DE3144615A1 - Verstellvorrichtung fuer einen backen einer skibindung - Google Patents

Verstellvorrichtung fuer einen backen einer skibindung

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DE19813144615
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Alois Ing. 1113 Wien Himmetsberger
Josef Dipl.-Ing. 2320 Schwechat Svoboda
Emilie Ing. 2320 Schwechat Szabo
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/005Ski bindings with means for adjusting the position of a shoe holder or of the complete binding relative to the ski

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  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Verstellvorrichtung für einen Backen einer Skibindung
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Verstellvorrichtung für einen Backen einer Skibindung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine solche Verstellvorrichtung ist beispielsweise in der US-PS 3 248 124 beschrieben. Bei dieser bekannten Ausführung ist die skifeste Platte als eine Führungsschiene mit beidseitig nach außen weisenden Fortsätzen ausgebildet, auf welche die Grundplatte mit dem Backen aufschiebbar und mittels zweier Befestigungsschrauben, die ihre Führungen in der Grundplatte haben, festlegbar ist. Dies ist nachteilig, weil die Befestigungsschrauben mit ihren Gewindeteilen an der Wand der Aufnahmebohrungen anliegen und durch Belastungen eine Deformation erleiden können, wodurch dann kein sicherer Halt der Grundplatte und somit auch keiner des Backens gegeben ist. Weiter ist in der skifesten Halteplatte eine Zwischenplatte verschiebbar und verrastbar geführt, wobei die den Backen tragende Grundplatte auch an dieser Zwischenplatte verrastet wird. Die Zwisch.enplat.teselbst trägt weiter eine Reihe von in Skilängsrichtung
verteilten Bohrungen. Auf die Zwischenplatte ist in ähnlicher Weise, wie bereits beschrieben, eine weitere Grundplatte mit einem anderen Backen, nämlich einem Hinterbacken, aufschiebbar und mittels eines Steckbolzens an der Zwischenplatte verrastbar. Diese bekannte Ausführung, als eine Einheit, hat daher den Nachteil, daß außer einer auf der Oberseite des Skis befestigten Halteplatte ein zusätzlicher Bauteil, nämlich die Zwischenplatte, erforderlich
ist, zudem die gesamte Verstellvorrichtung, bezogen auf die Längsachse des Skis, verhältnismäßig lang baut, wodurch bei Skidurchbiegungen Fehlauslösungen entstehen können, da der Skischuh zwischen den beiden Backen eine Art Sehne, bezogen auf den durchgebogenen Skiabschnitt, bildet. Ein noch weiterer Nachteil besteht darin, daß ein Verstellen des Backens nur im Ausmaß der Teilung der Aufnähmebohrungen möglich ist, welche Teilung größer sein muß als der Durchmesser der einzusetzenden Befestigungsschrauben, um zwischen den einzelnen Aufnahmebohrungen eine ausreichende Festigkeit zu erhalten.
Aus der AT-PS 292 526 ist eine Verstelleinrichtung bekannt, bei der eine mit einer skifesten Gleitschiene verbundene
Zahnleiste vorgesehen ist, welche mit einer Verzahnung des Backens zusammenwirkt und wenigstens eine weitere Zahnleiste vorgesehen ist, die über der Zahnleiste des Backens angeordnet ist und in Bezug auf die Zahnleiste in der Gleitschiene verschiebbar ist. Die beiden Zahnleisten sind
gegen die Kraft wenigstens einer Feder in der Gleitschiene verschiebbar. Dadurch soll eine feinere Verstellung gewährleistet werden, als dies durch die Teilung der Zähne der Zahnleiste möglich ist. Diese Ausgestaltung hat jedoch den üblichen Nachteil von Zahnleisten, da die Verzahnungen
von Zahnleisten empfindlich gegen Vereisen sind und durch Abnützung auch keinen sicheren Halt vermitteln. Dies ist insbesondere bei Vorderbacken der Fall, welche ein Abstützen gegen ein Verschieben nach vorn gewährleisten '
müssen.
30
Die CH-PS 212 583 beschreibt weiter eine Verstelleinrichtung, bei der in einer skifesten Halteplatte in-Richtung der Längsachse des Skis verlaufend Aufnahmebohrungen vorge-
__ sehen sind, in welche wahlweise ein gefederter Stift einob
setzbar ist, wodurch die Lage eines Schiebers, welcher als Auflagestück zwischen dem Absatz des Schuhes und dem Ski dient, festlegbar ist. Durch diese bekannte Vorrichtung
• ■· s ·
kann jedoch die Lage des Schiebers nur im Ausmaß der Teilung der Aufnahmebohrungen in der skifesten Halteplatte verändert werden.
Schließlich ist aus der AT-PS 340 293 eine Verstellvorrichtung für Skibindungen bekannt, bei der an einer skifesten Halteplatte seitliche Aufnahmebohrungen mit Zwischenabständen angeordnet sind. Ein mit dem Bindungsteil fest verbundener Halteteil weist zwei Paare von Bohrungen mit anderem Zwischenabstand als die Aufnahmebohrungen auf* Zum Festlegen des Bindungsteils werden die abgewinkelten Schenkelenden eines U-Bügels durch die zum Fluchten gebrachten Bohrungen und Aufnahmebohrungen gesteckt, wobei durch Umsetzen der Bügelenden in die jeweils anderen Bohrungen eine Einstellung auf Zwischenwerte möglich ist. Der Bügel ist platzaufwendig und wegen seiner seitlichen Anordnung störend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verstelleinrichtung so auszugestalten, daß bei Beibehaltung von oben in die Aufnahmebohrungen einzuführender und daher.platzsparender, einfacher Befestigungselemente eine feinere Einstellbarkeit gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme kann der Backen mit seiner Grundplatte auf der Oberseite der skifesten Halteplatte in die jeweilis gewünschte Lage mit einer feinen Teilung, d.h. mit Zwischenwerten der Bohrungsteilung in der Halteplatte, gebracht und in dieser Lage mittels einfacher, von oben einsetzbarer Befestigungselemente festgelegt werden.
Weitere vorteilhafte Erfindungsraerkmale sind den Unteransprüchen 2 bis 14 zu entnehmen.
"°:Λ 3U46T5
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Verstellvorrichtung mit einem Vorderbacken im Aufriß,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach Fig. 1, 1^ Fig. 3 eine Draufsicht der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 4 die Halteplatte der Vorrichtung nach Fig. 1 bis 3 ohne Grundplatte und Backen in Draufsicht,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V der Fig. 4,
Fig. 6 ein zweites Ausführungsbeispiel· im Querschnitt entlang der Linie VI-VI der Fig. 8 in Festhaltestellung,
-
Fig. 7 einen der Fig. 6 entsprechenden Schnitt in Lösestellung,
Fig. 8 eine Draufsicht zu Fig. 7,
25
Fig. 9 ein drittes Ausführungsbeispiel im Schnitt entlang der Linie IX-IX der Fig. 10,
Fig. 9a ein Detail,
30
Fig. 10 eine Draufsicht zu Fig. 9,
Fig. 11 ein viertes Ausführungsbeispiel der Verrastung der
Vorrichtung mit einer Art Bajonettverschluß im 35
Querschnitt,
Fig. 12 eine Draufsicht zu Fig. 11,
Fig. 13 eine Explosionsdarstellung der Vorrichtung nach Fig. 11 und 12 im Schrägriß,
Fig. 14 ein fünftes Ausführungsbeispiel im Längsschnitt durch die Verrastung entlang der Linie XIV-XIV der Fig. 15,
Fig. 15 ein Querschnitt entlang der Linie XV-XV der Fig. 14, und
.
Fig. 16 eine Draufsicht auf eine Halteplatte mit ineinandergreifenden Aufnahmebohrungen ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 6 weist eine Halteplatte 2 zur Positionierung eines Vorderbackens 4 in unterschiedlichen Lagen auf der Oberfläche 1a eines Skis 1 zwei Reihen von Gewindebohrungen 9 auf, die,bezogen auf die Längsachse des Skis 1, in zwei als Führungen 2b ausgestalteten Bereichen der mittels Schrauben 3 am Ski befestigten Halteplatte 2 angeordnet sind. Die Teilung der Gewindebohrungen 9 ermöglicht ein Verstellen des Vorderbackens 4 mit einer zugehörigen Grundplatte 5 in bestimmten Abständen. Um diese Teilung erforderlichenfalls noch feiner zu gestalten, sind in der Grundplatte 5 an jeder Seite zwei
oder mehr Bohrungen 7 vorgesehen, deren Teilung relativ zu der Teilung der Gewindebohrungen 9 verändert ist, so daß durch wahlweises Einsetzen von Befestigungsschrauben 6 in eines der Paare der Bohrungen 7 ein Zwischenwert in der Lage des Vorderbackens 4, bezogen auf die Längsachse des i
Skis 1, erreicht werden kann.
