DE1932776A1 - Hoher Sportschuh,insbesondere Skischuh - Google Patents

Hoher Sportschuh,insbesondere Skischuh

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DE1932776A1
DE1932776A1 DE19691932776 DE1932776A DE1932776A1 DE 1932776 A1 DE1932776 A1 DE 1932776A1 DE 19691932776 DE19691932776 DE 19691932776 DE 1932776 A DE1932776 A DE 1932776A DE 1932776 A1 DE1932776 A1 DE 1932776A1
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DE
Germany
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elongated hole
stop
bolt
width
tongue
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691932776
Other languages
English (en)
Inventor
Max Kastinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kastinger & Co KG
Original Assignee
Kastinger & Co KG
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Publication date
Application filed by Kastinger & Co KG filed Critical Kastinger & Co KG
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0427Ski or like boots characterised by type or construction details
    • A43B5/0452Adjustment of the forward inclination of the boot leg
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0427Ski or like boots characterised by type or construction details
    • A43B5/0452Adjustment of the forward inclination of the boot leg
    • A43B5/0454Adjustment of the forward inclination of the boot leg including flex control; Dampening means
    • A43B5/0456Adjustment of the forward inclination of the boot leg including flex control; Dampening means with the actuator being disposed at the rear side of the boot
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0427Ski or like boots characterised by type or construction details
    • A43B5/0476Front-entry skiboots

Description

  • Hoher Sportschuh insbesondere Skischuh Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 18 05 231.2).
  • Die Erfindung betrifft einen hohen Sportschuh, insbesondere einen Skischuh und stellt eine Weiterbildung dieses Schuhes dar, wie er im Patent (Patentanmeldung P 18 05 231.2) beschrieben ist. Der im Hauptpatent beschriebene Schuh,- dessen Schaftoberteil gegenüber dem Schaftunterteil um eine etwa in der Knöchelachse liegende Achse verschwenkbar ist, weist im Bereich des Fersenteiles einen die rückwärtige Endlage der Schwenkbewegung des Schaftoberteiles begrenzenden Anschlag auf.
  • Schuhe der oben beschriebenen Art haben den Vorteil, daß sie dem Läufer ein Durchstrecken des Fusses gegenüber dem Unterschenkel über einen vorbestimmten Winkelbereich hinaus nicht gestatten, und daß dieser Winkelbereich gemäß dem Hauptpatent (Patentanmeldung P 18 03 231.-2) auf einfache und zweckmäßige Weise vom Läufer selbst an die Jeweils herrschenden Gegebenheiten oder an den gegebenen Bedarf eingestellt werden kann. Dem Läufer ist es daher möglich, den größten Winkel zwischen Ski und Unterschenkiel, also seine Vorlage, einzustellen, Es hat sich in der Praxis Jedoch gezeigt, daß es oft nicht ausreicht, lediglich die rückwärtige Endlage entsprechend den Schneeverhältnissen und den Gegebenheiten der zu befahrenden Piste fest einzustellen.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist deshalb eine Weiterbildung.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß der an dem einen Schaftteil befestigte Anschlag an dem am anderen«Schaftteil befestigten Gegenanschlag in verschiedenen Stellungen feststellbar ist.
  • Damit ist es möglich einen den vorliegenden. Gegebenheiten angepaßten Winkel zwischen dem Schaftunterteil und dem Schaftoberteil des Skischuhes fest in der gewünschten Lage einzustellen und somit im vorhinein die Vor- bzw. Rücklage eines Läufers festzùsetzen.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, daß das von dem Anschlag feststellbare Teil des Gegenanschlages zungenartig ausgebildet ist und ein sich in Zungenläng8sichtung erstreckendes, mit Erweiterungen versehenes Langloch aufweist, wobei ein mit einer Einschnürung versehener Bolzen durch das Langloch hindurohragt, dessen geringste Stärke geringfügig kleiner ist als die Breite des Langloches und dessen größte Stärke den Erweiterungen im Langloch entspricht.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Einschnürung aus zwei an gegenüberliegenden Seiten des Bolzens angeordneten quer zur Bolzenachse verlaufenden Nuten besteht, deren Tiefe derart bemessen ist, daß die Breite des noch verbleibenden im Querschnitt rechteckigen Steges geringfügig kleiner und seine Länge größer als die Breite des Langloches ist.
  • Eine einfache und zweckmäßige Verstellung und Feststellung der beiden Schaftteile wird dabei mit einem Bolzen erreicht, der an einem Ende einen mit einer Stellnut versehenen kreisförmigen Kopf größeren Durchmessers aufweist. Die Breite der Stellnut ist dabei derart gewählt, daß ein Verdrehen des Bolzens mit Hilfe einer Münze oder dergleichen. ausgeführt werden kann.
  • Im folgenden ist zur weiteren Erläuterung und zum besseren Verständnis ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in den Zeichnungen näher beschrieben und erläutert.
  • Fig.'l zeigt eine perspektivische, Gesamtansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispieles eines feststellbaren Anschlages; Fig. 2 zeigt einen Vertikal schnitt durch den Fersenteil des Schuhes mit der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform des Anschlages und Fig. 3 zeigt eine perspektivische, teilweise aufgebrochene Darstellung einer Zunge und eines Bolzens des in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispieles.
  • Aus der in Fig. 1 dargestellten Ansicht des Fersenteiles eines Skischuhes ist zu ersehen, daß das Schaftoberteil 1 gegenüber dem Schaftunterteil 2 um einen im Bereich der Knöchel liegenden Drehpunkt 3 verschwenkbar iste An dem Schaftunterteil 2 ist mit sechs Nieten-ein aus drei Teilen bestehender Anschlag 4 befestigt, der ein nach unten weisendes züngenartiges Teil 5 eines am Schaftoberteil 1 mittels drei Nieten befestigten Gegenanschlages 6 aufnimmt. Das zungenartige Teil 5 des Gegenanschlages 6 liegt dabei frei verschiebbar zwischen einer direkt auf dem Schaftunterteil 2 aufliegenden Grundplatte 7 und eirnm auf dieser Grundplatte 7 aufgesetzten, U-förmig ausgeköpften Bügel 8.
  • Wie aus Fig. 2 hervorgeht, besitzen sowohl der Bügel 8 als auch die Grundplatte 7 einander deckende Bohrungen 9 und 10, in die ein Bolzen 11 einer mit einer Stellnut 12 versehenen Stellseheibe 13 ein greift. Das der Stellseheibe 13 entgegengesetzte Ende des Bolzens 11 ist zwischen Grundplatte 7 und Schaftunterteil 2 derart vernietet, dáß durch Drehen an der Stellscheibe 13 der Bolzen 11 zwar um seine Achse gedreht, Jedoch nicht herausgezogen werden kann.
  • Wie aus den Figuren 1 und 3 zu ersehen ist, besitzt das zungenartige Teil 3 des Gegenanschla ges 6 ein sich in Zungenlängsriohtung erstreckendes Langloch 14, das im vorliegenden Ausführungsbeispiel an drei im Abstand voneinander angeordneten Stellen mit kreisrunden Erweiterungen 13 versehen ist. Der Durchmesser dieser Erweiterungen 15 ist etwas größer als der Durchmesser des Bolzens 11.
  • Zur Verdeutlichung der Funktionsweise der Feststellung ist in Fig. 3 lediglich das zungenartige Teil 5 und der Bolzen 11 mit Stell scheibe 13 dargestellt. Wie aus dieser Figur zu ersehen ist, besitzt der Bolzen an gegenüberliegenden Seiten zwei quer zur Bolzenachse verlaufende Nuten 16, die derart bemessen sind, daß der zwischen den Nuten 16 noch verbeibende Steg etwas schmäler ist als die Breite des Langloches 14. Das zungenartige Teil 5 kann also über die gesamte Länge des Langloches 14 in den Nuten 16 des Bolzens 11 hin- und herversohoben werden, sobald dieser abweichend von der in -Fig. 3 gezeigten Stellung um 900 gedreht ist.
  • In der Praxis bedeutet dies, daß der Träger des Schuhes bei dieser Stellung des Bolzens in der Lage ist, das Schaftoberteil entsprechend der Länge des Langloches 14 um den Drehpunkt 3 frei vor und zurück zu schwenken.
  • Wird nun der Bolzen 11, beispielsweise durch eine in die Stellnut 12 der Stellscheibe 13 eingeschobene Münze oder dergleichen in eine Stellung gebracht, wie sie in Figur 3 gezeigt ist, so ist die Verschiebebewegung des zungenartigen Teiles 5 auf den Bolzen 11 blockiert, da der Außendurchmesser des Bolzens 11 größer ist als die Breite des Langloches 14.
  • Die Festlegung des zungenartigen Teiles 5 durch den Bolzen 11 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel lediglich in drei Lagen möglich. Es können Jedoch durch Anordnung zusätzlicher Erweiterungen 15 weitere Feststellmöglichkeiten in verschiedenen Abständen geschaffen werden.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Hoher Sportschuh insbesondere Skischuh, dessen Schaftoberteil gegenüber.dem Schaftunterteil um eine etwa in der Knöchelachse liegende Achse verschwenkbar ist und der im Bereich des Fersenteiles einen die rückwärtige Endlage der Schwenkbewegung des Schaftoberteiles begrenzenden Anschlag aufweist, nach Patent (Patentanmeldung P 18 OS 251.2), dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der an dem einen Schaftteil (2) befestigte Anschlag (4) an dem am anderen Schaftteil (1) befestigten Gegenanschlag (6) in verschiedenen Stellungen feststellbar ist.
2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das von dem Anschlag (4) feststellbare Teil des Gegenanschlages (6) zungenartig ausgebildet ist und ein sich in Zungenlängsrichtung erstreckendes mit Erweiterungen (15) versehenes Langloch (14) aufweist.
3. Schuh nach einem der-vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein mit einer Einschnürung versehener Bolzen (11) durch das Langloch (14) hindurchragt, dessen geringste Stärke geringfügig kleiner ist als die Breite des Langloches (14) und dessen größte Stärke den Erweiterungen im Langloch (14) entspricht.
4. Schuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Einschnürung aus zwei an gegenüberliegenden Seiten des Bolzens (11) angeordneten quer zur Bolzenachse verlaufenden Nuten (16) besteht, deren Tiefe derart bemessen ist, daß die Breite des noch verbleibenden im Querschnitt rechteckigen Steges geringfügig kleiner une) seine- Länge größer als die Breite des Langloches (14) ist.
5. Schuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der Bolzen (11) an einem Ende eine mit einer Stellnut (12) versehene kreisförmige Stellscheibe (13) größeren Durchmessers aufweist.
Leerseite
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