DE2215305A1 - Schliessblech fuer tueren - Google Patents

Schliessblech fuer tueren

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DE2215305A1
DE2215305A1 DE19722215305 DE2215305A DE2215305A1 DE 2215305 A1 DE2215305 A1 DE 2215305A1 DE 19722215305 DE19722215305 DE 19722215305 DE 2215305 A DE2215305 A DE 2215305A DE 2215305 A1 DE2215305 A1 DE 2215305A1
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DE
Germany
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strike plate
latch
doors
door
lock
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Pending
Application number
DE19722215305
Other languages
English (en)
Inventor
August Buergers
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/02Striking-plates; Keepers; Bolt staples; Escutcheons
    • E05B15/0205Striking-plates, keepers, staples
    • E05B15/024Striking-plates, keepers, staples adjustable
    • E05B15/025Striking-plates, keepers, staples adjustable the striker being movable by a screw/nut

Description

  • Schließblech für Türen Das Schließblech einer Tür ist in den Falz der Türzarge fest eingeschraubt. Es besitzt eine Öffnung, in die die mittels der Türklinke betätigbare sogenannte Falle des Türschlosses eingreift. Das Schließen von Türen in vorgerichtete Schließbleche hat in der Praxis bisher immer wieder Schwierigkeiten bereitet und handwerkliche Facharbeit erfordert. Die Schloßfalle soll leicht in das Schließblech sinrasten können, damit die Tür leicht, leise und ohne Kraftanstrengung schließt, die Schloßfalle soll er auch kein unnötiges Spiel in der Schließöffnung des Schließbleches haben, damit die Tür nicht zum Beispiel bei jedem Windstoß im Schloß klappert. Es sind jedoch auch Türen verschiedenartigen, besonderen Einflüssen ausgesetzt, die dazu fuhren, daß sich das Material, insbesondere auch Holz, wirft. Eine lMr aus Sperrholz, Spanplatte oder dergleichen braucht sich nur leicht zu verziehen bzw. zu wölben, um zur Folge zu haben, daß sie nicht mehr schließt. In einem solchen Fall hat man bislang dadurch Abhilfe geschaffen, daß mXan diejenige senkrechte Seitenkante der Schließöffnung des SchlieBbleches, die mit der eingerasteten Falle verriegelnd zusammenwirkt, so weit, abfeilte, bis die Schloßfalle wieder genügend leicht und satt in das Schließbleh einrasten kann. Dies ist meist mit nicht unbe- , trächtlichem Ärbeitsaufwand verbunden. Wenn ferner, was häufig festzustelien ist, die Einflüsse vorübergehend waren: und sich nach einiger Zeit wieder normalisiert haben, so daß die Tür an sich nieder ordnungsgembB schließen könnte, erhält die Schloßfalle in dem nachgearbeiteten Schließblech zuviel Spiel und tritt nunmehr ein Klappern der Tür im Schloß ein, so daß man entgegengesetzte Maßnahmen, wie z.B.
  • der Einbau eines neuen Schließbleches, treffen muß, um diesen Mangel abzustellen.
  • Die vorerwähnten Schwierigkeiten und Mängel, um deren Beseitigung sich die Beschlagindustrie bisher ohne Ergebnis bemüht hat, werden erfindungsgemäß in denkbar einfachster Weise dadurch behoben, daß das Schließblech neben derjenigen senkrechten Seitenkante seiner Offnung für die Falle des Türschlosses, die mit der eingerasteten Falle verriegelnd zusammenwirkt, einen zur Schließblechrückseite abgewinkelten; Schenkel mit einer Gewindebohrung und einer in der Gesindebohrung von der Schließblechaußenseite her verste.llbaren Regulierschraube aufweist. Dies wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • In der zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines SchlieS-bleches nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Ansicht des SchließbiÇhes; Fig. 2 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1.
