DE19810700A1 - Schließeinrichtung - Google Patents

Schließeinrichtung

Info

Publication number
DE19810700A1
DE19810700A1 DE1998110700 DE19810700A DE19810700A1 DE 19810700 A1 DE19810700 A1 DE 19810700A1 DE 1998110700 DE1998110700 DE 1998110700 DE 19810700 A DE19810700 A DE 19810700A DE 19810700 A1 DE19810700 A1 DE 19810700A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bolt
locking device
door
abutment
striking plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1998110700
Other languages
English (en)
Other versions
DE19810700C2 (de
Inventor
Bernd Kocks
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROBERT BERGER SOEHNE
Original Assignee
ROBERT BERGER SOEHNE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ROBERT BERGER SOEHNE filed Critical ROBERT BERGER SOEHNE
Priority to DE1998110700 priority Critical patent/DE19810700C2/de
Priority to DE29904647U priority patent/DE29904647U1/de
Priority to EP99104019A priority patent/EP0942122A3/de
Publication of DE19810700A1 publication Critical patent/DE19810700A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19810700C2 publication Critical patent/DE19810700C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/12Locks or fastenings with special structural characteristics with means carried by the bolt for interlocking with the keeper
    • E05B63/127Locks or fastenings with special structural characteristics with means carried by the bolt for interlocking with the keeper the bolt having an additional rotating bolt or movement
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/0006Devices for aligning wing and frame; Anti-rattling devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/10Bolts of locks or night latches
    • E05B15/102Bolts having movable elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/0025Devices for forcing the wing firmly against its seat or to initiate the opening of the wing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/04Spring arrangements in locks
    • E05B2015/0431Modifying spring characteristic or tension

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schließeinrichtung, bestehend aus einem Türschloß und einem diesem zugeordneten Schließblech, wobei das Türschloß einen durch Betätigung eines Betätigungselementes ausfahrbaren Riegel aufweist, der in einer ersten Stellung in das Türschloß eingefahren ist, so daß die Tür öffenbar ist, und in einer zweiten, ausgefahrenen Stellung das Schließblech in Öffnungsrichtung der Tür hintergreift, so daß die Tür verriegelt ist. Bei derartigen Schließeinrichtungen stellt sich oftmals das Problem, daß die Schließeinrichtung insbesondere bei sich ändernden Umweltbedingungen nicht präzise und exakt schließt, was eine aufwendige Bearbeitung des Schließbleches notwendig macht. Dies kann dadurch behoben werden, daß der Riegel bzw. ein Teilbereich (8) desselben und/oder das Schließblech auf Höhe des Riegels einen parallel zur Öffnungsrichtung der Tür lageveränderlichen Bereich aufweisen, der in einer vorbestimmten Stellung arretierbar ist, so daß das bei geschlossenem Zustand der Tür auftretende Spiel zwischen Riegel und Schließblech einstellbar ist (Fig. 2).

