DE102006056898A1 - Passagierkabine und Sitzvorrichtung - Google Patents

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    • B64D11/0604Seat modules, i.e. seat systems including furniture separate from the seat itself including a bed, e.g. cocoon type passenger seat modules

Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Passagierkabine, insbesondere einer Flugzeugpassagierkabine, mit zumindest zwei Sitzreihen (10a, 12a, 14a, 16a; 10b, 12b, 14b, 16b) mit bezogen auf eine Kabinenmittellängsachse schräg ausgerichteten Sitzen (18a; 18b). Es wird vorgeschlagen, dass die Sitzreihen (12a, 14a; 12b, 14b) in Längsrichtung der Kabinenmittellängsachse zueinander versetzt und die Sitzreihen bezüglich einer Mittelachse (20a; 20b) der Sitzreihen (12a, 14a; 12b, 14b) überschneidend angeordnet sind.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht insbesondere von einer Passagierkabine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aus.
  • Aus der WO 03/013903 A1 ist eine gattungsgemäße Passagierkabine bekannt, die mehrere Sitzreihen mit bezogen auf eine Kabinenmittellängsachse schräg ausgerichteten Sitzen aufweist.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Passagierkabine, insbesondere einer Flugzeugpassagierkabine, mit zumindest zwei Sitzreihen mit bezogen auf eine Kabinenmittellängsachse schräg ausgerichteten Sitzen. Dabei soll unter einer "Ausrichtung eines Sitzes" insbesondere eine Richtung verstanden werden, die bei einer aufrechten Rückenlehne durch eine senkrecht auf einer Hauptabstützfläche der Rückenlehne stehenden Achse vorgegeben ist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Sitzreihen in Längsrichtung der Kabinenmittellängsachse zueinander versetzt und die Sitzreihen bezüglich einer Mittelachse der Sitzreihen überschneidend angeordnet sind. Durch eine entsprechende Ausgestaltung kann eine besonders vorteilhafte Raumausnutzung erzielt werden. Ferner kann eine vorteilhafte Zugänglichkeit für Passagiere, eine vorteilhafte Modularität und eine gute Übersichtlichkeit für eine Crew erreicht werden.
  • Vorzugsweise schließt zumindest ein Sitz bzw. dessen durch seine Ausrichtung vorgegebene Sitzachse wenigstens einer Sitzreihe zu einer Kabinenlängsachse einen Winkel zwischen 15° und 35° ein, wodurch die Raumausnutzung weiter verbessert werden kann, und zwar besonders bevorzugt, wenn zumindest die Mehrheit der Sitze in einer Sitzreihe einen entsprechenden Winkel einschließen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung kann bei verschiedenen Passagierkabinen mit verschiedenen Sitzen eingesetzt werden, jedoch besonders vorteilhaft bei Passagierkabinen, bei denen zumindest ein Sitz der überschneidend angeordneten Sitzreihen in eine Liegeposition überführbar ist und/oder neben einer Hauptsitzkomponente eine Zusatzsitzkomponente aufweist, die eine Beinauflagefläche bildet. Dabei soll unter einer Liegeposition eine Position verstanden werden, in der ein Passagier zumindest weitgehend vollständig ausgestreckt liegen kann bzw. bei einer Rückenlage Abwinklungen insbesondere im Hüftbereich kleiner 30° und vorzugsweise kleiner 20° auftreten.
