DE1102004B - Stuetze fuer einen Fluegel eines zweifluegeligen Tores - Google Patents

Stuetze fuer einen Fluegel eines zweifluegeligen Tores

Info

Publication number
DE1102004B
DE1102004B DEH35944A DEH0035944A DE1102004B DE 1102004 B DE1102004 B DE 1102004B DE H35944 A DEH35944 A DE H35944A DE H0035944 A DEH0035944 A DE H0035944A DE 1102004 B DE1102004 B DE 1102004B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gate
locking rod
locking
wing
support according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH35944A
Other languages
English (en)
Inventor
Guenther Herrmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEH35944A priority Critical patent/DE1102004B/de
Publication of DE1102004B publication Critical patent/DE1102004B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/003Locking bars, cross bars, security bars
    • E05C19/004Locking bars, cross bars, security bars at an angle between door and floor or wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gates (AREA)

Description

  • Stütze für einen Flügel eines zweiflügeligen Tores Die Erfindung bezieht sich auf eine Stütze für einen Fügel eines zweiflügeligen Tores mit einer Feststellstange, die in der Nähe ihres unteren Endes mittels eines am Tor um einen lotrechten Bolzen schwenkbaren Armes mit dem Tor schwenkbar verbunden, deren unteres Ende im Boden feststellbar und deren oberes Ende am Tor angelenkt ist. Zweck der Erfindung ist eine wesentliche Verbesserung der bekannten Feststellvorrichtungen.
  • Bei den bekannten Feststellvorrichtungen dieser Art ist die auf ihrer ganzen Länge starr oder auch einknickbar ausgeführte Feststellstange mit dem Schwenkarm fest verbunden. Das obere Ende der Feststellstange ist ebenfalls mit dem Tor mittels eines lotrechten Zapfens schwenkbar verbunden, während das untere Ende der Feststellstange, je nachdem, ob der Boden hinter dem Tor Gefälle hat oder nicht, noch eine gelenkige Verbindung mit der Stange haben kann. Da der Flügel des Tors bei solchen Feststellvorrichtungen nicht unter dauernder Spannung festgestellt und gehalten werden kann, ist kein sicheres Feststellen des Flügels ohne zusätzliche Verriegelung möglich.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Feststellvorrichtung so auszubilden, daß man ohne diese zusätzlichen Verriegelungen auskommen kann. Dies wird nach der Erfindung dadurch ermöglicht, daß die Feststellvorrichtung mit einer das Tor in der Schließstellung spielfrei gegen einen Anschlag drükkende Spannvorrichtung versehen ist. Vorteilhaft wird diese Spannvorrichtung durch den unter Federdruck längenveränderlichen Schwenkarm gebildet. Zweckmäßig ist die Anordnung ferner so getroffen, daß .das obere freie Ende der Feststellstange in der Schließstellung am Tor verriegelbar ist. Es kann aber auch das obere Ende der Feststellstange fest am Tor allseits beweglich angelenkt sein und die Feststellstange einknickbar und unter Federspannung streckbar sein. Durch die gemäß der Erfindung ausgebildete Feststellvorrichtung wird erreicht, daß das Tor ohne besondere Verriegelung lediglich durch Einrasten der Feststellstange immer zuverlässig und vollkommen spielfrei in der unter Federspannung stehenden Schließstellung geschlossen gehalten wird. Auch Abnutzungserscheinungen, die sich im Laufe der Zeit nicht vermeiden lassen, werden durch die Spannvorrichtung nach der Erfindung vollkommen ausgeglichen. Zweckmäßig ist im Ankerkasten ein Sicherungszapfen angebracht, der in der Raststellung des unteren Endes der Feststellstange in eine Öffnung der Feststellstange eingreift und die Stange in dieser Stellung gegen Verschieben sichert. Vorteilhaft hat der Boden des Ankerkastens ein dem Sicherungszapfen für die Feststellstange entgegengesetzt gerichtetes Gefälle.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung durch ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. 1 eine Seitenansicht auf eine Feststellvorrichtung nach der Erfindung mit einem Teilschnitt (des unteren Endes der Feststellstange mit Ankerkasten), Abb. 2 in perspektivischer Darstellung einen zu der Anordnung nach Abb. 1 passenden Ankerkasten für Gefälle hinter dem Tor, Abb.3 in gleicher Darstellung einen Ankerkasten für waagerechte oder ansteigende Hofseite.
  • Abb.4 eine Draufsicht auf den Toranschlag und Abb.5 einen Querschnitt durch den Toranschlag nach Abb. 4.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Feststellvorrichtung besteht aus der Feststellstange 1, die mittels des Schwenkarmes 2 mit dem Tor 3 schwenkbar verbunden ist. Zu diesem Zwecke hat der Schwenkarm 2 an seinem torseitigen Ende ein rohrförmiges Querstück 4, das zwischen die beiden Lagerösen 5 gebracht, mit diesen mittels des Bolzens 6 scharnierartig verbunden werden kann. Das andere Ende des Schwenkarmes 2 ist mit einer Langlochführung 7 versehen, in welche eine Druckfeder, im Ausführungsbeispiel ein Gummiblock 8, untergebracht ist. Der Schwenkarm 2 ist mit der Feststellstange 6 dadurch längsverschiebbar verbunden, daß die Feststellstange an der Verbindungsstelle durch zwei Flacheisen 9 unterbrochen ist, zwischen denen die Langlochführung 7 über den Bolzen 10 verschiebbar gleiten kann, der die beiden Flacheisen 9 miteinander verbindet und durch die Langlochführung 7 quer hindurchgeht. In der Schließstellung wird der Bolzen 10 fest gegen den Gummiblock 8, diesen zusammendrückend, gepreßt, wodurch die gewollte Verspannung erreicht wird. Der Schwenkarm 2 kann anstatt mit einer Langlochführung 7 auch teleskopartig äüsziehbar und mit einer Druckfeder ausgestattet sein.
  • In dieser Schließstellung ist das untere Ende 11 der Feststellstange in dem Ankerkasten 12 verankert, indem es sich gegen den Quersteg 13 des Ankerkastens 12 fest anlegt und in dieser Stellung mittels des Zapfens 14 gesichert wird, der in ein Loch im unteren Ende 11 der Feststellstange 1 eingreift. Ferner ist in der Schließstellung das obereEnde der Feststellstange 1 mit dem Tor 3 dadurch verbunden, daß der Haken 15 am oberen Ende der Stange 1 hinter den Haken 16 am Tor 3 greift. In der Schließstellung ist außerdem der Zapfen 17 unten am Tor in dem im Boden angebrachten kappenförmigenAnschlag 18 fest geführt und gehalten, indem er am Ende des Schlitzes 19 dieses Anschlages 18 fest angedrückt wird, wie auch in den Abb. 4 und 5 gezeigt ist.
  • Der Boden des Ankerkastens 12 hat Gefälle vom Sicherungszapfen 14 ab gerichtet, damit eindringendes Wasser und sich ansammelnder Schmutz leicht entfernt werden können. Wenn der Boden hinter dem Tor horizontal oder ansteigend verläuft, dann kommt ein Ankerkasten 20 gemäß Abb. 3 zur Verwendung, bei dem der Sicherungszapfen 21 an der Rückseite angebracht ist und der ebenfalls vom Zapfen 21 ab Gefälle hat.
  • Die Feststellstange 1 erhält beim Bewegen ihres oberen Endes gegen das Tor hin im Ankerkasten 12 einen vorzeitigen Anschlag. Dieser vorzeitige Anschlag bewirkt, daß die Feststellstange 1 beim Weiterbewegen auf das Tor zu an ihrer Verbindungsstelle mit dem Schwenkarm2 in der Langlochführung 7 gegen das Tor bewegt wird, wodurch eine Verkürzung des Abstandes zwischen Feststellstange 1 und dem Tor entsteht. Die in der Langlochführung 7 eingebaute Feder, im Falle des Ausführungsbeispieles der Gummiblock 8, wird dadurch zusammengedrückt. Dieser entstandene Federdruck bewirkt ein ständiges Andrücken des Tores gegen seinen Anschlag und ein entgegengerichtetes Andrücken der Feststellstange 1 gegen den Ankerkasten 12. Die Spannung der Spannvorrichtung wird also dadurch erhalten, daß nach Einrasten des unteren Endes der Feststellstange 1 im Boden und Bewegen der Stange 1 gegen das Tor hin dieses gegen den Anschlag gedrückt und der Schwenkarm 2 gegen den Federdruck verkürzt wird, worauf die Feststellstange 1 in der unter Federspannung stehenden Schließstellung verriegelbar ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Stütze für einen Flügel eines zweiflügeligen Tores mit einer Feststellstange, die in der Nähe ihres unteren Endes mittels eines am Tor um einen lotrechten Bolzen schwenkbaren Armes mit dem Tor schwenkbar verbunden, deren unteres Ende im Boden feststellbar und deren oberes Ende am Tor angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze mit einer das Tor in der Schließstellung spielfrei gegen einen Anschlag drückende Spannvorrichtung versehen ist.
  2. 2. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung durch den unter Federdruck längenveränderlichen Schwenkarm (2) gebildet wird.
  3. 3. Stütze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das obere freie Ende der Feststellstange (1) in der Schließstellung am Tor verriegelbar ist.
  4. 4. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obereEnde derFeststallstange (1) fest am Tor allseits beweglich angelenkt und die Feststellstange (1) einknickbar und unter Federspannung streckbar ist.
  5. 5. Stütze nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zum Einrasten des unteren Endes der Feststellstange (1) dienenden Ankerkasten (12) ein Sicherungszapfen (14 bzw. 21) angebracht ist, der in der Raststellung des unteren Endes der Feststellstange (1) in eine Öffnung der Feststellstange (1) eingreift und die Stange in dieser Stellung gegen Verschieben sichert.
  6. 6. Stütze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Ankerkastens (12) ein dem Sicherungszapfen, für die Feststellstange (1) entgegengesetzt gerichetes Gefälle hat. In Betracht .gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr: 409 088, 433 926, 625061.
DEH35944A 1959-03-24 1959-03-24 Stuetze fuer einen Fluegel eines zweifluegeligen Tores Pending DE1102004B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH35944A DE1102004B (de) 1959-03-24 1959-03-24 Stuetze fuer einen Fluegel eines zweifluegeligen Tores

