DE1803997B2 - Auslösender Fersenniederhalter für eine Skibindung - Google Patents

Auslösender Fersenniederhalter für eine Skibindung

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Description

Die Erfindung betrifft einen auslösenden Fersen-
2r> niederhalter für eine Skibindung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Ein derartiger Fersenniederhalter ist aus dem DE-GM 19 79 019 bekannt. Dabei wird ein skifest angelenkter Auslösehebel mit einer Rastkurve des schwenkbaren Gehäuses in der Haltestellung
jo verrastet, bzw. in der Auslösestellung entrastet. Die Federwirkung wird durch eine mit Hilfe eines Strammers spannbare und auslösbare Teleskopfeder erreicht, die relativ weit hinter dem Gehäuse im wesentlichen ski fest angelenkt ist. Das Gehäuse ist nach
Γ) vorn offen, so daß Schnee und Eis an die Rastmittel und an die Feder gelangen können. Dies ist insbesondere mit dem bzw. nach dem Hochschwenken des Strammers der Fall. Dieser Fersenniederhalter benötigt ferner in Skilängsrichtung relativ viel Platz und besteht aus verhältnismäßig vielen Bauteilen, d. h. seine Konstruktion ist aufwendig. Es ist keine leicht zugängige Verstellung der Feder gegeben.
Aus der AT-PS 2 45 456 ist ein auslösender Fersenniederhalter bekannt, bei dem ein vorderer, mit dem
•tr> Sohlenniederhalteteil versehener Gehäuseabschnitt gegen eine unter Federwirkung stehende Verrastung nach oben wegschwenkbar ist. Die Feder ist in dem übrigen, mit dem Grundteil fest verbundenen Gehäuseteil abgestützt. Ferner ist in dem grundteilfesten Gehäuse-
r>o teil ein von Hand zu betätigender Hebel für die Auslösung der Verrastung vorgesehen. Dieser Fersenniederhalter erfüllt also nur einige der Merkmale des Oberbegriffes des Anspruches 1. Auch bei diesem Fersenniederhalter kann nach dem Hochschwenken des
μ vorderen Gehäuseabschnittes Schnee und Eis ins Innere und insbesondere an die Rastmittel und an die Federn gelangen. Mit dem älteren Recht gemäß DE-PS 15 78 954 wird bei einem auslösenden Fersenniederhalter für eine Skibindung von im übrigen im wesentlichen
wi anderer Bauart beansprucht, daß die verschiebbare Lagerung des Gehäuses des Niederhalters am Grundteil als Schiebeführung ausgebildet ist, welche das Gehäuse gegen ein Abheben vom Grundteil sichert und daß eine die geöffnete Stellung des Fersenniederhalters fixieren-
h5 de, von Hand oder durch Fußtritt auf eine Trittfläche des Gehäuses auslösbare Rastanordnung vorgesehen ist. Im übrigen werden die nachstehend angegebene Aufgabenstellung und Lösung der Erfindung von diesem
älteren Recht nicht berührt
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird darin gesehen, ausgehend von einem Fersenniederhalter gemäß dem Oberbegriff des Ansprüche!) 1 für eine einfache und vereisungssichere Bauart das Auslösemittel zusammen mit der Feder und dem Gehäuse hochschwenkbar zu gestalten, so daß die Feder innerhalb des Gehäuses immer die gleiche gerade Linie und immer dieselbe Position relativ zum Gehäuse beibehält
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale des Anspruches 1. Das Gehäuse kann so ausgeführt werden, daß es die Teile des Niederhalters umkapselt Da das Auslösemittel am hochschwenkbaren Gehäuse angelenkt ist vollführt es zu diesem nur relativ kleine i> Schwenkbewegungen, so daß auch die Durchtrittsöffnung im Gehäuse für das Auslösemittel von diesem praktisch abdichtend ausgefüllt werden kann. Wesentlich ist, daß die Abkapselung des Lineren des Niederhalters gegen den Eintritt von Eis und Schnee auch im Auslösezustand erhalten bleiben kann, da die Feder hierbei die gleiche Lage zum Gehäuse einnimmt wie in der Haltestellung.