  • Ferner wird eine Sitzvorrichtung, insbesondere eine Flugzeugsitzvorrichtung, für eine erfindungsgemäße Passagierkabine vorgeschlagen, die wenigstens eine Trägereinheit aufweist, die dazu vorgesehen ist, die Sitzreihen in Längsrichtung der Kabinenmittellängsachse zueinander versetzt und die Sitzreihen bezüglich ihrer Mittelachse überschneidend anzuordnen. Dabei soll unter "vorgesehen" speziell ausgestattet, ausgelegt und/oder ausgebildet verstanden werden. Unter einer "Trägereinheit" soll dabei insbesondere eine Einheit verstanden werden, die zur direkten oder indirekten Kopplung mit einem Kabinenboden vorgesehen ist, d.h. insbesondere getrennt von diesem ausgebildet ist und vorzugsweise zur Kopplung verschiedener Sitzkomponenten untereinander vorgesehen ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird eine Sitzvorrichtung mit wenigstens einer ersten Sitzkomponente und einer zweiten Sitzkomponente sowie mit einer zur Kopplung mit den Sitzkomponenten vorgesehene Trägereinheit vorgeschlagen, wobei die Sitzkomponenten zumindest zwei unterschiedlichen Sitzreihen zugeordnet sind, wodurch eine vorteilhafte Befestigung, insbesondere unter Gewichtseinsparung, erreicht werden kann.
  • Ferner wird eine Sitzvorrichtung mit wenigstens einer ersten Sitzkomponente und einer zweiten Sitzkomponente sowie mit einer zur Kopplung mit den Sitzkomponenten vorgesehene Trägereinheit vorgeschlagen, wobei die Trägereinheit wenigstens Koppelmittel zur Kopplung mit zumindest drei Sitzkomponenten aufweist und/oder wenigstens Koppelmittel zur Kopplung mit zumindest zwei Sitzkomponenten eines Sitzes aufweist, wodurch zusätzliche Bauteile, Gewicht, Montageaufwand und Kosten ein gespart werden können. Dabei sind die Sitzkomponenten vorzugsweise von Zusatzsitzkomponenten bzw. Ottomanen und/oder von Hauptsitzkomponenten gebildet.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Flugzeugpassagierkabine mit Flugzeugsitzvorrichtungen und
  • 2 eine schematische Darstellung einer alternativen Flugzeugpassagierkabine mit Flugzeugsitzvorrichtungen.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Flugzeugpassagierkabine mit vier Sitzreihen 10a, 12a, 14a, 16a, die jeweils bezogen auf eine Kabinenmittellängsachse schräg ausgerichtete Sitze 18a aufweisen. Die Sitze 18a bzw. deren ein zelne Längsachsen 44a schließen mit Kabinenlängsachsen einen Winkel 36a, 36a' bzw. 38a, 38a' von jeweils ca. 22° ein, wobei die Winkel 36a, 36a', 38a, 38a' abhängig von der vorliegenden Flugzeugpassagierkabine variieren können. Die Sitzreihen 10a, 16a sind an Seitenwänden 40a, 42a der Flugzeugpassagierkabine angeordnet, wobei deren Sitze 18a bzw. die Längsachsen 44a deren Sitze 18a in Flugrichtung 46a betrachtet sich schräg zu den Seitenwänden 40a, 42a hin erstrecken. Die Sitzreihen 12a, 14a sind im mittleren Bereich der Flugzeugpassagierkabine angeordnet, wobei deren Sitze 18a bzw. die Längsachsen 44a deren Sitze 18a in Flugrichtung 46a betrachtet sich schräg zu der Kabinenlängsmittellachse hin erstrecken, die zudem auch die Mittelachse 20a der zwei Sitzreihen 12a, 14a bildet. Die Sitzreihen 12a, 14a sind in Längsrichtung der Kabinenlängsmittelachse zueinander versetzt angeordnet, d.h. die Sitzreihe 12a ist insgesamt weiter vorne in der Flugzeugpassagierkabine angeordnet als die Sitzreihe 14a. Ferner sind die Sitzreihen 12a, 14a bezüglich der Mittelachse 20a der Sitzreihen 12a, 14a überschneidend angeordnet, d.h. beide Sitzreihen 12a, 14a ragen quer zur Mittelachse 20a über dieselbe hinaus.
