AT378690B - Fersenhalter fuer eine sicherheitsskibindung - Google Patents

Fersenhalter fuer eine sicherheitsskibindung

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AT378690B
AT378690B AT0441983A AT441983A AT378690B AT 378690 B AT378690 B AT 378690B AT 0441983 A AT0441983 A AT 0441983A AT 441983 A AT441983 A AT 441983A AT 378690 B AT378690 B AT 378690B
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bearing block
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sliding blocks
grooves
axis
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AT0441983A
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Heinz Wittmann
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Amf Sport Freizeitgeraete
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A63C9/084Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/0841Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable with a single jaw
    • A63C9/0842Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable with a single jaw the jaw pivoting on the body or base about a transverse axis
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    • A63C9/0846Details of the release or step-in mechanism

Description


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   Im Stammpatent Nr. 369660 ist ein Fersenhalter für eine Sicherheitsskibindung, insbesondere für eine Sicherheitsskibindung zum Tourengehen und für die Abfahrt beschrieben, welcher einen relativ zum Ski festlegbaren Lagerbock und ein einen Niederhalter tragendes Gehäuse aufweist, welches gegen die Kraft einer Feder hochschwenkbar ist, die in einer im Gehäuse ausgebildeten Federkammer angeordnet ist und mit ihrem einen Ende gehäusefest und mit ihrem andern Ende an einem verstellbaren, am Lagerbock gelagerten Widerlager abgestützt ist, welches Widerlager um eine am Lagerbock angeordnete Achse verschwenkbar ist, wobei ein am Gehäuse gehaltener
Steuerbolzen entlang je einer an den beiden Seitenwänden des Lagerbockes angeordneten Steuer- kurve führbar ist und die Achse - in Skilängsrichtung betrachtet-dem Steuerbolzen gegenüber nach hinten versetzt ist,

   wobei weiters jede Steuerkurve an der Innenseite der Seitenwand des
Lagerbockes an je einer nierenförmigen Aussparung ausgebildet ist, die beiden Endbereiche jeder
Aussparung in Richtung zum Schuh hin weisend ausgebildet sind und die Achse am oberen Bereich des Lagerbockes angeordnet ist. 



   Dieser Fersenhalter hat sich infolge seines zuverlässigen Aufbaues sehr bewährt und eine weite Verbreitung gefunden. Allerdings musste bei einem willkürlichen Lösen des Fersenhalters immer der Auslösehebel verschwenkt werden, was ein Zusammendrücken der in der Federkammer untergebrachten Feder erforderlich machte. Die Möglichkeit, in Notsituationen ohne Verschwenken des Auslösehebels mit dem Skischuh den Fersenhalter zu verlassen, war bei der bekannten Kon- struktion nicht vorhanden. 



   In der AT-PS Nr. 288934 ist ein Fersenhalter beschrieben, bei dem ein Niederhalter mit einem
Trittsporn eine Einheit bildet, die an der vom Skischuh abgewendeten Seite zwei Gelenke trägt. 



   Das eine Gelenk ist über eine Gelenklasche mit einer Schwenkachse verbunden, welche in einem parallel zur Skioberseite verlaufenden Langloch geführt ist. Diese Schwenkachse steht unter dem
Einfluss einer Schraubendruckfeder, deren anderes Ende an einem skifesten Widerlager abgestützt ist. Das andere Gelenk hingegen ist als (zweite) Schwenkachse ausgebildet, die in einem kreis- bogenförmigen Führungsschlitz geführt ist. Dabei ist der Mittelpunkt des Kreisbogens die Achse des ersten Gelenkes. 



   In der Fahrtstellung des Fersenhalters wird das erste Gelenk mittels der Schraubendruck- feder gegen die Skioberseite gedrückt, wobei die Gelenklasche zur Skioberseite hin verläuft. Über- steigt jedoch die Auslösekraft den vorgesehenen Wert, so wird die Gelenklasche aus ihrer Ausgangs- lage über ihre waagrechte Totpunktlage hinaus von der Skioberseite weggeschwenkt. Dabei gleitet die erste Schwenkachse im Langloch, und die Schraubendruckfeder wird zunächst zusammengedrückt und im Anschluss daran entspannt. Der Niederhalter befindet sich dann in der Einsteiglage. 



   Soll jedoch eine willkürliche Auslösung des Fersenhalters eingeleitet werden, so wird ein
Sperrglied, das die zweite Schwenkachse in ihrer von der Skioberseite entfernten Endlage fest- hält, gegen die Kraft einer Feder ausgerückt, und die Schwenkachse gleitet in ihre der Skiober- seite benachbarte Endlage. Dies hat aber ein Verschwenken des Niederhalters in die Freigabe- stellung zur Folge. 



   Diese Konstruktion ist infolge der komplizierten Lagerung des Niederhalters störanfällig und konnte sich deshalb in der Praxis nicht durchsetzen. 



   Die Erfindung setzt sich zum Ziel, diesen Nachteil zu beseitigen und den Fersenhalter gemäss dem Stammpatent dahingehend zu verbessern, dass neben der bisher üblichen willkürlichen Aus- lösung mittels des Auslösehebels die Möglichkeit eines Notausstieges geschaffen werden soll. 



   Dieses Ziel wird erfindungsgemäss vor allem dadurch erreicht, dass die herausragenden Enden der Achse in Gleitsteinen gelagert sind, die in kreisbogenförmigen Nuten, bei denen die Mittelpunkte der Kreisbögen in der Fahrtstellung des Fersenhalters auf der Achse des Steuerbolzens liegen, an den Innenseiten der Seitenwände des Lagerbockes geführt und in ihrer oberen Stellung verriegelbar sind. Werden die beiden Gleitsteine entriegelt, so können sie nach abwärts gleiten, und der Skischuh kann den Fersenhalter verlassen. 



   Für die konstruktive Lösung der Verriegelung der beiden Gleitsteine bieten sich verschiedene Möglichkeiten an. So ist gemäss einer ersten Ausführung zur Verriegelung der Gleitsteine in der oberen Stellung ein U-förmiger Bügel vorgesehen, dessen Schenkel in Nuten geführt sind, welche an den Innenseiten der Seitenwände angeordnet sind, radial zum Steuerbolzen verlaufen und die 

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 kreisbogenförmigen Nuten für die Gleitsteine schneiden. Dabei ist es von Vorteil, wenn erfindungs- gemäss der Bügel unter dem Einfluss mindestens einer Hilfsfeder steht, welche ihn in die Sperrlage zu schieben sucht. 



   Eine andere erfindungsgemässe Ausführung zeichnet sich dadurch aus, dass an den Innenseiten der Seitenwände des Lagerbockes ein Hebel schwenkbar gelagert ist, dessen U-förmig ausge- bildeter Lastarm an seinen freien Enden Nasen trägt, welche in der Fahrtstellung die beiden
Gleitsteine gegen Verschieben in den Nuten sichern. Bei dieser Ausführung ist es zweckmässig, wenn der Hebel unter dem Einfluss mindestens einer Hilfsfeder steht, welche ihn in diejenige Lage zu drücken sucht, in der seine Nasen in die Nuten für die Gleitsteine ragen. 



   In den Zeichnungen sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes rein schematisch dargestellt. Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines erfindungsgemässen Fersenhalters gemäss der ersten Ausführungsform in Fahrtstellung, Fig. 2 und 3 sind Ansichten der Seitenwand des Lagerbockes in der Fahrtstellung bzw. in der gelösten Stellung und Fig. 4 gibt eine abgeänder- te Ausführungsform in der Ansicht der Seitenwand des Lagerbockes in der Fahrtstellung wieder. 



   Auf einem   Ski-l-ist   eine zum Tourengehen bestimmte Sicherheitsskibindung angeordnet, welche einen nicht dargestellten Vorderbacken und eine mit dem Backen gelenkig verbundene Touren- platte --2-- aufweist. Letztere trägt in ihrem hinteren Bereich einen Fersenhalter. Der Fersen- halter bzw. die Tourenplatte --2-- ist mittels einer nicht dargestellten Verriegelungsvorrichtung am Ski fixierbar. 