Description

Die Erfindung betrifft eine Schließeinrichtung, bestehend aus einem Türschloß und einem diesem zugeordneten Schließblech, wobei das Türschloß einen durch Betätigen eines Betätigungs­ elementes ausfahrbaren Riegel aufweist, der in einer ersten Stellung in das Türschloß eingefahren ist, so daß die Tür öffenbar ist und in einer zweiten, ausgefahrenen Stellung das Schließblech in Öffnungsrichtung der Tür hintergreift, so daß die Tür verriegelt ist.
Als Tür sei im folgenden auch eine Klappe oder dergleichen verstanden. Der Riegel des Türschlosses kann dabei einen Ver­ schlußriegel darstellen, insbesondere jedoch einen Tür­ schnäpper, wie er üblicherweise bei Haus- oder Wohnungstüren zusätzlich zu dem Schließriegel vorhanden ist. Der Riegel kann dabei durch eine lineare Verschiebung oder eine Schwenkbe­ wegung parallel zur Ebene des Türblattes ausgefahren werden.
Insbesondere bei Wohnungs- und Haustüren aber auch bei anderen Türen oder Klappen tritt das Problem auf, daß sich diese ins­ besondere bei sich ändernden Witterungsverhältnissen mit Feuchtigkeits- und Temperaturschwankungen verziehen, so daß ein ordnungsgemäßes Schließen der Tür nicht mehr möglich ist. Die Tür ist dann entweder nur noch mit erhöhtem Kraftaufwand zu schließen, da zum Beispiel der Schnäpper nicht mehr ohne weiteres das Schließblech hintergreift, oder die Tür wackelt aufgrund eines Spiels zwischen Schnäpper und Schließblech.
Um ein ordnungsgemäßes Schließen der Tür zu gewährleisten, wurde bisher das Schließblech am Feilnocken entsprechend abge­ tragen, so daß der Schnäpper wieder ordnungsgemäß einschnappt. Dies ist zum einen arbeitsintensiv, zum anderen besteht die Gefahr einer Oberflächenbeschädigung des Schließbleches sowie, daß das Schließblech zu stark bearbeitet wird, so daß die Tür anschließend wackelt. Dem kann dann nur noch durch Auswechseln des Schließbleches begegnet werden.
Das geschilderte Problem tritt insbesondere bei Holztüren periodisch schwankend in Abhängigkeit von der Witterung oder der Jahreszeit auf.
Die genannten Probleme sind beispielsweise auch bei Brand­ schutztüren von Bedeutung, bei welchen in besonderem Maße auf eine optimale Dichtigkeit der Tür zu achten ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schließein­ richtung zu schaffen, die stets und auch bei sich ändernden Umweltbedingungen präzise und exakt schließt, ohne daß eine aufwendige Bearbeitung des Schließbleches notwendig ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Riegel bzw. ein Teilbereich desselben und/oder das Schließ­ blech auf Höhe des Riegels einen parallel zur Öffnungsrichtung der Tür lageveränderlichen, insbesondere verschieb- und/oder verschwenkbaren, Bereich aufweist, der in einer vorbestimmten Stellung arretierbar ist, so daß das bei geschlossenem Zustand der Tür auftretende Spiel zwischen Riegel und Schließblech einstellbar ist.
Durch die einstellbare Lageänderung des Riegels bzw. des Schließbleches kann das bei geschlossener Tür auftretende Spiel zwischen Riegel und Schließblech minimiert werden, so daß der Riegel das Schließblech stets praktisch ohne Spiel hintergreift und die Tür exakt schließt. Entsprechend ist bei einem Aufsetzen des Riegels auf das Schließblech eine ent­ gegengesetzt gerichtete Lageänderung des Schließbleches oder des Riegels, die dieser bei verschlossener Tür einnimmt, mög­ lich. Das Ausmaß der maximalen Lageänderung des Schließbleches oder des Riegels kann dabei der Stärke des Feilnockens ent­ sprechen, wie er bei üblichen Schließblechen vorhanden ist. Schließblech und/oder Riegel können so je nach Ausführungsform bei geöffneter Tür mit Hilfe von Schließproben oder bei ge­ schlossener Tür eingestellt werden.
Vorteilhafterweise ist die Lage des Riegels bzw. dessen par­ allel zur Öffnungsrichtung der Tür lageveränderlicher Teil­ bereichs und/oder des Schließblechs stufenlos einstellbar.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Riegel oder ein Teil desselben bewegungsgekoppelt zur Aus- und Einfahrbe­ wegung quer zu dieser, das heißt in Richtung auf das Schließ­ blech, lageveränderlich, insbesondere verschwenk- und/oder verschiebbar. Hierdurch kann der Riegel oder dessen Teilbe­ reich, der bei geschlossener Tür an dem Schließblech anliegt oder nur gering beabstandet ist, von dem Schließblech entfernt werden, bevor der Riegel in das Türschloß eingefahren wird. Diese Bewegung des Riegels quer zur Ein- bzw. Ausfahrrichtung kann dabei gleichzeitig mit dieser erfolgen oder dieser zeit­ lich vorgelagert sein. Hierdurch kann auch bei sehr eng schließender Tür eine Reibung zwischen Riegel und Schließblech und damit ein zusätzlicher Öffnungswiderstand ausgeschlossen werden.
Vorteilhafterweise ist die Beabstandung des Riegels von dem Schließblech beim Einfahren des Riegels sowohl durch eine Be­ tätigung des Handgriffes als auch eines vorgesehenen Schlüs­ sels durchführbar. Der Handgriff der Tür kann dabei als Klin­ ke, Drehknauf oder in anderer geeigneter Form ausgeführt sein.
Der Riegel kann auch zwei- oder mehrteilig ausgeführt sein und einen ersten quer zur Ausfahrrichtung, das heißt parallel zur Öffnungsrichtung, feststehenden Bereich und einen zweiten quer zur Ausfahrrichtung verschwenk- und/oder verschiebbaren Be­ reich aufweisen. Der erste Teilbereich des Riegels kann beim Ein- und Ausfahren des Riegels als Führung für den zweiten Teilbereich dienen, insbesondere kann der erste Teilbereich U-förmig ausgeführt sein, wobei der zweite Teilbereich des Rie­ gels in dem Schlitz des U-Profils angeordnet ist.
Die zueinander verschwenk- und/oder verschiebbaren Teilbe­ reiche des Riegels können gleichzeitig ein- und ausfahrbar sein. Die Bewegungskopplung kann beispielsweise durch einen Stift oder Mitnehmer erfolgen.
Zur Einstellung der maximalen Verschwenk- bzw. Verschubstel­ lung des quer zur Ausfahrrichtung beweglichen Riegels bzw. dessen Teilbereichs kann eine Einstelleinrichtung mit einem Stellglied vorgesehen sein, das auf ein relativ zum Riegel bewegliches Widerlager wirkt, so daß durch Betätigung des Stellgliedes die Lage des Widerlagers veränderbar ist, wobei durch das Widerlager die maximale Verschwenk- und/oder Ver­ schubstellung des Riegels bei dessen Ein- und Ausfahrbewegung veränderbar ist. Die Bewegung des Riegels quer zu dessen Ein- und Ausfahrbewegung erfolgt somit gekoppelt mit dieser. Das Widerlager kann dabei einen Teil der Halterung des Riegels darstellen, es kann auch getrennt von der Halterung als se­ parates Lager ausgeführt sein.
Vorteilhafterweise ist ein Federelement vorgesehen, so daß der quer bewegliche Riegel bzw. Riegelbereich unter Federkraft an dem Widerlager anliegt.
Um eine Verschwenkbewegung des Riegels bzw. Riegelbereichs zu ermöglichen, kann der Riegel einen nicht-linearen, z. B. bogen- oder winkelförmigen Bereich aufweisen, der beim Aus- bzw. Ein­ fahren des Riegels über das Widerlager führbar ist. Es kann auch der Druckpunkt des Widerlagers auf den verschwenkbaren Bereich des Riegels so angeordnet sein, daß dieser außerhalb der Verfahrebene der Drehachse des verschwenkbaren Bereich des Riegels bei der Aus- bzw. Einfahrbewegung liegt.
Das Widerlager kann dabei zur Verminderung von Reibung als drehbar gelagerter Bolzen oder drehbar gelagerte Kugel aus­ geführt sein.
Vorteilhafterweise ist das Stellglied der Einstelleinrichtung von einem von außen zugänglichen Bereich des Türschlosses her betätigbar. Somit ist eine einfache Einstellung der maximalen Verschwenkstellung des Riegels in seiner ausgefahrenen Stel­ lung möglich, so daß die Schließeinrichtung auf einfache Weise sich ändernden Verhältnissen anpaßbar ist. Das Stellglied kann beispielsweise vom Schloßschild her, aus dem der Riegel aus­ fahrbar ist, betätigbar sein oder zum Beispiel vom Bereich der Grundplatten des Schlosses her, welche seitlich an das Schloß­ schild angrenzen. Das Stellglied kann auch an einem oder unter einem eventuell vorgesehenen Abdeckblech vorgesehen sein.
Die Einstelleinrichtung kann des weiteren ein Gestänge auf­ weisen, welches auf das Widerlager wirkt und blechförmig aus­ geführt ist. Das Gestänge kann des weiteren eine Aufnahme für das Widerlager, zum Beispiel in Form einer Ausnehmung für eine Lagerkugel, aufweisen.
Das Gestänge kann entsprechende Führungen aufweisen oder ent­ sprechend gelagert sein, gemäß einer konstruktiv besonders einfachen Ausführungsform ist das Gestänge lediglich lose auf einer seitlichen Grundplatte des Schlosses gelagert. Hierzu kann in der Grundplatte eine Ausnehmung vorgesehen sein, wel­ che einen Teilbereich des Gestänges aufnimmt.
Die Einstelleinrichtung kann dabei einen Exzenter- und/oder einen Spindeltrieb aufweisen, mittels dessen die maximale Verschwenk- und/oder Verschubstellung des Riegels einstellbar ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Schließ­ einrichtung eine Verzögerungseinrichtung auf, mittels derer die Lageveränderung, z. B. ein Verschwenkung und/oder Ver­ schiebung des quer zur Aus- und Einfahrrichtung beweglichen Riegels oder Riegelteils unter einer Zeitverzögerung zu der Ausfahrbewegung ausführbar ist. Der Schließvorgang erfolgt somit zweistufig, so daß bei bereits ausgefahrenem Riegel die­ ser in Richtung auf das Schließblech z. B. verschwenkt und/oder verschoben wird, wodurch ein besonders präzises Schließen der Tür möglich ist. Des weiteren kann hierbei der Riegel mit einer gewissen Kraft an das Schließblech angedrückt werden, wodurch zum Beispiel eine Brandschutztür besonders dicht ver­ schlossen werden kann. Beim Öffnen der Tür kann dann in umge­ kehrter Reihenfolge zunächst der Riegel von dem Schließblech beabstandet und nachfolgend hierzu der Riegel eingefahren werden.
Die Verzögerungseinrichtung kann dabei so ausgebildet sein, daß die Lageveränderung des quer beweglichen Riegels bzw. Riegelteils in Ausfahrrichtung mit geringerer Geschwindigkeit erfolgt, als in Einfahrrichtung. Der Schließvorgang der Tür erfolgt somit vergleichsweise langsam, wobei die Beabstandung des Riegels vom Schließblech bei Öffnung der Tür schnell er­ folgt, so daß die Tür schnell geöffnet werden kann.
Des weiteren können auch Mittel vorgesehen sein, mittels derer die Ausfahrbewegung des quer beweglichen Riegelteils zeitver­ zögert zu der Ausfahrbewegung des in Querrichtung unbewegli­ chen Riegelteils erfolgen kann.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Schließ­ einrichtung ein lageveränderliches Widerlager auf, unter des­ sen Lageveränderung relativ zum Riegel dieser quer zur Aus­ fahrrichtung lageveränderbar ist, wobei ein erstes Mittel zur Überführung des Widerlagers mit einer ersten Geschwindigkeit in eine erste Stellung vorgesehen ist, bei welcher sich der Riegel in seine Ausgangsstellung bezüglich der Querbewegung befindet, und wobei ein zweites Mittel zur Überführung des Widerlagers mit einer zweiten Geschwindigkeit in eine zweite Stellung relativ zum Riegel vorgesehen ist, bei welcher sich der Riegel in seiner Endstellung bezüglich der Querbewegung befindet, wobei die zweite Geschwindigkeit kleiner ist als die erste.
Durch die langsame Bewegung des Widerlagers mit der zweiten Geschwindigkeit kann der Riegel oder ein Teil desselben lang­ sam in Querrichtung zur Ausfahrrichtung bewegt werden, wobei das Widerlager mit einer ersten, vorzugsweise deutlich höheren Geschwindigkeit in eine Ausgangsstellung überführbar ist, um die Verschwenkbewegung des Riegels einzuleiten.
Vorzugsweise ist das erste Mittel zur Bewegung des Widerlagers derart mit dem Betätigungselement der Schließeinrichtung ge­ koppelt, daß das Widerlager annähernd gleichzeitig mit dem Ausfahren des Riegels in seine erste Stellung überführt wird. Das Widerlager befindet sich somit in seiner ersten Stellung, wenn der Riegel maximal ausgefahren ist.
Das erste und das zweite Mittel zur Überführung des Widerla­ gers können Federelemente aufweisen, die bei Betätigung des Betätigungselementes gleichzeitig und in entgegengesetzt zu­ einander spannbar sind, d. h. als Druck- und Zugfeder bean­ sprucht werden.
Das zweite Federelement kann, um eine verzögerte Verschwenk­ bewegung des Riegels zu ermöglichen, eine asymmetrische Kenn­ linie aufweisen, das heißt Spannung und Entspannung des Feder­ elementes erfolgen mit unterschiedlichen Zeitkonstanten.
Die Federelemente der Verzögerungseinrichtung können gekoppelt mit der Betätigung des Betätigungselementes gespannt werden.
Das Widerlager kann an einer verschwenk- und/oder verschiebbar gelagerten Halterung angeordnet sein, die eine im wesentlichen parallele Verschiebung des Widerlagers relativ zum Riegel ermöglicht.
Als Halterung für das Widerlager kann ein Gestänge vorgesehen sein, wobei die Verzögerungseinrichtung an dem einen Ende des Gestänges ankoppelt und die Einstelleinrichtung zur Einstel­ lung der maximalen Bewegung des Riegels quer zu dessen Aus­ fahrrichtung an dem anderen Ende des Gestänges.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung bei­ spielhaft erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schließeinrichtung mit ausgefahrenem Riegel im Aufriß (links) und in Seitenansicht (rechts);
Fig. 2 eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A ge­ mäß Fig. 1 mit ausgefahrenem Riegel (oben) und eingefahrenem Riegel (unten);
Fig. 3 eine Schnittdarstellung entlang der Linie B-B ge­ mäß Fig. 1 in drei unterschiedlichen Einstel­ lungen der maximalen Verschwenkstellung des quer beweglichen Schnäppers;
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schließeinrichtung mit Verzögerungseinrichtung für die Verschwenkbewegung des quer beweglichen Schnäppers in ihrer Ausgangsstellung;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie C-C gemäß Fig. 4;
Fig. 6 eine Detailansicht gemäß Fig. 4 im Aufriß;
Fig. 7 eine Schließeinrichtung gemäß Fig. 4 in einer zweiten Stellung;
Fig. 8 eine Detailansicht der Schließeinrichtung nach Fig. 7 im Teilaufriß;
Fig. 9 eine Schließeinrichtung gemäß Fig. 4 in einer dritten Stellung;
Fig. 10 eine Detailansicht der Schließeinrichtung gemäß Fig. 9 im Teilaufriß;
Fig. 11 eine Detailansicht der Bremseinrichtung bei ma­ ximaler Bremswirkung (oben) und minimaler Brems­ wirkung (unten).
In den Figuren ist ein Türschloß einer Schließeinrichtung gezeigt, welche typischerweise bei Haus- bzw. Wohnungstüren eingesetzt wird. Das dem Türschloß zugeordnete Schließblech (nicht dargestellt) ist ein solches herkömmlicher Bauweise.
Das Türschloß weist, wie bisher bekannt, eine Schloßgrund­ platte 1 sowie einen Schloßdeckel 2 (Fig. 2) auf, die der Halterung der verschiedenen Einrichtungen dienen. Rechtwinklig zur Schloßgrundplatte 1 ist ein Schloßschild 3 vorgesehen, so daß das Türschloß an dem Türblatt montierbar ist.
Da Schloßschild 2 weist eine Durchtrittsöffnung 4 als Führung für einen Verschlußriegel 5 auf, welcher mittels eines in dem Durchbruch 6 angeordneten Schließzylinder betätigbar ist. Des weiteren wird durch das Schloßschild 3 ein Schnäpper geführt, der einen quer zur Durchtrittsrichtung durch das Schloßschild unbeweglichen Teil 7 aufweist. Des weiteren weist der Schnäp­ per einen Teilbereich 8 auf, der quer zur Durchtrittsrichtung durch das Schloßschild 3, das heißt quer zur Ein- und Ausfahr­ richtung des Schnäppers verschwenkbar ist. Die vom Schloß­ schild 3 nach außen vorstehenden Schnäpperteile 7, 8 weisen bei unverschwenkter Stellung des Schnäpperteils 8 zusammen im wesentlichen die keilförmige Kontur eines herkömmlichen Schnäppers auf und stehen im wesentlichen jeweils gleich weit von dem Schloßschild 3 hervor. Das unverschwenkbare Schnäp­ perteil 7 ist dabei im wesentlichen U-förmig ausgebildet, wo­ bei in dem Schlitz des U-Profils das verschwenkbare Schnäpper­ teil 8 angeordnet ist. Der Schnäpperteile 7, 8 sind mittels des Zylinderstiftes 9, der zugleich die Verschwenkachse des Schnäpperteils 8 bildet, verbunden, so daß die Schnäpperteile 7, 8 stets bewegungsgekoppelt in das Türschloß ein- bzw. aus­ gefahren werden.
Der Schnäpper insgesamt, der in seiner Grundstellung, das heißt bei unbetätigtem Betätigungselement des Türschlosses, ausgefahren ist, kann sowohl durch einen in die Ausnehmung des Schnäpperrückholhebels 10 eingesetzten Handgriff als auch durch Betätigung eines in den Durchbruch 6 eingesetzten Schließzylinders eingefahren werden. Der Rückholhebel 10 wirkt dabei unmittelbar auf das unverschwenkbare Schnäpperteil 7, wobei beim Einfahren des Schnäppers die Torsionsfeder 11 ge­ spannt wird, so daß beim Loslassen des Handgriffs der Schnäp­ per in seine ausgefahrene Grundstellung zurückfährt. Ent­ sprechend kann der Schnäpper durch Betätigung des Schließ­ zylinders über Verschiebung des Hilfshebels 12 und Ver­ schwenken des Rückholhebels 13 unter Spannung der Torsions­ feder 11 eingefahren werden.
Die Verschwenkbewegung des Schnäpperteils 8 in Richtung auf das Schließblech wird durch ein Widerlager in Form einer Kugel 14 begrenzt. Das Schnäpperteil 8 ist auf seinem innerhalb des Türschlosses angeordneten Bereich als Winkelhebel ausgebildet, wobei in dem Winkel 16 die Kugel 14 angeordnet ist und der lange Schenkel des Winkels aufgrund der Blattfeder 15 unter Ausübung eines Drehmomentes stets an der Kugel 14 anliegt. Der Auflagepunkt des langen Schenkels des Schnäpperteils 8 an der Kugel 14 ist von der Verfahrebene des Zylinderstiftes 9 beab­ standet. Hierdurch wird bei einer Relativbewegung des Schnäp­ perteils 8 zu der Kugel 14 beim Ein- bzw. Ausfahren des Schnäppers dieser quer zur Verfahrrichtung verschwenkt. Des weiteren tragen unabhängig voneinander zur Verschwenkbewegung bei, daß der Scheitelpunkt des Winkels 16, von der Verfahr­ ebene der Verschwenkachse des Schnäppers beabstandet, in die­ sem Fall auf der der Kugel 14 gegenüberliegenden Seite des Zylinderstiftes 9 angeordnet ist. Die Verschwenkung des Schnäpperteils 8 kann auch durch eine nicht lineare Kontur der der Kugel 14 gegenüberliegenden Seite des langen Schenkels des Schnäppers oder durch andere Mittel erzielt werden.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist bei ausgefahrenem Schnäpper die Kugel 14 im Bereich des freien Endes des langen Schenkels des Schnäpperteils 8 angeordnet, wobei der Schnäpperteil 8 gegenüber dem Schnäpperteil 7 in Richtung auf die Kugel 14 hin seitlich vorsteht. Bei geschlossener Tür ist liegt die Außen­ fläche 17 des verschwenkbaren Schnäpperteils 8 an dem Schließ­ blech an oder ist nur gering beabstandet, so daß das Spiel minimiert und ein Wackeln der Tür unterbunden ist.
Bei Einfahren des Schnäppers, das heißt beim Öffnen der Tür, wird die Verschwenkachse des Schnäpperteils 8, das heißt der Zylinderstift 9, in Richtung auf die Kugel 14 bewegt, wobei der Schenkel 18 des Schnäpperteils 8 unter Federkraft an der Kugel 14 anliegt. Bei eingefahrenem Schnäpper ist die Kugel 14 dann im Winkel 16 des Schnäpperteils 8 angeordnet und dieses befindet sich in seiner eingeschwenkten Endstellung, in wel­ cher die Außenfläche 17 des Schnäpperteils 8 parallel zu der entsprechenden Außenfläche des Schnäpperteils 7 angeordnet sein kann. Durch die weitergehende Einschwenkung in Richtung vom Schließblech weg wird erreicht, daß das Schnäpperteil 8 erst zu einem vergleichsweise späten Zeitpunkt bezüglich der Ausfahrbewegung des Schnäppers auf der dem Schließblech zu­ gewandten Seite von dem Schnäpperteil 7 seitlich hervorsteht. Ein frühzeitiger Angriff des Schnäpperteils 8 an dem Schließ­ blech, bei welchem der Schnäpper sich noch nicht in seiner maximalen Ausfahrposition befindet, wird somit vermieden. Bei spiel freiem Schließen wird so eine Reibung des Schnäpperteils 8 auf dem Schließblech vermieden. Das Schnäpperteil 8 schwenkt somit bezüglich der Ausfahrbewegung des Schnäppers zeitverzö­ gert seitlich von dem Schnäpperteil 7 hervor.
Um die maximale Verschwenkstellung des quer beweglichen Schnäpperteils 8 in Richtung auf das Schließblech einstellen zu können, ist eine Einstelleinrichtung mit einem Einstell­ blech 19 vorgesehen, welche eine Ausnehmung zur Aufnahme der Kugel 14 aufweist, und somit gleichzeitig als Halterung für das Widerlager dient. Das Einstellblech 19 ist mit seinem mittleren, nach außen vorkragenden Bereich 20 lose in eine Ausnehmung 21 der Schloßgrundplatte 1 eingesetzt und hierdurch im Türschloß gehaltert (Fig. 3). An dem gemäß der Figur unte­ ren freien Ende des Einstellbleches 9 greift ein Exzenter 22 an, der in dem an der Schloßgrundplatte 1 befestigten Lager­ block 23 geführt ist. Das dem Exzenter gegenüberliegende freie Ende des Einstellbleches 19 hintergreift die Schloßgrundplatte 1, so daß bei Druckausübung des Schnäpperteils 8 auf die Kugel 14 die auf das Einstellblech 19 übertragenen Kräfte von dem Lagerblock 23 sowie dem dem oberen Ende des Einstellbleches 19 gegenüberliegenden Bereich der Schloßgrundplatte 1 aufgenommen werden.
Der Exzenter 22 ist über die Stellschraube 24 verdrehbar, die mit ihrem Schraubkopf aus dem Schloßschild 3 hervorragt und somit von außen leicht zugänglich ist. Wie aus Fig. 3 her­ vorgeht, die den Schnäpper in vollständig ausgefahrenem Zu­ stand zeigt, ist durch Verdrehen der Stellschraube 24 und des Exzenters 22, der auf den unteren Teil des Einstellbleches 19 wirkt, dieses senkrecht zur Schloßgrundplatte 1 verschwenkbar. Das Einstellblech 19 ist dabei schwimmend gelagert, es ist jedoch auch eine präzisere Lagerung möglich. Durch Verschwen­ ken des Einstellbleches 19 wird die Kugel 14 in Richtung auf den verschwenkbaren Schnäpperteil 8 verschoben, so daß der Schnäpperteil 8 zunehmend gegenüber dem Schnäpperteil 7 ver­ schwenkt wird und mit seinem aus dem Türschloß vorstehenden freien Ende seitlich von dem Schnäpperteil 7 hervorsteht.
Fig. 3 zeigt das Türschloß in drei verschiedenen Einstel­ lungen der maximalen Verschwenkung des quer beweglichen Schnäpperteils 8. In Fig. 3, oben, ist dabei jeweils die unterschiedliche Stellung des Exzenters 22 und des Einstell­ bleches 19 ersichtlich, aus Fig. 3, unten, die eine Drauf­ sicht auf den Schloßschild 3 zeigt, geht die resultierende Verschwenkstellung des Schnäpperteils 8 hervor.
Bei Loslassen der Türklinke wird der Rückholhebel 10 durch die angespannte Blattfeder 25 sowie der Schnäpper gleichzeitig durch die angespannte Torsionsfeder 11 in seine Ausgangsstel­ lung zurückbewegt.
Die Kugel 14 wird dabei durch den Federdruck der Blattfeder 15 in der Ausnehmung des Einstellbleches 19 gehalten. Drehpunkt des Einstellbleches 19 ist dessen oberes an der Schloßgrund­ platte 1 anliegendes Ende.
In den Fig. 4 bis 11 ist eine weitere Ausführungsform einer Schließeinrichtung gezeigt, bei welcher zusätzlich eine Verzö­ gerungseinrichtung 44 vorgesehen ist, mittels welcher der quer bewegliche Schnäpperteil 8 zeitverzögert zu der Ausfahrbewe­ gung des Schnäppers in Richtung auf das Schließblech ausge­ schwenkt wird. Im übrigen sind die Türschlösser der beiden Ausführungsbeispiele baugleich.
Das Türschloß gemäß Fig. 4 weist eine Einstelleinrichtung zur Einstellung der maximalen Verschwenkstellung des verschwenk­ baren Schnäpperteils 8 auf, die mit einem verschwenkbaren Einstellblech 19 versehen ist, welches um den drehbaren Stell­ bolzen 26 verschwenkbar ist. Das Einstellblech 19 weist wie­ derum in seinem mittleren Bereich eine Ausnehmung zur Halte­ rung der Kugel 14 auf, die als Widerlager für den Schnäpper­ teil 8 dient. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, ist das Einstell­ blech 19 mit einem vorkragenden Bereich 20 in der Ausnehmung 21 der Schloßgrundplatte 1 eingesetzt. An dem oberen, dem Stellbolzen 26 gegenüberliegenden Ende des Einstellbleches 19 greift ein Verschwenkmechanismus an, um mit der Ein- bzw. Aus­ fahrbewegung des Schnäppers das Einstellblech 19 gekoppelt zu verschwen. Der Verschwenkmechanismus weist eine erste Zylin­ derfeder 27 auf, die als Zugfeder belastet ist und mit einem Ende an dem Endbereich des Einstellbleches 19 sowie dem an­ deren Ende an einem Bremszylinder 28 angreift. Der Bremszylin­ der 28 weist auf seinem dem Einstellblech 19 zugewandten Ende eine verschiebbare Kolbenstange 29 auf, die über den Gabelkopf 30 mittels des Gelenkstiftes 31 verschwenkbar an dem Einstell­ blech angelenkt ist. Der Anlenkpunkt ist unterhalb des An­ griffspunktes der Zugfeder 27 angeordnet. Der Gelenkstift 31 ist beidseitig in, gegebenenfalls leicht bogenförmigen, Lang­ löchern 32 geführt, die jeweils in der Schloßgrundplatte 1 sowie dem Schloßdeckel 2 eingeformt sind. Das der Zugfeder 27 gegenüberliegende Ende des Bremszylinders 28 ist mit einem relativ zu diesem unbeweglichen Führungsbolzen 33 versehen, der an seinem freien Ende aus der Wandung des Türschlosses hervortritt und mit einem Anschlag 34 versehen ist. Das zuge­ ordnete Ende des Bremszylinders 28 ist mit einer Feder 35 versehen, die druckbelastbar ist. Des weiteren ist an dem Bremszylinder 28 ein Mitnehmer 36 angeordnet, der von dem Rückholhebel 10 betätigbar ist, so daß der Bremszylinder 28 von dem Einstellblech 19 beabstandbar ist.
Der Bremszylinder 28 weist eine asymmetrische Kennlinie auf, das heißt zeigt in Abhängigkeit von der Relativbewegung zu der Kolbenstange 29 eine unterschiedliche Bremswirkung. Aufbau und Wirkungsweise des Bremszylinders 28 gehen aus den Fig. 6, 8, 10 und 11 hervor, die den Bremszylinder in der jeweils vor­ liegenden Phase der Öffnungs- bzw. Schließbewegung des Schnäp­ pers zeigen.
An dem in dem Bremszylinder 28 angeordneten Ende der verschiebbaren Kolbenstange 29 ist starr ein Kolben 37 be­ festigt, der mit einer Drosselbohrung 38 sowie mit mehreren Durchtrittsöffnungen 39 versehen ist. Auf der dem freien Ende zugewandten Seite des Kolbens 37 ist eine durch die Feder 40 druckbeaufschlagte Ventilplatte 41 angeordnet, welche eben­ falls mehrere Durchtrittsöffnungen 42 aufweist, wobei eine derselben stets fluchtend zu der Drosselbohrung 38 angeordnet ist und die übrigen versetzt zu den Durchtrittsöffnungen 39 des Kolbens 37. Bei Bewegung der Kolbenstange 29 in Pfeil­ richtung gemäß Fig. 11, oben, wird aufgrund des Federdruckes sowie des Strömungswiderstandes die Ventilplatte 41 an den Kolben 37 angedrückt, wobei die Durchtrittsöffnungen 39, 42 von Kolben 37 und Ventilplatte 41 jeweils wechselseitig durch das gegenüberliegende Bauteil verschlossen werden. Lediglich die Drosselbohrung 38 ist von dem Öl durchströmbar, so daß die Kolbenstange 29 unter hoher Bremswirkung in den Bremszylinder 28 bis zum Anschlagen der die Feder 40 haltenden Mutter 43 einfahrbar ist.
Bei Verschiebung der Kolbenstange 29 in Pfeilrichtung gemäß Fig. 11, unten, wird aufgrund des Strömungswiderstandes des Öls die Ventilplatte 41 von dem Kolben 37 beabstandet, so daß zusätzlich zu der Drosselbohrung 38 die Durchtrittsöffnungen 39 und 42 durchströmbar sind. Die Kolbenstange ist somit mit verminderter Bremswirkung aus dem Bremszylinder 28 ausfahrbar.
Bei Betätigung des Handgriffes des Türschlosses in der Stel­ lung gemäß Fig. 4 wird unter Angriff des Rückholhebels 13 der Schnäpper eingefahren sowie unter Angriff des Mitnehmers 36 die Druckfeder 35 sowie die Zugfeder 27 gespannt und die Kol­ benstange 29 mit verminderter Bremswirkung aus dem Bremszylin­ der 28 ausgefahren, bis der Rückholhebel 13 im Anschlag ist. Zu Beginn und während der Verschwenkbewegung des Rückholhebels 13 ist der Gelenkstift 31 aufgrund der Wirkung der Zugfeder 27 im Anschlag des Langloches 32.
Fig. 7 zeigt das Türschloß mit dem Rückholhebel 13 im An­ schlag bei eingefahrenem Schnäpper. In diesem Zustand kann die Tür geschlossen werden. Wird der Handgriff anschließend losge­ lassen, so verschwenkt der Rückholhebel 13 aufgrund der Feder­ kraft der Blattfeder 25 in seine Ausgangsstellung und der Schnäpper wird unter Entspannung der Torsionsfeder 11 ausge­ fahren.
In diesem Zustand befindet sich der quer zur Ausfahrrichtung des Schnäppers verschwenkbare Schnäpperteil 8 in seiner ein­ geschwenkten Position. Die Kugel 14 ist dabei entsprechend der Anordnung nach Fig. 2, unten, in dem Winkel 16 des Schnäpper­ teils 8 angeordnet.
Gleichzeitig zu der Ausfahrbewegung des Schnäppers wird die Druckfeder 35 entspannt und das Einstellblech in seine ge­ genüberliegende Anschlagstellung des Langloches verschwenkt. Die Kugel 14 hat dabei ihre Position relativ zu dem Schnäpper­ teil 8 im wesentlichen nicht verändert. Dies führt zu der in den Fig. 9, 10 gezeigten Stellung des Türschlosses. Gleich­ zeitig mit der Entspannung der Druckfeder 35 entspannt sich die Zugfeder 27 unter Einfahren der Kolbenstange 29 in den Bremszylinder 28. Aufgrund der einsetzenden Bremswirkung des Bremszylinders 28 erfolgt diese Bewegung deutlich langsamer als die Entspannung der Druckfeder 35 und Verschwenkung des Einstellbleches 19. In erster Näherung ist bei der in Fig. 9 dargestellten Stellung daher die Druckfeder 35 entlastet und die Zugfeder 27 noch vollständig gespannt. Des weiteren befin­ det sich der Schnäpper bereits in seiner vollständig ausgefah­ renen Position. Aufgrund der Spannung der Zugfeder 27 wird die Kolbenstange 29 langsam in den Bremszylinder 28 eingefahren und das Einstellblech 19 in seine Ausgangsstellung gemäß Fig. 4 verschwenkt. Hierbei erfolgt eine Relativbewegung der Kugel 14 gegenüber dem Schnäpperteil 8, so daß dieses unter Kraft­ beaufschlagung durch die Kugel 14 gegenüber dem unverschwenk­ baren Schnäpperteil 7 in Richtung auf das Schließblech ver­ schwenkt wird.
Im Gegensatz zu dem ersten Ausführungsbeispiel erfolgt die Verschwenkung des Schnäpperteils 8 somit erst bei vollständig ausgefahrenem Schnäpper und nicht gleichzeitig mit dessen Ausfahrbewegung. Die Zeitverzögerung der Verschwenkung des Schnäpperteils 8 bezüglich der Ausfahrung des Riegels kann auch auf Zwischenwerte eingestellt werden, so daß die Schwenk­ bewegung einsetzt, bevor der Schnäpper vollständig ausgefahren ist. Die Zeitverzögerung wird insbesondere durch die Charakte­ ristik des Bremszylinders 28 beeinflußt, aber auch durch die Ausbildung der Anlageflächen von Schnäpper und Widerlager sowie der Länge des Verfahrweges des Widerlagers relativ zum verschwenkbaren Schnäpperteil 8.
Wie auch bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist die Lage der Kugel 14 relativ zum Schnäpperteil 8 in Querrichtung der Aus­ fahrbewegung des Schnäppers und somit die maximale Aus­ schwenkstellung des Schnäpperteils 8 einstellbar. Hierzu ist anstelle des Exzenters ein drehbarer Stellbolzen 26 vorgese­ hen, der über die Stellschraube 24 vom Schloßschild 3 her zugänglich ist.
Bezugszeichenliste
1
Schloßgrundplatte
2
Schloßdeckel
3
Schloßschild
4
Riegelführung
5
Riegel
6
Durchbruch
7
unverschwenkbares Schnäpperteil
8
verschwenkbares Schnäpperteil
9
Zylinderstift
10
Rückholhebel
11
Torsionsfeder
12
Hilfshebel
13
Rückholhebel
14
Kugel
15
Blattfeder
16
Winkel
17
Außenfläche
18
Schenkel
19
Einstellblech
20
vorkragender Bereich
21
Ausnehmung
22
Exzenter
23
Lagerbock
24
Stellschraube
25
Blattfeder
26
Stellbolzen
27
Zugfeder
28
Bremszylinder
29
Kolbenstange
30
Gabelkopf
31
Gelenkstift
32
Langloch
33
Führungsbolzen
34
Anschlag
35
Druckfeder
36
Mitnehmer
37
Kolben
38
Drosselbohrung
39
Durchtrittsöffnung
40
Feder
41
Ventilplatte
42
Durchtrittsöffnung
43
Mutter
44
Verzögerungseinrichtung

Claims (22)

1. Schließeinrichtung bestehend aus einem Türschloß und einem diesem zugeordneten Schließblech, wobei das Tür­ schloß einen durch Betätigung eines Betätigungselementes ausfahrbaren Riegel aufweist, der in einer ersten Stel­ lung in das Türschloß eingefahren ist, so daß die Tür öffenbar ist, und in einer zweiten, ausgefahrenen Stel­ lung das Schließblech in Öffnungsrichtung der Tür hinter­ greift, so daß die Tür verriegelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel bzw. ein Teilbereich (8) desselben und/oder das Schließblech auf Höhe des Riegels einen parallel zur Öffnungsrichtung der Tür lageveränderlichen Bereich aufweisen, der in einer vorbestimmten Stellung arretierbar ist, so daß das bei geschlossenem Zustand der Tür auftretende Spiel zwischen Riegel und Schließblech einstellbar ist.
2. Schließeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bei geschlossenem Zustand der Tür auftretende Spiel zwischen Riegel und Schließblech durch Lageveränderung des Schließbleches und/oder des Riegels bzw. dessen lägeveränderlichen Be­ reichs (8) stufenlos einstellbar ist.
3. Schließeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel oder ein Teil (8) desselben bewegungsgekoppelt zur Aus- und Ein­ fahrbewegung relativ zum Schließblech verschwenk- und/­ oder verschiebbar ist.
4. Schließeinrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, da­ durch gekennzeichnet, daß der Riegel als Schnäpper (7, 8) ausgeführt ist und durch Betätigung eines Handgriffs und/oder eines Schlüssels parallel zur Öffnungsrichtung der Tür verschwenk- und/oder verschieb­ bar ist.
5. Schließeinrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, da­ durch gekennzeichnet, daß der Riegel mindestens zweiteilig ausgeführt ist und einen ersten quer zur Ausfahrrichtung feststehenden Bereich (7) und einen zweiten quer zur Ausfahrrichtung verschwenk- und/­ oder verschiebbaren Bereich (8) aufweist.
6. Schließeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zueinander ver­ schwenk- und/oder verschiebbaren Teilbereiche (7, 8) des Riegels gleichzeitig ein- und ausfahrbar sind.
7. Schließeinrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, da­ durch gekennzeichnet, daß zur Ein­ stellung der maximalen Verschwenk- bzw. Verschubstellung des quer zur Ausfahrrichtung beweglichen Riegels bzw. dessen Teilbereichs (8) eine Einstelleinrichtung mit einem Stellglied (24) vorgesehen ist, das bei Betätigung auf ein relativ zum Riegel bewegliches Widerlager (14) unter dessen Lageveränderung wirkt, und daß durch Lage­ veränderung des Widerlagers (14) die maximale Verschwenk- und/­ oder Verschubstellung des Riegels bei dessen Ein- und Ausfahrbewegung veränderbar ist.
8. Schließeinrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, da­ durch gekennzeichnet, daß der quer bewegliche Riegel bzw. Riegelbereich (8) unter Federkraft an dem Widerlager (14) anliegt.
9. Schließeinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckpunkt des Widerlagers (14) auf den verschwenkbaren Bereich (8) des Riegels außerhalb der Ebene angeordnet ist, in welcher die Drehachse (9) des verschwenkbaren Bereich (8) des Riegels bei der Aus- bzw. Einfahrbewegung verfahren wird.
10. Schließeinrichtung nach einem der Ansprüche 7-9, da­ durch gekennzeichnet, daß das Wider­ lager als drehbar gelagerter Bolzen oder drehbar gelager­ te Kugel (14) ausgeführt ist.
11. Schließeinrichtung nach einem der Ansprüche 7-10, da­ durch gekennzeichnet, daß das Stell­ glied (24) der Einstelleinrichtung von einem von außen zugänglichen Bereich (3) des Türschlosses aus betätigbar ist.
12. Schließeinrichtung nach einem der Ansprüche 7-11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gestänge (19) vorgesehen ist, mittels dessen das Stell­ glied (24) auf das Widerlager (14) wirkt, und daß das Gestänge (19) lose auf einer seitlichen Grundplatte (1) des Schlosses gelagert ist.
13. Schließeinrichtung nach einem der Ansprüche 7-12, da­ durch gekennzeichnet, daß die Ein­ stelleinrichtung einen Exzenter (22) aufweist, mittels dessen die maximale Verschwenkstellung des Riegels bzw. dessen Teilbereichs (8) einstellbar ist.
14. Schließeinrichtung nach einem der Ansprüche 1- 3, da­ durch gekennzeichnet, daß eine Verzö­ gerungseinrichtung (43) vorgesehen ist, mittels derer die Lageveränderung des quer zur Aus- und Einfahrfahrrichtung beweglichen Riegels oder Riegelteils (8) zeitverzögert zu der Ausfahrbewegung des Riegels ausführbar ist.
15. Schließeinrichtung nach einem der Ansprüche 1-14, da­ durch gekennzeichnet, daß eine Ver­ zögerungseinrichtung (43) vorgesehen ist, mittels derer die Lageveränderung des quer zur Aus- und Einfahrfahr­ richtung beweglichen Riegels bzw. Riegelteils (8) in Richtung auf das Schließblech mit geringerer Geschwindig­ keit ausführbar ist als in entgegengesetzter Richtung.
16. Schließeinrichtung nach einem der Ansprüche 1-15, da­ durch gekennzeichnet, daß eine Verzö­ gerungseinrichtung vorgesehen ist, mittels derer der ver­ schwenkbare Riegelteil (8) zeitverzögert zu dem unver­ schwenkbaren Riegelteil ausfahrbar ist.
17. Schließeinrichtung nach einem der Ansprüche 13-16, dadurch gekennzeichnet, daß ein lageveränderliches Widerlager (14) vorgesehen ist, unter dessen Lageveränderung relativ zum Riegel bzw. Riegelteil (8) dieses quer zur Ausfahrrichtung verschwenkbar und/­ oder verschiebbar ist, daß ein erstes Mittel (35) zur Überführung des Widerlagers (14) mit einer ersten Ge­ schwindigkeit in eine erste Stellung vorgesehen ist, bei welcher sich der Riegel bzw. Riegelteil (8) in seiner Ausgangsstellung bezüglich der Verschwenk- bzw. Verschie­ bungsbewegung befindet, und daß ein zweites Mittel (27) zur Überführung des Widerlagers mit einer zweiten Ge­ schwindigkeit in eine zweite Stellung relativ zum Riegel bzw. Riegelteil (8) vorgesehen ist, bei welcher sich der Riegel bzw. das Riegelteil (8) in seiner verschwenkten bzw. verschobenen Stellung befindet, wobei die zweite Geschwindigkeit kleiner als die erste ist.
18. Schließeinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Mittel (35) das Widerlager (14) annähernd gleichzeitig mit dem Aus­ fahren des Riegels in seine erste Stellung überführt.
19. Schließeinrichtung nach Anspruch 17 oder 18, da­ durch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Mittel zur Überführung des Widerlagers (14) Federelemente (35, 27) aufweisen, die bei Betätigung des Betätigungselementes gleichzeitig und in entgegenge­ setzt zueinander spannbar sind.
20. Schließeinrichtung nach einem der Ansprüche 17-19, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Mittel (27) zur Überführung des Widerlagers (14) in seine zweite Stellung einen Bremszylinder (28) mit asymmetrischer Kennlinie aufweist oder mit diesem gekop­ pelt ist.
21. Schließeinrichtung nach einem der Ansprüche 15-20, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (14) an einer verschwenk- und verschiebbar gelagerten Halterung (19) angeordnet ist und im wesentli­ chen parallel zum Riegel verschiebbar ist.
22. Schließeinrichtung nach einem der Ansprüche 15-21, dadurch gekennzeichnet, daß als Halterung für das Widerlager (14) ein Gestänge (19) vor­ gesehen ist, welches an einem Ende mit der Verzögerungs­ einrichtung (43) und an dem gegenüberliegenden Ende mit der Einstellrichtung (22) für die maximale Verschwenk­ stellung des beweglichen Riegelteils (8) gekoppelt ist.
DE1998110700 1998-03-12 1998-03-12 Schließeinrichtung Expired - Fee Related DE19810700C2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998110700 DE19810700C2 (de) 1998-03-12 1998-03-12 Schließeinrichtung
DE29904647U DE29904647U1 (de) 1998-03-12 1999-03-12 Schließeinrichtung
EP99104019A EP0942122A3 (de) 1998-03-12 1999-03-12 Schliesseinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998110700 DE19810700C2 (de) 1998-03-12 1998-03-12 Schließeinrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19810700A1 true DE19810700A1 (de) 1999-09-30
DE19810700C2 DE19810700C2 (de) 2000-04-13

Family

ID=7860611

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1998110700 Expired - Fee Related DE19810700C2 (de) 1998-03-12 1998-03-12 Schließeinrichtung
DE29904647U Expired - Lifetime DE29904647U1 (de) 1998-03-12 1999-03-12 Schließeinrichtung

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29904647U Expired - Lifetime DE29904647U1 (de) 1998-03-12 1999-03-12 Schließeinrichtung

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP0942122A3 (de)
DE (2) DE19810700C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2019152035A (ja) * 2018-03-05 2019-09-12 技研金物株式会社 室内用ラッチ錠

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109057563B (zh) * 2018-10-18 2023-12-19 张卫 多扣式对接锁

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2917336A (en) * 1957-04-08 1959-12-15 Schlage Lock Co Anti-rattle latchbolt
DE1900212A1 (de) * 1969-01-03 1970-07-30 Werner Straehle Tuerschloss
DE7222390U (de) * 1972-09-14 Groke Kg Schließblech für Türschlösser
DE2215305A1 (de) * 1972-03-29 1973-10-18 August Buergers Schliessblech fuer tueren
DE3821988A1 (de) * 1988-06-30 1990-01-11 Werner Straehle Tuerschloss
DE19620043A1 (de) * 1996-02-29 1997-09-04 Karl Heger Einsteckschloß
DE19639253C2 (de) * 1996-05-23 1998-09-24 Karl Heger Schließblech

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE341584C (de) * 1915-03-26 1921-10-04 Leon Ottinger Tuerschloss

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7222390U (de) * 1972-09-14 Groke Kg Schließblech für Türschlösser
US2917336A (en) * 1957-04-08 1959-12-15 Schlage Lock Co Anti-rattle latchbolt
DE1900212A1 (de) * 1969-01-03 1970-07-30 Werner Straehle Tuerschloss
DE2215305A1 (de) * 1972-03-29 1973-10-18 August Buergers Schliessblech fuer tueren
DE3821988A1 (de) * 1988-06-30 1990-01-11 Werner Straehle Tuerschloss
DE19620043A1 (de) * 1996-02-29 1997-09-04 Karl Heger Einsteckschloß
DE19639253C2 (de) * 1996-05-23 1998-09-24 Karl Heger Schließblech

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2019152035A (ja) * 2018-03-05 2019-09-12 技研金物株式会社 室内用ラッチ錠
JP7137284B2 (ja) 2018-03-05 2022-09-14 技研金物株式会社 室内用ラッチ錠

Also Published As

Publication number Publication date
EP0942122A2 (de) 1999-09-15
EP0942122A3 (de) 2001-08-08
DE19810700C2 (de) 2000-04-13
DE29904647U1 (de) 1999-07-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2920581C2 (de) Zusatzverriegelung, insbesondere Mittelverriegelung, für Fenster, Türen od.dgl.
DE102008048994B4 (de) Feststellvorrichtung für einen Flügel einer Tür
EP0411271B1 (de) Treibstangenschloss mit von einem Zentralschloss gesteuertem Zusatzschloss
DE4431372A1 (de) Schnappschloß mit Ausklinkfunktion
DE202008003694U1 (de) Band zur schwenkbaren Befestigung eines Flügels, einer Tür, eines Fensters o.dgl. an einem feststehenden Rahmen
DE19515708A1 (de) Ausstellvorrichtung für Fenster, Türen oder dergleichen
EP2644817B1 (de) Antrieb für einen flügel eines fensters oder dergleichen
DE19810700C2 (de) Schließeinrichtung
DE3148030A1 (de) Zahnradantrieb in einem schliesszylinderbetaetigbaren treibstangenschloss mit schubriegel
DE102006002830B4 (de) Ausstellvorrichtung für den Flügel eines Fensters oder dergleichen
DE2525771A1 (de) Einstecktuerschloss
EP1117888B1 (de) Spaltlüftungsvorrichtung
EP3122969B1 (de) Riegelstangen/klemmschloss
EP0662556B1 (de) Schlossvorrichtung für eine Tür oder ein Fenster
EP1008713A1 (de) Verriegelungsvorrichtung
DE2602610C2 (de) Fahrzeugtür, insbesondere für Schienenfahrzeuge
DE1708430C2 (de) Feststellvorrichtung für einen Kippflügel
DE3427713A1 (de) Mehrtourig schliessendes treibstangenschloss
EP1561891A2 (de) Schwenkmechanismus zum Öffnen und Schliessen einer aus einem Türblatt und einem Türrahmen bestehenden Tür, insbesondere einer Fahrzeugtür
EP1057956A1 (de) Treibstangenverschluss mit Haupt- und Zusatzschloss
DE3327211C1 (de) Mehrfach-Türverriegelung
DE19541063C2 (de) Türschließvorrichtung
EP0875651A2 (de) Selbsttätig wirkende Justiervorrichtung
DE3008043A1 (de) Zusatzverriegelung fuer fenster, tueren o.dgl.
DE4118478C2 (de) Treibstangenschloß

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee