DE4436044A1 - Riegelverschluß - Google Patents
RiegelverschlußInfo
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- E05C19/00—Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
- E05C19/10—Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member
- E05C19/12—Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member pivotally mounted around an axis
- E05C19/14—Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member pivotally mounted around an axis with toggle action
- E05C19/145—Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member pivotally mounted around an axis with toggle action flush
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D33/00—Superstructures for load-carrying vehicles
- B62D33/02—Platforms; Open load compartments
- B62D33/023—Sideboard or tailgate structures
- B62D33/027—Sideboard or tailgate structures movable
- B62D33/037—Latching means therefor
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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Description
Die Erfindung betrifft einen Riegelverschluß für eine
Bordwand eines Nutzfahrzeuges oder dergleichen, mit
einem Verschlußriegel zur Zusammenwirkung mit einem
Gegenhalter, welcher Verschlußriegel über einen Ver
schlußhebel zwischen einer Öffnungsstellung und einer
Verschlußstellung bewegbar ist, wobei der Verschlußrie
gel zumindest teilweise in einem vorzugsweise wannenarti
gen Gehäuse angeordnet ist.
Derartige Riegelverschlüsse sind in verschiedenen Ausge
staltungen bekannt. Es wird beispielsweise auf die EP B1
0 457 972, die EP B1 0 196 080 und die DE-OS 41 38 362
verwiesen.
Beim Gegenstand der DE-OS 41 38 362 besitzt der Ver
schlußriegel an seinem hinteren, gehäuseseitigen Ende
eine zu einer hakenartigen Gestaltung führende Ausneh
mung, die bei einem von innen auf eine Tür, an welcher
sich der Riegelverschluß befindet, wirkenden Innendruck,
aufgrund der Lagerung des Verschlußriegels, mit einer
torartigen Querwand in Zusammenwirkung kommt, und eine
weitere Vorverlagerung des Verschlußriegels, wie es zur
Öffnung des Riegelverschlusses verforderlich ist, hin
dert.
Die gesonderte Querwand, die nach dem Stand der Technik
erforderlich ist, wird noch als verhältnismäßig aufwen
dig empfunden. Auch ist die Querwand kräftemäßig wenig
vorteilhaft, da auf die Verankerung - im Regelfall wohl:
Verschweißung - der Querwand im Boden des Gehäuses ein
Biegemoment wirkt, das zudem noch mit zunehmendem Innen
druck ansteigt.
Hiervon ausgehend wird eine technische Problematik darin
gesehen, einen Riegelverschluß für eine Bordwand eines
Nutzfahrzeuges oder dergleichen anzugeben, der bei einem
wirkenden Innendruck eine Öffnung des Riegelverschlusses
hindert und hierzu bei möglichst einfachem Aufbau kräfte
mäßig günstig gestaltet ist.
Diese technische Problematik ist beim Gegenstand des
Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, daß
das Gehäuse mindestens eine seitliche Führungswand aus
bildet, und daß an dem Verschlußriegel ein sich im we
sentlichen quer zur Hauptbewegungsrichtung des Verschluß
riegels und seitlich zu der Führungswand hin erstrecken
der Arretiervorsprung ausgebildet ist, der mit einer
gestuften Kulissenführung in der Führungswand zusammen
wirkt, wobei der Arretiervorsprung relativ zu einer
Kulissenstufe, in einer Ebene senkrecht zur Hauptbewe
gungsrichtung des Verschlußriegels, bewegbar ist zum
Überlaufen der Kulissenstufe. Erfindungsgemäß ist das
ohnehin vorhandene Gehäuse des Riegelverschlusses unmit
telbar in die Verschlußsicherung im Hinblick auf auf
eine Tür, in welcher sich der Riegelverschluß befindet,
wirkenden Innendruck in einem Nutzfahrzeug oder derglei
chen einbezogen. Eine gesonderte Querwand, die zudem
noch störend im Griffbereich des Riegelverschlusses
anzuordnen ist, ist nicht erforderlich. Die Kulissenfüh
rung kann bezüglich einer Quer-Lagerachse des Verschluß
riegels in dem Gehäuse, welche Quer-Lagerachse an sich
bekannt ist, und eine Bewegung des Verschlußriegels bzw.
