibung werden für die gleichen oder ähnlichen Elemente die gleichen Bezugsziffern verwendet.
  • Im Nachfolgenden wird die vorliegende Erfindung mittels mehrerer bevorzugter Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Compartments beschrieben. Die hierbei getroffenen Ausführungen gelten jedoch ebenfalls für ein Flugzeug, welches ein entsprechendes Compartment aufweist, als auch auf die Verwendung eines entsprechenden Compartments in einem Transportmittel.
  • 1 zeigt hierbei eine schematische, dreidimensionale Darstellung des ersten Moduls (2) des erfindungsgemäßen Compartments (1). Über eine Türöffnung (3) wird der Eingangsbereich (4) betreten. Über das Staufach (5), welches auch als Trittstufe genutzt werden kann, ist die erste Liegemöglichkeit (6) zu erreichen. Die erste Liegemöglichkeit (6) ist hierbei in mittiger Höhe des Compartments angeordnet. Der Klapptisch (7) ist ausgeklappt dargestellt, kann jedoch für das Besteigen der ersten Liegemöglichkeit (6) angeklappt werden. Die erste Sitzgelegenheit (8) kann einerseits über das Staufach (5) oder ebenso über eine Steigleiter (9) erreicht werden. In 1 ist die erste Sitzgelegenheit (8) als Flugzeugsitz dargestellt, eine andere Realisierung ist wie zuvor beschrieben denkbar. Im Bereich neben der ersten Sitz gelegenheit (8) und über der Steigleiter (9) ist eine Rückwand (30) mit einem Blendpaneel (10) angeordnet, welches im Falle eines nicht verbauten zweiten Moduls (15) eingesetzt wird. Eine durchgehende Rückwand (30) ist jedoch ebenso denkbar, falls kein zweites Modul (15) angebaut werden soll. Die erste Liegemöglichkeit (6) liegt in einem Teilbereich (11) unter der ersten Sitzgelegenheit (8) um dem auf der ersten Liegemöglichkeit (6) liegenden ersten Besatzungsmitglied (12) ausreichend Platz für die Beine/Füße zur Verfügung zu stellen. Hierbei ist sowohl der Teilbereich (11) als auch eine Ausbuchtung (14) ergonomisch vorteilhaft (13) ausgebildet.
  • 2 zeigt eine schematische, dreidimensionale Darstellung des ersten Moduls (2), erweitert um das zweites Modul (15) des erfindungsgemäßen Compartments (1). Das Blendpaneel (10) neben der ersten Sitzgelegenheit (8) ist hier nicht mehr vorhanden, vielmehr ist an dieser Stelle das zweite Modul (15) angesetzt. Ein zweites Besatzungsmitglied (16) liegt auf der zweiten Liegemöglichkeit (17) im zweiten Modul (15). Die Seitenwände (18) des zweiten Moduls (15) sind hierbei ebenso ergonomisch vorteilhaft (13) ausgebildet. Ein Einstieg in das zweite Modul (15) erfolgt über die Steigleiter (9), welche auch durch Trittstufen ersetzt werden kann.
  • 3 zeigt eine weitere schematische, dreidimensionale Darstellung des erfindungsgemäßen Compartments (1) mit erstem Modul (2) und zweitem Modul (15). Beide Besatzungsmitglieder (12, 16) befinden sich in der sitzenden Position. Das erste Besatzungsmitglied (12) sitzt hierbei auf der zweiten Sitzgelegenheit (17), welche in die erste Liegemöglichkeit (6) integriert ist. Der Klapptisch (7) ist ausgeklappt und ermöglicht dem ersten Besatzungsmitglied (12) z. B. Speisen zu sich zu nehmen oder mag als Ablagefläche verwendet werden. Das Staufach (5) wird hierbei als Fußstütze verwendet. Das zweite Besatzungsmitglied (16) nutzt in diesem Fall die erste Sitzgelegenheit (8), welche als vollwertiger Sitz ausgebildet ist. Eine entsprechende, hier dargestellte Sitzposition vom zweiten Besatzungsmitglied (16) kann auch bei TTL-zertifizierter erster Sitzgelegenheit (8) in Start und Landephase eingenommen werden. Bei Nutzung des Compartments (1) für zwei sitzende Personen ist weiterhin eine seitliche Abschirmung neben der ersten Sitzgelegenheit (8) vorgesehen, um die Privatsphäre der einzelnen Personen zu erhöhen.
