DE7211943U - Schließblech für Türen - Google Patents
Schließblech für TürenInfo
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Description
Dae Schließblech einer !?Ur ist in den Falz der Türzarge fest
eingeschraubt. Es besitzt eine öffnung, in die die mittels \
der Türklinke betätigbare sogenannte Falle des Türschlosses eingreift. Das Schließen von Türen in vorgerichtete Schließblech« uat in der Praxis bisher immer wieder Schwierigkeiten
bereitet und handwerkliche Facharbeit erfordert. Die Schloßfalle soll leicht in das Schließblech einrasten können, damit die Tür leicht, leise und ohne Kraftanstrengung schlieft
die Schloßfalle joll aber auch kein unnötiges Spiel in der
Schließöffnung de« Schließbleches haben, damit die Tür nicht zum Beispiel bei jedem Windstoß im Schloß klappert. Es sind
jedoch auch Türen verschiedenartigen, besonderen Einflüssen ausgesetzt, die dazu führen, daß sich das Material, insbesondere auch Holz, wirft. Eine Tür aus Sperrholz, Spanplatte oder dergleichen braucht sich nur leicht zu verziehen
bzw. zu wölben, um zur Folge zu haben, daß sie nicht mehr schließt. In einem solchen Fall hat man bislang dadurch Ab
hilfe geschaffen, daß man diejenige senkrechte Seitenkante
der Schließöffnung des Schließbleches, die mit der einge-
; rasteten Falle verriegelnd zusammenwirkt, so weit abfeilte,
bit die Schloßfalle wieder genügend leicht und satt iu das
! Schließbleh einrasten kann. Dies ist meist nit nicht unbe- ;
trachtlichem Arbeitsaufwand verbunden. Wenn ferner, was
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23.3.72
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häufig festzustellen ist, die Einflüsse vorübergehend waren
und sich nach einiger Zeit wieder normalisiert haben, so daß die Tür an sich wieder ordnungsgemäß schließen könnte,
erhält die Schloßfalle in dem nachgearbeiteten Schließblech zuviel Spiel und tritt nunmehr ein Klappern der TiLr ia
Schloß ein, so daß man entgegengesetzte Maßnahmen, wie z.B. der Einbau eines neuen Schließbleches, treffen muß, um
diesen Mangel abzustellen.
Die vorerwähnten Schwierigkeiten und Mängel, um deren Beseitigung sich die Beschlagindustrie bisher ohne Ergebnis
; bemüht hat, werden erfiKlungsgemäß in denkbar einfachster
Weise dadurch behoben, daß das Schließblech neben derjenigen senkrechten Seitenkante seiner Öffnung für- die Falle des
Türschlosses, die mit der eingerasteten Falle verriegelnd zusammenwirkt, einen zur Schließblechrückseite abgewinkelten;
Schenkel mit einer Gewindebohrung und einer in der Gewindebohrung von der Schließblechaußenseite her verstellbaren
Regulierschraube aufweist. Dies wird nachstehend anhand der - Zeichnung näher erläutert.
In der zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Schließbleches
nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Ansicht des Schließbleches;
Fig. 2 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig* 1.
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig* 1.
Das Schließblech 1 besitzt wie gewöhnlich eine öffnung 2
für die Falle des Türschlosses, eine Öffnung 3 für den
; Riegel des Türschlosses und Öffnungen 4 für Schrauben, mit \
denen das Schließblech im Falz einer Türzarge festgeschraubt
: 5 wird. In Fig. 3 ist eine Tür und eine Schloßfalle gestrichelt
angedeutet. Entsprechend einer gebräuchlichen Bauweise : besitzt das Schließblech 1 einen nach rückwärts abgewinkelten
Seitenteil 5» der um die Ecke des Falzes der Zarge her-
■ umgreift und in der überfläche der Zarge liegt und von der
; Io geschlossenen Tür verdeckt wird. Dieser Seitenteil 5 ist
in Höhe der Schließöffnung 2 mit einer Gewinde bohrung versehen, in die eine Regulierschraube 6 eingeschraubt ist.
Damit mehrere Millimeter Wandstärke für das Gewinde vorhanden sind, kann das Loch in dem Seitenteil 5. ausgedrückt
werden oder kann, wie dargestellt, auf der Rückseite des Seitenteils 5 eine Verstärkung 7 befestigt werden. Im Falle
eines Schließbleches, das neben der mit der eingerasteten
Schloßfalle verriegelnd zusammenwirkenden senkrechten Seiten kante 8 seiner Schließöffnung 2 keinen solchen Seitenteil 5
aufweist, kann statt dessen auf andere Weise ein zur Rückseite des Schließbleches 1 abgewinkelter Schenkel zur Aufnahme
der Regulierschraube 6 vorgesehen werden. Wie die Fig. 3 erkennen läßt, braucht man nunmehr nur noch einfach
die Regulierschraube 6 entsprechend herausdrehen, falls die
Schloßfalle nicht in das Schließblech einschnappen sollte, oder entsprechend hineinzudrehen, falls die Tür im geschlossenen
Zustand zuviel Luft haben und klappern sollte. . Diese Arbeit des Rächstellens der Reguliersahraubs sit sines
kleinen Schraubenzieher kann von jedem Laien ausgeführt
werden.
Selbstverständlich kann die Erfindung mit gleichem Vorteil beispielsweise auch bei Metallzargen angewendet werden, bei
denen kein besonderes Schließblech Vorhanden ist sondern die
Schiießöffnun« für die Schloflfalle direkt in die Sarge eingearbeitet ist.
Eine praktische Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Schließbleches besteht darin, daß eine zweite Gevindebohrung, die
sogleich mit einer Schraube 6 versehen sein kann, auch an
der in Fig. 1 unten liegenden öffnung 3 vorgesehen wird,
. welche bei symetrischer Ausbildung des Schließbleches durch Herumdrehen des Schließbli: „nrs zu"*· oberen Schließöffnung für
die Falle des Tür chlosses gemacht werden kann. Diese Maßnahme, eine Gewindebohrung für eine Regulierichraube 6 an
beiden Öffnungen 2 und 3 des Schließbleches 1 vorzusehen,
hat den Vorteil, daß das Schließblech sowohl für links angeschlagene als auch für rechts angeschlagene Türen verwendet
werden kann und in beiden Fällen die beschriebene Nachregulierung für die Schloöfalle erlaubt, daß also das Schließblech
besonders rationell in nur einer Ausführung herstellbar ist und für den Händler auch den Vorteil der vereinfachten Lagerhaltung bringt.
Claims (1)
- Sohutzanapr, achSchließblech für Türen, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließblech neben derjenigen senkrechten Seitenkante seiner Öffnung für die Falle des Türschlosses, die mit der einge- ; rasteten Falle verriegelnd zusammenwirkt, einen zur Schließ-; blechrückseite abgewinkelten Schenkel mit einer Gewindebohrung und einer in der Gewindebohrung /on der Schließblechaußenseite her verstellbaren Regulierschraube aufweist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7211943U true DE7211943U (de) | 1973-09-20 |
Family
ID=1279148
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7211943U Expired DE7211943U (de) | Schließblech für Türen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7211943U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010015017A1 (de) * | 2010-04-14 | 2011-10-20 | Shb Gmbh | Verschlusselement insbesondere für eine Kosmetikflasche, Adapter für ein solches Verschlusselement sowie Sortiment, insbesondere modulares Kosmetikflaschensortiment |
-
0
- DE DE7211943U patent/DE7211943U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010015017A1 (de) * | 2010-04-14 | 2011-10-20 | Shb Gmbh | Verschlusselement insbesondere für eine Kosmetikflasche, Adapter für ein solches Verschlusselement sowie Sortiment, insbesondere modulares Kosmetikflaschensortiment |
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