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH35944A DE1102004B (de) 1959-03-24 1959-03-24 Stuetze fuer einen Fluegel eines zweifluegeligen Tores

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1102004B true DE1102004B (de) 1961-03-09

Family

ID=7152860

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH35944A Pending DE1102004B (de) 1959-03-24 1959-03-24 Stuetze fuer einen Fluegel eines zweifluegeligen Tores

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1102004B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1161786B (de) * 1960-04-11 1964-01-23 Guenther Herrmann Feststellvorrichtung fuer die Bodenstuetze des einen Fluegels eines zweifluegeligen Tores
DE4421725C1 (de) * 1994-06-21 1995-07-20 Robert Auernheimer Bodenhalterung für die Feststellstange von Schwenktoranlagen mit Reinigungshülse
DE19712683A1 (de) * 1996-09-12 1998-03-19 Peter Willrich Einrichtung zum Halten eines Verriegelungselements einer Türe an der Türschwelle

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE409088C (de) * 1924-04-15 1925-01-30 Jean Holler & Hoehne An einem Torfluegel drehbar angeordnete Sturmstange
DE433926C (de) * 1924-12-18 1926-09-11 Richard Henke Sicherung fuer zweifluegelige Drahtgeflecht- und Gittertore
DE625061C (de) * 1935-04-03 1936-02-03 Emanuel Kotzur Torstuetze

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE409088C (de) * 1924-04-15 1925-01-30 Jean Holler & Hoehne An einem Torfluegel drehbar angeordnete Sturmstange
DE433926C (de) * 1924-12-18 1926-09-11 Richard Henke Sicherung fuer zweifluegelige Drahtgeflecht- und Gittertore
DE625061C (de) * 1935-04-03 1936-02-03 Emanuel Kotzur Torstuetze

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1161786B (de) * 1960-04-11 1964-01-23 Guenther Herrmann Feststellvorrichtung fuer die Bodenstuetze des einen Fluegels eines zweifluegeligen Tores
DE4421725C1 (de) * 1994-06-21 1995-07-20 Robert Auernheimer Bodenhalterung für die Feststellstange von Schwenktoranlagen mit Reinigungshülse
DE19712683A1 (de) * 1996-09-12 1998-03-19 Peter Willrich Einrichtung zum Halten eines Verriegelungselements einer Türe an der Türschwelle

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1220276B (de) Ausschwingbare Trittstufe fuer Kraftfahrzeuge
DE202012009964U1 (de) Klapptisch
DE1102004B (de) Stuetze fuer einen Fluegel eines zweifluegeligen Tores
DE2254711A1 (de) Spannhebelverschluss, insbesondere fuer plastic-skischuhe
DE1685814C3 (de) Spannhebelverschluß mit Verriegelungseinrichtung, insbesondere für Skistiefel
DE1812481C3 (de) Fersenniederhalter für eine Sicherheits-Skibindung
DE345937C (de) Fenster- und Türfeststeller mit Rastenschiene.
DE850561C (de) Schiebefenster mit Baskuelverschluss
DE2064358A1 (de) Ausstellvorrichtung für Drehkippflügel von Fenstern, Türen o.dgl
DE2508726A1 (de) Klapptisch
DE1459209A1 (de) Beschlag fuer wahlweise um eine lotrechte seitliche Achse schwenkbare oder um eine waagerechte untere Achse kippbare Fluegel von Fenstern,Tueren od. dgl.
DE357074C (de) Unter Wirkung eines zweiarmigen Hebels stehender, senkrecht verschiebbarer Sperriegel fuer Tore
DE338214C (de) Vorrichtung zum gleichzeitigen Verschliessen und OEffnen mehrerer Schubfaecher und Tueren an Schreibtischen, Schraenken u. dgl.
DE490942C (de) Sicherung fuer Fensterfeststeller mit einer mehrteiligen, in senkrechter und waagerechter Ebene drehbaren Rastenschiene am Fensterfluegel
DE1124390B (de) Beschlag fuer parallel zuruecksetzbare sowie wahlweise kipp- oder schwenkbare Fluegel von Fenstern, Tueren od. dgl.
AT312190B (de) Bettvebau
AT99712B (de) Vorrichtung zur Umwandlung von offenen Fahrzeugen mit je zwei an einer gemeinsamen Türsäule angelenkten Türen und einem Klappverdeck in geschlossene.
DE2648071B1 (de) Kupplungshaken fuer ein Dreipunktgestaenge an Ackerschleppern
DE1169803B (de) Verriegelungsvorrichtung zum Festspannen von Lukenverschlussplatten
DE1584206A1 (de) Pendeltuere
DE384548C (de) Feststellvorrichtung fuer Schiebefenster mit unter Federkraft stehenden, von Hand ausloesbaren Sperrgliedern
AT15779B (de) Feststellvorrichtung für Fenster.
DE1146404B (de) Schliesser fuer die Fluegel von Pendeltueren
DE498571C (de) Vorrichtung an umlegbaren Recksaeulen
DE701556C (de) Vorrichtung zum Verhueten des unbeabsichtigten OEffnens von Tueren