DE1932398A1 - Schliessstueck - Google Patents

Schliessstueck

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/18Details of fastening means or of fixed retaining means for the ends of bars
    • E05C9/1808Keepers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/02Striking-plates; Keepers; Bolt staples; Escutcheons
    • E05B15/0205Striking-plates, keepers, staples
    • E05B15/024Striking-plates, keepers, staples adjustable
    • E05B15/0245Movable elements held by friction, cooperating teeth, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Schliesstück Die Erfindung betrifft ein Schliesstück für den Zapfen eines zum Verriegeln des Flügels eines Fensters, einer Tür od. dgl. dienenden Verschlussgetriebes, insbesondere eines Kantengetriebes, wobei das Schliesstück auf dem feststehenden Rahmen, insbesondere verdeckt in einer Aussparung des Rahmens mit Schrauben befestigt ist und das Schliesstück aus einer Grundplatte und darauf verstellbar angeordnetem DeckstUck mit Zunge besteht, hinter die in verriegeltem Zustand des Flügels der Zapfen des Verschlussgetriebes greift und die Vorderseite der Grundplatte mit einer Verzahnung versehen ist, die mit einer entsprechenden Aussparung auf der Rückseite des Deckstückes zusammenarbeitet.
  • Bei den bekannten Schliesstücken sind die damit zusammenarbeitenden Zapfen des Verschiussgetriebes meist als zylindrisches Bauteil, insbesondere als Rollzapfen oder als flache Zungen ausgebildet. Die Schliesstücke werden üblicherweise am feststehenden Rahmen oder auch am Rahmen eines Gegenflügels, insbesondere eingelassen und verdeckt angeordnet.
  • Um ein dichtes Anpressen des Flügels an den feststehenden Rahmen zu erreichen, muss dabei die jeweilige Lage der beiden eine Verriegelungseinrichtung bildenden Beschlagteile beim Einbau sehr sorgfältig bestimmt werden.
  • Nachteilig wirkt sich dabei aus, dass beispielsweise bei Holzfenstern unter der Einwirkung von Witterungs-und Temperatureinflüssen insbesondere die Flügelrahmenteile zu arbeiten beginnen und sich mehr oder weniger verziehen. Es ändert sich dadurch die Stellung der Schliessbleche gegenüber der Stellung der Zapfen des Verschlussgetriebes. Dies führt bereits bei einem leichten Verziehen der Fenster- oder Türholme zu einer Beeinträchtigung der Schliesswirkung. Bei grösserer Lageabweichung der einzelnen Beschlagteile untereinander tritt ein starkes Klemmen auf oder es ist überhaupt kein Schliessen mehr möglich. Die Lageabweichung kann auch zur Folge haben, dass der Zapfen des Verschlussgetriebes nicht mehr an der Zunge des Schliesstückes anliegt, so dass in verriegeltem Zustand der Flügel klappern kann und ein dichter Verschluss nicht mehr erreichbar tst.
  • Eine relative Veränderung der Lage von Schliesstück und Zapfen kann auch bereits durch einen nachträglichen Farbanstrich hervorgerufen werden. Schon die Dicke der Farbschichten kann eine nachteilige Auswirkung auf den Schliessvorgang zur Folge haben.
  • Um nach einem Verziehen der Flügel holme, nach einem nachträglichen Anstrich oder bei ungenauem Anschlag von Schliesstück und Verschlussgetriebe eine sichere und leichtgängige, dichte Verriegelung zu erzielen, ist es erforderlich, das Schliesstück verstellbar auszugestalten.
  • Derartig verstellbare Schliesstücke sind in der deutschen Patentschrift 1 185 948 offenbart. Dabei besteht nach einer Ausführungsform das Schliesstück aus einer Grundplatte und einem Schliessblech, die über Schrauben und tellerförmige Muttern miteinander verbunden sind. Ober zusätzliche Schrauben erfolgt die Befestigung der Grundplatte auf dem feststehenden Rahmen.
  • Um eine Verstellmögllchkelt des Schliessbleches zu erhalten, ist die Durchgangsbohrung für die Verbindungsschraube in der Grundplatte grösser gehalten als der Querschnitt dieser Schrauben.
  • Auf den miteinander korrespondierenden Flächen der Grundplatte und des Schliessbleches sind jweils zwei Verzahnungen angebracht, von denen eine Verzahnung senkrecht zur Rahmenebene und die andere parallel zur Rahmenebene verläuft, so dass nach dem Lösen der Befestigungsschrauben das Schliessblech in zwei senkrecht aufeinanderstehenden Richtungen verstellt werden kann.
  • Bei diesem Schliesstück ist es nachteilig, dass das Längen- und Breitenmass des Schliessbleches grösser als die entsprechenden Masse der Grundplatte sind, so dass eine abgesetzte Aussparung erforderlich ist.
  • Diese bedingt zu ihrer Herstellung die Anwendung von Spezialwerkzeugen, wenn zwei getrennte Arbeitsgänge vermieden werden sollen. Auch ist der Aufbau des zweiteiligen Schliesstückes aufwendig, da einmal Schrauben und Spezialmuttern zum Verbinden von Grundplatte und Schliessblech zusätzlich zu den Schrauben zur Befestigung des Schliesstückes auf dem Rahmen erforderlich sind.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung des Schliesstückes nach dem deutschen Patent 1 185 948 ist dieses gar dreiteilig ausgebildet und besteht aus einer mit Abwinkelungen versehenen Grundplatte, auf der sowohl einem einer Einlaufschräge versehene Rückwand und eine Schliesszunge jeweils mit Schrauben befestigbar ist. Rückwand und Schliesszunge sind durch die darin eingreifende Abwinkelung der Grundplatte gegen ein Verschieben in Richtung senkrecht zur Rahmenebene gesichert. Dies ergibt allerdings den Nachteil, dass die Schliesszunge nicht senkrecht zur Rahmenebene nachstellbar ist. Bei einer Lageveränderung von rahmenseitigem Schliesstück zum flügelseitigen Verschlussgetriebe ist es deshalb erforderlich, die Schliesszunge gegen eine neue Schliesszunge mit anderen Abmessungen auszutauschen.
  • Ein weiterer wesent her Nachteil dieser Schliesstücke liegt darin, dass sie @ auf der hinteren Seite des Schliesstückes 1 parallel der Schliesszunge gegenüberliegend, eine Rückwand aufweisen. Diese Rückwand bedingt eine grössere Breite des SchliesstUckes, so dass das Schliesstück insbesondere bei Fenstern kleinerer Abmessung nicht mehr verwendet werden kann, da die Faiztiefe dann kleiner als die Breite des Schliesstückes ist.
  • Die Aufgabe er Erfindung besteht nunmehr darill, eiii verstellbares Schliesstück zu schaffen, bei dem die oben angegebenen Nachteile vermieden werden, das einen einfachen Aufbau besitzt, eine vereinfachte Montage erlaubt und das insbesondere keine zusätzlichen Befestigungsmittel zur Verbindung von Grundplatte und Deckstück mehr erfordert.
  • Diese Zwecke werden nach der Erfindung erreicht durch ein Schliesstück für den Zapfen eines zum Verriegeln des Flügels eines Fensters, einer Tür od. dgl. dienenden Verschlussgetriebes, insbesondere eines Kantengetriebes, wobei das Schliesstück auf dem feststehenden Rahmen, insbesondere verdeckt in einer Aussparung des Rahmens mit Schrauben befestigt ist und das Schliesstück aus einer Grundplatte und darauf verstellbar angeordnetem Deckstück mit Zunge besteht, hinter die in verriegeltem Zustand des Flügels der Zapfen des Verschlussgetriebes greift und die Vorderseite der Grundplatte mit einer Verzahnung versehen ist, die mit einer entsprechenden Aussparung auf der Riickseite des Deckstückes zusammen arbeitet und das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Grundplatte als Verzahnung zwei parallel zueinander, senkrecht zur Rahmenebene angeordnete Stege aufweist, zwischen denen mindestens im Bereich der Befestigungsöffnung eine Profilierung angeordnet ist, und dass eEne der Ubereinander angeordneten BefestSgungsoffnunSen als Langloch ausgebildet ist.