beider Seiten des Verschlußriegels senkrecht zu einer
Ebene, in welcher sich die Hauptbewegungsrichtung des
Verschlußriegels erstreckt, ermöglicht, auf der vorde
ren, d. h. dem Gegenhalter zugeordneten Seite des Ver
schlußriegels oder auf der hinteren Seite des Verschluß
riegels angeordnet sein. Aufgrund der durch die Quer-La
gerachse gegebenen Bewegungsumkehr (unter Innendruckbela
stung und bezüglich der Bewegungsrichtung, welche die
Querachse ermöglicht) geht die Kulissenstufe einmal vom
oberen Rand der Kulissenführung und einmal vom unteren
Rand der Kulissenführung aus. Wenn, wie bevorzugt, der
Arretiervorsprung an einem vorderen, dem Gegenhalter
zugeordneten Bereich des Verschlußriegels ausgebildet
ist, ist auch nur eine geringe Tiefenbewegung bzw. Bewe
gung in einer Ebene senkrecht zur Hauptbewegungsrichtung
des Verschlußriegels erforderlich, um die Verriegelung
- durch ein Auflaufen des Arretiervorsprungs auf die
Kulissenstufe - zu aktivieren oder deaktivieren. Jeden
falls ist die Verschlußsicherung in dem eigentlichen
Riegelverschluß selbst integriert. Auf den Gegenhalter
oder die feststehende Runge einer Wand, mit welcher die
Tür zusammenwirkt, kommt es nicht an. Der Arretiervor
sprung oder, wie vorzugsweise vorgesehen, zwei gegenüber
liegend angeordnete Arretiervorsprünge können unmittel
bar einstückig mit dem Verschlußriegel ausgebildet,
beispielsweise geschmiedet werden. In Ausgestaltung ist
vorgesehen, daß die Kulissenführung auch einen Anschlag
für die Tiefenbewegung des Arretiervorsprungs bildet.
Der Verschlußriegel ist über den Arretiervorsprung hin
sichtlich Bewegungen in einer Ebene senkrecht zu seiner
Hauptbewegungsrichtung in der Kulissenführung gefangen.
Im Hinblick auf eine an sich bekannte Ausgestaltung, bei
welcher der Verschlußriegel in seinem vorderen Bereich
bügelartig ausgebildet ist, ist bevorzugt auch vorgese
hen, daß der Arretiervorsprung an einem Bügelseitenarm
ausgebildet ist, bzw. die genannten beiden Arretiervor
sprünge an jeweils einem Bügelseitenarm ausgebildet
sind. Dieser Bügel wird auch als Schlaufe bezeichnet
bzw. ist entsprechend ausgebildet. In weiterer Einzel
heit ist auch noch bevorzugt, daß die Kulissenführung
eine auslösbare Führung aufweist, zum Überlaufen der
Kulissenstufe durch den Arretiervorsprung. Dieser Ausge
staltung kommt aber auch eigenständige Bedeutung zu. Die
auslösbare Führung bedeutet, daß bis zur Wirkung einer
bestimmten Kraft - entsprechend einem bestimmten Innen
druck - eine einweiserartige Führung ausgebildet ist,
welche den Arretierzapfen oder eben den Verschlußriegel
als solchen über die Kulissenstufe leitet, so daß es
nicht unbeabsichtigt, daß heißt, ohne daß ein entspre
chender Innendruck herrscht, zu einem Blockieren des
Riegelverschlusses bei einem Öffnungsvorgang kommen
kann. Es ist bevorzugt, diese auslösbare Führung durch
eine Blattfeder auszubilden. Über die Federsteifigkeit
der Blattfeder kann die Auslösung bestimmt werden, d. h.