Hinzu kommt der Vorteil der Erzielung eines relativ großen öffnungswinkels des Gehäuses zum Grundteil r> und gegenüber dem Fersenniederhalter nach dem DE-GM 19 79 019 der einer kürzeren und wesentlich einfacheren Bauweise, die sich positiv auf die Robustheit und Störunanfälligkeit des Fersenniederhalters auswirkt Trotz der relativ kurzen Bauweise des Fersen- m niederhalters nach der Erfindung liegt die Anlenkstelle seines Gehäuses am Grundteil gegenüber dem erläuterten bekannten Fersenniederhalter weiter vom Sohlenniederhalteteil entfernt Dies ergibt den Vorteil, daß eine Bewegung des Sohlenniederhalteteiles aus der r> Haltestellung in die Auslöscposition zunächst im wesentlichen senkrecht nach oben und erst später in einem Kreisbogen nach rückwärts verläuft Damit hat dieser Fersenniederhalter in seinem ersten Anhebebereich, in dem noch keine Auslösung erfolgt ist, eine vorteilhafte Höhenelastizität Das Abstützen der Andruckfeder mit ihrem rückwärtigen Ende am Gehäuse bewirkt nicht nur deren Mitbewegen beim Hoch- und Herunterschwenken des Gehäuses, sondern erlaubt an dieser rückwärtigen Lagerung den Einbau einer ohne « weiteres von außen her zugängigen Stellschraube für die Verstellung der Federandruckkraft. Aufgrund der o. g. einfachen Bauweise sind die Werkzeug- und Herstellungskosten gering, so daß sich ein solcher Fersenniederhalter besonders gut für Kinderbindungen ■>< > eignet.
Weitere Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen 2 bis 11 zu entnehmen.
Zwei Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend beschrieben und in der Zeichnung dargestellt In rr> der Zeichnung zeigt unter Fortlassung nicht interessierender Teile
F i g. 1 einen nach der Erfindung ausgebildeten Fersenniederhalter in der Offenstellung, zum Teil in der Ansicht und zum Teil im Schnitt, ω
Fig.2 eine Ansicht gem. Fig. 1, jedoch in der Haltestellung,
F i g. 3 einen Querschnitt durch F i g. 2, gem. der Linie Ill-Ill und
F i g. 4 eine weitere Variante der Erfindung mit einem μ zugleich Führung und Stirnwand bildenden Teil und dem Grundteil im Längsschnitt
Der Fersenniederhalter besteht im Prinzip aus dem Grundteil 1, dem Gehäuse 2 mit Sohlenniederhalteteil 3 und Trittplatte 4, sowie dem Auslösehebel 5. Der Grundteil 1 ist mit zwei senkrecht nach oben stehenden und in Skilängsrichtung verlaufenden Seitenwangen 6 versehen, in denen sich Führungsschlitze 7 befinden. Der Grundteil1 selber ist entweder skifest oder gegenüber der Skioberfläche in Skilängsrichtung federnd abgestützt In die Führungsschlitze .7, die pdoch auch in anderer Weise am Grundteil angebracht sein könnten, ragt ein Gleitmittel in Form eines quer zur Skilängsrichtung verlaufenden horizontalen Bolzens 8 hinein, der das Gehäuse 2 durchsetzt und bevorzugt auch zugleich der Anlenkung des Auslösehebels 5 an das Gehäuse dient Als Gleitmittel könnte auch ein Stift, ein Vorsprung oder dergL dienen. Die Führungsschlitze 7 sind bevorzugt in Form eines Bogens ausgebildet und erstrecken sich entweder senkrecht, oder im Winkel zum Grundteil von unten nach oben.
Zusätzlich zu der erläuterten vorderen Gleitverbindung zwischen Gehäuse und Grundteil besteht zwischen diesen eine rückwärtige, ebenfalls gleitende Verbindung in Form von in diesem Beispiel etwa horizontalen Schlitzen 9 der Seitenwangen, in denen das rückwärtige Gehäuseende mittels Stifte 10 in Skilängsrichtung verschiebbar geführt, sowie um diese Stifte verschwenkbar ist (siehe F i g. 1 und 2). Die Schlitze 9 verhindern jedoch, daß sich das rückwärtige Gehäuseende dort vom Grundteil nach oben abheben kann.
Außerdem ist eine die geöffnete Stellung des Fersenniederhalters fixierende, gegen Federwirkung auslösbare Verrastung vorgesehen, die bevorzugt von den Führungsschlitzen selber gebildet wird. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann dazu die Anordnung wie folgt getroffen werden:
Der Auslösehebel 5 ist zweiarmig und über den o. g. Bolzen 8 am Gehäuse schwenkbar angelenkt Auf den in der Zeichnung oben gelegenen Betätigungsarm des Hebels, der eine Betätigungsfläche 11 zum Aufsetzen der Skistockspitze besitzt, wirkt die Andruckfeder 12. Das andere, rückwärtige Ende der Andruckfeder stützt sich am Gehäuse 2 ab. Die Andruckkraft der Feder, welche das Auslösemittel in die Raststellung drückt, ist mittels der Stellschraube 13 veränderbar.
Am Auslösemittel befinden sich Rastteile, die mit Gegenrastteilen des skifesten Grundteiles 1, 6 zusammenarbeiteten. Gemäß diesem Beispiel befindet sich am anderen Hebelarm, dem Rastarm, ein Raststift 14, der ebenfalls gleitend in den Führungsschlitzen 7 der Seitenwangen 6 geführt ist Die Gegenrastmittel sind an den Führungsschlitzen 7 angeordnet. Dazu besitzt die rückwärtige Schlitzwandung einen nach vorn gerichteten, als Rast wirkenden Ansatz 15, über den der Raststift 14 gegen Wirkung der Feder 12 jeweils schnappend entweder in die Auslösestellung (Fig. 1) oder in die Haltestellung (F i g. 2) einrastet. Dabei ist der Abstand zwischen dem Gleitmittel 8 und dem Raststift 14 etwas geringer als die Höhe des Ansatzes 15 der rückwärtigen Schlitzwandung, so daß sich der Bolzen 8 in der Haltestellung etwa im Mittenbereich des Ansatzes 15 befindet und bei einem entsprechenden Druck auf den Auslösehebel in die in Fig. 1 dargestellte Position gleitet.
E-; ist ersichtlich, daß bei einem übermäßigen Druck des Skistiefels auf den Sohlenniederhalteteil 3 nach oben und auch bei einem Druck von Hand oder mit der Skistockspitze auf die Betätigungsfläche U des Hebels der Fersenniederhalter aus der Haltestellung (F i g. 2) in die Auslösestellung (Fig. 1) gelangt. Dabei schwenkt
der Auslösehebel gegen die Wirkung der Feder 12 um den Bolzen 8 im Uhrzeigersinn und der Raststift 14 gleitet um den Ansatz 15 herum. In beiden Stellungen sorgt die Andruckfeder 12 für die sichere Anlage des Stiftes 14 in der jeweiligen Aussparung oder Vertiefung der Rückwand der Führungsschlitze, d. h. gibt ihm eine eindeutig definierte Lage über, oder unterhalb des Ansatzes 15.
Die Form der Führungsschlitze, vor allem ihrer rückwärtigen Wandung kann nicht nur auf den beschriebenen Rasteffekt abgestimmt sondern auch so gewählt sein, daß bei einer entsprechenden Dimensionierung des Auslösehebels dessen Betätigungsfläche 11 sowohl in der Haltestellung, als auch in der Auslösestellung etwa mit der Oberseite des Gehäuses bündig ist, wobei der Hebel selbsttätig durch die Feder 12 in dieser Lage gehalten wird. Damit wird in beiden Stellungen das Eindringen von Schnee in die öffnung der Gehäuseoberseite verhindert. Hierzu trägt auch die erläuterte Anlenkung des Auslösehebels am hochschwenkbaren Gehäuse bei. Sowohl in der Auslösestellung als auch in der Haltestellung bleibt die Feder 12 gerade, d. h. wird bezogen auf ihre Längsachse weder abgeknickt noch gebogen.
Die Rückführung des Fersenniederhalters aus der Auslösestellung (Fig. 1) in die Haltesteilung (Fig.2) erfolgt durch Heruntertreten der Trittplatte 4, wobei der Raststift 14 unter Verschwenken des Hebels 5 und Zusammendrücken der Feder 12 um den Ansatz 15 herumwandert. Dazu empfiehlt es sich, die obere Seite des Ansatzes 15 in Form einer schrägen Anlaufkurve auszubilden.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Fersenniederhalters besteht darin, daß man hiermit seine Auslösebewegung sehr genau bestimmen kann. Hinzu kommt, daß das Gehäuse 2 mit seinen Gleitmitteln 8 über die gesamte Länge der Führungsschlitze nach oben bis zum Anschlag an deren oberen Ende hochschwenkbar ist, wodurch sich in der Auslösestellung der bereits genannte große öffnungswinkel ergibt.
Die erfindungsgemäße Anordnung erlaubt es ferner, das vom Gehäuse übergriffene Grundteil an seiner vorderen Stirnfläche abzuschließen, z. B. durch eine Abdeckstirnwand 16, welche die beiden vorderen Stirnkanten der beiden Seitenwangen 6 verbinde Damit ist das Grundteil etwa kastenförmig und nur a seiner Oberseite offen, so daß nach dem Überstecke des Gehäuses, das mit Ausnahme der Durchtrittsöff r> nung für die Betätigungsteile 11 und seiner Unterseit ebenfalls in sich geschlossen ist, praktisch kein Sehne oder Eis mehr in das Innere des Fersenniederhalter; eindringen kann. Dabei ist es von besonderer Bedeu tung, daß der Fersenniederhalter an seiner vorderer
in Stirnfläche völlig abgeschlossen sein kann, da bein Skilauf gerade von dieser Seite her aufgrund de Fahrgeschwindigkeit Schnee- und Eiskristalle gegei und in die Bindung geschleudert werden. Dies Stirnwand 16 ist, um die Zeichnung nicht zu unÜbersicht
*■'> lieh zu gestalten, in den Fig, 1, 2 nicht dargestellt. Sii kann gemäß einer bevorzugten Ausführungsform de Erfindung mit dem die Führungsschlitze bildenden Tei einstückig, z. B. aus einem Kunststoff gespritzt sein unc durch Kleben oder Vernieten zwischen den Seitenwan gen gehalten werden, wie es in Fig.4 mit Ziff. K dargestellt ist. Dadurch entfällt die bei Herstellung au Metall relativ aufwendige spanabhebende Herstellunj der Führungsschlitze. Außerdem haben Führungsschiit ze aus Kunststoff bessere Gleiteigenschaften und sine sehr verschleißfest.
Der Auslösehebel 5 kann gemäß dem Ausführungs beispiel so ausgebildet sein, daß sich von dei Betätigungsfläche 11 her beidseitig zwei flache Seiten bleche 17 erstrecken, die die Arme dieses Hebels bilder
J" und in je einen Spalt zwischen der Gehäuseinnenwan dung und der Außenfläche der Seitenwangen hineinra gen (siehe insbesondere F i g. 3). Durch diese Seitenble ehe ist der Bolzen 8 drehbar hindurchgeführt. Außerden sind die Seitenbleche 17 Träger der Raststifte 14. Dabe
j> empfiehlt es sich, daß die Seitenbleche 17 den Raun zwischen Gehäuse und Seitenwangen des Grundteile: ziemlich ausfüllen, so daß zwischen den beider letztgenannten Bauteilen kein schädliches Spiel besteht Zu diesem Zweck können außerdem die Seitenwangei des Grundteiles in ihrem rückwärtigen unteren Bereicl je eine Ausbuchtung 18 besitzen. Die Ausbuchtunget können z. B. die Schlitze 9 aufnehmen, so daß auch dor (siehe F i g. 3) das Gehäuse 2 sicher geführt und gegei seitliche Verlagerungen abgestützt ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Auslösender Fersenniederhalter für eine Skibindung, mit einem Sohlenniederhalteteil, der an einem an einem skifesten Grundteil schwenkbaren Gehäuse angeordnet ist, wobei das diese Anlenkung des Gehäuses am Grundteii aufweisende, rückwärtige Gehäuseende gegen ein Abheben vom Grundteil gesichert ist und wobei ferner eine die geöffnete Stellung des Fersenniederhalters fixierende, gegen Federwirkung auslösbare Verrastung besteht, die im Fall der willkürlichen Auslösung von Hand erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das den Sohlenniederhalteteil (3) tragende Gehäuse (2) an seinem zum Skistiefel weisenden Ende über Gleitmittel wie Bolzen, Stifte oder Vorsprünge (8)ι in Führungsschlitzen (7) des Grundteiles (1) geführt ist, die bevorzugt in Form eines Bogens nach oben in Seitenwangen (6) des Grundteiles (1) verlaufen, daß ein Auslösemittel (5) am hochschwenkbaren Gehäuse (2) angelenkt ist, wobei sich am Auslösemittel (S) Rastteile (14) befinden, die mit Gegenrastteilen (15) des skifesten Grundteiles (1, 6) zusammenarbeiten und daß die Andruckfeder (12) sich mit ihrem rückwärtigen Ende am Gehäuse (2) und mit ihrem vorderen Ende am Auslösemittel (5), dieses in die Raststellung druckend, abstützt.
2. Auslösender Fersenniederhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Gleitmittel des Gehäuses (2) ein Bolzen (8) vorgesehen ist, der zugleich zur Anlenkung des Auslösemittels (5) an das Gehäuse (2) dient
3. Auslösender Fersenniederhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenrastmittel (15) sich an den Führungsschlitzen (7) befinden.
4. Auslösender Fersenniederhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Auslösemittel ein zweiarmiger Hebel (5) dient, der einen durch die Feder (12) beaufschlagten Betätigungsarm und einen Rastarm aufweist und an seinem Rastarm einen Raststift (14) besitzt, der ebenfalls gleitend in den Führungsschlitzen (7) der Seitenwangen (6) des Grundteiles (1) geführt ist, wobei die rückwärtige Schlitzwandung einen nach vorn gerichteten, als Rast wirkenden Ansatz (15) aufweist, über den der Raststift (14) des Auslösehebels (5) gegen Federwirkung (12) in die Auslösesowie in die Haltestellung einrastet.
5. Auslösender Fernsenniederhalter nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Abstand zwischen dem Gleitmittel (8) des Gehäuses (2) und dem Raststift (14) des Auslösehebels (5) etwas geringer als die Höhe des Ansatzes (15) der rückwärtigen Schlitzwandung ist.
6. Auslösender Fersenniederhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundteil (1) in seinem vorderen Bereich eine Abdeckstirnwand (Ib) besitzt und vom Gehäuse (2) übergriffen wird.
7. Auslösender Fersenniederhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckstirnwand (16) die beiden vorderen Stirnkanten der beiden Seitenwangen (6) miteinander verbindet.
8. Auslösender Fersenniederhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckstirnwand (16) und die die Führungsschlitze (7) bildenden Teile miteinander einstückig, z. B. aus einem Kunststoff gespritzt, sind.
9. Auslösender Fersenniederhalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kunststoffteil zwischen die Seitenwangen (6) eingenietet ist
10. Auslösender Fernsenniederhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß das Gehäuse (2) mit seinen Gleitmitteln (8) über die gesamte Länge der Führungsschlitze (7) nach oben bis zum Anschlag an deren oberen Ende hochschwenkbar ist
11. Auslösender Fersenniederhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß von einer Betätigungsfläche (11) des Auslösehebels (5) her zwei flache Seitenteile (17) wegragen, welche die Arme des Auslösehebels bilden, in je einen Spalt zwischen Gehäuseinnenwandung und Außenfläche der Seitenwar.gen, diesen Spalt im wesentlichen ausfüllend, hineinragen und zugleich Träger des Gleitmittels (8) und des Raststiftes (14) sind.
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