DE3542935A1 - Abfahrts- und tourenskibindung - Google Patents

Abfahrts- und tourenskibindung

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DE3542935A1 DE19853542935 DE3542935A DE3542935A1 DE 3542935 A1 DE3542935 A1 DE 3542935A1 DE 19853542935 DE19853542935 DE 19853542935 DE 3542935 A DE3542935 A DE 3542935A DE 3542935 A1 DE3542935 A1 DE 3542935A1
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Description

Abfahrts- und Tourenskibindung
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abfahrts- und Tourenskibindung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Eine bekannte solche Skibindung (DE-OS 24 18 577, Fig. 1 bis 3) weist als Zwischenträger einen die Grundplatte seitlich umfassenden Stangenbügel auf, dessen vordere Bügelquerstange drehbar in ösen gelagert ist, die fest mit der Grundplatte verbunden sind. Der Fersenhalter verbindet die beiden Längsstangen des Bügels brückenartig und ist auf diesen begrenzt gegen Federkraft verschiebbar (vgl.Fig.4). An der Grundplatte ist eine querverlaufende Pratze befestigt, unter die der brückenartige Teil des Fersenhalter in der Abfahrtsstellung geschoben wird. In der Tourenstellung wird der Fersenhalter gegen Federkraft unter der Pratze nach vorn herausgeschoben und kommt oberhalb dieser zu liegen, so daß der Stangenbügel mit dem Fersenhalter um seine vordere Querstange hochgeschwenkt werden kann. Zum Anpassen an unterschiedlich Schuhlängen kann die Pratze entlang der Grundplatte verstellt werden, die zu diesem Zweck eine Reihe von Befestigungsbohrungen aufweist. Entsprechend der Verstellung der Pratze muß dann auch der Fersenhalter entlang des Stangenb'ügels verstellt werden. Wozu auf den Längsstangen Muttern sitzen, die wiederum an ihrer Außenseite die Führung für den brücken-
artigen Teil des Fersenhalter bilden.
π Diese Art der Anpassung ist umständlich,weil die Pratze und der Fersenhalter verschoben werden müssen; sie hat außerdem den Nachteil, daß der Abstand des Fersenhalters von der Drehachse der Grundplatte variiert, was die Drehachse in bestimmten Einstellagen nicht mehr mit der Längsachse des Beins fluchten läßt. Schließlich hat die bekannte Bindung den Nachteil, daß bei stärkerer Durchbiegung des Skis Klemm- und Versteifungseffekte zwischen der Pratze und d.em Quersteg des Fersenhalters auftreten können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Skibindung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß eine einfache Anpassung an unterschiedliche Skischuhlängen bei Aufrechterhaltung eines konstanten Abstandes zwischen der Hochachse und dem Fersenhalter möglich ist und Durchbieon gungen des Skis zu keiner Beeinträchtigung im Bindungsbereich führen.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Skibindung ist bei mit der Grundplatte verriegeltem Fersenhalter ein Verschieben des Zwischenträgers mit der auf ihm sitzenden vorderen Haltevorrichtung möglich, um so die Bindung an den Skischuh an-
3Q passen zu können. Die Relativlage zwischen dem Fersenhalter und der Hochachse bleibt dabei konstant. Da in der Abfahrtsstellung der Zwischenträger verschiebbar in den Fersenhalter eingreift, führen Durchbiegungen des Skis nicht zu Verklemmungen. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Skibindung besteht darin, daß die Umstellung vom Abfahrts- zum Tourenlauf und zurück mittels eines einfachen Handgriffes bewerkstelligt werden kann. Es muß dazu lediglich das Umstellorgan betätigt werden, wodurch der
-$- ι 7
Fersenhalter von der Grundplatte gelöst und mit dem Zwischenträger verklemmt wird bzw. umgekehrt.
Aus der DE-OS 23 08 602 ist zwar eine Sohlenplatten-Skibindung bekannt, an deren um einen vertikalen Zapfen schwenkbarer Sohlenplatte die vordere Haltevorrichtung mittels eines Führungs- und Klemmstückes längsverschiebbar angeordnet ist, um eine Anpassung an unterschiedlich lange Schuhsohlen zu gewährleisten. Hier handelt es sich jedoch nicht um eine auch zum Tourengehen geeignete Bindung, so daß die solchen Kombinationsbindungen eigene Problematik dort nicht auftritt.
Weitere vorteilhafte Merkmale sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Skibindung bei Einstellung auf einen kleinen Skischuh,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung bei Einstellung auf einen
großen Skischuh,
Fig. 3 ein teilweise im Schnitt dargestelltes Detail entsprechend der Schnittlinie III - III in Fig. 4,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie
IV - IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine zweite Variante der erfindungsgemäßen Skibindung im Bereich des
Details nach Fig. 3 und 4, 5
Fig. 6 einen Schnitt entsprechend der
Schnittlinie VI - VI in Fig. 5, und
Fig. 7 einen vertikalen Längsmittelschnitt durch einen Teilbereich der Bindung.
Auf einem Ski ist eine lotrecht von der Skioberfläche abstehende Hochachse 1 befestigt. An dieser ist eine Grund-15
platte 2 verschwenkbar gelagert. Um ein Abheben der Grundplatte 2 von der Skioberseite zu verhindern, ist die Grundplatte 2 an ihren Enden in Niederhalteböcken 2a und 2b geführt, die am Ski mit Schrauben befestigbar sind. In der Grundplatte 2 ist ein an sich bekannter, in der
Zeichnung nicht dargestellter Auslösemechanismus eingebaut, welcher bei einem Drehsturz ein öffnen eines bekannten Fersenhalters 5 herbeiführt. Dieses Prinzip ist beispielsweise in der CH-PS 672 945 offenbart. Der Fersenhalter öffnet außerdem bei einer überlast nach oben.
Im Bereich des vorderen Endes besitzt die Grundplatte 2 auf jeder Seite eine parallel zur Skioberseite verlaufende Nut 2c, in der ein Ansatz eines in Seitenansicht U-för-
migen Lagerbockes 3 geführt ist, der durch eine in Fig.7 30
dargestellte Klemmeinrichtung in der eingestellten Lage festgelegt werden kann. Oberhalb der Grundplatte 2 wird der Lagerbock 3 von einer Querachse 3a durchsetzt, auf der ein Zwischenträger in Gestalt einer Zwischenplatte 4,
die sich zwischen der Schuhsohle und der Grundplatte be-35
findet, gelagert ist. Die Zwischenplatte 4 trägt im Bereich ihres vorderen Endes eine vordere Haltevorrichtung in Form eines Drahtbügels 4'a, in den das vordere Ende
des Skischuhs eingesetzt wird. Das hintere Ende der Zwischenplatte 4, das einen nach hinten offenen Schlitz 4a
aufweist, ist im Fersenhalter 5 längsverschiebbar geführt. 5
Der Fersenhalter 5 besitzt einen Basisteil der sich zumindest über den größeren Teil der Länge des Fersenhalters erstreckt und der die beiden Schenkel Mb, 4c der Zwischenplatte 4 seitlich umfaßt und dadurch eine Längsführung 5a für die Zwischenplatte 4 bildet. Die beiden Wände des Schlitzes 4a konvergieren nach oben.
Im Fersenhalter 5 ist eine Schwenkachse 6 angeordnet, welche sich oberhalb von der Zwischenplatte 4 befindet. Auf
dieser Schwenkachse 6 ist ein Umstellorgan in Form eines 15
dreiarmigen Hebels 7 gelagert. Der eine Arm dieses Hebels 7 trägt einen Haken 7a, der in der Abfahrtsstellung der Skibindung einen Bolzen 8 umgreift, der ein Langloch 8a in der Grundplatte 2 durchsetzt. Der zweite Arm trägt an
seinem Ende einen schwenkbar gelagerten Ansatz 7b, der 20
etwa keilförmig ausgebildet ist. Dieser Ansatz 7b kommt, wenn der Fersenhalter 5 an der Zwischenplatte 4 festgeklemmt werden soll, mit den nach oben konvergierenden Wänden des Schlitzes 4a in Berührung. Der dritte Arm 7c
des Hebels 7 dient zum Angriff der Hand des Skiläufers. 25
Selbstverständlich kann der Hebel 7 in jeder Endlage durch eine von einer Feder belastete, nicht dargestellte Rasteinrichtung gegenüber dem Fersenhalter 5 festgehalten werden. Dadurch ist der Hebel 7 auch dann gegen ein
ungewolltes Verschwenken gesichert, wenn die Skibindung 30
während der Fahrt Erschütterungen ausgesetzt ist.
