AT362695B - Sicherheitsskibindung - Google Patents

Sicherheitsskibindung

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AT362695B
AT362695B AT232179A AT232179A AT362695B AT 362695 B AT362695 B AT 362695B AT 232179 A AT232179 A AT 232179A AT 232179 A AT232179 A AT 232179A AT 362695 B AT362695 B AT 362695B
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Alfons Valoh
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Tyrolia Freizeitgeraete
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsskibindung mit einem Backenkörper, bestehend aus einem gegenüber einer Grundplatte in Skilängsrichtung verschiebbar geführten Schlitten, der in der Ab- fahrtsstellung durch eine aus mindestens zwei Teilen bestehende Sperre gegenüber der Grundplatte gegen Verschieben gesichert ist und an dem zwei Sohlenhalter um eine senkrecht zur Grundplatte erstreckende Achse schwenkbar gelagert sind, welche durch eine Feder in der Abfahrtsstellung gehalten sind, welche Sperre nach einem Verschwenken eines der beiden Sohlenhalter um ein be- stimmtes Mass gelöst wird, wobei der eine, lösbare Sperrteil ein in einer parallel zur Grundplatte liegenden Ebene schwenkbar angeordneter Schwenkhebel ist,

   der während eines Sicherheitsauslösens unmittelbar von je einem Sohlenhalterhebel beaufschlagt wird und die Freigabe des Schlittens be- wirkt und einen Bolzen od. dgl. trägt, der in der Abfahrtsstellung in den andern, vorzugsweise an der Grundplatte angeordneten Sperrteil eingreift, wobei der Bolzen als Welle für den vorzugs- weise zweiarmigen Hebel dient und an seinem der Grundplatte zugewandten Teil eine Abflachung aufweist, so dass dieser im Querschnitt die Form eines Kreisabschnittes aufweist, wobei der Bolzen mit dem die Abflachung aufweisenden Teil in ein in Draufsicht L-förmiges, an der Grundplatte angeordnetes Langloch eingreift, dessen kurzer Teil sich quer zur Skilängsrichtung erstreckt und den Sperrteil für den Bolzen bildet und dessen längerer Teil sich in Skilängsrichtung erstreckt,

   und wobei nach einem Verschwenken des Hebels während eines Sicherheitsauslösens der Bolzen gemeinsam mit dem Schlitten in dem in Skilängsrichtung sich erstreckenden Teil des Langloches verschiebbar ist, nach Patent Nr. 349370. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Freigabe des Skischuhes auch in Höhenrichtung zu erleichtern. 



   Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäss dadurch, dass der Schwenkhebel an einem vom Bolzen in Höhenrichtung in einem Abstand angeordneten und mit diesem Bolzen fluchtenden Achsenteil gelagert ist und einen Ansatz aufweist, der einen Fortsatz eines um eine horizontal und normal zur Skilängsrichtung liegende Achse verschwenkbar gelagerten Niederhaltearmes eines weiteren Sohlenniederhalters lösbar untergreift. 



   Durch die erfindungsgemässe Massnahme wird beim Erreichen bzw. nach Überschreiten des vorher bestimmten Auslöseweges nicht nur der unter Überlast stehende Sohlenhalter ausgeschwenkt, der Schuh wird zusätzlich nach oben freigegeben. Dadurch wird der Skischuh noch leichter freigegeben als wenn die Freigabe nur durch ein Verschwenken des belasteten Sohlenhalterhebels erfolgen würde. 



   Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass der Niederhaltearm von einer Feder in Schliessrichtung vorgespannt ist. Durch diese Massnahme ist der weitere Sohlenniederhalter dauernd in Schliessrichtung gedrängt, so dass nach einem erfolgten Auslösevorgang der Backenkörper automatisch in die Einsteigstellung gebracht wird, welche Lage erfindungsgemäss dadurch leichter erreicht wird, dass der Fortsatz des Niederhaltearmes an seinem dem Ansatz des Schwenkhebels untergreifenden Bereich eine das Wiedereinrasten erleichternde Abschrägung aufweist.

   Zur Veränderung jener Lage, bei der ein Auslösevorgang eingeleitet wird, ist weiters erfindungsgemäss vorgesehen, dass der in der Abfahrtsstellung vom Bolzen beaufschlagte Seitenrand des L-förmigen Langloches und damit die Abfahrtsstellung des verschiebbaren Schlittens durch den Seitenrand einer Schieberplatte veränderbar ist, welche Platte ihrerseits mittels eines Schlitzes und mittels einer mit diesem zusammenwirkenden Stellschraube in Skilängsrichtung verstell-bzw. feststellbar ist. 



   Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind an Hand der Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel darstellen, näher beschrieben. Hiebei zeigen : Fig. 1 und 2 einen erfindungsgemässen Backenkörper im Mittelschnitt bzw. in Draufsicht, Fig. 3 eine Ansicht aus der 
 EMI1.1 
 Detail zur Lagejustierung des Schlittens und somit des Auslösevorganges. 



   Bei der folgenden Beschreibung des Ausführungsbeispiels werden übereinstimmende Funktionsteile mit der gleichen Bezugsziffer bezeichnet, wobei der Vollständigkeit halber auch auf die Angaben des Stammpatentes zurückgegriffen worden ist. Bei gleicher Funktion aber unterschiedlicher Ausbildung der einzelnen Bauteile werden diese mit einem oder mit mehreren Strichen   (')   bezeichnet. 



   Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 zeigt eine fix auf der Oberseite eines Skis -   montierte Grundplatte --2"--,   auf   der-in Führungsschlitzen-4, 29-- der Grundplatte-2"-   

 <Desc/Clms Page number 2> 

   geführt - ein Schlitten --3"'-- mit   einem als ein Vorderbacken ausgebildeten Backenkörper gleitet. Der   Schlitten --3#-- trägt   zwei Zapfen --6'--, welche symmetrisch zur Längsachse des Schlit-   tens --3"'-- angeordnet   sind und als Lagerungen je eines Sohlenhlaters --7'. 8'-- dienen. Die beiden Sohlenhalter --7', 8'-- sind von einer gemeinsamen Druckfeder --26-- beaufschlagt, welche ihrerseits in einem noch näher zu beschreibenden Schieber --31-- angeordnet ist. 



   Der Schieber --31-- weist, im Längsschnitt des Vorderbackens betrachtet, eine im wesentlichen liegende U-förmige Gestalt auf. Die Druckfeder --26-- erstreckt sich im wesentlichen parallel zur Längserstreckung des U-förmigen Schiebers --31--. Die offene Seite des U-förmigen Schiebers --31-weist in Richtung zu den beiden Sohlenhaltern --7', 8'-- hin. An seinem den beiden Sohlenhaltern --7', 8'-- abgelegene Ende weist der Steg des Schiebers --31-- eine Durchbrechung auf, durch welche eine   Stellschraube --10, -- ragt,   mittels welcher die Vorspannung der Druckfeder --26-regulierbar ist. Der eingestellte Wert der Federkraft kann mittels einer an sich bekannten Anzeigevorrichtung angezeigt bzw. an dieser abgelesen werden.

   Das andere Ende der Druckfeder - ist an einer als ein Anschlag --11'-- dienenden Wand abgestützt, welche Wand sich im wesentlichen quer zur Skilängsrichtung und vom   Schlitten --3#-- augehend   lotrecht nach oben erstreckt und in Skilängsrichtung eine Verschiebung des Schiebers --31-- zuläss, wobei der Schieber --31-- in Draufsicht betrachtet zumindest in diesem Bereich gabelförmig ausgebildet ist, so 
 EMI2.1 
 zu diesem stehender Bolzen --12b--, welcher in Skilängsrichtung betrachtet im Führungsschlitz - längsverschiebbar geführt ist. Der   Bolzen --12b-- trägt   eine   Abstützrolle --13-- zur   vor- 
 EMI2.2 
 Teil bzw.

   Riegel --16'b-- auf, welcher in Form einer etwa halbierten Scheibe ausgebildet ist, wobei der gesamte abgeflachte Teil --16'b-- in einer als ein L-förmiges Langloch --21-- ausgebildeten Aussparung der Grundplatte --2"-- in Skilägsrichtung verschiebbar ist. Im Bereich des Bolzens   -   weist der   Schieber --31-- einen Längsschlitz --35-- auf,   wobei zufolge der ortsfesten Lagerung des   Bolzens --16'-- im   bzw. relativ zum Schlitten --3"-- diese beiden Bauteile in Skilängsrichtung zusammen verschiebbar sind. 



   In der Einsteigstellung nach den Fig. 1 und 2 dreht die um die   Hülse--16, a-- gewickelte   Schenkelfeder --19'-- der Schwenkhehel --17"-- gegen den durch den   Führungsbolzen --30-- be-   stimmten Anschlag. Im Auflösefall drückt der nicht gezeichnete Skischuh, wie beispielsweise in der Fig.

   2 mit der Kraft F dargestellt ist, gegen den   Sohlenhalter --7'--.   Dieser legt den Funktionsweg s zurück und nimmt anschliessend mit dem Betätigungsarm --22'-- des Sohlenhalters --7'-den   Schwenkhebel --17''-- mit,   dreht dadurch den Bolzen --16'-- über einen Seitenrand --23-des Langloches --21-- und gibt den   Schlitten --3", -- frei.   Im Auslösefall in Richtung des Sohlen-   halters --8'-- erfolgt   die Betätigung des   Schwenkhebels --17''-- durch   den   Betätigungsarm --20'--   dieses Sohlenhalters.

   In beiden Fällen schiebt der (nicht gezeigte) Skischuh, der von einem Fersenhalter beliebiger Bauart nach vorn, in Richtung des Vorderbackens gedrückt wird, den Schlitten   -     3#-- über   die   Abstützrolle --13-- gegen   die geringe Federkraft der Schenkelfeder --19'-- in Skilängsrichtung und löst den Backen ohne nennenswerte Reibungskräfte zwischen dem Skischuh und einem der Sohlenhalter-7', 8'-aus. 
 EMI2.3 
 weist an seinem sich parallel zum Schieber --31-- erstreckenden und dem Arm des andern Sohlenhalters gegenüber in Höhenrichtung versetzten Arm --7'a, 8'a-- eine schlitzförmige Steuerkurve   - 33   bzw. 34-- auf, welche mit einem am Schieber --31-- fix angeordneten Steuerbolzen --32-- im 

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 Eingriff stehen.

   Die Federkraftübertragung mittels der   Steuerkurven-33, 34-von   den bzw. auf die   Sohlenhalter --7', 8'-- ermöglicht   im Bereich des Funktionsweges s wählbare Schliesskräfte F und im besonderen während des Entklinkens des abgeflachten Teiles bzw. Riegels-16'b-- sich stetig verringernde Schliesskräfte. 



   Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 ist der   Schlitten --3"'-- mit   vollen Linien in der Abfahrtsstellung dargestellt. An einer horizontal und normal zur Skilängsrichtung liegenden Achse --46--, welche im   Schlitten --3"'-- von   der Grundplatte --2"-- in Höhenrichtung betrachtet 
 EMI3.1 
 weist einen   Ansatz -17a-- auf,   der einen nach unten ragenden Fortsatz --44a-- des Niederhalte-   armes -44-- lösbar   untergreift.

   Durch diese Anordnung ist der Niederhaltearm --44-- über seinen   Fortsatz -44a-- durch   den   Ansatz -17a-- des Schwenkhebels --17"-- in   der Abfahrtsstellung festgehalten. 
 EMI3.2 
 und wirkverbunden ausgebildete Achsenteil --16c-- gleichzeitig verdreht, wodurch auch der an diesem Achsenteil --16c-- gelagerte Ansatz --17a-- mitverdreht wird. Dadurch kann der nicht gezeigte Skischuh in Richtung des Pfeiles --Z-- den Sohlenniederhalter --14'-- bzw. dessen Niederhaltearm --44-- gegen die Feder --45-- verschwenken. Da die Feder --45-- lediglich eine Rückstellfunktion des Niederhaltearmes --44-- nach einem durchgeführten Auslösevorgang erfüllt, ist die zu überwindende Federkraft während des Verschwenkens des Niederhaltearmes --44-- durch den Skischuh vernachlässigbar. 



   Die Fig. 3 und 4 dienen zum besseren Verständnis des an Hand der Fig. l und 2 ausführlich beschriebenen Aufbaus des erfindungsgemässen Vorderbackens. In der Fig. 3 ist mit strichpunktierten Linien die verschwenkte Lage des Schwenkhebels --17"-- gezeigt, um zu verdeutlichen, in welcher Weise der von diesem Schwenkhebel --17"-- untergriffene Fortsatz --44a-- des Niederhaltearmes - freigegeben wird. In der Fig. 4 ist die Abfahrtsstellung dargestellt, wobei auch eine Schräg- 
 EMI3.3 
 ist. 



   Das erfindungsgemässe Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 zeigt die justierbare Lage-L-des Schlittens bzw. des Vorderbackens in der Fahrtstellung --B-- wobei der   Seitenrand-23'-   des L-förmigen   Langloches --21'-- durch   den Seitenrand --23'-- einer Schiebeplatte --24-- voränder-bar ist, welche   Platte -24-- ihrerseits   durch einen   Schlitz --36- und   durch eine Stellschraube - in Skilängsrichtung verstell-und feststellbar ist. Es ist nur verständlich, dass dabei die Stellschraube --37-- in der   Grundplatte -2''-- ortsfest   angeordnet ist und die Schiebeplatte --24--, welche den sich in   Skilängsrichtung   erstreckenden   Schlitz --36- aufweist,   relativ zur Stellschrau-   be-37-in   dieser Richtung verschiebbar ist.

   Dabei ist die Veränderbarkeit der Lage des Seiten-   randes --23- des   L-förmigen   Langloches -21'-- durch   die Länge des Schlitzes --36-- bestimmt, vorausgesetzt, dass beim Fluten des unbeweglichen und des verschiebbaren Seitenrandes --23 bzw. 



  23'-- des L-förmigen   Langloches --21'-- der Schlitz --36- mit   seinem dem   Langloch --21'-- benach-   barten Endbereich in der Stellschraube --37-- anliegt. All diese Einzelheiten dürften dem Fachmann an Hand der Fig. 5 und in Verbindung mit dem Stammpatent auch ohne eine Beschreibung geläufig sein. 



   Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel eingeschränkt. Es sind weitere Abwandlungen denkbar, ohne den Rahmen des Schutzumfanges zu verlassen. So ist insbesondere hervorzuheben, dass der Schutzumfang sich auch auf eine Lösung erstreckt, bei der der Seitenrand 

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 des die Aussparung in der Grundplatte bestimmten L-förmigen Langloches für den Riegel in Ski- längsrichtung verschiebbar ist. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Sicherheitsskibindung mit einem Backenkörper, bestehend aus einem gegenüber einer Grund- platte in Skilängsrichtung verschiebbar geführten Schlitten, der in der Abfahrtsstellung durch eine aus mindestens zwei Teilen bestehende Sperre gegenüber der Grundplatte gegen Verschieben gesichert ist und an dem zwei Sohlenhalter um eine senkrecht zur Grundplatte erstreckende Achse schwenkbar gelagert sind, welche durch eine Feder in der Abfahrtsstellung gehalten sind, welche
Sperre nach einem Verschwenken eines der beiden Sohlenhalter um ein bestimmtes Mass gelöst wird, wobei der eine, lösbare Sperrteil ein in einer parallel zur Grundplatte liegenden Ebene schwenk- bar angeordneter Schwenkhebel ist, der während eines Sicherheitsauslösens unmittelbar von je einem
Sohlenhalterhebel beaufschlagt wird und die Freigabe des Schlittens bewirkt,

   und einen Bolzen od. dgl. trägt, der in der Abfahrtsstellung in den andern, vorzugsweise an der Grundplatte angeordneten Sperrteil eingreift, wobei der Bolzen als Welle für den vorzugsweise zweiarmigen Hebel dient und an seinem der Grundplatte zugewandten Teil eine Abflachung aufweist, so dass dieser im Querschnitt die Form eines Kreisabschnittes aufweist, wobei der Bolzen mit dem die Abflachung aufweisenden Teil in ein in Draufsicht L-förmiges, an der Grundplatte angeordnetes Langloch eingreift, dessen kurzer Teil sich quer zur Skilängsrichtung erstreckt und den Sperrteil für den Bolzen bildet und dessen längerer Teil sich in Skilängsrichtung erstreckt, und wobei nach einem Verschwenken des Hebels während eines Sicherheitsauslösens der Bolzen gemeinsam mit dem Schlitten in dem in Skilängsrichtung sich erstreckenden Teil des Langloches verschiebbar ist, nach Patent Nr.

   349370, dadurch gekennzeichnet, dass der   Schwenkhebel (17'')   an einem vom Bolzen (16') in Höhenrichtung in einem Abstand angeordneten und mit diesem Bolzen (16') fluchtenden Achsenteil (16c) gelagert ist und einen Ansatz (17a) aufweist, der einen Fortsatz (44a) eines um eine horizontal und normal zur Skilängsrichtung liegende Achse (46) verschwenkbar gelagerten Niederhaltearmes (44) eines weiteren   Sohlen nieder halters (14 t)   lösbar untergreift.

Claims (1)

  1. 2. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhaltearm (44) von einer Feder (45) in Schliessrichtung vorgespannt ist.
    3. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (44a) des Niederhaltearmes (44) an seinem dem Ansatz (17a) des Schwenkhebels (17't) untergreifenden Bereich eine das Wiedereinrasten erleichternde Abschrägung (44b) aufweist.
    4. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Abfahrtsstellung vom Bolzen (16') beaufschlagte Seitenrand (23') des L-förmigen Langloches (21') und damit die Abfahrtsstellung des verschiebbaren Schlittens (3",) durch den Seitenrand (23') einer Schieberplatte (24) veränderbar ist, welche Platte (24) ihrerseits mittels eines Schlitzes (36) und mittels einer mit diesem zusammenwirkenden Stellschraube (37) in Skilängsrichtung verstell-bzw. feststellbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3605313A1 (de) * 1986-02-19 1987-08-20 Geze Sport Seitenausloesbare sicherheitsskibindung

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DE3605313A1 (de) * 1986-02-19 1987-08-20 Geze Sport Seitenausloesbare sicherheitsskibindung

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