CH526316A - Fangvorrichtung für einen Ski - Google Patents
Fangvorrichtung für einen SkiInfo
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- CH526316A CH526316A CH1153370A CH1153370A CH526316A CH 526316 A CH526316 A CH 526316A CH 1153370 A CH1153370 A CH 1153370A CH 1153370 A CH1153370 A CH 1153370A CH 526316 A CH526316 A CH 526316A
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- bracket
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C7/00—Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
- A63C7/10—Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
- A63C7/1006—Ski-stoppers
- A63C7/106—Ski-stoppers articulated about a longitudinal axis
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Fangvorrichtung für einen Ski Durch das Hauptpatent ist eine Fangvorrichtung für einen vom Skifahrer bei einem Sturz losgelösten Ski bekanntgeworden, die während der Fahrt, bei angeschnalltem Ski, vom Skischuh gegen die Wirkung einer Feder in unwirksamer, das Gleiten des Skis unbehindernden Stellung gehalten ist. Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei beidseitig des Skis angeordnete, auf einer quer zu ihm verlaufenden Welle drehbar gelagerte und sich bei angeschnalltem Ski von dieser Welle aus nach rückwärts erstreckende Schenkel enthält, die unter Wirkung einer Feder in eine Fangstellung verdrehbar sind, in welcher sie im wesentlichen senkrecht vom Ski nach unten abstehen, und die durch einen Bügel verbunden sind, der sich von der Welle aus in entgegengesetzter Richtung erstreckt, und dass die gesamte Vorrichtung bei angeschnalltem Ski hinter dem Skischuh liegt. Durch die beiden nach unten abstehenden Schenkel wird bereits eine ausreichende Bremswirkung erzielt, obschon lediglich die Schmalseiten der Schenkel quer zur Bewegungsrichtung des Skis stehen. Die Bremswirkung kann jedoch noch wesentlich verbessert werden, wenn erfindungsgemäss wenigstens einer der beiden um die Welle in die Fangstellung verdrehbaren Schenkel mit dem Bügel so verbunden ist, dass er um diesen drehbar ist. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, in welcher die Fangvorrichtung in der unwirksamen oder Nichtbetriebsstellung gezeigt ist. Während bei den Ausführungsformen gemäss dem Hauptpatent der Teil, der unter dem Skischuh liegt, und die beiden Fangbügel oder Schenkel zusammen noch einstückig ausgeführt sind, ist dies bei der vorliegenden Ausführungsform nicht mehr der Fall. Die drei Teile sind nunmehr getrennt angeordnet, bleiben aber miteinander verbunden. Der erstgenannte Teil ist in Form eines Bügels 1 ausgeführt und besteht vorzugsweise aus Rundstabmaterial, damit seine beiden Enden 50 sich leicht als Wellen ausbilden lassen, deren Zweck noch erläutert wird. Diese Enden 50 liegen in Längsrichtung des Skis. Jeder Schenkel 8 ist mit einem Drehpunkt 40 in Form eines vom Schenkel seitlich abstehenden Fortsatzes versehen. Diese Fortsätze weisen Bohrungen auf, durch welche die Enden oder Wellen 50 hindurchführen, so dass sich jeder Schenkel 8 um die zugehörige Welle 50 verdrehen kann. Nicht dargestellte, geeignete Mittel können ein Herausziehen des Bügels 1 aus den Fortsätzen 40 verhindern. Beide Schenkel 8 sind im weiteren an der vom Hauptpatent her bekannten Welle 2 befestigt, welche die Schenkel 8 und damit den Bügel 1 unter Federwirkung in eine annährend vertikale oder Fangstellung verdrehen. Dadurch, dass der Drehpunkt 40 jedes Schenkels 8 in dieser Stellung hinter demselben liegt, nimmt der Schenkel in dieser Vertikalstellung eine Lage ein, in welcher er zum Ski, d. h. zu dessen Längsachse, schräg steht; dabei ist seine vordere (in der Nichtbetriebsstellung untere) Längskante weiter vom Ski entfernt als seine hintere (in der Nichtbetriebsstellung obere) Längskante. Dadurch wird eine erhöhte Bremswirkung erzielt, indem der Schnee gegen den Ski zu angehäuft wird. Ein Gummipuffer 51 an der nach rückwärts zeigenden Seite des die Welle 2 umgreifenden Teils der Vorrichtung vermindert einen harten Aufprall derselben auf dem Ski, wenn sie sich in die Fangstellung verdreht. In arretierter Stellung liegen die beiden Schenkel auf der Oberseite des Skis und sind mit dessen Kanten bündig; damit sie in Fangstellung ausschwenken können, ist zweckmässig jede Schenkelunterseite wenigstens über einen Teil der Länge derselben je eine Anschrägung 52 vorgesehen, so dass die Schenkel über die Skikanten hinweg nach unten gleiten können und sich dabei um die Enden 50 verdrehen. Ausserdem ist jeder Schenkel 8 mit einem das zugehörige Wellenende 50 umgreifenden und seitlich vom Schenkel abstehenden Ansatz 54 versehen, welcher sich beim Zurückklappen der Fangvorrichtung in die ebene Lage vor allem seitlich, aber auch mittels eines Vorsprungs 54a von oben her gegen einen am Ski angebrachten Anschlag 55 anlegt. Dies hat zur Folge, dass bei Beginn des Aufklappens in die Fangstellung der Ansatz 54 am Anschlag 55 vorerst gewissermassen abrollt und damit eine Drehbewegung des Schenkels 8 auslöst, welcher die durch die Anschrägung 52 bewirkte Gleit- und Drehbewegung unterstützt. Beim Zurückklappen bewirkt der Anschlag 55, dass der Vorsprung 54a nach oben gedrückt wird, so dass der Schenkel 8 infolge der Drehbewegung um die Achse 50 wieder fest an den Ski angelegt wird. Im Prinzip würde es auch genügen, lediglich einen der Schenkel 8 drehbar um den Bügel 1 zu lagern. Es entsteht dabei eine ungleiche Bremswirkung zu beiden Seiten des losgelösten Skis, der dadurch in eine Schräglage gezwungen wird, so dass er je nach Schneebeschaffenheit nach kurzer Zeit umkippt und im soeben befahrenen Hang stehen bleibt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCHFangvorrichtung nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der beiden um die Welle (2) in die Fangstellung verdrehbaren Schenkel (8) mit dem Bügel (1) so verbunden ist, dass er um diesen drehbar ist.UNTERANSPRÜCHE 1. Fangvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel wenigstens ein als Welle für einen der Schenkel dienendes, in der Nichtbetriebsstellung in Längsachse des Skis sich erstreckendes Ende (50) aufweist.2. Fangvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in Nichtbetriebsstellung beide Schenkel (8) auf der Oberseite des Skis liegen, wobei ihre äusseren Längsseiten bündig mit den Skikanten sind und dass auf ihren Unterseiten wenigstens über einen Teil der Länge derselben je eine Anschrägung (52) vorhanden ist, um bei Verdrehen der Vorrichtung in die Fangstellung ein Ausschwenken der Schenkel über die Skikanten hinweg nach unten zu ermöglichen.3. Fangvorrichtung nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schenkel (8) einen Drehpunkt (40) in Form eines Fortsatzes aufweist, der seitlich so von ihm absteht, dass er in der Fangstellung hinter ihm liegt.4. Fangvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schenkel (8) einen seitlich von ihm abstehenden, das Bügelende (50) umgreifenden Ansatz (54) aufweist, der sich beim Zurückklappen der Fangvorrichtung in die Nichtbetriebsstellung seitlich sowie mittels eines an ihm angebrachten Vorsprunges (54a) von oben her gegen einen am Ski angebrachten festen Anschlag (55) anlegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1153370A CH526316A (de) | 1969-07-22 | 1970-07-30 | Fangvorrichtung für einen Ski |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1121269A CH487653A (de) | 1969-07-22 | 1969-07-22 | Fangvorrichtung für einen Ski |
CH1153370A CH526316A (de) | 1969-07-22 | 1970-07-30 | Fangvorrichtung für einen Ski |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH526316A true CH526316A (de) | 1972-08-15 |
Family
ID=25707979
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1153370A CH526316A (de) | 1969-07-22 | 1970-07-30 | Fangvorrichtung für einen Ski |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH526316A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2535552A1 (de) * | 1975-08-08 | 1977-02-17 | Tilo Riedel | Skibremse |
FR2716812A1 (fr) * | 1994-03-04 | 1995-09-08 | Berlottier Jean Vincent | Skis à couteaux pour accrocher les pentes. |
-
1970
- 1970-07-30 CH CH1153370A patent/CH526316A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2535552A1 (de) * | 1975-08-08 | 1977-02-17 | Tilo Riedel | Skibremse |
FR2716812A1 (fr) * | 1994-03-04 | 1995-09-08 | Berlottier Jean Vincent | Skis à couteaux pour accrocher les pentes. |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |