DE3144615A1 - Verstellvorrichtung fuer einen backen einer skibindung - Google Patents
Verstellvorrichtung fuer einen backen einer skibindungInfo
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Description
Verstellvorrichtung für einen Backen einer Skibindung
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Verstellvorrichtung für einen Backen einer Skibindung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches
1.
Eine solche Verstellvorrichtung ist beispielsweise in der US-PS 3 248 124 beschrieben. Bei dieser bekannten Ausführung
ist die skifeste Platte als eine Führungsschiene mit beidseitig nach außen weisenden Fortsätzen ausgebildet,
auf welche die Grundplatte mit dem Backen aufschiebbar und mittels zweier Befestigungsschrauben, die ihre Führungen in
der Grundplatte haben, festlegbar ist. Dies ist nachteilig, weil die Befestigungsschrauben mit ihren Gewindeteilen an
der Wand der Aufnahmebohrungen anliegen und durch Belastungen eine Deformation erleiden können, wodurch dann
kein sicherer Halt der Grundplatte und somit auch keiner des Backens gegeben ist. Weiter ist in der skifesten Halteplatte eine Zwischenplatte verschiebbar und verrastbar geführt,
wobei die den Backen tragende Grundplatte auch an dieser Zwischenplatte verrastet wird. Die Zwisch.enplat.teselbst
trägt weiter eine Reihe von in Skilängsrichtung
verteilten Bohrungen. Auf die Zwischenplatte ist in ähnlicher
Weise, wie bereits beschrieben, eine weitere Grundplatte mit einem anderen Backen, nämlich einem Hinterbacken, aufschiebbar und mittels eines Steckbolzens an der
Zwischenplatte verrastbar. Diese bekannte Ausführung, als eine Einheit, hat daher den Nachteil, daß außer einer auf
der Oberseite des Skis befestigten Halteplatte ein zusätzlicher Bauteil, nämlich die Zwischenplatte, erforderlich
ist, zudem die gesamte Verstellvorrichtung, bezogen auf die Längsachse des Skis, verhältnismäßig lang baut, wodurch bei
Skidurchbiegungen Fehlauslösungen entstehen können, da der Skischuh zwischen den beiden Backen eine Art Sehne, bezogen
auf den durchgebogenen Skiabschnitt, bildet. Ein noch weiterer Nachteil besteht darin, daß ein Verstellen
des Backens nur im Ausmaß der Teilung der Aufnähmebohrungen möglich ist, welche Teilung größer sein muß als der Durchmesser
der einzusetzenden Befestigungsschrauben, um zwischen den einzelnen Aufnahmebohrungen eine ausreichende
Festigkeit zu erhalten.
Aus der AT-PS 292 526 ist eine Verstelleinrichtung bekannt, bei der eine mit einer skifesten Gleitschiene verbundene
Zahnleiste vorgesehen ist, welche mit einer Verzahnung des Backens zusammenwirkt und wenigstens eine weitere Zahnleiste
vorgesehen ist, die über der Zahnleiste des Backens angeordnet ist und in Bezug auf die Zahnleiste in der
Gleitschiene verschiebbar ist. Die beiden Zahnleisten sind
gegen die Kraft wenigstens einer Feder in der Gleitschiene
verschiebbar. Dadurch soll eine feinere Verstellung gewährleistet werden, als dies durch die Teilung der Zähne
der Zahnleiste möglich ist. Diese Ausgestaltung hat jedoch den üblichen Nachteil von Zahnleisten, da die Verzahnungen
von Zahnleisten empfindlich gegen Vereisen sind und durch Abnützung auch keinen sicheren Halt vermitteln. Dies ist
insbesondere bei Vorderbacken der Fall, welche ein Abstützen gegen ein Verschieben nach vorn gewährleisten '
müssen.
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Die CH-PS 212 583 beschreibt weiter eine Verstelleinrichtung,
bei der in einer skifesten Halteplatte in-Richtung der Längsachse des Skis verlaufend Aufnahmebohrungen vorge-
__ sehen sind, in welche wahlweise ein gefederter Stift einob
setzbar ist, wodurch die Lage eines Schiebers, welcher als Auflagestück zwischen dem Absatz des Schuhes und dem Ski
dient, festlegbar ist. Durch diese bekannte Vorrichtung
• ■· s ·
kann jedoch die Lage des Schiebers nur im Ausmaß der Teilung der Aufnahmebohrungen in der skifesten Halteplatte
verändert werden.
Schließlich ist aus der AT-PS 340 293 eine Verstellvorrichtung
für Skibindungen bekannt, bei der an einer skifesten Halteplatte seitliche Aufnahmebohrungen mit Zwischenabständen
angeordnet sind. Ein mit dem Bindungsteil fest verbundener Halteteil weist zwei Paare von Bohrungen mit
anderem Zwischenabstand als die Aufnahmebohrungen auf* Zum Festlegen des Bindungsteils werden die abgewinkelten
Schenkelenden eines U-Bügels durch die zum Fluchten gebrachten
Bohrungen und Aufnahmebohrungen gesteckt, wobei durch Umsetzen der Bügelenden in die jeweils anderen Bohrungen
eine Einstellung auf Zwischenwerte möglich ist. Der Bügel ist platzaufwendig und wegen seiner seitlichen Anordnung
störend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verstelleinrichtung so auszugestalten, daß bei Beibehaltung von oben
in die Aufnahmebohrungen einzuführender und daher.platzsparender,
einfacher Befestigungselemente eine feinere Einstellbarkeit gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme kann der Backen mit
seiner Grundplatte auf der Oberseite der skifesten Halteplatte in die jeweilis gewünschte Lage mit einer feinen
Teilung, d.h. mit Zwischenwerten der Bohrungsteilung in der Halteplatte, gebracht und in dieser Lage mittels einfacher,
von oben einsetzbarer Befestigungselemente festgelegt werden.
Weitere vorteilhafte Erfindungsraerkmale sind den Unteransprüchen
2 bis 14 zu entnehmen.
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3U46T5
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Verstellvorrichtung mit einem
Vorderbacken im Aufriß,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach Fig. 1,
1^ Fig. 3 eine Draufsicht der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 4 die Halteplatte der Vorrichtung nach Fig. 1 bis 3 ohne Grundplatte und Backen in Draufsicht,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V der Fig. 4,
Fig. 6 ein zweites Ausführungsbeispiel· im Querschnitt entlang der Linie VI-VI der Fig. 8 in Festhaltestellung,
-
-
Fig. 7 einen der Fig. 6 entsprechenden Schnitt in Lösestellung,
Fig. 8 eine Draufsicht zu Fig. 7,
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Fig. 9 ein drittes Ausführungsbeispiel im Schnitt entlang der Linie IX-IX der Fig. 10,
Fig. 9a ein Detail,
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Fig. 10 eine Draufsicht zu Fig. 9,
Fig. 11 ein viertes Ausführungsbeispiel der Verrastung der
Vorrichtung mit einer Art Bajonettverschluß im 35
Querschnitt,
Fig. 12 eine Draufsicht zu Fig. 11,
Fig. 13 eine Explosionsdarstellung der Vorrichtung nach Fig. 11 und 12 im Schrägriß,
Fig. 14 ein fünftes Ausführungsbeispiel im Längsschnitt durch die Verrastung entlang der Linie XIV-XIV
der Fig. 15,
Fig. 15 ein Querschnitt entlang der Linie XV-XV der Fig. 14, und
.
.
Fig. 16 eine Draufsicht auf eine Halteplatte mit ineinandergreifenden Aufnahmebohrungen ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 6 weist eine Halteplatte 2 zur Positionierung eines Vorderbackens
4 in unterschiedlichen Lagen auf der Oberfläche 1a eines Skis 1 zwei Reihen von Gewindebohrungen 9 auf, die,bezogen
auf die Längsachse des Skis 1, in zwei als Führungen 2b ausgestalteten Bereichen der mittels Schrauben 3 am Ski
befestigten Halteplatte 2 angeordnet sind. Die Teilung der Gewindebohrungen 9 ermöglicht ein Verstellen des Vorderbackens
4 mit einer zugehörigen Grundplatte 5 in bestimmten Abständen. Um diese Teilung erforderlichenfalls noch feiner
zu gestalten, sind in der Grundplatte 5 an jeder Seite zwei
oder mehr Bohrungen 7 vorgesehen, deren Teilung relativ zu der Teilung der Gewindebohrungen 9 verändert ist, so daß
durch wahlweises Einsetzen von Befestigungsschrauben 6 in eines der Paare der Bohrungen 7 ein Zwischenwert in der
Lage des Vorderbackens 4, bezogen auf die Längsachse des i
Skis 1, erreicht werden kann.
Ein schwalbenschwanzförmiges Gegenstück 5a kann entweder aus dem Material der Grundplatte 5 ausgearbeitet öder, wie
im vorliegenden Beispiel, als ein gesonderter Bauteil her-35
gestellt sein. Im letzteren Fall ist das schwalbensehwanzförmige
Gegenstück 5a an der Unterseite der Grundplatte 5, beispielsweise mittels Nieten, befestigt. Auf ihrer Ober-
seite trägt die Grundplatte 5 eine Gleitplatte 8, die zum
Herabsetzen der Reibungskräfte während eines Auslösevorganges dient. Die Gleitplatte 8 bildet keinen Gegenstand
der Erfindung; sie wurde lediglieh dargestellt, um aufzuzeigen,
daß eine übliche Gleiteinrichtung auch bei der vorliegenden Erfindung Verwendung finden kann.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 bis 8
sind an einer Blattfeder 13 Steckbolzen 11 vorgesehen, die
1^ Bohrungen 7 der Grundplatte 5 durchsetzen und im verrasteten
Zustand in Aufnahmebohrungen 9f der Halteplatte 2 eingreifen.
Die Blattfeder 13 ist mittels eines Nietes 12 in einem Langloch 5c der Grundplatte 5 gegen ein Abheben gehalten,
in Richtung der Längsachse des Skis 1 hingegen ver-
stellbar geführt. Somit können die beiden Steckbolzen 11
wahlweise durch eines der Paare der Bohrungen 7 der Grundplatte 5 gesteckt und dann ebenfalls wahlweise mit einem
Paar der Aufnahmebohrungen 91 der Halteplatte 2 verrastet
wurden. Hierdurch ist ebenfalls eine feinere Unterteilung
gewährleistet, als dies durch die Teilung der Aufnahmebohrungen 91 der Halteplatte 2 allein gegeben wäre. Die
weitere Ausgestaltung und die Benutzung der Verstelleinrichtung entspricht der bereits beschriebenen.
Im weiteren Ausführungsbeispiel nach den Fig. 9, 9a, 10 sind Befestigungsschrauben 6' an einer Hilfsplatte 13f
mittels je einer Unterlagsscheibe 14 unverlierbar gehalten. Die Befestigungsschrauben 6' durchsetzen Gewindebohrungen 7'
der Grundplatte 5 und greifen in Gewindebohrungen- 9 der 30
Hälteplatte 2 ein» Es ist weiter je eine Ansenkung 5b der
Gewindebohrungen 71 erkennbar, in der im verrasteten Zustand die Unterlagscheibe 14 zum Liegen kommt. Dabei zeigt
die Fig. 9a eine Befestigungsschraube 61 mit der zugehörigen
Unterlagsscheibe 14 und einem Teilbereich der Hilfs-35
platte 13' in vergrößertem Maßstab.
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Bei der Ausführungsform nach den Fig. 11 bis 13 ist zum
Verrasten eine Art Bajonettverschluß vorgesehen. Dabei ist ein Bolzen 15 mit zwei Ansätzen 15a und in seinem Kopfbereich
mit einem Schlitz 15b erkennbar. ■ In der Fig. 11 ist die Grundplatte 5 mit der Halteplatte 2 mittels des Bolzens
15 verrastet dargestellt, wobei die Unterseite des Bolzens 15 von einem Federpolster 18, vorzugsweise aus Schaumgummi,
beaufschlagt ist. Dadurch schließt der Kopfbereich des
Bolzens 15 mit der Oberseite der Grundplatte 5 eben ab, so daß kein Schnee, Eis od. dgl. in die Aufnahmebohrung 7 der
Grundplatte 5 eindringen kann.
Zum besseren Verständnis ist der Bajonettverschluß in der
Fig. 13 in einer Explosionsdarstellung im Schrägriß gezeigt. Es sind die Grundplatte 5 mit einer Bohrung 16 und
einer Bajonettöffnung I6a zur Aufnahme des Bolzens 15 mit den beiden Ansätzen 15a sowie die Halteplatte 2 mit kreuzförmig
angeordneten Bajonettöffnungen 17a und 17b und das Federpolster 18 erkennbar. Nachdem der Bolzen 15 in die
Bajonettöffnung 16a der Grundplatte 5 eingesetzt und diese in die gewünschte Lage relativ zur Halteplatte 2 gebracht
worden ist, wird der Bolzen 15 gegen die Kraft des Federpolsters 18 nach unten, in Bichtung auf die Oberseite des
Skis 1 gedrückt, sodann der Bolzen 15 mittels eines geeigneten Werkzeuges, z.B. mittels eines Schraubenziehers,
in seiner Lage, hier um 90°, verdreht, so daß die beiden Ansätze 15a des Bolzens 15 durch die um 90° versetzten
Aussparungen der Bajonettöffnung 17b der Bohrung 17 geschoben werden können, so wie dies der Fig. 12 entnommen
werden kann. Dadurch ist die Grundplatte 5 relativ zur Halteplatte 2 in Richtung der Längsachse des Skis 1 festgelegt,
wobei ein Abheben der Grundplatte 5 von der Halteplatte 2 in einer der bereits beschriebenen Arten oder
durch eine ähnliche Ausgestaltung verhindert wird, welche in Verbindung mit dieser Zeichnung nicht näher dargestellt
worden ist.
Durch eine entsprechende Ausgestaltung der Bajonettöffnung 17a,b kann auf die Verwendung eines stärkeren elastischen
Elementes auch verzichtet werden. In diesem Fall ist der Verlauf der Steuerfläche von der Aussparung der Bajonettöffnung
17a zum Einsetzen des Bolzens 15 in Richtung auf die verrastete Lage der Bajonettöffnung 17b mit einer
Schräge gestaltet, so daß durch das Verdrehen des Bolzens 15 dieser Bauteil zwangsläufig in eine erhöhte Lage relativ
zur eingesetzten Lage gerät. Dadurch ist der ebene Abschluß
*0 zwischen dem Kopfbereich des Bolzens 15 und der Oberseite
der Grundplatte 5 in der bereits beschriebenen Weise ebenfalls gewährleistet. Ein schwaches elastisches Element
leistet die erforderliche Unterstützung des Bolzens 15.
Im fünften Ausführungsbeispiel nach den Fig. 14 und 15 sind die Aufnahmestellen in der Grundplatte 5 jeweils als
Gewindebohrungen 7' ausgestaltet, in denen jeweils eine Madenschraube 20 sitzt. Die Madenschrauben 20 werden in
die Gewindebohrungen 7', die mit Aufnahmebohrungen 9 der
Halteplatte 2 fluchten, so eingeschraubt, daß die Madenschrauben 20 etwa zur Hälfte in der Halteplatte 2 und' zur
Hälfte in der Grundplatte 5 verschraubt sind. Dadurch ist der verrastete Zustand der Grundplatte 5 relativ zur Halteplatte
2 gegeben, wobei im anderen Gewindebohrung Gewindebohrungpaar 7' die Madenschrauben 20 nur in der Grundplatte
5 liegen. Zusätzlich ist zum Verhindern des Hochhebens der Grundplatte 5 von der Halteplatte 2 eine Schwalbenschwanzführung
2a mit einem schwalbenschwarizförmigen Gegenstück
5a erkennbar (vgl. Fig. 15).
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Wie man es weiter den Fig. 14 und 15 entnehmen kann, ist in jede Gewindebohrung 71 ein Sperrstück 21 mit Preßsitz
eingesetzt. Der Schaft des Sperrstückes 21 ist etwas
stärker als der Durchmesser der Gewindebohrung 71 und das
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Sperrstück 21 ist in seinem Schaftbereich aufgeschlitzt.
Derartige Sperrstücke sind in der Möbelbauindustrie bekannt.
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Im sechsten Ausführungsbeispiel nach der Fig. 16 sind Aufnahmebohrungen
9" der Halteplatte 2" erkennbar, die teilweise ineinandergreifend ausgebildet sind. Dadurch ergibt
sich zwischen den einzelnen, nebeneinanderliegenden (oder aneinanderfolgenden) Aufnahmebohrungen 9" sinngemäß eine
kleinere Teilung, als sie beispielsweise bei der Ausführungsform nach der Fig. 4 erreicht werden kann. Auf
diese Weise ist die Möglichkeit der Verstellung mit einer noch feineren Teilung gegeben, welche durch die Maßnahme,
daß die Grundplatte eine Zwischenteilung aufweist, noch verfeinert werden kann. Im Bedarfsfall können auch die aufeinanderfolgenden
Aufnahmebohrungen in der Grundplatte in ähnlicher Weise ausgestaltet sein, wodurch eine noch
feinere Teilung erzielbar ist. Diese verfeinerte Teilung ist unabhängig davon, ob es sich um Aufnahmebohrungen oder
Aufnahmegewindebohrungen in der Halte- und/oder Grundplatte handelt.
Claims (12)
- Patentansprüche:25nJ Verstellvorrichtung für einen Backen einer Skibindung, insbesondere für einen Vorderbacken, mit einer auf der Oberseite eines Skis befestigbaren Halteplatte mit mehreren Paaren von Aufnahmebohrungen, die in Richtung der Längsachse des Skis mit Zwiischenabständen angeordnet sind, und3Ou1Xt einer Grundplatte,1 auf der der Backen montiert ist und welche ebenfalls Bohrungen aufweist, wobei die Grundplatte mit der Halteplatte mittels in die Bohrungen und die Aufnahmebohrungen einsetzbaren Befestigungselementen verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet,35 daß in der Grundplatte (5) des Backens (4) zumindest zwei Paare von Bohrungen (7) vorgesehen sind, deren Teilung, in Richtung der Längsachse des Skis (1) betrachtet,3U4615■'•das 1,1- bis 1,9-, vorzugsweise 1,5-fache, der Teilung der Aufnahmebohrungen (9) in der Halteplatte (2) beträgt.
- 2. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ^gekennzeichnet , daß die Grundplatte (5) an der Halteplatte (2) mittels einer Schwalbenschwanzführung (2a, 5a) geführt ist.
- 3- Verstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch !^gekennzeichnet , daß an der Grundplatte (5) ein schwalbenschwanzförmiges Gegenstück (5a) angeordnet ist, das in der Richtung des Einschiebens in die Schwalben-, schwanzführung (2a) betrachtet, keilartig ausgebildet ist.
- 4. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Aufnahmebohrungen (9) der Halteplatte (2) als Gewindebohrungen ausgestaltet und unmittelbar in der skifesten Halteplatte (2) ausgebildetsind.
20 - 5. Verstellvorrichtung nach. Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß als Befestigungselement Linsenkopfschrauben mit Flachgewinde vorgesehen sind.
- 6. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungselemente zwei Steckbolzen (11) sind, die an einer Blattfeder (13) angebracht sind, welche ihrerseits mittels eines Nietes (12) in einem Langloch (5c) der Grundplatte (5) in Richtung der Längsachse des Skis verstellbar, von der Grundplatte (5) jedoch nicht abhebbar, gehalten ist.
- 7. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch_,,_ gekennzeichnet , daß die Befestigungselemente 35Schrauben (6f) sind, die in einer Hilfsplatte (131) mittels je einer Unterlagscheibe (14) gehalten sind, wobei in der Grundplatte (5) korrespondierende Aussparungen (5b) oder'* ·" 3U4615Ansenkungen (5b) zur Aufnahme der Unterlagscheiben (IH) vorgesehen sind.
- 8. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet , daß als Befestigungselemente Bolzen (15) mit zumindest einem Ansatz (15a), vorzugsweise mit zwei Ansätzen (15a), vorgesehen sind, die in als eine Art Bajonettverschluß (16a) ausgebildete Bohrungen (16) der Grundplatte (5) einsetzbar sind, und daß der in die Halteplatte (2) reichende Bereich der Bolzen (15) in Richtung zur Grundplatte (5) hin durch eine Bahn in der zugehörigen Aufnahmebohrung (17) der Halteplatte (2) und/oder durch ein elastisches Element (18) beaufschlagbar ist, wobei zum Verrasten des Bolzens (15) in seiner Lage am Kopfbereich desselben ein Schlitz (15b) od. dgl. vorgesehen ist.
- 9. Verstellvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß in der Halteplatte (2) jede Aufnahmebohrung (17) mit einem in der Art eines Kreuzes ausgestalteten Aufnahmestelle (17a, 17b) für die beiden Ansätze (15a) des Bolzens (15) vorgesehen ist.
- 10. Verstellvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die im Inne- ren der Aufnahmebohrung (17) vorgesehene Steuerbahn, welche von den zum Einsetzen des Bolzens (15) dienenden Aussparungen (17a) zu den in der verrasteten Lage wirksamen Aussparungen (17b) verläuft, eine hochsteigende Neigung aufweist.ι. · 'ι ■
- 11. Verstellvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das den Bolzen (15) beaufschlagende elastische Element ein aus einem Gummimaterial, vorzugsweise aus einem Schaumgummi, bestehendes Federpolster (18) ist.
- 12. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jede der Bohrungen in der Grundplatte (5) als eine Gewindebohrung (7') ausgebildet ist, wobei in allen Gewindebohrungen (71) der Grundplatte (5) je eine Madenschraube (20) angeordnet ist, deren Länge etwa der Stärke der Grundplatte (5) entspricht, und daß in der verrasteten Lage der Grundplatte (5) zur Halteplatte (2) je ein Paar der Madenschrauben (20) auch mit der Halteplatte (2) im Eingriff steht.13· Verstellvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß in der Grundplatte (5) oberhalb der zur Verrastung dienenden Madenschrauben (20) je ein Sperrstück (21), vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial, mit Preßsitz angeordnet ist.14-· Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Aufnahmebohrungen (17) in der Halte- und/oder in der Grundplatte (2 bzw. 5) als teilweise ineinandergreifend ausgestaltet sind.
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