In den Fig. 3 und 4 ist der Hebel 7 in derjenigen Lage dargestellt, in der sein Haken 7a den Bolzen 8 in der
Grundplatte 2 umfaßt. Dadurch ist aber die Zwischenplat-35
te 4 gegenüber der Grundplatte 2 festgelegt, und der Ski kann zur Abfahrt verwendet werden.
ΑΌ
Wird jedoch der Hebel 7 in Fig. 3 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, so wird der Bolzen 8 vom Haken 7a frei-
gegeben, und der Ansatz 7b des Hebels 7 wird zwischen den 5
beiden Schenkeln 4b und 4c der Zwischenplatte 4 eingeklemmt. Dies hat aber zur Folge, daß die Außenseiten der beiden Schenkel 4b und 4c gegen die inneren Seitenwände der Längsführung 5a des Fersenhalters 5 gepreßt werden. Der Fersenhalter 5 ist dadurch gegenüber der Zwischenplatte 4 festgelegt, die um die Querachse 3a nach oben geschwenkt werden kann.
Bei der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform ist im Fersenhalter 5' gleichfalls eine Schwenk-15
achse 6' gelagert, auf der ein zweiarmiger Hebel 7', z.B.
mittels einer Einlegefeder, befestigt ist. Die Schwenkachse 6' ist als Gewindespindel mit zwei gegenläufigen Gewindeabschnitten ausgebildet, von denen mindestens der
eine in einer Gewindebuchse 10 gelagert ist, welche in 20
einer Bohrung des einen Schenkels des Fersenhalters 5' sitzt. Selbstverständlich ist bei dieser Ausführung, ebenso wie bei der ersten, der Fersenhalter 5' in seinem zum Skiende hin weisenden Bereich mit einem Längsschlitz
5'c versehen, wobei die beiden Schenkel durch Verschwen-25
ken des Hebels 7' in der einen Richtung, in der der Bolzen 8· der Grundplatte 21 vom Haken 7'a Untergriffen wird, auseinandergespreizt werden, wogegen beim Verschwenken des Hebels in der anderen Richtung die beiden Schenkel
des Fersenhalters 51 einander genähert werden und da-30
durch die Schenkel der Zwischenplatte 4' gegen ein mit dem Fersenhalter 5' verbundenes Widerlager 11 drücken.
Die Funktion dieser Ausführungsform ist der des ersten
Ausführungsbeispieles ähnlich. In der dargestellten Lage 35
umfaßt der Haken 7'a des zweiarmigen Hebels 71 den in einem Langloch 8'a der Grundplatte 2 angeordneten, in Skiquerrichtung verlaufenden Bolzen 8'. Die beiden Sehen-
ΛΑ
kel 4'b und 4'c der Zwischenplatte besitzen gegenüber dem Widerlager 11, das von zwei zu beiden Seiten des Hebels
7' angeordneten, durch Stege 12 miteinander verbundenen 5
Platten gebildet ist, reichliches Spiel, so daß eine Verschiebung der Zwischenplatte 4' gegenüber dem Fersenhalter 5' möglich ist. Ein Längenausgleich, wie er während der Abfahrt bei einer Durchbiegung des Ski erforderlich ist, ist dadurch ebenso sichergestellt wie eine Anpassung an unterschiedliche Skischuhgrößen durch Längsverstellen der Querachse 3a.
Wird jedoch der Hebel 7' verschwenkt, so entfernt sich
sein Haken 7'a vom Bolzen 8'. Gleichzeitig werden über 15
die beiden Gewindeabschnitte der Schwenkachse 6' die beiden Schenkel des mit dem vertikalen Längsschlitz 51C versehenen Fersenhalters 5' einander genähert, so daß die Schenkel 4'a und 4'b, welche über die Schenkel der Basis
5'a des Fersenhalters 5' nach innen vorstehen, mit den 20
Außenseiten des Widerlagers 11 in Berührung kommen. Dadurch ist der Fersenhalter 5' an der Zwischenplatte 4' festgelegt, und der Ski kann zum Tourengehen verwendet werden.
* Gemäß Fig. 7 liegt der Lagerbock 3 mit einer horizontalen, quer verlaufenden Platte 3b auf der Oberseite der Grundplatte 2 auf. Die Grundplatte 2 ist im Verschiebebereich des Lagerbocks 3 mit einem vertikalen Längsschlitz versehen. An die beiden Seitenwände des Längs-30
Schlitzes sind Zahnleisten 2d angesetzt, deren Zähne nach unten ragen. Die Platte 3b besitzt in ihrer Mitte eine Bohrung bzw. ein Loch, welches von einer Sechskantschraube 12 durchsetzt wird, deren unteres Ende in eine
Widerlagerplatte 13 eingeschraubt ist. Im Bereich ihrer 35
beiden in Skiquerrichtung verlaufenden Ränder trägt die Widerlagerplatte 13 prismatische Leisten, die in die Zahnlücken der Zahnleisten 2d eingreifen.
-JB-
Soll die Skibindung einer vorgegebenen Schuhgröße angepaßt werden, so wird zunächst die Sechskantschraube 12 soweit gelockert, bis die Ränder der Widerlagerplatte die Zahnlücken in den beiden Zahnleisten 2d verlassen haben. Danach wird der Lagerbock 3 auf die gewünschte Schuhgröße verschoben. Dies ist bei gegenüber der Grundplatte verriegeltem Fersenhalter möglich, weil die Zwischenplatte im Fersenhalter gleiten kann. Anschließend wird die Sechskantschraube 12 in der gewählten Lage des Lagerbocks 3 wieder festgespannt, so daß die Ränder der Widerlagerplatte 13 in-die Zahnlücken der Zahnleisten eingreifen. Da oberhalb von der Sechskantschraube 12 die Achse 3a für
jg die Zwischenplatte 4 angeordnet ist, wird beim Verstellvorgang ein Herausfallen der Schraube aus der Bohrung bzw. aus dem Loch in der Platte 3b zuverlässig unterbunden.
Natürlich kann man die in Fig. 7 dargestellte Ausführungsform mit entsprechenden Abänderungen auch zum Festlegen des Fersenhalters an der Zwischenplatte verwenden.
Selbstverständlich ist die Erfindung keineswegs an die in der Zeichnung dargestellten und im vorstehenden beschriebenen Ausführungsbeispxele gebunden. Vielmehr sind verschiedene Abänderungen derselben möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise sollen auch Skibindungen, bei denen das Festklemmen des Fersenhalters an der Zwischenplatte in senkrechter Richtung zu dieser erfolgt,z.B. mittels eines Exzenters, der auf der Welle des den Haken tragenden Hebels sitzt, unter den Schutz der Erfindung fallen. Ferner wäre es möglich, anstelle eines Hebels einen U-förmigen Bügel zu verwenden, dessen beide Schenkel hakenförmig ausgebildet sind und seitlich von der Grundplatte vorstehende Bolzen in der Abfahrtsstellung umfassen. In diesem Falle kann die Schwenkachse des Bügels in die waagrechte Mittelebene der Zwischenplatte versetzt werden, und der keilförmige Ansatz
des Bügels kann von oben in dem im Bereich des hinteren Endes der Zwischenplatte angeordneten Schlitz eingeführt werden. Allerdings müssen dann die Schlitzwände nach unten hin konvergieren.

Claims (12)

1. Abfahrts- und Tourenskibindung, mit einer um eine lotrecht zur Skioberfläche stehende Hochachse entgegen der Kraft einer Auslösefeder drehbar auf dem Ski gelagerte Grundplatte, einer vorderen Haltevorrichtung für den Skischuh,einem Fersenhalter, und mit einem
die vordere Haltevorrichtung tragenden Zwischenträger, der an seinem vorderen Ende um eine zur Skioberfläche parallele Querachse schwenkbar an der Grundplatte gelagert ist und in eine Längsführung am Fersenhalter eingreift, wobei wahlweise zum Abfahren der Zwischenträger mittels des an ihm gelagerten Fersenhalters an der Grundplatte gegen Abheben verriegelbar oder zum Tourenlauf der Zwischenträger mit dem Fersenhalter zum Hochschwenken um die Querachse freigebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Querachse (3a) an der Grundplatte (2 bzw. 21) längsverschieb- und feststellbar gelagert ist, und daß am Fersenhalter (5) ein Umstellorgan (7) angeordnet ist, das in einer ersten Stellung (Abfahrt) den Fersenhalter (5) an der Grundplatte (2 bzw. 2') verriegelt und in einer
zweiten Stellung (Tourengehen) den Fersenhalter (5 bzw.5') von der Grundplatte (2 bzw. 2f) löst und den Zwischenträger (4) in der Längsführung (5a bzw. 5fa) des Fersenhal-ι
ters (5) festlegt.
2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Zwischenträger (4) als in der Abfahrtstellung oberhalb der Grundplatte (2 bzw. 2') und parallel zu dieser liegende Zwischenplatte ausgebildet ist.
3. Skibindung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Quer-
achse (3a) in einem Lagerbock (3) gehalten ist,der in seitlich in der Grundplatte (2) vorgesehenen Nuten (2c) längsverschiebbar und mittels einer Klemmeinrichtung (2d, 12,13) festlegbar ist.
4. Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Fersenhalter (5 bzw. 5') als Umstellorgan mindestens ein Haken (7a bzw. 7'a) angelenkt ist, der in der Abfahrtsstellung der Skibindung einen in Querrichtung verlaufen-
den Bolzen (8 bzw. 81) der Grundplatte (2 bzw. 21) untergreift.
5. Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a durch gekennzeichnet, daß der Fersenhalter (5 bzw. 5') mit einer Klemmvorrichtung ausgestattet ist, welche ihn in der Stellung zum Tourengehen an der Zwischenplatte (4) festhält.
6. Skibindung nach den Ansprüchen 4 und 5, d a 35
durch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung mit dem Haken (7a bzw. 7'a) gekoppelt ist, so daß bei gelöster Klemmvorrichtung der Haken den BoI-
zen (8 bzw. 81) der Grundplatte (2 bzw. 21) untergreift, bei gelöstem Haken jedoch die Klemmvorrichtung sich in
der Klemmlage befindet.
5
7. Skibindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Haken (7a) am einen Arm eines dreiarmigen, im Fersenhalter (5) gelagerten Hebels (7) ausgebildet ist, dessen zweiter Arm zur Verriegelung des Fersenhalters (5) gegenüber der Zwischenplatte (4) und dessen dritter Arm (7c) zum Angriff der Hand des Skiläufers dient (Fig. 3 und 4).
8. Skibindung nach Anspruch 7, dadurch g e 15
kennzeichnet , daß zur Verriegelung des Fersenhalters (5) gegenüber der Zwischenplatte (4) ein Ansatz (7b) des zweiten Armes mit einem trapezförmigen Querschnitt ausgestattet ist, der zum Eingriff in einen
mit konvergierenden Wänden versehenen Schlitz (4a) der 20
Zwischenplatte (4) bestimmt ist.
9. Skibindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Haken (7a) auf einer
Gewindespindel (6·) mit zwei gegenläufigen Gewinden auf-25
gekeilt ist, welche in Gewindebohrungen der beiden Schenkel des mit einem Längsschlitz versehenen Fersenhalters (51) eingeschraubt sind (Fig. 5 und 6).
10. Skibindung nach Anspruch 9, dadurch g e 30
kennzeichnet , daß mindestens eine Gewindebohrung vom Innengewinde einer Gewindebuchse (10) gebildet ist, welche in einer Bohrung im Fersenhalter (5) sitzt.
11. Skibindung nach Anspruch 9 oder 10, d a 35
durch gekennzeichnet, daß der Haken (7'a) an einem zweiarmigen Hebel (71) angeordnet ist.
a * ν
12. Skibindung nach Anspruch 7 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel
(7,7') durch eine von einer Feder belastete Rasteinrich-5
tung in jeder Endlage festgehalten ist.
13· Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein
bei überlast nach oben auslösender Fersenhalter (5 bzw.51) 10
vorgesehen ist, und daß der Fersenhalter in an sich bekannter Weise auch abgeleitet von der Drehbewegung der Grundplatte (4) um die Hochachse (1) auslösbar ist.
DE19853542935 1984-12-19 1985-12-04 Abfahrts- und tourenskibindung Withdrawn DE3542935A1 (de)

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