DE2103073B2 - Skibindung - Google Patents
SkibindungInfo
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- DE2103073B2 DE2103073B2 DE2103073A DE2103073A DE2103073B2 DE 2103073 B2 DE2103073 B2 DE 2103073B2 DE 2103073 A DE2103073 A DE 2103073A DE 2103073 A DE2103073 A DE 2103073A DE 2103073 B2 DE2103073 B2 DE 2103073B2
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- Germany
- Prior art keywords
- bracket
- hook
- ski binding
- clamping bracket
- ski
- Prior art date
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- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/20—Non-self-releasing bindings with special sole edge holders instead of toe-straps
Description
Die Erfindung betrifft eine Skibindung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei solchen bekannten Skibindungen (NO-PS 1 15 895, SE-PS 98 529) wird ein Strammer benutzt, der
beim Herabdrücken des Bügels hinderlich ist und der leicht durch äußere Einwirkung unbeabsichtigt gelöst
werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Skibindung zu schaffen, die einen großen Hebelarm für
das Anpressen des Klemmbügels ergibt Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Kennzeichens
des Patentanspruchs 1. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird ein Minimalabstand von der Stiefelspitze
zur Verbindungsstelle erreicht, wodurch eine ungünstige Schraubenbefestigung in größerem Abstand
von der Stiefelspitze vermieden wird. Der sich ergebende große Hebelarm für das Anpressen des
Klemmbügels an dem Sohlenrand ermöglicht das Schließen der Bindung mit geringem Anpreßdruck.
Auch wird ein unbeabsichtigtes Lösen des Klemmbügels verhindert so
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird beispielhaft anhand der Zeichnung
beschrieben, in der sind
F i g. 1 eine Draufsicht einer Ausführungsform der Skibindung nach der Erfindung in der Gebrauchslage,
F i g. 2 ein senkrechter Längsschnitt der Skibindung nach F i g. 1 längs der Linie V-V und
F i g. 3 ein Querschnitt des Klemmbügel nach F i g. 1
längs der Linie VI-VI mit aufgesetztem Quersteg. *>o
Die Skibindung weist ein einstückiges Zeheneisen 16 auf, dessen Bodenplatte 17 am Ski mittels drei
Schrauben 18 befestigt und mit Spitzen 19 versehen ist, die in Zusammenwirkung mit einem Beschlag am Stiefel
diesen in Längsrichtung festhalten sollen. Der Klemm- t>5
bügel 20 ist mit ausgebogenen Endteilen in Hohlnieten 21 in den Zehenbacken 22 gelagert, die sich vorne in
niedrigen Flanschen 23 fortsetzen, die sich einwärts über den Ski und weiter nach vorne erstrecken, um
zusammen ein Lager 24 zu bilden, das einen darin eingesetzten Zapfen 25 zur Lagerung des Haltehakens
26 trägt
Die Schenkel des Bügels 20 erstrecken sich von der Lagerstelle nach vorne abwärts und weiter etwa
waagerecht in Teilen 27 einwärts, die am Stiefelrand zum Anliegen kommen, sowie weiter nach vorne
beiderseits des Lagers, um in einen Jochteil 28 im Abstand vor demselben überzugehen. Auf jeder Seite
des Lagers haben die Bügelschenkei eine Knickstelle, die einen nach unten und nach innen offenen Winkel
bildet, und an dieser Stelle sind die Bügelschenkel mittels eines Quersteges 29 verbunden, der aus
dünnerem Draht als der Bügel 20 besteht und an den Enden umgebogen ist, um Augen zu bilden, mit denen er
um die Bügelschenkel herum festgeklemmt ist, so wie in
F i g. 3 dargestellt, so daß der Steg auf gleicher Höhe mit diesen in den Knickpunkten zu liegen kommt
Die Knickpunkte sind so angeordnet, daß der Steg wahlweise mit Einstellscharten in Eingriff kommen
kann, die zwischen Zähnen 31 auf der Rückseite des Hakens 26 ausgebildet sind. Die Zähne sind derart
ausgebildet, daß in Gebrauchslage bei abwärts gerichtetem Druck am Bügel 20 die Wirkung einer schiefen
Ebene des Bügels oder in diesem Falle des Steges 29 eintritt, so daß der Haken 26 nach vorne geschwenkt
und auf den Ski vor der Lagerstelle abfallen kann, wofür
hier hinter dem Joch 28 Platz ist, so daß der Bügel frei nach oben geschwenkt werden kann. Infolge der
kleineren Abmessung des Steges 29 ist es möglich, die Zahnteilung kleiner als gewöhnlich zu machen, und zwar
mit vier Scharten anstatt mit drei.
Für Transport und Lagerung kann der Haken 26 in zurückgeschwenkter Lage des Bügels 20 nach hinten
gegen die Bodenplatte 17 geschwenkt werden, und der Quersteg 29 kann dann durch Abschwenken des Bügels
mit einer gewellten Vorderkante 32 des Hakens in Eingriff gebracht werden, entsprechend wie es bei der
ersten Ausführungsform beschrieben wurde.
Dadurch, daß der Bügel an den Knickstellen nach unten offene Winkel bildet, erhält er, jedenfalls in seinen
untersten eingestellten Lagen, eine Abwärtsneigung vor dem Haken, so wie es in F i g. 2 dargestellt ist, so daß er
besonders gut geeignet ist, etwaige Hindernisse abzuweisen. Jedoch ist der Schrägwinkel selbst in der
dargestellten untersten Eingriffslage nicht so groß, daß das Joch 28 ganz bis auf den Ski hinuntergelangen und
dadurch ein Auslösen durch Abdrücken des Bügels verhindern kann, vielmehr ist die unterste Lage des
Bügels fortwährend durch Anschlag des Steges an den Basisteil des Hakens in ausgelöster Lage bestimmt
Aus der Zeichnung geht deutlich hervor, daß der Vorderteil des Bügels besonders leicht für ein
Abwärtsdrücken des Bügels zur Auslösung mittels des anderen Fußes bzw. Skis zugänglich ist
Das Montieren und Abmontieren des Bügels 20 in seinen Lagerstellen 21 erfolgt durch seitliches Zusammendrücken
des Bügels hinter dem Steg 29, der hier mit dem Vorderteil des Bügels zusammen ein versteifendes
Viereck bildet, das in Verbindung damit, daß der Bügel
selbst verhältnismäßig steif ausgeführt werden kann, einen unbeabsichtigten seitlichen Zusammenklemmen
wirksam entgegenwirkt, so daß der Bügel trotz seiner äußerst einfachen Lagerung gegen Herausfallen gesichert
ist In diesem Zusammenhang ist es zweckmäßig, zur weiteren Sicherheit dem Bügel hinter dem Steg 29
eine nach außen gerichtete Vorspannung zu geben, d. h.
daß seine Breite zwischen den Lagerenden in freiem Zustand größer ist als in montiertem Zustand. Diese
Tatsache trägt auch dazu bei, den Steg 29 gegen Verschiebung längs des Bügels zu sichern, indem die
Vorspannung im Zusammenwirken mit den nach innen gekehrten Winkeln an den Knickstellen einer Verschiebung
von den Scheitelpunkten der Winkel weg entgegenwirkt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Skibindung mit einem an einem Zeheneisen gelagerten Klemmbügel, der in Gebrauchslage
mittels eines vor der Schuhspitze an einem skifesten
Beschlagteil schwenkbar angeordneten Hakens lösbar verbunden und an die Oberseite des
Schuhsohlenrandes angepreßt gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Jochteil
(28) des Klemmbügel (20) in Gebrauchslage mit
Abstand vor dem Haken (26) erstreckt, und daß der Klemmbügel (20) zur Verbindung mit dem Haken
(26) mit einem steifen Quersteg (29) versehen ist, der zwischen dem Jochteil (28) und den Lagerstellen (21)
des Klemmbügels (20) angeordnet ist
2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Quersteg (29) in der Form einer Stange ausgebildet ist, die an ihren Enden um die
Bügelschenkei herum an Stellen festgeklemmt ist, an denen die Bügelschenkel zueinander gerichtete
stumpfe Winkel bilden.
3. Skibindung nach Anspruch t oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmbügel (20) unter
nach außen gerichteter Vorspannung an dem Zeheneisen (16) gelagert ist
Applications Claiming Priority (2)
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Publications (2)
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8239 | Disposal/non-payment of the annual fee |