CH110069A - Keilriegelschloss. - Google Patents

Description

      Keilriegelsehloss.       Den Gegenstand der Erfindung bildet ein       Keilriegelschloss,    insbesondere für Türen mit  schrägem Schliessfalz.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes dar  gestellt.  



       Fig.    1 zeigt einen Horizontalquerschnitt  desselben, an einer Tür angebracht,       Fig.    2 eine Seitenansicht.  



  Der im     Schlosskasten    1 begrenzt ver  schiebbar geführte Keilriegel 2 ist unten mit  zwei vertikalen Schlitzen 3 und 4 versehen.  In diese Schlitze greift je ein Zapfen 5       bezw.    6 einer im Schloss- und Deckblech des       Schlosskastens    in bekannter Weise gelagerten  Nuss 7     bezw.    8 mit je einer     Vierkantbohrung     9 in der Nabe 10. Jede Nuss ist am un  tern Ende mit einer rechtwinkligen     gante     21 versehen, an der eine für beide Nässen  gemeinsame Feder 22 anliegt, durch welche  die     Nussen    mit dem Riegel in ihren beiden  Endstellungen gehalten werden.

   Der     Schloss-          kasten    1 ist in eine Türe 11 mit schrägem  Schliessfalz 12 eingesenkt. Auf der Aussen  seite der Tür ist der Schliesskante derselben  entlang eine Türfriese 13 vorhanden und    auf der Innenseite der     Abschlusswand    14,  zum Beispiel einer     Telephonkabine,    ragt über  die     einwärts    der Türöffnung vorstehende       Abschlusskante    15 eine Dichtungsleiste 16.

    In     Fig.    1 ist unten die Aussenseite und oben  die Innenseite der Türe     angenommen.    Von  der Aussenseite der Türe ist in die vordere  Nuss 7 der     Vierkantdorn    17 des als so  genannte Olive ausgebildeten Türdrückers 18  und von .der Innenseite der Türe, auf wel  cher sich     in    bezug auf die Türe die zurück  gesetzte Seite des     Falzes    befindet, in die  hintere Nuss 8 der     Vierkantdorn    19 des Tür  drückers 20 gesteckt.

   Infolge der beschrie  benen Anordnung von zwei in der Längsrich  tung des Keilriegels zueinander versetzten  Türdrückern ist es möglich, den äussern, 18,  noch innerhalb der Türfriese anzubringen,  so dass das architektonische Aussehen der  Türe aussen nicht gestört ist, und     anderseits     den innern Türdrücker 20 aus dem Bereich  der Dichtungsleiste 16- zu bringen, wodurch  vermieden wird, dass die die Türe von innen  schliessende Hand zwischen dem Türdrücker  und der Dichtungsleiste eingeklemmt und  dadurch verletzt     wird.    Der Keilriegel kann      sowohl vom einen, wie vom andern Tür  drücker vor- und rückwärts verschoben wer  den. Bei der Verschiebung des Riegels  durch den einen Drücker wird der andere  zwangsläufig um den gleichen Betrag und  im gleichen Sinne gedreht.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Iieilriegelschloss, insbesondere für Türeis mit schrägem Schliessfalz, dadurch gekenn zeichnet, dass mit dem Riegel zwei in der Längsrichtung desselben zueinander versetzte, auf entgegengesetzten Seiten des Riegels angeordnete Türdrücker zwangsläufig in Verbindung stehen, so dass bei an einer Türe mit schrägem Schliessfalz- angebrachtem Schloss der weiter voni äussern Biegelende entfernte Tiirdrüclzer aus\ der Seite der Türe angebracht werden kann,

   auf welcher sich die in bezug auf die Türe zuriieligesetzte Seite des Falzes befindet. UNTERANSPRUCH: Iieilriegelscliloss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Riegel zwei hintereinander angeordnete Nussen angreifen, die unter der Einwirkung einer gemein samen Feder stehen und mit je einem der Türdrücker lösbar verbunden sind.