diejenige Kraft, bei welcher die Blattfeder soweit zu
rückweicht, daß der Arretiervorsprung gegen die Kulissen
stufe läuft. Weiterhin sieht die Erfindung auch vor,
wobei auch diesen Gedanken eine eigenständige Bedeutung
zukommt, eine zwischen dem Verschlußriegel oder dem
Verschlußhebel und dem Gehäuse wirksame Federvorspannung
vorzusehen, zur Vorspannung des Verschlußhebels in die
Verschlußstellung. Diese Feder sorgt also dafür, daß bei
einem Loslassen des Verschlußhebels dieser jeweils aus
einer Spreizstellung in eine im wesentlichen angelegte
Stellung bezüglich des Verschlußgehäuses zurückschwenkt.
Beispielsweise ist dies von Bedeutung, wenn entsprechend
der Riegelverschlüsse seitlich an Nutzfahrzeugen ange
bracht sind und aufgrund der Länge des Hebelarmes eventu
ell eine Verletzungsgefahr für am Straßenrand stehende
Personen etwa gegeben ist. Im Rahmen der Erfindung ist
es besonders bevorzugt, wenn die Feder zwischen dem
Verschlußriegel und einer Drehachse des Verschlußhebels
wirksam ist. Hinsichtlich der Anbindung der Feder an dem
Verschlußriegel bietet sich bei der hier beschriebenen
Ausführungsform insbesondere an, die Feder an den Arre
tiervorsprung anzulenken. Die Feder kann somit auch in
einer Verstecktlage, von außen gesehen unterhalb eines
oberen, nach außen überlappenden Gehäuserandes angeord
net sein, da der Arretierzapfen und auch die Drehachse
des Verschlußhebels insoweit die Gehäusewandung durchset
zen oder jedenfalls in dieser angeordnet sind. Soweit in
dieser Anmeldung von einer Kulissenführung gesprochen
ist, ist insbesondere eine - vorzugsweise ausgestanzte -
Führung in einer Gehäuseseitenwand speziell gemeint.
Nachstehend ist die Erfindung der weiter beigefügten
Zeichnung, die jedoch lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellt, erläutert. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Riegelverschluß,
eingelassen in eine Tür eines Nutzfahrzeuges
und in Zusammenwirkung mit einem Gegenhalter,
in Teildarstellung der Tür/Runge des Nutzfahr
zeuges;
Fig. 2 den Gegenstand gemäß Fig. 1, geschnitten ent
lang der Linie II-Ii, in halb geöffnetem Zu
stand, bei Wirkung einer Innenbelastung in dem
Nutzfahrzeug;
Fig. 3 eine Ausschnittsvergrößerung aus Fig. 2;
Fig. 4 eine Seitendarstellung des Riegelverschlusses
in Alleindarstellung, ohne Gegenhalters;
Fig. 5 eine Darstellung gemäß Fig. 4, in geöffneten
Zustand des Riegelverschlusses;
Fig. 6 eine Darstellung gemäß Fig. 4, in der Drauf
sicht.
Der Riegelverschluß 1 weist zunächst, insbesondere in
Bezug zu den Fig. 1, 4 und 5, ein wannenartiges Gehäuse
2 auf, in welchem ein Verschlußriegel 3 und ein Ver
schlußhebel 4 gelagert bzw. befestigt sind. Das Gehäuse
2 bildet randseitig einen ein Türblatt 24 übergreifenden
Gehäuserand 2′ aus. Der Verschlußhebel 4 ist über eine
Lagerachse 5 in einer Seitenwand 6 des Gehäuses 2 gela
gert. Der Verschlußriegel 3 ist in einer Lagerachse 7
des Verschlußhebels 4 gelagert. Hierzu ist der Verschluß
hebel 4 in seinem unteren Bereich gabelförmig ausgebil
det (vgl. insbesondere Fig. 1).
In an sich bekannter Weise kann der Verschlußriegel 3
über eine Einstellschraube 8, die bezüglich der Lagerach
se 7 beidseitig über Federn 9, 10 abgestützt ist, einge
stellt werden.
Der Verschlußhebel 4 besitzt noch eine in ihre Siche
rungsstellung vorgespannte Sicherungsrast 11, die in
einen Vorsprung am Gehäuseboden, der auf der Zeichnung
nicht dargestellt ist, einrasten kann.
Der Verschlußriegel 3 ist im einzelnen in seinem vorde
ren Bereich bügelartig ausgebildet. Er besitzt im einzel
nen zwei Bügelarme 12, 13 (siehe auch Fig. 6), welche in
einen Querarm 14 übergehen.
Während der Riegelverschluß 1 beispielsweise an einer
Tür eines Nutzfahrzeuges befestigt ist, ist ein Gegenhal
ter 15, der in Fig. 1 angedeutet ist, an einer Runge 25
einer feststehenden Wand des Nutzfahrzeuges befestigt.
Im Verschlußzustand ist der Verschlußriegel, bzw. beim
Ausführungsbeispiel der Querarm 14, in dem Hintergriff
16 des Gegenhalters 15 aufgenommen. Dies ist insbesonde
re den Fig. 2 und 3 zu entnehmen.
An den Bügelarmen 12, 13 des Verschlußriegels 3 sind
sich senkrecht zu einer Hauptbewegungsrichtung R (vergl.
Fig. 1) jedoch im wesentlichen in einer Lage des Ver
schlußriegels 3 bzw. insbesondere der Bügelarme 12, 13,
erstreckende Arretierzapfen 17, 18 vorgesehen. Die Arre
tierzapfen 17, 18 greifen in eine Kulissenführung 19 in
einer Seitenwand 20 des Gehäuses 2 ein (vergl. auch Fig.
4). Die Kulissenführung 19 weist eine Kulissenstufe 21
auf, gegen welche ein Arretierzapfen 17 entweder an
liegt, wobei dann ein weiteres Öffnen des Riegelver
schlusses nicht mehr möglich ist (vergl. Fig. 2) oder
welche ein Arretierzapfen 17 überläuft, so daß der Rie
gelverschluß sich in der vollständigen Öffnungsstellung
befindet (vergl. Fig. 5).
Es ist Fig. 4 auch zu entnehmen, daß die Kulissenführung
19 auch einen Anschlag 19′ für die Tiefenbewegung des
Arretiervorsprunges 18 bildet. Dies bedeutet hier eine
Bewegung des Arretiervorsprunges 18 in Richtung der
freien Öffnung des Gehäuses 2.
Die Darstellung gemäß Fig. 2 gibt eine Stellung des
Riegelverschlusses wieder, bei welcher ein Innendruck,
angedeutet durch den Pfeil P, auf einer Tür eines Nutz
fahrzeuges, in welcher sich der Riegelverschluß befin
det, lastet. Der Riegelverschluß kann bis etwa in die in
Fig. 2 dargestellte Stellung des Verschlußhebels 4 geöff
net werden. Es stellt sich der Spalt s zwischen der
feststehenden Runge 26 und dem vorderen Teil der Tür
ein. Da jedoch dann der Arretierzapfen 17 - und gegenüber
liegend der Arretierzapfen 18 - an der Kulissenstufe 21
anliegen, ist ein weiteres Verschwenken des Verschlußhe
bels 4 im Hinblick auf eine Öffnung des Riegelverschlus
ses nicht mehr möglich. Das Anliegen ist auch durch eine
Verschwenkung des Verschlußriegels 3 um die Achse 7
hervorgerufen. Der Innendruck P erlaubt es auch nicht,
die Tür insgesamt anzudrücken, so daß es zu einem Über
fahren der Kulissenstufe 21 und damit der Möglichkeit
eines Öffnens des Riegelverschlusses kommt.
Bei der Darstellung gemäß Fig. 2 bleibt vielmehr der
Verschlußriegel 3 bzw. hier im einzelnen der Querarm 14
in der Hinterschneidung 16 des Gegenhalters 15 weiter
gefangen.
