DE1803997A1 - Ausloesender Fersenniederhalter fuer eine Skibindung - Google Patents

Ausloesender Fersenniederhalter fuer eine Skibindung

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Description

  • "Auslösender Fersenniederhalter für eine Skibindung" (Zusatz'zu DBP (Az.: P 15 78 954.5) Die Erfindung betrifft einen auslösenden Fersenniederhalter für eine Skibindung, der an einem skifesten Grundteil um eine vordere, quer zur Skilängsrichtung verlaufende Achse schwenkbar angeordnet ist, wobei zugleich eine Gelenkverbindung zwischen dem Auslösemittel und dem Gehäuse des Sohlenniederhalters besteht, wobei ferner gem. DßP (Az.: P 15 78 954.5) das rückwärtige Gehäuseende am skifesten Grundteil in Skilängsrichtung verschiebbar geführt, dort zugleich schwenkbar angelenkt und gegen ein Abheben vom Grundteil gesichert ist, sowie außerdem eine die geöffnete Stellung des Fersenniederhalters fixierende, gegen Federwirkung auslösbare Verrastung besteht. Wegen weiterer konstruktiver Einzelheiten und der Wirkungsweise wird auf den Offenbarungsinhalt des vorgenannten Schutzrechtes verwiesen.
  • Derartige Fersenniederhalter haben sich im Betrieb voll und ganz bewährt. Sie bedingen jedoch, vor allem zur Fixierung der Auslösestellung und für das Wiedereinrasten in die Haltelage, einen gewissen konstruktiven Aufwand. Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, einen derartigen Niederhalter unter Beibehaltung seiner funktionellen Vorteile konstruktiv zu vereinfachen und damit seine Herstellungskosten zu senken.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung zunächst vorgeschlagen, daß die vordere Anlenkung des Fersenniederhalters am Grundteil als Gleitgelenk ausgebildet ist, wobei das den Sohlenniederhalteteil tragende Gehäuse über Gleitmittel wie Bolzen, Stifte oder Vorsprünge in Schlitze des Grundteiles geführt ist, die bevorzugt in Form eines Bogens senkrecht oder im Winkel zum Grundteil nach oben verlaufen. Hierdurch ergibt sich eine Verringerung der für die Anlenkung und Bewegung des Gehäuses notwendigen Bauteile, da es nun unmittelbar über die Gleitmittel in den Schlitzen des Grundteiles geführt ist. Aufgrund dieser einfachen Bauweise sind die werkzeug- und Herstellungskosten gering, so daß sich dieser Niederhalter z.B. besonders gut für Kinderbindungen eignet.Vorteilhafterweise nimmt das Gehäuse in der geöffneten Stellung mit der Skioberfläche einen relativ großen Öffnungswinkel ein, da es über die ganze Länge der Schlitzführung nach oben wegschwenkbar ist. Trotz dieses großen Öffnungswinkels (auch lviaulweite genannt), kann der an der Sohle angreifende Niederhalteteil starr am Gehäuse angebracht sein und die Bauhöhe des gesamten Niederhalters verhältnismänig niedrig gehalten werden. Auch die Verrastung in der Auslösestellung und die Nöglichkeit, hieraus durch Niedertreten des Gehäuses selbsttätig die Haltestellung herbeizuführen, können erhalten bleiben, bzw. mit sehr einfachen liitteln verwirklicht werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Erfindung ohne weiteres einen stirnseitigen Abschluß des Grundteiles gestattet, so dai3 dort kein Schnee mehr eintreten kann. Dies ist nämlich bei bekannten Sohlenniederhaltern, vor allem in der Offenstellung, der Fall.
  • Gesäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Schlitzführung im Grundteil zugleich als Verrastung für die Fixierung der Auslösestellung, bzw. das Uberschnappen aus dieser Lage in die Halteposition ausgebildet und arbeitet mit einem entsprechenden Raststift des Auslösehebels zusein.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind den Unteransprüchen, sowie der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung ausgeführten Ausfdhrungsbeispieles zu entnehmen. Es zeigt: Fig. 1: einen nach der Erfindung ausgebildeten Sohlenniederhalter zum Teil in der Ansicht und zum Teil ii Schnitt in der Offenstellung, Fig. 2: eine Ansicht gem. Fig. 1, jedoch in der Haltestellung und unter Fortlassung dabei nicht interessierender Teile, Fig. 3: einen Querschnitt durch Fig. 2, gem. der Linie III-III, ebenfalls unter Fortlassung nicht interessierender Teile, Fig. 4: eine weitere Variante der Erfindung mit einem zugleich FUhrung und Stirnwand bildenden Teil und dem Grundteil im Längsschnitt.
  • Der Fersenniederhalter nach der Erfindung besteht im Prinzip aus dem Grundteil l dem Gehäuse 2 mit Niederhalteteil 3 und Trittplatte 4, sowie dem Auslösehebel 5. Wie Fig. 4 zeigt, ist in diesem Aiisfuhrungsbeispiel der Grundteil l mit zwei senkrecht nach oben stehenden und in Skilängsrichtung verlaufenden Seitenwangen 6 versehen, in denen sich FUhrungsschlitze 7 befinden. Der Grundteil 1 selber ist entweder skifest, oder gegenber der Skioberfläche in Skilängsrichtung federnd abgestützt. In diese Führungschlitze, die jedoch auch in anderer Weise am Grundteil angebracht sein könnten, ragt zur Schaffung einer Gleitgelenkverbindung ein Gleitmittel, hier ein quer zur Skilängsrichtung verlaufender horizontaler Bolzen 8 hinein, der das Gehäuse 2 durchsetzt und bevorzugt auch zugleich der Anlenkung des Auslösehebels 5 an das Gehäuse dient. Als Gleitmittel könnte auch ein Stift, ein Vorsprung oder dergl. vorgesehen sein.
  • Die Schlitzführungen 7 sind, wie die Zeichnung zeigt, bevorzugt in Form eines Bogens ausgebildet und erstrecken sich entweder senkrecht oder im Winkel zum Grundteil von unten nach oben.
  • Zusätzlich zu der erläuterten vorderen Gleitgelenkverbindung zwischen Gehäuse und Grundteil besteht eine rückwärtige, ebenfalls gleitende Verbindung in Form von etwa horizontalen Schlitzen 9 der Seitenwangen, in denen der rückwärtige G@ häuseteil mittels Stifte 10 in Skilantgsrichtung verschiebbar geführt, sowie um diese Stifte verschwenkbar ist (siehe Fig. 1 und 2). Die Schlitze 9 verhindern jedoch, daß sich das rückwärtige Gehäuseende dort vom Grundteil nach oben abhebt. Im einzelnen wird dazu auf das Vorpatent P-15 78 954.5 verwiese Außerdem ist auch hier eine die geöffnete Stellung des Niederhalters fixierende, gegen Federwirkung auslösbare Verrastung vorgesehen, die bevorzugt von der Schlitzführung 7 selber gebildet wird. Gemäß dem Ausführungsbeispiel kann dazu die Anordnung wie folgt getroffen werden: Der Auslösehebel S ist hier zweiarmig, wobei als SchwenkactLse der o.g. bolzen 8 dient, der im iibriSben Ci e gleiche Funktion hat z:ie die Anlenkstelle A2 im Hauptpatent. Auf den in der Zeichnung oben gelegenen Betätigungsarm des Hebels, der zugleich eine Fläche 11 zum Aufsetzen der Skistockspitze besitzt, wirkt die Andruckfeder 12,deren Anpreßkraft in an sich bekannter Weise mittels einer Stellschraube 13 verändert werden kann. Es ist übrigens ein weiterer Vorzug der Erfindung, daß dieser Fersenniederhalter mit einer einzigen Andruckfeder auskommt, Am anderen Hebelarm, den Rastarm, befindet sich ein Raststift oder dergl. 14, der ebenfalls gleitend in den Schlitzen 7 der Seitenwangen 6 geführt ist.
  • Die rückwärtige Schlitzwandung besitzt einen nach vorn gerichteten, als Rast wirkenden Teil oder Ansatz 15, über den der Stift oder dergl. 14 gegen Wirkung der Feder 12 jeweils schnappend entweder in die ausgelöste Stellung (Fig. 1) oder in die Betriebs- bzw. Haltestellung (Fig. 2) gelangt. Dabei ist der Abstand zwischen den Teilen 7, 8, d.h. die effektive Länge des Rastarmes des Auslösehebels etwas kleiner als der vom Ansatz 15 in der Höhe beanspruchte Raum, so daß in der Haltestellung sich der Bolzen 8 etwa im Mittenbereich des Ansatzes 15 befindet und bei einem entsprechenden Druck auf den Auslöshebel in die in Fig. 1 dargestellte Position gleitet.
  • Es ist ersichtlich, daß bei einem übermäßigen Druck des Skistiefels auf den Sohlenniederhalteteil 3 nach oben, sowie bei einem Druck von Hand, bzw. der Skistockspitze auf die Fläche 11 des Hebels die Anordnung aus der Haltestellung (Fig. 2) in die Auslösestellung (Fig. 1) gelangt, wobei der Auslösehebel gegen die Wirkung der Feder 12 um dem Bolzen 8 im Uhrzeigersinn schwenkt und der Raststift 14 um den Ansatz 15 herum gleitet. In beiden Stellungen sorgt jedoch die Feder 12 für die sichere Anlage des Stiftes 14 in der jeweiligen Aussparung oder Vertiefung der Rückwand der Schlitzführung, d.h. gibt ihm eine eindeutig definierte Lage über, bzw. unterhalb des Ansatzes 15.
  • Die Form der Schlitzführung, vor allem ihre rückwärtige Wandung kann nicht nur auf den beschriebenen Rasteffekt abgestimmt sein, sondern auch so gewählt werden, daß bei einer entsprechenden Dimensionierung des Auslösehebels dessen Betätigungsfläche 11 sowohl in der Haltestellung, als auch in der Auslösestellung etwa mit der Oberseite desebäuses bündig ist, wobei der Hebel selbsttätig durch die Feder 12 in dieser Lage gehalten wird. Damit wird in beiden Stellungen das Eindringen von Schnee in die Öffnung der Gehäuseoberseite verhindert.
  • Die Rückführung des Sohlenniederhalters aus der Åuslösestellung (Fig. 1) in die Betriebsstellung (Fig. 2) erfolgt durch Herunt er treten der Trittplatte 4, wobei der Stift 14 unter Verschwenken des Hebels 5 und Zusammendrucken der Feder 12 um den Ansatz 15 herumwandert und schließlich die Teile in die Position der Fig. 2 gelangen. Dazu empfiehlt es sich, die obere Seite des Ansatzes 15 in Form einer schrägen Anlaufkurve auszubilden.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, daß man hiermit die Auslösebewegung des Niederhalters sehr genau bestimmen kann. Hinzu kommt, daß das Gehäuse einschließlich des Sohlenniederhalteteils dabei in der riSckartigen Schlitzführung 9 nach hinten ausweichen kann bTtd außerdem in der Auslösestellung die eingang lbere,ts erwahnte große Maulöffnung besitzt.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung erlaubt es ferner, das Grundteil an seiner vorderen Stirnfläche abzuschließen, z.B.
  • durch eine Stirnwand, welche die Stirnkanten der beiden Seitenwangen 6 verbindet. Damit bildet das Grundteil ein etwa kastenförmiges Bauelement, das nur an seiner Oberseite offen ist, so daß durch das Überstecken des Gehäuses, das mit Ausnahme der Durchtrittsöffnung für die Fläche 11 und seiner Unterseite ebenfalls in sich geschlossen ist, praktisch kein Schnee iehr ins Innere des Niederhalters eindringen kann.
  • Dabei ist es von besonderer Bedeutung, daß der Sohlenniederhalter an seiner vorderen Sitrnfläche völlig abgeschlossen sein kann, da beim Skilauf gerade von dieser Seite her aufgrund du Fahrdruckes Schnee- und Eiskristalle gegen und in die Bindung geschleudert werden. Diese Stirnwand ist, um die Zeichnung nicht zu unübersichtlich zu machen, in den Fig.
  • L,2 nicht dargestellt. Sie kann bss gemäß einer bevorzugtn Ausführungsform der Erfindung mit dem die Schlitzführung bildenden Teil einstückig, z.B. aus einem Kunststoff gespritzt sein, das in Fig. 4 mit Ziff. 16 dargestellt ist und durch Kleben oder Vernieten zwischen den Seitenwangen gehalten werden kann. Dadurch entfällt die bei Herstilung aus Hetall relativ aufwendige spanabhebende Bearbeitung der SchlitzfUhrungen. Außerdem hat eine Schlitzführung aus Kunststoff bessere Gleiteigenschaften und ist darüberhinaus sehr verschleißfest.
  • Der Aaslösehebel 5 kann gem. dem Ausführungsbeispiel so ausgebildet sein, daß sich von der Aufsetzfläche 11 her beidseitig zwei flache Seitenbleche 17 od. dgl erstrecken, die den weiteren Teil dieses Hebels bilden und in je einen Spalt zwischen Gehäusnnenwandung und Außenfläche der Seitenwangen hineinragen (siehe besonders Fig. 3). Durch diese Setßnbleche ist der Bolzen 8 drehbar hindurchgeführt.
  • Außerdem sind sie Träger des Rastmittels 14. Dabei empfiehlt es sich, daß die Seitenbleche 17 den Raum zwischen Gehäuse und Seitenwangen des Grundteiles ziemlich ausfüllen, so daß zwischen den beiden letztgenannten Beuteilen kein schädliches Spiel besteht. Zu diesem Zweck können außerdem die Seitenwangen des Grundteiles in ihrem rückwärtigen unteren Bereich je eine Ausbuchtung 18 besitzen, die z.B. die Schlitze 9 aufnehmen können, so daß auch dort (siehe Fig.
  • 3) das Gehäuse 2 sicher geführt und gegen seitliche Verlagerungen abgestützt ist.
  • - Ansprüche -

Claims (12)

  1. Patent- und Schutzansprüche 1.) Auslösender Fersenniederhalter für eine Skibindung, der an einem skifesten Grundteil um eine vordere, quer zur Skilängsrichtung verlaufende Achse schwenkbar angeordnet ist, wobei zugleich eine Gelenkverbindung zwischen dem Auslösemittel und dem Gehäuse des Sohlenniederhalters besteht, wobei ferner gem. DBP (Az.: P 15 78 954.5) das rückwärtige Gehäuseende am skifesten Grundteil in Skilängsrichtung verschiebbar geführt, dort zugleich schwenkbar angelenkt und gegen ein Abheben vom Grundteil gesichert ist, sowie außerdem eine die geöffnete Stellung des Fersenniederhalters fixierende, gegen Federwirkung auslösbar Verrastung besteht, dadurch gekennzeichnet, dai3 die vordere Anlenkung des Fersenniederhalters am Grundteil (1) als Gleitgelenk ausgebildet ist, wobei das den Sohlenniederhalteteil (3) tragende Gehäuse (2) über Gleitmittel wie Bolzen, Stifte oder Vorsprünge (8) in Schlitze (7) des Grundteiles (1) geführt ist, die bevorzugt in Form eines Bogens senkrecht oder im Winkel zum Grundteil nach oben verlaufen.
  2. 2.) Fersenniederhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Führungsschlitze (7) in senkrecht stehenden und in Skilängsrichtung verlaufenden Seitenwangen (6) des Grundteiles (1) befinden.
  3. 3.) Fersenniederhalter nach Anspruch 1, oder den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Gleitmittel des Gehäuses ein Bolzen (8) vorgesehen ist, der zugleich zur Anlenkung des Auslösemittels (5) an das Gehäuse (2) dient.
  4. 4.) Fersenniederhalter, dessen Asulösemittel als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (5) um den Bolzen (8) des Gehäuses (2) schwenkbar ist und an seinem den Betätigungsarm abgewandten Rastarm einen Raststift oder dergl. (14) besitzt, der ebenfalls gleitend in den Schlitzen (7) des Grundteiles (1) bzw. dessen Seitenwangen (6) geführt ist, wobei die rückwärtige Schlitzwandung einen nach vorn gerichteten, als Rast wirkenden Teil oder Ansatz (15) aufweist, über den der Raststift od. dgl. des Auslösehebels gegen Federwirkung (12) in die Auslöse-, sowie in die Halbestellung gelangt, bzw. einrastet.
  5. 5.) Fersenniederhalter nach Anspruch 4, dadurch Skennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Gleitmittel (8) des Gehäuses (2) und demRaststift oder dergl. (14) des Auslösehebels (5) etwas geringer als der vom Ansatz (15) der rückwärtigen Schlitzwandung in der Hohe beanspruchte Raum ist.
  6. 6.) Fersenniederhalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 3-5, dadurch gekemuzeichnetS daß die Andruckfeder (12) des Niederhalters sich mit ihrem rückwärtigen Ende am Gehäuse und mit ihrem vorderen Ende am Betätigungsarm des Auslösehebeis (5) abstützt.
  7. 7,) ) Fersenniederhalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundteil (1) in seinem vorderen Bereich eine Abdeckstirnwand besitzt und vom Gehäuse (2) übergriffen wird.
  8. 8.) Fersenniederhalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckstirnwand (16) die beiden vorderen Stirnkanten der beiden Seitenwangen (6) miteinander verbindet.
  9. 9.) Fersenniederhalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckstirnwand (16) und die die Schlitzführung (7) bildenden Teile miteinander einstückig, z.B. aus einem Kunststoff gespritzt, sind.
  10. 10.) Fersenniederhalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, das der Kunststoffteil zwischen die Seitenwangen eingenietet ist.
  11. 11.) Fersenniederhalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-10, gekennzeichnet durch eine Dimensionierung der Teile, insbesondere des Auslösehebels (5) und der Schlitzführung (7) derart, daß die zum Aufsetzen der Skistockspitze vorgesehene Fläche (11) des Auslösehebels (5) in der Betriebs- und in der Auslösestellung mit der Gehåuseoberseite etwa bündig ist.
  12. 12.) Fersenniederhalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß von der Aufsetzfläche (11) des Auslösehebeis (5) her zwei flache Seitenteile (17) wegragen, die die Arme des Auslösehebels bilden, in je einen Spalt zwischen Gehäuseinnenwandung und Außenfläche der Seitenwangen, diesen Spalt im wesentlichen ausfüllend, hineinragen und zugleich Träger des Gleitmittls (8) und des Rast stiftes oder dergl. (14) sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3309706A1 (de) * 1982-10-07 1984-04-12 Rafael San Sebastian Urrestarazu Borda Haltegestell fuer augenglaeser
US5176397A (en) * 1990-08-08 1993-01-05 Geze Sport International Gmbh Heel unit for a ski-binding

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