   Ein mit der Tourenplatte --2-- integrierter Lagerbock --5-- besteht im wesentlichen aus zwei Seitenwänden, zwischen denen ein   Gehäuse --3-- angeordnet   ist. Das   Gehäuse --3-- weist   einen Niederhalter --9-- auf und trägt einen schwenkbar gelagerten Trittsporn --10--. Ein normal zur Längsachse der Tourenplatte --2-- angeordneter Steuerbolzen --7-- durchsetzt das Gehäuse - und ist an den Innenseiten der Seitenwände des Lagerbockes --5-- entlang je einer eine nierenförmige   Aussparung --8-- begrenzenden Steuerkurve --8a-- geführt.   



   Das   Gehäuse --3--,   welches vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt ist, weist eine in der
Fahrtstellung des Fersenhalters annähernd lotrecht stehende Federkammer auf, die als zylindri- scher, nach oben offener Hohlraum des   Gehäuses --3-- ausgebildet   ist. Eine einseitig offene Hülse - greift von oben in die Federkammer ein und ist mittels zweier seitlicher   Ansätze --17a--   
 EMI2.1 
 Querschnitt etwa stabförmig gestaltet sind, in im wesentlichen kreissektorförmigen Aussparungen   --12a-- in Gleitsteinen-12-- gelagert,   die in Nuten --11-- an den Innenseiten der Seitenwände des   Lagerbockes --5-- geführt   sind.

   Das geschlossene Ende der   Hülse --17-- wird   von einer Stellschraube --13-- durchsetzt, die dazu dient, die Vorspannung der in der Federkammer befindlichen Feder einzustellen. 



   Innerhalb der Seitenwände des Lagerbockes --5-- ist weiters ein   Auslösehebel --4-- ange-   ordnet, der am Lagerbock --5-- mittels einer Achse --6-- schwenkbar an gelenkt ist. Der Auslösehebel --4-- weist somit zwei Hebelarme auf, von denen der den Lagerbock --5-- überragende Hebelarm zum Angriff der Hand des Benutzers dient. 



   Bei einem unwillkürlichen Auslösevorgang wird der Steuerbolzen --7-- entlang der Steuer-   kurven --8a-- geführt.   Der Niederhalter --9-- mitsamt dem   Gehäuse --3-- wird   gleichzeitig hoch geschwenkt und nach oben geschoben. Da die das Federwiderlager tragende   Hülse --17-- am   Lagerbock --5-- gehalten ist, gleitet des   Gehäuse --3-- mittels   seiner   Führungsschlitze --3a-- entlang   der   Ansätze --17a-- der Hülse --17-- nach   oben, und die in der Federkammer befindliche Feder wird komprimiert. Gleichzeitig erfolgt eine Schwenkbewegung des   Gehäuses --3-- um   die die Hülse --17-- am Lagerbock --5-- haltenden Achsstücke --16--.

   Hat der Steuerbolzen --7-- den Auslösepunkt der Steuerkurve --8a-- überschritten, so schwenkt der Fersenhalter in seine geöffnete Lage, und der in der Bindung befindliche Skischuh wird freigegeben. Der   Auslösehebel --4-- ver-   bleibt während eines unwillkürlichen Auslösevorganges in seiner Ruhelage. Beim Einsteigen mit dem Skischuh in die Bindung wird der Niederhalter --9-- unter Überwindung der Einstiegskraft in die Fahrtstellung gebracht. 



   Das willkürliche Öffnen des Fersenhalters erfolgt durch Verschwenken des   Auslöshebels --4--   

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 im Uhrzeigersinnn, wobei die in der Federkammer befindliche Feder komprimiert wird. 



   Wird der Abstand der   Achsstücke --16-- vom Steuerbolzen --7-- verringert,   so vergrössert sich beim Öffnen des Fersenhalters der Schwenkwinkel des Niederhalters --9--. Die Schwenkachse wird dabei von den beiden unteren Bereichen der   Achsstücke --16-- gebildet.   Selbstverständlich sind die drei Eckbereiche der Aussparungen --12a-- der Gleitsteine --12-- mit dem Radius der
Endbereiche der   Achsstücke --16-- abgerundet.   



   In der Fahrtstellung des Fersenhalters liegen die   Achsstücke --16-- an   den dem Niederhalter - zugewendeten Schmalseiten der Aussparungen --12a-- an. 



   Während des Öffnens des Fersenhalters, sei es willkürlich oder unwillkürlich, schwenken die   Achsstück-16-,   sobald der Steuerbolzen --7-- die Auslösepunkte der   Steuerkurve-8a-   überschritten hat, um ihren unteren Bereich, bis sie an den den Niederhalter --9-- abgewendeten
Schmalseiten der Aussparungen --12a-- anliegen. 



   In der Fahrtstellung des Fersenhalters sind die beiden Gleitsteine --12-- durch einen U-för- migen   Bügel --14-- gegen   Verschieben in den Nuten --11-- gesichert, indem die beiden Schenkel des   Bügels --14-- sich   in Nuten --14a-- befinden, welche in den Innenseiten der Seitenwände des Lagerbockes --5-- ausgespart sind und die   Nuten --11-- für   die Gleitsteine --12-- recht- winkelig schneiden (s. Fig. 2). 



   Soll ein Notausstieg des Skischuhes herbeigeführt werden, so wird der U-förmige Bügel - soweit nach oben gezogen, bis er die   Nuten --11-- für   die beiden Gleitsteine --12-- frei- gibt. Die   Gleitsteine --12-- können   danach sich ungehindert in den Nuten --11-- zur Skiober- seite hin bewegen, was eine Freigabe des Skischuhes zur Folge hat (s. Fig. 3). Der Steuerbolzen - bleibt dabei am unteren Ende der Aussparungen --8--. Auch an der Vorspannung der im
Federgehäuse befindlichen Feder wird bei dieser Bewegung der beiden Gleitsteine --12-- nichts geändert. Es ist daher bei einer Rückführung der beiden Gleitsteine --12-- in die Fahrtstellung des Fersenhalters lediglich die Reibung der Gleitsteine --12-- in den Nuten --11-- zu über- winden. 



   Um eine ungewollte Bewegung des   Bügels --14-- zu   verhindern, besteht die Möglichkeit, den Bügel unter den Einfluss mindestens einer Schenkelfeder zu setzen, welche im Bereich einer
Seitenwand des Lagerbockes --5-- angeordnet ist und bestrebt ist, den Bügel gegen den Steuer- bolzen --7-- hin zu verschieben. 



   In Fig. 4 ist ein abgeändertes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Bei diesem wird zur Verriegelung der   beiden Gleitsteine --12-- in   der Fahrtstellung ein in Draufsicht U-förmi- ger, zweiarmiger Hebel --20-- herangezogen, dessen Schenkel in Aussparungen --21-- an den
Innenseiten der Seitenwände des Lagerbockes --5'-- gelagert sind und die Nasen --20a-- tragen, mit denen die beiden Gleitsteine --12-- in der Fahrtstellung festgehalten werden. Der Hebel - ist auf der gleichen Achse --6-- wie der   Auslösehebel --4-- gelagert.   Wird das aus dem
Lagerbock herausragende Ende des Hebels --20-- angehoben, so gelangen die beiden Na- sen --20a-- aus dem Bereich der   Nuten --11-- für   die Gleitsteine --12--, und der Skischuh kann den Fersenhalter verlassen.

   Natürlich steht auch der Hebel --20-- unter dem Einfluss mindestens einer Feder, welche ihn in die eingerückte Lage zu schwenken sucht. 



   Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die in den Zeichnungen dargestellten und im vorstehenden beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr sind verschiedene Ab- änderungen derselben möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise sollen auch Ausführungsformen, bei denen die Nasen des zweiarmigen Hebels in der Fahrtstellung des
Fersenhalters in Ausnehmungen in den Gleitsteinen einrasten, unter den Schutz der Erfindung fallen. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Fersenhalter für eine Sicherheitsskibindung, insbesondere für eine Sicherheitsskibindung zum Tourengehen und für die Abfahrt, welcher einen relativ zum Ski festlegbaren Lagerbock und ein einen Niederhalter tragendes Gehäuse aufweist, welches gegen die Kraft einer Feder hoch- <Desc/Clms Page number 4> schwenkbar ist, die in einer im Gehäuse ausgebildeten Federkammer angeordnet ist und mit ihrem einen Ende gehäusefest und mit ihrem andern Ende an einem verstellbaren, am Lagerbock gelagerten Widerlager abgestützt ist, welches Widerlager um eine am Lagerbock angeordnete Achse verschwenkbar ist,
    wobei ein am Gehäuse gehaltener Steuerbolzen entlang je einer an den beiden Seitenwänden des Lagerbockes angeordneten Steuerkurve führbar ist und die Achse - in Skilängsrichtung betrachtet-dem Steuerbolzen gegenüber nach hinten versetzt ist, wobei weiters jede Steuerkurve an der Innenseite der Seitenwand des Lagerbockes an je einer nierenförmigen Aussparung ausgebildet ist, die beiden Endbereiche jeder Aussparung in Richtung zum Schuh hin weisend ausgebildet sind und die Achse am oberen Bereich des Lagerbockes angeordnet ist, nach Patent Nr.
    369660, dadurch gekennzeichnet, dass die herausragenden Enden der Achse (16) in Gleitsteinen (12) gelagert sind, die in kreisbogenförmigen Nuten (11), bei denen die Mittelpunkte der Kreisbögen in der Fahrtstellung des Fersenhalters auf der Achse des Steuerbolzens (7) liegen, an den Innenseiten der Seitenwände des Lagerbockes (5) geführt und in ihrer oberen Stellung verriegelbar sind.
    2. Fersenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verriegelung der Gleitsteine (12) in der oberen Stellung ein U-förmiger Bügel (14) vorgesehen ist, dessen Schenkel in Nuten (14a) geführt sind, welche an den Innenseiten der Seitenwände angeordnet sind, radial zum Steuerbolzen (7) verlaufen und die kreisbogenförmigen Nuten (11) für die Gleitsteine (12) schneiden (Fig. 1 bis 3).
    3. Fersenhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (14) unter dem Einfluss mindestens einer Hilfsfeder steht, welche ihn in die Sperrlage zu schieben sucht.
    4. Fersenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Innenseiten der Seitenwände des Lagerbockes (5) ein Hebel (20) schwenkbar gelagert ist, dessen U-förmig ausgebildeter Lastarm an seinen freien Enden Nasen (20a) trägt, welche in der Fahrtstellung die beiden Gleitsteine (12) gegen Verschieben in den Nuten (11) sichern (Fig. 4).
    5. Fersenhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (20) unter dem Einfluss mindestens einer Hilfsfeder steht, welche ihn in diejenige Lage zu drücken sucht, in der seine Nasen (20a) in die Nuten (11) für die Gleitsteine (12) ragen.
AT0441983A 1980-11-07 1983-12-19 Fersenhalter fuer eine sicherheitsskibindung AT378690B (de)

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DE19843443417 DE3443417A1 (de) 1983-12-19 1984-11-28 Fersenhalter
FR8419459A FR2574672B3 (fr) 1983-12-19 1984-12-19 Dispositif de fixation de talon pour fixation de securite de ski
US06/683,604 US4662648A (en) 1983-12-19 1984-12-19 Heel holder

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT288934B (de) * 1968-06-11 1971-03-25 Hannes Marker Absatzhaltevorrichtung für Sicherheits-Skibindungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT288934B (de) * 1968-06-11 1971-03-25 Hannes Marker Absatzhaltevorrichtung für Sicherheits-Skibindungen

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ATA441983A (de) 1985-02-15

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