  • Das Schließblech 1 besitzt wie gewöhnlich eine öffnung 2 für die Falle des Türschlosses, ane Öffnung 3 für den Riegel des Türschlosses und Offnungen 4 für Schrauben, mit denen das Scflließblech im Falz einer Türzarge festgeschraubt, wird. In Fig. 3 ist eine Tür und eine Schloßfalle gestrichelt angedeutet. Entsprechend einer gebräuchlichen Bauweise besitzt das Schließblech 1 einen nach rückwärts abgewinkelten Seitenteil 5, der um die Ecke des Falzes der Zarge herumgreift und in der Oberfläche der Zarge liegt und von der geschlossenen Tür verdeckt wird. Dieser Seitenteil 5 ist in Hohe der Schließöffnung 2 mit einer Gewinde bohrung versehen, in die eine Regulierschraube 6 eingeschraubt ist.
  • Damit mehrere Millimeter Wandstärke für das Gewinde vorhanden sind, kann das Loch in dem Seitenteil 5 ausgedrückt werden oder kann, wie dargestellt, auf der Rückseite des Seitenteils 5 eine Verstärkung 7 befestigt werden. Im Falle eines Schließbleches, das neben der mit der eingerasteten Schloßfalle verriegelnd zusammenwirkenden senkrechten Seiten kante 8 seiner Schließöffnung 2 keinen solchen Seitenteil 5 aufweist, kann statt dessen auf andere Weise ein zurRückseite des Sc,hlie,ßbleches 1 abgewinkelter Schenkel zu Aufrahme der Regulierschraube 6 vorgesehen werden. Wie die Fig. 3 erkennen läßt, braucht man nunmehr nur noch einfach die Regulierschraube 6 entsprechend herausdrehen, falls die Schloßfalle nicht in das Schließblech einschnappen sollte, oder entsprechend hineinzudrehen, falls die TUr im geschlossenen Zustand zuviel Luft haben und klappern sollte., Diese Arbeit des Nachstellens der Regulierschra:ube mit einem kleinen Schraubenzieher kann von jedem Laien ausgeführt werden.
  • Selbstverständlich kann die Erfindung mit gleichem Vorteil beispielsweise auch bei Metallzàrgen angewendet werden, bei denen kein besonderes Schließblech vorhanden ist sondern die: Schließöffnung für die Schloßfalle direkt in die Zarge eingearbeitet ist.
  • Eine praktische Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Schließbleches besteht darin, daß eine zveite Gevindebohrung, die sogleich mit einer Schraube 6 versehen sein kann, auch an der in Fig. 1 unten liegenden Öffnung 3 vorgesehen wird, welche bei symetrischer Ausbildung des Schließbleches durch Herumdrehen des Schließbleches zur oberen Schließöffnung für die Falle des Türschlosses gemacht werden kann. Diese Maßnahme, eine Gewindebohrung für eine Regulierschraube 6 an beiden Öffnungen 2 und 3 des Schließbleches 1 vorzusehen, hat den Vorteil, daß das Schließblech sowohl für links angeschlagene als auch für rechts angeschlagene Türen verwendet werden kann undXin beiden Fällen die beschriebene Nachregulierung für die Schloßfalle erlaubt, daß also das Schließblech besonders rationell inner einer Ausführung herstellbar ist und für den Händler auch den Vorteil der vereinfachten Lagerhaltung bringt.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r u c h
    Schließblech für Türen, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließblech neben derjenigen senkrechten Seitenkante seiner Offnung für die Falle des Türschlosses, die mit der eingerasteten-Falle verriegelnd zusammenwirkt, einen zur Schließblechrückseite abgewinkelten Schenkel mit einer Gewindebohrung und einer in der Gewindebohrung von der Schließblechaußenseite her verstelbarenRegulierschraube aufweist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19810700A1 (de) * 1998-03-12 1999-09-30 Robert Berger Soehne Schließeinrichtung
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US11214980B2 (en) 2018-07-24 2022-01-04 Endura Products, Llc Strike plate for door assembly members

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