Ein schwalbenschwanzförmiges Gegenstück 5a kann entweder aus dem Material der Grundplatte 5 ausgearbeitet öder, wie
im vorliegenden Beispiel, als ein gesonderter Bauteil her-35
gestellt sein. Im letzteren Fall ist das schwalbensehwanzförmige Gegenstück 5a an der Unterseite der Grundplatte 5, beispielsweise mittels Nieten, befestigt. Auf ihrer Ober-
seite trägt die Grundplatte 5 eine Gleitplatte 8, die zum Herabsetzen der Reibungskräfte während eines Auslösevorganges dient. Die Gleitplatte 8 bildet keinen Gegenstand der Erfindung; sie wurde lediglieh dargestellt, um aufzuzeigen, daß eine übliche Gleiteinrichtung auch bei der vorliegenden Erfindung Verwendung finden kann.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 bis 8 sind an einer Blattfeder 13 Steckbolzen 11 vorgesehen, die
1^ Bohrungen 7 der Grundplatte 5 durchsetzen und im verrasteten Zustand in Aufnahmebohrungen 9f der Halteplatte 2 eingreifen. Die Blattfeder 13 ist mittels eines Nietes 12 in einem Langloch 5c der Grundplatte 5 gegen ein Abheben gehalten, in Richtung der Längsachse des Skis 1 hingegen ver-
stellbar geführt. Somit können die beiden Steckbolzen 11 wahlweise durch eines der Paare der Bohrungen 7 der Grundplatte 5 gesteckt und dann ebenfalls wahlweise mit einem Paar der Aufnahmebohrungen 91 der Halteplatte 2 verrastet wurden. Hierdurch ist ebenfalls eine feinere Unterteilung
gewährleistet, als dies durch die Teilung der Aufnahmebohrungen 91 der Halteplatte 2 allein gegeben wäre. Die weitere Ausgestaltung und die Benutzung der Verstelleinrichtung entspricht der bereits beschriebenen.
Im weiteren Ausführungsbeispiel nach den Fig. 9, 9a, 10 sind Befestigungsschrauben 6' an einer Hilfsplatte 13f mittels je einer Unterlagsscheibe 14 unverlierbar gehalten. Die Befestigungsschrauben 6' durchsetzen Gewindebohrungen 7'
der Grundplatte 5 und greifen in Gewindebohrungen- 9 der 30
Hälteplatte 2 ein» Es ist weiter je eine Ansenkung 5b der
Gewindebohrungen 71 erkennbar, in der im verrasteten Zustand die Unterlagscheibe 14 zum Liegen kommt. Dabei zeigt die Fig. 9a eine Befestigungsschraube 61 mit der zugehörigen Unterlagsscheibe 14 und einem Teilbereich der Hilfs-35
platte 13' in vergrößertem Maßstab.
3H4615
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 11 bis 13 ist zum Verrasten eine Art Bajonettverschluß vorgesehen. Dabei ist ein Bolzen 15 mit zwei Ansätzen 15a und in seinem Kopfbereich mit einem Schlitz 15b erkennbar. ■ In der Fig. 11 ist die Grundplatte 5 mit der Halteplatte 2 mittels des Bolzens 15 verrastet dargestellt, wobei die Unterseite des Bolzens 15 von einem Federpolster 18, vorzugsweise aus Schaumgummi, beaufschlagt ist. Dadurch schließt der Kopfbereich des Bolzens 15 mit der Oberseite der Grundplatte 5 eben ab, so daß kein Schnee, Eis od. dgl. in die Aufnahmebohrung 7 der Grundplatte 5 eindringen kann.
Zum besseren Verständnis ist der Bajonettverschluß in der Fig. 13 in einer Explosionsdarstellung im Schrägriß gezeigt. Es sind die Grundplatte 5 mit einer Bohrung 16 und einer Bajonettöffnung I6a zur Aufnahme des Bolzens 15 mit den beiden Ansätzen 15a sowie die Halteplatte 2 mit kreuzförmig angeordneten Bajonettöffnungen 17a und 17b und das Federpolster 18 erkennbar. Nachdem der Bolzen 15 in die Bajonettöffnung 16a der Grundplatte 5 eingesetzt und diese in die gewünschte Lage relativ zur Halteplatte 2 gebracht worden ist, wird der Bolzen 15 gegen die Kraft des Federpolsters 18 nach unten, in Bichtung auf die Oberseite des Skis 1 gedrückt, sodann der Bolzen 15 mittels eines geeigneten Werkzeuges, z.B. mittels eines Schraubenziehers, in seiner Lage, hier um 90°, verdreht, so daß die beiden Ansätze 15a des Bolzens 15 durch die um 90° versetzten Aussparungen der Bajonettöffnung 17b der Bohrung 17 geschoben werden können, so wie dies der Fig. 12 entnommen werden kann. Dadurch ist die Grundplatte 5 relativ zur Halteplatte 2 in Richtung der Längsachse des Skis 1 festgelegt, wobei ein Abheben der Grundplatte 5 von der Halteplatte 2 in einer der bereits beschriebenen Arten oder durch eine ähnliche Ausgestaltung verhindert wird, welche in Verbindung mit dieser Zeichnung nicht näher dargestellt worden ist.