  • 4 zeigt eine schematische, zweidimensionale horizontale Schnittdarstellung durch den Flugzeugrumpf gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Erstes Modul (2) und zweites Modul (15) schließen als Compartment (1) im Wesentlichen unmittelbar an die Cockpitwand (27) an und sind hinter dem Cockpit (25) angeordnet. Gegenüber der Türöffnung (3) befindet sich hier ein Monument (19), wie z. B. eine Toilette. Die Ausrichtung der Türe vom Monument (19) kann hierbei zum Passagierraum oder auch zum Zwischenbereich (20) erfolgen. Der Zwischenbereich (20), welcher auch z. B. als Umkleidebereich genutzt werden kann, wird begrenzt durch Erstes Modul (2), Monument (19), Cockpittüre (21) und dem Türelement (22). Direkt hinter dem erfindungsgemäßen Compartment befindet sich der Tür 1 Bereich (23) mit den Flugzeugtüren (24a, 24b).
  • 5 zeigt eine schematische, zweidimensionale vertikale Schnittdarstellung durch den Flugzeugrumpf gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Erstes Modul (2) und zweites Modul (15) sind hierbei direkt an das Cockpit (25) anschließend dargestellt. Der Tür 1 Bereich (23) schließ direkt an. Es ist der weitere Einbau einer Galley oder auch einer Bar (29) skizziert. Direkt im Anschluss beginnt der Passagierbereich (28), hier schematisch die First-Class-Cabin. Es ist zu erkennen, dass die rückweisende Wand (34) des zweiten Moduls (15) nicht bzw. nicht wesentlich in die First-Class-Cabin des Passagierbereichs (28) ragt. Unter der Konstruktion findet sich der Frachtraum (31). Die Rückwand (30) des ersten Moduls (2) ist nicht durchgängig senkrecht sondern in zumindest einem Teilbereich (32) gewinkelt.
  • 6 und 7 zeigen eine schematische, drei- bzw- zweidimensionale Darstellung des erfindungsgemäßen Compartments (1) von außen aus Richtung des Tür 1 Bereiches (23) betrachtet sowie eine Ansicht von der Seite auf das Compartment (1). Unter dem ersten Modul (2) findet sich der zumindest eine Trolleystellplatz (26), hier dargestellt als Stellplatz für insgesamt 6 Trolleys. Eine beliebige, andere Aufteilung ist denkbar, entsprechende Trolleystauräume (33) werden nach Anforderung der jeweiligen Fluggesellschaft zur Verfügung gestellt. In 6 ist der Trolleystauraum (33) als separate Einheit dargestellt, welche unabhängig vom ersten Modul (2) ist und auf welches das erste Modul (2) aufgesetzt wird. Ebenso ist jedoch eine Realisierung des ersten Moduls (2) mit integriertem Trolleystauraum (33) denkbar. Unter der ersten Liegefläche (6) befinden sich der Stauraum (26). Die Rückwand (30) vom ersten Modul (2) ist leicht angewinkelt in den Passagierbereich (28) ragend.
  • Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass „aufweisend" oder „umfassend" keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt und „eine" oder „ein" keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale oder Schritte, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen oder Schritten anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen.
  • 1
    Compartment
    2
    Erstes Modul
    3
    Türöffnung
    4
    Eingangsbereich
    5
    Staufach
    6
    erste Liegemöglichkeit
    7
    Klapptisch
    8
    erste Sitzgelegenheit
    9
    Steigleiter
    10
    Blendpaneel
    11
    Teilbereich der ersten Liegemöglichkeit
    12
    erstes Besatzungsmitglied
    13
    Ergonomisch vorteilhafte Ausgestaltung
    14
    Ausbuchtung
    15
    Zweites Modul
    16
    zweites Besatzungsmitglied
    17
    zweite Liegemöglichkeit
    18
    Seitenwände
    19
    Monument
    20
    Zwischenbereich
    21
    Cockpittüre
    22
    Türelement
    23
    Tür 1 Bereich
    24a, b
    Flugzeugtüren
    25
    Cockpit
    26
    Trolleystellplatz
    27
    Cockpitwand
    28
    Passagierbereich
    29
    Galley oder Bar
    30
    rückweisende Wand vom ersten Modul
    31
    Frachtraum
    32
    Teilbereich der rückweisende Wand vom ersten Modul
    33
    Trolleystauraum
    34
    rückweisende Wand vom zweiten Modul
    35
    Abschirmwand

Claims (22)

  1. Compartment zur Unterbringung von zumindest einem Mitglied einer Flugzeugbesatzung, das Compartment aufweisend: ein erstes Modul, wobei das erste Modul eine erste Liegemöglichkeit und einen Staubereich aufweist, wobei die erste Liegemöglichkeit im Wesentlichen senkrecht zur Flugzeuglängsachse sowie im Wesentlichen parallel zur Flugzeugquerachse orientiert ist, und wobei der Staubereich im Wesentlichen unter der ersten Liegefläche ausgebildet ist.
  2. Compartment nach Anspruch 1, wobei die erste Liegemöglichkeit im Wesentlichen mittig in Bezug auf die Höhe des Compartments angeordnet ist.
  3. Compartment nach Anspruch 1 oder 2, wobei das erste Modul weiterhin einen Eingangsbereich aufweist.
  4. Compartment nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das erste Modul weiterhin eine erste Sitzgelegenheit aufweist.
  5. Compartment nach Anspruch 4, wobei die erste Sitzgelegenheit eine Sitzgelegenheit ist aus der Gruppe bestehend aus Klappsitz, Flugzeugsitz, Passagiersitz, Business-Class-Sitz und High-Comfort Cabin Attendant Sitz.
  6. Compartment nach Anspruch 4 oder 5, wobei die erste Liegemöglichkeit in zumindest einem Teilbereich unter der ersten Sitzgelegenheit angeordnet ist.
  7. Compartment nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das erste Modul weiterhin aufweist, ein Staufach, welches Staufach zusätzlich als Trittstufe ausgebildet ist, und zumindest einen Klapptisch.
  8. Compartment nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die erste Liegemöglichkeit in zumindest einem Teilbereich als zweite Sitzgelegenheit ausgebildet ist.
  9. Compartment nach einem der Ansprüche 1 bis 8, weiterhin aufweisend: ein zweites Modul, welches zweite Modul eine zweite Liegemöglichkeit aufweist, wobei die zweite Liegemöglichkeit im Wesentlichen senkrecht zur ersten Liegemöglichkeit angeordnet ist, und wobei das zweite Modul im Deckenbereich der Flugzeugkabine angeordnet ist.
  10. Compartment nach Anspruch 9, wobei die Verbindung zwischen dem ersten Modul und dem zweiten Modul als nichtpermanente Verbindung ausgebildet ist.
  11. Compartment nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das erste Modul derart ausgebildet ist, um im Wesentlichen direkt an das Cockpit anzuschließen.
  12. Compartment nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei das Compartment derart ausgebildet ist, um die Befestigung eines Türelementes zu ermöglichen, welches Türelement den Bereich Cockpit und Compartment gegenüber dem Passagierbereich abtrennt.
  13. Compartment nach Anspruch 12, wobei das Türelement als Sicherheitstüre ausgebildet ist
  14. Compartment nach einem der Ansprüche 8 bis 13, wobei zumindest eine der ersten Liegemöglichkeit, der zweiten Liegemöglichkeit, der ersten Sitzgelegenheit und der zweiten Sitzgelegenheit ergonomisch vorteilhaft ausgestaltet ist.
  15. Compartment nach einem der Ansprüche 9 bis 14, wobei die Wandübergänge zwischen erstem Modul und Passagierbereich sowie zweitem Modul und Passagierbereich zumindest eine Sicherheitsanforderung aus der Gruppe bestehend aus zugangssicher, eintrittssicher, durchschusssicher und den Sicherheitsbedürfnissen der Cockpit-Besatzung entsprechend erfüllen.
  16. Compartment nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei der Staubereich auf der außenliegenden, zum Passagierbereich weisenden Wand des Moduls angeordnet ist.
  17. Compartment nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei der Staubereich als zumindest ein Trolleystellplatz ausgebildet ist.
  18. Compartment nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei die außenliegende, zum Passagierbereich weisenden Seite des ersten Moduls mit der Flugzeuglängsachse in zumindest einem Teilbereich einen Winkel einschließt, welcher Winkel verschieden von 90° ist.
  19. Compartment nach einem der Ansprüche 12 bis 18, wobei der Bereich zwischen Türelement und Cockpit als Umkleidebereich ausgebildet ist.
  20. Compartment nach einem der Ansprüche 4 bis 19, wobei die erste Sitzgelegenheit als TTL-zertifizierbare Sitzgelegenheit (Taxi, Take Off and Landing) ausgebildet ist.
  21. Flugzeug, aufweisend ein Compartment nach einem der Ansprüche 1 bis 20.
  22. Verwendung eines Compartments nach einem der Ansprüche 1 bis 20 in einem Transportmittel.
DE102007012376A 2007-03-14 2007-03-14 Compartment zur Unterbringung von zumindest einem Mitglied einer Flugzeugbesatzung Ceased DE102007012376A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007012376A DE102007012376A1 (de) 2007-03-14 2007-03-14 Compartment zur Unterbringung von zumindest einem Mitglied einer Flugzeugbesatzung
EP08716558.5A EP2121441B1 (de) 2007-03-14 2008-03-14 Compartment zur unterbringung von zumindest einem mitglied einer flugzeugbesatzung
US12/530,886 US8740143B2 (en) 2007-03-14 2008-03-14 Compartment for accommodating at least one flight crewmember
PCT/EP2008/002069 WO2008110380A1 (en) 2007-03-14 2008-03-14 Compartment for accommodating at least one flight crewmember

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007012376A DE102007012376A1 (de) 2007-03-14 2007-03-14 Compartment zur Unterbringung von zumindest einem Mitglied einer Flugzeugbesatzung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007012376A1 true DE102007012376A1 (de) 2008-09-18

Family

ID=39688121

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007012376A Ceased DE102007012376A1 (de) 2007-03-14 2007-03-14 Compartment zur Unterbringung von zumindest einem Mitglied einer Flugzeugbesatzung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US8740143B2 (de)
EP (1) EP2121441B1 (de)
DE (1) DE102007012376A1 (de)
WO (1) WO2008110380A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009008355A1 (de) * 2009-02-11 2010-08-19 Airbus Deutschland Gmbh Arbeitsbereich in einem Luftfahrzeug
EP2546144A2 (de) 2011-07-14 2013-01-16 Airbus Operations GmbH Tür für ein Akkommodationsmodul, Akkommodationsmodul und Flugzeug
WO2017050912A1 (fr) * 2015-09-22 2017-03-30 Zodiac Seats France Arrangement de cabine d'aéronef optimisé pour l'intégration de sièges pour personnel navigant

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007009863B4 (de) * 2007-02-28 2016-02-18 Airbus Operations Gmbh Kombiniertes Modul für ein Flugzeug
DE102007019341B4 (de) * 2007-04-24 2019-05-29 Airbus Operations Gmbh Flugzeug mit einem Aufenthalts- und Schlafmodul zur Unterbringung von zumindest einem Mitglied einer Flugzeugbesatzung
DE102007041391A1 (de) * 2007-08-31 2009-03-05 Airbus Deutschland Gmbh Gesichertes Cockpit mit integriertem Aufenthaltsbereich und Sanitäranlagen
US8991756B2 (en) * 2009-12-14 2015-03-31 Be Intellectual Property, Inc. Small diameter pressure structure commercial aircraft crew rest
US10314285B1 (en) 2012-03-20 2019-06-11 The Boeing Company Platform and guide panel for aircraft cabin egress
US9340294B1 (en) * 2012-03-20 2016-05-17 The Boeing Company Aircraft cabin egress
WO2013142181A1 (en) * 2012-03-22 2013-09-26 B/E Aerospace, Inc. Aircraft passenger suite seating arrangement
FR3000024B1 (fr) * 2012-12-21 2015-01-02 Airbus Operations Sas Cockpit d'aeronef a plancher de marche abaisse
EP2786934B1 (de) 2013-04-04 2017-05-31 Airbus Operations GmbH Ruheabteil für Besatzung und Luftfahrzeug
EP3265338A4 (de) * 2015-03-02 2018-11-14 C&D Zodiac, Inc. Designoptimierersystem und -verfahren
US11772798B2 (en) * 2022-02-07 2023-10-03 B/E Aerospace, Inc. Aircraft monument with integrated cabin crew quarters

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29520433U1 (de) * 1995-12-22 1996-06-27 Schmidt, Annemarie, 28211 Bremen Flugzeugkabine
EP0901962A2 (de) * 1997-09-10 1999-03-17 The Boeing Company Rettungsvorrichtung für Ruhezone im oberen Bereich der Flugzeugkabine
US20050224646A1 (en) * 2004-03-26 2005-10-13 The Boeing Company Overhead space access conversion monument and service area staircase and stowage system
US20060000946A1 (en) * 2004-05-18 2006-01-05 Primo Garofani Secondary barrier system
US20060054741A1 (en) * 2004-09-15 2006-03-16 The Boeing Company Aircraft cabin crew complex
US20060065783A1 (en) * 2004-09-24 2006-03-30 Mills Christopher J Crew rest module and method of forming same
US20060284013A1 (en) * 2005-06-02 2006-12-21 Airbus France Long-haul airplane

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2146570A5 (de) * 1971-07-20 1973-03-02 Legrand Pierre
US6000659A (en) 1996-12-23 1999-12-14 The Boeing Company Fully reclinable, pivotable airplane passenger sleeper seat assemblies
EP1010617B1 (de) 1998-12-14 2005-03-02 The Boeing Company Unterkunftseinheiten im oberen Bereich der Flugzeugkabine
US6182926B1 (en) * 1998-12-18 2001-02-06 Be Intellectual Property, Inc. Aircraft crew rest station for a long distance airline flight
US20030006342A1 (en) * 2000-12-28 2003-01-09 Page John Splawn Aircraft with safety area for pilots
US6616098B2 (en) 2001-08-13 2003-09-09 The Boeing Company Mid-level deck for passenger aircraft
US7762496B2 (en) * 2005-12-02 2010-07-27 The Boeing Company Overhead flight crew rest

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29520433U1 (de) * 1995-12-22 1996-06-27 Schmidt, Annemarie, 28211 Bremen Flugzeugkabine
EP0901962A2 (de) * 1997-09-10 1999-03-17 The Boeing Company Rettungsvorrichtung für Ruhezone im oberen Bereich der Flugzeugkabine
US20050224646A1 (en) * 2004-03-26 2005-10-13 The Boeing Company Overhead space access conversion monument and service area staircase and stowage system
US20060000946A1 (en) * 2004-05-18 2006-01-05 Primo Garofani Secondary barrier system
US20060054741A1 (en) * 2004-09-15 2006-03-16 The Boeing Company Aircraft cabin crew complex
US20060065783A1 (en) * 2004-09-24 2006-03-30 Mills Christopher J Crew rest module and method of forming same
US20060284013A1 (en) * 2005-06-02 2006-12-21 Airbus France Long-haul airplane

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009008355A1 (de) * 2009-02-11 2010-08-19 Airbus Deutschland Gmbh Arbeitsbereich in einem Luftfahrzeug
US9114878B2 (en) 2009-02-11 2015-08-25 Airbus Operations Gmbh Work area in an aircraft
EP2546144A2 (de) 2011-07-14 2013-01-16 Airbus Operations GmbH Tür für ein Akkommodationsmodul, Akkommodationsmodul und Flugzeug
US8740145B2 (en) 2011-07-14 2014-06-03 Airbus Operations Gmbh Door for an accommodation module, accommodation module and aircraft
WO2017050912A1 (fr) * 2015-09-22 2017-03-30 Zodiac Seats France Arrangement de cabine d'aéronef optimisé pour l'intégration de sièges pour personnel navigant
US10875653B2 (en) 2015-09-22 2020-12-29 Safran Seats Aircraft cabin arrangement optimised for the installation of seats for the flight crew

Also Published As

Publication number Publication date
EP2121441A1 (de) 2009-11-25
US8740143B2 (en) 2014-06-03
WO2008110380B1 (en) 2008-12-11
EP2121441B1 (de) 2014-05-14
US20100140400A1 (en) 2010-06-10
WO2008110380A1 (en) 2008-09-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007012376A1 (de) Compartment zur Unterbringung von zumindest einem Mitglied einer Flugzeugbesatzung
EP2170702B1 (de) Aufenthalts- und schlafmodul zur unterbringung von zumindest einem mitglied einer flugzeugbesatzung mit einem andockbaren teilmodul
DE102007019341B4 (de) Flugzeug mit einem Aufenthalts- und Schlafmodul zur Unterbringung von zumindest einem Mitglied einer Flugzeugbesatzung
DE69827725T2 (de) Rettungsvorrichtung für Ruhezone im oberen Bereich der Flugzeugkabine
DE102007009863B4 (de) Kombiniertes Modul für ein Flugzeug
EP2288539B1 (de) Ergonomische und platzsparende anordnung von monumenten unter einem ruheraum in einem flugzeug
EP1698552B1 (de) Anordnung eines ersten und eines zweiten Einrichtungsgegenstands
DE69829445T3 (de) Schlafkabinen im Unterflurbereich eines Flugzeuges
EP1647483B1 (de) Passagiersitz mit einem Fach für einen Gegenstand
DE69923925T2 (de) Unterkunftseinheiten im oberen Bereich der Flugzeugkabine
DE102010054942A1 (de) Raumoptimierter Flugbegleiter-Stehsitz für Luftfahrzeuge
DE102005009750B4 (de) Anordnung, umfassend einen Sitz und einen Flugbegleitersitz
DE102007009544B4 (de) Vorrichtung zum Transport und zur medizinischen Versorgung von Patienten sowie zur medizinischen Notfallversorgung in einem Flugzeug
DE102011016031A1 (de) Kabinensegment, Kabine und Fahrzeug mit einer Kabine
DE102014205106A1 (de) Schlafbox, Schlafboxenanordnung und Flugzeugbereich
DE102011116519A1 (de) Flugbegleitersitz, Anordnung mit einem Flugbegleitersitz und Flugzeugbereich
DE102013008289A1 (de) Flugzeugbereich
DE102011011704A1 (de) Modulares Kabinensegment, Kabine für ein Fahrzeug und Fahrzeug mit einer Kabine
DE102009008355A1 (de) Arbeitsbereich in einem Luftfahrzeug
DE102012003713A1 (de) Toilettenmodul für ein Fahrzeug und ein Fahrzeug mit einer Fahrzeugkabine und mindestens einem Toilettenmodul
DE102014110820A1 (de) Sitzanordnung in einer Kabine eines Flugzeugs und Flugzeug mit einer Kabine und einer darin integrierten Sitzanordnung
DE102010035375A1 (de) Anordnung zum Aufnehmen von Passagieren in einem Verkehrsmittel
DE102016114124A1 (de) Sitzanordnung für einen Innenraum bzw. eine Passagierkabine eines Transportmittels sowie ein entsprechendes Transportmittel
DE102013008291A1 (de) Erweiterbares Flugzeugmonument
DE102008024509A1 (de) Integrierte akustische Entkopplung in einem Aufenthaltsmodul

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: AIRBUS OPERATIONS GMBH, 21129 HAMBURG, DE

R016 Response to examination communication
R082 Change of representative

Representative=s name: KOPF WESTENBERGER WACHENHAUSEN PATENTANWAELTE , DE

Representative=s name: LKGLOBAL ] LORENZ & KOPF PARTG MBB PATENTANWAE, DE

R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final