  • Sämtliche Sitze 18a der Sitzreihen 10a, 12a, 14a, 16a sind in eine Liegeposition überführbar und sämtliche Sitze 18a umfassen jeweils eine Hauptsitzkomponente 22a und eine Zusatzsitzkomponente 24a, die eine Beinauflage bilden. Ferner umfasst jeder Sitz 18a eine Umhausung, auch als "shell" bezeichnet, die jeweils die Hauptsitzkomponente 22a und die Zusatzsitzkomponente 24a umgibt.
  • In 1 sind verschiedene Trägereinheiten 26a, 28a, 30a, 32a schematisch dargestellt, die dazu vorgesehen sind, die Sitzreihen 12a, 14a in Längsrichtung der Kabinenmittellängsachse zueinander versetzt und die Sitzreihen 12a, 14a bezüglich ihrer Mittelachse 20a überschneidend anzuordnen. Die Trägereinheiten 26a, 28a, 30a, 32a bilden jeweils gemeinsam mit Sitzkomponenten 22a, 24a der Sitze 18a eine Sitzvorrichtung.
  • Die Sitzvorrichtungen mit den Trägereinheiten 26a, 28a umfassen jeweils eine Hauptsitzkomponente 22a eines ersten Sitzes 18a und eine Zusatzsitzkomponente 24a eines zweiten Sitzes 18a, wobei je Sitzvorrichtung die Hauptsitzkomponente 22a der einen Sitzreihe 12a bzw. 14a und die Zusatzsitzkomponente 24a der anderen Sitzreihe 14a bzw. 12a zugeordnet ist. Die Trägereinheiten 26a, 28a weisen Koppelmittel zur Kopplung mit jeweils zwei Sitzkomponenten 22a, 24a auf. Die zwei Sitzkomponenten 22a, 24a einer Sitzvorrichtung sind dabei über die Trägereinheit 26a bzw. 28a fest miteinander verbunden und über die Trägereinheit 26a bzw. 28a an Trägerschienen eines Flugzeugpassagierkabinenbodens der Flugzeugpassagierkabine befestigt.
  • Die Sitzvorrichtung mit der Trägereinheit 30a umfasst eine Hauptsitzkomponente 22a eines ersten Sitzes 18a aus der Sitzreihe 12a und eine Zusatzsitzkomponente 24a eines zweiten Sitzes 18a aus der Sitzreihe 12a und eine Hauptsitzkomponente 22a eines dritten Sitzes 18a aus der Sitzreihe 14a. Die Trägereinheit 30a weist Koppelmittel zur Kopplung mit drei Sitzkomponenten 22a, 24a auf. Die drei Sitzkomponenten 22a, 24a der Sitzvorrichtung sind dabei über die Trägereinheit 30a fest miteinander verbunden und über die Trägereinheit 30a an Trägerschienen des Flugzeugpassagierkabinenbodens befestigt.
  • Die Sitzvorrichtung mit der Trägereinheit 32a umfasst eine Hauptsitzkomponente 22a und eine Zusatzsitzkomponente 24a von einem einzelnen Sitz 18a. Die Trägereinheit 32a weist Koppelmittel zur Kopplung mit zwei Sitzkomponenten 22a, 24a des einzelnen Sitzes 18a auf. Die zwei Sitzkomponenten 22a, 24a des Sitzes 18a sind dabei über die Trägereinheit 32a fest miteinander verbunden und über die Trägereinheit 32a an Trägerschienen des Flugzeugpassagierkabinenbodens befestigt.
  • In 2 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Flugzeugpassagierkabine dargestellt. Im Wesentlichen gleich bleibende Bauteile, Merkmale und Funktionen sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele sind jedoch den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele die Buchstaben a und b hinzugefügt. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem Ausführungsbeispiel in 1, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels in 1 verwiesen werden kann.