Durch eine entsprechende Ausgestaltung der Bajonettöffnung 17a,b kann auf die Verwendung eines stärkeren elastischen Elementes auch verzichtet werden. In diesem Fall ist der Verlauf der Steuerfläche von der Aussparung der Bajonettöffnung 17a zum Einsetzen des Bolzens 15 in Richtung auf die verrastete Lage der Bajonettöffnung 17b mit einer Schräge gestaltet, so daß durch das Verdrehen des Bolzens 15 dieser Bauteil zwangsläufig in eine erhöhte Lage relativ zur eingesetzten Lage gerät. Dadurch ist der ebene Abschluß *0 zwischen dem Kopfbereich des Bolzens 15 und der Oberseite der Grundplatte 5 in der bereits beschriebenen Weise ebenfalls gewährleistet. Ein schwaches elastisches Element leistet die erforderliche Unterstützung des Bolzens 15.
Im fünften Ausführungsbeispiel nach den Fig. 14 und 15 sind die Aufnahmestellen in der Grundplatte 5 jeweils als Gewindebohrungen 7' ausgestaltet, in denen jeweils eine Madenschraube 20 sitzt. Die Madenschrauben 20 werden in die Gewindebohrungen 7', die mit Aufnahmebohrungen 9 der
Halteplatte 2 fluchten, so eingeschraubt, daß die Madenschrauben 20 etwa zur Hälfte in der Halteplatte 2 und' zur Hälfte in der Grundplatte 5 verschraubt sind. Dadurch ist der verrastete Zustand der Grundplatte 5 relativ zur Halteplatte 2 gegeben, wobei im anderen Gewindebohrung Gewindebohrungpaar 7' die Madenschrauben 20 nur in der Grundplatte 5 liegen. Zusätzlich ist zum Verhindern des Hochhebens der Grundplatte 5 von der Halteplatte 2 eine Schwalbenschwanzführung 2a mit einem schwalbenschwarizförmigen Gegenstück
5a erkennbar (vgl. Fig. 15).
30
Wie man es weiter den Fig. 14 und 15 entnehmen kann, ist in jede Gewindebohrung 71 ein Sperrstück 21 mit Preßsitz eingesetzt. Der Schaft des Sperrstückes 21 ist etwas
stärker als der Durchmesser der Gewindebohrung 71 und das 35
Sperrstück 21 ist in seinem Schaftbereich aufgeschlitzt.
Derartige Sperrstücke sind in der Möbelbauindustrie bekannt.
31U615
Im sechsten Ausführungsbeispiel nach der Fig. 16 sind Aufnahmebohrungen 9" der Halteplatte 2" erkennbar, die teilweise ineinandergreifend ausgebildet sind. Dadurch ergibt sich zwischen den einzelnen, nebeneinanderliegenden (oder aneinanderfolgenden) Aufnahmebohrungen 9" sinngemäß eine kleinere Teilung, als sie beispielsweise bei der Ausführungsform nach der Fig. 4 erreicht werden kann. Auf diese Weise ist die Möglichkeit der Verstellung mit einer noch feineren Teilung gegeben, welche durch die Maßnahme, daß die Grundplatte eine Zwischenteilung aufweist, noch verfeinert werden kann. Im Bedarfsfall können auch die aufeinanderfolgenden Aufnahmebohrungen in der Grundplatte in ähnlicher Weise ausgestaltet sein, wodurch eine noch feinere Teilung erzielbar ist. Diese verfeinerte Teilung ist unabhängig davon, ob es sich um Aufnahmebohrungen oder Aufnahmegewindebohrungen in der Halte- und/oder Grundplatte handelt.

Claims (12)

  1. Patentansprüche:
    25nJ Verstellvorrichtung für einen Backen einer Skibindung, insbesondere für einen Vorderbacken, mit einer auf der Oberseite eines Skis befestigbaren Halteplatte mit mehreren Paaren von Aufnahmebohrungen, die in Richtung der Längsachse des Skis mit Zwiischenabständen angeordnet sind, und
    3Ou1Xt einer Grundplatte,1 auf der der Backen montiert ist und welche ebenfalls Bohrungen aufweist, wobei die Grundplatte mit der Halteplatte mittels in die Bohrungen und die Aufnahmebohrungen einsetzbaren Befestigungselementen verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet,
    35 daß in der Grundplatte (5) des Backens (4) zumindest zwei Paare von Bohrungen (7) vorgesehen sind, deren Teilung, in Richtung der Längsachse des Skis (1) betrachtet,
    3U4615
    ■'•das 1,1- bis 1,9-, vorzugsweise 1,5-fache, der Teilung der Aufnahmebohrungen (9) in der Halteplatte (2) beträgt.
  2. 2. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ^gekennzeichnet , daß die Grundplatte (5) an der Halteplatte (2) mittels einer Schwalbenschwanzführung (2a, 5a) geführt ist.
  3. 3- Verstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch !^gekennzeichnet , daß an der Grundplatte (5) ein schwalbenschwanzförmiges Gegenstück (5a) angeordnet ist, das in der Richtung des Einschiebens in die Schwalben-, schwanzführung (2a) betrachtet, keilartig ausgebildet ist.
  4. 4. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Aufnahmebohrungen (9) der Halteplatte (2) als Gewindebohrungen ausgestaltet und unmittelbar in der skifesten Halteplatte (2) ausgebildet
    sind.
    20
  5. 5. Verstellvorrichtung nach. Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß als Befestigungselement Linsenkopfschrauben mit Flachgewinde vorgesehen sind.
  6. 6. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungselemente zwei Steckbolzen (11) sind, die an einer Blattfeder (13) angebracht sind, welche ihrerseits mittels eines Nietes (12) in einem Langloch (5c) der Grundplatte (5) in Richtung der Längsachse des Skis verstellbar, von der Grundplatte (5) jedoch nicht abhebbar, gehalten ist.
  7. 7. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
    _,,_ gekennzeichnet , daß die Befestigungselemente 35
    Schrauben (6f) sind, die in einer Hilfsplatte (131) mittels je einer Unterlagscheibe (14) gehalten sind, wobei in der Grundplatte (5) korrespondierende Aussparungen (5b) oder
    '* ·" 3U4615
    Ansenkungen (5b) zur Aufnahme der Unterlagscheiben (IH) vorgesehen sind.
  8. 8. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet , daß als Befestigungselemente Bolzen (15) mit zumindest einem Ansatz (15a), vorzugsweise mit zwei Ansätzen (15a), vorgesehen sind, die in als eine Art Bajonettverschluß (16a) ausgebildete Bohrungen (16) der Grundplatte (5) einsetzbar sind, und daß der in die Halteplatte (2) reichende Bereich der Bolzen (15) in Richtung zur Grundplatte (5) hin durch eine Bahn in der zugehörigen Aufnahmebohrung (17) der Halteplatte (2) und/oder durch ein elastisches Element (18) beaufschlagbar ist, wobei zum Verrasten des Bolzens (15) in seiner Lage am Kopfbereich desselben ein Schlitz (15b) od. dgl. vorgesehen ist.
  9. 9. Verstellvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß in der Halteplatte (2) jede Aufnahmebohrung (17) mit einem in der Art eines Kreuzes ausgestalteten Aufnahmestelle (17a, 17b) für die beiden Ansätze (15a) des Bolzens (15) vorgesehen ist.
  10. 10. Verstellvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die im Inne- ren der Aufnahmebohrung (17) vorgesehene Steuerbahn, welche von den zum Einsetzen des Bolzens (15) dienenden Aussparungen (17a) zu den in der verrasteten Lage wirksamen Aussparungen (17b) verläuft, eine hochsteigende Neigung aufweist.
    ι. · '
    ι ■
  11. 11. Verstellvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das den Bolzen (15) beaufschlagende elastische Element ein aus einem Gummimaterial, vorzugsweise aus einem Schaumgummi, bestehendes Federpolster (18) ist.
  12. 12. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jede der Bohrungen in der Grundplatte (5) als eine Gewindebohrung (7') ausgebildet ist, wobei in allen Gewindebohrungen (71) der Grundplatte (5) je eine Madenschraube (20) angeordnet ist, deren Länge etwa der Stärke der Grundplatte (5) entspricht, und daß in der verrasteten Lage der Grundplatte (5) zur Halteplatte (2) je ein Paar der Madenschrauben (20) auch mit der Halteplatte (2) im Eingriff steht.
    13· Verstellvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß in der Grundplatte (5) oberhalb der zur Verrastung dienenden Madenschrauben (20) je ein Sperrstück (21), vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial, mit Preßsitz angeordnet ist.
    14-· Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Aufnahmebohrungen (17) in der Halte- und/oder in der Grundplatte (2 bzw. 5) als teilweise ineinandergreifend ausgestaltet sind.
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