  • Die zwei parallel zueinander angeordneten Stege der Grundplatte, die mit entsprechenden Aussparungen des-Deckstückes zusammenarbeiten, ergeben die Möglichkeit einer Verstellung der Zunge, hinter welche der Zapfen des Verschlussgetriebes greifen kann, in einer sen-krecht zur Rahmenebene angeordneten Richtung. Um die Relativbewegung zwischen Grundplatte und Deckplatte bei gelöster Befestigungsschraube zu ermöglichen, ist eine der beiden in Grundplatte und Deckstück über einander angeordneten Befestigungsöffnungen zur Aufnahme der Befestigungsschraube als Langloch ausgebildet.
  • Der zwischen den Stegen der Grundplatte angeordnete Teil des Deckstückes ist mit einer Profilierung versehen, die fähig ist, sich mindestens teilweise in das Material der Grundplatte einzugraben, um dadurch auch bei starken Beanspruchungen einen sicheren Sitz des Deckstückes auf der Grundplatte zu erzielen.
  • Durch die Zusammenfassung der für die Verstellbarkeit der Zunge erforderlichen technischen Merkmale auf einen engen Raum wird eine kompakte Ausgestaltung des Schl-iesstückes erreicht, bei gleichzeitiger wesentlicher Vereinfachung des Aufbaues des Schliesstückes.
  • Auch ergibt sich eine erhebliche Materialeinsparung infolge dieses kompakten Aufbaues, wobei zusätzliche Befestigungsmittel zur Verbindung von Grundplatte und Deckstück untereinander nicht mehr erforderlich sind, da diese Funktion von den Schrauben zur Befestigung des Schliesstückes im Rahmen mit übernommen wird.
  • Da die Profilierung im Bereich der Befestigungsöffnung angeordnet ist, wirkt die von der Befestigungsschraube ausgeübte Kraft, welche die Profilierung in das Material der Grundplatte eindrückt, unmittelbar.
  • Als Aussparung zur verdeckten Aufnahme des Schliessstückes kann eine bei nicht regulierbaren Schliessstücken übliche, nicht abgesetzte Ausfräsung benutzt werden, wodurch die Montage des erfindungsgemässen, verstellbaren Schliesstückes erleichtert wird.
  • Es ist günstig, den Querschnitt des Steges der Grundplatte in der Rahmenebene als Rechteck auszubilden, da dann die Aussparung im Deckstück ebenfalls einfach herzustellen ist, beispielsweise als Sägeschlitz, und die Rechteckform eine gute Führung beim Verstellvorgang und eine sichere Abstützung von Deckstück zur Grundplatte während der Verriegelung darstellt.
  • Dabei ist es vorteilhaft, die Höhe der Stege der Grundplatte kleiner als das Mass zwischen Profilierung und Grundflãche der Aussparung des Deckstückes auszubilden und die Profilierung derart auszugestalten, dass sie aus parallel zur Rahmenebene angeordneten Rippen mit im wesentlichen dreieckförmigem Querschnitt bestehen. Da die Höhe der Stege niedriger als die Tiefe der Aussparung zur Aufnahme der Stege ist, wird gewährleistetg dass die zwischen den Stegen angeordnete Wandung auf jeden Fall mit der profilierten Fläche in Kontakt gelangt. Da diese Profilierung als im Querschnitt im wesentlichen dreieckförmige Rippen ausgebildet ist, können sich diese in das Material der Grundplatte eingraben.
  • Infolge der Anordnung der Rippen parallel zur Rahmenebene wird die in verriegeltem Zustand des Flügels vom Zapfen des Verschlussgetriebes auf die Zunge des Schliesstückes ausgeübte Kraft von der ganzen Länge der Rippen aufgenommen.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, die Breite des verstellbaren Deckstückes kleiner als die Breite der Grundplatte auszugestalten. Die Aussparung zur Aufnahme der im feststehenden Rahmen angeordneten Grundplatte entspricht dabei den Abmessungen der Grundplatte.
  • Da die Breite des Deckstückes kleiner ist, ergibt sich eine Versteilmöglichkeit des Deckstücke-s auf der Grundplatte, ohne dass das Deckstück über die Breite der Grundplatte hinausragt.
  • Das zweigeteilte Schliesstück kann derart ausgebildet werden, dass in an sich bekannter Weise die Stirnfläche der Schmalseiten des Schliesstückes als Radius ausgebildet ist, und dass dabei die Grundplatte mit einem Steg endet und das anschliessende reil des Deckstückes den Radius aufweist. Der Radius des Schliesstückes kann sowohl den Obergang von der Rückfläche zur Vorderfläche des Schliesstückes bilden, als sich auch als Halbkreis über die Breite des Schliesstückes erstrecken.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Grundplatte aus Kunststoff und das Deckstück aus Metall,, insbesondere aus Zinkdruckguss. Durch die Verwendung von Kunststoff für die Grundplatte ist ein leichteres Einpressen der Profilierung des Deckstückes in die Grundplatte zwischen den Stegen möglich.
  • Es liegt Im Rahmen der Erflndung,d1e Stege am Deckstück und die entsprechenden Aussparungen In der Grundplatte anzuordnen oder die Profilierung auch zwischen den Stegen anzubringen.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten es Gegenstandes der Erfindung sind den Zeichnungen zu entnehmen, die in schematischer Darstellung eine bevorzugte Ausführungsform als Beispiel zeigen: Fig. 1 stellt ein Schliesstück in eingebautem Zustand in der Form eines Sprengbildes, Fig. 2 die Vorderansicht auf das Schliessstück nach Fig. 1 und Fig. 3 die Rückansicht des Deckstückes dar.
  • Nach Fig. 1 ist an der Verschlusseite eines Fensters in dem feststehenden Rahmen 1 eine Ausfräsung 2 angeordnet, in welcher das Schliesstück 3 befestigt ist.
  • Das Schliesstück 3 besteht aus der Grundplatte 4 aus Kunststoff und dem Deckstück 5, das als Zinkdruckgussteil ausgebildet ist. Die Grundplatte 4 weist eine geringe Stärke auf und ist an einem Ende an der Schmalselte mit dem Radius 6 versehen. Am benachbarten Ende trägt die Grundplatte 4 zwei Stege 7, die einen Rechteckquerschnitt aufweisen und deren Längsachse sich senkrecht zur Rähmenebene erstreckt. Der untere Steg 7 schliesst dabei mit einer Schmalseite der Grundplatte 4 ab.
  • Das Deckstück 5 ist mit einer parallel zur Rahmenebene angeordneten Zunge 8 versehen und besitzt auf seiner unteren, der Grundplatte 4 zugewandten Fläche zwei rechteckförmige Aussparungen 9, die zur Aufnahme der Stege 7 der Grundplatte 4 bestimmt sind. Zwischen diesen Aussparungen 9 befindet sich die Profilierung 10, die von in Längsrichtung des Schliesstückes 3 ausgerichteten Rippen 11 mit dreieckförmigem Querschnitt gebildet wird. Zwischen den Stegen 7 ist im Bereich der Profilierung 10 das Langloch 12 angeordnet.
  • Die Ausbildung des Deckstückes 5 in der Vorderansicht derart, dass es eine L-Form aufweist, wobei ein Schenkel des L die Zunge 8 bildet, ergibt den weiteren Vorteil, dass durch den Wegfall der bisher Ublichen Rückwand die Breite des Schliesstückes 3 wesentlich verringert werden kann, so dass das SchliesstUck 3 bei allen üblichen Falztlefen anwendbar ist.
  • Wie insbesondere Fig. 2 zu entnehmen ist, erfolgt die Befestigung des Schliesstückes 3 am Rahmen 1 über die Befestigungsschraube 13, welche in der Grundplatte 4 angeordnet ist und über die weitere Befestigungsschraube 14, welche gleichzeitig die Grundplatte 4 und das Deckstück 5 miteinander verbindet.
  • Strichpunktiert ist der Zapfen 15 eines flügelseitig angeordneten Kantengetriebes gezeigt, wobei in schwenkbereitem Zustand des Flügels der Zapfen 15 in der oberen Lage sich befindet. Währenddes Verriegelungsvorganges bewegt sich der Zapfen 15 nach unten, kommt mit der Schräge 16 in Berührung. Diese Schräge 16 bewirkt bei der Weiterbewegung des Zapfens 15 eine dichte Anpressung des Flügels an den Rahmen 1 und somit einen dichten Verschluss. In Endstellung des Verriegelungsvorganges befindet sich der Zapfen 15 hinter der Zunge 8 in der gezeichneten unteren Lage.
  • Sobald infolge eines Verziehen des Fensters, durch ungenauen Anschlag od. dgl. der Zapfen 15 nicht mehr hinter die Zunge 8 greift oder zwischen Zunge 8 und Zapfen 15 ein Spiel vorhanden ist, durch das die Dichtigkeit des Flügels aufgehoben wird, erfolgt die Yerstellung des SchliesstUckes 3 durch Lockerung der Befestigungsschraube 14, Verschieben des Deckstückes 5 in die erforderliche neue Lage und erneutes Anziehen der Befestigungsschraube 14, so dass die dreieckförmigen Rippen 11 der Profilierung 10 sich wieder in die Grundplatte 4 eingraben und dadurch einen sicheren Sitz des Deckstückes 5 auf der Grundplatte 4 erreichen.
  • Da die Breite des Deckstückes 5 geringer ist als die Breite der Grundplatte 4, besitzt das Deckstück 5 für den Ausgleich der üblicherweise vorkommenden Lageveränderungen einen ausreichenden Verstellweg.
  • Das der Zunge 8 entgegengesetzte Ende des Deckstückes 5 ist als Radius 17 ausgebildet und füllt den unteren Radius der Ausfräsung 2 im Rahmen 1.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    Schliesstück für den Zapfen eines zum Verriegeln des Flügels eines Fensters, einer Tür od. dgl.
    dienenden Verschlussgetriebes, insbesondere eines Kantengetriebes, wobei das Schliesstück auf dem feststehenden Rahmen, insbesondere verdeckt in einer Aussparung des Rahmens mit Schrauben befestigt ist und das Schliesstück aus einer Grundplatte und darauf verstellbar angeordnetem Deckstück mit Zunge besteht, hinter die in verriegeltem Zustand des Flügels der Zapfen des Verschlussgetriebes greift und die Vorderseite der Grundplatte mit einer Verzahnung versehen ist, die mit einer entsprechenden Aussparung auf der Rückseite des Deckstückes zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (4) als Verzahnung zwei parallel zueinander, senkrecht zur Rahmenebene angeordnete Stege (7) aufweist, zwischen denen mindestens im Bereich der Befestigungsöffnung eine Profilierung (10) angeordnet ist, und dass eine der übereinander angeordneten Befestigungsöffnungen als Langloch (12) ausgebildet ist.
  2. 2.) Schliesstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Stege -(7) der Grundplatte (4) in der Rahmenebene als Rechteck ausgebildet ist.
  3. 3.) Schliesstück nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Stege (7) der Grundplatte (4) kleiner als das Mass zwischen Profilierung (10) und Grundfläche der Aussparung (9) des Deckstückes (5) ausgebildet ist und dass die Profilierung (10) aus parallel zur Rahmenebene angeordneten Rippen (11) mit im wesentlichen dreie-ckförmigem Querschnitt besteht.
  4. 4.) Schliesstück nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des verstellbaren Deckstückes (5) kleiner als die Breite der Grundplatte (4) ist.
  5. 5.) Schliesstück nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise die Stirnfläche der Schmalseiten des Schliesstückes als Radius ( 6, 17) ausgebildet ist und dass die Grundplatte (4) mit einem Steg (7) endet und das anschliessende Teil des -Deckstückes (5) den Radius (17) aufweist.
  6. 6.) Schliesstück nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (4) aus Kunststoff und das Deckstück (5) aus Metall besteht.
    Leerseite
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