  • Die Flugzeugpassagierkabine weist vier Sitzreihen 10b, 12b, 14b, 16b auf, die jeweils bezogen auf eine Kabinenmittellängsachse schräg ausgerichtete Sitze 18b aufweisen. Die Sitze 18b bzw. deren einzelne Längsachsen 44b schließen mit Kabinenlängsachsen einen Winkel 36b, 36b' bzw. 38b, 38b' von jeweils ca. 22° ein, wobei die Winkel 36b, 36b', 38b, 38b' abhängig von der vorliegenden Flugzeugpassagierkabine variie ren können. Die Sitzreihen 10b, 16b sind an Seitenwänden 40b, 42b der Flugzeugpassagierkabine angeordnet, wobei deren Sitze 18b bzw. die Längsachsen 44b deren Sitze 18b in Flugrichtung 46b betrachtet sich schräg von den Seitenwänden 40b, 42b weg erstrecken. Die Sitzreihen 12b, 14b sind im mittleren Bereich der Flugzeugpassagierkabine angeordnet, wobei deren Sitze 18b bzw. die Längsachsen 44b deren Sitze 18b in Flugrichtung 46b betrachtet sich schräg von der Kabinenlängsmittellachse weg erstrecken, die zudem auch die Mittelachse 20b der zwei Sitzreihen 12b, 14b bildet. Die Sitzreihen 12b, 14b sind in Längsrichtung der Kabinenlängsmittelachse zueinander versetzt und bezüglich der Mittelachse 20b der Sitzreihen 12b, 14b überschneidend angeordnet.
  • In 2 sind verschiedene Trägereinheiten 30b, 32b, 34b schematisch dargestellt, die dazu vorgesehen sind, die Sitzreihen 12b, 14b in Längsrichtung der Kabinenmittellängsachse zueinander versetzt und die Sitzreihen 12b, 14b bezüglich ihrer Mittelachse 20b überschneidend anzuordnen. Die Trägereinheiten 30b, 32b, 34b bilden jeweils gemeinsam mit Sitzkomponenten 22b, 24b der Sitze 18b eine Sitzvorrichtung.
  • Die Sitzvorrichtung mit der Trägereinheit 30b umfasst eine Zusatzsitzkomponente 24b eines ersten Sitzes 18b aus der Sitzreihe 12b und eine Hauptsitzkomponente 22b eines zweiten Sitzes 18b aus der Sitzreihe 12b sowie eine Hauptsitzkomponente 22b eines dritten Sitzes 18b aus der Sitzreihe 14b. Die Trägereinheit 30b weist Koppelmittel zur Kopplung mit drei Sitzkomponenten 22b, 24b auf. Die drei Sitzkomponenten 22b, 24b der Sitzvorrichtung sind dabei über die Trägereinheit 30b fest miteinander verbunden und über die Trägereinheit 30b an Trägerschienen eines Flugzeugpassagierkabinenbodens befestigt.
  • Die Sitzvorrichtung mit der Trägereinheit 34b umfasst eine Zusatzsitzkomponente 24b eines ersten Sitzes 18b aus der Sitzreihe 12b und eine Hauptsitzkomponente 22b eines zweiten Sitzes 18b aus der Sitzreihe 12b sowie eine Hauptsitzkomponente 22b eines dritten Sitzes 18b aus der Sitzreihe 14b und eine Zusatzsitzkomponente 24b eines vierten Sitzes 18b aus der Sitzreihe 14b. Die Trägereinheit 34b weist Koppelmittel zur Kopplung mit vier Sitzkomponenten 22b, 24b auf. Die vier Sitzkomponenten 22b, 24b der Sitzvorrichtung sind dabei über die Trägereinheit 34b fest miteinander verbunden und über die Trägereinheit 34b an Trägerschienen des Flugzeugpassagierkabinenbodens befestigt, wobei die Trägereinheit 34b eine Abwinklung 48b aufweist, um eine Verbindung zwischen der Hauptsitzkomponente 22b und der Zusatzsitzkomponente 24b der Sitzreihe 14b zu erreichen.
  • 10
    Sitzreihe
    12
    Sitzreihe
    14
    Sitzreihe
    16
    Sitzreihe
    18
    Sitz
    20
    Mittelachse
    22
    Hauptsitzkomponente
    24
    Zusatzsitzkomponente
    26
    Trägereinheit
    28
    Trägereinheit
    30
    Trägereinheit
    32
    Trägereinheit
    34
    Trägereinheit
    36
    Winkel
    38
    Winkel
    40
    Seitenwand
    42
    Seitenwand
    44
    Längsachse
    46
    Flugrichtung
    48
    Abwinklung

Claims (9)

  1. Passagierkabine, insbesondere eine Flugzeugpassagierkabine, mit zumindest zwei Sitzreihen (10a, 12a, 14a, 16a; 10b, 12b, 14b, 16b) mit bezogen auf eine Kabinenmittellängsachse schräg ausgerichteten Sitzen (18a; 18b), dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzreihen (12a, 14a; 12b, 14b) in Längsrichtung der Kabinenmittellängsachse zueinander versetzt und die Sitzreihen bezüglich einer Mittelachse (20a; 20b) der Sitzreihen (12a, 14a; 12b, 14b) überschneidend angeordnet sind.
  2. Passagierkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Sitz (18a; 18b) wenigstens einer Sitzreihe (10a, 12a, 14a, 16a; 10b, 12b, 14b, 16b) zu einer Kabinenlängsachse einen Winkel (36a, 38a; 36b, 38b) zwischen 15° und 35° einschließt.
  3. Passagierkabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Sitz (18a; 18b) der überschneidend angeordneten Sitzreihen (12a, 14a; 12b, 14b) in eine Liegeposition überführbar ist.
  4. Passagierkabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Sitz (18a; 18b) der überschneidend angeordneten Sitzreihen (12a, 14a; 12b, 14b) neben einer Hauptsitzkomponente (22a; 22b) eine Zusatzsitzkomponente (24a; 24b) aufweist, die eine Beinauflagefläche bildet.
  5. Sitzvorrichtung, insbesondere Flugzeugsitzvorrichtung, für eine Passagierkabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens eine Trägereinheit (26a, 28a, 30a, 32a; 30b, 32b, 34b), die dazu vorgesehen ist, die Sitzreihen (12a, 14a; 12b, 14b) in Längsrichtung der Kabinenmittellängsachse zueinander versetzt und die Sitzreihen (12a, 14a; 12b, 14b) bezüglich ihrer Mittelachse (20a; 20b) überschneidend anzuordnen.
  6. Sitzvorrichtung mit wenigstens einer ersten Sitzkomponente (22a, 24a; 22b, 24b) und einer zweiten Sitzkomponente (22a, 24a; 22b, 24b) und mit wenigstens einer zur Kopplung mit den Sitzkomponenten (22a, 24a; 22b, 24b) vorgesehenen Trägereinheit (26a, 28a, 30a, 32a; 30b, 32b, 34b), insbesondere nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzkomponenten (22a, 24a; 22b, 24b) zumindest zwei unterschiedlichen Sitzreihen (12a, 14a; 12b, 14b) zugeordnet sind.
  7. Sitzvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 6 und insbesondere nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägereinheit (30a; 30b, 34b) wenigstens Koppelmittel zur Kopplung mit zumindest drei Sitzkomponenten (22a, 24a; 22b, 24b) aufweist.
  8. Sitzvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 6 und insbesondere nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass dass die Trägereinheit (32a; 32b) wenigstens Koppelmittel zur Kopplung mit zumindest zwei Sitzkomponenten (22a, 24a; 22b, 24b) eines Sitzes (18a; 18b) aufweist.
  9. Sitzvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass dass die Trägereinheit (26a, 28a, 30a, 32a; 30b, 32b, 34b) wenigstens ein Koppelmittel für eine Hauptsitzkomponente (22a; 22b) und wenigstens ein Koppelmittel für eine Zusatzsitzkomponente (24a; 24b) aufweist.
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