DE1161786B - Feststellvorrichtung fuer die Bodenstuetze des einen Fluegels eines zweifluegeligen Tores - Google Patents

Feststellvorrichtung fuer die Bodenstuetze des einen Fluegels eines zweifluegeligen Tores

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DE1161786B
DE1161786B DEH39138A DEH0039138A DE1161786B DE 1161786 B DE1161786 B DE 1161786B DE H39138 A DEH39138 A DE H39138A DE H0039138 A DEH0039138 A DE H0039138A DE 1161786 B DE1161786 B DE 1161786B
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DE
Germany
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wedge
locking device
guide tube
bolt
shaped
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Application number
DEH39138A
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English (en)
Inventor
Guenther Herrmann
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C1/00Fastening devices with bolts moving rectilinearly
    • E05C1/08Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action
    • E05C1/10Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member rigid with the latch

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

  • Feststellvorrichtung für die Bodenstütze des einen Flügels eines zweiflügeligen Tores Die Erfindung bezieht sich auf eine Feststellvorrichtung für die Bodenstütze des einen Flügels eines zweiflügeligen Tores, bestehend aus einem innerhalb eines Rohres geführten Riegel, dessen unteres keilförmiges Ende in der Schließstellung aus dem unteren Ende des Führungsrohres herausgeschoben, in einem Bodenanker rastet. Zweck der Erfindung ist eine solche Vereinfachung der bekannten Feststellvorrichtungen dieser Art im konstruktiven Aufbau, daß die Herstellung und die Anbringung vereinfacht und die Haltbarkeit verlängert werden, außerdem eine Verbilligung erreicht wird.
  • Bei den bekannten Feststellvorrichtungen wird der in seiner rohrförmigen Führung gelagerte Riegel, dessen unteres Ende mit einem Flacheisenkeil versehen ist, mittels einer Druckfeder in die Schließstellung gedrückt. Der Riegel muß aus der Schließstellung gegen den Druck dieser Feder herausgezogen werden. Eine solche Feder ist aber bei einer den Wettereinflüssen ausgesetzten Vorrichtung immer besonders empfindlich und daher in ihrer Lebensdauer begrenzt. Als Konstruktionselement benötigt sie besondere Vorkehrungen, wie Auflager und Anschläge. Da die Feststellvorrichtung als fertiger Teil, also mit eingebauter Feder, geliefert wird, aber an Ort und Stelle mit den Torstützen verschweißt werden muß, ist es notwendig, die rohrförmige Führung für den Riegel und die Feder mit Rohrstutzen zum Anschweißen der Torstützstangen zu versehen, damit die Torstützstangen nicht an Ort und Stelle an das Rohrstück unmittelbar angeschweißt werden müssen. Bei einem solchen unmittelbaren Anschweißen würde nämlich das Rohrstück so hoch erhitzt werden, daß auch die in dem Rohrstück gelagerte Feder durch die Hitze enthärtet würde. Die Notwendigkeit, an das Rohrstück besondere Rohrstutzen anschweißen zu müssen und erst an diese an Ort und Stelle die Torstützstangen, bringt auch den Nachteil mit sich, daß zweimal zwei Rohre miteinander durch Schweißen verbunden werden müssen. Dies hat außer einer größeren Anzahl von Schweißnähten auch eine umständlichere Schweißung zur Folge, da das Verschweißen der Rohre miteinander besondere Vorrichtungen und wegen der festgelegten Abmessungen und Winkellagen eine sehr genaue Schweißarbeit erfordert. Ferner hat der Flacheisenkeil eine verhältnismäßig geringe Keilfläche und infolgedessen hohe Flächenpressung, welche vorzeitig zu einer Beschädigung der Fläche des Flacheisenkeiles sowie der Gegenfläche im Bodenanker führt. Ferner ist der Bodenanker bei diesen bekannten Feststellvorrichtungen aus Flacheisen mit gespleißten Enden gebildet, die in der bekannten Weise einbetoniert werden müssen. Für den Flacheisenkeil und die in den Bodenanker einschiebbaren Führungsleisten am unteren Ende des Rohrstückes der Feststellvorrichtung müssen beim Einbetonieren des Bodenankers besondere Aussparungen vorgesehen werden.
  • Demgegenüber ist die Feststellvorrichtung nach der Erfindung im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenanker ein zum Aufnehmen des keilförmigen unteren Endes des Riegels an sich bekanntes vertikales keilförmiges Gehäuse und eine Deckplatte mit einem ebenfalls an sich bekannten horizontalen keilförmigen Ausschnitt zum Aufnehmen und Führen des unteren Endes des Führungsrohres hat, das mit Führungsleisten versehen ist, die zu seiner Führung in der Horizontalen und zu seiner Sicherung in der Vertikalen dienen. Auf diese Weise erhält der Bodenanker eine nach der Einbetonierungsseite hin vollkommen geschlossene Form und kann infolge des keilförmigen Gehäuses lediglich durch Eindrücken in den Beton eingesetzt werden. Die konstruktive Ausgestaltung kann dabei so getroffen sein, daß das vertikale keilförmige Gehäuse unterhalb des keilförmigen Ausschnitts im Bodenanker und das keilförmige Ende des in der Rohrstütze gelagerten Riegels eine solche Länge haben, feiner das keilförmige Ende des Riegels als Rundeisenkeil ausgebildet ist, daß die Schließstellung ausschließlich durch das Gewicht des Schließbolzens erhalten wird. Hierdurch wird einmal keine besondere, den Schließdruck bewirkende Feder mit allen einer solchen Feder anhaftenden Nachteilen benötigt, zum anderen hat der Rundeisenkeil eine größere Keilfläche als ein Flachkeil, wodurch die Flächenpressung der Keilflächen des Rundeisenkeiles und des keilförmigen Gehäuses geringer wird als bei einem Flacheisenkeil. Zweckmäßig endet das obere Ende des Riegels unterhalb des oberen Endes des Führungsrohres und ist gelenkig mit einer Stange verbunden, deren oberes, über das Führungsrohr herausragende Ende mit einer über das obere Ende des Führungsrohres stülpbaren Kappe verbunden ist, deren Unterkante bei hochgezogenem Riegel auf das obere Ende des Führungsrohres schwenkbar ist. Mit dieser Anordnung erhält man eine einfache Halterung des aus der Schließstellung herausgezogenen Riegels innerhalb der rohrförmigen Bodenstütze. Außerdem kann das obere Ende des Führungsrohres abgeschrägt und zu einem Schlitz zur seitlichen Führung der als Flacheisen ausgebildeten Stange zusammengepreßt sein. Durch diese Schlitzführung wird vermieden, daß sich die Schutzkappe und die mit ihr verbundene Stange sowie der an diese angelenkte Riegel mit dem Rundeisenkeil verdrehen können, vielmehr ihre richtige Lage immer beibehält. Die Anordnung kann ferner so getroffen sein, daß die mit der Schutzkappe verbundene Stange oberhalb der Schutzkappe herausragt, und das herausragende Ende zu einem Handgriff abgebogen ist. Auf diese Weise wird eine einfache Betätigung geschaffen. Schließlich kann die Bodenstütze zum Anschweißen einer horizontalen und einer schrägen Torstützstange mit einem U-förmigen Flacheisenbügel versehen sein, in den die Torstützstangen passen. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, die beiden Torstützstangen beim Anbringen der Feststellvorrichtung an Ort und Stelle auch in jedem beliebigen Winkel leicht und einfach an das Rohrstück der Bodenstütze anzuschweißen, ohne daß hierzu besondere Vorrichtungen notwendig sind. Die für das Verbinden der Rohre miteinander erforderlichen Schweißnähte werden hierbei auf eine möglichst geringe Länge vermindert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für eine Feststellvorrichtung nach der Erfindung dargestellt.
  • A b b. 1 ist eine Ansicht von der Seite auf die Feststellvorrichtung, wobei der untere Teil einschließlich des Bodenankers im Schnitt gezeigt ist; A b b. 2 zeigt den oberen Teil der Feststellvorrichtung ebenfalls von der Seite und im Schnitt; A b b. 3 ist eine Draufsicht auf die Feststellvorrichtung teils im Schnitt nach der Linie IV-IV der Abb. 2.
  • Die beiden Hauptteile der Feststellvorrichtung sind die Bodenstütze 1 und der Bodenanker 2. Die Bodenstütze 1 besteht aus einem geraden Rohrstück 3. Innerhalb dieses Rohrstückes 3 ist ein Riegel 4 aus Rundeisen verschiebbar gelagert, dessen unteres Ende als Rundeisenkeil s ausgebildet ist. An dem oberen geraden Ende des Riegels 4 ist eine Flacheisenstange 6 um den Zapfen 7 schwenkbar angelenkt. Die Stange 6 ragt aus dem oberen Ende des Rohrstückes 3 heraus und ist zu einem Handgriff 8 abgewinkelt, der in A b b. 2 um 90° gedreht gezeigt ist. Mit dem oberen Ende der Stange 6 ist ferner eine rohrförmige Schutzkappe 9 verbunden, die über das obere Ende des Rohrstückes 3 stülpbar ist, wenn der Riegel 4 so nach unten verschoben ist, daß der Rundeisenkeil 5 aus dem unteren Ende des Rohrstückes 3 herausragt. Wenn der Rundeisenkeil s mittels des Handgriffes 8 in das Rohrstück 3 hineingezogen ist, kann er in dieser Lage dadurch gehalten werden, daß die Flacheisenstange 6 um den Zapfen 7 nach der Seite verschwenkt wird, wodurch sich die Schutzkappe 9 auf den oberen Rand des Rohrstückes 3 aufsetzt. Das obere Ende des Rohrstückes 3 ist zu einem schmalen Schlitz 10 zusammengepreßt und abgeflacht, wobei dieser Schlitz 10 eine Führung für die seitliche Bewegung der Flacheisenstange 6 bildet. Außerdem hält dieser Schlitz 10 die Flacheisenstange 6 und damit den Riegel 4 sowie den Rundeisenkeil s immer in der gleichen Lage und sichert diese Teile gegen Verdrehen.
  • Der Bodenanker 2 besteht nach dem Ausführungsbeispiel aus einer schalenförmigen Platte mit einem keilförmigen Ausschnitt 14, wie aus A b b. 1 und 3 ersichtlich ist. An die Unterseite dieser Platte ist im Bereich des Ausschnittes 14 eine den Ausschnitt 14 von unten abdeckende Platte 15, beispielsweise durch Anschrauben oder Anschweißen, befestigt. Hierdurch entstehen an beiden Seiten des Ausschnittes 14 zwei Hohlräume 16. Die Abdeckplatte 15 hat ein sich etwa vertikal nach unten erstreckendes keilförmiges Gehäuse 17, das zum Aufnehmen des Rundeisenkeiles 5 in dessen Schließstellung dient, wie dies aus A b b. 1 zu ersehen ist. Die Hohlräume 16 dienen zum Aufnehmen der Führungsleisten 18, die am unteren Ende des Rohrstückes 3 angebracht, beispielsweise angeschweißt sind.
  • Die Feststellvorrichtung wird in folgender Weise betätigt: Wenn der Rundeisenkeil 5 des Riegels 4 außer Eingriff und in das Rohrstück 3 hineingezogen ist, liegt die Schutzkappe 9 auf dem oberen Ende des Rohrstückes 3 auf. Dies ist die in A b b. 2 gezeigte Stellung. Wenn die Feststellvorrichtung nun in die in A b b. 1 dargestellte Schließstellung gebracht werden soll, dann werden die Führungsleisten 18 in seitlich neben dem keilförmigen Ausschnitt 14 liegende Hohlräume 16 eingeschoben. Das Rohrstück 3 kommt dann so über das vertikale keilförmige Gehäuse 17 zu stehen, daß der Rundeisenkeil s lediglich durch sein Gewicht in das Gehäuse 17 hineinfällt, wenn die Schutzkappe 9 in ihre Mittelstellung verschwenkt und in dieser Stellung über das obere Ende des Rohrstückes 3 gestülpt wird. Das vertikale Gehäuse 17 und der Rundeisenkeil s haben dabei eine solche Länge und eine solche Ausbildung ihrer Keilflächen, daß der Rundeisenkeil s mit ausreichender Länge in das Gehäuse 17 hineinragt und die beiden Keilflächen des Rundeisenkeiles 5 und des Gehäuses 17 die Schließstellung in ausreichender und zuverlässiger Weise sichernd fest aufeinander zu liegen kommen. Durch das Gewicht des Rundeisenkeiles 5 und den durch die beiden Keilflächen des Rundeisenkeiles 5 und des Gehäuses 17 ausgeübten Druck werden auch die Führungsleisten 18 in den keilförmigen Ausschnitt 14 hineingepreßt. Da ferner die in die Hohlräume 16 eingeschobenen Führungsleisten 18 eine Bewegung in der Vertikalen verhindern, wird das Rohrstück 3 und damit die gesamte Feststellvorrichtung mit dem Bodenanker in allen Richtungen fest verbunden.
  • Wenn die Feststellvorrichtung gelöst werden soll, dann wird der Handgriff 8 erfaßt und nach oben gezogen. Hierdurch wird der Rundeisenkeil s aus dem keilförmigen Gehäuse 17 herausgezogen und ganz in das Rohrstück 3 hineingezogen. Durch seitliches Verschwenken der Schutzkappe 9 wird der Riegel 4 in dieser Lage gehalten. Hierauf können die Führungsleisten 18 des Rohrstückes 3 aus dem keilförmigen Ausschnitt 14 bzw. den Hohlräumen 16 herausgeschoben werden. Die Feststellvorrichtung ist dann wieder vollkommen gelöst.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Feststellvorrichtung für die Bodenstütze des einen Flügels eines zweiflügeligen Tores, bestehend aus einem innerhalb eines Rohres geführten Riegel, dessen unteres keilförmiges Ende in der Schließstellung aus dem unteren Ende des Führungsrohres herausgeschoben, in einem Bodenankerrastet, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenanker (2) ein zum Aufnehmen des keilförmigen unteren Endes (5) des Riegels (4) an sich bekanntes vertikales keilförmiges Gehäuse (17) und eine Deckplatte mit einem ebenfalls an sich bekannten horizontalen keilförmigen Ausschnitt (14) zum Aufnehmen und Führen des unteren Endes des Führungsrohres (3) hat, das mit Führungsleisten (18) versehen ist, die zu seiner Führung in der Horizontalen und zu seiner Sicherung in der Vertikalen dienen.
  2. 2. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Riegels (4) unterhalb des oberen Endes des Führungsrohres (3) endet und gelenkig mit einer Stange (6) verbunden ist, deren oberes, über das Führungsrohr (3) herausragende Ende mit einer über das obere Ende des Führungsrohres (3) stülpbaren Kappe (9) verbunden ist, deren Unterkante bei hochgezogenem Riegel (4) auf das obere Ende des Führungsrohres (3) schwenkbar ist.
  3. 3. Feststellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Führungsrohres (3) abgeschrägt ist und zu einem Schlitz (10) zur seitlichen Führung der als Flacheisen ausgebildeten Stange (6) zusammengepreßt ist.
  4. 4. Feststellvorrichtung nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (6) oberhalb der Kappe (9) herausragt und das herausragende Ende zu einem Handgriff (8) abgebogen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1102 004; britische Patentschrift Nr. 104 917; USA.-Patentschrift Nr. 1355 371.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4421725C1 (de) * 1994-06-21 1995-07-20 Robert Auernheimer Bodenhalterung für die Feststellstange von Schwenktoranlagen mit Reinigungshülse

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB104917A (en) * 1916-03-22 1917-03-22 Kannel Revolving Door Company Improvements in or relating to Sliding Locking Bolts.
US1355371A (en) * 1920-02-14 1920-10-12 Welsh Patrick Bolt for doors
DE1102004B (de) * 1959-03-24 1961-03-09 Guenther Herrmann Stuetze fuer einen Fluegel eines zweifluegeligen Tores

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