Bei der Darstellung gemäß Fig. 5 ist dagegen angenommen,
daß keine Innenlast P auf die Tür wirkt. Hier hat der
Arretierzapfen 17 die Kulissenstufe 21 überlaufen und
ermöglicht so ein vollständiges Vorfahren des Verschluß
riegels 3 und damit ein Herausfahren aus der Hinter
schneidung 16 des Gegenhalters 15 und eine vollständige
Öffnung der Tür des Nutzfahrzeuges.
Wie Fig. 5, aber auch den Fig. 2, 3 und 4 zu entnehmen
ist, ist weiter zugeordnet zu der Führungskulisse 19 ein
Einweiser 22 vorgesehen, der hier durch eine Blattfeder
realisiert ist. Der Einweiser 22 kann beispielsweise
durch eine Vernietung 27 am Boden des Gehäuses 2 befe
stigt sein. Der Einweiser 22 unterstützt für den Fall,
daß keine Innenlast P auf die Tür wirkt, ein unmittelba
res Verfahren des Arretierzapfens 17 bzw. des Arretier
zapfens 18 in die Endstellung gemäß Fig. 5. Bei Wirken
einer entsprechenden Innenlast P drückt der Arretierzap
fen 17 den Einweiser 22, d. h. die entsprechende Blattfe
der, nieder, so daß es dann zu dem Verfahren des Arre
tierzapfens 17 bzw. 18 gegen die Kulissenstufe 21 kommt,
wie in den Fig. 2 und 3 etwa dargestellt.
Weiter ist von Bedeutung, wie dies insbesondere Fig. 5
zu entnehmen ist, daß an dem Arretierzapfen 17 eine
Zugfeder 23 angelenkt ist, die andererseits an der Ge
lenkachse 5 des Verschlußhebels 4 angelenkt ist. Diese
Zugfeder 23 ist in einer solchen Stärke vorgesehen, daß
sie den Verschlußhebel 4 in seine Ruhestellung gemäß
Fig. 1 bzw. Fig. 4 zurückzubewegen sucht. Hierbei ist
von Bedeutung, daß der Verschlußriegel 3, an welchem die
Zugfeder 23 vermittels des Arretierzapfens 17 angelenkt
ist, in einem Abstand a zu der Drehachse 5 an dem Ver
schlußhebel 4 angelenkt ist. Der Abstand a stellt einen
diesbezüglichen Hebelarm dar. Dieser Hebelarm ist in der
90°-Stellung des Verschlußhebels 4, wie er beispielswei
se in Fig. 2 dargestellt ist, am größten.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und
den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für
die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In
die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori
tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt
lich mit einbezogen.
Claims (9)
1. Riegelverschluß (1) für eine Bordwand eines Nutzfahr
zeuges oder dergleichen, mit einem Verschlußriegel (3)
zur Zusammenwirkung mit einem Gegenhalter (15), welcher
Verschlußriegel (3) über einen Verschlußhebel (4) zwi
schen einer Öffnungsstellung und einer Verschlußstellung
bewegbar ist, wobei der Verschlußriegel (3) in einem
vorzugsweise wannenartigen Gehäuse (2) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) mindestens
eine seitliche Führungswand (6) ausbildet und daß an dem
Verschlußriegel (3) ein sich im wesentlichen quer zur
Hauptbewegungsrichtung (R) des Verschlußriegels (3) und
seitlich zu der Führungswand (6) hin erstreckender Arre
tiervorsprung (17, 18) ausgebildet ist, der mit einer
gestuften Kulissenführung (19) in der Führungswand (6)
zusammenwirkt, wobei der Arretiervorsprung (17, 18)
relativ zu einer Kulissenstufe (21) in einer Ebene senk
recht zur Hauptbewegungsrichtung (R) des Verschlußrie
gels (3) bewegbar ist, zum Überlaufen der Kulissenstufe
(21).
2. Riegelverschluß nach Anspruch 1 oder insbesondere
danach, wobei der Verschlußriegel eine in dem Gehäuse
abgestützte Lagerungsachse aufweist, für eine Bewegung
im wesentlichen senkrecht zu einer Ebene, in welcher die
Hauptbewegungsrichtung (R) liegt, dadurch gekennzeich
net, daß der Arretiervorsprung (17, 18) auf einem vorde
ren, dem Gegenhalter (15) zugeordneten Abschnitt des
Verschlußriegels bezüglich der Lagerungsachse ausgebil
det ist.
3. Riegelverschluß nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kulissenführung (19) einen An
schlag für die Tiefenbewegung des Arretiervorsprungs
(17, 18) bildet.
4. Riegelverschluß nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, wobei der
Verschlußriegel (3) in seinem vorderen Bereich bügelar
tig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Arretiervorsprung (17, 18) an einem Bügelseitenarm (12,
13) ausgebildet ist.
5. Riegelverschluß nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kulissenführung (19) eine auslösba
re Führung (22) aufweist, zum Überlaufen der Kulissenstu
fe (21) durch den Arretiervorsprung (17, 18).
6. Riegelverschluß nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß die auslösbare Führung (22) durch eine
Blattfeder gebildet ist.
7. Riegelverschluß für eine Bordwand eines Nutzfahrzeu
ges oder dergleichen, mit einem Verschlußriegel (3) zur
Zusammenwirkung mit einem Gegenhalter (15), welcher Ver
schlußriegel (3) über einen Verschlußhebel (4) zwischen
einer Öffnungsstellung und einer Verschlußstellung beweg
bar ist, wobei der Verschlußriegel (3) in einem vorzugs
weise wannenartigen Gehäuse (2) angeordnet ist, gekenn
zeichnet durch eine zwischen dem Verschlußriegel (3)
oder dem Verschlußhebel (4) und dem Gehäuse (2) wirksame
Federvorspannung, zur Vorspannung des Verschlußhebels (4)
in die Verschlußstellung.
8. Riegelverschluß nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Feder (23) zwischen dem Verschluß
riegel (3) und einer Drehachse (5) des Verschlußhebels
(4) wirksam ist.
9. Riegelverschluß nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Feder (23) bezüglich des Verschluß
riegels (3) an dem Arretiervorsprung (17, 18), angelenkt
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944436044 DE4436044A1 (de) | 1993-10-11 | 1994-10-10 | Riegelverschluß |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9315305U DE9315305U1 (de) | 1993-10-11 | 1993-10-11 | Riegelverschluß |
DE19944436044 DE4436044A1 (de) | 1993-10-11 | 1994-10-10 | Riegelverschluß |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4436044A1 true DE4436044A1 (de) | 1995-04-13 |
Family
ID=25940883
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944436044 Withdrawn DE4436044A1 (de) | 1993-10-11 | 1994-10-10 | Riegelverschluß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4436044A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2962104A1 (fr) * | 2010-06-30 | 2012-01-06 | Pommier | Agencement de verrou pour ridelle rabattable |
EP2208842A3 (de) * | 2009-01-20 | 2013-05-01 | Delaware Capital Formation, Inc. | Zugklemme mit Sperrhaken |
US20150021930A1 (en) * | 2011-12-02 | 2015-01-22 | Alcoa Inc. | Pin latch with detection device and movable catch-pin and intermediate position with automatic return mechanism |
DE102006043583B4 (de) | 2006-09-16 | 2019-02-14 | F. Hesterberg & Söhne Gmbh & Co. Kg | Riegelspannverschluss für Türen oder Bordwände von Nutzfahrzeugaufbauten |
-
1994
- 1994-10-10 DE DE19944436044 patent/DE4436044A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP2208842A3 (de) * | 2009-01-20 | 2013-05-01 | Delaware Capital Formation, Inc. | Zugklemme mit Sperrhaken |
US8561973B2 (en) | 2009-01-20 | 2013-10-22 | Delaware Capital Formation, Inc. | Pull action clamp with toggle lock |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |